DE20008594U1 - System zur Sicherung von Gegenständen auf Flächen - Google Patents

System zur Sicherung von Gegenständen auf Flächen

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DE20008594U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2261Drinking glasses or vessels with integral means to prevent the glass from slipping or tipping-over

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

System zur Sicherung von Gegenständen auf Flächen
Die Erfindung betrifft ein System zur rutsch- und/oder kippsicheren und lösbaren Fixierung von Gegenständen auf einer im wesentlichen planebenen und im wesentlichen horizontal ausgerichteten Fläche.
Derartige Systeme sind je nach Aufgabenstellung und Verwendung in unterschiedlichsten Varianten bekannt.
Beispielsweise ist für das kippsichere Abstellen von Getränkedosen, Flaschen oder Gläsern in Kraftfahrzeugen eine oberhalb der Abstellfläche vorgesehene bügelartige Klemmvorrichtung bekannt. Nachteilig bei einer derartigen mechanischen Klemmung ist, daß auch bei federnder Ausgestaltung des Bügels nur Gefäße in einem schmalen Durchmesserbereich und bei ähnlicher Formgestaltung sicher gehalten werden. Ferner bergen die Bügelelemente eine Verletzungsgefahr.
Darüber hinaus ist es bekannt, auf Abstellflächen oder Tabletts für die zu transportierenden Gefäße angepaßte Vertiefungen vorzusehen. Bei dieser Art der Rutschsicherung können jedoch ebenfalls nur Gefäße mit einem bestimmten Maximaldurchmesser und entsprechender Form verwendet werden. Bei Gefäßen mit erheblich kleinerem Durchmesser beginnen diese bei Beschleunigungen innerhalb der Vertiefung unerwünscht hin- und herzurutschen.
In der Seefahrt ist es darüber hinaus bekannt, sog. Schlingersicherungen, beispielsweise an Kochstellen
vorzusehen, die auf die Topfgröße einstellbare, starre seitliche Haltebügel umfassen. Aufgrund der starren Ausbildung und der Verstellbarkeit ist eine derartige Sicherung umständlich anzuwenden.
5
Ferner gibt es auf einem anderen Gebiet der Technik Magnettafeln, bei denen flache Gegenstände, insbesondere Papier, an einer senkrecht angeordneten Metallwand (Magnettafel) mittels abnehmbarer, nur durch die magnetische Haftkraft haltenden Magnete eingeklemmt werden.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine leichte lösbare Fixierung von Gegenständen auf einer im wesentlichen planebenen und horizontal ausgerichteten Fläche anzugeben, wobei die Fixierung leicht lösbar ist und keine störenden Elemente auf der Fläche oder am Gegenstand verbleiben.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen System dadurch, daß die Fläche magnetisierbar ausgebildet ist und die aufzustellenden Gegenstände an ihren Böden mit Magneten versehen sind oder daß die Fläche magnetisch ausgebildet ist und die aufzustellenden Gegenstände an ihren Böden magnetisierbar ausgebildet sind.
Erfindungswesentlich ist, daß die lösbare Fixierung eines Gegenstandes auf einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten Fläche durch zwischen dem Gegenstand und der Fläche wirkender magnetischer Anhaftkraft gebildet wird. Dafür ist es unerheblich, ob die Fläche mit Magneten und der Gegenstand mit einem ferromagnetischen
Material oder die Fläche mit ferromagnetischem Material und der Gegenstand mit einem Magneten ausgestattet ist.
Die gewöhnlich zu bevorzugende Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 erlaubt zum Beispiel die Ausbildung der Fläche aus einem Stahlblech, die Integration eines Blechs, Lochblechs oder Folie aus ferromagnetischem Material, bevorzugt Eisen, oder die Beschichtung der Fläche mit einem Blech, Lochblech oder Folie aus derartigem Material.
Bei der integrierten Ausbildung kann das ferromagnetische Material in Art einer Sandwich-Platte von außen nicht sichtbar in der Fläche untergebracht werden. Die Fläche kann somit das jeweils gewünschte Oberflächendesign, beispielsweise Furnierholz, Kunststoffoberfläche etc. aufweisen. Um das Gewicht der Fläche, beispielsweise für Tabletts, gering zu halten, wird bevorzugt Lochblech oder Folie in der Fläche integriert.
Bei einer Flächenbeschichtung mit ferromagnetischem Material, weist zwar die Oberfläche keine beliebige Ausgestaltung mehr auf, jedoch ist damit das ferromagnetische Material möglichst nahe zum aufzustellenden Gegenstand angeordnet, womit einerseits die Haltekraft bei einem gegebenen Magneten erhöht oder andererseits die Größe des im aufzustellenden Gegenstand vorzusehenden Magneten verringert werden kann.
Besonders bevorzugt ist das System für Tischplatten, Abstellflächen oder Tabletts. Beispielsweise kann bei der Verwendung des Systems in gastronomischen Betrieben die Gefahr von auf Tabletts verrutschenden und
kippenden Gläsern und damit einhergehenden Schäden vermieden werden.
Wenn die Systemfläche ein Stahlblechtablett ist, ist von Haus aus bereits eine ausreichende Haltekraft von aufgelegten mit Magneten versehenen Gegenständen erreicht. Insbesondere im Lebensmittelbereich ist ein Korrosionsschutz durch eine Verchromung, Einbrennlackierung oder ähnlicher Maßnahmen vorteilhaft.
Bevorzugt sind die mit Magneten ausgestatteten Gegenstände Töpfe, Kannen, Vasen und/oder Geschirrartikel, zum Beispiel Gläser, Teller, Tassen. Dabei ist bei diesen Gegenständen im Bodenbereich, mindestens ein Magnet integriert. Der Magnet sollte bei abgestelltem Gegenstand möglichst nahe der Stellfläche angeordnet sein, um eine ausreichende magnetische Haltekraft zu erzeugen.
Wenn der Magnet im Boden eingeschmolzen ist, ist eine hygienisch unbedenkliche Verwendung des Gegenstandes im Lebensmittelbereich möglich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung detailliert beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt einen auf einer Fläche aufgestellten Gegenstand.
In Fig. 1 ist im Querschnitt eine Fläche 1 und ein darauf aufgestellter Gegenstand 2 dargestellt.
Die Fläche 1 ist beispielsweise eine Tischplatte, Abstellfläche oder ein Tablett. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Fläche 1 aus einem Trägerelement 11, beispielsweise einer Holzplatte, auf der eine ferromagnetische Schicht 12, beispielsweise ein Stahlblech, Lochblech oder Folie im wesentlichen ganzflächig aufgebracht ist. Diese ferromagnetische Schicht 12 ist mit einer Deckschicht 13 überdeckt, die die sichtbare Oberfläche der als Tischplatte, Tablett oder Abstellfläche ausgebildeten Fläche l bildet. Die Deckschicht 13 hat eine geringe Schichtdicke, die maximal nur wenige Milimeter aufweist, und besteht beispielsweise aus Furnierholz, Kunststoff o. dgl.
Der Gegenstand 2, der beispielsweise ein Trinkgefäß ist, besteht aus einem Boden bzw. Bodenbereich 21 und den Gefäßwandungen 22. Im Boden 21 ist ein Magnet 23 integriert. Für eine lebensmittelrechtlich einwandfreie Verwendung ist der Magnet 23 in dem Boden 21 vom Material des Gegenstandes 2 vollständig umschließend eingeschmolzen.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems erläutert.
Die mit einer ferromagnetischen Metallschicht präparierte Fläche, beispielsweise Abstellfläche, Tischplatte oder Tablett wird in der üblichen Weise verwendet . Die mit Magneten im Boden versehenen Gefäße/ Gegenstände werden in üblicher Weise auf dieser Fläche abgestellt.
Durch die Anziehungskraft des im Gegenstand integrierten Magneten zur magnetisierbaren Metallschicht
ist der aufgestellte Gegenstand auf der Fläche fixiert. Der Gegenstand bleibt auch bei einwirkenden Beschleunigungen und Erschütterungen fest auf der systemgemäß vorbereiteten Fläche stehen. Selbst bei Schrägstellung der Fläche in gewissen Grenzen bleibt der Gegenstand ortsfest auf der Fläche stehen.
Zum Abnehmen der Gegenstände von der Fläche wird der Gegenstand bevorzugt leicht zur Fläche gekippt, um die magnetische Haltekraft zu überwinden. Nach kurzer Eingewöhnung kann dieses System zu einer erheblichen Verbrauchsverbesserung führen.
In gastronomischen Betrieben können mit derartig präparierten Tabletts viele Unfälle durch verrutschende und/oder umkippende Gläser etc. vermieden werden. Der Einsatz dieser Erfindung ist jedoch nicht auf den gastronomischen Bereich beschränkt, sondern auch in bewegten Fahrzeugen, beispielsweise Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen, Flugzeuge, Schiffe und generell an bewegten Objekten denkbar.
Bezugszeichenliste
I Fläche
II Trägerplatte
12 ferromagnetische Schicht, Blech, Folie
13 Deckschicht
2 Gegenstand
21 Boden
22 Ge f aßwandung
23 Magnet

Claims (9)

1. System zur rutsch- und/oder kippsicheren und lösbaren Fixierung von Gegenständen (2) auf einer im wesentlichen planebenen und im wesentlichen horizontal ausgerichteten Fläche (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (1) magnetisierbar ausgebildet ist und die aufzustellenden Gegenstände (2) an ihren Böden (21) mit Magneten (23) versehen sind.
2. System zur rutsch- und/oder kippsicheren und lösbaren Fixierung von Gegenständen (2) auf einer im wesentlichen planebenen und im wesentlichen horizontal ausgerichteten Fläche (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (1) magnetisch ausgebildet ist und die aufzustellenden Gegenstände (2) an ihren Böden (21) magnetisierbar ausgebildet sind.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (1) eine ferromagnetische Schicht (12), bevorzugt Eisen, aufweist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Schicht (12) als Blech, Lochblech oder Folie ausgebildet ist.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (1) eine Tischplatte, Abstellfläche oder Tablett ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tablett ausgebildete Fläche ein Stahlblechtablett, bevorzugt verchromt oder einbrennlackiert, ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (2) Töpfe, Kannen, Vasen und/oder Geschirrartikel, bevorzugt Gläser, Teller, Tassen sind.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Magnet (23) im Boden (21) jedes Gegenstandes (2) integriert ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (23) im Boden (21) eingeschmolzen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20212396U1 (de) 2002-08-12 2002-12-19 Rach, Cordula, 13088 Berlin Anordnung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen
FR2925272A1 (fr) * 2007-12-19 2009-06-26 Gilles Lodewyck Systeme de rangement et/ou fixation d'elements de verrerie sur un support
CN106880249A (zh) * 2017-05-03 2017-06-23 国网冀北电力有限公司唐山供电公司 一种多功能方体电工作业水杯及其使用方法

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