DE1700503U - Biegsame scheuer- und spuelbuerste. - Google Patents

Biegsame scheuer- und spuelbuerste.

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DE1700503U
DE1700503U DE1955K0018474 DEK0018474U DE1700503U DE 1700503 U DE1700503 U DE 1700503U DE 1955K0018474 DE1955K0018474 DE 1955K0018474 DE K0018474 U DEK0018474 U DE K0018474U DE 1700503 U DE1700503 U DE 1700503U
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brush
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flexible scrubbing
scrubbing
flexible
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DE1955K0018474
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Walter Klowaris
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Description

Gegenstand der Anmeldung ist eine biegsame Scheuer- und Spülbürste, die in ihrer neuen Gestaltung, Anordnung und Vorrichtung von dem Zweck ausgeht, die Bürste anstelle ihrer bisherigen Steifigkeit biegsam und gelenkig zu machen.
Die bisher bekannt gewordenen Scheuer- und Spülbürsten zeigen meist den Nachteil, daß sie infolge des zur Anwendung kommenden Bürstenholzes über ihre Länge und Breite steif geformt sind und deshalb eine Durchbiegung der Bürste und deren Einbringung in Ausnehmungen, wie Löcher o.dgl. und in Ecken oder andere Winkel somit oft unausführbar war.
Aus diesem Grunde wurde, um der Steifigkeit derartiger Bürsten ein Ende zu bereiten, bei der Neuerung von dem Gedanken ausgegangen, eine Bürste zu schaffen, die zwar die gleichen reinigenden Borsten aufweist, wie die bisher bekannten, jedoch an die Stelle des steifen Bürstenholzes ein verhältnismäßig elastischer und damit durchbiegbarer Bürstenkörper tritt.
Dies wird aus der Neuerung entsprechend dadurch erreicht, daß der eigentliche Bürstenkörper statt aus Holz oder einem anderen festen Gegenstand aus Gummi oder einem ähnlichen, dehnbaren und elastischen Werkstoff hergestellt ist und diesen Körper die an sich bekannten Borsten entweder einvulkanisiert oder auf eine andere Art und Weise ein- bzw. aufgebracht sind. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind aus den am Schluß angeführten Schutzansprüchen ersichtlich.
Die Zeichnung gibt den Neuerungsgegenstand lediglich in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend auch beschrieben ist, ohne dabei aber die Neuerung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt:
Abb. 1 eine solche biegsame Scheuer- und Spülbürste in der Draufsicht,
Abb. 2 die Bürste in ihrer Seiten-Längsansicht,
Abb. 3 die Bürste nach Abb. 1 nach Schnitt A-B.
Der eigentliche Bürstenkörper a ist in diesem Falle, um ein Eindringen mit der Bürste in vorhandene Ecken und Einbuchtungen zu ermöglichen, einerseits schräg ausgeführt, wodurch die damit entstandene Spitzecke b einen Einlaß in die Räumlichkeiten ermöglicht. Das Gegenstück dieses Bürstenkopfes verläuft in einer Rundung c und demzufolge auch der Borstenkranz d. Derselbe ist sowohl über den Eckverlauf, wie auch über die Rundung und die beiden Längsflächen dem Borstenkörper durch Vulkanisieren oder aber auf eine sonstige Weise, wie z.B. mittels eines besonderen Borstenbundes, das dem Borstenkörper einvulkanisiert oder sonstwie ein- bzw. aufgebracht wird, verbunden. Etwa auf der halben Länge weist der Borstenkörper den, die Deckfläche e überragenden Stielhalter f auf, der eine zur Aufnahme des Stieles g geeignete Ausnehmung h aufweist. Der Stiel selbst ist ebenso wie der Stielhalter und der Bürstenkörper aus Gummi oder einem ähnlichen, elastischen Werkstoff hergestellt und an seinem unteren Ende mit einem Kegelstumpf i versehen, der die Einbringung und satte Anlage in die vorbeschriebene konische Ausnehmung ermöglicht.
Die nun auf die vorbeschriebene Weise mit dem elastischen Bürstenkörper verbundenen Borsten haben den Vorteil, daß sei beim Druck auf den Bürstenkörper dessen beliebige Durchbiegung, wie sie in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet ist, auslösen. Diese Durchbiegung hat nun wiederum den großen Vorteil, daß auf diese Weise mit der Bürste nicht nur glatte, sondern auch beliebig gewölbte Flächen von innen bzw. außen gereinigt werden können. So ist es beispielsweise mit einer derart gestalteten Bürste sehr leicht möglich, in den Kotflügel eines Kraftwagens von unten aus einzufahren und so den hohlgestalteten Kotflügel auf einfache und leichte Weise zu reinigen. Ebenso verhält sich die Reinigung an anderen Stellen eines Kraftwagens o.dgl., beispielsweise zur Innensäuberung des Wagens, wo genügend kleine Ecken und Ausnehmungen gegeben sind, aus denen mit der hölzernen und damit steifen Schruppbürste unmöglich der gesamte Schmutz leicht und einwandfrei entfernt werden kann.
Eine derartige an sich weiche und doch beim Druck hart wirkende Bürste hat den großen Vorteil, daß sie sich infolge ihrer Elastizität den Unebenheiten der zu reinigenden Flächen anpaßt und infolgedessen gerade solche unebenen Flächen spielend leicht gereinigt werden können.
Der ebenfalls aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff bestehende Stiel hat in seiner damit erzielten Elastizität den Vorteil, daß infolge des Fortfalls seiner Steifigkeit eine leichtere Handhabung der an sich weichen Bürste gegeben ist und deshalb die Reinigung von leicht beschmutzbaren Eckenflächen spielend gemacht ist.

Claims (4)

1. Biegsame Scheuer- und Spülbürste, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Bürstenkörper (a) statt aus Holz oder einem anderen festen Gegenstand aus Gummi oder einem ähnlichen, dehnbaren und elastischen Werkstoff hergestellt ist und diesem Körper die an sich bekannten Borsten entweder einvulkanisiert oder auf eine andere Art und Weise ein- bzw. aufgebracht sind.
2. Biegsame Scheuer- und Spülbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (e) des Bürstenkörpers (a) einen Stielhalter (f) aufweist, dem ein Stiel (g) eingebracht werden kann.
3. Biegsame Scheuer- und Spülbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel, (g) aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff besteht.
4. Biegsame Scheuer- und Spülbürste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielhalter (f) eine dem Stielende entsprechende Ausnehmung (h) aufweist.
DE1955K0018474 1955-02-12 1955-02-12 Biegsame scheuer- und spuelbuerste. Expired DE1700503U (de)

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