DE2000405B2 - Verfahren und schaltungsanordnung zur lagerichtigen aufzeich nung von aus zwei in zueinander entgegengesetzten lotrichtun gen vorgenommenen echolotungen gewonnenen echosignalen - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur lagerichtigen aufzeich nung von aus zwei in zueinander entgegengesetzten lotrichtun gen vorgenommenen echolotungen gewonnenen echosignalenInfo
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Description
ϊ 2
Die Erfindung hetrilTt ein Verfahren zur lage- Zählers und jedes folgende Speicherelement des
richtigen Aufzeichnung von aus zwei in zueinander Schieberegisters der nächsthöheren Stelle des Ringentgegengesetzten
Loiricluungen vorgenommenen Zählers zugeordnet ist; die Ausgänge aller dieser
Echolotungen gewonnenen Echosignalen in gleich- Und-Gatter werden an eine gemeinsame, zum Aufbleibender
Aufzeichnungsrichtung sowie eine Schal- 5 zeichnungsorgan führende Leitung (Schreibleitung)
tungsanordnung zur Ausübung dieses Verfahrens. angeschlossen.
Es ist in der Schleppnetzfischerei bereits bekannt, Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand
πι der öffnung des Netzes einen mit Schallwandlern eines zu seiner Ausübung geeigneten Schaltungsbeiversehencn
Schwimmkörper, eine sogenannte Netz- spiels (Blockschaltbild) näher erläutert,
sonde, anzubringen. Von dieser Netzsonde aus wer- io In der Zeichnung sind SH'i und SWl zwei Schallden unter anderem Verlikallotungen vorgenommen, sender und EWi und EW1 zwei Schallempfänger und zwar jeweils eine Lotung nach oben, zum Meeres- für die beiden Lotrichtungen. Sl und S2 sind Genespiegel, und eine Lotung nach unten, also zum raloren zur Erzeugung der Sendeimpulse; El und E2 Meeresgrund. sind Empfangsverstärker.
sonde, anzubringen. Von dieser Netzsonde aus wer- io In der Zeichnung sind SH'i und SWl zwei Schallden unter anderem Verlikallotungen vorgenommen, sender und EWi und EW1 zwei Schallempfänger und zwar jeweils eine Lotung nach oben, zum Meeres- für die beiden Lotrichtungen. Sl und S2 sind Genespiegel, und eine Lotung nach unten, also zum raloren zur Erzeugung der Sendeimpulse; El und E2 Meeresgrund. sind Empfangsverstärker.
Ferner ist es bekannt und gebräuchlich, die ein- 15 Im Zusammenhang mit der Schaltung ist ein ge-
treffenden Echosignale mittels eines Schreibregisirier- bräuchliches Schreibregislriergerät schematisch dar-
gerätes, auch Echoloischreiber genannt, nach ihrer gestellt, bei dem eine Schreibnadel SN mittels eines
Lage und ihrer Stärke aufzuzeichnen. ständig umlaufenden Riemens R über ein stromemp-
Bei Lotungen, die nacheinander in zwei zueinander findliches Registrierpapier RP geführt wird. Die die
entgegengesetzten Riu.tungen erfolgen, ergibt sich je- 20 Aufzeichnung bewirkenden Stromimpulse werden der
doch ein gewisses Dilemma im Falle der Direktauf- Kontaklschiene KS zugeführt, auf der das andere
zeichnung der Echosignale: Ende der Schreibnadel MS' schleift.
Führt man nämlich das Aufzeichnungsorgan, wie Am Riemen R ist ein Nocken N angebracht,
üblich, in gleichbleibender Richtung über den Auf- welcher bei jedem Riemenumlauf jeden der beiden
zeichnungsträger, so werden die Echosignale der einen 25 Nockenkontakte NK1 und NKl einmal kurzzeitig
Lotrichtung in spiegelbildlich verkehrter Reihenfolge ichließl, wodurch jeweils ein kurzer Stromimpuls eraufgezeichnet;
wünscht man aber eine lagerichtige zeugt wird. Der Impuls des Nockenkontaktes NK 1
Aufzeichnung der Echosignale, dann muß das Auf- veranlaßt die Aussendung eines Loiimpulses durch
zeichnungsorgan immer abwechselnd von einer den Schallsender Sff'1, der zur Meeresoberfläche geMittelstellung
aus nach oben und nach unten geführt 30 richtet zu denken ist, and zugleich die Einspeicherung
werden, oder es müssen zwei Aufzeichnungsorgane der aus dieser Lotung empfangenen Echosignale,
vorgesehen sein, nämlich je eines für Cc eine und für während der Impuls des Nockenkontaktes NKl die
die andere Schreibrichtung. Abfrage des Speicherinhaltes des Zwischenspeichers
Durch die Erfindung wird es ermög.icht. die aus auslöst.
zwei entgegengesetzten Lotrichtungen stammenden 35 Als Zwischenspeicher dient das Schieberegisters/?.
Echosignale mit einem einzigen Schreiborgan in Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung
gleichbleibender Aufzeichnungsrichtung, und dennoch weist das dargestellte Schiebereregister nur fünf Spei-
lagerichtig, aufzuzeichnen. Erfindungsgemäß wird chcrelementc Mi .. . M5 auf. Die tatsächlich erfor-
vorgeschlagen, die aus einer der beiden Lotrichtungen derliche Anzahl von Speicherelementen richtet sich
stammenden Echosignale in an sich bekannter Weise 40 jeweils nach der Größe des Meßbereiches und dem
in der Reihenfolge ihres Eintreffens zwischenzuspei- gewünschten Auflösungsvermögen. Bekanntlich die-
chern und das Zwischengespeicherte beim Aufzcich- nen als Speicherelemente eines Schieberegisters bista-
nungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge aus dem bile Multivibratoren, und einer der beiden Ausgänge
Speicher abzufragen. eines Multivibrators ist als wirksamer Ausgang mit
Als Zwischenspeicher für die Zwecke der Erfin- 45 dem Eingang des folgenden Multivibrators gekoppelt,
dung wird man ein Schieberegister bevorzugen, da es Jedem dieser Speicherelemente Ml ... M 5 ist ein
den Vorteil der geringen Zugriffszeit eines clektroni- Und-Gatter Gl bzw. G 2 .. . GS zugeordnet, dessen
sehen Speichers mit dem Vorteil eines verhältnis- einer Eingang mit dem Ausgang des Speicherelemen-
mäßig geringen technischen Aufwandes in sich ver- tes und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang
einigt. 50 eines Elementes des Ringzählers RZ verbunden ist.
Da man jedoch die Schieberichtung nicht ohne er- und zwar in solcher Anordnung, daß das in der
lieblichen technischen Aufwand umkehren kann, ge- Schieberichtung erste Speicherelement M1 des
schicht das Abfragen dieses Zeichenspeichers im Schieberegister der auf die Nullstellung folgenden
Sinne der Erfindung zweckmäßig in der Weise, daß Stellung 1 des Ringzählers RZ und jedes folgende
die Zustände (L oder 0) der n einzelnen Speicher- 55 Speicherelement Ml, Mi ... des Schieberegisters
elemente des -- währenddessen stillgesetzten der nächsthöheren Stelle 2. 3 ... des Ringzähler zu-
Schicbercgisters der Reihe nach, und zwar in der geordnet ist: die Ausgänge der Und-Gatter Gl...
Schieberichtung, mittels eines (»1 t- l)-stufigen Ring- GS sind an eine gemeinsame Leitung Ll angeschlos-
zählers abgefragt werden. sen, die über den Empfangsverstärker El zu der
wirklicht, daß jedem Speicherelement des Schiebe· als Schreibleitung bezeichnet wird,
registers ein UndOatter zugeordnet wird, dessen Nachstehend werden die verschiedenen Wirkungs-
einer Eingang mit dem Ausgang des Speicherelemen· ablaufe beschrieben:
tes und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang Die gezeichnete Anlage ist so ausgebildet, daß die
eines Elementes des Ringzählers verbunden ist, und 65 aus der mit dem Schallsender SWl und dem Empfänzwar in solcher Anordnung, daß das in der Schiebe- gerEtPl vorgenommenen Lotung stammenden Echorichtung erste Speicherelement des Schieberegisters signale zwischengespeichert werden. Es möge sich um
der auf die Nullstellung folgenden Stellung des Ring· die Lotung zur Meeresoberfläche handeln. Diese Lo-
lung wird ausgelöst, wenn die Sehreibnudel ,SW gerade
den unleren Rand des Regisirierpapiers RP verlassen
hui. In diesem Momeni nämlich hat der Nocken N
den Nockenkontakt NK 1 erreicht und betätigt diesen. Der vim dem NoekenkoniakliVK 1 abgegebene Impuls
gelangt an den Generator Al1 den er zur Sendeimpulsgahe
veranlaßt, und, über das Oder-Gatter G6,
an den Eingang des bislabilen Multivibrators M 6. Diesen Multivibrator kippt er von Stellung 1 in Stellung
II, wodurch das Und-GallerG7 enl.sperrt wird, to Damit ist der Cloekfrei|uenzgenerator CG an die Leitungen
Ll und /.3 angeschaltet. Auf der Leitung 1.1
gelangen die Clock-Impulse an den Empfangsverstärker/il,
um die Quantisierung zu takten, und — über das Und-Galter GS — an die Schiebeleilung .S7..
Die Und-Gatter (78 und G9, die vor die Schiebeleilung
SL bzw. vor den Eingang des Schieberegisters .S7i geschähet sind, werden durch den hierbei in
Stellung I befindlichen bistabilen Mulvivibralor Ml cnlspcrrt gehalten.
Über die Leitung /.3 gelangen die Clock-Impulse
ferner an den Eingang des Ringzählers RZ, so daß dieser synchron mit den Speicherschritten des Schieberegisters
SR umläuft. Beim Einspeichern hat er nämlich nur die Funktion eines Synchronzählers. Dieser
wird aber benötigt, um ein Kennsignal für dns Ende der Einspeicherung zu gewinnen. Das Kennsignal
wird erzeugt, wenn der Ringzähler RZ nach einem vollen Umlauf wieder seine Nullstellung erreicht, d. h.,
daß der Ausgang der Nullstelle auf /. kippt. Dieses L
gelangt über die Leitung IA an die Multivibratoren
M 6, Ml und MS. Den Multivibrator M6 kippt es
in die Stellung I zurück, die Mullivibratorcn Ml und MS dagegen von Stellung I in Stellung II. Durch das
Ziirückkippen des Multivibrators M6 wird das Und-Gatter
(77 gesperrt, also die Clockfrequenz abgeschaltet. Hin Differenzierkondensator DC sorgt dafür,
daß nach dem Kippimpuls keine Dauerspannung am Eingang des Multivibrators Md stehenbleibt, da
diese die von den Nockenkontakten NK 1 bzw. NK1
eintreffenden Impulse unwirksam machen würde. Durch das Kippen des Multivibrators Ml in Stellung
II werden die Und-Gattcr C8 und (79 gesperrt und außerdem das Und-Gatter GlO entsperrt, so daß
die Aufgänge der Und-Gatler Gl ... G 5 an die
Schreibleitung /. geschaltet sind, wie es für die alsbald folgende Abfrage erforderlich ist. Das Kippen
des Multivibrators/V/8 in Stellung II hat keine unmittelbare
Wirkung, sondern geschieht nur, damit dieser Multivibrator zwecks Auslösung eines vom
Generator .S 2 abzugebenden Sendeimpulses in die Stellung 1 zurückgekippt werden kann.
Die Schreibnadel .SW ist während der Einspeicherung von dem jetzt rückwärtigen Trumm des Riemens
R hinter dem Rcgistrierpapier RP aufwärts geführt
worden. Die Schaltung verharrt nun im Warteziistand,
bis die Schreibnadel über die obere Umlenkrollc des Riemens R gelangt und am oberen Papierrand
angekommen ist. In diesem Moment betätigt der Nocken N den Nockenkontakt NK2. Dieser be·
wirkt in derselben Weise wie vorher der Nockenkontakt NKi, daß das Und-Gatter G7 entsperrt und
der Clockgenerptor CG angeschaltet wird. Da aber inzwischen die LH-Gatter G8 und G9 gesperrt wurden,
gelangt die Cb^kfrequenzspannung diesmal nur an den Eingang des Ringzählers RZ. Damit wird die
Abfrage des Schieberegisters SR eingeleitet. Während nämlich der Ringzähler RZ umläuft, werden so, wie
er iiiiL'heiniiiuler seine Stellungen 1,2, 3, 4, 5 einnimmi.
die Und-Gaiier Gl, Gl, G3, GA, G5 nacheinander
kurz/eilig entsperrt. Unter «Einsperren« ist hierbei zu verstellen, daß der an den Ringzähler angeschlossene
Eingang des jeweiligen Uud-Galiers ein I. bekommt,
so daß am Ausgang dieses Und-Gatters ein Impuls abgegeben wird, sofern auch an seinem mit
dem zugeordneten Speicherelement Ml bzw. Ml... MS verbundenen Eingang ein L vorhanden ist. Ar·
sich geschieht dies auch, wenn der Ringzähler RZ während des Einspeicherns umläuft, jedoch bleibt es
dann ohne Wirkung, weil dabei das Und-Galler G 10 gesperrt ist.
Da in dem Speicherelement M1 die zuletzt eingespeicherte
und in dem Speicherelement ,WS die zuerst
eingespeicherte Information steht, und da die Abfrage in der Reihenfolge Ml, Ml, M3, M4, A-/5 vor
sich geht, so wird auf diese Weise der Speicherinhalt in der zur Einspeicherung umgekehrten Reihenfolge
abgef-agt. Da schließlich die zuletzt eingespeicherte Information das Oberflächen .ho ist und dieses Echosignal
als erstes aufgezeichnet wird, so ist die gewünschte lagerichtige Aufzeichnung gewährleistet.
Die Registriereinrichtung und die <\bfrageschaltung
sind derart justiert, daß die Speicherabfrage beendet ist, wenn die Schreibnadel die mit X bezeichnete
Mittellinie des Registrierpapiers RP erreicht hat.
Auch für das Ende der Speicherabfrage wird das Kennsignal dadurch erzeugt, daß der Ringzähler nach
vollendetem Umlauf in seine Nullstellung gehl. Der hierdurch ausgelöste Impuls kippt die Multivibratoren
M6, Ml und MS in die Stellung I. Dadurch
wird der Clockfrequenzgencralor CG abgeschaltet, das Und-Gatter GlO wieder gesperrt und vom Ausgang
I des Multivibrators MS ein Impuls an den Sendegenerator Sl gegeben, womit die Lotung zum
Meeresboden ausgelöst wird. Die Schaltung hat somit wieder ihren Anfangszusland eingenommen und
verharrt in diesem Zustand, bis die Schreibnadel SN am unteren Papierrand angekommen ist und der
Nockenkontakt NKl erneut betätigt wird, dessen Impuls
den nächsten Lotungszyklus einleitet.
Claims (4)
1. Verfahren zur lagerichtigen Aufzeichnung von aus zwei in zueinander entgegengesetzten
Lotrichtungen vorgenommenen Echolotungen gewonnenen Echosignalen in gleichbeibcnder Aufzeichnungsrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer der beiden Lotrichtungen
stammenden Echosignale in an sich bekannter Weise in der Reihenfolge ihres Eintreffens
zwischengespcicherl werden, und daß das Zwischcngespcicherte beim Aufzeichnungsvorgang
in umgekehrter Reihenfolge aus dem Speicher abfragt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei als
Zwischenspeicher ein Schieberegister dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustände (L
oder 0) der η einzelnen Speicherelemente des — währenddessen stillgesetzten — Schieberegisters
der Reihe nach, und zwar in der Schteberichtung, mittels eines («+l)-stufigen Ringzählers abgefragt
werden.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Speicherelement des
Schieberegisters ein Und-Oatter zugeordnet ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Speicherelementes
und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Elementes des Ringzählers verbunden ist, und zwar in solcher Anordnung,
daß das in der Schieberichtung erste Speicher* element des Schieberegisters der auf die Null·
stellung folgenden Stellung des Ringzählers und jedes folgende Speicherelement des Schieberegisters
der nächsthöheren Stelle des Ringzählers zugeordnet ist, und daß die Ausgänge aller Und-Gatter
an eine gemeinsame, zum Aufzeichnungsorgan führende Leitung (Schreibleitung) angeschlossen
sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Zwischenspeichern
an der Schiebeleitung des Schieberegisters liegende Taktspannung außerdem, und zwar sowohl während des Einspeicherns als auch
bei der Speicherabfrage, am Eingang des Ringzählers liegt, daß ferner mit dem der Nullstellung
zugeordneten Element des Ringzählers der Ein* gang eines bistabilen Multivibrators verbunden
ist, während an einen Ausgang dieses Multivibrators der zweite Eingang eines in die erwähnte
Schreibleitung eingeschalteten Und-Gatters angeschlossen ist, und daß die Schaltung durch geeignete
Wahl des Multivibratorausganges derart justiert ist, daß das in die Schreibleitung eingeschaltete
Und-Gatter beim Füllen des Schieberegisters gesperrt, bei der Abfrage dagegen geöffnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (5)
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JP13046470A JPS5421744B1 (de) | 1970-01-07 | 1970-12-30 | |
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GB90171A GB1334953A (en) | 1970-01-07 | 1971-01-07 | Echo-sounding |
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Publications (2)
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DE2000405A1 DE2000405A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2000405B2 true DE2000405B2 (de) | 1971-12-23 |
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ID=5759101
Family Applications (1)
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1970
- 1970-01-07 DE DE19702000405 patent/DE2000405B2/de not_active Withdrawn
- 1970-12-30 JP JP13046470A patent/JPS5421744B1/ja active Pending
Also Published As
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JPS5421744B1 (de) | 1979-08-01 |
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