DE20003353U1 - Verbinder - Google Patents

Verbinder

Info

Publication number
DE20003353U1
DE20003353U1 DE20003353U DE20003353U DE20003353U1 DE 20003353 U1 DE20003353 U1 DE 20003353U1 DE 20003353 U DE20003353 U DE 20003353U DE 20003353 U DE20003353 U DE 20003353U DE 20003353 U1 DE20003353 U1 DE 20003353U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
archway
connector
housing shells
component
connectors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20003353U
Other languages
English (en)
Other versions
DE1088755T1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20003353U priority Critical patent/DE20003353U1/de
Publication of DE20003353U1 publication Critical patent/DE20003353U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0433Clamping or clipping connections for rods or tubes being in parallel relationship

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

• ·
Engelhardt & Engelhardt
Patentanwälte
Patentgemeinschaft
Michael und Daniel Haas
88214 Ravensburg
Verbinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder zur Halterung eines Bauteils an einem anderen Bauteil.
Es ist bekannt, beispielsweise für den Aufbau eines Rosentorbogens, einen viergliedrigen Verbinder zu verwenden, dessen Arme jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind, in die die den Torbogen bildenden Längs- und Querstreben eingesteckt und in den Armen des Verbinders befestigt werden.
Bei dieser Konstruktion ist jedoch nachteilig, dass der Torbogen aus einer Vielzahl von Einzelteilen gebildet ist, die zeitaufwendig zusammenzusetzen sind. Für die Montage sind nämlich mehrere Personen, insbesondere zum Halten der miteinander zu arretierenden Bauteile notwendig, da ein Verbinder als Schnittstelle von mindestens drei Bauteilen dient, nämlich von zwei den Torbogenrahmen bildenden Längsstreben und mindestens einer Querstrebe, die in einen zweiten Verbinder, der als Schnittstelle für einen weiteren Torbogenrahmen vorgesehen ist, eingesteckt werden muß. Die derart zusammengefügten Bauteile sind nunmehr auf ähnliche Weise mit weiteren Verbindern, Längs- und Querstreben aneinander zu montieren, so dass der Torbogen, der somit aus mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Torbogenrahmen gebildet ist, entsteht. Diese einzelnen Bauteilgruppen für den Torbogen sind miteinander zu fixieren und von mehreren Personen bis zur Fertigstellung zu halten. Der Auf- und Abbau eines solchen Torbogens ist also
äußerst umständlich und zeitaufwendig. Darüber hinaus sind an die Maßtoleranzen der Längs- und Querstreben hohe Anforderungen zu stellen, da größere Längenabweichungen dazu führen, dass die Schnittstellen möglicherweise auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind, so dass der zu bildende Torbogen nicht zusammengefügt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass mittels diesem auf einfache Art und Weise eine Vielzahl von stangenförmigen Bauteilen miteinander, insbesondere zur Bildung eines &iacgr;&ogr; Torbogens, verbunden werden können, ohne dass es dabei auf die exakte Längenabmessung der verwendeten Bauteile ankommt. Des weiteren sollen die Verbinder derart ausgebildet sein, dass diese für den Auf- und Abbau des Torbogens mehrfach verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Verbinder aus zwei spiegelbildlich angeordneten symmetrisch ausgebildeten Gehäuseschalen besteht, die mittels mindestens eines Spanngliedes miteinander verbunden sind, und dass die Gehäuseschalen eine senkrecht zu deren Längsachse verlaufende Durchgangsöffnung zur Aufnahme des einen Bauteils und eine senkrecht dazu angeordnete Aufnahmetasche bzw. ein Steckglied zur Halterung des anderen Bauteils aufweisen.
Um ein umständliches Zusammenfügen der Gehäuseschale zu vermeiden, sind diese aus einem einstückigen Formteil gebildet, das mittig im Bereich zwischen den die Durchgangsöffnung des Verbinders bildenden Ausnehmungen verformbar gestaltet ist, wobei zur Erleichterung der Umfaltung der beiden Gehäuseschale zwischen diesen eine Falznut vorgesehen ist.
Die derart ausgestalteten Verbinder dienen insbesondere dazu, einen Torbogen zur Halterung von Pflanzen und dgl. mit einem Torbogenrahmen aufzubauen. Somit sind mindestens zwei Torbogenrahmen mittels der erfindungsgemäßen Verbinder über Querstreben miteinander verbunden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, dass der Verbinder aus zwei Gehäuseschalen gebildet ist, die im montierten Zustand spiegelbildlich symmetrisch angeordnet sind und dabei eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme der Längsstrebe aufweisen, kann der Verbinder entlang der meist einstückig ausgebildeten Längsstrebe in eine beliebige Höhenposition verschoben werden. Anschließend wird die Querstrebe in die Aufnahmetasche eingesteckt bzw. auf das senkrecht zur Längsachse der &iacgr;&ogr; Durchgangsöffnung verlaufende Steckglied aufgeschoben, so dass zwei gegenüberliegende Verbinder, die mittels Querstreben verbunden sind, in ihrer jeweiligen Höhenposition exakt aufeinander eingestellt werden können. Es sind beliebig viele Querstreben mittels der Verbinder an den Längsstreben, die den Torbogenrahmen bilden, anzubringen.
Des weiteren sind die Verbinder an den Querstreben derart befestigt, dass die bei der Umfaltung der beiden Gehäuseschalen entstehende Durchgangsöffnung die Querstrebe umschließt und in die senkrecht zur Längsrichtung der Aufnahmetasche verlaufende in den Verbinder eingearbeitete Bohrung ein Verzierungselement oder dgl. arretiert. Diese Verzierungselemente sind demnach zwischen zwei Querstreben angeordnet, und dienen den Kletterpflanzen als zusätzlicher Halt bzw. zur Verschönerung des Torbogens.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Längsstreben einstückig auszubilden, so dass an diese unmittelbar die Verbinder und die Querstreben, ohne zusätzliche Halteaufwand während der Montage, angebracht werden können. Der zweite, mit dem ersten Torbogen zu verbindende Torbogen ist anschließend lediglich in der entsprechenden Lage der angebrachten Verbinder mit den Querstreben, die an dem ersten Torbogen befestigt sind, einzustecken und zu arretieren. Dies verkürzt die Montagezeit erheblich und führt auch dazu, dass der gesamte Torbogen ausschließlich von einer Person aufgebaut werden kann.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Im einzelnen zeigt:
Figur 1 einen Torbogen im montierten Zustand, in perspektivischer
Ansicht,
Figur 2 einen Ausschnitt des Torbogens gemäß Figur 1, und
Figur 3 einen für den Zusammenbau des Torbogens gemäß Figur 1 verwendeten Verbinder.
In Figur 1 ist ein zusammengebauter Torbogen 1 gezeigt, der aus zwei den Torbogenrahmen bildenden Längsstreben 2 sowie zwischen den Längsstreben 2 angeordneten Querstreben 3 gebildet ist. Die Befestigung der Längsstreben 2 und der Querstreben 3 an den jeweiligen Schnittstellen 5 wird nachfolgend näher erläutert.
An den Querstreben 3 sind des weiteren Verzierungselemente 4 angebracht, deren Befestigung ebenfalls nachfolgend näher beschrieben ist. Der Torbogen 1 dient im wesentlichen als Kletterhilfe für Pflanzen und dgl., die sich an den Längs- und Querstreben 2 bzw. 3 sowie den Verzierungselementen 4 nach oben ranken.
Aus der Figur 2 kann entnommen werden, dass die Querstreben 3 mittels eines Verbinders 11 an den Längsstreben 2 befestigt sind und an den Querstreben 3 des weiteren mittels der Verbinder 11 die Verzierungselemente 4 gehalten sind. Insbesondere aus der Figur 3 ist ersichtlich, dass der Verbinder 11 aus zwei spiegelbildlich angeordneten symmetrisch ausgebildeten Gehäuseschalen 12 gebildet ist. Im zusammengefalteten Zustand der Gehäuseschalen 12 entsteht zur Aufnahme der Längsstreben 2 eine Durchgangsöffnung 13. Des weiteren verläuft senkrecht zu der Längsrichtung der Durchgangsöffnung 13 eine Aufnahmetasche innerhalb der beiden Gehäuseschalen 12. Es ist jedoch auch möglich, die Querstrebe 3 auf die die Aufnahmetasche 14 umschließenden Gehäuseschalen 12 aufzustecken, so dass die Oberfläche der Gehäuseschalen 12 im Bereich der Aufnahmetaschen 14 als Steckglied 15 ausgebildet ist.
Im montierten Zustand, also wenn der Verbinder 11 um die jeweilige Längsstrebe 2 bzw. wenn die Querstrebe 3 in die Aufnahmetasche 14 eingesteckt ist, werden die beiden Gehäuseschalen 12 mittels eines Spanngliedes 16 zusammen gehalten, so dass die Querstrebe 3 zuverlässig an der Längsstrebe 2 bzw. das Verzierungselement 4 an der Querstrebe 3 fixiert ist.
Vorder Montage sind die Verbinder 11 eben ausgebildet, das bedeutet, dass die beiden Gehäuseschalen 12 seitlich neben der im montierten Zustand bildenden Durchgangsöffnung 13 miteinander verbunden sind. Um die Gehäuseschalen 12 &iacgr;&ogr; ohne Kraftaufwand bzw. ohne zusätzliches Werkzeug aufeinander zu bewegen zu können, ist in diesem Bereich eine Falznut 17 eingearbeitet, die somit mittig zwischen den beiden Gehäuseschalen 12 verläuft.
Die Fixierung der Verzierungselemente 4 an den Querstreben 3 wird dadurch bewerkstelligt, dass in die beiden Gehäuseschalen 12 eine senkrecht zu der Längsrichtung der Aufnahmetasche 14 verlaufende Bohrung 18 eingearbeitet ist, so dass beim Umfalten der beiden Gehäuseschalen 12 das Verzierungselement 4 umschlossen wird und mittels des Spanngliedes 16 ebenfalls zuverlässig arretiert ist.
12.Januar£000
A 2669 Ve1

Claims (6)

1. Verbinder (11) zur Halterung eines Bauteils (3) an einem anderen Bauteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (11) aus zwei spiegelbildlich angeordneten symmetrisch ausgebildeten Gehäuseschalen (12) besteht, die mittels mindestens eines Spanngliedes(16) miteinander verbunden sind und dass die Gehäuseschalen (12) eine senkrecht zu deren Längsachse verlaufende Durchgangsöffnung (13) zur Aufnahme des einen Bauteils (2) und eine senkrecht dazu angeordnete Aufnahmetasche (14) bzw. ein Steckglied (15) zur Halterung des anderen Bauteils (3) aufweisen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (12) aus einem einstückigen Formteil gebildet sind, das mittig im Bereich zwischen den die Durchgangsöffnung (13) des Verbinders (11) bildenden Ausnehmungen verformbar gestaltet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittig zwischen den beiden Gehäuseschalen (12) eine Falznut (17) vorgesehen ist.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aufnahmetasche (14) eine senkrecht zur Längsachse der Aufnahmetasche (14) verlaufende Bohrung (18) in die beiden Gehäuseschalen (12) eingearbeitet ist.
5. Torbogen zur Halterung von Pflanzen und dgl. mit einem Torbogenrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Torbogenrahmen (2) mittels der Verbinder (11) nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche über Querstreben (3) miteinander verbunden sind.
6. Torbogen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Torbogenrahmen (2) und den Querstreben (3) mittels der Verbinder (11) gehaltene Verzierungselemente (4) angeordnet sind.
DE20003353U 2000-02-24 2000-02-24 Verbinder Expired - Lifetime DE20003353U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20003353U DE20003353U1 (de) 2000-02-24 2000-02-24 Verbinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20003353U DE20003353U1 (de) 2000-02-24 2000-02-24 Verbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20003353U1 true DE20003353U1 (de) 2000-04-27

Family

ID=7937823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20003353U Expired - Lifetime DE20003353U1 (de) 2000-02-24 2000-02-24 Verbinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20003353U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019783C2 (nl) * 2002-01-18 2003-07-21 Pieter Gerben Beimers Verbindingselement.
US6662492B2 (en) * 2002-02-26 2003-12-16 Scottie James Oliver Garden memorial arch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019783C2 (nl) * 2002-01-18 2003-07-21 Pieter Gerben Beimers Verbindingselement.
US6662492B2 (en) * 2002-02-26 2003-12-16 Scottie James Oliver Garden memorial arch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3832588C2 (de) Kontaktsatz
DE69102413T2 (de) Förderkette.
DE3034164C2 (de) Fassung für Schmucksteine oder dergleichen sowie Verfahren zum Fassen von Schmucksteinen
DE19840645A1 (de) Stent
CH671429A5 (de)
DE19844695A1 (de) Koaxialverbinder, Koaxialverbinderanordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE2007014B2 (de) Elektrische kontaktbuchse
DE202006014679U1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Stabfachwerken
DE10029916A1 (de) Fenstersprossen-Winkelverbinder
DE20003353U1 (de) Verbinder
DE60317012T2 (de) Steckverbindung für Lichtleitfasern mit einem Orientierungsschlüssel
DE202011052167U1 (de) Aufbau einer Brille
DE29721616U1 (de) Freitragende Treppe
DE19725039C2 (de) Wechselbügel für Brillengestell
DE2748677C2 (de) Spielbaustein mit Steckteil und zugeordneter Aussparung
DE4008368A1 (de) Scharnierfeder fuer eine sonnenblende fuer ein kraftfahrzeug
EP0145804A1 (de) Gelenk-Steckbaustein
EP3875728A1 (de) Profilverbinderbaugruppe und rahmen mit einer profilverbinderbaugruppe
DE69407904T2 (de) Brillengestell
DE102020104189A1 (de) Klettervorrichtung
EP0052772A2 (de) Gleiskette
DE2819601A1 (de) Elastisches armband, insbesondere uhrarmband
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
EP1157625B1 (de) Kettenglied für eine Schmuckkette
AT308423B (de) Unterteilter seitenbuegel fuer brillengestelle und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000531

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030506

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20060901