DE1998869U - Aussenrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

RA.536 112*10.3.68 >

Patentanwalt

Dipl. Ing. USrich Kinkelin

7032 Sindslfingen

auf dem Goldteig - Weimarer Str. 32 u 34
TeL 07031/81953

igi SQTJAHGI Mailand (

«Aussesaröekspiegel für

Yojpliegen&e HeueDrang tieZieht sich auf sinea εω.

.aabriiisbas'en AussesrScäEsplegelg welcher mit einer ilntifteaelilagvorriGhtimg "und einer Haöieemprangsantenne versehen istβ

Die auasen an Sraftfalargeu^pii shs? Bitiöhung des Blickfeldes des Fa&rers montierfe©2ä BSelcspiegel er£CL!©:a· oft auf Grund der Tatsache_s dass sie den Witterungseinflassen ausgesetzt eind_P n:Lcht ihrön Zweck» Tatsächlich werden die Spie~ gal duroh Rsgec_s Hebel usw*$ welche sich auf der Spiegelilicla© dee RiJc3cs;J,©gele absetzen₉ xiabrauchhar gemaclito £s ist daher

offensichtlich, dass die Verwendung dieser ansonsten äusserat 'Wichtigen xmä nützlichen Autoaubehörteile durch diese Umsalung lichkeiten stark "beeinträchtigt wird«

Ziel vorliegender feuerung ist die Lösung dieses !Problems und die Schaffung ©ines Rückspiegels, der, "wennrglsish er sur Hsntsga »usse^halb des Fahrzeuges vorgesehen, ist, Einrichtungen "besitzt * die verhindern, dass Regentrop-* fön oder Keboltrüpfohen, die "beßtrobt sind, sich auf der Spiegelfläche abzusötssenj die FanktionefShigkeit eines, aol^ ohen Autoäuhehörteiles beeinträchtigen oder sogar ausöchalten· Der erfindtmgagemössö Etickapiegel ist vielmehr derart ausgebildet _s dass die Spiegelfläche unter allen Witterungsbefiin« gungen dauernd abgewischt und funktionsföhig ißt.

Ein weiteres Ziel der Heuerang ist die Schaffung eines Rückspiegels, der weiters eine Radioempfangsantenae enthält, so dass die Bohrung zusätzlicher löoher in die Karosserie atisser jjenen, die fär die Befestigung dee Spiegels unbedingt nötig sind, überflüssig ist.

Ein weiteres Ziel der Heuerung ist darin zu erblikken, dass der in Form einer äusserst kompakten Konstruktion ausgeführte HiSokspiegel weiters Organe aufweist, die ein leichtes und praktisches Einstellen der Spiegelfläche zwecks Anpassung an die Sliefcri entlang des Seagtgers enaSglieht-

Siese und weitere Ziele sind deutlicher der folgenden Beschreifeusg zu entnehmen unä werden axt einem Aussenrückspiegel for Ei?aft.fahrzeuge erreicht ,. = welcher dadcreh gekenns-eiehnet ist_s dass er aus einem Spiegel beisteht, der in einer gehguseartiges Yerkleißung angeordnet ist, die einen lufteintritt unä lö-ttel aufweist, die befähigt sind, einen Luftstrom von diesem Lufteintritt aus auf di© reflektierende Oberfläche des Spiegels zu leiten»

Zweekmössigerwöise ist im Inneren der Verkleidung eine Radioantenne untergebracht, die teleskopartig ausziehbar «na mit dem Empfangsapparat elektrisch $ber ein VerbinäungDkabel verbunden ist, weiches im Inneren eines Bölgene fur uia Befestigung des Spiegels an der Karosserie läuft· Weitere KerkStäle Uöu 7ux=i>«ils Siu

folgenden JBeechreibung einer vorzugsweissn, jedoch nicht augsehliesslichen Ausfährungsform eines Rückspiegels der Neuerung zu entnehmen, die beispielsweise unä ohne Be-BGhränkung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die

Pig, 1 in perspektivischer Darstellung den vorerwihnten Spiegel mit Antenne in auegesogener, empfangsbereiter Stellung zeigt»

"Pig. 2 in perspektivischer Darstellung denselben Spiegel veranschaulicht, wobei die beiden die VerkleiduLsg bildenden Teile zur Sichtbarmachung der Innenkonstruktion geöffnet sind und

Hg. 3 ein Schnitt längs einer YertikallSngsebene des Spiegels ist«

Gemflss der Zeichnung besteht der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete SSckspiegel aus einer stromlinienförmigen Verkleidung- die durch einen ersten· einen Hohlraum begrenzenden Seil 2 und einem zweiuen Teil 3 gebildet ist, wobei der letztere Teil auf den vorhergehenden aufgesetzt ist und den Hohlraum abschliesst·

Der Teil 2 verlängert sieh nach rückwärts (ä«h. gegen den Vorderteil des Fahrzeuges hin) in einen Auf iageaehuii 4-

Die reflektierende !fläche oder der eigentliche Spiegel ist mit der Bezugsziffer 5 bezeichnet. Dieser reflek-

tierende Teil ist auf der Verkleidung derart montiert, dass er in allen Sichtungen, je nachdem, wie dies vom Fahrer ge~ wänacht wirä, verstellt werden kann. Zu diesem Zweck erstreckt sich von der Abdeckkalotte 3 ausgehend ein ortsfester gabelförmiger Teil 6 nach inneni zwischen dessen «Zinken ein mit dem Spiegel 5 verbundener Block 7 eingesetst 1st» Insbesondere iat dieser Block derart montiert, aase er um ösn als Scharniere (*) fungierenden horizontalen Zapfen 8 rotieren kann«

Der Block 7 ist nicht starr am Spiegel 5 "befestigt» sondern diesem tiber einen Zapfen 9 zugeordnet, so dass aich der Spiegel 5 in bezug auf den Block 7 um den Zapfen 9 drehen kann· Vorzugsweise sind Kittel vorgesehen, welche dieser Drehung einen gewissen V/iderstand entgegensetzen, damit der Spiegel in der eingestc Iten lage auch stehen bleibt. Diese • Mittel können beispielcweiee aus Druckfedern bestehen* So iatt

beispielsweise lediglich im Zusammenhang mit der Drehung des \ Spiegels 5 um den Zapfen 9 eine Peder 10 vorgesehen, die zwisehen dem rflckwörts am Spiegel 5 befestigten Block 5a(in den der Zapfen 9 eingreift) und einer Befestlgungsmutter 11 zusammengedrückt wird·

Auf diese ¥/eise wird gewährleistet, dass sich der Spiegel 5 um eine vertikale Achse 9 und eine horizontale Achse 8 drehen kann und in jede gewttnschte Stellung bewegen lässt.

Die Äbdeckkalette 3 ist derart ausgebildet, äass sie sich bis vor die Spiegelfläche 5 erstreckt und auf dies© Weise eine Art Schutzdach bildet. Überdies beschreibt diese Kalotte eine vertikale Qaerrippe 12, die, wie später näher ausgeführt wird, als AbleokschAlä fungiert·

Ia oberen Seil der Kalotte 3 ist ein Gitter 13 ausgebildet, welches als I«3fteintritt äient und fiber die Bohrtangen 14 mit der unteren Salottenzone in der &§he des Ablenkschil-

des 12 In Verbindung steht*

Tom Schslenkörper 2 der Verkleidung steht seitlich ein muffenartiger Teil 15 ab, aer einstöckig mit äem Teil 2 ausgebildet ist« Im Inneren der Jtöaffe steckt eine aweite Muffe 16 aus leitendem äkierial. der ein zu einem Radiogerät fahrendes Verbinöungskabel 17 angeschlossen ist _v Da der Eüctapiögel an der Karosserle des Autos mittels Befesstigun^sscarau- ') ben 18 und 19 angebracht wird, iat die Schraube 19 axial hohl ausgebildet, so dass das £abel 17 durch die axiale Bohrung der Schraube 19 nach lurchquerung der ganzen Länge des Körpers 2 der Verkleidung in das Innere des Kraftfahrzeuges! geführt werden kann.

Die dem Spiegel zugeordnet© Empfangeantenne ist teleskopartig aus- und einziehbar. Zu diesem Kweck besteht eie aus einer Vielzahl von Elementen 20a, 2:0b, die ineinander eingeschoben werden können und praktisch gleich lang sind und eine Länge besitzen, die annähernd gleich öler Breite in Quer-

, _λ richtung des Hohlraumes bzw. der Kammer der Verkleidung ist.

Deiters ist das teleskopartige Element 20a uis einen kurzen Abschnitt 21 verlängert, der dem vorhergehenden gelenkig su~ geordneii ist- Der gemeinsame Durchmesser der Acaolinitte 21 und 20a ist derart bemessen, dass, wenng?eich sie in der Kuffe 16 verschiebbar sind, ein guter metallischer Eontakt axt dieser aufrechterhalten wird*

Im der »and der Baffe 15 (im Bereich von deren Enä~ teil) ist ein durQt.gehender Schlitz 22 vorgesehen«

': In der Folge wird clie Gebrauchsweise des neuerungs-

ί; gemissen Rückspiegels beschriebe?!.

j W^arena der Pahrt des F, hraeuges wird durch den Lufl»-

' eintriff 13 fiber ö.ie Botrungen 14 ein Luftstrom gegen den

■ Ablenks child 12 geführt, welcher den Luft st rom auf die Spie-

gelfläche 5 ablenkt. Dieser Luftstrom wirkt dem Niederschlag von Regentropfen- Nebeltröpfchen u« dgl» auf der Spiegelfläche entgegen und hält diene daher iamur in funktionsfähigem Zustand. Bei geeigneter liniensioniorung der Bühstmgen 14 kass bewirkt werden, dass auch bei langsamer Fahrweise des Fahrzeuges die Auftreffgeschwindigkeit des Luftstromes auf die Spiegel— flache 5 erhöht und der feinigun^seffekt verbessert werden.

Is Züsssmenhaag s;it der F-oäiosmpfsngssntetme zeigt die Pig. 2, dasa in Äusserbetriebsstellung die Antenne vollkommen in dös Innere der Verkleidung eingeschoben ist und nur der Endteil 23 aus der Ioaffe 1§ herausstellt- um das Ausziehen der Antenne zu erleichtern. Die Antenne ist auf diese Weise vollkommen geschützt. Wenn die Antenne , ebraucht wird, so wird sie einfach in horizontaler Richtung bis zu ihrer MaximsllSnße ausgezogen. Nach Beendigung dieses Ausziehvorganges in horizontaler "Richtung verbleibt im Inneren der Muffe 15 nur der Abschnitt tJ1 öer Antenne, der aem ersten der teleskoparticen Siebente 20a gelenkig zugeordnet i3t. Nunmehr wird die Antenne um dos Gelenk 24 gedreht und greift ».flhrenä dieser Drehung in den Schlitz 2d ein· Die besondere Ausbildung dieses Schlitzes trügt oazu bei, dass die Antenne nach den Einnehmen der Vertikalstellung auch diese Stellung beibehalt. Wenn man hingegen die Antenne einziehen v/111, so cenögt on, aie um dos Gelonk 24 in üie horizontale Stallunr; zu drehen. Bei dieser Drehung muss oin geringer elastischer Widerstand feoim Hindurchbewegen durch den enteren Dereich dos Schlitzes 2<d überwunden v/erden. Schlicsalich werden die -telGskopartigen Elemente einfach ineinandergeschoben, bis öie ^tmze Antenne wiederum im Inneren der Verkleidung untergebracht ist.

las wird auf diese V/eioe eine Spiogelkonotruktiön realisiert, welche ße\7ährleistet, äasa die Spiegelfläche in

funktionsfähigem Zustand gehalten wird. Weiters beinhaltet dieser Spiegel innerhalb eines kleinen 2s«mes und ohne zusätzlich Löcher in die Fahrzeugkarosserie "bohren zu müssen^ eine ausseist wirksame Eadioantenne, die kompakt ausgeführt ist und, wenn sie in das Innere der Spiegelkonstruktion eingeschoben ist, wenig Platz erfordert*.

Ide oben beschriebene Neuerung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu "Ab ers ehre it en. Weiters können alle Einzelteile durch technisch äquivalente 2?eile ersetzt v/erßen·

In der Praxis können die angewendeten Abmessungen und Materialien (obgleich die Verwendung von Kunststoffmaterialien besonders vorteilhaft erscheint) je nach den Srforiernis3en beliebig gewghlt werden»

199886

Claims (1)

1. ΡΑ.536112·10.9.Ε8

   / SCHUTZ A K S ? Tt ü C I? E

   1» Aussenrtickspiegel fSr Kraftfahrzeuge, dadureh gekennzeichnet, dass er aus einem Spiegel besteht, der in einer gehäuseartigen Verkleidung angeordnet ist, die einen Lufteintritt und Kittel aufweist, die befähigt sind_? einen Luftstrom von diesem Lufteintritt aus auf die reflektierende Oberfläche (.) Ö3s Spiegels zu leiten.

   2, Böckspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Kittel zur Leitung des Luftstromes durch eine .Cblenk·» fläche gebildet sind, die auf der B&hn des von dem Lufteintritt kommenden Luftstromes angeordnet ist und den Luftstrom gegen die reflektierende Oberfläche des Spiegels leitet.

   3t Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch^kennzeichnet, dass im Inneren der gehäuseartigen Verkleidung eine Hüdio-Empfangsantenne, die teleskopartig aus der Verkleidung herausziehbar ist, angeordnet 1st.

   4« Rückspiegel nach tinem der Ansprache 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dasa die Antenne in Ruhestellung quer und horizontal im Inneren der Verkleidung liegt und dass sie mit einem Gelenk versehen ist, um sie in Gebrauchsstellunc vertikal aufrichten zu können.

   5* Rückspiegel nach einem der Anaprsche i bis 4₉ dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Karosoorie d«ss Kraftfahrzeuges mittels wenigstens einer axial hohlen Schraube befestigt ist,

   6. Rückspiegel nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichent, dass das die Antenne mit dem Radio separat verbindende Kabel durch die erwähnte Hohlachraube in die Karosserie eixxtritt·