DE2000376C - Transportsystem fur Einzelgut - Google Patents

Transportsystem fur Einzelgut

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DE2000376C
DE2000376C DE2000376C DE 2000376 C DE2000376 C DE 2000376C DE 2000376 C DE2000376 C DE 2000376C
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DE
Germany
Prior art keywords
trough
carrier
transport system
area
container
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Wayland Bloomfield Hills Mich McCaul (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jervis B Webb Co
Original Assignee
Jervis B Webb Co
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für Einzelgut, so füi das Gepäck eines Transportfahrzeuges, welches mit einem oder mit mehreren Lastbehältern ausgestattet ist, die am Zielpunkt im Übergabebereich eines Ladegestells auf das Fahrzeug aufgeladen oder von diesem abgenommen werden.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Transportsystem zur Gepäckbeförderung an Flughafen.
Bekannt sind Verladeanlagen (deutsche Patentschrift 1 227 836), bei welchen Lastbehälter am Zielpunkt eines Flugzeuges im Übergabebereich eines Ladegestells ein- oder ausgeladen werden. Das Frachtgut wird bei Anlagen dieser Art auf Paletten verstaut und wird auf den Paletten befindlich transportiert.
Ferner sind bereits Transportbehälter bekannt (französische Patentschrift 1532 254), welche in Form von Containern zur Aufnahme von lasttragenden Trögen dienen.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik soll ein jeweiligen Zielpunkte bzw. Flughäfen bestimmt sind. Transportsystem für Einzelgut, so insbesondere zur Das dargestellte System ist deshalb beispielhaft an Gepäckverladung ah Flugzeugen so ausgebildet wer- Hand einer Gepäckförderung an Flughäfen dargeden, daß es den Erfordernissen bei Einsatz in moder- stellt, bei welcher Gepäckstücke einem in F i g. 1 der nen Flughäfen gerecht wird. Die Einführung von 5 Zeichnung dargestellten Flugzeug 10 zugeführt bzw. Großflugzeugen bringt es mit sich, daß insbesondere von diesem aufgenommen werden. Das Flugzeug ist bei hochfrequentem Start- und Landebetrieb Stück- zu diesem Zweck, wie sich aus F i g. 1 der Zeichnungut in hoher Zahl zu beladen oder zu entladen ist. gen ergibt, mit einem Satz von zehn Behältern 12 für Bei Verwendung von Sammelbehältern bzw. Contai- Gepäck versehen. Die Behälter oder Container sind nern soll das Be- und Entladen der· Flugzeuge, die io jeweils der Flugzeugkonstruktion entsprechend aus-Sortierung des Eingutes und dessen gezielter Trans- gebildet; zur Zeit verwendete Container bestehen Iepori zum Zwecke der Übergabe an den Passagier in diglich aus großen Kästen, welche manuell entweder rationeller Weise bei einem Minimum manuellen beladen oder entladen werden müssen. Einsatzes durchführbar sein. . Jeder der Behälter 12 weist Fächer 13 mit heraus-Die Aufgabe der Erfindung wird bei einent Trans- 15 ziehbaren Trögen 14 einander gleicher Gestaltung porisystem der eingangs erwähnten Art so gelöst, daß auf, wie in F i g. 5 der Zeichnungen dargestellt ist. in 'Jicm eines jeden Behälters 'astentragende Trö- Jeder Trog weist einen Boden 15, Scitenwände 16 gt l- raiibnehnibar angeordnet sind, die an einer Be- und Endwände 17 auf, welche ;;weils mit einem Eiahiüf" ■ und Trogübergabestelle des Ladegestells einer schnitt 18 ausgestattet sind.
an· .Vif ta benende höhenverstellbar geLgerten Trog- 20 In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ladegestell 20 zur föiα. !-vorrichtung zuführbar sind, die in einem Trog- Förderung der Behälter 12 des Flugzeuges 10 dargeuii-J ! rägerübergabebereich endet, deren Übergabe- stellt. Das Ladegestell 20 kann auf mittlerem Niveau vrnuhtung automatisch Tröge mit Trägern verbin- angeordnet sein, d.h. als Zwischenboden einer für de. 'der trennt, die sich längs einer führenden Vor- Passagiere dienenden Bühne, da bei Flugzeugen rim ung zwischen dem Trog- und Trägerübergabebe- 25 neuerer Konstruktion der Eingang für die Passagiere rc ft und einem Lastenausgabebereich bewegen. höher liegt als die Luken bzw. Öffnungen für Gepäck im die Verteilung des Einzelgutes bei Abfertigung und Fracht. Der zum Flugzeug 10 führende Teil 21 df Passagiere beschleunigt durchführen zu können, des Gestells kann beweglich ausgestaltet sein. Die ist das Transportsystem in vorteilhafter Weise so auf- Oberfläche de» Anlage ist durch herkömmliche, angebaut, daß der Lastausgabebereich mehrere wahl- 30 getriebene Rollenbahnen 22, Luft-Förderelemente weise beschickbare Bahnabschnitte aufweist. Es er- oder durch eine Kombination dieser Förderelemente weist sich dabei als zweckmäßig, daß jeder der Bahn- versehen, um den Transport der Behälter 12 zwiabichnitte am Lastenausgabebereich aus einer Bahn- sehen einem Behäiterübergabebereich 24, einer Beschleife besteht. hältci- und Trcgübergabestelle 26 und Behälterla-
Werden die die Tröge aufnehmenden Träger dem 35 gern 28 und 29 zu ermöglichen.
Lastenausgabebereich in großer Zahl eingeführt, so In F i g. 1 una 2 der Zeichnung ist ein Behälter 12 ist dafür zu sorgen, daß sie den Lastenausgabebe- an der Übergabestelle 26 dargestellt; an dioser werreich nach Entladung sofort wieüer verlassen. Dies den die Tröge 14 manuell aus dem Behälter herauswird nach einer vorteilhaften Weiterbildung dadurch genommen bzw. in diesen eingeschoben. Eine an diegelöst, daß an jeder Bahnschleife eine Fühlervorrich- 40 ser Stelle angelegte Trogfördervorrichtung 30 besteht tung vorgesehen ist, welche den Entlade-Zustand aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter eines auf einem Träger befindlichen Troges anzeigt, Bandförderer 32 und 33 mit Rollgängen 34 und RoI- und da.} eine Weiche nach Anzeige des Entlade-Zu- lenbahnen 35 im Gefolge, welche entsprechend der Standes einen Träger aus der Bahnschleife ableitet. Anzahl der Tröge 14 in einem Fach 13 angeordnet Das Transportsystem ist zum Zwecke der raschen 45 sind. Ein Hebegerät 36 (Fig. 2) besteht aus einem Bereitstellung der Träger weiterhin so ausgebildet, Hubgestell, welches die Bandförderer 32 und ein daß eine Rückführungsbahn für die Träger bis zu Ende der Bandförderer 33 höhenverstellbar trägt; einem Trägerspeicherbereich vorgesehen ist. dadurch wird der Übergang bzw. der Transport der Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen und Ausge- Tröge 14 aus den übereinanderliegenden Fächern 13 staltungen des Transportsystem gemäß der Erfindung so '"es Behälters 12 ermöglicht.
ergeben sich ans weiteren Unteransprüchen. Die Trogfördervorrichtung 30 erstreckt sich zwi-
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei- sehen der Übergabestelle 26 und einem Träger- und
spiels unter Bezugnahme auf die. Zeichnung erläutert. Trogübergabebereich 37, welcher am besten aus
Es zeigt Fig. 2 und 3 der Zeichnungen ersichtlich ist. In die-
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Flügha- 55 sem Bereich ist eine Vorrichtung angeordnet, um
fens, welcher mit dem Gepäcktransportsystem nach automatisch Tröge 14 Trägern 38 zuzuführen bzw.
der Erfindung versehen ist, von diesen abzunehmen.
Fig. 2 eine Seitenansicht von Linie 2-2 in Fig. 1, Die Träger 38 bestehen aus einem bewegbaren F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht eines Träger- Förderkörper, welcher entlang einer Führung bzw. und Trogübergabebereiches in Richtung der Pfeile 3-3 60 Schiene bewegbar ist. Die im einzelnen dargestellten in F i g. 2, Träger 38 weiien einen mit Reibrollen ausgestatteten Fig. 4'eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Antrieb 41 auf, welcher an einem Einschienenkörper Fig. 3 und 42 angreift. Der Einschienenkörper ist, wie sich aus F i g. 5 eine Perspektivansicht eines Containers. F i g. 3 und 4 der Zeichnungen ergibt, auf einer Kan-Das im einzelnen beschriebene Transportsystem 65 te befestigt. Bei dem dargestellten System handelt es stellt nur eine mehrerer Ausführungsformen der Er- sich um eine der viclzähligcn Formen eines Trägerfindung dar, da die Ausgestaltung jeden Systems je- und Trägerführungssystems, welche für das System wcils von den Faktoren abhängt, welche durch die nach der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Jeder
Träger 38 kann entlang der Schiene 42 bewegt werden; dies geschieht als Funktion des über Leitungen dem Rcibrollcnanlricb 41 zugeführten Stromes. Die Leitungen sind an der Schiene angeordnet. An Schienen vcrbinclungspunk ten sind Weichen vorgesehen; jeder Träger ist mit einem ein Abfcrligungs- bzw. Versandsignal tragenden Körper44 (Fig. 3) ausgestaltet, welcher an einer Abfcrtigungsslcllc 46 (Fig. 1) magnetisch eingestellt werden kann, um die Betätigung der Weichen in bekannter Weise zu steuern.
An jedem Träger sind Räder 48 und eine Auflage
49 vorgesehen, welche zur Aufnahme eines Troges 14 dient. Die Breite bzw. die Querdimension der Auflage 49 ist geringer als die Breite bzw. Querdimension des Troges 14, wie aus Fig.4 der Zeichnungen ersichtlich ist. Vertikale Flansche 50 am Ende der Auflage 49 des Trägers greifen in die Einschnitte 18 an den Endwandungen 17 der Tröge ein und fixieren somit die Tröge 14 auf der Auflage 49. Die Seiten des Troges erstrecken sich dabei jeweils von den Seiten der Auflage nach außen, wie aus F i g. 2 bis 4 der Zeichnung zu entnehmen ist
An der Trog- und Trägerübergabestelle 37 (F i g. 3) sind die Rollen der Rollenbahnen 35 in einem Abstand zueinander angeordnet, welcher größer ist als die Breite der Auflage 49 des Trägers, jedoch geringer als die Breite des Troges 14. Die Schiene 42 führt die Auflage 49 des Trägers zwischen die Rollen der Rollenbahnen 35.
Ein leerer Träger 38 bewegt sich beim Entladen eines Flugzeuges von links nach rechts durch die Übergabestellc 37, wie durch den Pfeil 52 in Fig.2 dargestellt ist; der Träger wird dabei auf einer Rampe 54 entlang nach oben bewegt, bis die Bewegung durch einen zurückziehbaren Anschlag 56 (Fig. 3) unterbrochen wird. Ein beladener Trog 14 wird in die ÜbergabesielIe 37 eingeführt, wie durch Pfeil 53 in F i g. 2 wiedergegeben ist. Der Trog wird auf den Förderern 34 und 35 entlangbewegt, bis er durch einen zurückzichbaren Anschlag 58 angehalten wird. Die Anschläge 56 und 58 bestimmen somit die Lage des beladenen Troges und des leeren Trägers, wobei der Träger auf den Trog ausgerichtet wird. Der Träger erstreckt sich dabei von unterhalb des Troges in einen Bereich, in welchem der Fansch 50 an der Vorderseite des Trägers an der Vorderkante eines Troges anliegen kann. Den Anschlägen 56 und 58 zugeordnete, herkömmliche Fühlerelemente steuern die Betätigung der Einstellvorrichtung 60, welche in F i g. 3 der Zeichnung dargestellt ist Zu diesem Zweck ist ein Paar von Endlosketten 61 und 62 mit einem Paar von Schiebekörpern 63 und 64 ausgestattet; die Endloskettcn laufen mittels einer gemeinsamen Antriebseinheit 65 um. In F i g. 3 der Zeichnung ist ein Träger dargestellt, welcher am Anschlag 56 anliegt und ein Trog 14, welcher am Anschlag 58 anliegt, ein Zustand, durch welchen der gemeinsame Antrieb 65 der Endloskettcn 61 und 62 ausgelöst wird. Bei Bewegung der Endlosketten 61 und 62 und Zurücknahme der Anschläge 56 und 58 kommen die Schiebekörper 63 der Ketten in Anlage an die Rückseite des Troges, um diesen in Anlage an den Flansch
50 an der Vorderseite des Trägers 38 zu bringen. Auf diese Weise werden der Trog und der Träger in eine Position gebracht, in welcher die Auflage des Trägers über dem Niveau der Rollenbahn 35 ist Der Trog liegt auf dem Träger auf und ist mit diesem verriegelt. Der gemeinsame, zum Einstellen dienende Antrieb 65 wird angehalten, wenn die Schiebekörpcr 64 der Kette die für die Schiebekörpcr 63 dargestellte Position erreicht haben. Die dargestellte Übertragung kommt zustande, da sich die schrägvcrlaufcndc Rampe 54 und die Rollenbahn 35 durch die Übergabe-Stelle 37 in senkrechter Wechselbeziehung erstrecken, und zwar zwischen einem Niveau, an welchem die Auflage 49 des Trägers oberhalb der Rollenbahn 35
ίο ist, und einem Niveau, auf welchem der Träger 38 unterhalb der Rollenbahn 35 ist.
Beladene, von der Übergabestelle 37 kommende Träger werden an der Abfertigungsstclle 46 kodiert bzw. verschlüsselt und wandern entlang der auf erhohlem Niveau stehenden Hauptschiene 67 zu einer Gepäck-Abgabcstellc 68 im Flughafen. Dabei wird für den Passagier jeweils eine Identitätskennzeichnung verwendet, z. B. als Verschlüsselung eine bestimmte Farbe. Die Gepäck-Abgabestelle 68 weist
ao eine Anzahl von Schleifen 70, 71 und 72 auf; jede dieser Schleifen wird durch einen Schienenkörper 73 für den Träger gebildet und steht über eine Weiche 74 mit der auf erhöhtem Niveau liegenden Hauptschiene 67 des Trägers in Verbindung. Falls erfor-
»5 derli^h, kommt eine Trägerrampe 75 zum Einsatz. Die das Gepäck einer bestimmten Verschlüsselung tragenden Träger werden der Schleife 70 zugeteilt, während das Gepäck einer anderen Verschlüsselung der Schleife 71 zugeteilt wird usw. Wenn ein Träger ucf zugeteilten Schleife zugeführt ist, wird er an einem Abgabeschalter 76 entlang von wartenden Passagieren geführt, bis der Trog 14 auf dem Träger entladen ist.
Der Zustand der Entladung des Troges kann durch ein passendes Fühlerelement angezeigt werden, beispielsweise durch einen auf Belastung ansprechenden Schalter 78, welcher jeweils in jeder Schleife angeordnet ist und welcher die Betätigung einer Schiri fenausgangsweiche 80 steuert, um einen entladenen Träger einer Rückführungsbabn 81 zuzuleiten. Dies· Bahn kann mit einer Vielzahl von Bahnen eines Trä ger- und Trogspeicherabteilcs 82 und einem zum Bc laden des Trägers mit Gepäck dienenden Bereich 8 i verbunden werden.
Im genannten Ladebereich 83 kann das Gepäck abreisender Passagiere direkt auf den auf einem Tn. ger befindlichen Trog aufgelegt werden; wahlwct ■<: kann das Gepäck in einem Trog auf einer einzeln· « Fördervorrichtung 84 abgelegt werden, so daß ύ..1
Gepäck einer Trog- und Trägerübergabe 85 zu>i' führt wird, welche der bereits beschriebener Stelle 37 gleicht In jedem Fall werden beladene Träger entlang der Linie 87 abgefertigt, uit der Übcrgabestelle 37 zurückgeführt zu werden; die
Träger bewegen sich dabei in entgegengesetzter, d.h in das Flugzeug beladender Richtung. Wenn die Trä ger durch die Übergabestelle 37 gleiten und der nact unten geneigten Rampe 54 folgen, wird ein Troj automatisch vom Träger der Rollenbahn 35 züge
führt. Die Rollenbahnen 35, die Rollgänge 34 unc die Bandförderer 32, 33 werden jeweils durch um kehrbare Einheiten 90 und 91 (F i g. 2) angetriebei und führen die Tröge von der Übergabestelle 37. de Behälter- und Trogübergabestelle 26 zu, wo die Trö
gc in jeweils einen Behälter 12 eingeführt werden.
Die Träger 38 können mit hoher Ge^chwindigkci bewegt werden, d. h. im Bereich von 25 km/h. E soll auf diese Weise den Erfordernissen schnelle
Auslieferung des Gepäckes über den verhällnismäfiig langen Entfernungen von Flughafen entsprochen werden. Das Spur- bzw. Schienensystem für die Träger 38 kann erweitert werden und passende Vcrbindungsltrvcn zwischen einem Flughafcnbcrcich und einem anderen einschließen, um das Gepäck umsteigender Passagiere zu fördern.
Das Transportsystem gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für größere Flugzeuge, wie sie demnächst verwendet werden und welche den Transport von über 500 Gepäckstücken pro Einzelflug erforderlich machen. Wenn das System zum Beladen und Entladen eingesetzt wird, ist jeweils jedes einzelne Gepäckstück lediglich in einen Trog 14 einzulegen. Am Bestimmungsort kann das einem bestimmten Passagier zugehörige Gepäck von diesem herausgenommen werden. Die Förderung und Auslieferung großer Mengen von Gepäckstücken wird beschleu
nigt, da der Auslicfcrungsbercich erweitert und in jeweils verschlüsselte Ausgabcbcrcichc aufgeteilt werden kann.
In der Anlage 20 können durch Verwendung wc· nigstcns zweier Behältcrlagcr 28 und 29 mehrere Bchältcrsäl/e zum Hinsalz gebracht werden. Fines der Lager kann bereits vor Ankunft eines Fluges in beträchtlichem Umfang beladen werden.
Das Transportsystem ist nicht ausschließlich auf
ίο das in Fig. I der Zeichnungen dargestellte Führungs- und Bahnensystem beschränkt. Es kann sich beispielsweise als unnötig erweisen, Schicncnführungcn bzw. Spurkörper zu verwenden, so daß die Träger 38 direkt an die Gepäckausgabe herangebracht werden. Zu diesem Zweck kommen bereits bestehende Geräte zum Einsatz, um das Gepäck einem Bereich zuzuführen, wo die Träger und Tröge beladen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Transportsystem für Einzelgut, so für das Gepäck eines Transportfahrzeuges, welches mit einem oder mit mehreren Lastbehältern ausgestattet ist, die am Zielpunkt im Übergabebereich eines Ladegestells auf das Fahrzeug aufgeladen oder von diesem abgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Fächern (13) eines jeden Behälters (12) lastentragende Tröge (14) herausnehmbar angeordnet sind, die an einer Behälter- und Trogübergabestelle (26) des Ladegestells (20) einer am Aufgabeende höhenverstellbar gelagerten Trogfördervorrichtung (30) zuführbar sind, die in einem Trog- und Trägerübergabebereich (37) endet, deren Obergabevorrich'ung automatisch Tröge (14) mit Trägern (38) verbindet oder trennt, die sich längs einer führenden Vorrichtung (42) zwischen dem ao Trog- und Trägerübergabebereich (37) und einem Lastenausgabebereich (68) bewegen.
2. Transportsystem für Einzelgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenausgabebereich (68) mehrere wahlweise beschickbare Bahnabschnitte aufweist.
3. Transportsystem nach Anspruch 2, dadurci: gekennzeichnet, daß jeder der Bahnabschnitte am Lastenaus'.i'oebereich (68) aus einer Bahnschleife (70, 71, 72) besteht.
4. Transportsystem nacn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß a:i jeder Bahnschleife (70, 71, 72) eine Fühlervorrichiung (78) vorgesehen ist, weiche den Entlade-Zustand eines auf einem Träger (38) befindlichen Troges (14) anzeigt, und daß eine Weiche (80) nach Anzeige des Entlade-Zustandes einem Träger (38) aus der Bahnschleife ableitet.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführungsbahn (81) für die Träger (38) bis zu einem Trägerspeicherbereich (82) vorgesehen ist.
6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsvorrichtung (42) für die Träger (38) bis zu einem Trägerladebereich (83) erstreckt.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerladebereich (83) eine automatisch wirkende Vorrichtung (85) aufweist, um einen Trog (14) auf einen Träger (38) zu führen.
8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (42) für die Träger (38) aus einem Einschienensystem besteht.
9. Transportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trogträger (38) motorisch angetrieben ist.
10. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdimension jeden Troges (14) größer ist als die Querdimension des Trägers (38) und daß ineinandergreifende Elemente (18, 50) an Trog und Träger vorgesehen sind, um einen Trog auf der Trägerauflage (49) so auszurichten, daß sich die Seiten des Troges über die Seiten der Auflage nach außen hin erstrecken.
11. Transportsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogfördervorrichtung (30) im Trog- und Trägerübergabebereich (37) aus Rollenbahnen (35) mit Tragrollen besteht, welche in Querrichtung geringer im Abstand zueinander angeordnet sind, als die Querdimension des Troges (14) mißt, jedoch weiter als die Querdimension der Trägerauflage (49), so daß sich diese mittels einer Rampe (54) in diesem Bereich (37) mit einem Trog verbinden oder von diesem trennen kann, wozu eine Umkehrvorrichtung für die beteiligten Förderer vorgesehen ist.
12. Transportsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die io Trog- und Trägerübergabebereich (37) automatisch einen Trog (14) zwischen Trogfördervorrichtung (30) und Träger (38) überführende Vorrichtung Elemente (56,58,61,62,63,64) aufweist, durch welche ein Trog und ein leerer Träger so zueinander ausgerichtet werden, daß der Träger vor dem Trog zu liegen kommt und sich von unterhalb des Troges bis zu einer Höhe erstredt, auf welcher ein Teil des Trägers an der Vorderkante eines Troges anliegen kann, und daß eine Einstellvoirichtung (60), auf einen genau ausgerichteten Trog und ei ien Träger ansprechend, einen Trog in Anlage an einen Träger bewegen kann, um Trog und Träger ir. eine Position zu bringen, in welcher die Auflage des Trägers oberhalb der Trogförderelemente ist, so daß sich der Trog auf der Auflage des Trägers abstützt.
13. Transportsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung ein Paar von beiderseits der Bewegungsbahn angeordneten Ketten (61, 62) aufweist, welche jeweils mit Trogschiebekörpern (6"ä, 64) versehen und durch einen Antrieb (65) bewegbar sind.
14. Transportsystem na± einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegestell (20) zwei Behälterlagerbereiche (28, 29) aufweist und daß zwischen den Lagerbereichen, dem Behälterübergabebereich (24) und der Behälter-Trogübergabestelle (26) Förderelemente (22) angeordnet sind.

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