DE20000644U1 - Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Brose Fahrzeugteile GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft, Coburg
Ketschendorfer Straße 38 - 50
D-96450 Coburg
Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür, die auf einer Trägerplatte angeordnet ist, die innerhalb der Tür zwischen Innenverkleidung und Außenverkleidung angeordnet ist.
Aus der DE 197 38 656 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einer innerhalb eines Hohlraumes der Türkarosserie der Fahrzeugtür angeordnete Trägerplatte bekannt. Die Trägerplatte teilt den Hohlraum der Fahrzeugtür in einen Trockenraum und in einen Naßraum. Der Trockenraum befindet sich auf der Seite der Fahrgastzelle. Auf der Trockenraumseite wird eine Innenverkleidung der Kraftfahrzeugtür angeordnet. Das Türmodul besteht aus der Trägerplatte und mechanischen, elektrischen, elektronischen oder elektrooptischen Komponenten. Sämtliche mechanischen, elektrischen, elektronischen oder elektrooptischen Komponenten werden innerhalb der Türkarosserie auf der Trägerplatte vormontiert. Deren elektrische Steckverbinder sind ausschließlich auf der Trockenraumseite an-
geordnet. Der auf der Trägerplatte montierten Ausstiegsleuchte sowie der Warnleuchte sind transparente Lichtaustrittsöffnungen zugeordnet. Die kugelförmige Lichtabstrahlung der Leuchten ermöglicht lediglich, daß ein geringer Anteil des von einem Leuchtmittel ausgestrahlten Lichtes durch die Lichtaustrittöffnungen gelangt. 5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchte für eine Fahrzeugtür anzugeben, die die Intensität des durch die Lichtaustrittsöffnungen scheinenden Lichts steigert, ohne ein lichtstärkeres Leuchtmittel zu verwenden. Diese Aufgabe wird durch die Türleuchte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Kraftfahrzeugtür besteht zumindest aus einer Innenverkleidung und einer Türkarosserie. Zwischen Innenverkleidung und Türkarosserie ist eine Trägerplatte angeordnet. Die Trägerplatte dient zum einen zur Montage einer oder mehrerer Leuchten und anderen elektrischen oder elektronischen Komponenten und zum anderen beispielsweise zur Trennung in Naß- und Trockenraum. Die elektrischen Kontakte sind auf der Trockenraumseite angeordnet.
Ein Leuchtmittel ist auf oder in der Trägerplatte angeordnet. Das Leuchtmittel ist beispielsweise eine Glühbirne oder eine LED (Leuchtdiode) oder LED-Matrix. Die Trägerplatte besteht beispielsweise aus Blech oder Kunststoff oder einer Kombination mehrerer Materialien. Das Leuchtmittel ist beispielsweise direkt auf oder in der Trägerplatte angeordnet, beispielsweise verlötet, verklebt oder mit einer kraftschlüssigen Verbindung befestigt.
Ein Reflektor für das Leuchtmittel ist in die Trägerplatte integriert. Der Reflektor besteht aus einem lichtreflektierenden Material zur Bündelung des von dem Leuchtmittel ausgehenden Lichts. Zur Integration wird beispielsweise ein Metall-Reflektor in eine Kunststoffträgerplatte eingespritzt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Reflektor durch eine Umformung der Trägerplatte integriert. Wird beispielsweise ein Aluminiumblech als Trägerplatte verwendet, wird die Reflexionseigenschaften der Oberfläche des Aluminiums vorteilhaft als Reflektor genutzt. Hierzu wird das Aluminiumblech an der Stelle des Leuchtmittels beispielsweise parabolisch umgeformt.
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In einer alternativen Ausgestaltung ist der Reflektor durch einen Kunststoffspritzguß der Trägerplatte integriert. Beispielsweise formt das Werkzeug des Kunststoffsphtzgusses an der Stelle des Leuchtmittels einen halbkugelförmigen Reflektor.
Vorteilhaft ist der Reflektor mit einer Reflexionsschicht beschichtet. Durch die zusätzliche Reflexionsschicht werden gegenüber dem Material der Trägerplatte, beispielsweise Kunststoff, die Reflexionseigenschaften des Reflektors merklich verbessert.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zu dem Leuchtmittel positioniert mindestens eine Streuscheibe als Lichtaustrittsöffnung in der Innenverkleidung integriert. Das vom Reflektor gebündelte Licht wird von der Streuscheibe außerhalb der Kraftfahrzeugtür diffus verteilt. Mehrere Streuscheiben beispielsweise mit unterschiedlicher Farbfilterung können das Licht in unterschiedliche Richtungen diffus verteilen. So kann eine Lichtaustrittsöffnung mehrere Funktionen, wie beispielsweise die Ausleuchtung des Fußraumes und als Warnleuchte, übernehmen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Trägerplatte und der Innenverkleidung eine Dichtung angeordnet. Durch die Dichtung wird eine Lichtausbreitung vom Zwischenraum zwischen Leuchtmittel und Innenverkleidung zum weiteren Zwischenraum zwischen Trägerplatte und Innenverkleidung reduziert. So können besonders vorteilhaft mehrere Lichtaustrittsöffnungen optisch getrennt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen Leuchtmittel und einer Lichtaustrittsöffnung mindestens ein Lichtleiter angeordnet. Durch den Lichtleiter, beispielsweise eines Blechrohres, wird die Lichtbündelung verstärkt und das Licht der Leuchte wird beispielsweise zu nur schwierig beleuchtbaren Stellen der Fahrzeugtür geführt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Reflexionsgebiete des Reflektors zur Beleuchtung mehrerer Lichtaustrittsöffnungen ausgebildet. So können mit einem Leuchtmittel mehrere Bereiche ausgeleuchtet werden oder mehrere Funktionen übernommen werden. Die Ausprägungen der Reflexionsgebiete erfolgt vorteilhaft mit der Integration des Reflektors.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich durch einen zusätzlichen Leuchtmittelreflektor zur Bündelung der Lichtabstrahlung des Leuchtmittels auf den Reflektor aus. Strahlt das Leuchtmittel beispielsweise kugelförmig ab, so werden die nicht vom Reflektor reflektierten Lichtstrahlen nicht gebündelt. Zur Verbesserung der
Bündelung werden diese Strahlen durch einen zusätzlichen Leuchtmittelreflektor zuerst auf den Reflektor reflektiert. Der Leuchtmittelreflektor wird beispielsweise in das Leuchtmittel integriert oder mit der Beschichtung des Reflektors aufgebracht. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Halterung des Leuchtmittels in der Trägerplatte integriert. Beispielsweise wird eine Glühbirne mit einem Schnappverschluß in einer Kunststoffträgerplatte befestigt. Derartige Halterungen ermöglichen eine automatisierte Bestückung der Trägerplatte mit dem Leuchtmittel. Analog wird vorteilhafterweise der Stecker für elektrische Kontakte des Leuchtmittels in der Trägerplatte integriert.
Ist das Leuchtmittel beweglich angeordnet und ist es möglich die Distanz zwischen Leuchtmittel und Reflektor zu variieren, so wird vorteilhafterweise in dieser Weiterbildung der Erfindung die Fokussierung elektrisch oder manuell verstellt. So kann der Lichtkegel von dem Benutzer frei eingestellt werden. In einer weiteren besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das Leuchtmittel zum Reflektor manuell oder elektrisch verstellt, um den Lichtaustrittswinkel einzustellen. Die Verstellung erfolgt beispielsweise durch eine Bewegung der Glühbirne in der Ebene des Türmoduls oder der Abstrahlwinkel einer LED(-Matrix) auf den Reflektor wird variiert.
Vorteilhafterweise wird eine Kartenstreuscheibe zur Ausleuchtung einer Kartentasche in der Kraftfahrzeugtür eingesetzt, um ein gezieltes Entnehmen einer Karte aus der Kartentasche im spärlich beleuchteten Fußraum zu vereinfachen. Das Leuchtmittel zur Beleuchtung der Kartenstreuscheibe ist beispielsweise über die Kfz-Innenbeleuchtung oder über einen separaten Schalter einschaltbar.
Vorteilhafterweise wird eine Leselichtaustrittsöffnung im oberen Bereich der Kraftfahrzeugtür zur Fokussierung eines Lesebereiches angeordnet. So wird beispielsweise die Lesefläche des Beifahrers fokussiert ausgeleuchtet ohne den Fahrer des Kraftfahrzeuges zu blenden. Die Lichtaustrittsöffnung wird hierzu vorteilhafterweise im oberen Bereich der Kraftfahrzeugtür angeordnet. Zur Fokussierung und Einstellung des Lichtaustrittswinkels werden vorteilhaft die zuvor beschriebenen Mittel verwendet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine Türzuziehgrifflichtaustrittsöffnung zur Beleuchtung des Türzuziehgriffs angeordnet. Gleichzeitig kann die Leuchte zur Beleuchtung des Türöffners oder des Türschlosses genutzt werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf zeichnerische Darstellungen näher erläutert.
Dabei zeigen
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FIG 1 eine schematische Draufsicht auf eine Trägerplatte mit Leuchtmittel, Halte
rung und Dichtung,
FIG 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Leuchte mit ei-
nem Reflektor,
FIG 3 eine schematische Darstellung eines Reflektors einer Leuchte mit zwei
Reflexionsgebieten und zwei Lichtaustrittsöffnungen,
FIG 4 eine schematische Darstellung der Verwendung einer erfindungsgemäßen
Leuchte mit einem Lichtleiter,
FIG 5 eine schematische Darstellung einer Leuchte mit einem zusätzlichen, im
Leuchtmittel integrierten Reflektor, und 20
FIG 6 eine schematische Darstellung einer Verstellung der Position eines
Leuchtmittels gegenüber einem Reflektor der Leuchte.
FIG 1 stellt schematisch die Draufsicht auf eine Trägerplatte TP, beispielsweise aus Blech mit einem Leuchtmittel LM, beispielsweise einer Glühbirne, sowie die Halterung BF zur Befestigung des Leuchtmittels LM und eine um das Leuchtmittel LM beispielsweise kreisförmig angeordnete Dichtung LD dar. Die Dichtung LD kann auch nur teilweise um das Leuchtmittel LM, wenn beispielsweise eine gerichtet abstrahlende Lichtquelle verwendet wird, angeordnet sein. Die Dichtung LD ist insbesondere für eine Glühbirne vorteilhaft, da eine Abstrahlung rund um erfolgt. Für eine LED mit bereits schmalem Abstrahlwinkel ist die Dichtung LD beispielsweise für eine Verengung der Abstrahlung günstig. Die Dichtung LD ist zwischen der Trägerplatte TP und der Innenverkleidung IV (siehe FIG 2) angeordnet. In dieser Explosivdarstellung der FIG 1 ist die Innenverkleidung IV nicht dargestellt.
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Die Dichtung LD reduziert eine Lichtausbreitung vom Zwischenraum zwischen Leuchtmittel LM und Innenverkleidung IV zum weiteren Zwischenraum zwischen Trägerplatte
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TP und Innenverkleidung IV. Die Dichtung LD kann besonders vorteilhaft in einem Arbeitsgang mit der Dichtung zur Naß-/Trockenraum-Trennung aufgebracht, beispielsweise aufgeschäumt werden, oder es wird ein separater Dichtungsring eingesetzt.
Die Halterung BF des Leuchtmittels LM dient der mechanischen Befestigung des Leuchtmittels LM. Gleichzeitig kann eine Metall-Halterung BF die Funktion der elektrischen Kontakte des Leuchtmittels LM mit erfüllen. Die Halterung BF ist vorteilhaft beweglich ausgeführt, um Position des Leuchtmittels LM vom Benutzer variieren zu können.
In FIG 2 ist eine erfindungsgemäße Leuchte mit einem Reflektor RF dargestellt. Die Darstellung entspricht etwa dem Schnitt A der FIG 1. Der Reflektor RF ist in die Trägerplatte TP integriert, beispielsweise auf eine entsprechend geformte Kunststoffträgerplatte TP durch Aufspritzen einer reflektierenden Beschichtung aus einem Metallack aufgebracht.
In der Nähe des Reflektors RF, beispielsweise in dessen Brennpunkt ist das Leuchtmittel LM angeordnet, das mit einer beweglichen oder festen Halterung BF befestigt ist. Dem Reflektor RF und dem Leuchtmittel LM gegenüberliegend ist in der Innenverkleidung IV eine Streuscheibe SS angeordnet.
Befinden sich mehrere Streuscheiben SS oder Lichtöffnungen in der Innenverkleidung IV wird die Leuchte vorteilhaft gegenüber diesen lichtdicht abgeschlossen. Hierzu wird zwischen der Trägerplatte TP und der Innenverkleidung IV eine Dichtung eingebracht, beispielsweise eingeschäumt. Alternativ kann auch ein Dichtungsring, beispielsweise ein Gummiring eingesetzt werden. Mit den Pfeilen sind beispielhaft einige Lichtstrahlen dargestellt.
In FIG 3 ist ein alternativer Reflektor RF dargestellt. Der Reflektor RF weist zwei Reflexionsgebiete auf, die die mit Pfeilen beispielhaft dargestellten Lichtstrahlen auf zwei Streuscheiben SS (rot) und SS (weiß) bündeln. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird, wie in FIG 4 dargestellt, für entfernt angeordnete Streuscheiben SS ein Lichtleiter LL verwendet.
Eine Vorzugsvariante der Erfindung ist in FIG 5 dargestellt. Die Dichtung LD ist zusammen mit einer Lichtaustrittsblende LA in die Innenverkleidung IV eingesetzt und kann so besonders einfach montiert werden. Die Dichtung LD besteht beispielsweise aus einem stark lichtabsorbierenden Plastik. Die Lichtaustrittsblende LA absorbiert die Lichtstrahlen dagegen nur gering und bündelt, beispielsweise als einfache Kunststofflinse, die ausfal-
• t ·
• · · i
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lenden Lichtstrahlen. Zusätzlich zum Reflektor RF ist in dem Leuchtmittel LM ein Leuchtmittelreflektor LR integriert. Der Leuchtmittelreflektor LR ist, wie in FIG 5 dargestellt, vorteilhaft auf der Seite der Lichtaustrittsblende LA angeordnet, so daß die Strahlen des kugelförmig abstrahlenden Leuchtmittels LM zuerst mit dem Leuchtmittelreflektor LR gebündelt werden.
In FIG 6 ist schematisch eine Verstellung der Position eines Leuchtmittels LM gegenüber einem Reflektor RF der Leuchte dargestellt. Der Reflektor RF ist als Metallplättchen parabolisch in eine entsprechende Form der Kunststoffträgerplatte TP eingesetzt. Die Position des Leuchtmittels LM, beispielsweise einer Glühbirne, gegenüber dem Reflektor RF wird vom Benutzer eingestellt. Durch die Verstellung FL des Leuchtmittels LM wird der Austrittswinkel des vom Reflektor RF gebündelten Lichtes des Leuchtmittels LM variiert. Durch die Fokussier-Verstellung FV wird die Fokussierung durch den Benutzer variiert. Hierzu stellt der Benutzer die Entfernung zwischen dem Leuchtmittel LM und dem Reflektor RF ein.
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Bezugszeichenliste
A Schnittebene
LD Dichtung
LM Leuchtmittel
BF Halterung des Leuchtmittels
TP Trägerplatte
IV Innenverkleidung
RF Reflektor
LR Leuchtmittelreflektor
SS Streuscheibe
LA Lichtaustrittsblende
LL Lichtleiter
FL Verstellung (des Lichtaustrittswinkels)
FV Fokussier-Verstellung
• ·
• ·
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Zusammenfassung
Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür
Eine Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Leuchtmittel auf oder in einer Trägerplatte angeordnet ist. Die Trägerplatte ist zwischen einer Innenverkleidung und einer Türkarosserie der Kraftfahrzeugtür angeordnet und teilt den Raum innerhalb der Tür in einen Naß- und einen Trockenraum. Ein Reflektor ist zur Bündelung der Lichtstrahlen des Leuchtmittels in die Trägerplatte, beispielsweise durch Umformung einer Blechträgerplatte, integriert. Der Reflektor ist hierzu beispielsweise parabolisch ausgebildet.
FIG 5
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Claims (18)

1. Leuchte für eine Kraftfahrzeugtür mit einer Trägerplatte (TP), die in einem Hohlraum der Türkarosserie zwischen einer Innenverkleidung (IV) und der Türkarosserie angeordnet ist, wobei ein Leuchtmittel (LM) auf oder in der Trägerplatte (TP) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (RF) für das Leuchtmittel (LM) in die Trägerplatte (TP) integriert ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (RF) durch eine Umformung der Trägerplatte (TP) integriert ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (RF) durch eine Ausformung eines Kunststoffspritzgusses der Trägerplatte (TP) integriert ist.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (RF) mit einer Reflexionsschicht beschichtet ist.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Leuchtmittel (LM) positioniert mindestens eine Streuscheibe (SS) als Lichtaustrittsöffnung in der Innenverkleidung (IV) integriert ist.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerplatte (TP) und der Innenverkleidung (IV) eine Dichtung (LD) angeordnet ist, die eine Lichtausbreitung vom Zwischenraum zwischen Leuchtmittel (LM) und Innenverkleidung (IV) zum weiteren Zwischenraum zwischen Trägerplatte (TP) und Innenverkleidung (IV) reduziert.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Leuchtmittel (LM) und einer Lichtaustrittsöffnung mindestens ein Lichtleiter (LL) angeordnet ist.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reflexionsgebiete des Reflektors (RF) zur Beleuchtung mehrerer Lichtaustrittsöffnungen (SS) ausgebildet sind.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Leuchtmittelreflektor (LR) zur Bündelung der Lichtabstrahlung des Leuchtmittels (LM) auf den Reflektor (RF).
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (BF) des Leuchtmittels (LM) in der Trägerplatte (TP) integriert ist.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecker des Leuchtmittels (LM) in der Trägerplatte (TP) integriert ist.
12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine manuelle oder elektrische Fokussier-Verstellung (FV) der Distanz zwischen Leuchtmittel (LM) und Reflektor (RF) zur Einstellung der Fokussierung.
13. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine manuelle oder elektrische Verstellung (FL) des Leuchtmittels (LM) zum Reflektor (RF) zur Einstellung des Lichtaustrittswinkels.
14. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kartenstreuscheibe (SS) zur Ausleuchtung einer Kartentasche.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Leselichtaustrittsöffnung (LA) im oberen Bereich der Tür zur fokussierten Ausleuchtung eines Lesebereiches.
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Türzuziehgrifflichtaustrittsöffnung zur Beleuchtung des Türzuziehgriffs.
17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Türöffnungshebelaustrittsöffnung zur Beleuchtung des Türöffnungshebels.
18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Vorfeldleuchteaustrittsöffnung zur Beleuchtung des Ausstiegsvorfeldes.
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