DE2000062A1 - Phasenempfindliche Schaltung - Google Patents
Phasenempfindliche SchaltungInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. C. Walla*
. 8 München 2
touflngrstr.il· Tei 240275
12426 - H/We
Aufgabe der Erfindung 1st die Schaffung einer phasenempfindlichen Schaltung zur Anzeige von Änderungen der
Phasenlage eines Eingangesignals.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine phasenempfindliche
Schaltung gemäß der Erfindung durch eine Quelle fUr Impulse
mit regelmäßigen1Abständen, Schaltmittel zur Feststellung
der Anzahl derartiger zwisohen dem Auftreten eines ausgewählten Punkts in der Perlode eines Bezugssignale und dem
Auftreten eines entsprechenden Punkts während einer gleichzeitigen Periode des Eingangssignals erzeugten Impulse,
sowie Schaltmittel, welche auf einen Unterschied dieser für
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aufeinanderfolgende Perioden des Eingangssignals ermittelten Impulszahlen Ansprechen und eine Anzeige für Änderungen
der Phase des phasenveränderlichen Eingangssignals liefern.
Vorzugsweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß
sie jeweils in jedem Zeltpunkt eine Anzeige der Phasenänderung des phasenveränderlichen Eingangssignals bezüglich
seiner Phasenlage an Beginn einer Betriebsperiode der
Schaltung liefert.
Die Schaltung eignet sich insbesondere zur Anwendung in Vorrichtungen zur Messung von Verschiebungen, bei welchen
das Eingangssignal von einem Phasen-Analoggeber erzeugt wird und die Phase des Elngmgssignals sich in Abhängigkeit
von der zu messenden Verschiebung ändert.
Die Vorrichtung zur Anzeige der resultierenden Phasenänderung kann dann die während der Jeweiligen Periode gemessene Resultierende Verschiebung anzeigen.
Dabei kann die Anzeige der Verschiebung in einem bestimmten Maßsystem (beispielsweise Zoll) erfolgen und diese Anzeige
durch Wahl eines anderen Werts für die Anzahl von auf dl· Bezugsperlode entfallenden Zählimpulsen in ein anderes
Maßsystem (beispielsweise mm) umgewandelt werden. Falle beispielsweise N Impulse je Periode des Bezugssignals
zur Anzeige einer Verstellung in Zoll-Einheiten erzeugt werden, ergibt eine Impulsfolgefrequenz von beispielsweise
1,016 N oder 1,27 N-Impulsen Je Bezugsperiod· dl· entsprechende Anzeige in metrischen Einheiten.
Id folgenden wird ein Ausführungsbelspiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben; In dieser zeigen:
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Flg. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung gemä3 der
Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Veranschauliohung der Wirkungsweise der Schaltung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Schaltung gemäß der Erfindung liefert eine Bezugssignalquelle
ein Signal an eine Quelle 2 für ein Signal mit veränderlicher Phase; diese Quelle 2 erzeugt ein Signal mit der
gleichen Frequenz wie das Bezugssignal, jedoch mit gegenüber dem Bezugssignal veränderlicher Phase. Die Signalquelle 2 kann beispielsweise ein beliebiger Phasenanalogsignalgeber wie beispielsweise ein Synchro sein und zur
Erzeugung eines Signals dienen, dessen Phase in Abhängigkeit von einer Meßgröße (Verstellung, Geschwindigkeit
usw.) veränderlich ist.
Eine Zeltgeberimpulsquelle 3 erzeugt eine kontinuierliche
Folge von Impulsen, welche einem freilaufenden Zähler 4 zugeführt werden. Der Zählerstand, bei welchem sich der
Zähler 4 auf Null zurückstellt und neu zu zählen beginnt, wird durch eine Maximalzählerstand-Steuerung 5 gesteuert.
Das von der Quelle 1 erzeugte Bezugssignal wird von dem Zähler 4 und der Steuerung 5 abgeleitet, derart, daß Jeweils bei Rückstellung des Zählers 4 auf Null eine Periode
des Bezugeelgnals beendet 1st. In einem weiter unten beschriebenen speziellen Anwendungsfall kann die Anzahl der
Impulse in jeder Impulsfolge beispielsweise auf 300 Impulse
oder 508 Impulse je Periode des Bezugesignals festgesetzt
sein.
Fig. 2a zeigt ein Rechteckirapuls-Bezugssignal, während
Fig. 2b die Ausgangsgröße der Zeitgeberimpulsquelle 3
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wiedergibt, welche 500 Impulse je Periode des Bezugssignals umfaßt, wie in Fig. 2o angedeutet. Fiß. 2d zeigt das von
der Signalquelle 2 gelieferte Signal, wobei lediglich zu Erläuterungszwecken angenommen ist, daß die ersten drei
Perioden dieses Signals relativ zueinander unterschiedliche Phasen besitzen. In der Praxie können sich die Phasen
aufeinanderfolgender Perioden selbstverständlich nicht um so große Stufen, wie in Fig. 2d gezeigt, unterscheiden.
Zu Beginn Jeder Periode des Bezugssignals beginnt eine
Zählung der Zeitgeberimpulse. Der Zählerstand erreicht schließlich den Wert 499, und beim nächsten Zeitgeberimpuls
wird der Zähler auf 000 zurückgestellt; damit beginnt eine neue Bezugsperiode. Jeweils bei der Feststellung der Vorderflanke dee von der Signalquelle 2 gelieferten Signals
wird aus einem Klinkimpulsformer 6 ein Kllnklmpule zugeführt,
der die Speicherung des Jeweiligen laufenden Zählerstands in einem Speicher 7 für den "neuen Zählerstand" bewirkt.
Der Speicher 7 enthält daher jeweils einen Zählerstand, welcher die Verzögerung zwischen der Vorderflanke des
Bezugssignals und der Vorderflanke des Signals alt variabler Phase wiedergibt.
Dieser Zählerstand wird an einen Speicher 8 für den "früheren Zählerstand" weitergegeben, sobald eine Phasenänderung
festgestellt wurde. Der Jeweilige Zählerstand In dem Zähler wird mittels eines !Comparators 9 laufend mit den früheren
Zählerstand in dem Speicher 8 verglichen. Der Klinkinipuls und das Ausgangssignal des !Comparators 9 werden einem
"Fehler"- oder Phasenänderungs-Detektor 10 zugeführt, der
Jede Phasenänderung des von der Signalquelle 2 gelieferten Signals nachweist. Sobald eine Phasenänderung auftritt,
gibt der Detektor 10 über eine Leitung 23 die Instruktion
"Zählen" an einen Zählimpulsformer 11, sowie über eine Leitung 16 die Instruktion "Aufwärts" bzw. "Abwärts", welche
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die jeweils erforderliche Zählrichtung anzeigt, an einen umkehrbaren Zähler 12. Der Zählimpulsformer 11 ist vorzugsweise
eine Torschaltung, welche von der Detektorvorrichtung 10 geöffnet oder geschlossen wird und so den
Durchtritt von Zählimpulsen von der Zeitgeberimpulsquelle zu dem umkehrbaren Zähler 12 zuläßt oder sperrt. Der
Zähler 12 betätigt eine Vorrichtung 13 zur Anzeige einer
Änderung des Zählerstands und damit einer Phasenänderung des Signals mit veränderlicher Phase.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Detektors 10 und der zugeordneten Schaltungen beschrieben.
Beginnend mit der ersten Vorderflanke 14 des in Fig. 2a gezeigten Bezugssignals werden Zeitgeberimpulse dem
Speicher 7 zugeführt. Sobald die erste Vorderflanke 15 dos
Signals mit veränderlicher Phase auftritt, wird von dem Kllnkimpulsfonner 6 ein Klinkimpuls erzeugt und der Jeweilige
laufende Zählerstand in dem Speicher 7 gespeichert. Bei dem angenommenen Beispielefall wUrde der Zählerstand
in dem Speicher 7 dann 125 betragen, wie in Pig. 2c gezeigt. Unter der Annahme, daß seit, der vorhergehenden
Perlode keine Phasenänderung eingetreten ist, zeigt der Speicher 8 ebenfalls den Zählerstand 125.
Es sei nun angenommen, daß die Phase des Signals mit veränderlicher Phase sich in der nächsten Periode verzögert;
der Zählerstand erreichtdaher einen höheren Betrag als 125, bevor die nächste Vorderflanke 17 auftritt (und
daher der nächste Klinkimpuls erzeugt wird). Sobald der Zählerstand 125 erreicht, stellt der Komparator 9 die
Gleichheit dieses Zählerstands mit dem vorhergehenden Zählerstand in dem Speicher δ feet, und falls kein Klinkimpuls
vorliegt, erzeugt der Detektor 10 dann die Anweisung "Zählen" und "Aufwärts". Der Zählimpulsformer 11 lfißt dann
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für diese Zählung, und für Jede nachfolgende Zählung, ao lange noch kein Klinkimpuls vorliegt, einen Zeitgeberimpuls
an den umkehrbaren Zähler 12 durch. Jeder derartige Impuls erhöht dabei, entsprechend der Anweisung "Aufwärts",
den Zifferwert in der letzten, niedrigsten Stelle des Zählers 12 und in der Anzeigevorrichtung 1} um 1. Sobald
der Zählwert in dem Zähler 4 den Betrag 200 erreicht, tritt die nächste Vorderflanke 17 des Signals mit veränderlicher
Phase auf und dem Speicher 7 wird ein Klinklmpula
zur Speicherung dieses Zählerstands zugeführt. Bis dahin wurden dem Zähler 12 75 Zählirapulse zugeführt, und
die von der Anzeigevorrichtung wiedergegebene Zahl hat sich daher um Jcj erhöht.
Sobald der Detektor 10 den Klinkimpuls erhält, beendet er
die Erzeugung der Anweisung "Zählen", derart, daß rier
Zählimpulsformer Ll keine weiteren Impulse durchläßt. Gleichzeitig wird der Zählerstand 200 aus dem Speicher 7
In den Speicher 8 übertragen. Zur Erläuterung sei beispielshalber
angenommen, daß in der nächsten Perlode die
Phase des Signals mit variabler Phase voreilt. Die Vorderflanke 20 des Signals mit variabler Phase und damit der
nächste Klinkenimpuls treten auf, sobald der neue Zählstand den Wert 175 erreicht, d.h. vor dem früheren Zählerstand
von 200.
Der Kllnkimpula wird daher dem Detektor 10 zugeführt, bevor
der Komparator 9 Qleichheit «wischen de» früheren Zählerstand und dem laufenden Zähletand anzeigt. In diese« Pail·
erzeugt der Detektor 10 die Anweisungen "Zählen· und "Abwarte", Tür diese Zählung und Jede nachfolgende Zählung,
bis der Komparator 9 Gleichheit zwischen den Zähletänden
in dom Speicher 8 und den Zähler 4» feststellt, d.h. bis
der Zähler k den Zählstand 200 erreicht. Bis dahin sind
BAD
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25 Impulse an den Zähler 12 durchgelassen worden, und entsprechend den Anweisungen "Zählen" und "Abwärts" hat sich
die Zahl in der Wiedergabevorrichtung 13 um 25 verringert.
Der Zählerstand 175 In dem Speicher 7 wird sodann in
den Speicher 8 übertragen, und es findet keine weitere Zählung statt. Beispielshalber sei angenommen, daß in der
näohsten Periode die Phase des Signals mit veränderlicher
Phase sich nicht ändert. Die Vorderflanke 22 des Signals mit variabler Phase, und damit der nächste Klinkimpuls,
treten daher in dem gleichen Zeltpunkt auf, in welchem
der Komparator 9 Gleichheit zwischen dem neuen und dem früheren Zählerstand feststellt. Daher werden dem Zähler
keine Zählimpulse zugeführt> und die in der Anzeigevorrichtung wiedergegebene Zahl bleibt unverändert.
Falls die Anzeigevorrichtung 15 zu Beginn des Betriebs auf
Null oder eine andere vorgegebene Zahl eingestellt ist, stellt die in Jedem späteren Zeitpunkt wiedergegebene Zahl
Jeweils eine Anzeige einer Phasenverschiebung des Signale mit veränderlicher Phase in dem Jeweiligen Zeitpunkt
gegenüber der Phase zu Beginn dar.
Als Beispiel für eine spezielle Anwendung der erfindungsgemäflen Schaltung sei angenommen, daß die Signalquelle 2 für
das phasenveränderliche Signal ein an der Führungsspindel einer (nicht dargestellten) Werkzeugmaschine befestigter
Synchrog«b«r let, der ein Signal erzeugt, dessen Phase sich
linear mit der Verschiebung eines durch die Spindel verstellten Werkzeugschlittens o.dgl. ändert.
Es sei für diesen Beispielsfall angenommen, daß eine Phasenverschiebung im Bereich von 0° bis ^60° eine entsprechende
Verstellung im Bereich von 0 bis 0,05 Zoll wiedergebe. In
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dem oben zugrundegelegten Fall, bei welchem jeweils 500
Zeitgeberimpulse in Jeder Periode des Bezugssignals erzeugt werden, entspricht somit Jeder Zeitgeberimpulse,
und damit Jeder in dem Zähler 12 gezählte und in der Anzeigevorrichtung 13 wiedergegebene impuls einer Verstellung
von 0,0001 Zoll, und die Wiedergabevorrichtung liefert daher «lie direkte Anzeige in Zoll-Einheiten. Da jeweils
die schrittweisen Veränderungen angezeigt werden, stellt die Anzeige in Jedem Zeltpunkt die resultierende Verstellung
des Werkzeugschlittens seit der ersten Einstellung der Anzeigevorrichtung 1} dar.
Falls die Anzahl der Zeitgeberimpulse Je Perlode des
Bezugssignals mittels der Steuerung 5 auf den Wert 508 geändert wird, so entspricht dann Jeder zu dem Zähler 12
durchgelassene Zeitgeberimpuls einer Verstellung von 2,5 Mikrometer, und die Anzeige liefert dann eine Direktanzeige
der Verstellung in metriechen Einheiten. Ein Alternativwert für 508 Impulse Je Bezugsperiode ist 635 Impulse Je
Bezugsperlode. In diesen Falle entspricht dann Jeder zu
dem Zähler 12 durchgelassene Zeitgeberimpuls einer Verschiebung um 2,0 Mikrometer.
Je nach der speziellen Anwendung der Apparatur kann Jede beliebige Anzahl von Zeitgeberimpulsen Je Bezugsperlode
gewählt werden; man erkennt, daß wenn N Zeitgeberimpulse Je Bezugaperiode eine Direktanzeige in Zoll-Einheiten
ergeben, dann 1,016 N oder 1,27 N Impulse je Beiugeperiode
die Anzeige in metrischen Einheiten ergeben.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungabelepiel sind
zur Erläuterung sowohl das Bezugsslgnal ale auoh das phaeenveränderliche Signal als Reohteokinpulee zugrundegelegt j
jedoch kann das eine oder das andere, oder können auoh beide Signale eine beliebige andere periodische Form be-
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sitzen« beispielsweise als Sinuswellen vorliegen. Beginn
und Ende der Zeitgeberimpuls-Zählung können dann beispMs-
und
weise jeweils an den Stellen des Bezugssignals/öes phasenveränderlichen Signals stattfinden, an welchen die Welle
durch Null geht und positiv wird. Alternativ können alle beliebigen anderen Punkte, die in beiden Wellenformen
periodisch wiederkehren, gewählt werden.
Des weiteren sind zwar In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sowohl das Bezugssignal als auch das phasenveränderliche Signal und die Zeitgeberimpulse sämtlich als
positive Impulse angenommen; jedes dieser Signale könnte ebenso gut auoh ein negativer Impuls sein, unter der Voraussetzung, daS die Schaltungselemente entsprechend zur Verarbeitung dieser Signale angepaßt würden.
Die Schaltung eignet sich zur Anwendung in allen Fällen,
wo das Eingangssignal ein phasenveränderllches Signal ist* Da der Zähler 12 einen stufenweise veränderlichen Zählwert
erzeugt, welcher die resultierende Phasenänderung während einer Periode wiedergibt, benötigt er keinerlei feste
Bezugsgröße. Daher kann der Zahlwert In der*Anzeigevorriehtung
13 zu Beginn der Perlode auf jeden beliebigen Betrag eingestellt werden.
- Patentansprüche *
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Claims (13)
- Patentansprüche(l.y Phasenempfindliche Schaltung zur Anzeige von änderungen der Phasenlage eines Eingangssignals, gekennzeichnet durch eine Quelle (3, Fig. 1) für Impulse mit regelmäßigen Abständen (Fig. 2b), Schaltmittel (4, 5, 6, 7, Fig. 1) zur Feststellung der Anzahl derartiger zwischen dem Auftreten eines ausgewählten Punkts (14, 16,19, 21, Flg. 2a) In der Perlode eines Bezugssignals (Fig. 2a) und dem Auftreten eines entsprechenden Punkts (15, 17,20, 22, Fig. 2d) während einer gleichzeitigen Perlode des Eingangssignal (Fig. 2d) erzeugten Impulse, sowie Schaltmittel (9 bis 13, Fig. 1) welche auf einen Unterschied dieser für aufeinanderfolgende Perioden des Eingangssignals ermittelten Impulszahlen ansprechen und eine Anzeige für Änderungen der Phase des phasenveränderlichen Eingangssignals liefern.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Jeweils In Jedem Zeitpunkt ein« Anzeige der Phasenänderung des phasenveränderlichen Eingangs- signale (2 In Flg. 1; Fig. 2d) bezüglich seiner Phasenlage am Beginn einer Betriebsperlode der Sohaltung liefert.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge Ic β η η -zeichnet, daft ale einen ersten Speloher (7) zur Speicherung eines Zählwerts, welcher die Anzahl der erwähnten mit regelmäßigen Abständen auftretenden Impulse während einer Jeweils laufenden Perlode dea phaaenver- änderllohen Eingangssignals wiedergibt, und einen zweiten Speicher (8) zur Speicherung des entsprechenden Zählwerts fUr die unmittelbar vorausgehende Perlode aufweist.009829/1122
- 4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Komparator (9) zum Vergleich des Zählwerts in dem zweiten Speicher (8) mit dem Jeweiligen Zählwert (4) für die jeweils laufende Periode aufweist.
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Klinkimpul3generator (6) zur Erzeugung eines Klinkimpulses jeweils beim Auftreten des entsprechenden Punkts (15, 17, 20, 22, Fig. 2d) in der Periode des phasenveränderlichen Eingangssignals (Fig. 2d) aufweist.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie "Fehler"- bzw. Phasenänderungsdetektor-Schaltmittel (10, 11« 2) aufweist, welche auf den jeweiligen Klinkirapuls (6) und den jeweiligen Vergleich (9) der Zählwerte (7 bzw. 4) anspricht und in Abhängigkeit hiervon Zählimpulse erzeugt, d^r«n Anzahl gleich dem Unterschied zwischen dem Zählerstand in dem zweiten Speicher (8) und dem Jeweiligen Zählwert (4) in der laufenden Periode dee phasenveränderlichen Eingangssignale ist.
- 7· Schaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch «inen umkehrbaren Zähler (12) zum Zu- bi,w. Abzählen der Zählimpulse (3, Fig. 1; Flg. 2b) unter der Steuerwirkung eines von den Fehler- bzw· Phasenänderungsdetektor-' Schaltmitteln (10) gelieferten Bsfehlssignals.
- 8. Sohaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , da3 sie eine Anzeigevorrichtung (13) zur Wiedergabe einer Darstellung dieser Phasenänderungen aufweist..
- 9. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die einzelnen Perioden des Bezugssignals (1, Fig. 1; Fig. 2a) In·/. 009829/11222000052Abhängigkeit von der Erzeugung einer vorgegebenen Anzahl der mit regelmäßigen Abständen auftretenden Impulse (3, Fig. 1; Fig. 2b) erzeugt wird.
- 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , da3 die vorgegebene Anzahl der Impulse so gewählt wird, daß die Phasenänderungen in einem gewünschten Maßsystem angezeigt werden.
- 11. Schaltung nach Anspruch 10, zur Überwachung eines phaaenveränderliehen Eingangssignale, das eine zu messende Verstellung wiedergibt, dadurch gekennzeich net, daß die vorgegebene Anzahl einem von zwei Werten entspricht, die zueinander im Verhältnis von N zu 1,016 N stehen, derart, daß der Unterschied der Zahl der während aufeinanderfolgender Perloden festgestellten Impulse die zu messende Verstellung entweder In Zoll- oder In metriechen Einheiten wiedergibt.
- 12. Schaltung nach Anspruch 10, zur Jberwaohung eines phasen veränderlichen Eingangssignals, das eine zu messende Ver-, stellung wiedergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Anzahl einem von zwei Werten entspricht, die zueinander Im Verhältnis von N zu 1,27 N stehen, derart, daß der Unterschied der Zahl der während aufeinanderfolgender Perloden festgestellten Impulse die zu messende Verstellung entweder In Zoll- oder In metrisohen Einheiten wiedergibt.
- 13. Schaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzei chnet, daS das phasenveränderliche Eingangssignal (Flg. 2d) von einem Phasenanalog-Geber (2, Fig. 1) erzeugt ist.009829/1122Leerseite
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