DE20005571U1 - Schutztürgriff - Google Patents

Schutztürgriff

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles

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Description

SPARiN g*'-:i??ö&EEacgr; L *:M &Eacgr; UsIe ler
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-Ing. Helmut Marsch (1934-1979) Postfach 14 04 43
Dipl.-Ing. Klaus Sparing (1968-1999) D-40074 Düsseldorf
Dr. rer. nat. Wolf Horst Röhl
Dr. rer. nat. Daniela Henseler Telefon (0211) 6710 34
Telefax (0211)66 34 20
SPARING, RÖHL, HENSELER · POSTFACH 140443 ■ D-40074 DÜSSELDORF SRHPat@aOl.COm
steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG 301 GM 60
Brückenstr. 91
32584 Löhne
Schutztürgriff
Die Erfindung betrifft einen Schutztürgriff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Maschinen, maschinellen Anlagen oder Geräten mit Schutztüren, die mit Sicherheitszuhaltungen ausgerüstet sind, besteht häufig die Notwendigkeit, die Schutztür vor Ort zu entriegeln bzw. zu öffnen. Dies trifft vor allem dann zu, wenn mehrere Schutztüren vorhanden sind und überwacht werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schutztürgriff nach dem Oberbegriff des Anspruchs zu schaffen, der vor Ort zum Entriegeln und Öffnen der Schutztür verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
• S&AFMNIG, RÖHL,*Te1WSEl!ef5 ■ RETHSLST«ASS&123" D%02»7 DÜSSCLDORP
···■··· · · · * ·
-2-
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schutztürgriff in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt den Schutztürgriff von Fig. 1 teilweise im Schnitt von der Stirnseite her gesehen.
Der dargestellte, um wesentlichen U-förmige Schutztürgriff umfaßt zwei einen Mittelschenkel 1 aufnehmende Seitenschenkel 2, die über Schrauben, die durch entsprechende Aufnahmen 3 gesteckt und mit ihren Köpfen in diesen gehalten werden, auf einer Schutztür befestigbar sind.
Der Mittel schenkel 1 besitzt endseitig jeweils einen Einsteckzapfen 4 zum Einstecken in eine korrespondierende seitliche, hülsenförmige Ausnehmung des jeweiligen Seitenschenkels 2 und benachbart zu den Einsteckzapfen 4 jeweils einen Anschlagabschnitt 5' bzw. 5" zur Anlage an dem entsprechenden Seitenschenkel 2.
Der Mittelschenkel 1, dessen Einsteckzapfen 4 benachbart zum Anschlagabschnitt 5' mit dem benachbarten Seitenschenkel 2 über einen Stift 6 verstiftet und damit auch verdrehgesichert ist, ist im Bereich des Anschlagabschnitts 51 mit einem Freigabetaster 7 zum Entriegeln der Sicherheitszuhaltung der Schutztür, an der der Schutztürgriff angebracht ist, versehen, wobei der Freigabetaster 7 in eine senkrecht zur Längsachse des Mittelschenkels 1 verlaufende Gewindebohrung 8 eingeschraubt ist und dessen Betätigungselement 9 über eine aufgesetzte, flexible oder starre Kappe 10 manuell betätigbar ist. Die Gewindebohrung 8 mündet in einer zum Außenumfang des Mittelschenkels 1 hin offenen Verdrahtungsöffnung 11, in der sich die elektrischen Anschlüsse 12 des Freigabetasters 7 befinden und auch die elektrischen Anschlüsse 13 von zwei Betriebszustandsanzeigedioden 14 (etwa grüne LED für verriegelte Schutztür, rote LED für nicht verriegelte Schutztür) münden. Der Freigabetaster 7 und die Betriebszustandsanzeigedioden 14 sind mit entsprechenden elektrischen Zuleitungen (nicht dargestellt), die zu einer entsprechenden Steuerung für die Sicherheitszuhaltungen der Schutztüren bzw. die Freigabe des Einschaltens der geschützten Maschine, Anlage od.dgl. führen, über entsprechende Kabel
-3-
verbunden, die innerhalb der Verdrahtungsöffnung 11 mit den elektrischen Anschlüssen 12,13 verlötet worden sind, und die Verdrahtungsöffnung 11 mit einer Vergußmasse ausgefüllt, die die darin befindlichen miteinander verbundenen elektrischen Kontakte elektrisch isolierend einschließt.
Es kann auch zweckmäßig sein, die elektrische Zuleitung durch einen der Seitenschenkel 2 hindurch - anstatt über die direkte Herausführung aus der Verdrahtungsöffnung 11 - vorzunehmen. Dann ist der Mittelschenkel 1 mit einer von einem Ende bis zur Verdrahtungsöffnung 11 durchgehenden axialen Bohrung 15 versehen, die ein Kabel 16 aufnimmt, das in der Verdrahtungsöffnung 11 mit den elektrischen Anschlüssen 12,13 verbunden, d.h. verlötet ist und am anderen Ende mit einem Stecker 17, der in einer mit Gewinde versehenen Bohrungserweiterung 18 eingeschraubt ist, verbunden ist. Der Stecker 17 wird hierbei von einer endseitigen Vertiefung 19 des Mittelschenkels 1 und des benachbarten Seitenschenkels 2 im wesentlichen aufgenommen.
Der zum Anschlagabschnitt 5' benachbarte Einsteckzapfen 4 ist dann, wenn zusätzlich noch ein Notausschalter 20 für die geschützte Maschine, maschinelle Anlage od.dgl. vorgesehen werden soll, als Hohlzapfen ausgebildet, dessen Hohlraum mit der Verdrahtungsöffnung 11 in Verbindung steht. In den hohlen Einsteckzapfen 4 ist dann von der Seite des Seitenschenkels 2 eine ebenfalls mit letzterem verstiftete Aufnahme 21 für den Notausschalter 20 eingesetzt, wobei dessen Kontaktblock 22 mit seinen elektrischen Anschlüssen 23 von der Verdrahtungsöffnung 11 und dem Hohlraum im Einsteckzapfen 4 her zugänglich und mit entsprechenden elektrischen Leitungen verbindbar ist.
Zusätzlich zu dem Freigabetaster 7 können noch ein oder mehrere weitere Taster für Zusatzfunktionen vorgesehen sein, die ebenfalls über die Verdrahtungsöffnung 11 verdrahtet sind.
Der Freigabetaster 7 kann auch an der Stelle angeordnet sein, an der sich im dargestellten Ausführungsbeispiel der Notausschalter 20 befindet. Hierbei kann der Freigabetaster 7 dann von der Bohrung des hohlen Einsteckzapfens 4 aufgenommen werden und über die Verdrahtungsöffnung 11 verdrahtet werden.
• · ■

Claims (8)

1. Schutztürgriff für eine mit wenigstens einer Sicherheitszuhaltung ausgerüstete Schutztür für eine Maschine, maschinelle Anlage od. dgl. mit einem Mittelschenkel (1) und zwei damit verbundenen, an der Schutztür befestigbaren Seitenschenkeln (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (1) eine Bohrung (8) aufweist, die in einer zum Außenumfang des Mittelschenkels (1) offenen Verdrahtungsöffnung (11) mündet, wobei in die Bohrung (8) ein Auslöseelement, insbesondere ein Freigabetaster (7), zum Entriegeln der Sicherheitszuhaltung eingesetzt ist, dessen elektrische Anschlüsse (12) in der Verdrahtungsöffnung (11) mit entsprechenden Zuleitungen verbunden sind, wobei die Verdrahtungsöffnung (11) mit einer Vergußmasse ausgegossen ist.
2. Schutztürgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Betriebszustandsanzeigediode (14) vorgesehen ist, deren elektrische Anschlüsse in der Verdrahtungsöffnung (11) münden.
3. Schutztürgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Notausschalter (20) vorgesehen ist, dessen elektrische Anschlüsse von der Verdrahtungsöffnung (11) her zugänglich sind.
4. Schutztürgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Notausschalter (20) an einem Ende des Mittelschenkels (1) angeordnet ist.
5. Schutztürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuleitungskabel in die Verdrahtungsöffnung (11) von außen geführt ist.
6. Schutztürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verdrahtungsöffnung (11) bis zu einem Ende des Mittelschenkels (1) eine Bohrung (15) vorgesehen ist, in der ein mit den elektrischen Zuleitungen (12, 13, 23) verbundenes Kabel (16) angeordnet ist, das am Ende des Mittelschenkels (1) mit einem Stecker (17) verbunden oder als Zuleitungskabel herausgeführt ist.
7. Schutztürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (8) quer zur Längsachse des Mittelschenkels (1) verläuft.
8. Schutztürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Betriebszustandsanzeigediode (14) benachbart zum Auslöseelement (7) angeordnet ist.
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