DE9005281U1 - Halte- bzw. Haftvorrichtung, insbesondere als Servier-Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Halte- bzw. Haftvorrichtung, insbesondere als Servier-Sicherheitseinrichtung

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Description

BESCHREIBUNG
HALT- BZV. HAFTVORRICH'I. O, IHSB^>"OTDERB ALS SERVIEE-SICHERHEITSEIF?.rCH"uTIG
Die !feuerung betrifft eine Halt- bzw. Haftvorrichtung, insbesondere als Servier-Sicherheitseinrichtung.
Die Halterung von Gläsern bzw. Bechern, Geschirr und Flaschen und dergleichen gegen ein unbeabsichtigtes Umstoßen, insbesondere unter nicht erschütterungsfreien Bedingungen wie z. B. auf Schiffen, in Flugzeugen, Kraftfahrzeugen und Eisenbahnen aber auch Gaststätten ist vor allem deshalb problematisch, weil bei der Benutzung dieser Gegenstände einfache, nicht aufwendige Sicherungen nicht bestehen bzw. zu einseitig verwendbar sind und andererseits eine einfache und leicht an allen Stellen zugängliche Reinigung möglich sein muß.
Aufgabe der Neuerung ist es, auf wirtschaftlich einfachste Weise insbesondere eine Servierhilfe zur Vermeidung dieses Problems zu schaffen.
t DemgemaS besteht die .Neuerung einerseits in einer
Lcjmbination aus einem Geschiri— oder Flaschen- bzw.
S- Daseiiuntersetzer mit einer Ss-rr-i...rf lache» &zgr;. &Bgr;. einem
Serviei—Tablet oder einer Stell- bzw. Speisetischfläche, bei der mindestens eines der Kombinationselemente z. B. der Untersetzer ein magnetisches Element, vorzugsweise als Teil der Aufsetzfläche, aufweist, während d~;s jeweils andere Kombination^element, &zgr;. B. ein Tablet, zunündest
}~. teilweise ein ferromagnetisches Material <z. B. Eisen)
aufweist.
Bei dieser neuerungsgaaäßen Merkmal kombinat ion kann ein Untersetzer für Gläser oder auch Vegwerf-Becher einen etwas hochgezogenen Rand aufweisen, so daß auch ein darin eingepaßtes bzw. schwach eingeklemmtes Glas oder ein Vegwerf-Becher mit kleiner Bodenfläche fest darin gegen ein Umkippen gehalten wird, sowie an seinem Boden entweder eine Magnethaftfolie oder einen darin eingearbeiteten kleinen Magneten aufweist, während die zugehörigen Serviarflachen <z. B. Buffet, Tablet, Eßtischfläche) ferromagnetisch sind.
Für die Halterung eines Tellers gegen seitliches Gleiten ist der Rand lediglich bis in den Bereich der Höhe des Tellei&mdash;Unterrandes nachgezogen. Entsprechend ist die Höhe des Randes an verschiedene Geschirrteile bzw. Gegenstände angepaßt.
Da das Abheben einer stark wirkenden Magnetfläche von einer magnetisch anziehenden Oberfläche oft nur unter gewisser Kraftanwenduny möglich 1st und zudem mit einem Ruck durch den jede Flüssigkeit leicht überschwappt, ist
neuerunasgemäß vorgesehen auf den Servieri lachen, vorzugsweise zu deren Rand hin eine Einrichtung zum Anheben bzw. Anlüpfen des Untersatzes von seinem Rand aus anzubringen, mit der die magnetische Haftung aneinander durch leichte seitliche Verschiebung des Untersatzes gegen die Einrichtung sukzessive aufgehoben wird. Diese Einrichtung kann im einfachsten Falle in einer leicht ansteigenden Schwelle auf bestimmten Bereichen des Tablets oder zu dessen Rand hin z. B. einem aufsteigenden Rand hin bestehen. Die Kraft der Kagnethaftung des Untersatzes schützt so einerseits &-£gen ein Umkippen und andererseits aufgrund definierter Reibung der beteiligten Aufsetzflächen aneinander gegen ein leichtes seitliches Verschieben, welches jedoch mit leichter Händeinv/irkung noch rückfrei möglich ist. Da Untersetzer dieser Art zu teuer zum Wegwerfen sind müssen sie auch leicht maschinell zu reinigen sein. Neuerungs^emäß sind diese Untersetzer dadurch gekennzeichnet, daß sie frei zugängliche Innenflächen aufweisen, welche im übergang von der inneren Bodenfläche zu hochgezogenen Rand eine erhebliche Abrundung aufweisen.
In weitereyAusgestaltung kann statt eines Magneten bzw. einer Magnetfolie oder in vorteilhafter Kombination damit die Anbringung einer dünnen, elastisch biegsamen und auch anschmiegsamen Haftfolie, z. B. einer Gummi&mdash; oder Kunststoffscheibe auf der glattflächigen Unterseite des Untersetzers vorgesehen sein, und zi-rar derart, da3 die plättchenartige bzw. folienartige Scheibe, die größer oder kleiner sein kann als die Größe der Unterseite des Untersetzers, lediglich in ihrem Mittelbereich fest auf der Untersetzei&mdash;Unterseite angebracht Cz. B. angeklebt
Diese überraschende Haftwirkung kann auf einfachste Weise
z.B. durch leichtes Anlüpfen an einer Stelle des freien,
elastisch biegsamen Randalsschnitts aufgehoben werden, so
daß ein mit einem Flüssigkeitsbecher besetzter Untei&mdash;
setzer durch die vorbeschriebene Einrichtung zum Anheben
des Untersatzes ebenfalls ruckfrei abgehoben werden kann.
ist). Dabei stehen van dem angeklebten Mittelbereich,
welcher einen flächig-steifen Haltebereich bildet, nach
mindestens drei Se.ltenrtchtungen bzw. allen Seiten
relativ breite Cz. B. 2-3 cm Breite) Randbereiche der $
Scheibe ab, die elastisch-biegsam bleiben da sie mit J ihrer Oberseite nicht mit der Unterseite der
Untersetzerbadens= verbunden sind und an ihrer j
Auflageseite mit relativ großer Fläche frei und nur mit |j
dem Andruck des Gewichts auf der Unterlage aufliegen. Die |j
seitlichen elastisch-biegsamen Randbereiche der Haftfolie § bzw. Haftscheibe liegen haftflächenseitig dicht auf "
Auflagefläche auf, sind, aber in Seitenrichtung flächig- ,,
stabil genug um auf der Stellfläche seitlich verschiebbar j>
zu sein. Dabei hält der Übergangsbereich zwischen &psgr;
flächig-steifem Haltebereich und dem Randbereich diesen &psgr;,
seitlich auswärts gerichtet. "
Eine solche Einrichtung zur Ausübung einer reinen |
Haftfolienkraft hat die überraschende Eigenschaft, bei ;
irgendwelcher dynamischen Kippmomenten aufgrund ihrer dem '&xgr;:
■»% umgebenden Luftdruck frei zugänglichen oberen Fläche im |
" Augenblick der Krafteihwirkung sehr fest am Untergrund *
anzuhaften, ohne bei rein seitlicher Krafteinwirkung ihre &
seitliche Auflage-Verschiebbarkeit zu verändern. |
Als Material für die beschriebene Haftungsfal ie kann auch eine Magnetfolie mit mehr ader weniger Magnetkraft verwendet werden, so daß das Verhältnis der Andrückkraft auf die Stellfläche (bei ferramagnetisehen Stellflächen-Oberflächen) weitgehend an bestimmte Arbeitsbedingungen anpaßbar ist, was insbesondere für unterschiedliche Servierbedingungen im Flugzeug etc. gilt.
Ähnliche Anpassungsmöglichkeiten gelten auch für die unterschiedlichen Arten van Untersetzern.
Während ein Untersetzer für z. B. Teller mit nur niedrigem Rutschrand entweder nur mittels Magnetwirkung (bei zumal großer Grundfläche) rutsch- und kippfest ist, bei stärkerer Bewegungsbeeinflussung mittels magnetisch verstärkter Haftfolie mit zusätzlichem Haft-Randbereich, kann z. B. ein Flaschen-Untersetzer mit weit hochgezogenen Untersetzei&mdash;Rand und massenmäßig starkem sowie hoch!legenden Krafiangriffspunkt (Schwerpunkt> allein von der Haftfolie mit steifem Haftbereich und freiem biegsamen Randbereich gehalten werden. Sämtliche zwischen diesen Extremen liegenden Haftvariationen sind mit der Einrichtung zum Lösen des Untersatzes auf gleiche Veise rückfrei von der Stellfläche abhebbar.
Je höher der hochgezogene Rand des Untersetzers umso steiler- wird der Kippkraft-Angriffswinkel der entsprechend für den Schwerpunkt des Inhalts gilt. Unterhalb " ,also bei niedrigem Rand überwiegt die Seitliche Verschiebbarkeit, so daß für eine uneingeschränkte Haftsicherheit auch dagegen verstärkt Magnet-
kraft oder auch durch rutschfeste Flächen einzusetzen bzw. Maßnahmen gegen ein seitliches Verrutschen zu treffen sind.
Im Bereich um A^ Ms etwa 25° herum ist Magnetkraft mi~ Haftfolienkraft von stärkerem Vorteil, während bei Angriffswinkeln darüber die überraschend hohe Haftfolienkraft allein ausreicht, insbesondere bei höherem Auflagedruck (z. B. Flasche).
Die Neuerung ist nachstehend in mehreren Ausführungsformen näher beschrieben
Es zeigt Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung,
Fig. 2 eine verkleinerte Aussicht von unten, Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer abwandelten Ausführungsf orin der Neuerung
Fig. 4a bis 4f sowie
Fig. 5 verschiedene Anwendungsfarmen der Neuerung
Fig. 6 eine schematische Darstellung der
Kraft-AngriffswinkelVerhältnisse für verschiedene Anpassungsforaen der Neuerung und
Fig. 7 eine zusätzliche erneuerungsgemäße Anwendung.
Eine Halte- und Haftvorrichtung 1 ist gemäB Fig. 1 an einem Verbundbereich 9a an einem flächig steifen mittleren Haltebereich 9 fest mit der Unterseite 5 eines Untersetzers 4 verbunden (z. B. durch Kleben) , welcher
·» m % t
zur seitlichen Halterung von &zgr;. 3. Geschirrstücken (Teller, Tassen, Gläser, Becher 25 ader Flaschen 26) einen flachen Rand 4a oder einen hochgezogenen Rand 4b bzw. einen besonders stabilen Rand 4c für eine Flasche aufweist; dabei umschließt der Rand jeweils einen Aufnahmebereich 4d.
Die Haftfolie bzw. die dünne Haftscheibe 8 aus z. B. Gummi oder Kunststoff ist im Verbundbereich 9a zu einem flächig-steifen mittleren Haltebereich 9 gemäS Fig. 1 fest mit dem Hittelabschnitt der Unterseite 5 des Untersetzers 4 verbunden und besitzt darum herum einen z. B. 1,5 bis 5 an vorzugsweise 2-3 cm breiten (seitliche Erstreckung 12 das Sandbereichs = Fig. 2) seitlich abstehenden biegsam-elastischen äußeren Randbereich 10, dessen äußere Begrenzung 11 je nach Bedarf kleiner (Fig. 4b> gröBer (Fig. 4c und 4f> oder etwa gleich groß (Fig. 1, 3) als der äußere Rand 14 der Unterseite 5 sein kann. Dabei kann der äußere Rand dieser Unterseite 5 die obere Abdeckung 13 (Fig. 3> der freiliegenden Oberseite 16 des äußeren Randbereichs 10 bilden, zwischen danen auch einei freien Spalt 22 angebracht sein kann (Fig. 1). Die Form der Umfangskoirturen der Haftvorrichtung 1 kann der Notwendigkeit des Untersatzes angepaßt sein, als z. B. rund, viel eckig, rechteckig (Fig. 5) und dreieckig Je nach dem Winkel-Angriffspunkt (Fig. 6) kann die allein mit der Haftfolie &thgr; wirkende Hafteinrichtung 7 allein oder ein magnetisches Element 6 oder beide kombiniert miteinander die Halte- und Haftvorrichtung 1 bilden, mit der die Gegenstände bzw. deren Untersetzer 4 auf der Servierfläche 2/3a eines Serviertablets 3 (oder einer
nicht dargestellten Tresen- ader Speisetischflache) gehalten werde»=
Zum Lösen der Untersetzer 4 van dieser brauchen diese lediglich über eine kleine Delle 18 oder Rinne 19 ode/ Schwelle 17 geschoben werden. Wenn die Delle kleiner ist als? die seitlich Erstreckung 12 des Randbereichs 10, dann wird der Untersetzer 4 nach gegen Stoßkräfte gehalten und ist doch mit seiner Aufsetzfläche 15 leicht von der Servierfläche 3a bzw. Stellfläche 2 ablösbar.
Zum Ablösen kann auch der untere Ansatz des Tabletr-.rands 20 dienen.
Am Boden 5a des Flaschenhalters 4c ist ein von den als flächig-steifer mittlerer Haltebereich 9 dienen den Stirnrand nach innen und außen abstehender biegsamelastischer Randbereich so mit einer Hittelöffnung 30 vorgesehen.
Um die Hafteinrichtung 7 austauschbar und schonend zu reinigen zu gestalten kann gemäß Fig. 3 der mittlere flächig-steife Haltebereich 9 als feste, flächig-steife Scheibe 21 ausgebildet sein, mit der die Hafteinrichtung 7 formschlüssig und leicht lösDar innerhalb der Unterseite 5 des Untersetzers befestigt sein. Wenn man die Scheibe 21 wahlweise zugleich als magnetisches Element 6 gestaltet, dann 1st auf einfachste Weise jede Art von Benutzung der Untersetzer 4 möglich, d. h. mit ader ohne Magnetkombination oder auch ganz nhne Hafteinrichtung 1. Ein Griffloch 30 analog in Fig. 1 und in Fig. 3 kann dem leichten Abnehmen dienen.
-Q-
Die in Fig. 5 dargestellte Abwandlung eines Untersetzers 4 können z. B. Stäbe 31 zum Halten von Schachteln oder dergleichen dienen. Ganz ger.erell i.st wichtig, daß die Unterseite leicht einer Reinigung zuj^3.n?rlicl· sind.
Ir konkreter ITutzung des Neueivv^sraerkmals eines möglichst großen Vinkels zwischen der Stellfläche 2 und der Kraft,- bsv-.. Zs'Velansetzrichtür.g ;s. PfeiliTkann zum Verstärken HrIt bzw. zur st&r-ceren Haftung gegen seitliche Schwingungen oaer Bewe-^ngsmcmente eine Erliuiiüng des Schwerpunktes ?3 über der Auflageebene von zusätzlichem Vorteil sein. In diesem Sinne könnte bei leichterem Gewicht des in einen Untersetzer eingesetztetem Gegenstands (beispielsweise ein Fappbecher mit einer Flüssigkeit wie einem Getränk) am oberen Sand 4b der hochgezogenen Seitenbegrenzung 5r des Untersetzers 4 beschwert (wie z. B. mit einem Metallgewic.ht 27) ausgebildet sein.
In analoger Anwendung können z. B. Schachfiguren (Fig. 7> it1». einen besonders (metall-) beschwerten Kopfabschnitt 32
\" aufweisen.
Letztlich können die in Verbindung mit dem Untersetzer 4 mit Hafteinrichtung 7 verwendeten Gefäße mit einem besonders hochliegenden Schwerpunkt 23 geformt sein, wie z. B. eine ungewöhnliche hochgszogene bei gegebenem Inhalt entsprechende schlanke Wein- oder Wasserflasche, die eigentlich, d. h. ohne Untersetzer mit Hafteinrichtung wegen zu kleiner Grundfläche überhaupt nicht kippfest wäre.
■für vergleichsweise leichte Gegenstände, bei denen sich also bei Schwingungen kei~e TisrHicher seitlich gerichteter Trägheitsimpuls ergibt, --..er bei Bewegungen mit starker lateraler Komponente z. B. auf der Amaturenbrettablage eines PK¥. können auch Metallkörper <:r B. Blei) wie z. B. Kugeln 28 (Fig. 4c) über federnde Stäbe (Federhalterung 28) oder dergleichen vorgesehen sein, welche durch die Fahrzeugbewegung ständig in Schwingung sind und auf diese Weise, die Halterung mittels Schwingung stetig auf der Auflagefläche hält.
Analogweise könnten z. B. bei windbeaufschlagtei Umgebung Vindbewegungsschwingunge&eegr; zur Verstärkung der Halterung ausgenutzt werden. Die Eigenschwingungen derartiger quasi selbsttätiger haftverstärkenden Einrichtungen können auch in ihrer Anzahl - der jeweiligen Hafteinrichtung angepaßt werden.
PATENTANWÄLTE .",,". ."."" ." i .".
EUROPEANPATENTATTORNEYS : '.'..". '. I*". '..'.'. JRECHTSANWArTE
RALF M. KERN SIEGFRIED G. LANG
& PARTNER
BEZUGSZEICHEITLISTE
1 = Halte- bzw. Kaftvorrichtung |
2 = Stellfläche bzw. Servierfläche, Speisetischflache / \
oder Thekenfläche
3 = Serviertablet % 3a = Servierfläche |
4 = Untersetzer | 4a = Untersetzer mit flachem hochgezogenem Rand i; 4b = Untersetzer mit erhöht hachgezogenem Rand $ 4c = Flaschenhalter |
5 = Unterseite des Untersetzers
5a = Boden des Flaschenhalters
6 = magnetisches Element
7 = Hafteinrichtung
8 = dünnes Plättchen bzw. Folie aus biegsam-
elastischem Material z. B. Gummi oder Kunststoff
9 = fiächig-steifer mittlerer Haltebereich
9a = Verbundbereich
10 = biegsam elastischer äußerer Randbereich
11 = äußere Begrenzung von 8
12 = seitliche Erstreckung des Randbereichs
13 = obere Abdeckung des äußeren Randbereichs
14 = äußerer Rand der oberen Abdeckung
S &phgr; 15
16
17
18
19
20
21
22
23
25
&idigr; 26
27
I 28
i 29
&igr; 30
31
32
33
A
B
C
= Aufsetzfläche bzw. Aufsetzebene der Hafteinrichtung
= Oberseite des äußeren Randbereichs
= Schwelle
= Delle
= Rinne
= Tabletrand
= flächig-steife Scheibe
= freier Spalt ader eine Aufrauhung, z. B. eine
Rillung
= Schwerpunkt
= Becher
= Flasche
= Trägheitsgewicht (Metnilgewicht)
= Federhalterung
= Schachfigur (Bauer)
= Mittelöffnung von 4c bzw. Griffmulde Fig.
= Stäbe
= Metallkopf einer Schachfigur
= stirnfläche von 4c
= Kraftrichtungspfeil = Kraftrichtungspfeil = Kraftrichtungspfeil

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE &bull;'.UROPEAN PATENTATTORNEYS RECHTSANWÄLTE
    RALh W. KERN ' '■ ·* SIÄCFfcw:. ."&lgr;;. ^1N &bgr; &iacgr; *.
    & PARTNER
    ?, C H U T Z A N S P R Ü C H E
    1, Halte- bzw." Haftvorrichtung, z. B. als Serviei&mdash; Sicherheitseinrichtung als Kombination aus einem Geschiri&mdash;, Bechei&mdash; oder Flaschen- bzw, Dosenuntersetzer (4) mit einer Servierfläche (39), z. B. einem Nervier-Tablet (3) oder einer Stell- bzw, Speisetischfläche, bei der mindestens eines dieser Kombi nationse Ie nie nte <z- B. der Untersetzer) ein magnetisches El_aent <6), vorzugsweise als Teil der Aufsetzflächa (15), aufweist, während das Jeweils andere Kombinationselement (z. B. dasTablet) zumindest teilweise ein ferirüüiagnetischss Material (z. B. Eisen) aufweist.
    2. Halte- bzw. Haftvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Anbringung einer Hafteinrichtung (7) in Form eine i'uinen Plättchens bzw. einer Folie (8) aus einem biegsam-elastischen Material z. B. Gummi oder Kunststoff an der Unterseite <5> des Untersetzers (4a-c) durch Befestigung (z. B. durch Verkleben, Anvulkanisieren etc.) im Bereich deren Mittelbereichs (Verbundbereich 9a) an einem flächigsteifen Haltebereich (9) an der Unterseite (5) des Untersetzers, von dem aus in mindestens drei
    Seitenrichtungen vorzugsweise allseitig in der unter der Unter&eite des Untersetzers liegenden Ebene ein biegsamelastischer Randbereich (10) der Folie (8) von z.B. 1,5 5 cm, vorzugsweise von 2-3 cm Breite frei nach außen abst welcher auf seiner Oberseite (16) nicht mit der Untersetzer-Unterseite verbunden ist.
    3. Halte&mdash; bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge &mdash; ke &eegr; &eegr; _z ei c h &eegr; e t, daß die Gummi- oder Kunststofffolie (8) oder der flächig-steife mittlere Haltebereich. <9> magnetische Eigenschaften aufweist.
    4. Halte&mdash; bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich <4d> des Untersetzers <4> an die Geschirrart und -größe angepaßt ist und dieses vorzugsweise schwach festklemmt.
    5. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftwirkung der magnetischen Eigenschaft der Gummi- oder Kunststoffolie <8> bei geri-geren Untersetzer-Rand <4a) verstärkt ausgebildet ist.
    6. Halte- bzw. Haftvarrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zun Rand der Stellfläch_ (2)-z'. B. eines Tablets, hin eine Einrichtung trum Anlüpfen des Untersetzers <4) von seinen Rand aus vorgesehen ist, welche vorzugsweise aus einer an bestimmter Stelle der Stellfläche vorgesehenen, leicht ansteigender. Schwelle <17) oder aus einer Vertiefung in
    dre Oberfläche der Stellfläche (Delle 18 bzw. Rinne 19) oder aus einem engen Loch durch den Tabletboden besteht.
    7 Halte- bzw. Haft vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß cut der Stellfläche <2) z. B. einem Tablet, eine Einrichtung zum Aufheben der Haft wirkung des Untersetzers x4) ■:. B. von se_aem Rand <11> aus vorgesehen ist, welche vorzugsweise i:'' aus einer an bestimmter Stelle d<z&mdash; Stellfläche vorgesehenen Vertiefung <Delle 18) vorgesehen ist, deren gröBte .ibmesäung maximal der Breite <12) des elastischbiegsamen Randbereichs <12) der Haft- bzw. Gummi- oder Kunststoffolie <8) zu entsprechen braucht, spricht.
    8. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haft- bzw. Gummi- oder . Kunststoffolie <8> von der Unterseite <5) des Untersetzers <4) abnehmbar und wieder anbringbar ist.
    9. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfolie <S) formschlüssig mit der Unterseite <5) des Untersetzers <4) verbunden ist.
    10. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche·.- dadurch gekennzeichnet, daß mit der untersetzerseitigen Fläche der Haftfolie (8) in deren Mittelbereich eine flächigsteife Scheibe (21) wahlweise aueh als magn^lisches Element <6) fest verbunden ist, mit der die Haftfolie (8)
    &bull; · f t · ·
    ^ reicht,
    an der oder in die Unterseite <5> des Untersetzers <4> lösbar anbringbar ist.
    ·- 11. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gejcenn- -: s lehnet, daß dia Unterseite C5) des Untärsstxcrs <4"> bis zur äußeren Begrenzung CIl) des biegsamelastischen äußeren Randbereichs <10> der Haftfolie <ii)
    12. Halte- uiM Haftvorrichtung n. h eimern der
    vorVergehenden Ansprüche dadurch gekannzeichnet, daß zwischen der uberseite C16) des biegsamn-elastischen äußeren Randbereichs <8> und der Unterseite <5> des Untersetzers <4) ein freier Spalt (22) bzw. eine Aufiauhung z. B. eine Riffelung vorgesehen ist.
    13. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (23) des Unter-Setzerinhalts z. B. eines Bechers (25) oder einer Flasche <26) hoch angeordnet ist.
    14. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennze lehnet, daß ein zusätzliches Trägheitsgewicht <27) am höher gelegenen Bereich des Untersetzers <4b> vorgesehen ist. .·%- .·
    15. Halte- und Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn-
    ■ ■ i.
    &zgr; e i ch.net, daS mindestens ein Trägheitsgewicht <27> mittels einer mit den. Umgebungs-Bewegungen mitschwingenden. Fe. der hsiX te rung (28) vorzugsweise am flächigsteifen HaltabereiCii <9) varg. jenen ist
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29600865U1 (de) * 1996-01-19 1997-05-15 Rabe, Jürgen, Dipl.-Ing., 91315 Höchstadt Set aus einem Service-Teil und einer Abstellfläche
EP1595478A3 (de) * 2004-05-12 2006-01-11 Wim Schoofs Mehrzweckgeschirrset

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