DE20001361U1 - Ladebordwand - Google Patents
LadebordwandInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4492—Design or construction of the moving platform itself
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Peter Maier Leichtbau GmbH
Gottlieb-Daimler-Str. 7
DE-78239 Rielasingen
DE-78239 Rielasingen
Ladebordwand
0 Die Erfindung betrifft eine Ladebordwand mit einer
Plattform und zumindest einer Abstützung, welche die
Plattform untergreift und dem Ankoppeln an die Hydraulik eines Fahrzeuges dient.
Derartige Ladebordwände sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Sie bilden meist im geschlossenen Zustand eine Rückwand eines LKWs. Zum Be- und Entladen von Gütern können diese Ladebordwände in waagrechte Stellung mittels einer entsprechenden Fahrzeughydraulik gebracht und abgesenkt werden.
Als Beispiel für eine derartige Ladebordwand wird auf die DE 38 21 275 Al verwiesen. Dort ist die eigentliche Plattform aus einer Vielzahl von Strangpressprofilen hergestellt. Zur Ankoppelung an eine Hydraulik eines
Fahrzeuges sind U-Profile aus stranggepresstem Aluminium vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladebordwand der o.g. Art zu verbessern, insbesondere was die Abstützung anbelangt. Ferner soll sie funktioneller ausgestaltet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Abstützung als Gussteil hergestellt ist.
Ein Gussteil kann zum einen billiger hergestellt werden, zum anderen ist die Möglichkeit der Formgestaltung verbessert. Wird als Abstützung für eine Ladebordwand ein Gussteil verwendet, so ist auch die Krafteinleitung zwischen Plattform und Hydraulik des Fahrzeuges verbessert.
Ein weiterer Erfindungsgedanke bezieht sich darauf, dass die Abstützung mit einer Stützschale die Plattform untergreift. Selbstverständlich kann auch diese Abstützung als Gussteil hergestellt sein, jedoch sind auch andere Herstellungsmöglichkeiten denkbar. Die Stützschale hat aber den Vorteil, dass sie zum einen einen Hohlraum ausbildet, in welchem weitere Funktionselemente für das Fahrzeug 5 untergebracht werden können. Zum anderen stützt sie die Plattform besser ab, als die bisherigen U-Profilköpfe. Dies gilt vor allem dann, wenn sich die Stützschale von der Ankoppelung an die Hydraulik des Fahrzeuges weg erweitert, so dass eine grössere Auflage für die Plattform gebildet ist.
Bevorzugt liegt die Stützschale der Unterseite der Plattform mit einem Randflansch an.
Zur Verbindung mit der Hydraulik des Fahrzeuges ragen von einer Rückwand der Stützschale zwei etwa senkrecht und parallel zueinander verlaufende Seitenstreifen ab, in denen sich die Aufnahmen für Hydraulikelemente, insbesondere für Drehstücke usw. befinden. Diese Aufnahmen können, je nach Wunsch, ausgestaltet sein.
Zur Verbesserung der Verbindung mit den Elementen der Hydraulik des Fahrzeuges sind noch zwischen den Stützstreifen Einsätze vorgesehen, die dort eingegossen oder eingeschweisst sein können. Eine derartige Abstützung hat den Vorteil, dass im bzw. an ihr weitere Funktionselemente vorgesehen sein können. Hierzu gehören zum einen Beleuchtungskörper. Dabei ist nicht nur daran gedacht, ein Bremslicht, Warnblinklicht oder Rückleuchte an der Abstützung vorzusehen, sondern die Abstützung kann auch eine Beleuchtung für die Unterseite der Plattform aufweisen. In diesem Fall kann die Unterseite der Plattform als Werbeträger" bzw. Werbeoberfläche verwendet werden. Des Nachts wird sie von der entsprechenden Beleuchtung angestrahlt. Damit wird gleichzeitig auch einem Sicherheitsgedanken Rechnung getragen, damit nachts nicht andere Fahrzeuge auf ein unbeleuchtetes Fahrzeug auffahren.
5 Der an der Abstützung vorgesehene Beleuchtungskörper hat auch den Vorteil, dass er bei waagrechter Plattform nach unten, nach hinten und zur Seite strahlt, wobei der Strahl auch vom Boden reflektiert wird und so die gesamte Umgebung um die Plattform erhellt wird. Auch dies ist ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal.
Desweiteren ist daran gedacht, in der Abstützung eine Waschanlage für die Unterseite der Plattform, d.h. für die Rückwand des Fahrzeuges zu integrieren. Beispielsweise können von der Abstützung Hochdruckdüsen gehalten werden,
welche die Unterseite anstrahlen. In dem Hohlraum der Stützschale kann eine Hochdruckpumpe integriert werden, so dass Wasserstrahlen mit hohem Druck aus den Düsen gegen die Rückwand gerichtet ausgebracht werden. Auf diese Weise kann die Rückwand immer sauber gehalten werden, was vor allem dann wünschenswert ist, wenn die Rückwand als Werbefläche verwendet wird.
• · ■
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Figur 1 eine teilweise dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemässen Ladebordwand;
Figur 2 eine Rückansicht der Ladebordwand gemäss Figur 1;
Figur 3 eine teilweise dargestellte Draufsicht auf eine hochgeklappte Ladebordwand;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Abstützung für eine Plattform der Ladebordwand.
Eine Ladebordwand P weist gemäss Figur 1 eine Plattform 1 auf, die aus einzelnen, bevorzugt stranggepressten Aluminiumelementen zusammengesetzt ist. Eine Unterseite 2 der Plattform 1 wird von einer Abstützung 3 untergriffen.
Gemäss Figur 4 weist die Abstützung 3 eine Stützschale 4 auf, welche schaufelförmig ausgebildet ist. Von einer Rückwand 5 laufen zwei keilförmige Seitenstreifen 6.1 und 6.2 weg, deren Abstand voneinander sich·vergrössert. Diese keilförmigen Seitenstreifen 6.1 und 6.2 bilden zusammen mit der Rückwand 5 und einem Schalenboden 7 einen Hohlraum 8 aus, in welchem Funktionselemente für ein Fahrzeug untergebracht werden können.
Einen Rand dieses Hohlraumes 8 umläuft mit Ausnahme im Bereich der Rückwand 5 ein Randflansch 9, mit dem die Abstützung 3 an der Unterseite 2 der Plattform 1 anliegt. Dieser Randflansch 9 kann der Unterseite 2 angeschraubt,
angeschweisst, angeklebt oder sonstwie beliebig an dieser befestigt sein.
Von der Rückwand 5 ragen zwei Seitenstreifen 10.1 und 10.2 ab, in welche Aufnahmen 11.1 bis 11.3 für Elemente einer Fahrzeughydraulik eingeformt sind. Ferner sind zwischen die beiden Seitenstreifen 10.1 und 10.2 Einsätze 12 und 13 eingesetzt, welche Bohrungen 14 ebenfalls für Elemente der Fahrzeughydraulik aufweisen.
Bevorzugt ist die Abstützung 3 ein Gussteil, wobei die Einsätze 12 und 13 zusätzlich in den Bereich zwischen den beiden Seitenstreifen 10.1 und 10.2 eingegossen sein können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Einsätze 12 und 13 als separate Strangpressprofile auszubilden, wobei es ggf. ratsam sein kann, von dem Strangpressprofil ein Stück von der Länge des Einsatzes 12 plus der Länge des Einsatzes 13 abzuschneiden und dann von diesem Stück den Einsatz 13 abzutrennen.
Die Stützschale 4 dient auch der Aufnahme von weiteren Funktionselementen. Gedacht ist hier einmal an die Aufnahme von Beleuchtungskörpern 15 aber auch beispielsweise an Waschdüsen 16, mit denen die Unterseite 2 abgespritzt 5 werden kann. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Unterseite 2 als Werbeträger dient. Mit den Düsen 16 kann die Werbefläche sauber gehalten werden. In dem Hohlraum 8 der Stützschale 4 können dann auch weitere Elemente der Waschanlage untergebracht sein, wie beispielsweise eine 0 Hochdruckpumpe oder ein Wassertank od. dgl..
Patentanwälte European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1098/DE Datum: 26.01.2000 W/hu
1 | Plattform | 34 | 67 | Ladebordwand |
2 | Unterseite | 35 | 68 | |
3 | Abstützung | 36 | 69 | |
4 | Stützschale | 37 | 70 | |
5 | Rückwand | 38 | 71 | |
6 | Seitenstreifen | 39 | 72 | |
7 | Schalenboden | 40 | 73 | |
8 | Hohlraum | 41 | 74 | |
9 | Randflansch | 42 | 75 | |
10 | Seitenstreifen | 43 | 76 | |
11 | Aufnahmen | 44 | 77 | |
12 | Einsatz | 45 | 78 | |
13 | Einsatz | 46 | 79 | |
14 | Bohrung | 47 | ||
15 | Beleuchtungskörper | 48 | ||
16 | Düsen | 49 | P | |
17 | 50 | |||
18 | 51 | |||
19 | 52 | |||
20 | 53 | |||
21 | 54 | |||
22 | 55 | |||
23 | 56 | |||
24 | 57 | |||
25 | 58 | |||
26 | 59 | |||
27 | 60 | |||
28 | 61 | |||
29 | 62 | |||
30 | 63 | |||
31 | 64 | |||
32 | 65 | |||
33 | 66 | |||
Claims (12)
1. Ladebordwand mit einer Plattform (1) und zumindest einer Abstützung (3), welche die Plattform (1) untergreift und dem Ankoppeln an die Hydraulik eines Fahrzeuges dient, dadurch gekennzeichnet, das die Abstützung (3) als Gussteil hergestellt ist.
2. Ladebordwand mit einer Plattform (1) und zumindest einer Abstützung (3), welche die Plattform (1) untergreift und dem Ankoppeln an die Hydraulik eines Fahrzeuges dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (3) mit einer Stützschale (4) die Plattform (1) untergreift.
3. Ladebordwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützschale (4) von der Ankopplung an die Hydraulik des Fahrzeuges weg erweitert.
4. Ladebordwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschale (4) der Plattform (1) mit einem Randflansch (9) anliegt.
5. Ladebordwand nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Rückwand (5) der Stützschale (4) zwei Seitenstreifen (6.1, 6.2) abragen.
6. Ladebordwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Stützstreifen (6.1, 6.2) Aufnahmen (11.1, 11.2, 11.3) für Drehstücke der Hydraulik des Fahrzeuges befinden.
7. Ladebordwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stützstreifen (6.1, 6.2) Einsätze (12, 13) angeordnet sind, welche Bohrungen (14) zur Aufnahme der Drehstücke aufweisen.
8. Ladebordwand nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stützschale (4) Funktionselemente für das Fahrzeug angeordnet sind.
9. Ladebordwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stützschale (4) zumindest ein Beleuchtungskörper (15), insbesondere Bremslicht, Warnblinklicht od. dgl., eingesetzt ist.
10. Ladebordwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungskörper (15) die Unterseite (2) der Plattform (1) anstrahlt.
11. Ladebordwand nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stützschale (4) Düsen (16) einer Waschanlage für die Unterseite (2) der Plattform (1) vorgesehen sind.
12. Ladebordwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stützschale (4) Einrichtungen für den Betrieb der Waschanlage vorgesehen sind.
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Date | Code | Title | Description |
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