DE20000964U1 - Ladungsträger - Google Patents

Ladungsträger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1866Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components
    • B65D11/1873Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components all walls are detached from each other to collapse the container

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Description

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• «
Ladungsträger
Die Erfindung betrifft einen Ladungsträger, bestehend aus Kunststoffplatten. Der Begriff „Ladungsträger" umschreibt eine Vielzahl von Behältnissen zum Transport und . zur Lagerung mit unterschiedlichen Formen, unterschiedlicher Konstruktion und unterschiedlichen Zweckbestimmungen.
Ein wesentliches Konstruktionselement für zeitgemäße Ladungsträger ist Kunststoff.
Es ist bekannt, Ladungsträger aus Kunststoffschaumplatten zusammenzusetzen. Dabei werden die Platten vorzugsweise gelenkig miteinander verbunden. Es ist auch üblich gelochte Platten bzw. Platten aus einem Gitterwerk einzusetzen. Die gelochten Platten und die Gitterkonstruktionen sich zwar leicht, aber sehr schwierig zu säubern. Ihre Verwendung in der Lebensmittelindustrie ist deshalb sehr eingeschränkt.
Andere, als Klappboxen/Faltboxen bekannte Ladungsträger verführen zwar zu einer starken Beladung, sind aber in keiner Weise geeignet, höhere Lasten zu tragen. Diese Boxen fallen in der Regel ohne Vorwarnung auseinander, so daß der Inhalt unten herausfüllt und sich zerstreut. Der günstige Preis dieser Boxen steht in keinem Verhältnis zu dem Handhabungsrisiko.
Andere Boxen haben weitere Probleme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Box aus Kunststoffplatten zu schaffen, die einfach, stabil, kostengünstig und reinigungsfreundlich ist.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Kunststoffschaumpla^ten aus einem Kunststoffschaumkern und einem beiderseits aufkaschierten ungeschäumten Kunststoff bestehen und daß die Platten durch Eckenpro file miteinander verbunden sind, die sich jeweils aus zwei U-Profilen zusammensetzen, die an den Ecken über Stege miteinander verbunden sind oder zwei unmittelbar miteinander verbundene Ecken und zwei über einen Steg miteinander verbundene Ecken besitzen.
Vorzugsweise werden U-Profile mit einer maximalen Öffnungsweite von 20,5 mm verwendet. Überwiegend wird die Öffnungsweite bei 10,5 mm liegen. Die Öffnungsweite kann aber auch darunter liegen.
Von den angegebenen Öffnungsweiten dienen jeweils höchstens 0,5mm der Montage der Platten. D.h. das für die Montage vorgesehene Spiel beträgt höchstens 0,5 mm. Das geringe Spiel ist der Klebeverbindung förderlich. Je dünner die Klebeschicht, desto besser in der Regel die Festigkeit der Klebeverbindung. In jedem Fall wird der Kleberverbrauch reduziert.
Die Stegdicke der erfindungsgemäßen U-Profile beträgt höchsten 2mm, vorzugsweise höchstens 1,2 mm.
Die äußeren Schenkel der U-Profile können kürzer als die inneren Schenkel sein.
In der Regel reicht es aus, wenn die äußeren Schenkel höchstens die halbe Länge der inneren Schenkel besitzen.
Der Kunststoffschaumkern ergibt mit dem beiderseits aufkaschierten ungeschäumten Kunststoff eine stabile und leichte Sandwich-Konstruktion. Der Kunststoffschaumkern vermittelt den Platten eine erhebliche Wärmedämmung.
Die erfindungsgemäßen Ladungsträger eignen sich deshalb sehr zum Frischhalten von Lebensmitteln.
Die Kaschierung kann dabei durch eine Folie mit höchstens einer Dicke von 1 mm gebildet werden. Die Dicke kann auf 0,5 mm und noch wesentlich darunter reduziert werden, wenn für die Kaschierung ein technischer Kunststoff, z.B. ein Polyamid, verwendet wird. Besondere Steifigkeit läßt sich darüber hinaus mit einer Kaschierung aus gestreckten Folien erreichen.
Weitere Vorteile ergeben sich bei Verwendung gleichen Kunststoffes für Profile und Platten. Die Klebeverbindung erlaubt aber auch die Verwendung anderen Kunststoffes, z.B. von wirtschaftlich günstigem PVC für die Profile.
Alle Profile sind wahlweise extrudierte Profile. Durch Extrusion lassen sich auf aufwendige Profile wirtschaftlich herstellen. Dazu gehören auch zwei miteinander verbundene U-Profile.
Der Kunststoffschaumkern kann relativ leicht sein. Seine Funktion ist vorrangig in der Abstandshaltung der Kaschierung zu sehen. Ein Hartkunststoffschaum mit einem Raumgewicht von 20 kg pro Kubikmeter kann bereits eine ausreichende Steifigkeit vermitteln. Eine hohe Festigkeit ist gegeben, wenn ein Hart-Kunststoffschaum ein Raumgewicht von 35 und mehr kg pro Kubikmeter aufweist.
Günstig ist, wenn der Kunststoffschaumkern und die Kaschierung aus dem gleichen Material gefertigt sind, z.b. aus Polyethylen (PE) oder aus Polystyrol (PS).
Die Kaschierung ist eine bekannte Verbindung.
Zwischen Kunststoffen erfolgt die Kaschierung regelmäßig durch Erwärmung der Berührungsflächen und anschließendes Aneinanderdrücken. Zur Erwärmung können Strahlungsquellen und Heißgasquellen sowie andere Wärmequellen dienen.
In Abhängigkeit vom Umfang der Erwärmung/Plastifizierung und in Abhängigkeit vom Druck sowie in Abhängigkeit von der Gleichartigkeit der miteinander verbundenen Kunststoffe entsteht eine mehr oder weniger feste Verbindung zwischen den Materialien. Für die erfindungsgemäßen Platten sind relativ geringe Festigkeitswerte bereits ausreichend, weil es weitgehend nicht auf die Abzugsfestigkeit der Kaschierung sondern auf die Festigkeit in der Plattenebene ankommt.
Vorzugsweise sind die Platten in die Eckprofile eingeklebt. Ein Heißkleber bietet besondere Festigkeit und Handhabungsfreundlichkeit.
Die die Ecken bildenden Stege können geradlinig oder gebogen zwischen den U-Profilen verlaufen. Die gebogenen Stege führen zu sehr vorteilhaften nachgiebigen Ecken. Auch die geradlinig verlaufenden Stege sind vorteilhaft. Am Boden der Box erleichtern die erfindungsgemäßen Profile das Schieben der Ladungsträger.
An der Stoßstelle sind die Eckprofile vorzugsweise auf Gehrung geschnitten. Durch Einhaltung von Längentoleranzen von höchstens 0,2 mm und Winkeltoleranzen von höchstens 0,2 Grad ist eine ausreichende Paßgenauigkeit für geschlossene Fugen sichergestellt. Durch Schließen der Fugen wird zur Reinigungsfreundlichkeit und Hygiene beigetragen.
Vorteilhafterweise werden die erfindungsgemäßen Profile am Ladungsträger oben durch ein einzelnes U-Profil ergänzt, das aus einem extrudieren, anschließend an den Stegen in Längsrichtung geteilten Profil resultiert. Die Teilung kann spanabhebend erfolgen, z.B. mittels Säge oder Fräse.
Wahlweise ist oben am Ladungsträger aber auch ein besonderer Stapelrand vorgesehen, der zugleich eine Zentrierung der übereinander gestapelten Ladungsträger bewirkt.
Günstig ist, den erfindungsgemäßen Ladungsträger mit Griffmulden zu versehen. Für die Griffmulden werden Öffnungen in den Platten eingebracht. Die Griffmulden können in die Öffnungen eingeklebt werden. Wahlweise sind die Öffnungen als Sacklöcher gestaltet, so daß an der Innenseite der Ladungsträger eine glatte, reinigungsfreundliche und hygienische Fläche verbleibt. Die Griffmulden sind dazu im Querschnitt Hut-förmig gestaltet. Wahlweise erfolgt aus Vereinfachungsgründen allein am Rand eine Verklebung mit den Platten. Bei Bedarf kann auch eine vollständige Verbindung der Griffmulden herbeigeführt werden.
Für verschiedenformatige Ladungsträger kommen gleiche Griffmulden in Betracht. Günstig ist, wenn alle Griffmulden an einer Seite hintergreifbar sind. Die Griffmulden werden so eingeklebt, daß die hintergreifbare Seite oben liegt. Dadurch wird verhindert, daß die Hand in der Griffmulde abrutscht.
Die Herstellung solcher Griffmulden ist im Wege des Tiefziehens möglich. Beim Tiefziehen, wird ein zum Tiefziehen geeigneter Kunststoff in der Form von Bahnen oder Tafeln erwärmt und in eine Form gezogen. Die notwendige Zugkraft entsteht durch Beaufschlagung mit einem Unterdruck. Wahlweise wird der Unterdruck auch durch ein Druckbeaufschlagung an der gegenüberliegenden Fläche der Bahn oder Tafel unterstützt.
Für die Herstellung einfacher Griffmulden kann eine einteilige Form verwendet werden. Für die Herstellung von Griffmulden mit einer hintergreifbaren Seite sind mehrteilige Formen zweckmäßig, die nach der Formgebung und Abkühlung so auseinandergefahren werden, daß die hintergreifbare Seite dem Auswerfen der Griffmulde aus der Form nicht hinterlich ist.
Anstelle der Griffmulde kann auch ein nach außen stehender Griff oder Tragschlaufen oder Tragseile angebracht werden.
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Desgleichen kann es von Vorteil sein, ein Fenster anzubringen. Das Fenster kann gleichfalls als Mulde in die Platte eingelassen sein oder auf der Platte aufgeklebt sein. Vorteilhaft sind Fenster, in die sich Ladungspapiere einschieben lassen. Bei Ladungspapieren in Form von Karten kann das Fenster offen sein. Bei weniger widerstandsfähigen Ladungspapieren ist ein durchsichtiges aber geschlossenes Fenster vorgesehen. Wahlweise besteht ein montierbares Fenster aus einer durchsichtigen Kunststoffhülle, die rückseitig mit einem Klebestreifen versehen ist.
Die er findungs gemäßen Fenster sind handhabungsfreundlicher als die üblichen Aufkleber zur Kennzeichnung von Waren. Nach der Entleerung des Ladungsträgers führen Aufkleber zu einem erheblichen Reinigungsproblem. Außerdem erübrigt sich bei der Weiterverwendbarkeit von Ladungspapieren das Anfertigen von Aufzeichnungen bzw. die Ausfertigung neuer Ladungspapiere für die Weiterbehandlung der Waren bzw. für die Dokumentation des Wareneingangs.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Box als erfindungsgemäßer Ladungsträger. Die Box besteht aus einem nicht dargestellten Boden und Seitenwänden 1, 2 ,3 und 4. Die Seitenwände und der Boden bestehen aus beidseitig kaschiertem Polyethylen-Kunststoffschaum. Die Kaschierung wird durch Polyethylenfolien mit einer Dicke von 0,8 mm gebildet. Die Gesamtdicke der Konstruktion ist 10 mm.
Die Seitenwände 1,2,3 und 4 und der Boden werden durch Eckprofile 5, 6 und 7 aneinander gehalten. Jedes Eckprofil ist aus zwei U-Profilen zusammengesetzt, die durch Stege miteinander verbunden sind. Die Einzelheiten sind in den Fig. 4 bis 11 dargestellt.
Fig. 4 zeigt zwei U-Profile 30 und 31, die unter 45 Grad zueinander stehen. Jedes U-Profil besitzt einen inneren Schenkel 32 und einen äußeren Schenkel 33. Die Länge des äußeren Schenkels 33 ist auf 5 mm reduziert. Der innere Schenkel 32 hat die dreifache Länge. Beide U-Profile sind im Abstand voneinander angeordnet und durch Stege 34 und 35 miteinander verbunden.
In Anwendung der in Fig. 4 dargestellten Eckprofile auf die Box nach Fig. 1 sind die Eckprofile 5 und 6 so zu einem Rechteck zusammengefügt, daß die U-Profile 31 die
Seitenwände 1, 2, 3 und 4 unten umfassen, während die U-Profile 30 den Boden am Rand umfassen. Zur Montage ist ein Spiel von 0,5 mm zwischen den U-Profilen und den Seitenwänden bzw. dem Boden vorgesehen. Vor der Montage wird Heißleim auf den Rand der Seitenwände bzw. des Bodens aufgetragen, so daß nach der Montage und Abkühlen des Heißleims eine feste Verbindung gewährleistet ist.
An den Ecken zwischen den Seitenwänden 1,2,3 und 4 sind gleichfalls Eckprofile 7 gemäß Fig. 4 vorgesehen. An dem in der Ansicht der Fig. 1 dargestellten rechten Eckprofile 7 wird die Seitenwand 1 durch das U-Profil 30 und die Seitenwand 3 durch das Profil 31 umschlossen. Zwischen den Eckprofilen 7 und den Seitenwänden 1,2,3 und 4 ist gleichfalls Heißleim vorgesehen.
Am oberen Rand der Box ist ein Stapelrand 8 vorgesehen, der aus einem Eckprofil nach Fig. 4 durch Absägen der Stege 35 und 34 hergestellt worden ist. Auch zwischen dem Stapelrand 8 und den Seitenwänden 1,2,3 und 4 ist Heißleim vorgesehen, so daß eine feste Verbindung entsteht.
Alle Verbindungen 5,6 und 7 und der Stapelrand 8 sind an den Stoßstellen auf Gehrung geschnitten.
Die Materialdicke an dem Eckprofil ist 1,2 mm.
In Fig. 5 ist ein Eckprofil vorgesehen, dessen U-Profile 38 und 39 eine Öffnungsweite von 16,5 mm besitzen. Die Verbindung der U-Profile durch den Steg 40 ist die gleiche wie nach Fig. 4. Der Steg 41 ist kürzer als der Steg 35.
In Fig. 7 ist ein Eckprofil für Seitenwände und Boden mit einer Dicke von 18mm dargestellt. Die U-Profile 43 und 44 stoßen bei 45 unmittelbar aneinander. Am gegenüberliegenden Ende sind die U-Profile 43 und 44 durch einen geradlinigen Steg 46 miteinander verbunden.
Fig. 6 zeigt ein Eckprofil, das sich von dem Eckprofil nach Fig 4 dadurch unterscheidet, daß die U-Profile 50 und 51 durch gebogene Stege 52 und 52 miteinander verbunden sind.
Die Fig. 8 zeigt ein Eckprofil mit U-Profilen 55 und 56 wie nach Fig. 7, die durch einen gebogenen Steg 57 miteinander verbunden sind und bei 58 aneinanderstoßen.
Das Eckprofil nach Fig. 10 mit U-Profilen 70 und 71, Verbindungsstelle 73 und einem gebogenen Steg 73 unterscheidet sich von dem Eckprofil nach Fig. 8 durch eine größere vordere Schenkellänge von 10mm.
Das Eckprofil nach Fig. 11 besitzt U-Profile 65 und 66 mit einer Verbindung 68 und einem gebogenen Steg 67 und unterscheidet sich durch eine Öffnungsweite von 16,5 mm an den U-Profilen von dem Eckprofil nach Fig. 8.
Fig. 9 zeigt ein Eckprofil aus U-Profilen 60 und 61 und einer Verbindung 63, das sich von dem Ecksprofil nach Fig. 5 durch einen gebogenen Steg 62 unterscheidet.
Fig. 1 zeigt im übrigen Griffmulden 9 und Fenster 10.
Die Griffmulde 9 ist im Detail in Fig. 2 dargestellt. Sie besteht aus einem tiefgezogenen Kunststoffteil 18, das in einer Bohrung 19 sitzt und mit der äußeren Kaschierung 17 des Kunststoffschaumkernes 15 verklebt ist. Die innere Kaschierung des Kunststoffschaumkems ist durch die Bohrung unverletzt.
Das Fenster 10 ist in Fig. 3 liegend dargestellt.
Es besteht aus einer durchsichtigen Folie, die bei 22 umgefaltet ist. Die Ränder 20 und 21 sind offen. Alle anderen Ränder sind miteinander verschweißt. Die Folie ist mit nicht dargestellten Klebestreifen an der Seitenwand 1 gehalten.

Claims (14)

1. Ladungsträger aus miteinander verbundenen Kunststoffplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 2, 3, 4) aus einem Kunsststoffschaumkern (15) und einem beiderseits aufkaschierten ungeschäumten Kunststoff (16, 17) bestehen und daß die Platten (1, 2, 3, 4) duch Eckprofile miteinander verbunden sind, die sich jeweils aus zwei U- Profilen (30, 31; 38, 39; 43, 44; 50, 51; 55, 56; 60, 61; 65, 66; 70, 21) zusammensetzen, die an den Ecken über Stege (34, 35; 40, 41; 52, 53; 46; 62, 63; 67; 72) miteinander verbunden sind oder zwei unmittelbar miteinander verbundene Ecken (45; 58; 68; 73) und zwei über einen Steg (46; 57; 67; 72) miteinander verbundene Ecken besitzen.
2. Ladungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile höchstens eine Öffnungsweite von 20,5 mm besitzen.
3. Ladungsträger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Spiel an den U-Profilen von höchstens 0,5 mm zum Einschieben der Platten.
4. Ladungsträger nach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Materialdicke an den Eckprofilen von höchsten 2 mm.
5. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch U-Profile (30, 31), deren äußerer Schenkel (33) höchstens die halbe Länge des inneren Schenkels (32) aufweist.
6. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Kaschierungsdicke von höchstens 1 mm.
7. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Kunststoffschaumkern (15) mit einem Raumgewicht von mindestens 20 kg pro Kubikmeter.
8. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längentoleranzen höchstens 0,2 mm und/oder die Winkeltoleranzen höchstens 0,2 Grad betragen.
9. Ladungsträger nach einem der Anspräche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Stapelrand, der aus dem gleichen U-Profil wie das verwendete Eckprofil besteht.
10. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine eingelassene Griffmulde (9) oder einen aufmontierten Griff oder montierte Trageschlaufen.
11. Ladungsträger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch tiefgezogene Griffmulden und/oder Griffmulden mit einer hintergreifbaren Seite, die im montierten Zustand oben liegt.
12. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Fenster (10).
13. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Klebeverbindung zwischen einzelnen und/oder allen Teilen.
14. Ladungsträger nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Verwendung von Heißleim.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008136A1 (de) 2011-01-08 2012-07-12 A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG Fördermittel mit im Rotationssinterverfahren hergestellter Tragstruktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008136A1 (de) 2011-01-08 2012-07-12 A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG Fördermittel mit im Rotationssinterverfahren hergestellter Tragstruktur
DE102011008136B4 (de) * 2011-01-08 2012-10-11 A&A Logistik-Equipment GmbH & Co. KG Fördermittel mit im Rotationssinterverfahren hergestellter Tragstruktur

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