DE20009418U1 - Venensonde - Google Patents

Venensonde

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    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0127Magnetic means; Magnetic markers
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Description

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25.05.2000 00495-00 La/bz
Karl Leibinger Medizintechnik GmbH & Co. KG D-78570 Mühlheim
Venensonde
Die Erfindung betrifft eine Venensonde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zum Lenken und Führen der Venensonde.
Es ist im Stand der Technik bereits bekannt, Venensonden zur Behandlung von Krampfadern und verstopften Venen einzusetzen. Derartige Venensonden bestehen aus einer unflexiblen Sondenspitze aus Kunststoff, die über einen flexiblen Draht mit einem Handgriff verbunden ist. Diese Venensonden werden im Fachjargon auch als Strippensonden oder Stripping-Sonden bezeichnet. Entsprechende Operationsmethoden in der Venenchirurgie gehen auf den amerikanischen Chirurgen Babcock zurück, der 1907 erstmals über das von ihm angewandte Stripping-Verfahren berichtete. In der Folgezeit gab es eine wichtige Reihe von Modifizierungen, insbesondere durch Verbesserung der funktionellen Resultate und durch minimal-invasives Vorgehen. Allerdings besteht bei der Verwendung der bekannten Stripping-Sonden das Problem, daß diese bei stärkeren Windungen der Venen nicht mehr eingesetzt werden können, da sie den Windungen nicht mehr folgen können. Hier reicht die über den Draht ausgeübte Druckkraft nicht mehr aus, die vergleichsweise unflexible Sondenspitze weiterzuführen. Dadurch war es bei Ein-
satz von Stripping-Sonden bislang notwendig, weitere zusätzliche Wundöffnungen vorzusehen, um die Behandlung über die gesamte Vene durchzuführen.
Aufgrund der vorgenannten Problematik wurde die Stripping-Methode bei der sogenannten Seitenast-Varicose erst gar nicht angewandt. Hier werden entweder Verödungen oder von zahlreichen kleinen Wundöffnungen aus stückweise Krampfaderentfernungen durchgeführt (sogenannte Mini-Phlebektomie nach Varady). Diese Behandlungsmethode führt aber zu einer Vielzahl von Narben, die nur im Idealfall kaum sichtbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Venensonde der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß sie auch stärkeren Windungen oder Abzweigungen im Venensystem folgen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach wird bei einer gattungsgemäßen Venensonde die Sondenspitze flexibel ausgestaltet, wobei diese zumindest einen Magneten aufweist. Die flexibel gestaltete Sondenspitze, die einen Magneten aufweist, ermöglicht es, daß durch entsprechendes Aufsetzen eines entsprechenden Magneten von außen, die Sondenspitze von außen gesteuert werden kann. Aufgrund der flexiblen Ausgestaltung der Sondenspitze kann diese zumindest in zwei Richtungen gebogen werden, so daß die Sonde in Krümmungen und in Abzweigungen der Venen eingeführt werden kann. Durch den außen geführten Magneten kann die Sondenspitze nicht nur gelenkt werden. Es können auch Zugkräfte auf die Spitze übertragen werden, so daß das Durchschieben des Zugdrahtes erleichtert wird.
Mittels eines von außen aufsetzbaren Metalldetektors kann das Sondenende geortet werden. Dies erleichtert das Auffinden des Sondenendes, falls das Ende der Sonde nicht mit Sicherheit getastet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
• ♦ ♦
-3-
Demnach können an der flexiblen Sondenspitze hintereinander und durch Distanzringe voneinander getrennt mehrere Magneten angeordnet sein.
Die Sondenspitze kann im vorderen Ende kugelkalottenförmig verdickt sein.
Vorteilhaft ist die gesamte Sondenspitze mittels einer flexiblen Hülle eingehüllt.
In Anspruch 5 ist eine bevorzugte Vorrichtung zum Lenken und Führen der erfindungsgemäßen Venensonde unter Schutz gestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Ring, der auf Umfang verteilt polarisierte Magnete aufnimmt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 6 bis 8. Demnach kann die ringförmige Vorrichtung aus einem Außenring und einem Innenring bestehen, wobei im Innenring die Magnetaufnahmen für die polarisierten Magnete ausgenommen sind.
Vorteilhaft ist der Innenring angeschrägt, so daß die Magneten selbts schräg stehen. Hierdurch ist durch äußeres Aufsetzen der Magneten die Wirkung des Magnetfeldes auf den Magnet an der Sondenspitze der Venensonde verbessert.
Zur leichteren Identifizierung der Richtung, in der die Venensonde bewegt werden soll, kann am Außenring der Vorrichtung zum Lenken und Führen der Venensonde ein Richtungszeiger aufgesetzt sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
eine schematische Darstellung einer Venensonde gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
eine vergrößerte Darstellung des Details X gemäß Fig. 1,
-A-
Fig. 3 bis
Fig. 5: unterschiedliche Ansichten einer Vorrichtung zum Lenken und Führen der erfindungsgemäßen Venensonde und
Fig. 6: eine schematische Darstellung der Venensonde mit zugehöriger
Vorrichtung zum Führen und Lenken zur Erläuterung der Funktion.
Die in Fig. 1 dargestellte Venensonde besteht aus einer Sondenspitze 10, einem Handgriff 12 und einem flexiblen Draht 14, über den der Handgriff 12 mit der Sondenspitze 10 verbunden ist. In Fig. 2 ist das Detail X gemäß Fig. 1 vergrößert dargestellt. Es handelt sich hier um die Sondenspitze 10, die über einen Adapter 16 mit dem Draht 14 verbunden ist. Die flexibel ausgestaltete Sondenspitze weist mehrere ringförmige Magneten 18 auf, die über Distanzscheiben 20 voneinander beabstandet sind. Am vorderen Ende ist die Sondenspitze 10 mit einer kugelkalottenförmigen Spitze 22 versehen. In nicht näher dargestellter Art und Weise ist die Sondenspitze mit einer flexiblen Hülle umhüllt.
In den Figuren 3 bis 5 ist eine Vorrichtung zum Lenken und Führen der Venensonde gemäß Fig. 1 dargestellt. Diese Vorrichtung 100 ist insgesamt ringförmig ausgestaltet. Dem Schnitt der Stellung gemäß Fig. 4 ist der Aufbau zu entnehmen. Die Vorrichtung 100 besteht aus einem Außenring 102 und einem Innenring 104. Im Innenring sind Ausnehmungen 106 zur Aufnahme von polarisierten Magneten 108 ausgenommen. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind über Umfang neun Magneten 108 in den Innenring 104 eingesetzt. Die Polarisierung der Magneten ergibt sich aus der Darstellung gemäß Fig. 3, wobei mit N Nordpol und mit S Südpol bezeichnet sind. Am Außenring 102 ist ein Richtungszeiger 110 eingesetzt.
In Fig. 5 ist die ringförmige Vorrichtung 100 von oben dargestellt. Die Innenfläche des Innenrings 104 ist, wie sich aus den Figuren 3 bis 5 deutlich ergibt, nach unten hin abgeschrägt, so daß die Magneten schräg angeordnet sind.
-5-
In Fig. 6 ist das Zusammenwirken der Venensonde nach der vorliegenden Erfindung mit der Vorrichtung 100, die zum Lenken und Führen der Venensonde dient, dargestellt. Im Einsatz wird die ringförmige Vorrichtung zum Lenken und Führen der Venensonde oberhalb der Sondenspitze 10 angeordnet, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Dabei ist der Richtungszeiger 110 in Richtung des verdickten Vorderendes 22 der Venensonde 10 ausgerichtet. Durch Verdrehen der ringförmigen Vorrichtung wird die Sondenspitze 10 der Venensonde ausgelenkt, wie dies beispielhaft an der Darstellung 10' dargestellt ist.

Claims (8)

1. Venensonde bestehend aus einer Sondenspitze und einem Handgriff, die durch einen flexiblen Draht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenspitze flexibel ausgestaltet ist und zumindest einen Magnet aufweist.
2. Venensonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der flexiblen Sondenspitze hintereinander und durch Distanzringe voneinander getrennt mehrere Magneten angeordnet sind.
3. Venensonde nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenspitze an ihrem vorderen Ende kugelkalottenförmig verdickt ist.
4. Venensonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenspitze mit einer flexiblen Hülle eingehüllt ist.
5. Vorrichtung zum Lenken und Führen einer Venensonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Ring besteht, in welchem verschieden polarisierte Magnete eingesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Außenring und einem Innenring mit Aufnahmeöffnungen für die polarisierten Magneten besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring angeschrägt ist, so daß die Magneten in ihrem in den Aufnahmeöffnungen montierten Zustand schräg stehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenring außen ein Richtungszeiger aufgesetzt ist.
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