DE20009868U1 - Schälgerät - Google Patents

Schälgerät

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/12Special arrangements on tool holders
    • B23B29/16Special arrangements on tool holders for supporting the workpiece in a backrest

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schälgerät für Rohre oder zylindrische Stangen mit einer aus mehreren Rollen gebildeten Laufschale und einem ein Schälmesser tragenden Schälerkopf, der über einen Spindeltrieb mit der Laufschale relativ zu dieser bewegbar verbunden ist.
Die Oberflächen von Rohren, Kabeln oder zylindrischen Stangen müssen vor einer Weiterverarbeitung häufig bearbeitet werden. Bei Kabeln ist es bspw. notwendig, eine Isolationsschicht zu entfernen, während bei der Verschweißung von Kunststoffrohren 0 vor dem Verschweißen die Oberfläche der Rohre abgeschabt werden muss. Hierbei wird eine Schicht in der Größenordnung von 0,05 mm bis 0,3 mm in den miteinander zu verschweißenden Bereichen entfernt. Auf diese Weise werden Schmutzeinschlüsse aus dem Herstellungsprozess sowie alterungsbedingte Material-5 Veränderungen, die bspw. durch UV-Schädigung oder Witterung an der Oberfläche auftreten können, entfernt, die sonst zu unzureichenden Schweißergebnissen führen würden.
Hierfür ist ein Schälgerät der eingangs genannten Art bekannt, das ein an dem Schälerkopf befestigtes Messer zum Schälen der Rohre oder zylindrischen Stangen aufweist. Um eine möglichst dünne Oberflächenschicht von dem zu bearbeitenden Gegenstand exakt entfernen zu können, muss die Schnitttiefe des Messers genau ein justiert werden. Dieses Ein justieren des Messers, das bei einer Veränderung der Schnitttiefe sowie bei einem
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Messerwechsel notwendig ist, erfordert Geschicklichkeit und große Erfahrung des Bedieners. Wird das Messer falsch ausgerichtet, so wird häufig eine nur unzureichende Bearbeitungsqualität erzielt. Von den zu bearbeitenden Gegenständen wird dann entweder zuviel Material abgenommen, wodurch bei Rohren ggf. der Restquerschnitt in unzulässiger Weise verringert wird, oder es werden die durch Schmutzeinschlüsse oder Alterung geschädigten Oberflächenschichten nicht vollständig entfernt. Wird das Messer schräg ausgerichtet, so ist es möglich, dass an dem zu schälenden Gegenstand unerwünschte Riefen oder Rillen zurückbleiben, die das Schweißen beeinträchtigen können.
Rollbundware weist herstellungsbedingt eine gewisse Ovalität auf, die auch bei Rohren mit großem Durchmesser durch längere Lagerungszeiten auftritt. Diese Ovalität von Rohren ist beim Schälen unerwünscht, da bei einem fest eingestellten Abstand zwischen den Laufrollen und dem Schälerkopf mit dem darauf angeordneten Messer der Spanabhub unregelmäßig und unsauber wird, so dass keine zufriedenstellenden Bearbeitungsergebnisse erzielt werden können. In Extremfällen können Bereiche des Rohres unbearbeitet bleiben, während andere Bereiche des Rohres unzulässig tief abgeschält werden.
5 Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schälgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine konstante hohe Bearbeitungsqualität ermöglicht und leicht bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schälmesser eine in einem Gleitschuh aufgenommene, mit diesem einstückig ausgebildete Klinge aufweist, und dass der Gleitschuh an dem Schälerkopf lösbar befestigt ist. Der Gleitschuh liegt damit an dem zu schälenden Gegenstand an und ermöglicht somit eine gute Führung der Klinge des Schälmessers an dem zu schälenden Gegenstand. Auf diese Weise kann eine
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besonders gleichmäßige Schnitttiefe und damit eine konstante Bearbeitungsqualität erzielt werden. Zudem bringt - die einstückige Ausgestaltung des Gleitschuhs mit der Klinge den Vorteil mit sich, dass das umständliche Einjustieren des Messers entfällt. Die Klinge wird schon bei der Fertigung im richtigen Winkel zu dem Gleitschuh ausgerichtet und mit diesem verbunden, so dass der die Klinge tragende Gleitschuh nur noch an dem Schälerkopf befestigt werden muss.
Vorzugsweise weist der Gleitschuh zwei durch eine Ausnehmung voneinander beabstandete Gleitflächen auf. Diese Gleitflächen liegen an dem zu bearbeitenden Gegenstand an und führen die Klinge des Schälermessers. Ein Verkanten der Klinge des Schälermessers kann dadurch vermieden werden, dass an dem Gleitschuh nicht nur eine, sondern zwei Gleitflächen vorgesehen sind, die voneinander beabstandet sind. Liegen diese beiden Gleitflächen gleichzeitig an dem zu bearbeitenden Gegenstand an, so wird durch das erfindungsgemäße Schälgerät eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Klinge des Schälmessers in der Ausnehmung des Gleitschuhs anzuordnen, wobei die Klinge bereichsweise über die Gleitfläche des Gleitschuhs hinausragt. Die Klinge des Schälmessers wird somit zwischen den beiden Gleitflächen des Gleitschuhs geführt. Ein Verkanten der Klinge auf dem zu schälenden Gegenstand kann auf diese Weise vermieden werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Klinge mit dem Gleitschuh über eine Schraubverbindung an dem Schälerkopf befestigt. Das Auswechseln der Klinge mit dem Gleitschuh ist dadurch mit einfachen Mitteln schnell durchführbar. Zur Befestigung der Klinge mit dem Gleitschuh an dem Schälerkopf ist vorzugsweise nur eine einzige Schraube notwendig.
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Alternativ hierzu ist vorgesehen, dass die Klinge mit dem Gleitschuh über eine Rastverbindung an dem Schälerkopf befestigt ist. Dadurch kann die Montage oder Demontage der Klinge mit dem Gleitschuh an dem Schälerkopf nochmals erleichtert werden, da die Klinge über die Rastverbindung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an dem Schälerkopf befestigbar und lösbar ist. Die Bedienung des erfindungsgemäßen Schälgeräts wird auf diese Weise deutlich erleichtert.
Vorzugsweise ist die Klinge eine an zwei Seiten angeschliffene Wendeklinge. Das Schälmesser des erfindungsgemäßen Schälgerätes stellt somit gleichzeitig eine Ersatzklinge bereit. Die Anzahl der vorzuhaltenen Ersatzteile für das Schälgerät kann auf diese Weise gesenkt werden. Die Herstell- und Betriebskosten des Schälgeräts bleiben somit niedrig. Mit der Wendeklinge kann auch erreicht werden, dass mit einer einzigen Klinge zwei unterschiedliche Schnitttiefen erzielbar sind, wenn die beiden angeschliffenen Seiten der Wendeklinge unterschiedlich weit über die Gleitflächen des Gleitschuhs hinausragen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Gleitschuh federnd und/oder kippbar an dem Schälerkopf befestigt. Rundheitsabweichungen, wie Ovalitäten oder ähnliches, 5 des zu bearbeitenden Gegenstandes können somit ebenso wie Ungenauigkeiten in axialer Richtung durch das erfindungsgemäße Schälgerät ausgeglichen werden, ohne dass der Abstand zwischen der Laufschale und dem Schälmesser während der Bearbeitung nachjustiert werden muss. Es kann so die Handhabung des Schälgeräts vereinfacht und gleichzeitig das Bearbeitungsergebnis deutlich gesteigert werden. Durch die Vorspannung des Messers wird zudem ein gleichmäßiger Anpressdruck erzielt, der eine konstante Bearbeitungsqualität auch bei längerem Betrieb des Schälgerätes sicherstellen kann. Die Kippbarkeit des Gleitschuhs verhindert ebenfalls eine Verkantung oder
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Schrägstellung der Klinge, so dass Riefen und ähnliches vermieden werden.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Gleitschuh über einen federnd im Schälerkopf gelagerten Stempel an dem Schälerkopf angebracht ist. Die Konstruktion des Gleitschuhs mit der Klinge kann auf diese Weise einfach gehalten werden, da die federnde Lagerung des Gleitschuhs in dem Schälerkopf untergebracht ist, in dem ausreichend Bauraum hierfür zur Verfügung steht. Auch ein Auswechseln des Gleitschuhs kann auf diese Weise vereinfacht werden, da nicht die gesamte federnde Lagerung mit ausgewechselt werden muss, sondern nur die Befestigung des Gleitschuhs an dem federnd gelagerten Stempel gelöst werden muss. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Schälgeräts wird auf diese Weise deutlich erleichtert.
Im Folgenden werden zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schälgerätes,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Schälmessers nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schälmesser nach Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Schälmessers nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schälmesser nach Fig. 4.
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Ein erfindungsgemäßes Schälgerät 1 weist, wie in Fig. 1 dargestellt, einen Schälerkopf 2 und eine Laufschale 3 auf. Die Laufschale 3 ist fest mit einem Spindeltrieb 4 verbunden, über den der Schälerkopf 2 und die Laufschale 3 relativ zueinander bewegbar sind.
An dem Schälerkopf 2 sind ein Schälmesser 5 sowie Führungsrollen 6 angeordnet. Das Schälmesser 5 und die Führungsrollen 6 liegen dabei der Laufschale 3 gegenüber, so dass ein runder Gegenstand, wie ein Rohr o.a., zwischen der Laufschale 3 und den Führungsrollen 6 des Schälerkopfes 2 eingespannt werden kann, während das Schälmesser 5 an dem Gegenstand anliegt.
An der Laufschale 3 sind mehrere Rollen 7 drehbar gelagert. Die Rollen 7 sind dabei so positioniert, dass ein an den Rollen 7 anliegender runder Gegenstand in Abhängigkeit seines Durchmessers mit wenigstens zwei Rollen 7 in Kontakt ist.
An dem Schälerkopf 2 ist weiterhin ein Schnellverschluss 8 0 vorgesehen, über den der Schälerkopf 2 unabhängig von dem Spindeltrieb 4 relativ zu der Laufschale 3 verschiebbar ist. In einem ersten Zustand des Schälerkopfes 2 ist dieser mit dem Spindeltrieb 4 in Eingriff und kann über einen Betätigungsgriff 9 an dem der Laufschale 3 gegenüberliegenden Ende des Spindeltriebes 4 bewegt werden. In einem zweiten Zustand des Schälerkopfes 2 kann dieser mit dem Spindeltrieb 4 außer Eingriff gebracht werden und so frei auf dem Spindeltrieb 4 verschoben werden.
In den Fig. 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schälmessers 5 dargestellt, das einen mit einer Klinge 10 einstückigen Gleitschuh 11 umfasst. Die Klinge 10 mit dem Gleitschuh 11 ist über eine Schraubverbindung 12 an dem Schälerkopf 2 befestigbar.
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Der Gleitschuh 11 weist zwei zueinander parallele und voneinander beabstandete Gleitflächen 13 und 14 auf. Zwischen den Gleitflächen 13 und 14 ist eine Ausnehmung 15 ausgebildet, in der die Klinge 10 positioniert ist. 5
Wie aus der Darstellung von Fig. 2 ersichtlich, ragt die Spitze der Klinge 10 über die Gleitflächen 13 und 14 des Gleitschuhs 11 hinaus. Die Höhe, die die Klinge 10 über den Gleitschuh 11 hinausragt, wird durch die Abmessungen der Klinge 10 bestimmt. Durch die einstückige Ausbildung der Klinge 10 mit dem Gleitschuh 11 wird der vorbestimmte Abstand zum Schälen des zu bearbeitenden Gegenstands schon bei der Fertigung eingestellt, den die Klinge 10 über den Gleitschuh 11 hinausragt.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schälmessers 5 dargestellt. Eine Wendeklinge 16 ist in einem Gleitschuh 17 aufgenommen. Die Wendeklinge 16 ist dabei an zwei gegenüberliegenden Seiten 16a und 16b 0 angeschliffen. Über eine Schraubverbindung 18 ist die Wendeklinge 16 mit dem Gleitschuh 17 an dem Schälerkopf 2 befestigbar.
Der Gleitschuh 17 ist durch zwei zueinander parallele und voneinander beabstandete Gleitflächen 19 und 20 gebildet. Die Gleitflächen 19, 20 sind als beidseitige Gleitflächen 19a, 19b und 20a, 20b ausgebildet, zwischen denen eine Ausnehmung 21 vorgesehen ist, in der die Wendeklinge 16 aufgenommen ist.
Die in Fig. 4 obere Seite der Wendeklinge 16 und des Gleitschuhs 17 mit den Gleitflächen 19a und 20a ist im Betriebszustand dem zu bearbeitenden Gegenstand zugewandt. Die Gleitflächen 19a und 2 0a liegen dabei an dem zu bearbeitenden Gegenstand an, während die angeschliffene Seite 16a der Wendeklinge 16 in den zu bearbeitenden Gegenstand eindringt. Die
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Gleitflächen 19b und 20b weisen mit der angeschliffenen Seite 16 b von dem zu bearbeitenden Gegenstand weg. Die Schnitttiefe, d.h. der Abstand, den die Wendeklinge 16 aus dem Gleitschuh 17 hinausragt, ist durch die Geometrie der Wendeklinge 16 definiert.
Durch ein Lösen der Schraubverbindung 18 kann die Wendeklinge 16 mit dem Gleitschuh 17 von dem Schälerkopf 2 abgenommen werden. Zur weiteren Bearbeitung kann die Wendeklinge 16 mit dem Gleitschuh 17 dann gewendet an dem Schäler kopf 2 befestigt werden, so dass die angeschliffene Seite 16b der Wendeklinge 16 statt der angeschliffenen Seite 16a zu dem zu bearbeitenden Gegenstand zeigt, wobei die Gleitflächen 19b und 2 0b an dem zu bearbeitenden Gegenstand anliegen. Durch die Geometrie der Wendeklinge 16 können somit unterschiedliche Schnitttiefen eingestellt werden.
Vorzugsweise ist das Schälmesser 5 federnd in dem Schälerkopf 2 gelagert. Hierzu kann ein nicht dargestellter Stempel vorgesehen sein, der federnd in dem Schälerkopf 2 gelagert ist und den Gleitschuh 11 bzw. 17 trägt.
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Bezugszeichenliste
1 Schälgerät
2 Schälerkopf 3 Laufschale
4 Spindeltrieb
5 Schälmesser
6 Führungsrolle
7 Rollen
8 Schnellverschluss
9 Betätigungsgriff
10 Klinge
11 Gleitschuh
12 Schraubverbindung 13 Gleitfläche
14 Gleitfläche
15 Ausnehmung
16 Wendeklinge
16a angeschliffene Seite der Wendeklinge
16b angeschliffene Seite der Wendeklinge
17 Gleitschuh
18 Schraubverbindung 19a Gleitfläche
20a, b Gleitfläche
21 Ausnehmung
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Claims (8)

1. Schälgerät für Rohre oder zylindrische Stangen mit einer aus mehreren Rollen (7) gebildeten Laufschale (3) und einem ein Schälmesser (5) tragenden Schälerkopf (2), der über einen Spindeltrieb (4) mit der Laufschale (3) relativ zu dieser bewegbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schälmesser (5) eine in einem Gleitschuh (11, 17) aufgenommene, mit diesem einstückig ausgebildete Klinge (10, 16) aufweist, und dass der Gleitschuh (11, 17) an dem Schälerkopf (2) lösbar befestigt ist.
2. Schälgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (11, 17) zwei durch eine Ausnehmung (15, 21) voneinander beabstandete Gleitflächen (13, 14; 19a, 19b, 20a, 20b) aufweist.
3. Schälgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (10, 16) des Schälmessers (5) in der Ausnehmung (15, 21) des Gleitschuhs (11, 17) angeordnet ist, und dass die Klinge (10, 16) bereichsweise über die Gleitflächen (13, 14; 19a, 19b, 20a, 20b) des Gleitschuhs (11, 17) hinausragt.
4. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (10, 16) mit dem Gleitschuh (11, 17) über eine Schraubverbindung (12, 18) an dem Schälerkopf (2) befestigt ist.
5. Schälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (10, 16) mit dem Gleitschuh (11, 17) über eine Rastverbindung an dem Schälerkopf (2) befestigt ist.
6. Schälgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (16) eine an zwei Seiten (16a, 16b) angeschliffene Wendeklinge (16) ist.
7. Schälgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (11, 17) federnd und/oder kippbar an dem Schälerkopf (2) befestigt ist.
8. Schälgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (11, 17) über einen federnd im Schälerkopf (2) gelagerten Stempel an dem Schälerkopf (2) angebracht ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000921

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030925

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20060724

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20080718

R071 Expiry of right