DE20008143U1

DE20008143U1 - Universal-Dreibeinständer

Info

Publication number: DE20008143U1
Application number: DE20008143U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-05-05
Filing date: 2000-05-05
Publication date: 2000-07-27
Anticipated expiration: 2010-05-06

Description

Universal-Dreibeinständer

Die Erfindung bezieht sich auf einen Universal-Dreibeinständer.

Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Dreibeinständer Al, der mehrere metallische Schäfte, mehrere Unterstützungsplatten A2, mehrere Gelenkelemente A3, einen Hauptschaft A4 und zwei Klammerringe A5 umfaßt, von denen einer um unteren Ende des Hauptschafts A4 montiert ist und einer an einer geeigneten Position längs des Hauptschaftes A4 montiert ist. Die metallischen Platten A2 sind ausziehbar und zurückziehbar. Die Herstellung eines solchen herkömmlichen Dreibeinständers Al erfordert mehrere Herstellungsschritte und verwendet mehrere Elemente oder Teile. Somit sind die Kosten für einen solchen herkömmlichen Dreibeinständer hoch. Ferner sind die metallischen Platten A2 weich und können leicht gebogen oder beschädigt werden, wenn eine schwere Last oder ein Objekt einwirkt oder eine schwere Last auf die metallischen Platten A2 einwirkt.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Universal-Dreibeinständer zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Universal-Dreibeinständer, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 die bereits erwähnte schematische Ansicht, die einen Dreibeinständer des Standes der Technik für große Schirme oder Zelte zeigt;

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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Universal-Dreibeinständers gemäß der Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines einzelnen Unterstützungsschaftes des Dreibeinständers gemäß der Erfindung;

Fig. 4 eine schematische Ansicht, die die Positionierung des Unterstützungsschaftes gemäß der Erfindung zeigt;

Fig. 5 eine schematische Ansicht, die das vertikale Anheben des Unterstützungsschaftes gemäß der Erfindung zeigt;

Fig. 6 eine schematische Ansicht, die die Operation des Unterstützungsschaftes gemäß der Erfindung zeigt; und

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Dreibeinständers, wenn die Unterstützungsschäfte gemäß der Erfindung zusammengeklappt sind.

Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt ein Dreibeinständer einen Hauptkörper 1, mehrere Eingriffkanäle 2, eine Basisplatte 3 und mehrere Unterstützungsschäfte 4. Der Hauptschaft 1 enthält einen hohlen rohrförmigen Körper 11 und einen Einsetzschaft 5, der einsetzbar im hohlen rohrförmigen Körper 11 montiert ist um mittels eines Befestigungsvorrichtung 12 befestigt ist, die am oberen Ende des hohlen rohrförmigen Körpers 11 angeordnet ist, um einen Dreibeinständer zu bilden, der eine bestimmte Last halten kann, wie z. B. einen Schirm oder ein Zelt. Die Unterseite des Hauptkörpers 1 ist die Basisplatte 3, die als Basis für den Dreibeinständer verwendet wird (wie in Fig. 2 gezeigt). Die mehreren Eingriffkanäle 2 sind auf der Basisplatte 3 vorgesehen und umgeben das untere Ende des Hauptkörpers 1 und sind längs der Basisplatte 3 gleichmäßig verteilt. Außerdem sind die Seitenwände der Eingriffkanäle 2 jeweils mit entsprechenden Eingriffschlitzen 20 versehen, wodurch ein Positionierungspunkt gebildet wird, wenn die Unterstützungsschäfte 4 ausgezogen oder zurückgezogen (zusammengeklappt) werden.

Wenn die jeweiligen Unterstützungsschäfte 4 am Eingriffkanal 2 angelenkt sind, kann der Unterstützungsschaft 4 um einen Gelenkansatz 2 geschwenkt

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werden.

Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Gelenkschlitz 41 am Ende des Unterstützungsschafts 4 angeordnet und ist ein Längsschlitz mit einem geeigneten Spielraum. Der Gelenkansatz 21 ist durch den Gelenkschlitz 41 eingesetzt und montiert den Unterstützungsschaft 4 innerhalb des Eingriffkanals 2. Der hintere Abschnitt des zentralen Gelenkschlitzes 41 des Unterstützungsschafts 4 ist mit einem Eingriffansatz 42 versehen, wobei die zwei Enden des Eingriffansatzes 42 aus dem Unterstützungsschaft 4 hervorstehen und die Enden der Eingriffansätze 42 mit einer Blockierungskante 421 versehen sind, die verwendet wird, um den Eingriffansatz 42 gleitend zu positionieren und eine Verschiebung desselben zu verhindern.

Wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, ist der elastische Körper 43 zwischen dem Eingriffansatz 42 und dem zentralen Gelenkansatz 21 angeordnet. Die Zugkraft des elastischen Körpers 43 erlaubt eine schnelle Positionierung des Eingriffansatzes 42, wenn der Unterstützungsschaft 4 um den Gelenkschlitz 41 schwenkt.

Im Betrieb wird der Unterstützungsschaft 4 vertikal angehoben (wie in Fig. 7 gezeigt). Die Anhebebewegung verändert den Abstand des gesamten Unterstützungsschaftzentralschwenkschlitzes 41 (wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt). Die leichte Abstandsänderung veranlaßt den Eingriffansatz 42, sich aus dem Eingriffschlitz 20 der Seitenwand des Kanals 2 zu lösen. Somit kann der Unterstützungsschaft 4 horizontal auf dem Boden positioniert werden.

Wenn wie in Fig. 6 gezeigt alle Unterstützungsschäfte 4 ausgezogen und horizontal auf dem Boden positioniert sind, kann der gesamte Hauptschaft 1 angehoben werden. Aufgrund des Gewichts des Unterstützungsschafts 4 schwenken alle Unterstützungsschäfte 4 nach unten und werden einzeln vom elastischen Körper 43 herausgezogen, so daß der Eingriffansatz 4 in den Eingriffschlitz 20 gleitet.

Um die Unterstützungsschäfte 4 in Richtung zum Hauptschaft 1 zu klappen, wie in Fig. 6 gezeigt, werden die Unterstützungsschäfte 4 nach oben geschwenkt. Aufgrund der Zugkraft des elastischen Körpers 43 gleitet der Ein-

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griffansatz 42 schnell in den Eingriffschlitz 20 auf den Seitenwänden des Kanals 2. Somit sind nun die Unterstützungsschäfte 4 vertikal positioniert.

Gemäß der Erfindung kann der Eingriffschlitz 20 mehrmals entlang der Seitenwand des Eingriffkanals 2 ausgebildet sein. Wenn der Eingriffschlitz 20 näher am unteren Ende der Seitenwand des Eingriffkanals 2 angeordnet ist, ist der Neigungswinkel der Unterstützungsschäfte 4 größer.

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Claims

1. Universal-Dreibeinständer, gekennzeichnet durch
einen Hauptkörper (1), mehrere Kanäle (2), eine Basisplatte (3) und mehrere Unterstützungsschäfte (4), wobei
der Hauptkörper (1) ein hohler rohrförmiger Körper (11) ist und mittels eines Einsetzschaftes (5) eingesetzt werden kann und mittels einer Befestigungsvorrichtung (12) befestigt ist, wobei die untere Fläche des Hauptkörpers (1) durch die Basisplatte (3) verschlossen ist, die auf dem Boden stehen kann, wenn der Hauptkörper (1) vertikal auf dem Boden plaziert ist,
die Kanäle (2) in der Basisplatte (3) vorgesehen sind und den Hauptkörper (1) umgeben und gleichmäßig auf der Basisplatte (3) angeordnet sind,
die Seitenwände jedes Kanals (2) mit entsprechenden Eingriffschlitzen (20) zum Positionieren eines Eingriffansatzes (42) versehen sind, der an den Unterstützungsschäften (4) angeordnet ist,
die Unterstützungsschäfte (4) schwenkbar innerhalb jedes Kanals (2) montiert sind und ein zentraler Gelenkschlitz (41) des Unterstützungsschaftes (4) am Endabschnitt des Unterstützungsschaftes (4) angeordnet ist und ein Längsschlitz ist, wobei jeder Unterstützungsschaft (4) mittels eines Gelenkansatzes (21) angelenkt ist, so daß der Schaft (4) geschwenkt werden kann,
der hintere Abschnitt des zentralen Gelenkschlitzes (41) mit dem Eingriffansatz (42) versehen ist und die zwei Enden des Eingriffansatzes (42) leicht aus dem Unterstützungsschaft (4) hervorstehen, wobei die zwei Endköpfe des Eingriffansatzes (42) mit einer Blockierungskante (421) versehen sind,
ein Federkörper 42 zwischen dem Eingriffansatz (42) und dem zentralen Gelenkansatz (21) angeordnet ist, so daß der zentrale Gelenkansatz (21) eine normale Positionierungsfunktion aufweist, so daß die gesamten Unterstützungsschäfte (4) mittels einer leichten Federkraft für einen schnelleren Eingriff des Eingriffansatzes (42) am Unterstützungsschaft (4) versehen sind.

2. Universal-Dreibeinständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffschlitz (20) im Eingriffkanal (20) angeordnet ist und unterhalb des zentralen Gelenkansatzes (21) angeordnet ist.

3. Universal-Dreibeinständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffkanal (2) mit mehreren Eingriffschlitzen (20) versehen ist.