DE1998376U - Ventilausbildung an pumpen insbesondere an membranpumpen - Google Patents

Ventilausbildung an pumpen insbesondere an membranpumpen

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valve
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flap
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Rau G GmbH and Co
SWF Auto Electric GmbH
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Rau G GmbH and Co
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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PJÜ7679H-13.8.68
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Eau GmbH., 712 Bietigheim
A il
S kk 26l/59a Gm
Ventilausbildung an Pumpen^* **"*»*> insbesondere an Membranpumpen
Die Neuerung betrifft eine Ventilausbildung an Pumpen,
"> Insbesondere Membranpumpen, mit einer zwischen Gehäuse-=
j * teilen angeordneten elastischen Platte mit teilweise
freiliegenden Ventilklappen, die mit dieser aus einem
ι Stück bestehen und unter Vorspannung auf an den Gehäuse-
j teilen ausgebildeten Ventilsitzen anliegen.
Pumpen, die eine elastische Platte mit fre •'.gestanzten Klappen als VentilverschlUsse aufweisen, sind bekannt. Diese Ventile haben den Vorteil einer wirtschaftlichen Herstellung, Indem die im allgemeinen aus Gummi bestehende Platte mit den Klappen in einem Arbeitsgang gestanst wird. Die beiden Gehäuseteile, zwischen denen die elastische Platte eingeklemmt wird, und die zugleich als Ventilsit/ für die Klappen dienen, werden als SpritzguDteile ebenfalls billig gefertigt. Trotz dieses wesentlichen Vorteils finden derartige ventile nur wenig Anwendung. Die Ursache liegt in der schlechten Abdichtung dieser Ventile, weil die Klappen nicht genügend fest gegen die Ventilsitze gedrückt werden. Nach längerem Gebrauch verschloohtert sich die Dichtwirküng noch
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weiter und kann zu Betriebsstörungen oder sogar zum Ausfall der Pumpe fUhren.
Es ist ferner eine Ventilklappe für Pumpen bekannt, die aus einer elastischen Platte herausgeformt ist und mit dieser ein Bauteil bildet. Während die elastische Platte I zwischen zwei Gehäuseteilen gehalten ist, wird die Klappe infolge einer Vorspannung gegen einen Ventilsitz gedruckt. Zu diesem Zwecke ist die Klappe bei der Herstellung Über ihre Biegekante abgeknickt, so daß die Klappe in eingebautes Zustand eine Spannung erhält, die ohne Druck von aussen die Klapp· gegen den Ventilsitz drUckt.
Der wesentlichste Nachteil der Anordnung besteht in dem Abknicken der Biegekante der Ventilklappe, wodurch eine frühzeitige Werkstoffermüdung an dieser Stelle eintritt und die Möglichkeit eines Bruches sehr begünstigt wird.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, ein Ventil für eine Pumpe zu schaffen, das die Mängel der bekannten Pumpen nicht aufweist, jedoch die Vorteile einer wirtschaftlichen Herstellung bei verbesserter Betriebszuverlässigkeit und längerer Lebensdauer weiterhin gewährleistet
Die Aufgabe wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die an die elastische Platte angrenzenden Gehäuseteile der Form der Ventilklappe angepasste Erhebungen aufweisen, die mit Abstand zur Umfangslinie der jeweiligen Ventilklappe liegen, so daß die elastische Platte ausserhalb der freigestanzten Ventilklappe derart gequetscht wird,
199837t?
- 5 - A 11 410
daß durch olnc einseitige Verkürzung der Oberfläche der Platte die gewünschte Vorspannung entsteht.
Eine besondere einfache und billige Ausführung erhält man, wenn die die elastische Platte haltenden, als Ventilsitz dienenden Teile als Spritzguflteile derart ausgebildet sind, daS sie noch eine weitere Funktion übernehmen. So kann das eine gleichzeitig als Pumpenkammer dienen und das andere die AnschluDstutzen für die Saug- und Druckleitungen tragen.
Ein Ausführungsbeisplel der Neuerung let in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine durch Exzentertrieb bestätigte Membranpumpe ialt Klappenventilen,
Fig. 2 das über der elastischem Platte angeordnete TsII
■i *-. -&»j»4-»».K4- Λ
Fig. 3 das unter der elastischen Platte angeordnete Teil in Ansicht B.
Die in Fig. 1 gezeigte Pumpe hat ein den Antrieb und die
' Pumpe aufnehmendes geneinsames Gehäuse 1. Auf der Walle
\ sitzt ein Exzenter 3, der über den StöOel 4 di« Membran
bewegt. Die Membran 5 ist einmal zwischen des und den die Purapenkammer bildenden Teil 6 und zum anderen am StöOel 4 festgeklemmt. Stößel 4 und Teil 6 haben an eich bekannte wulstartige Erhebungen 7 und 8, die sich in das weiche Material der Membran eindrucken und so
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Λ 11
eine sichere und feste Verbindung ergeben. Zwischen Teil 6 und Teil 9, die beide, wie auch das Gehäuse 1, als Spritzgußteile ausgebildet sein können, liegt eine elastische Platte 12, aus der Klappen 13 und 14, die als VentilverschlUsee dienen, freigestanzt sind. Die Klappon liegen erfindungsgeniäß unter Vorspannung an den den Ventilsitz bildenden Teil der Teile 6 und 9 an. Die Vorspannung der Klappen 13 und Ik wird durch ringförmige Erhebungen 15 und 16 der angrenzenden Teile 6 und 7 erzeugt, die sich
in das weiche Material der elastischen l'latto 12 eindrücken und eine einseitige Verkürzung dar Oberfläche in der Nähe der Klappen bewirken. Um ein Schllessen der Druckleitung 10 durch zu weites Aufbiegen u&r Klappe beim Pumphub zu verhindern, ist am Boden der topffbrmigen Ausnehmung 17 eine Rippe 18 vorgesehen. Die die elastische Platte haltenden und a»gres*ondea 'feile 6 und 9 haben,, ausser daß sie als Ventilsitz dienen, jeweils noch eine weitere Funktion. So istTeil 6 als 1 unpenkammer ausgebildet und Teil 9 nit den Ansohlußstutzon 10 und 11 für die Druck- und Saugl«itung versehen. Vie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen, setzt sich die Pumpe daher nur aus wenigen leicht zu fertigenden Teilen zusammen. Sie kann deshalb bei völUccnnener Funktionssicherheit ausserordentlich billig hergestellt werden.
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Claims (1)

  1. SWF-Spezialfa'orik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
    " 5 ~ A 11 MO
    S hh 26i/59a Gm 8.8.1968
    Schutzanspruch
    Ventilausbildung an Pumpen, insbesondere Membranpumpen, mit einer zwisohen Gehauseteiien angeordneten elastischen Platte mit teilweise freiliegenden Ventilklappen, die mit dieser aus einem Stück bestehen und unter Vorspannung auf an den Gehäuseteilen ausgebildeten Ventilsitzen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die an die elastische Platte (i2) angrenzenden '-ehäüseteile (6 bsv.9) der Form der ventiiklappen (13 bzw» lh), angepaßte Erhebungen (15 bzw, 16 auf\*einen, die mit Abstand zur Umfangslinie der jeweiligen Ventilklappe liegen» so daß die elastische Platte (12) ausserhalb der Ventilklappen (13 und i**) derart gequetscht wird, daß duroh einseitige Verkürzung der Oberfläche der Platte (i2) die gewünschte Vorspannung entsteht.
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