DE20004252U1 - Dekorationsartikel - Google Patents
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Description
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Titel der Erfindung
Titel der Erfindung
Dekorationsartikel
Die Neuerung findet Verwendung bei der Herstellung von Dekorationsartikeln, bei denen neben der äußeren Gestaltung des Dekorationsartikels auch die Wirkungen in den Dekorationsartikel integrierter künstlicher Beleuchtung erforderlich ist.
Die Erfindung betrifft Dekorationsartikel, wie sie in der Erzgebirgischen Volkskunst bekannt sind. Sie betrifft insbesondere solche Dekorationsartikel, bei denen neben der bildnerischen Gestaltung von figürlichen und anderen Details sowie bei der Gestaltung von Dioramen die Wirkungen künstlichen Lichtes in die Gestaltungskonzepte mit einbezogen werden.
Es ist bekannt, elektrische Beleuchtungen anstelle der früher üblichen Wachskerzen zur Beleuchtung von Dekorationsartikeln einzusetzen. Dabei wird zumeist nur der bloße Ersatz der Wachskerzen vollzogen.
Es ist ferner bekannt, beispielsweise modellhaft gestaltete Gebäude innen hohl zu arbeiten, Türen und Fenster als Durchbrüche auszuführen und im Inneren dieser Gebäude Lichtquellen anzuordnen. Diese Verfahrensweise stößt jedoch auf Grenzen hinsichtlich der Größe der so auszuführenden Gebäude.
Es ist deshalb in DE 299 19 627 U1 vorgeschlagen worden, diese Gebäude nach einer anderen Konstruktionsweise auszulegen, die es ermöglicht, solche von innen beleuchteten Gebäude auch in größerer Ausführung bei Wahrung aller optischen und gestalterischen Anforderungen auszuführen. Der genannte Vorschlag ermöglicht es auch, entsprechend groß ausgelegte Gebäude mit einem Sockel zu vie/se.hen u.nd ajs ß.o'itär für Dekorationszweecke#einzusetzen.
Es ist ferner bekannt, beispielsweise modellhaft gestaltete Gebäude innen hohl zu arbeiten, Türen und Fenster als Durchbrüche auszuführen und im Inneren dieser Gebäude Lichtquellen anzuordnen. Diese Verfahrensweise stößt jedoch auf Grenzen hinsichtlich der Größe der so auszuführenden Gebäude.
Es ist deshalb in DE 299 19 627 U1 vorgeschlagen worden, diese Gebäude nach einer anderen Konstruktionsweise auszulegen, die es ermöglicht, solche von innen beleuchteten Gebäude auch in größerer Ausführung bei Wahrung aller optischen und gestalterischen Anforderungen auszuführen. Der genannte Vorschlag ermöglicht es auch, entsprechend groß ausgelegte Gebäude mit einem Sockel zu vie/se.hen u.nd ajs ß.o'itär für Dekorationszweecke#einzusetzen.
Die Verwendung solcher Gebäude als dekorative Beigabe beispielsweise von Spieldosen war jedoch bislang nicht möglich, da wegen der sich ständig drehenden Gebäude keine Möglichkeit zur Installation einer Lichtquelle besteht.
Aus diesem Grund ist in DE 299 19 627 U1 auch vorgeschlagen worden, eine Lichtquelle einzusetzen, die ihre Energie aus einer gleichfalls beigegebenen Batterie bezieht. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass ein erheblicher Batterieverbrauch entsteht, der die Kosten der Nutzung eines solcher Art ausgestatteten Dekorationsartikel erheblich erhöht und zudem auch aus Umweltschutzgründen abzulehnen ist.
Aus diesem Grund ist in DE 299 19 627 U1 auch vorgeschlagen worden, eine Lichtquelle einzusetzen, die ihre Energie aus einer gleichfalls beigegebenen Batterie bezieht. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass ein erheblicher Batterieverbrauch entsteht, der die Kosten der Nutzung eines solcher Art ausgestatteten Dekorationsartikel erheblich erhöht und zudem auch aus Umweltschutzgründen abzulehnen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung für Dekorationsartikel vorzuschlagen, die es ermöglicht, beleuchtete Objekte auch drehbar auszuführen, wobei die Beleuchtung derselben während der Nutzung aufrechterhalten bleibt, wobei gleichzeitig die oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein von innen beleuchtetes Objekt, das als Dekorationsartikel genutzt wird, mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgestattet ist, die es ermöglicht, das Dekorationsobjekt rotieren zu lassen und gleichzeitig die Stromversorgung für die im Inneren befindlichen Lichtquellen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß erfolgt dies durch eine Elektroinstallation, bei der die Zuleitungen jeweils im Bereich der drehenden Teile unterbrochen sind und die Kontaktierung über entsprechend ausgestaltete Schleifkontakte erfolgt. Dabei können die Schleifkontakte entsprechend der zu übertragenden elektrischen Leistung angepasst und dimensioniert sein.
Vorzugsweise werden an der Drehachse zwei Schleifringe angeordnet, auf denen Schleifbürsten, -kohlen oder -kontakte gleiten und auf diese Weise den elektrischen Kontakt herstellen. Die Fortführung der Installation in den rotierenden Teilen kann je nach Erfordernis unter Anwendung bekannter Mittel erfolgen.
Auf die oben beschriebene Weise ist es möglich, eine Spannungszuführung zu Lichtquellen, die sich innerhalb eines Dekorationsartikels auf rotierenden Teilen befinden, sicherzustellen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Netzspannung nicht direkt bis zur Lichtquelle zu führen, sondern sich eines zwischengeschalteten Netzteiles zu bedienen, so dass die Installation innerhalb des Dekorationsartikel nur mit Gleichstrom niederer Spannung betrieben wird und damit ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet werden kann. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Verwendung eines sogenannten Steckernetzteiles. Die genannte Ausführungsform hat auch den Vorteil, dass die bei Dekorationsartikeln ohnehin weit verbreiteten Niedervolt-Glühlampen angewendet werden können. Weiterhin ist bei dieser Art der Installation die Reihen- und Parallelschaltung der Glühlampen je nach Erfordernis leicht möglich.
Es ist ebenso möglich, mehrere rotierende Teile an einem Dekorationsartikel mit innerer Beleuchtung zu versehen, indem die oben beschriebene Installation mehrfach ausgeführt wird.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Netzspannung nicht direkt bis zur Lichtquelle zu führen, sondern sich eines zwischengeschalteten Netzteiles zu bedienen, so dass die Installation innerhalb des Dekorationsartikel nur mit Gleichstrom niederer Spannung betrieben wird und damit ein hoher Sicherheitsstandard gewährleistet werden kann. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Verwendung eines sogenannten Steckernetzteiles. Die genannte Ausführungsform hat auch den Vorteil, dass die bei Dekorationsartikeln ohnehin weit verbreiteten Niedervolt-Glühlampen angewendet werden können. Weiterhin ist bei dieser Art der Installation die Reihen- und Parallelschaltung der Glühlampen je nach Erfordernis leicht möglich.
Es ist ebenso möglich, mehrere rotierende Teile an einem Dekorationsartikel mit innerer Beleuchtung zu versehen, indem die oben beschriebene Installation mehrfach ausgeführt wird.
Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die vorhandene Elektroinstallation zugleich benutzt werden kann, eventuell vorhandene Antriebsmotoren mit E-nergie zu versorgen. Auf diese Weise ist es möglich, unter Anwendung eines Netzteiles sowohl die Beweglichkeit der entsprechenden Teile, deren Beleuchtung und auch die Beleuchtung des Dekorationsartikels im übrigen sicherzustellen.
Die Erfindung kann auch benutzt werden, um auf den bekannten Spieldosen beleuchtete Objekte anzuordnen. Dabei kann beispielsweise an der Unterseite des Drehtellers einer Spieldose ein Schleifkontakt angeordnet sein, über den die Energieversorgung zur Lichtquelle sichergestellt ist. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei der lediglich ein Schleifkontakt angeordnet
ist und der Stromkreis im übrigen über die Drehachse und das Gehäuse des Musikspielwerkes geschlossen wird. Dabei hat sich gezeigt, dass es zweckmäßig ist, einen Schleifkontakt mit einer kappenförmigen Kontaktfläche, der federbelastet gegen den Drehteller drückt, zu verwenden und so die elektrisehe Verbindung herzustellen. In einer einfachen Ausführungsform kann das kappenförmige Bauteil durch eine Feder unterstützt sein, deren unteres Ende mit der Leitung in Verbindung steht. Diese Anordnung kann in einer Bohrung eingelassen sein, die innerhalb des massiven Randes eines Spieldosengehäuses eingebracht ist. Sie ist jedoch ebenso als Einzelbauteil verwendbar. Eine weitere Ausführungsform ist als federnder Bügel ausgestaltet, der aufgrund einer Vorspannkraft ständigen Kontakt zur Schleifbahn herstellt.
Ebenso vorteilhaft ist eine Anordnung mit wenigstens 2 Schleifkontakten, die einander gegenüber im Spieldosengehäuse angeordnet sind. Werden 3 Schleifkontakte über den Umfang verteilt angeordnet, lassen sich entstehende Kippmomente vollständig ausgleichen.
Ebenso vorteilhaft ist eine Anordnung mit wenigstens 2 Schleifkontakten, die einander gegenüber im Spieldosengehäuse angeordnet sind. Werden 3 Schleifkontakte über den Umfang verteilt angeordnet, lassen sich entstehende Kippmomente vollständig ausgleichen.
Ferner ist dabei in vorteilhafter Weise wenigstens einer der Schleifkontakte im Kontakt mit der Schleifbahn, während weitere Schleifkontakte zur gleichen Zeit eventuell nicht sicher kontaktieren. Somit kann eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gesichert werden.
Weiterhin kann ein vorhandenes Musikspielwerk auch mit einem elektrisch getriebenen Antriebsmotor versehen sein, so dass das lästige Aufziehen des zumeist vorhandenen Federmotors entfallen kann. Durch Einfügen von Schaltern in die jeweils vorhandenen Stromkreise kann sowohl der Licht- als auch der Motorstromkreis separat in Betrieb genommen werden. Somit steht es dem Benutzer frei, die von ihm gewünschten Wirkungen des Dekorationsartikels selbst zu bestimmen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Zuleitung zum Dekorationsartikel mit einer Steckverbindung versehen ist, so dass die Zuleitung je nach Erfordernis entfernt werden kann. Auf diese Weise kann die bei Nichtgebrauch störende Zuleitung entfernt werden.
Eine weitere Ausführungsform ergibt sich, wenn zusätzlich zu der bereits beschriebenen Steckverbindung im Inneren des Gehäuses ein Energiespeicher,
beispielsweise ein Akkumulator, angeordnet wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Dekorationsartikel sowohl mit Hilfe eines Netzteiles als auch allein und netzunabhängig über den integrierten Akkumulator zu betreiben. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist auch durch die längere Lebensdauer 5 eines Akkumulators gegenüber den früher vorgeschlagenen Batterien gegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von 5 Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei diese in 6 Zeichnungen dargestellt sind.
In diesem Ausführungsbeispiel, das Fig. 1 zeigt, ist die Ausführung der Stromzuführung zu einem drehenden Teil eines Dekorationsartikels beschrieben.
In einem Gehäusebauteil (1) ist eine Achse (2) gelagert und trägt an ihrem oberen Ende (3) einen Drehteller (4) beliebiger Bauart. In einer Vertiefung (5) ist ein Kontaktkamm (6) mittels Verbindungselementen (7) befestigt. Mit Hilfe der Verbindungselemente (7) werden zugleich die Zuleitungsdrähte (8) und (9) mit dem Kontaktkamm (6) verbunden. Der Kontaktkamm (6) ist hier aus zwei isolierten Einzelelementen ausgeführt, wobei das federnde Ende (10) auf der Kontaktfläche (11) des Schleifringes (12) und das federnde Ende (13) auf der Kontaktfläche (14) des Schleifringes (15) liegt.
Wird nun die Einrichtung in Rotation versetzt, drehen sich die Schleifringe (12) und (15) und die federnden Enden (10) und (13) gleiten auf den Kontaktflächen (11) und (14) und geben dauerhaft Kontakt. Mit Hilfe der Leitungen (16) und (17) erfolgt die Weiterführung der Installation bis zu den Verbrauchern.
Als Verbraucher kommt sowohl eine Lichtquelle (19) als auch ein Elektromotor in Frage.
In einem Gehäusebauteil (1) ist eine Achse (2) gelagert und trägt an ihrem oberen Ende (3) einen Drehteller (4) beliebiger Bauart. In einer Vertiefung (5) ist ein Kontaktkamm (6) mittels Verbindungselementen (7) befestigt. Mit Hilfe der Verbindungselemente (7) werden zugleich die Zuleitungsdrähte (8) und (9) mit dem Kontaktkamm (6) verbunden. Der Kontaktkamm (6) ist hier aus zwei isolierten Einzelelementen ausgeführt, wobei das federnde Ende (10) auf der Kontaktfläche (11) des Schleifringes (12) und das federnde Ende (13) auf der Kontaktfläche (14) des Schleifringes (15) liegt.
Wird nun die Einrichtung in Rotation versetzt, drehen sich die Schleifringe (12) und (15) und die federnden Enden (10) und (13) gleiten auf den Kontaktflächen (11) und (14) und geben dauerhaft Kontakt. Mit Hilfe der Leitungen (16) und (17) erfolgt die Weiterführung der Installation bis zu den Verbrauchern.
Als Verbraucher kommt sowohl eine Lichtquelle (19) als auch ein Elektromotor in Frage.
Die Kontaktflächen (11) und (14) sind jeweils auf einem Träger (19) und (20) angeordnet. Derselbe kann aus einem beliebigen, elektrisch isolierenden Werkstoff erzeugt sein. Die Kontaktflächen (11) und (14) selbst sind aus elektrisch leitendem Werkstoff beliebiger Zusammensetzung erzeugt. In einer einfachen Ausführungsform derselben können diese bereits durch einfaches Aufwickeln eines zur Installation im übrigen verwendeten Blankdrahtes bestehen. Die Kontaktflächen (11) und/oder (14) werden hierbei durch eine Wicklung, bestehend aus mehreren Windungen einer Zuleitung (17) oder (18) erzeugt. Im Interesse
der Dauerhaftigkeit einer so hergestellten Schleifbahn werden diese vorzugsweise dann verwendet, wenn eine gleichbleibende Drehrichtung der Anordnung realisiert werden soll.
Ausführungsbeispiel 2
In diesem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 gezeigt wird, ist eine Ausführungsform der Anordnung beschrieben, die Kontaktflächen an der Unterseite eines Drehtellers verwendet.
Eine Anordnung, wie im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben, verwendet eine, in einem Gehäuse (21) angeordnete Achse (22) und einen auf derselben angeordneten Drehteller (23). Derselbe ist mittels eines Flansches (24) mit der Achse (22) verbunden.
An der Unterseite (25) des Drehtellers (23) ist eine Leiterbahn (26) angeordnet, die in Fig. 2 als Blankdraht ausgeführt ist. Die Leiterbahn (26) ist über den gesamten Umfang des Drehtellers (23) geführt, wobei im Bereich der Ableitung (27) eine Überlappung ausgeführt ist, die eine unterbrechungsfreie Kontaktgabe gewährleistet und somit ein Flackern eventuell installierter Lichtquellen sicher vermeidet.
Im Gehäuse (21) ist in einer Bohrung (28) ein federnder Kontakt, bestehend aus einer Druckfeder (29) und einer Kontaktkappe (30) angeordnet, zu dem über eine Bohrung (31) eine Zuleitung (32) geführt ist. Zwischen der Kontaktkappe (30) und der Leiterbahn (26) besteht ständig Kontakt.
Über den Umfang des Teilkreises, in dem die beschriebene Anordnung positioniert ist, gleichmäßig verteilt sind insgesamt 3 gleichartige Anordnungen vorhanden, gleichen Kippmomente aus und sichern ständige Kontaktgabe.
Eine weitere gleichartige Anordnung, aus einer Leiterbahn (33), einen federnden Kontakt (34) und einer Zuleitung (35) bestehend, ist in einem anderen Abstand von der Achse (22) angeordnet und ermöglicht es so, dass der installierte Stromkreis geschlossen ist.
Eine weitere gleichartige Anordnung, aus einer Leiterbahn (33), einen federnden Kontakt (34) und einer Zuleitung (35) bestehend, ist in einem anderen Abstand von der Achse (22) angeordnet und ermöglicht es so, dass der installierte Stromkreis geschlossen ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei einfachen Installationen mit einer Lichtquelle die Blankdrähte auch auf der Oberseite (36) des Drehtellers (23) zur Installation zu verwenden. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die kontaktgebenden Anordnungen einander gegenüberliegend im Gehäuse anzu-5 ordnen, da auf diese Weise von denselben ausgehende Kippmomente weitgehend kompensiert werden.
Dieses, in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das kontaktgebende Bauteil als Feder ausgelegt ist.
Eine wie im Ausführungsbeispiel 2 aufgebaute Anordnung, bestehend aus Gehäuseteil (37), Achse (38), Flansch (39) und darauf angeordnetem Drehteller
(40) weist wiederum an der Unterseite (41) des Drehtellers (40) Leiterbahnen (42) und (43) auf.
In einer Vertiefung (44) des Gehäuseteils (37) ist eine Drahtformfeder (45), die im wesentlichen einer sogenannten Haarnadelfeder gleicht, mittels eines Verbindungselements (46) befestigt. Mit ihrem freien Schenkel (47) liegt die Drahtformfeder (45) an der Leiterbahn (42) an und kontaktiert diese. Das Verbindungselement (46) stellt zugleich die leitende Verbindung zwischen Zuleitung (48) und Drahtformfeder (45) her.
Eine weitere, gleichartige Anordnung befindet sich wiederum auf der gegenüberliegenden Seite der Achse (38), wobei die Leiterbahn (43) mit einer weiteren Drahtformfeder (49) kontaktiert und auf diese Weise die leitende Verbindung hergestellt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel, das Fig. 5 zeigt, ist die Erfindung bei der Herstellung einer sogenannten Spieldose, die ein Musikspielwerk enthält, beschrieben.
In einem Gehäuse (50) ist ein Musikspielwerk (51) angeordnet und mittels mehrerer Verbindungselemente (52) am Boden (53) desselben befestigt. Das Musikspielwerk (51) enthält zugleich die Achse (54), auf die mittels eines Flansches (55) der Drehteller (56) der Spieldose aufgeschraubt wird. An der Unterseite (57) des Drehtellers (56) befindet sich eine Leiterbahn (58), die mittels eines im Gehäuse (50) untergebrachten Kontaktelements (59) kontaktiert wird. Im Raum (60) oberhalb des Drehtellers (56) können beispielsweise Lichtquellen (61) und/oder Antriebsmotore sowie die zur Erzeugung der ästhetischen Wirkung der Spieldose wichtigen dekorativen Elemente angeordnet sein.
Von der Lichtquelle (61) ist die Zuleitung (62) zur Leiterbahn (58) geführt. Eine weitere Zuleitung (63) ist zum Flansch (55) geführt. Die Stromversorgung der Anordnung erfolgt über eine Zuleitung (64), die die Spieldose mit einem Steckernetzteil (65) verbindet. Dasselbe wandelt die Netzversorgungsspannung in eine Gleichspannung im Niedervoltbereich um.
Durch die Verwendung einer Betriebsspannung im Niedervoltbereich ergeben sich für die gesamte Installation wesentliche Erleichterungen im Hinblick auf den Schutzgrad und weitere Maßnahmen zur Herstellung der Elektrosicherheit. Gleichzeitig wird erreicht, dass ein Dekorationsartikel, wie die beschriebene Spieldose dauerhaft mit Elektroenergie versorgt werden kann, ohne dass häufiger Batteriewechsel durchgeführt werden muss. Gleichzeitig ist die Versorgung von Verbrauchern, die sich auf rotierenden Teilen befinden, sichergestellt. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung der Erfindung in einer Spieldose ergibt sich daraus, dass durch die Spannungsführung über das Spielwerk ein Leitungsstrang eingespart werden kann.
Der oben beschriebene Aufbau kann in der gleichen Weise auch zur Energieversorgung von Verbrauchern, die sich auf dem drehenden Teil einer sogenannten Weihnachtspyramide befinden, Verwendung finden. In diesem Fall kann deren metallische Mittelachse als ein Teil in den Stromkreis integriert werden.
In diesem Ausführungsbeispiel, das Fig. 6 zeigt, werden einige vorteilhafte Details einer erfindungsgemäßen Anordnung näher beschrieben.
Im Gehäuse (66) einer Spieldose oder einer vergleichbaren Anordnung ist in einer Aussparung (67) ein Steckverbinder (68) angeordnet. Derselbe verbindet die Anordnung durch eine Leitung (69) mit ein Stromnetz. Vom Netzteil (70) führen Leitungen (71) und (72) zu den Verbrauchern, wobei die in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschriebene Verbindungstechnik angewendet werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform ist zusätzlich zum Netzteil (70) ein Akku (73) innerhalb des Gehäuses (66) angeordnet. Das Netzteil (70) ist in der Lage, neben der Versorgung der Verbraucher auch den Akku (73) zu laden und bei Erreichen des geladenen Zustandes gegebenenfalls den Akku (73) zu puf-
Die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung hat neben den bereits beschriebenen Vorteilen den weiteren Vorteil, dass der Dekorationsartikel nicht ständig mit einer Zuleitung und dem zugehörigen Steckernetzteil verbunden sein muss. Dadurch wird die dekorative Wirkung bei Nichtgebrauch der Energieversorgungseinrichtungen nicht beeinträchtigt und zugleich die Verpackungsmöglichkeit des Dekorationsartikels verbessert. Zudem ist die Verwendung eines Steckverbinders mit einer einfachen Netzzuleitung geeignet, die Handhabung des Dekorationsartikels zu erleichtern, da das allgemein unhandliche Steckernetzteil nicht vorhanden ist. Sofern die Einbauverhältnisse zugleich auch den Einsatz eines zusätzlichen Akku zulassen, kann ferner ein Betrieb des Dekorationsartikels über längere Zeit ohne Versorgung vom allgemeinen Stromnetz erfolgen.
Claims (14)
1. Dekorationsartikel mit einem Gehäuse und auf diesem angeordneten Dekorationselementen und/oder Dioramen, der wenigstens einen rotierenden Bereich und/oder wenigstens ein rotierendes Element aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Bereich und/oder das rotierende Teil mit wenigstens einer Lichtquelle versehen ist und/oder durch wenigstens einen Elektromotor angetrieben wird.
2. Dekorationsartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Bereich und/oder das Gehäuse desselben zusätzlich mit wenigstens einer Lichtquelle ausgestattet ist.
3. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsspannung der Lichtquellen und/oder des Elektromotors eine aus der Netzspannung erzeugte Gleichspannung im Niedervoltbereich ist.
4. Dekorationsartikel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannung mit Hilfe eines Netzteiles erzeugt wird, wobei das Netzteil in das Gehäuse integriert und/oder als Steckernetzteil ausgeführt ist.
5. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zuleitung zur Lichtquelle und/oder zum Antriebsmotor über einen Schleifkontakt geführt ist.
6. Dekorationsartikel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkontakt als teleskopierbares, kappenförmiges Teil mit Federbelastung ausgeführt und/oder die Schleifbahn als Blankdraht und/oder Foliebahn und/oder galvanische Schicht auf Trägermaterial ausgeführt ist, wobei die Spannungszuführung über die metallischen Teile des Schleifkontaktes erfolgt.
7. Dekorationsartikel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkontakt mittels eines federbelasteten Bügels und einer gegenüberliegenden Leiterbahn aus Blankdraht und/oder einer Folienbahn und/oder einer galvanischen Schicht auf Trägermaterial ausgeführt ist.
8. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Teil des Schleifkontaktes Bestandteil des Gehäuses und die Leiterbahn in das rotierende Teil eingelassen und/oder auf dasselbe aufgeklebt und/oder am Umfang desselben angeordnet ist.
9. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe als Spieldose ausgeführt ist.
10. Dekorationsartikel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leiter über einen Schleifkontakt und ein Leiter über das metallische Gehäuse eines Musikspielwerkes und dessen Mittelachse geführt ist.
11. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Bereich und/oder das rotierende Teil an seiner Unterseite durch wenigstens 2 Schleifkontakte bei gleichzeitigem Ausgleich von Kippmomenten kontaktiert und abgestützt wird.
12. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikspielwerk elektromotorisch angetrieben ist, wobei Spielwerk und Lichtquelle über zwei unabhängige Stromkreise versorgt werden und unabhängig voneinander betrieben werden können.
13. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung mit Hilfe einer Steckverbindung vom Dekorationsartikel getrennt werden kann.
14. Dekorationsartikel nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe innerhalb des Gehäuses einen Energiespeicher besitzt und netzunabhängig betrieben werden kann.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202017104179U1 (de) | 2017-07-13 | 2017-08-07 | Zweibrüder Kunst Und Kultur Gmbh | Dekorative Beleuchtungseinrichtung |
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2000
- 2000-03-10 DE DE20004252U patent/DE20004252U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017104179U1 (de) | 2017-07-13 | 2017-08-07 | Zweibrüder Kunst Und Kultur Gmbh | Dekorative Beleuchtungseinrichtung |
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