DE20006209U1 - Verriegelungssystem für Stapelkästen sowie Stapelkastensystem - Google Patents

Verriegelungssystem für Stapelkästen sowie Stapelkastensystem

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
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Description

IVE AG
Gesellschaft für Innovative
Verpackungsentwicklungen
Zwinglistraße 41
CH - 9000 St. Gallen
05.04.2000
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG "Verriegelungssystem für Stapelkästen sowie Stapelkastensystem"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verriegelungssystem für Stapelkästen sowie ein Stapelkastensystem mit mehreren, übereinander gestapelten Stapelkästen, wobei jeder Stapelkasten ein Verriegelungssystem aufweist.
Es ist bekannt, Bauteile, insbesondere Einzelkomponenten, die später zu einer Einheit an einem Montageband montiert werden sollen, in verschiedenen Stapelkästen, die darüber hinaus noch mehrfache Unterteilungen aufweisen können, einzusortieren und diese dann auf einer Palette zu stapeln. Diese Paletten können dann an der Montagestelle bereitgestellt werden, so daß die einzelnen Baukomponenten, gut sichtbar, aus den Stapelkästen entnommen werden können.
Natürlich werden solche Stapelkästen, insbesondere auf Euro-Paletten, auch zur Beförderung von anderen Waren gestapelt.
Die Stapelkästen, auf solchen Euro-Paletten angeordnet, müssen zum Transport fixiert werden, damit ein Verrutschen ausgeschlossen ist. Hierzu ist es üblich, die Stapelkästen mittels Spannbändern an der Palette zu fixieren, oder aber die Stapelkästen einschließlich der Palette selbst mit sogenannten Schrumpffolien zu umwickeln. Diese Maßnahmen sind zeit- und materialaufwendige Verpackungsschritte, die auch zur Folge haben, daß die Pa-
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leiten an der Montagestelle von diesem Verpackungsmaterial befreit werden müssen; ein solches Verpackungsmaterial muß darüber hinaus entsorgt werden. Insbesondere in Verbindung mit solchen Spannbändern entsteht weiterhin ein Problem dahingehend, daß die Stapelkästen an den Kanten, über die diese Bänder geführt sind, verformt und beschädigt werden können. Auch aus diesem Grund ist es üblich, die auf einer Palette gestapelten Stapelkästen auf der Oberseite mit einer Abdeckung abzudecken, die zum einen die in der obersten Lage befindlichen Stapelkästen abdeckt und verschließt, zum anderen einen Kantenschutz gewährleistet. Auf diesen Abdeckungen können auch weitere Paletten übereinander gestapelt werden.
Ausgehend von dem vorstehend angegebenen Stand der Technik und der damit zusammenhängenden Problematik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System, insbesondere ein Verriegelungssystem, zu schaffen, bei dem die vorstehend im Stand der Technik geschilderten Nachteile nicht auftreten und bei dem insbesondere aufwendiges Verpackungsmaterial, wie es vorstehend geschildert ist, nicht erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verriegelungssystem für Stapelkästen, bei dem einzelne, plattenförmige Elemente vorgesehen sind, wobei jeweils zwei solcher plattenförmiger Elemente zwei gegenüberliegenden Seiten eines Stapelkastens, mit diesem befestigbar, zuordenbar sind, wobei jedes Element an seiner oberen und unteren Seite Verriegelungsteile aufweist, die mit Verriegelungsteilen von Elementen, die einem darüber und/oder darunter gestapelten Stapelkasten zugeordnet sind, in diese eingreifend, verriegelbar sind.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Stapelkastensystem mit mehreren, übereinander gestapelten Stapelkästen, wobei jeder Stapelkasten ein Verriegelungssystem aufweist, wie es vorstehend angegeben ist, so daß die einzelnen Stapelkästen miteinander verriegelt sind.
Das erfindungsgemäße Verriegelungssystem für Stapelkästen besteht somit aus einzelnen, plattenförmigen Elementen, die, vorzugsweise an den Stirnseiten von in der Grundfläche rechteckigen Stapelkästen, d.h. an der Schmalseite, angeordnet werden, d.h. sie werden dort verschraubt oder in sonstiger Weise fest mit dem Stapelkasten verbunden. Diese einzelnen, plattenförmigen Elemente besitzen jeweils an der oberen Seite und der
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unteren Seite, d.h. dann im Bereich des Bodens des Stapelkastens und im Bereich des oberen Rands des Stapelkastens, Verriegelungselemente, die mit jeweils darunter- oder darüberiiegenden Stapelkästen, die ebenfalls solche plattenförmigen Elemente mit Verriegelungsteilen aufweisen, verriegelt werden. Die einzelnen Stapelkästen können somit übereinander gestapelt werden und werden gleichzeitig fest mit den ineinandergreifenden Verriegelungsteilen gegeneinander fixiert, so daß ein Lösen oder ein Verrutschen nicht möglich ist. Gleichzeitig ist es natürlich möglich, solche Stapelkästen in Form eines Stapels zu transportieren, ohne daß der Stapel auseinanderfällt, auch dann nicht, wenn der Stapel nicht im Bereich des untersten Stapelkastens ergriffen wird. Mit einem solchen Verriegelungssystem sind für den Versand solcher Stapelkästen keine zusätzlichen Verpakkungsmaterialien erforderlich, insbesondere nicht solche, die nach dem Auspacken entsorgt werden müssen.
Vorzugsweise weist ein solches Verriegelungssystem Verriegelungsteile in Form von Hakenelementen auf, die in entsprechende Gegenstücke des jeweils darüber oder darunter gestapelten Stapelkastens eingreifen, wozu beispielsweise ebenfalls Laschen oder Haken vorgesehen werden können, oder, was zu bevorzugen ist, Öffnungen, in die solche Hakenelemente eingreifen.
Weiterhin können in einer weiteren Ausführungsform die einzelnen Hakenelemente paarweise der oberen oder unteren Seite des Elements zugeordnet werden.
Um ein leichtes und unkompliziertes Lösen der einzelnen Hakenelemente aus ihrem Eingriff mit den Verriegelungsteilen des anderen Elements zu ermöglichen, insbesondere auch ohne dazu spezielle Werkzeuge verwenden zu müssen, sollte eine Betätigungseinrichtung in das plattenförmige Element integriert sein, bei deren Betätigung die Hakenelemente aus ihrem Eingriff mit den Verriegelungsteilen des anderen Elements lösbar sind. Als besonders einfache, konstruktive Maßnahme, um eine solche Betätigungseinrichtung aufzubauen, hat sich ein Verbindungsteil erwiesen, das die jeweiligen Hakenelemente eines Paars miteinander verbindet, so daß unter Aufbringung einer Druckkraft bzw. Zugkraft auf das Verbindungsteil die beiden Hakenelemente gleichzeitig aus ihrem Eingriff gelöst werden. Nachdem dieses Verbindungsteil wieder freigegeben wird, können diese Hakenelemente dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, d.h. in die Stellung, in
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der sie sich in die Verbindungsteile des anderen plattenförmigen Elements verriegelnd einlegen können.
Um eine ausreichende Bewegung der Hakenelemente zu ermöglichen, darüber hinaus mit einer hohen Flexibilität, können die Hakenelemente einen flexiblen Arm aufweisen, der an seiner einen Seite mit dem Grundkörper des plattenförmigen Elements verbunden ist, während sich an dem anderen, freien Ende ein entsprechendes Verriegelungsteil befindet.
Bei den Hakenelementen sollte ein Hakenvorsprung vorgesehen sein, gegebenenfalls mit einer entsprechenden schrägen Fläche, die den Hakenvorsprung dann in seine Verriegelungsstellung führt. Weiterhin sollten, gerade in Verbindung mit dem Verbindungsteil, die Hakenvorsprünge eines Hakenelementen-Paars voneinander weg zur Außenseite des Elements gerichtet sein, so daß dann, unter Betätigung des Verbindungsteils, die beiden Hakenvorsprünge leicht gelöst werden können.
Da unter Umständen auf das plattenförmige Element hohe Kräfte einwirken können, insbesondere dann, wenn große Stapel aus einzelnen Stapelkästen gebildet werden sollen, müssen diese sehr stabil aufgebaut werden; solche plattenförmigen Elemente sollten allerdings gleichzeitig ein geringes Gewicht aufweisen. Aus diesem Grund ist eine H-Form eines solchen plattenförmigen Elements zu bevorzugen mit einem Quersteg und vier freien Enden. In einer solchen H-förmigen Konfiguration des Elements können an den vier freien Enden die jeweiligen Verriegelungsteile vorgesehen werden. Gerade in Verbindung mit Hakenvorsprüngen, wie sie vorstehend erläutert sind, können zwei der vier freien Enden des H-förmigen Elements Verriegelungsteile in Form von Öffnungen aufweisen, in die dann diese Hakenelemente eingreifen. Hakenelemente, die an den vorstehend erwähnten, flexiblen Armen angeordnet sind, können dann an dem Quersteg angreifen, so daß diese jeweiligen flexiblen Arme zwischen den beiden Schenkeln dieser &EEgr;-Form geschützt sind.
Weiterhin sollte in Verbindung mit einem H-förmigen Element das Verbindungsteil, das dazu dient, die Hakenelemente als Betätigungseinrichtung aus ihrem Eingriff zu lösen, zum einen im Bereich der freien Enden der flexiblen Arme angeordnet werden, darüber hinaus sollte das Verbindungsteil etwa parallel zu dem Quersteg verlaufen. Um einen verriegelnden Eingriff zu unterstützen, kann dann, wenn ein Verbindungssteg als Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, dieser Quersteg bogenförmig gewölbt sein, so daß er
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dann, wenn er nicht betätigt wird, einen Druck so auf die Hakenelemente ausübt, daß sie gegenseitig auseinandergedrückt werden.
Die plattenförmigen Elemente, wie sie beschrieben sind, können als Kunststoffspritzgußteile hergestellt werden.
Um solche plattenförmigen Elemente in Stapelkästen zu integrieren, können diese zum einen auf der Außenseite von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eines solchen Stapelkastens flächig angeordnet werden; es besteht aber auch die Möglichkeit, Stapelkästen heranzuziehen, die eine senkrecht in der Seitenwand verlaufende Mulde besitzen, in die dann ein solches plattenförmiges Element eingelegt werden kann, so daß es nicht über die Außenfläche eines solchen Stapelkastens vorsteht.
Wie bereits vorstehend beschrieben ist, können in Verbindung mit solchen Verriegelungssystemen Stapelkastensysteme aufgebaut werden, indem mehrere Stapelkästen übereinander gestapelt werden. Der jeweils unterste Stapelkasten kann dann, mit seinen Verriegelungsteilen, mit denen er üblicherweise an einem jeweils anderen Stapelkasten verriegelt wird, auf einer Palette verriegelt werden, wozu an der Palette ebenfalls entsprechende Verriegelungsteile ausgebildet werden müssen, in die sich die Verriegelungsteile einhaken. Darüber hinaus kann der jeweils oberste Stapelkasten eines Stapels mit einer Abdekkung abgedeckt werden, wobei diese Abdeckung an zumindest einem Teil der Verriegelungselemente des obersten Stapelkastens verriegelt wird. Es sind somit für die Befestigung eines Stapels an einer Palette und zum Befestigen einer Abdeckung an dem Stapel/den Stapeln keine gesonderten Verpackungs- und Montageteile erforderlich, die darüber hinaus als Einzelteile gehandhabt werden müßten; vielmehr wird mit dem Verriegelungssystem, wie es beschrieben ist, ein in sich geschlossenes System gebildet, d.h. die jeweiligen Verriegelungsteile und Elemente sind zum einen den Stapelkästen zugeordnet, zum anderen werden passende Paletten sowie Abdeckungen bereitgestellt.
Es ist ersichtlich, daß auf einer Palette, beispielsweise einer sogenannten Euro-Palette, mehrere Stapel aus Stapelkästen gleicher Anzahl nebeneinander angeordnet werden können, wobei die Stapelkästen eines jeweiligen Stapels miteinander verriegelt werden. Die jeweils untersten Stapelkästen werden dann mit der Palette verriegelt, während alle obenliegenden Stapelkästen der einzelnen Stapel mit einer gemeinsamen Abdeckung ab-
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gedeckt werden, beispielsweise ein Feld aus zwei mal sechs Stapelkästen-Stapeln, so daß diese gemeinsame Abdeckung eine zusätzliche Sicherung der einzelnen Stapel in einem Verbund bildet. Außerdem kann eine solche Abdeckung eine stabile Auflage bilden, um darauf eine weitere Palette abzustellen, um so große Palettenstapel zu bilden.
Um das Verriegelungssystem noch variabler zu gestalten, werden vorzugsweise die jeweiligen plattenförmigen Elemente, die einer Seite eines Stapelkastens zugeordnet sind, aus mindestens zwei Elemententeilen zusammengesetzt, wobei das eine Elemententeil die oberen Verriegelungsteile aufweist und das andere Elemententeil die unteren Verriegelungsteile aufweist. Aufgrund des zweiteiligen Aufbaus der jeweiligen plattenförmigen Elemente können die beiden Elemententeile zueinander in ihrem Abstand verändert werden, um die oberen und die unteren Verriegelungsteile unterschiedlich hohen Stapelkästen anzupassen. Die beiden Elemententeile werden dann, in der angepaßten Bauhöhe, gegeneinander verriegelt.
Für die Verriegelung der beiden Elemententeile gegeneinander können Vorsprünge und Vertiefungen vorgesehen werden, die in einem vorgegebenen Raster bzw. Teilungsabstand angeordnet sind. Durch unterschiedliche Positionen der Vorsprünge und Vertiefungen zueinander kann damit, entsprechend der Rastervorgabe, die Höhe des plattenförmigen Elements verändert werden.
In einer einfachen Ausgestaltung, die darüber hinaus eine fein abgestufte Veränderung der Bauhöhe des plattenförmigen Elements ermöglicht, werden die Vorsprünge und Vertiefungen durch jeweilige Zahnstangen bzw. Verzahnungen, die zahnstangenförmig ausgebildet sind, gebildet.
Damit die plattenförmigen Elemente, zusammengesetzt aus mindestens zwei Elemententeilen, hohe Kräften in Richtung der Verriegelungsteile, d.h. in der Höhe der Stapelkästen gesehen, aufnehmen können, ohne daß die Verriegelungsteile außer Eingriff gelangen, sollten die Vorsprünge und Vertiefungen aus Richtung senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Elements bzw. der Elemententeile miteinander in Eingriff bringbar sein. Dadurch ist es möglich, die Vertiefungen und Vorsprünge mit engen Toleranzen aneinander anzupassen, so daß ein fester Sitz gewährleistet ist.
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Die beiden Elemententeile können in ihrer relativen Positionierung zueinander, in der die Vertiefungen und Vorsprünge ineinander eingreifen, abschließend mit der Befestigung des plattenförmigen Elements an der Seite eines Stapelkastens fixiert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die plattenförmigen Elemente nicht nur aus zwei Elemententeilen aufgebaut werden können, um die Bauhöhe zu verändern, sondern auch aus drei oder mehr Teilen, falls dies aus konstruktiven Gründen erforderlich ist. Beispielsweise kann das plattenförmige Element aus einem mittleren Trägerelement bestehen, das an seiner Oberseite und seiner Unterseite jeweils ein verstellbares, weiteres Element, die die jeweiligen Verriegelungsteile tragen, in einer verstellbaren Anordnung aufweist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen Elements einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine Draufsicht auf das plattenförmige Element der Figur 1, Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie IH-III in Figur 2, Figur 4 eine Ansicht in Richtung der Schnittlinie IV-IV in Figur 2,
Figur 5 zwei plattenförmige Elemente, wie sie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt sind, miteinander verbunden,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht von zwei auf einer Palette angeordneten Stapeln aus Stapelkästen, die mit einer gemeinsamen Abdeckung abgedeckt sind,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines plattenförmigen Elements einer zweiten Ausführungsform, das aus zwei Elemententeilen aufgebaut ist, die in ihrer Zuordnung zueinander veränderbar sind, und zwar von der Rückseite aus gesehen,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht des Elements der Figur 7 von der Vorderseite
aus gesehen,
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Figur 9 das eine, obere Elemententeil der zweiten Ausführungsform, wie sie in den
Figuren 7 und 8 dargestellt ist, in einer Draufsicht, und
Figur 10 das untere Elemententeil der zweiten Ausführungsform, in einer Draufsicht.
Das Verriegelungssystem für Stapelkästen umfaßt einzelne, plattenförmige Elemente 1, wie sie insbesondere in den Figuren 1, 2 und 5, die eine erste Ausführungsform zeigen, zu sehen sind.
Diese plattenförmigen Elemente 1 besitzen, in der Seitenansicht, wie sie in der Figur 2 zu sehen ist, eine &EEgr;-Form mit einem Querteil 2 sowie vier freien Enden 3. Die plattenförmigen Elemente 1 sind als Kunststoffspritzgußteile hergestellt. Sie weisen eine äußere Platte 4, wie sie insbesondere in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, auf, von der sich Versteifungsrippen 5 senkrecht erstrecken. Es sind horizontale und vertikale Versteifungsrippen vorgesehen, die sich zu einer Wabenstruktur zusammensetzen. Die oberen, freien Enden 3 des plattenförmigen Elements 1 sind, im Vergleich zu den unteren, freien Enden 3, kürzer ausgebildet. Zwischen den unteren, freien Enden 3 des plattenförmigen Elements 1 sind zwei Verriegelungsteile in Form von flexiblen Armen 6 vorhanden, deren Enden als Hakenelemente 7 mit Hakenvorsprüngen 8 ausgebildet sind. Diese Hakenelemente 7 stehen über die Stirnseite 9 der unteren, freien Enden 3 vor. Die flexiblen Arme 6 sind an dem Querteil 2 befestigt, wobei, im Übergangsbereich zu der Befestigungsstelle hin, der stabförmige, flexible Arm 6 mit einem verdünnten Bereich 10 ausgebildet ist, um dadurch die Flexibilität und Beweglichkeit dieser flexiblen Arme 6 zu erhöhen. Dieses Paar der flexiblen Arme 6 bzw. der entsprechenden Hakenelemente 7 ist mit einem stegförmigen Verbindungsteil 11 verbunden. Das Verbindungsteil 11 ist nach innen, d.h. zu dem Querteil 2 des plattenförmigen Elements 1 hin, leicht gewölbt; darüber hinaus sind, vergleichbar mit den verdünnten Bereichen 10 der flexiblen Arme 6, im Übergangsbereich zwischen dem Verbindungsteil 11 und den flexiblen Armen 6 verdünnte, flexible Bereiche 12 ausgebildet. Dieses etwa parallel zu dem Querteil 2 verlaufende Verbindungsteil 11 dient dazu, die Hakenelemente 7 mit den Hakenvorsprüngen 8 zu bewegen, indem sich dann, wenn dieses Verbindungsteil 11 in Richtung des Pfeils 13 mit einer Hand gezogen wird, die flexiblen Arme 6 aufeinanderzubewegen, so daß sich die Hakenvorsprünge 8 in Richtung der Pfeile 14 bewegen.
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Die plattenförmigen Elemente 1, die symmetrisch zu der in den Figuren 2 und 5 dargestellten Mittelebene 15 aufgebaut sind, besitzen in ihrer Mitte, d.h. in der Mitte des Querteils 2, eine Befestigungshülse 16, mit der sie an einer Seitenwand eines entsprechenden Stapelkastens 17 befestigt werden können, indem durch diese Befestigungshülse 16 eine Schraube geführt wird, die dann mit der Seitenwand des Stapelkastens 17 verschraubt wird. Mit zwei an gegenüberliegenden Seitenwänden, vorzugsweise die schmalen Seiten eines in der Draufsicht rechteckigen Stapelkastens 17, befestigten plattenförmigen Elementen 2 können die jeweiligen Stapelkästen 17 übereinander gestapelt und gleichzeitig mit den Verriegelungselementen in Form der Hakenelemente 7 und deren Hakenvorsprüngen 8 verriegelt werden. Hierzu sind an den oberen, freien Enden 3, auf deren Innenseiten, Verriegelungsteile in Form von Verriegelungs-Öffnungen 18 ausgebildet, die den jeweiligen Hakenvorsprüngen 8 zugeordnet sind.
In Figur 5 sind zwei übereinander angeordnete, plattenförmige Elemente 1 gezeigt, die einem unteren und einem oberen, auf dem unteren Stapelkasten, gestapelten, anderen Stapelkasten zugeordnet sind. Wie aus der Figur 5 ersichtlich wird, greifen in dem gestapelten Zustand der jeweiligen Stapelkästen die Hakenvorsprünge 8 an den Enden der flexiblen Arme 6 in die jeweiligen Verriegelungs-Öffnungen 18 des plattenförmigen Elements 1 des darunter gestapelten Stapelkastens ein und hintergreifen den Öffnungsrand, so daß sie insbesondere in der vertikalen Richtung fest miteinander verriegelt sind. Jeweilige Stapel mit Stapelkästen, die solche ineinander verriegelte plattenförmige Elemente 1 aufweisen, sind als eine Einheit zusammengefügt und können auf diese Art und Weise transportiert werden. Zum besseren Ergreifen dieser Stapelkästen ist das Querteil 2 an seiner unteren Seitenwand 19 mit einer Mulde bzw. Krümmung versehen, so daß eine entsprechende Grifffläche gebildet wird.
Falls die jeweiligen Stapelkästen 17 (siehe Figur 6) von dem Stapel abgenommen werden sollen, wird mit der Hand das Verbindungsteil 11 ergriffen und in Richtung des Pfeils 13 (siehe Figur 5) gezogen, so daß dadurch eine Kraft auf die Hakenelemente 7 in Richtung der beiden Pfeile 14 ausgeübt wird und die Hakenvorsprünge 8 aus dem Eingriff mit den Verriegelungs-Öffnungen 18 gelangen. Anschließend kann der entsprechende Stapelkasten 17 abgenommen werden. Nachdem ein solcher Stapelkasten 17 abgenommen ist, wird das Verbindungsteil 11 losgelassen, so daß die flexiblen Arme 6 mit den Hakenele-
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menten 7 wieder in eine Stellung zurückkehren, wie sie beispielsweise in Figur 2 oder aber in Figur 5 gezeigt ist.
Wie aus Figur 5 und der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist für das Entriegeln der jeweiligen Stapelkästen kein gesonderter Handhabungsvorgang erforderlich, da mit dem Ergreifendes Stapelkastens 17, um ihn von dem Stapel abzunehmen, gleichzeitig das Bedienungsteil 11 zugänglich ist und betätigt werden kann.
Wie die Figur 6 zeigt, können auf einer Palette 20, bei der es sich um eine Euro-Palette oder um eine spezielle andere Palette handeln kann, mehrere in ihrem Format an die Palette angepaßte Stapelkästen 17 aufgesetzt werden, wobei in Figur 6 das rechteckige Grundformat der Palette 20 durch zwei der Breite und der halben Länge dieser Palette entsprechende Stapelkästen als untere Stapelkastenebene belegt ist. Jeder dieser Stapel aus Stapelkästen 17 umfaßt drei Stapelkästen 17. Diese drei Stapelkästen 17 eines Stapels sind mit den plattenförmigen Elementen 1 gegeneinander verriegelt, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Wie auch anhand der Figur 6 zu erkennen ist, sind die plattenförmigen Elemente 1 in einer entsprechenden Mulde an der Schmalseite der Stapelkästen 17 so integriert, daß sie nicht über die Außenseite der Stapelkästen 17 vorstehen.
Während die einzelnen Stapel aus den Stapelkästen 17 gegeneinander mit den plattenförmigen Elementen 1 verriegelt sind, ist der jeweils untere Stapelkasten 17 eines Stapels an der Palette 20 verriegelt, indem die Hakenelemente 7, wie sie in Figur 5 zu sehen sind, in entsprechende Öffnungen in dem Boden der Palette 20, die in Figur 6 nicht näher zu sehen sind, eingreifen und sich dort verriegeln. Um den jeweils unteren Stapelkasten 17 aus dieser Verriegelung bei der Wegnahme der einzelnen Stapelkästen 17 von der Palette 20 zu lösen, wird ebenfalls das Verriegelungsteil 11 dazu verwendet, die Hakenelemente aus ihrem Eingriff zu lösen, wie dies vorstehend anhand der Figur 7 beschrieben wurde.
Weiterhin ist in Figur 6 zu sehen, daß die beiden oberen Stapelkästen 17 der beiden Stapel mit einer plattenförmigen Abdeckung 21 abgedeckt sind, die auch einen kleinen, umlaufenden Rand 22 aufweist, der die oberen Stapelkästen 17 umlaufend umgreift. Diese plattenförmige Abdeckung 21 besitzt vier Öffnungsbereiche, die in Figur 6 mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet sind, in denen in etwa der Ebene der plattenförmigen Abdekkung 21 verschiebbare Riegel eingesetzt sind. Diese verschiebbaren Riegel, wobei in je-
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dem Öffnungsbereich 23 zwei dieser Riegel vorgesehen sein können, dienen dazu, sich in den Verriegelungs-Öffnungen 18 an den oberen, freien Enden 3 der plattenförmigen Elemente 1 (siehe insbesondere Figur 5) einzuschieben, so daß die plattenförmige Abdekkung 21 fest mit den plattenförmigen Elementen 1 der oberen Stapelkästen 17 verbunden sind.
Wie aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ersichtlich wird und wie auch deutlich die Darstellung der Figur 6 zeigt, wird mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungssystem eine Möglichkeit gegeben, eine Vielzahl von Stapelkästen, die in einzelnen Stapeln gestapelt sind, auf Paletten anzuordnen und sie so zum Versand bereitzustellen, daß keine gesonderte Verpackungsmaterialien, wie beispielsweise Spannbänder oder Schrumpffolien, erforderlich sind. Bei dem Kunden können diese Paletten unmittelbar bereitgestellt werden, um dann, unter Abnahme der plattenförmigen Abdeckung 21, die in den Stapelkästen 17 bevorrateten Teile zu entnehmen.
Es ist verständlich, daß gewisse Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann an der Unterseite eines plattenförmigen Elements nur ein Hakenvorsprung 8 vorgesehen werden, der in eine entsprechende Öffnung an der Oberseite eines darunter oder darüberliegenden Plattenelements eingreift. Auch können diese hakenförmigen Elemente an der Oberseite des plattenförmigen Elements 1 vorgesehen werden, während die Verriegelungs-Öffnungen an der Unterseite dann ausgebildet werden müssen. Es ist allerdings auch ersichtlich, daß die dargestellte Ausführungsform in ihrem Aufbau zu bevorzugen ist, da sie gewisse Vorteile, wie sie auch angegeben sind, bietet.
Eine modifizierte Ausführung eines plattenförmigen Elements, gemäß einer zweiten Ausführungsform, ist in den Figuren 7 bis 9 dargestellt.
Soweit die zweite Ausführungsform Elemente und Teile aufweist, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, wie sie in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, oder in ihrer Funktion und Wirkungsweise mit den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform vergleichbar sind, so sind dieselben Bezugszeichen in den beiden Ausführungsformen verwendet. Eine Beschreibung solcher Teile wird im Hinblick auf die zweite Ausführungsform dann nicht nochmals vorgenommen.
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Das plattenförmige Element 1 der zweiten Ausführungsform umfaßt ein erstes Eiemententeil 25, das in Figur 9 in einer Draufsicht gezeigt ist, und ein zweites Elemententeil 26, das in Figur 10 in einer Draufsicht gezeigt ist. Das erste Elemententeil 25 besitzt einen U-förmigen Aufbau mit einem Querträger 27 und zwei Schenkeln 28; entlang der Schenkel 28 sind darüber hinaus Zahnstangen bzw. Verzahnungen 29, entsprechend Zahnstangen, ausgebildet, und zwar jeweils auf der Innenseite der Schenkel 28.
Das zweite Elemententeil 26, das in Figur 10 gezeigt ist, entspricht in seinem Aufbau dem unteren Bereich des plattenförmigen Elements 1 der Figur 1 mit den jeweiligen Hakenelementen 7 sowie dem Verbindungsteil 11, um die beiden Hakenelemente zu bewegen. An der Außenseite dieses zweiten Elemententeils 26 ist ebenfalls eine Verzahnung 30 angeordnet, in Art einer Zahnstange, mit nach außen weisenden Verzahnungselementen. Die Verzahnungen 29 des ersten Elemententeils 25 und die Verzahnungen 29 des zweiten Elemententeils 26 sind in ihrer Dimension und Positionierung so angeordnet, daß sie ineinander in Eingriff gebracht werden können, wie die Figur 7 und die Figur 8 jeweils von der Rückseite und der Vorderseite zeigen. Hierzu wird das zweite Elemententeil 26 der Figur 10 von der Stellung, die in Figur 10 gezeigt ist, ausgehend umgedreht und von oben, d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene, in die Verzahnung 29 des ersten Elemententeils 25 der Figur 9 eingesetzt. Aufgrund einer unterschiedlichen Positionierung der jeweiligen Verzahnungen 29, 30 zueinander kann der Abstand der Hakenelemente 7 zu den entsprechenden Gegenstücken an dem ersten Elemententeil 25, bei denen es sich ebenfalls um Haken, mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnet, handelt, im Gegensatz zu den Verriegelungs-Öffnungen 18 der ersten Ausführungsform, variiert werden.
Entsprechend der ersten Ausführungsform ist auch bei der zweiten Ausführungsform eine Befestigungshülse 16 vorgesehen, mit der das erste Elemententeil 25 an der Außenseite eines Stapelkastens befestigt werden kann, und zwar in einer Position, die in Figur 7 dargestellt ist. In dieser Position hält das erste Elemententeil 25 dann das darunterliegende zweite Elemententeil 26, so daß zur Fixierung der beiden Elemententeile 25, 26 keine weiteren Befestigungselemente notwendig sind. Falls erforderlich, könnten weitere Befestigungshülsen 16 an entsprechenden Positionen, beispielsweise im Bereich der beiden Schenkel 28 des ersten Elemententeils 25, vorgesehen werden.
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In der weiteren Funktionsweise entspricht die zweite Ausführungsform, wie sie in den Figuren 7 bis 10 dargestellt ist, derjenigen der ersten Ausführungsform, die in den Figuren 1 bis 6 gezeigt ist.
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Claims (28)

1. Verriegelungssystem für Stapelkästen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne, plattenförmige Elemente vorgesehen sind, wobei jeweils zwei solcher plattenförmiger Elemente (1; 25, 26) zwei gegenüberliegenden Seiten eines Stapelkastens (17), mit diesen befestigbar, zuordenbar sind, wobei jedes Element (1; 25, 26) an seiner oberen und unteren Seite Verriegelungsteile (6, 7, 8; 18; 31) aufweist, die mit Verriegelungsteilen (6, 7, 8; 18; 31) von Elementen (1; 25, 26), die einem darüber und/oder darunter gestapelten Stapelkasten (17) zugeordnet sind, in diese eingreifend, verriegelbar sind.
2. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile Hakenelemente (7, 8; 31) umfassen.
3. Verriegelungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (6, 7, 8; 31) paarweise der oberen oder unteren Seite des Elements (1) zugeordnet sind.
4. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (6, 7, 8) mittels einer Betätigungseinrichtung (11) aus ihrem Eingriff mit den Verriegelungsteilen (18; 31) des anderen Elements (1; 25, 26) lösbar sind.
5. Verriegelungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Hakenelemente (6, 7, 8) eines Paars durch ein Verbindungsteil (11) verbunden sind, das unter Aufbringung einer Zugkraft die beiden Hakenelemente (7, 8) gleichzeitig aus ihrem Eingriff löst.
6. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (6, 7, 8) flexible Arme (6) aufweisen.
7. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hakenelement (6, 7, 8) einen Hakenvorsprung (8) aufweist.
8. Verriegelungssystem nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenvorsprünge (8) eines Hakenelementen-Paars (6, 7, 8) voneinander weg zur Außenseite des Elements (1) gerichtet sind.
9. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (1) eine H-Form mit einem Quersteg (2) und vier freien Enden (3) aufweist.
10. Verriegelungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei der vier freien Enden (3) des H-förmigen Elements (1) Verriegelungsteile in Form von Öffnungen (18) gebildet sind, in die Hakenelemente eingreifen.
11. Verriegelungssystem nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Arme (6) der Hakenelemente (6, 7, 8) an dem Quersteg angreifen.
12. Verriegelungssystem nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil im Bereich der freien Enden der flexiblen Arme (6) angeordnet ist.
13. Verriegelungssystem nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (11) etwa parallel zu dem Quersteg (2) verläuft.
14. Verriegelungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (11) zu dem Quersteg (2) bogenförmig gewölbt ist.
15. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (1) aus Flächenelementen mit Versteifungsrippen (5) aufgebaut ist.
16. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (1) ein Kunststoffspritzgußteil ist.
17. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element (1) einer Mulde in der Seitenwand eines Stapelkastens (17) zugeordnet ist.
18. Verriegelungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) bündig mit der Außenfläche der Seitenwand abschließt.
19. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes plattenförmige Element (1) aus mindestens zwei Elemententeilen (25, 26) zusammengesetzt ist, wobei das eine Elemententeil (25) die oberen Verriegelungsteile (31) aufweist und das andere Elemententeil (26) die unteren Verriegelungsteile (7) aufweist, und wobei der Abstand zwischen den oberen und den unteren Verriegelungsteilen (31, 7) durch unterschiedliche Positionen der zwei Elemententeile (25, 26) zueinander verstellbar ist und die Elemententeile (25, 26) in den jeweiligen Positionen fixierbar sind.
20. Verriegelungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemententeile (25, 26) zueinander zugeordnete, ineinandergreifende, in einem Raster angeordnete Vorsprünge und Vertiefungen (29, 30) aufweisen, die in unterschiedlichen Positionen miteinander in Eingriff bringbar sind.
21. Verriegelungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Vorsprünge und Vertiefungen durch jeweilige Zahnstangen (29, 30) gebildet sind.
22. Verriegelungssystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und Vertiefungen (29, 30) aus Richtung senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Elements bzw. der Elemententeile (25, 26) miteinander in Eingriff bringbar sind.
23. Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemententeile (25, 26) mit der Befestigung des plattenförmigen Elements (1) an der Seite des Stapelkastens (17) gegeneinander fixiert sind.
24. Stapelkastensystem mit mehreren, übereinander gestapelten Stapelkästen, wobei jeder Stapelkasten (17) ein Verriegelungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24 aufweist, so daß die einzelnen Stapelkästen miteinander verriegelt sind.
25. Stapelkastensystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils unterste Stapelkasten (17) mit dessen Verriegelungssystem auf einer Palette (20) verriegelt ist.
26. Stapelkastensystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils oberste Stapelkasten (17) mit einer Abdeckung (21) abgedeckt ist, wobei diese Abdeckung (21) an zumindest einem Teil der Verriegelungselemente (18) des obersten Stapelkastens verriegelt ist.
27. Stapelkastensystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) verschiebbare Riegel (24) aufweist, die in die Verriegelungselemente (18) eingreifen.
28. Stapelkastensystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stapel aus Stapelkästen (17) gleicher Anzahl nebeneinander angeordnet sind, wobei die obersten Stapelkästen (17) durch eine gemeinsame Abdeckung (21) abgedeckt und durch die Abdeckung (21) gegeneinander gesichert sind.
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