DE20003498U1 - Knotenverbinder - Google Patents

Knotenverbinder

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DE20003498U1 DE20003498U DE20003498U DE20003498U1 DE 20003498 U1 DE20003498 U1 DE 20003498U1 DE 20003498 U DE20003498 U DE 20003498U DE 20003498 U DE20003498 U DE 20003498U DE 20003498 U1 DE20003498 U1 DE 20003498U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0033Corners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

-1 -
Winkler, Karl, Industriestr. 1 + 2, 48249 Dülmen "Knotenverbinder"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Knotenverbinder gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Knotenverbinder sind im Stand der Technik in großem Umfang im Einsatz und dienen üblicherweise dazu, Streben miteinander zu verbinden, um aus derartigen Bauteilen dann ein Regal od.
dgl. aufzubauen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knotenverbinder einfachster Bauart zu schaffen, der es ermöglicht, beispielsweise platten- oder leistenförmige Bauteile aneinander
anzuschließen, um derart regalartige oder schrankartige Gebrauchsgegenstände herzustellen.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß ein
Knoten vorgeschlagen wird, wobei in diesem Knoten unabhängig davon, ob dieser polygonal, kugelförmig, teilkugelförmig od. dgl. ausgebildet ist, Nuten eingeschnitten oder ausgeformt sind, die in Anpassung an die aufzunehmenden Bauteile, beispielsweise wandartige Platten, ausgebildet sind. Die Platten werden
dann in diesen Nuten durch Formschluß gehalten. Zusätzlich werden Befestigungsmittel vorgesehen, die sich senkrecht zur Nuttiefe erstrecken und beispielsweise als einfache Bohrungen ausgebildet sind, in die dann stiftartige Befestigungsmittel, wie Stifte, Schrauben, Nägel od. dgl. eingesetzt werden können, so
daß zusätzlich zu der formschlüssigen Halterung der Platte die-
-2-
se auch noch kraftschlüssig festgelegt wird. Die Ausbildung der in den Nuten einzusetzenden Bauteile, d. h. also der Platten, Leisten od. dgl., ist dabei in weitestem Sinne variabel, so daß derart der Aufbau eines Gebrauchsgegenstandes möglich wird, der in der unterschiedlichsten Weise an die jeweiligen Bedürfnisse oder ästhetischen Anforderungen angepaßt ist.
Vorzugsweise ist der Knoten als Kugel ausgebildet und die vorzugsweise vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel münden an der Außenseite des Knotens in einem in der Oberfläche des Knotens vorgesehenen schlitzförmigen Einschnitt, wobei - da die Nuten in dem Knoten sich senkrecht zueinander erstrecken - nunmehr die schlitzförmige Ausnehmung die Möglichkeit gibt, daß in dieser schlitzförmigen Ausnehmung gleichzeitig zwei Bohrungen vorgesehen werden, die jeweils senkrecht zur Nuttiefe der benachbarten Nut ausgerichtet sind.
Im Nuttiefsten können die Nuten abgerundet ausgebildet sein, um dadurch die erforderliche Festigkeit des Knotens zu erhöhen.
Die schlitzförmigen Ausnehmungen können weiterhin gleichzeitig als Auflage für Diagonalstützen benutzt werden oder auch für sich diagonal erstreckende plattenförmige Lager- oder Versteifungsteile.
Vorzugsweise sind weitere Bohrungen vorgesehen, die an der Außenseite des Knotens münden und die zur Aufnahme von Halteteilen dienen, wie beispielsweise Träger für auf die Knoten aufzusetzende Platten oder zur Aufnahme von Stützfüßen, um damit den Gebrauchsgegenstand unabhängig von den über die Oberseiten der einzusetzenden Bauteile vorstehenden Knoten aufzustellen. Auch können hier Scharnierbänder od. dgl. eingesetzt werden.
4 S 9-Wi
· ·
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Ansicht auf einen neuerungsgemäßen
Knotenverbinder und in
Fig. 2 in einer schaubildlichen Darstellung einen neue
rungsgemäßen Knotenverbinder mit vier eingesetzten Bauteilen.
In Fig. 1 ist mit 1 der eigentliche Knoten bezeichnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit vier Nuten 2, 3, 4 und 5 ausgerüstet ist. Die Nuten weisen eine Breite auf, die in Anpassung an die einzusetzenden, aus Fig. 2 erkennbaren Bauteile 6 gewählt wird und eine entsprechende Tiefe, die der ausreichenden Halterung der Bauteile 6 gerecht wird.
Die Nuten 2 bis 5 sind dabei als Einschnitte ausgebildet, die zur Oberseite des Knotens 1 hin offen sind. Die Nuten weisen eine Nuttiefe auf, die in Fig. 1 mit T bezeichnet ist. Im Nuttiefsten sind die Nuten 2 bis 5 abgerundet ausgebildet, wodurch einmal ästhetischen Anforderungen entsprochen werden kann, zum andern auch im Bereich der Nuttiefsten die Festigkeit des eigentlichen Knotenverbinders erhöht wird.
In Fig. 1 ist auch eine Bohrung 9 erkennbar, die dem Einsatz von zusätzlichen Haltemitteln dient. Solche Haltemittel sind beispielsweise Scharnierbänder. Anstelle der Nut 3 kann in dem Knoten 1 auch eine Bohrung 9 vorgesehen sein, um Haltemittel anderer Art aufzunehmen. Solche Haltemittel können beispielsweise Stützen sein, die eine an der Oberseite des gebildeten Gebrauchsgegenstandes angeordnete Platte tragen oder die zur Aufnahme von Stützfüßen geeignet sind, um damit den Gebrauchsgegenstand unabhängig von der Abstützung durch die Knoten 1 aufstellen zu können.
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Weiterhin sind aus Fig. 1 und auch aus Fig. 2 schlitzförmige Einschnitte 8 erkennbar, die ebenfalls zur Oberseite des Knotens 1 hin offen sind und die die Anbringung von in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Bohrungen 7 ermöglichen, durch die nach
Einsetzen der Bauteile 6 in die Nuten 5 das Einbringen von Befestigungsmitteln ermöglichen, wie beispielsweise Nägel, Schrauben, Zapfen, Stifte od. dgl. Da sich die Einschnitte 8 zur Außenseite hin öffnen, ist es möglich, in einem Einschnitt die Mündung von zwei Bohrungen 7 vorzusehen, so daß von hier
aus die rechtwinklig zueinander in die Nuten, beispielsweise 5 und 2, eingesetzten Bauteile gehalten werden können. Die Einschnitte 8 können gleichzeitig als Lagerung für sich diagonal erstreckende Stützen od. dgl. ausgenutzt werden.
Die Bauteile werden durch den neuerungsgemäßen Knotenverbinder somit sowohl formschlüssig wie auch kraftschlüssig gehalten.
In Fig. 2 sind rein schematisch die Bauteile 6 angedeutet, die
aber selbstverständlich nicht leistenförmig ausgebildet sein müssen, sondern als komplette Wandelemente gestaltet sein können, so daß dadurch ein entsprechender Gebrauchsgegenstand, wie ein Regal od. dgl. aufgebaut werden kann.

Claims (7)

1. Knotenverbinder zum Anschluß und Haltern von platten- oder leistenförmigen Bauteilen, gekennzeichnet durch in dem Knoten (1) vorgesehene Nuten (2, 3, 4, 5) zur Aufnahme der Bauteile (6) und senkrecht zur Nuttiefe (T) einzusetzende Befestigungsmittel, die sich mindestens bis in das in die Nut (2, 3, 4, 5) eingesetzte Bauteil (6) erstrecken.
2. Knotenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel stiftartig, d. h. als Stift, Schraube od. dgl. ausgebildet sind.
3. Knotenverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoten (1) als Kugel ausgebildet ist.
4. Knotenverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bohrungen (7) zur Aufnahme der Befestigungsmittel.
5. Knotenverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7) an der Außenseite des Knotens (1) in einem in der Oberfläche des Knotens (1) vorgesehenen schlitzförmigen Einschnitt (8) münden.
6. Knotenverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche, an der Oberfläche des Knotens (1) mündende Bohrungen (9) zur Aufnahme von Halteteilen.
7. Knotenverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (2, 3, 4, 5) im Nuttiefsten abgerundet ausgebildet sind.
DE20003498U 2000-02-12 2000-02-25 Knotenverbinder Expired - Lifetime DE20003498U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20016876U1 (de) * 2000-09-29 2001-09-20 Element-System Rudolf Bohnacker GmbH, 89616 Rottenacker Tragwerk mit Knotenverbindern
DE102009021275A1 (de) * 2009-05-11 2011-02-10 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit mindestens zwei Verkleidungsteilen
WO2013128231A1 (en) * 2012-02-29 2013-09-06 BELBRUTI, Aldo Joint assembly for sheeted elements, particularly for the realization of modular structures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009021275A1 (de) * 2009-05-11 2011-02-10 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit mindestens zwei Verkleidungsteilen
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