DE20005723U1 - Personenaufzug - Google Patents

Personenaufzug

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DE20005723U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/0407Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by an electrical linear motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARK ENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS*
PATENTANWÄLTE'
JULIUSMEINKE, DIPL-ING.
WALTER DABRINGHAUS, dipl.-ing. JOCHEN MEINKE, dipl.-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTENHELLWEG 67 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 71 TELEFAX (0231) 14 76 70 EMAIL: patent.recht@cityweb.de
POSTFACH 10 46 45
44046 DORTMUND, 27 . März 2000
DRESDNER BANK AG DTMD, Kto.-Nr. 1 148 047 (BLZ 440 800 50) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. 542 02-463 (BLZ 440 100 46)
AKTEN-NR.
3/15485 D/S
Anmelder: Horst Heinen. Schörlinaer Straße 17. 45731 Waltrop
'Personenaufzug'
• ·
• ·
• a
' Personenauf zug'
Die Erfindung richtet sich auf einen Aufzug, insbesondere Vertikalaufzug, als Personen- und Sachaufzug.
Es sind eine Reihe von in der Praxis üblichen Last- und Personenaufzugsystemen bekannt, beispielsweise solche, bei denen die Kabine mittels Hydraulikzylinder gehoben wird oder aber bei denen die Kabine an einem umgelenkten Seil mit Gegengewicht hängt, wobei in der Regel die Seiltrommel dann den Antrieb übernimmt.
Aus der EP-O 667 313-B1 ist ein abgewandeltes Aufzugsystem mit Gegengewicht bekannt, wobei dieses System mit einem Synchron-Linearantrieb ausgerüstet ist, der im Gegengewicht integriert ist, wobei dieser Linearmotor das Gegengewicht unmittelbar und damit mittelbar die Aufzugkabine bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Aufzugsystems ohne jegliche Seilführung, da Kabeltrommelsysteme Verschleiß unterliegen, einer regelmäßigen Wartung bedürfen und zusätzliche Probleme bei der Gebäudestatik aufgrund ihres hohen Eigengewichtes darstellen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, insbesondere auf Seile, deren Umlenkung und deren Antrieb gänzlich verzichten zu
• t ·
können, sieht die Erfindung bei einem Aufzug der eingangs bezeichneten Art vor, daß der Fahrweg des Aufzuges mit einem Stator und/oder einer Magnetfahrspur ausgerüstet ist, wobei die Aufzugkabine entsprechend mit einem Linearmotor und/oder mit einem Stator ausgerüstet ist. Durch diese Gestaltung ist es möglich, die Fahrkabine selbstfahrend auszubilden, ohne Seile einsetzen zu müssen. Die Linearantriebe, unabhängig davon, ob sie in den Führungsschienen untergebracht sind oder an der Aufzugkabine selbst, sorgen für präzises Anheben bzw. Absenken der Aufzugkabine.
In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an der Aufzugkabine ein Bordakku bzw. Batterien vorgesehen sind, die während des Normal-Fahrbetriebes aufgeladen und zur Aufbringung von Notenergie bei Notstrom-Ausfall ausgerüstet sind.
Durch die mitgeführte Notstromversorgung über Haftakkus bzw.- Batterie ist es möglich, die Aufzugkabine auch in einem Notfall, z.B. bei Stromausfall, sicher zur nächsten Stockwerktür zu führen und das Aussteigen der darin befindlichen Personen zu ermöglichen.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß an der Aufzugkabine ein elektrisches Notbremssystem vorgesehen ist, welches bei Stromausfall vom bordeigenen Batteriesystem beaufschlagt ist und/oder welches elektrisch in Öffnungstellung
gehalten ist und bei Stromausfall mechanisch schließt.
Neben dem dem Antrieb dienenden Stator/Linearmotorsystem
kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß weitere von der Aufzugkabine beaufschlagte Systeme im Aufzugschacht vorgesehen sind, wobei es sich anbietet, die Linearantriebsysteme z.B. sternförmig im Aufzugschacht zu verteilen, etwa eines an der Rückwand und je eines an den beiden Seitenwänden der Kabine, die Gestaltung kann aber auch so getroffen sein, daß in jeder der vier Ecken einer querschnittlich rechteckigen oder quadratischen Aufzugkabine ein Stator/Linearmotorsystem vorgesehen ist.
Weist die Aufzugkabine querschnittlieh eine andere Form
auf, ist sie beispielsweise querschnittlich sechseckig,
können auch in jeder der Ecken entsprechende Schienen/Motorsysteme
untergebracht sein. Bei einer ovalen Querschnittsform
ist es möglich, die beiden gegenüberliegenden
schmaleren Ovalseiten mit einem entsprechenden Schienensystem
auszurüsten u. dgl. mehr.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie
anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
• · ♦
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Aufzugkabine in einem Aufzugschacht in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht etwa gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht etwa gemäß Pfeil III in Fig. 1 sowie in
Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in der Darstellungsweise gemäß Fig. 1.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Aufzug ist in einem Schacht 2 vorgesehen. Die Aufzugkabine 3 ist mit zwei jeweils an einer Seite angeordneten Statoren 4 eines Linearantriebes ausgerüstet, wobei die Magnetspuren 5 an den zugeordneten Vertikalwänden des Aufzugschachtes 2 positioniert sind. Zusätzlich zu dem Linearantrieb 4, 5 sind Führungsschienen 6 und/oder elektrische Leitschienen im Schacht 2 vorgesehen sowie Führungshilfsmittel bzw. Stromabnehmer 7, die diesen Leitschienen 6 zugeordnet sind, wobei die Darstellung stark vereinfacht erfolgt ist.
Nicht näher dargestellt sind Brems- und Haltesysteme in den einzelnen Etagen. In Fig. 2 sind diese lediglich mit 8a und 8b angedeutet.
In Fig. 3 ist in der unteren Figurenhälfte eine Variante insofern wiedergegeben, als dort die Magnetfahrspur 5' an der Fahrkabine 3 selbst vorgesehen sein kann, während der Stator 4' als Schiene am bzw. im Aufzugschacht positioniert ist. In der oberen Figurenhälfte ist die Darstellung in der Weise numeriert, wie dies in den Fig. 1 und 2 angegeben ist.
In Fig. 4 ist eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform wiedergegeben. Der dortige Aufzug 1' verfügt über zwei Linearmotoren 4" und zwei Magnetfahrzeugspuren 5" im Aufzugschacht und eine zusätzliche, der Türseite 9 gegenüberliegende Führungseinrichtung 6', 7'.
Die Aufzugkabine 3 kann, was in Fig. 2 lediglich symbolisch angedeutet ist, mit einer eigenen Energieversorgung in Form von Bordakkumulatoren 10 ausgerüstet sein, die als Flächenelemente dargestellt sind, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt wäre. Sie können integraler Bestandteil der Rückwand sein, sie können aber auch im Boden- oder Deckenbereich der Kabine vorgesehen sein, worauf es hier nicht näher ankommt. Entscheidend ist, daß die Notstromversorgung in der Lage ist, die Kabine 3 auch bei Stromausfall zum nächsten Haltepunkt 8a bzw. 8b zu leiten, um ein Öffnen der Türelemente 9 zu ermöglichen.

Claims (5)

1. Aufzug, insbesondere Vertikalaufzug, als Personen- und Lastaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrweg des Aufzuges (1) mit wenigstens einem Stator und/oder einer Magnetfahrspur (5) ausgerüstet ist, wobei die Aufzugkabine (3) mit wenigstens einem Linearmotor (4) und/oder mit einem Stator ausgerüstet ist.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufzugkabine (3) ein Bordakku (10) bzw. Batterien vorgesehen sind, die während des Normal-Fahrbetriebes aufgeladen und zur Aufbringung von Notenergie bei Stromausfall ausgerüstet sind.
3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufzugkabine (3) ein elektrisches Notbremssystem vorgesehen ist, welches bei Stromausfall vom bordeigenen Batteriesystem beaufschlagt ist und/oder elektrisch in Öffnungstellung gehalten ist und bei Stromausfall mechanisch schließt.
4. Aufzug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem dem Antrieb (4, 5) dienenden Stator/Linearmotorsystem von der Aufzugkabine (3) beaufschlagte, weitere Stator/Linearmotorsysteme im Aufzugschacht (2) vorgesehen sind.
5. Aufzug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Linearantrieb (4, 4') korrespondierenden Schienensysteme (5, 5') sternförmig zum Antrieb und berührungsfreien Führendes Aufzuges um die Aufzugkabine (3) angeordnet sind.
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