DE4005662A1 - Halte- bzw. haftvorrichtung, insbesondere als servier-sicherheitseinrichtung - Google Patents

Halte- bzw. haftvorrichtung, insbesondere als servier-sicherheitseinrichtung

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DE4005662A1 DE19904005662 DE4005662A DE4005662A1 DE 4005662 A1 DE4005662 A1 DE 4005662A1 DE 19904005662 DE19904005662 DE 19904005662 DE 4005662 A DE4005662 A DE 4005662A DE 4005662 A1 DE4005662 A1 DE 4005662A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halt- bzw. Haftvorrichtung, insbesondere als Servier-Sicherheitseinrichtung.
Die Halterung von Gläsern bzw. Bechern, Geschirr und Flaschen und dergleichen gegen ein unbeabsichtigtes Umstoßen, insbesondere unter nicht erschütterungsfreien Bedingungen wie z. B. auf Schiffen, in Flugzeugen, Kraftfahrzeugen und Eisenbahnen aber auch Gaststätten ist vor allem deshalb problematisch, weil bei der Benutzung dieser Gegenstände einfache, nicht aufwendige Sicherungen nicht bestehen bzw. zu einseitig verwendbar sind und andererseits eine einfache und leicht an allen Stellen zugängliche Reinigung möglich sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, auf wirtschaftlich einfachste Weise insbesondere eine Servierhilfe zur Vermeidung dieses Problems zu schaffen.
Demgemäß besteht die Erfindung einerseits in einer Kombination aus einem Geschirr- oder Flaschen- bzw. Dosenuntersetzer mit einer Servierfläche, z. B. einem Servier-Tablett oder einer Stell- bzw. Speisetischfläche, bei der mindestens eines der Kombinationselemente z. B. der Untersetzer ein magnetisches Element, vorzugsweise als Teil der Aufsetzfläche, aufweist, während das jeweils andere Kombinationselement, z. B. ein Tablett, zumindest teilweise ein ferromagnetisches Material (z. B. Eisen) aufweist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Merkmalkombination kann ein Untersetzer für Gläser oder auch Wegwerf-Becher einen etwas hochgezogenen Rand aufweisen, so daß auch ein darin eingepaßtes bzw. schwach eingeklemmtes Glas oder ein Wegwerf-Becher mit kleiner Bodenfläche fest darin gegen ein Umkippen gehalten wird, sowie an seinem Boden entweder eine Magnethaftfolie oder einen darin eingearbeiteten kleinen Magneten aufweist, während die zugehörige Servierflächen (z. B. Buffet, Tablett, Eßtischfläche) ferromagnetisch sind.
Für die Halterung eines Tellers gegen seitliches Gleiten ist der Rand lediglich bis in den Bereich der Höhe des Teller-Unterrandes hochgezogen. Entsprechend ist die Höhe des Randes an verschiedene Geschirrteile bzw. Gegenstände angepaßt.
Da das Abheben einer stark wirkenden Magnetfläche von einer magnetisch anziehenden Oberfläche oft nur unter gewissen Kraftanwendung möglich ist und zudem mit einem Ruck durch den jede Flüssigkeit leicht überschwappt, ist erfindungsgemäß vorgesehen auf den Servierflächen, vorzugsweise zu deren Rand hin eine Einrichtung zum Anheben bzw. Anlupfen des Untersatzes von seinem Rand aus anzubringen, mit der die magnetische Haftung aneinander durch leichte seitliche Verschiebung des Untersatzes gegen die Einrichtung sukzessive aufgehoben wird. Diese Einrichtung kann im einfachsten Falle in einer leicht ansteigenden Schwelle auf bestimmten Bereichen des Tablets oder zu dessen Rand hin z. B. einem aufsteigenden Rand hin bestehen. Die Kraft der Magnethaftung des Untersatzes schützt so einerseits gegen ein Umkippen und andererseits aufgrund definierter Reibung der beteiligten Aufsetzflächen aneinander gegen ein leichtes seitliches Verschieben, welches jedoch mit leichter Handeinwirkung noch rückfrei möglich ist. Da Untersetzer dieser Art zu teuer zum Wegwerfen sind müssen sie auch leicht maschinell zu reinigen sein. Erfindungsgemäß sind diese Untersetzer dadurch gekennzeichnet, daß sie frei zugängliche Innenflächen aufweisen, welche im Übergang von der inneren Bodenfläche zu hochgezogenen Rand eine erhebliche Abrundung aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung kann statt eines Magneten bzw. einer Magnetfolie oder in vorteilhafter Kombination damit die Anbringung einer dünnen, elastisch biegsamen und auch anschmiegsamen Haftfolie, z. B. einer Gummi- oder Kunststoffscheibe auf der glattflächigen Unterseite des Untersetzers vorgesehen sein, und zwar derart, daß die plättchenartige bzw. folienartige Scheibe, die größer oder kleiner sein kann als die Größe der Unterseite des Untersetzers, lediglich in ihrem Mittelbereich fest auf der Untersetzer-Unterseite angebracht (z. B. angeklebt ist). Dabei stehen von dem angeklebten Mittelbereich, welcher einen flächig-steifen Haltebereich bildet, nach mindestens drei Seitenrichtungen bzw. allen Seiten relativ breite (z. B. 2-3 cm Breite) Randbereiche der Scheibe ab, die elastisch-biegsam bleiben da sie mit ihrer Oberseite nicht mit der Unterseite der Untersetzerbodens verbunden sind und an ihrer Auflageseite mit relativ großer Fläche frei und nur mit dem Andruck des Gewichts auf der Unterlage aufliegen. Die seitlichen elastisch-biegsamen Randbereiche der Haftfolie bzw. Haftscheibe liegen haftflächenseitig dicht auf Auflagefläche auf, sind aber in Seitenrichtung flächigstabil genug um auf der Stellfläche seitlich verschiebbar zu sein. Dabei hält der Übergangsbereich zwischen flächig-steifem Haltebereich und dem Randbereich diesen seitlich auswärts gerichtet.
Eine solche Einrichtung zur Ausübung einer reinen Haftfolienkraft hat die überraschende Eigenschaft, bei irgendwelcher dynamischen Kippmomenten aufgrund ihrer dem umgebenden Luftdruck frei zugänglichen oberen Fläche im Augenblick der Krafteinwirkung sehr fest am Untergrund anzuhaften, ohne bei rein seitlicher Krafteinwirkung ihre seitliche Auflage-Verschiebbarkeit zu verändern.
Diese überraschende Haftwirkung kann auf einfachste Weise z. B. durch leichtes Anlüpfen an einer Stelle des freien, elastisch biegsamen Randabschnitts aufgehoben werden, so daß ein mit einem Flüssigkeitsbecher besetzter Untersetzer durch die vorbeschriebene Einrichtung zum Anheben des Untersatzes ebenfalls rückfrei abgehoben werden kann.
Als Material für die beschriebene Haftungsfolie kann auch eine Magnetfolie mit mehr oder weniger Magnetkraft verwendet werden, so daß das Verhältnis der Andrückkraft auf die Stellfläche (bei ferromagnetischen Stellflächen-Oberfläche) weitgehend an bestimmte Arbeitsbedingungen anpaßbar ist, was insbesondere für unterschiedliche Servierbedingungen im Flugzeug etc. gilt.
Ähnliche Anpassungsmöglichkeiten gelten auch für die unterschiedlichen Arten von Untersetzern.
Während ein Untersetzer für z. B. Teller mit nur niedrigem Rutschrand entweder nur mittels Magnetwirkung (bei zumal großer Grundfläche) rutsch- und kippfest ist, bei stärkerer Bewegungsbeeinflussung mittels magnetisch verstärkter Haftfolie mit zusätzlichem Haft-Randbereich, kann z. B. ein Flaschen-Untersetzer mit weit hochgezogenen Untersetzer-Rand und massenmäßig starkem sowie hochliegenden Kraftangriffspunkt (Schwerpunkt) allein von der Haftfolie mit steifem Haftbereich und freiem biegsamen Randbereich gehalten werden. Sämtliche zwischen diesen Extremen liegenden Haftvariationen sind mit der Einrichtung zum Lösen des Untersatzes auf gleiche Weise rückfrei von der Stellfläche abhebbar.
Je höher der hochgezogene Rand des Untersetzers umso steiler wird der Kippkraft-Angriffswinkel der entsprechend für den Schwerpunkt des Inhalts gilt. Unterhalb 10-15°, also bei niedrigem Rand überwiegt die seitliche Verschiebbarkeit, so daß für eine uneingeschränkte Haftsicherheit auch dagegen verstärkt Magnetkraft oder auch durch rutschfeste Flächen einzusetzen bzw. Maßnahmen gegen ein seitliches Verrutschen zu treffen sind.
Im Bereich unm 15° bis etwa 25° herum ist Magnetkraft mit Haftfolienkraft von stärkerem Vorteil, während bei Angriffswinkeln darüber die überraschend hohe Haftfolienkraft allein ausreicht, insbesondere bei höherem Auflagedruck (z. B. Flasche).
Die Erfindung ist nachstehend in mehreren Ausführungsformen näher beschrieben Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung,
Fig. 2 eine verkleinerte Aussicht von unten,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4a bis 4f sowie
Fig. 5 verschiedene Anwendungsformen der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Kraft-Angriffswinkelverhältnisse für verschiedene Anpassungsformen der Erfindung und
Fig. 7 eine zusätzliche erfindungsgemäße Anwendung.
Eine Halte- und Haftvorrichtung 1 ist gemäß Fig. 1 an einem Verbundbereich 9a an einem flächig steifen mittleren Haltebereich 9 fest mit der Unterseite 5 eines Untersetzers 4 verbunden (z. B. durch Kleben), welcher zur seitlichen Halterung von z. B. Geschirrstücken (Teller, Tassen, Gläser, Becher 25 oder Flaschen 26) einen flachen Rnd 4a oder einen hochgezogenen Rand 4b bzw. einen besonders stabilen Rand 4c für eine Flasche 26 aufweist; dabei umschließt der Rand jeweils einen Aufnahmebereich 4d.
Die Haftfolie bzw. die dünne Haftscheibe 8 aus z. B. Gummi oder Kunststoff ist im Verbundbereich 9a zu einem flächig-steifen mittleren Haltebereich 9 gemäß Fig. 1 fest mit dem Mittelabschnitt der Unterseite 5 des Untersetzers 4 verbunden und besitzt darum herum einen z. B. 1,5 bis 5 an vorzugsweise 2-3 cm breiten (seitliche Erstreckung 12 des Randbereiches = Fig. 2) seitlich abstehenden biegsam-elastischen äußeren Randbereich 10, dessen äußere Begrenzung 11 je nach Bedarf kleiner (Fig. 4b) größer (Fig. 4c und 4f) oder etwa gleich groß (Fig. 1, 3) als der äußere Rand 14 der Unterseite 5 sein kann. Dabei kann der äußere Rand dieser Unterseite 5 die obere Abdeckung 13 (Fig. 3) der freiliegenden Oberseite 16 des äußeren Randbereichs 10 bilden, zwischen denen auch einen freien Spalt 22 angebracht sein kann (Fig. 1). Die Form der Umfangskonturen der Haftvorrichtung 1 kann der Notwendigkeit des Untersatzes angepaßt sein, als z. B. rund, viel eckig, rechteckig (Fig. 5) und dreieckig je nach dem Winkel-Angriffspunkt (Fig. 6) kann die allein mit der Haftfolie 8 wirkende Hafteinrichtung 7 allein oder ein magnetisches Element 6 oder beide kombiniert miteinander die Halte- und Haftvorrichtung 1 bilden, mit der die Gegenstände bzw. deren Untersetzer 4 auf der Servierfläche 2/3a eines Serviertablets 3 (oder einer nicht dargestellten Tresen- oder Speisetischfläche gehalten werden.
Zum Lösen der Untersetzer 4 von dieser brauchen diese lediglich über eine kleine Delle 18 oder Rinne 19 oder Schwelle 17 geschoben werden. Wenn die Delle kleiner ist als die seitliche Erstreckung 12 des Randbereichs 10, dann wird der Untersetzer 4 noch gegen Stoßkräfte gehalten und ist doch mit seiner Aufsetzfläche 15 leicht von der Servierfläche 3a bzw. Stellfläche 2 ablösbar.
Zum Ablösen kann auch der untere Ansatz des Tablettrands 20 dienen.
Am Boden 5a des Flaschenhalters 4c ist ein von den als flächig-steifer mittlerer Haltebereich 9 dienen den Stirnrand nach innen und außen abstehender biegsam- elastischer Randbereich so mit einer Mittelöffnung 30 vorgesehen.
Um die Hafteinrichtung 7 austauschbar und schonend zu reinigen zu gestalten kann gemäß Fig. 3 der mittlere flächig-steife Haltebereich 9 als feste, flächig-steife Scheibe 21 ausgebildet sein, mit der die Hafteinrichtung 7 formschlüssig und leicht lösbar innerhalb der Unterseite 5 des Untersetzers befestigt sein. Wenn man die Scheibe 21 wahlweise zugleich als magnetisches Element 6 gestaltet, dann ist auf einfachste Weise jede Art von Benutzung der Untersetzer 4 möglich, d. h. mit oder ohne Magnetkombination oder auch ganz ohne Hafteinrichtung 1. Ein Griffloch 30 analog in Fig. 1 und in Fig. 3 kann dem leichten Abnehmen dienen.
Die in Fig. 5 dargestellte Abwandlung eines Untersetzers 4 können z. B. Stäbe 31 zum Halten von Schachteln oder dergleichen dienen. Ganz generell ist wichtig, daß die Unterseite leicht einer Reinigung zugänglich sind.
In konkreter Nutzung des Erfindungsmerkmals eines möglichst großen Winkels zwischen der Stellfläche 2 und der Kraft- bzw. Hebelansetzrichtung (s. Pfeil A) kann zum Verstärker Halt bzw. zur stärkeren Haftung gegen seitliche Schwingungen oder Bewegungsmomente eine Erhöhung des Schwerpunktes 23 über der Auflageebene von zusätzlichem Vorteil sein. In diesem Sinne könnte bei leichterem Gewicht des in einen Untersetzer eingesetztem Gegenstand (beispielsweise ein Pappbecher mit einer Flüssigkeit wie einem Getränk) am oberen Rand 4b der hochgezogenen Seitenbegrenzung 5r des Untersetzers 4 beschwert (wie z. B. mit einem Metallgewicht 27) ausgebildet sein.
In analoger Anwendung können z. B. Schachfiguren (Fig. 7) einen besonders (metall-)beschwerten Kopfabschnitt 32 aufweisen.
Letztlich können die in Verbindung mit dem Untersetzer 4 mit Hafteinrichtung 7 verwendeten Gefäße mit einem besonders hochliegenden Schwerkpunkt 23 geformt sein, wie z. B. eine ungewöhnliche hochgezogene bei gegebenem Inhalt entsprechende schlanke Wein- oder Wasserflasche, die eigentlich, d. h. ohne Untersetzer mit Hafteinrichtung wegen zu kleiner Grundfläche überhaupt nicht kippfest wäre.
Für vergleichsweise leichte Gegenstände, bei denen sich also bei Schwingungen keine merklicher seitlich gerichteter Trägheitsimpuls ergibt, oder bei Bewegungen mit starker lateraler Komponente z. B. auf der Amaturenbrettablage eines PKW können auch Metallkörper (z. B. Blei) wie z. B. Kugeln 28 (Fig. 4c) über federnde Stäbe (Federhalterung 28) oder dergleichen vorgesehen sein, welche durch die Fahrzeugbewegung ständig in Schwingung sind und auf diese Weise die Halterung mittels Schwingung stetig auf der Auflagefläche hält.
Analogweise könnten z. B. bei windbeaufschlagter Umgebung Windbewegungsschwingungen zur Verstärkung der Halterung ausgenutzt werden. Die Eigenschwingungen derartiger quasi selbsttätiger haftverstärkenden Einrichtungen können - auch in ihrer Anzahl - der jeweiligen Hafteinrichtung angepaßt werden.
Bezugszeichenliste
 1 = Halte- bzw. Haftvorrichtung
 2 = Stellfläche bzw. Servierfläche, Speisetischfläche oder Thekenfläche
 3 = Serviertablett
 3a = Servierfläche
 4 = Untersetzer
 4a = Untersetzer mit flachem hochgezogenem Rand
 4b = Untersetzer mit erhöht hochgezogenem Rand
 4c = Flaschenhalter
 4d = Aufnahmebereich des Untersetzers
 5 = Unterseite des Untersetzers
 5a = Boden des Flaschenhalters
 6 = magnetisches Element
 7 = Hafteinrichtung
 8 = dünnes Plättchen bzw. Folie aus biegsam- elastischem Material z. B. Gummi oder Kunststoff
 9 = flächig-steifer mittlerer Haltebereich
 9a = Verbundbereich
10 = biegsam elastischer äußerer Randbereich
11 = äußere Begrenzung 8
12 = seitliche Erstreckung des Randbereichs
13 = obere Abdeckung des äußeren Randbereichs
14 = äußerer Rand der oberen Abdeckung
15 = Aufsetzfläche bzw. Aufsetzebene der Hafteinrichtung
16 = Oberseite des äußeren Randbereichs 10
17 = Schwelle
18 = Delle
19 = Rinne
20 = Tablettrand
21 = flächig-steife Scheibe
22 = freier Spalt oder eine Aufrauhung, z. B. eine Rillung
23 = Schwerpunkt
25 = Becher
26 = Flasche
27 = Trägheitsgewicht (Metallgewicht)
28 = Federhalterung
29 = Schachfigur (Bauer)
30 = Mittelöffung von 4c bzw. Griffmulde Fig. 1
31 = Stäbe
32 = Metallkopf einer Schachfigur
33 = Stirnfläche von 4c
A = Kraftrichtungspfeil
B = Kraftrichtungspfeil
c = Kraftrichtungspfeil

Claims (15)

1. Halte- bzw. Haftvorrichtung, z. B. als Servier-Sicherheitseinrichtung als Kombination aus einem Geschirr-, Becher- oder Flaschen- bzw. Dosenuntersetzer (4) mit einer Servierfläche (39), z. B. einem Servier-Tablet (3) oder einer Stell- bzw. Speisetischfläche, bei der mindestens eines dieser Kombinationselemente (z. B. der Untersetzer) ein magnetisches Element (6), vorzugsweise als Teil der Aufsetzfläche (15), aufweist, während das jeweils andere Kombinationselement (z. B. das Tablett) zumindest teilsweise ein ferromagnetisches Material (z. B. Eisen) aufweist.
2. Halte- bzw. Haftvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anbringung einer Hafteinrichtung (7) in Form eines dünnen Plättchens bzw. einer Folie (8) aus einem biegsam-elastischen Material z. B. Gummi oder Kunststoff an der Unterseite (5) des Untersetzers (4a-c) durch Befestigung (z. B. durch Verkleben, Anvulkanisieren etc.) im Bereich deren Mittelbereichs (Verbundbereich (9)a) an einem flächig-steifen Haltebereich (9) an der Unterseite (5) des Untersetzers, von dem aus in mindestens drei Seitenrichtungen vorzugsweise allseitig in der unter der Unterseite des Untersetzers liegenden Ebene ein biegsam- elastischer Randbereich (10) der Folie (8) frei nach außen absteht, welcher auf seiner Oberseite (16) nicht mit der Untersetzer-Unterseite verbunden ist.
3. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- oder Kunststoffolie (8) oder der flächig-steife mittlere Haltebereich (9) magnetische Eigenschaften aufweist.
4. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (4d) des Untersetzers (4) an die Geschirrart und -größe angepaßt ist und dieses vorzugsweise schwach festklemmt.
5. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftwirkung der magnetischen Eigenschaft der Gummi- oder Kunststoffolie (8) bei geringerem Untersetzer-Rand (4a) verstärkt ausgebildet ist.
6. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rand der Stellfläche (2) z. B. eines Tabletts, hin eine Einrichtung zum Anlüpfen des Untersetzers (4) von seinem Rand aus vorgesehen ist, welche vorzugsweise aus einer an bestimmter Stelle der Stellfläche vorgesehenen, leicht ansteigenden Schwelle (17) oder aus einer Vertiefung in der Oberfläche der Stellfläche (Delle 18 bzw. Rinne 19) oder aus einem engen Loch durch den Tablettboden besteht.
7. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stellfläche (2) z. B. einem Tablett, eine Einrichtung zum Aufheben der Haftwirkung des Untersetzers (4) z. B. von seinem Rand (11) aus vorgesehen ist, welche vorzugsweise aus einer an bestimmter Stelle der Stellfläche vorgesehenen Vertiefung (Delle 18) vorgesehen ist, deren größte Abmessung maximal der Breite (12) des elastisch-biegsamen Randbereichs (12) der Haft- bzw. Gummi- oder Kunststoffolie (8) zu entsprechen braucht.
8. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haft- bzw. Gummi- oder Kunststoffolie (8) von der Unterseite (5) des Untersetzers (4) abnehmbar und wieder anbringbar ist.
9. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfolie (8) formschlüssig mit der Unterseite (5) des Untersetzers (4) verbunden ist.
10. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der untersetzerseitigen Fläche der Haftfolie (8) in deren Mittelbereich eine flächig- steife Scheibe (21) wahlweise auch als magnetisches Element (6) fest verbunden ist, mit der die Haftfolie (8) an der oder in die Unterseite (5) des Untersetzers (4) lösbar anbringbar ist.
11. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (5) des Untersetzers (4) bis zur äußeren Begrenzung (11) des biegsam- elastischen äußeren Randbereichs (10) der Haftfolie (8) reicht.
12. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite (16) des biegsam-elastischen äußeren Randbereichs (8) und der Unterseite (5) des Untersetzers (4) ein freier Spalt (22) bzw. eine Aufrauhung z. B. eine Riffelung vorgesehen ist.
13. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (23) des Untersetzerinhalts z. B. eines Bechers (25) oder einer Flasche (26) hoch angeordnet ist.
14. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Trägheitsgewicht (27) am höher gelegenen Bereich des Untersetzers (4b) vorgesehen ist.
15. Halte- bzw. Haftvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Trägheitsgewicht (27) mittels einer mit den Umgebungs-Bewegungen mitschwingenden Federhalterung (28) vorzugsweise am flächig-steifen Haltebereich (9) vorgesehen ist.
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