DE20013013U1 - Malerpinsel - Google Patents

Malerpinsel

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DE20013013U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

26. Juli 2000 Su/Mü &igr;
Baersch. Georg: 70567 Stuttgart
Malerpinsel
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Malerpinsel nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Malerpinsel vereinfachen insbesondere für den Laien die Malarbeit, da ein solches Streichkissen nur soviel Farbe aufnimmt, wie danach verarbeitbar ist und außerdem nach Benutzung weggeworfen wird, um dann wenn wieder ein Gegenstand angestrichen werden soll, durch ein neues Streichkissen ersetzt zu werden. Derartige Streichkissen bestehen meist aus einem Schaumstoffkissen mit einer harten Grundplatte zur Befestigung an dem Pinselkopf und einem Streichpelz odgl. auf der der harten Platte abgewandten Seite des Schaumstoffes, wobei dieser Streichpelz entweder durch Beflockung erzielbar ist oder aus einem aufgeklebten Ziegenmohairteil besteht, welches samtartig ist. Gestrichen wird mittels diesem Streichpelz, der einen einfachen und gleichmäßigen Farbauftrag gewährleistet. Die Grundplatte wird bevorzugt auf eine der Flächen des Pinselkopfes mittels einer Schnappverbindung befestigt, so daß
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das ganze Streichkissen nach der Benutzung bzw. zur Auswechslung leicht entfernbar bzw. ersetzbar ist.
Trotz der Vorteile solcher mit der Seitenfläche streichenden Malerpinsel bestehen Probleme beim Streichen von Heizkörpern odgl. bei dem zwei verhältnismäßig dicht einander gegenüberliegende Flächen gestrichen werden sollen, da zwar die eine Fläche gut streichbar ist, hingegen die gegenüberliegende Fläche möglicherweise durch die Rückseite des Pinselkopfes beschädigbar ist ganz abgesehen davon, daß aufgrund dieser Problematik ein sehr vorsichtiges und damit zeitaufwendiges Streichen erforderlich ist.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Der erfindungsgemäße Malerpinsel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß nicht nur ein schnelles und einfaches Streichen voneinander dicht gegenüberliegenden Flächen möglich ist, sondern daß zudem das Streichkissen aufgrund der Art der gewählten Befestigung über ein doppelwirkendes Klebeband äußerst preiswert herstellbar und lieferbar ist und auch das Entfernen vom Pinselkopf bzw. das Wiederaufbringen an demselben äußerst einfach auszuführen ist. Bei den bekannten Malerpinseln der gattungsgemäßen Art kann nämlich die Grundmatte, wenn sie nicht gleich entfernt wird, durch die verwendete Farbe am Pinselkopf festkleben und dann erhebliche Probleme beim Austausch verursachen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Streichkissen aus einer Schaumstoffplatte, die einerseits den Streichpelz aufweist und andererseits eine Abschlußhaut auf der das doppeltwirkende Klebeband mit seiner einen Klebseite befestigt ist. Diese Haut kann beim Herstellen des Schaumstoffkissens automatisch erzielt werden.
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Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Schaumstoff geschlossen porig. Hierdurch wird jedoch vermieden, daß zuviel Farbe oder Verdünnung in den Schaumstoff selbst eindringt und dort gespeichert wird, ohne beim Streichen tatsächlich wieder herauszukommen. Die eigentliche Streichwirkung wird durch den Streichpelz erreicht, welcher ausreichende Speicherkapazität für die Farbe hat. Auch kann bei Übersättigung eines offenporigen Schaumstoffes beim Streichen die dort gespeicherte Farbe zum Tropfen führen, was beim geschlossenporigen Schaumstoff nicht der Fall ist.
Nach einer weiteren vorteihalften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Streichkissen breiter als der Pinselkopf, wobei an dem
plattenartigen Pinselkopf seitlich Zapfen als Abstandhalter
vorhanden sind. Aufgrund dieser Zapfen wird vermieden, daß
bei Streichen in Ecken odgl. der seitlich über den Pinselkopf
ragende Schaumstoffteil zusammengepreßt wird und zu einer erhöhten Farbauf tragung führen könnte.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verjüngen sich die Zapfen nach außen um damit eine möglichst geringe Anschlagsberührung zu bewirken.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1
einen Malerpinsel in der Seitenansicht,
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Fig. 2 einen Malerpinsel in Explosionsdarstellung vor der
Montage und
Fig. 3 Pinselstiel und -kopf in der Draufsicht bei nur
einseitig angeklebten Streichkissen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Wie in der Zeichnung beispielhaft dargestellt weist der erfindungsgemäße Malerpinsel einen Stil 1 auf an dem ein flacher plattenartiger Pinselkopf 2 angeordnet ist mit einem Tropfschutz 3 zwischen Pinselstiel 1 und Pinselkopf 2. Um den Pinselkopf 2 herum ist ein Streichkissen 4 gelegt und durch ein doppeltwirkendes Klebeband 5 auf den Flächen 6 des Pinselkopfes 2 befestigt.
Wie in Fig. 2 besonders dargestellt ist weist das Streichkissen 4 eine Schaumstoffplatte 7 auf, an dessen einer Seite ein Streichpelz 8 angeordnet ist und an dessen anderer Seite eine Haut 9 aus dem Kunststoffmaterial des Schaumstoffes angeordnet ist, auf der wiederum das Klebeband 5 mit seiner einen Seite angreift. Vor der Montage ist dieses Klebeband 5 durch eine Folie 10 abgedeckt.
Für die Montage wird ausgehend von der Explosionsdarstellung in Fig. 2 von dem doppeltwirkenden Klebeband 5, welches mit seiner einen Seite auf der Haut 9 aufgeklebt ist, die Folie 10 abgezogen, wonach etwa in der Mitte dieses Streichkissens 4 der Pinselkopf 2 mit seinem freien Ende aufgesetzt wird, wonach auf die Flächen 6 des Pinselkopfes 2 das Streichkissen 4 mit seinem Klebeband 5 aufgelegt und festgepreßt wird, so daß es die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt und beibehält.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Streichkissen 4 etwas breiter als der Pinselkopf 2 mit seinen Flächen 6. Diese Differenz wird durch am
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Pinselkopf seitlich angeordnete Zapfen 11 überbrückt um damit auch eine seitliche Führung zu erzielen. In Fig. 3 ist gezeigt, wie bereits eine Hälfte 12 des Streichkissens 4 von der Fläche 6 wieder gelöst ist, so daß nach vollständigem Lösen also auch von der Rückseite des Pinselkopfes 2 dieses Streichkissen 4 durch ein anderes ersetzt werden kann. Das Klebeband 5 verbleibt dabei am Streichkissen 4, es wird also mit diesem von der Fläche 6 des Pinselkopfes 2 abgezogen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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26. Juli 2000 Su/Mü Bezugszahlenliste
1 Pinselstiel
2 Pinselkopf
3 Tropfschutz
4 Streichkissen
5 Klebeband
6 Fläche
7 Schaumstoffplatte
8 Streichpelz
9 Haut
10 Folie
1 1 Zapfen
12 Hälfte

Claims (5)

1. Malerpinsel
- mit einem Pinselstiel (1) oder Handgriff,
- mit einem zum Auftragen der Farbe odgl. dienenden einen Streichpelz (8) odgl. aufweisenden mattenartigen Streichkissen (4) und
- mit einem flachen zwei einander abgewandte Flächen (6) aufweisenden Pinselkopf (2) am Pinselstiel (1) oder
- Handgriff an dem das Streichkissen (4) flach aufgelegt befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Streichkissen (4) auf der dem Streichpelz (8) abgewandten Seite Klebemittel aufweist,
- daß als Klebemittel ein doppeltwirkendes Klebeband (5) dient,
- daß Streichkissen (4) um den Pinselkopf (3) auf dessen beide einander abgewandte Flächen (6) legbar ist, so
- daß mittels des Klebebandes das Streichkissen (4) am Pinselkopf (3) doppelt wirkbar befestigt ist.
2. Malerpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichkissen (4) aus einer Schaumstoffplatte (7) besteht, die einerseits den Streichpelz (8) aufweist und andererseits eine Abschlußhaut (9) auf der das doppelt wirkende Klebeband (5) mit seiner einen Klebseite befestigt ist.
3. Malerpinsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff der Schaumstoffplatte (7) geschlossen porig ausgebildet ist.
4. Malerpinsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichkissen (4) breiter ist als der Pinselkopf (2) und daß an dem plattenartigen Pinselkopf (2) seitlich Zapfen (11) als Abstandshalter vorhanden sind.
5. Malerpinsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11) sich nach außen verjüngen.
DE20013013U 1999-08-03 2000-07-26 Malerpinsel Expired - Lifetime DE20013013U1 (de)

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DE19935615 1999-08-03
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2830848A1 (fr) * 2001-10-17 2003-04-18 Oreal Dispositif d'application d'un produit notamment cosmetique avec un organe d'application amovible

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2830848A1 (fr) * 2001-10-17 2003-04-18 Oreal Dispositif d'application d'un produit notamment cosmetique avec un organe d'application amovible
EP1304057A2 (de) 2001-10-17 2003-04-23 L'oreal Auftragsvorrichtung für ein Kosmetikprodukt mit abnehmbarem Auftragsorgan
US6883991B2 (en) 2001-10-17 2005-04-26 L'oreal S.A. Device, system, and method for applying a product
EP1304057A3 (de) * 2001-10-17 2007-09-19 L'oreal Auftragsvorrichtung für ein Kosmetikprodukt mit abnehmbarem Auftragsorgan

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