DE102009002530A1 - Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem - Google Patents

Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102009002530A1
DE102009002530A1 DE200910002530 DE102009002530A DE102009002530A1 DE 102009002530 A1 DE102009002530 A1 DE 102009002530A1 DE 200910002530 DE200910002530 DE 200910002530 DE 102009002530 A DE102009002530 A DE 102009002530A DE 102009002530 A1 DE102009002530 A1 DE 102009002530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder head
pump cylinder
valve carrier
pump
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910002530
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Boecking
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200910002530 priority Critical patent/DE102009002530A1/de
Publication of DE102009002530A1 publication Critical patent/DE102009002530A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • F02M59/464Inlet valves of the check valve type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1'), welcher gemeinsam mit einem je zugehörigen Ventilträger (3; 3') einen zwischenliegenden Druckraum (4) definiert, in welchen mittels einer translatorischen Bewegung eines im mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') verschiebbar geführten Pumpenelements (2) ein Fluid, insbesondere Kraftstoff, ansaugbar und anschließend auf Hochdruck verdichtbar ist, wobei der je zugehörige Ventilträger (3; 3') ein Rückschlagventil aufweist, das in einer Öffnungsstellung ein Fließen des Fluids aus einem Zulauf (5) in den Druckraum (4) ermöglicht, wobei ferner der zugehörige Ventilträger (3; 3') über ein Spannelement gegen den mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') vorgespannt ist, wobei zwischen dem je zugehörigen Ventilträger (3; 3') und dem mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') mindestens eine Dichtvorrichtung vorgesehen ist, um den Druckraum (4) abzudichten.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend mindestens einen Pumpenzylinderkopf, welcher gemeinsam mit einem je zugehörigen Ventilträger einen zwischenliegenden Druckraum definiert, in welchen mittels einer translatorischen Bewegung eines im mindestens einen Pumpenzylinderkopf verschiebbar geführten Pumpenelements ein Fluid, insbesondere Kraftstoff, ansaugbar und anschließend auf Hochdruck verdichtbar ist, wobei der je zugehörige Ventilträger ein Rückschlagventil aufweist, das in einer Öffnungsstellung ein Fließen des Fluids aus einem Zulauf in den Druckraum ermöglicht.
  • Aus der DE 19 29 790 C2 ist eine Hochdruckpumpe bekannt, bei welcher auf einem Pumpengehäuse drei, in Umfangsrichtung äquidistant zueinander platzierte Pumpenzylinderköpfe aufgesetzt sind, die jeweils ein Pumpenelement in axialer Richtung verschiebbar führen. Dabei stehen die Pumpenelemente jeweils an ihrem unteren Ende mit einem Antriebselement einer Antriebswelle der Hochdruckpumpe in Kontakt, die im Pumpengehäuse rotierbar gelagert ist. Oberhalb jedes Pumpenelementes wird durch einen, auf den jeweiligen Pumpenzylinderkopf aufgesetzten Ventilträger ein, zwischen Ventilträger und Pumpenzylinderkopf liegender Druckraum definiert. In diesen Druckraum wird bei einer in Richtung der Antriebswelle orientierten, translatorischen Bewegung des jeweiligen Pumpenelementes Fluid in Form von Kraftstoff über ein, im Ventilträger vorgesehenes Rückschlagventil angesaugt, wobei sich das Rückschlagventil hierzu in eine Öffnungsstellung bewegt. Bei einer darauffolgenden Aufwärtsbewegung des Pumpenelements schließt sich das Rückschlagventil und das im Druckraum befindliche Fluid wird daraufhin durch die Bewegung des Pumpenelements auf Hochdruck verdichtet. Um hierbei den Druckraum insbesondere bei der Verdichtungsbewegung des Pumpenelements abzudichten, liegt der Ventilträger plan am Pumpenzylinderkopf an.
  • Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass insbesondere bei hohen Drücken im Druckraum der Spalt zwischen Ventilträger und Pumpenzylinderkopf aufgeweitet wird und dadurch Kraftstoff bei der Verdichtung entweichen kann. Dies führt zu einer Verminderung des erreichbaren, maxiamlen Fluiddruckes, sowie einer Reduzierung des Gesamtwirkungsgrades der Hochdruckpumpe.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckpumpe insbesondere für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine zu schaffen, bei welcher auch bei sehr hohen Verdichtungen ein Entweichen von Fluid aus dem Druckraum wirksam verhindert wird und dementsprechend hohe Fluidentdrücke erreichbar sind.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die darauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung umfasst die technische Lehre, dass der je zugehörige Ventilträger über ein Spannelement gegen den jeweiligen Pumpenzylinderkopf vorgespannt ist, wobei zwischen dem je zugehörigen Ventilträger und dem jeweiligen Pumpenzylinderkopf mindestens eine Dichtvorrichtung vorgesehen ist, um den Druckraum abzudichten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die Platzierung mindestens einer Dichtvorrichtung zwischen Pumpenzylinderkopf und Ventilträger kann eine Leckage von Fluid aus dem Druckraum wirksam verhindert werden. Dabei wird durch die Vorspannung des Ventilträgers gegen den Pumpenzylinderkopf diese Dichtwirkung auch bei sehr hohen Drücken im Druckraum sichergestellt.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ventilträger als zylinderartiges Bauteil ausgeführt, welches durch einen Durchbruch im Pumpenzylinderkopf hindurch geführt ist und auf Seiten des Druckraumes mit einer flanschartigen Anformung am Pumpenzylinderkopf anliegt. Dabei wird der Ventilträger mittels einer auf der, der Anformung abgewandten Seite des Durchbruchs platzierten Mutter gegen den Pumpenzylinderkopf vorgespannt. Zudem liegt die mindestens eine Dichtvorrichtung in axialer Richtung zwischen der Anformung und dem jeweiligen Pumpenzylinderkopf. Dies hat den Vorteil, dass das System selbstverstärkend auf die mindestens eine Dichtvorrichtung wirkt, da bei einem Druckaufbau im Druckraum der Ventilträger mit der flanschartigen Anformung gegen den Pumpenzylinderkopf gedrückt und hierdurch die mindestens eine Dichtvorrichtung angepresst wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegt die mindestens eine Dichtvorrichtung in Form einer umlaufenden Beißkante an der flanschartigen Anformung vor. Hierdurch kann eine zuverlässige Abdichtung des Druckraumes mit niedrigem Herstellungsaufwand erreicht werden, indem sich die Beißkante beim Anpressen des Ventilträgers an den Pumpenzylinderkopf in diesen eindrückt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Ventilträger im Bereich des Durchbruchs eine Wandstärke von 1 bis 2 mm auf. Vorteilhafterweise kann hierdurch der Druchbruch im Pumpenzylinderkopf klein gehalten werden.
  • Es ist eine alternative Weiterbildung der Erfindung, dass der Ventilträger als scheibenartiges Bauteil ausgeführt ist, welches in axialer Richtung zwischen einer Einragung am jeweiligen Pumpenzylinderkopf und einer Schraube platziert ist. Dabei steht die Schraube mit einem, am jeweiligen Pumpenzylinderkopf vorgesehenen Gewinde in Wirkverbindung und spannt hierüber den Ventilträger gegen den Pumpenzylinderkopf vor. Dadurch kann der Ventilträger mitsamt Rückschlagventil von der oberen Seite des Pumpenzylinderkopfs aus montiert werden, was den Aufwand vermindert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die mindestens eine Dichtvorrichtung durch einen Kontakt einer ersten, konischen Dichtfläche an dem Ventilträger mit einer zweiten, konischen Dichtfläche an der Einragung des Pumpenzylinderkopfes ge bildet. Hierdurch kann nur aufgrund einer Gestaltung der Flächen und ohne zusätzliche Dichtelemente eine zuverlässige Abdichtung des Druckraumes erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise besteht zwischen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche derart ein Differenzwinkel, dass ausgehend vom Kontakt ein Abstand zwischen beiden Dichtflächen in außenradialer Richtung zunimmt. Aufgrund des damit zwischen Ventilträger und Einragung gebildeten, nach außen hin größer werdenden Spaltes biegt sich die Einragung bei einem Druckanstieg im Druckraum in Richtung des Ventilträgers, was eine Unterstützung der Dichtkraft bewirkt. Folglich wird die Dichtwirkung bei hohen Drücken im Druckraum weiter verbessert.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mündet der Zulauf in einen, in radialer Richtung zwischen dem Ventilträger und dem jeweiligen Pumpenzylinderkopf gebildeten Ringraum ein, der bei Öffnungsstellung des Rückschlagventils über, im Ventilträger vorgesehene Zulaufbohrungen mit dem Druckraum verbindbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine sehr kompakte Zuführung des Fluids zum Druckraum bewerkstelligt werden kann.
  • Es ist eine Weiterbildung der Erfindung, dass das Rückschlagventil nach Art eines, entgegen einer Öffnungsrichtung Federkraft beaufschlagten Saugventils ausgebildet ist. Dadurch wird zum Einen eine zuverlässige Zuführung von Fluid zum Druckraum bewerkstelligt und zum Anderen bei einer Verdichtung des Fluids ein Rückströmen in einen, hinter dem Saugventil liegenden Niederdruckbereich wirksam unterbunden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe gemäß einer ersten Ausführungsform und im Bereich eines Druckraumes,
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform und im Bereich eines Druckraumes, und
  • 3 eine detaillierte Schnittansicht des Bereichs D aus 2.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe zu sehen, die über einen Pumpenzylinderkopf 1 verfügt, in welchem ein Pumpenelement 2 verschiebbar geführt ist. Oberhalb des Pumpenelements 2 definiert der Pumpenzylinderkopf 1 gemeinsam mit einem Ventilträger 3 einen zwischenliegenden Druckraum 4. In diesem Druckraum 4 wird bei einer Abwärtsbewegung des Pumpenelements 2 aus einem Zulauf 5 und über ein Saugventil 6, das im Ventilträger 3 geführt ist, Fluid in Form von Kraftstoff angesaugt. Hierzu verfügt das Saugventil 6 über einen Ventilstößel 7, welcher bei der abwärts gerichteten Bewegung des Pumpenelements 2 und aufgrund des sich dadurch im Druckraum 4 ausbildenden Unterdrucks entgegen einer Rückstellfeder 8 in eine Öffnungsstellung bewegt wird. Dadurch wird zwischen Ventilträger 3 und Ventilstößel 7 ein Querschnitt freigegeben, was das Strömen von Kraftstoff ausgehend vom Zulauf 5 über einen, zwischen Pumpenzylinderkopf 1 und Ventilträger 3 ausgebildeten Ringraum 9 und Zulaufbohrungen 10a und 10b am Ventilträger 3 in den Druckraum 4 ermöglicht. Eine, auf die Abwärtsbewegung folgende, aufwärts gerichtete Verdichtungsbewegung des Pumpenelements 2 sorgt für einen Druckanstieg im Druckraum 4, was gemeinsam mit der Einwirkung der Rückstellfeder 8 für ein Schließen des Saugventils 6 durch Zurückwandern des Ventilstößels 7 bewirkt. Der im Druckraum 4 befindliche Kraftstoff wird auf Hochdruck verdichtet und über ein Hochdruckventil 11 in eine – hier nicht zu sehende – Hochdruckleitung gefördert.
  • Um allerdings bei der Verdichtungsphase eine Leckage von Kraftstoff über einen, zwischen Pumpenzylinderkopf 1 und Ventilträger 3 ausgebildeten Spalt zu verhindern, verfügt der Ventilträger 3 über eine flanschartige Anformung 12, mittels derer der Ventilträger 3 unter Einwirkung einer, an seinem gegenüberliegenden Ende vorgesehenen Mutter 13 gegen den Pumpenzylinderkopf 1 vorgespannt ist. Zu diesem Zweck ist der Ventilträger 3 als zylinderartiges Bauteil ausgeführt und ragt durch einen Durchbruch 14 des Pumpenzylinderkopfs 1 hindurch. Das Vorspannen der flanschartigen Anformung 12 gegen den Pumpenzylinderkopf 1 wird nun erreicht, indem die Mutter 13 ihrerseits gegen eine axiale Begrenzung des Durchbruchs 14 andrückt und den Ventilträger 3 in ihre Richtung zieht, ähnlich einer Schraubverbindung. Zusätzlich ist zwischen der flanschartigen Anformung 12 und dem Pumpenzylinderkopf 1 in axialer Richtung noch eine umlaufende Beißkante 15 vorgesehen, durch welche die Dichtwirkung weiter verbessert wird.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe dargestellt. Im Unterschied zu der im Vorfeld beschriebenen Ausführung ist der Ventilträger 3' in diesem Fall als scheibenartiges Bauteil ausgeführt und wird über eine Schraube 16 gegen eine Einragung 17 des Pumpenzylinderkopfes 1' vorgespannt. Zu diesem Zweck steht die Schraube 16 mit einem, am Pumpenzylinderkopf 1' vorgesehenen Gewinde in Wirkverbindung. Um eine, durch die Vorspannung des Ventilträgers 3' gegen den Pumpenzylinderkopf 1' erreichte Dichtwirkung weiter zu verbessern, bilden der Ventilträger 3' und der Pumpenzylinderkopf 1' gemeinsam eine Dichtung aus, deren Aufbau aus 3 im Detail hervorgeht.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, verfügt der Ventilträger 3' über eine erste, konisch ausgeprägte Dichtfläche 18, die mit einer zweiten, ebenfalls konisch ausgeprägten Dichtfläche 19 des Pumpenzylinderkopfes 1' an einem, in radialer Richtung innenliegenden Punkt unter Ausbildung einer Dichtkante 20 in Kontakt steht. Dabei ist ein Schrägungswinkel der ersten Dichtfläche 18 zu einem Schrägungswinkel der zweiten Dichtfläche 19 derart unterschiedlich gestaltet, dass zwischen beiden Dichtflächen ein Differenzwinkel α besteht und ein Abstand in außenradiale Richtung zwischen beiden Dichtflächen 18 und 19 stetig zunimmt. Dies führt dazu, dass sich die Einragung 17 bei einem Druckanstieg in Druckkammer 4 in Richtung des Ventilträger 3' verformt und folglich die Dichtwirkung verbessert wird.
  • Durch die im Vorfeld beschriebenen Ausführungsformen einer Hochdruckpumpe ist es folglich möglich, eine Leckage von Kraftstoff aus dem Druckraum 4 auch bei sehr hohen Verdichtungsenddrücken zuverlässig zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1929790 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1'), welcher gemeinsam mit einem je zugehörigen Ventilträger (3; 3') einen zwischenliegenden Druckraum (4) definiert, in welchen mittels einer translatorischen Bewegung eines im mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') verschiebbar geführten Pumpenelements (2) ein Fluid, insbesondere Kraftstoff, ansaugbar und anschließend auf Hochdruck verdichtbar ist, wobei der je zugehörige Ventilträger (3; 3') ein Rückschlagventil aufweist, das in einer Öffnungsstellung ein Fließen des Fluids aus einem Zulauf (5) in den Druckraum (4) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der zugehörige Ventilträger (3; 3') über ein Spannelement gegen den mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') vorgespannt ist, wobei zwischen dem je zugehörigen Ventilträger (3; 3') und dem mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') mindestens eine Dichtvorrichtung vorgesehen ist, um den Druckraum (4) abzudichten.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilträger (3) als zylinderartiges Bauteil ausgeführt ist, welches durch einen Durchbruch (14) im mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1) hindurchgeführt ist und auf Seiten des Druckraumes (4) mit einer flanschartigen Anformung (12) an dem mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1) anliegt, wobei der Ventilträger (3) mittels einer auf der, der Anformung (12) abgewandten Seite des Durchbruchs (14) platzierten Mutter (13) gegen den mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1) vorgespannt ist und die mindestens eine Dichtvorrichtung in axialer Richtung zwischen der Anformung (12) und dem mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1) liegt.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dichtvorrichtung in Form einer umlaufenden Beißkante (15) an der flanschartigen Anformung (12) vorliegt.
  4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilträger (3) im Bereich des Durchbruchs (14) eine Wandstärke von 1 bis 2 mm aufweist.
  5. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilträger (3') als scheibenartiges Bauteil ausgeführt ist, welches in axialer Richtung zwischen einer Einragung (17) am mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1') und einer Schraube (16) platziert ist, wobei die Schraube mit einem am mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1') vorgesehenen Gewinde in Wirkverbindung steht und hierüber den Ventilträger (3') gegen den mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1') vorspannt.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Dichtvorrichtung durch einen Kontakt einer ersten, konischen Dichtfläche (18) an dem Ventilträger (3') mit einer zweiten, konischen Dichtfläche (19) an der Einragung (17) gebildet ist.
  7. Hochdruckpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Dichtfläche (18) und der zweiten Dichtfläche (19) derart ein Differenzwinkel (α) besteht, dass ausgehend vom Kontakt ein Abstand zwischen beiden Dichtflächen (18, 19) in außenradiale Richtung zunimmt.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf (5) in einen, in radiale Richtung zwischen dem Ventilträger (3; 3') und dem mindestens einen Pumpenzylinderkopf (1; 1') gebildeten Ringraum 9 einmündet, der bei Öffnungsstellung des Rückschlagventils über, im Ventilträger (3; 3') vorgesehene Zulaufbohrungen (10a, 10b) mit dem Druckraum (4) verbindbar ist.
  9. Hochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil nach Art eines, entgegen einer Öffnungsrichtung Federkraft beaufschlagtem Saugventils (6) ausgebildet ist.
  10. Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE200910002530 2009-04-21 2009-04-21 Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem Withdrawn DE102009002530A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910002530 DE102009002530A1 (de) 2009-04-21 2009-04-21 Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910002530 DE102009002530A1 (de) 2009-04-21 2009-04-21 Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009002530A1 true DE102009002530A1 (de) 2010-10-28

Family

ID=42779483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910002530 Withdrawn DE102009002530A1 (de) 2009-04-21 2009-04-21 Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009002530A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011003107A1 (de) * 2011-01-25 2012-07-26 Continental Automotive Gmbh Hochdruckpumpe
CN103089508A (zh) * 2013-02-06 2013-05-08 福建省莆田市中涵机动力有限公司 同轴式共轨泵进出油组合阀
WO2015055410A1 (de) * 2013-10-15 2015-04-23 Continental Automotive Gmbh Ventilanordnung
ITMI20131952A1 (it) * 2013-11-22 2015-05-23 Bosch Gmbh Robert Gruppo di pompaggio per alimentare combustibile, preferibilmente gasolio, ad un motore a combustione interna
ITMI20131969A1 (it) * 2013-11-26 2015-05-27 Bosch Gmbh Robert Gruppo di pompaggio per alimentare combustibile, preferibilmente gasolio, ad un motore a combustione interna

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011003107A1 (de) * 2011-01-25 2012-07-26 Continental Automotive Gmbh Hochdruckpumpe
CN103089508A (zh) * 2013-02-06 2013-05-08 福建省莆田市中涵机动力有限公司 同轴式共轨泵进出油组合阀
WO2015055410A1 (de) * 2013-10-15 2015-04-23 Continental Automotive Gmbh Ventilanordnung
US9719472B2 (en) 2013-10-15 2017-08-01 Continental Automotive Gmbh Valve arrangement
ITMI20131952A1 (it) * 2013-11-22 2015-05-23 Bosch Gmbh Robert Gruppo di pompaggio per alimentare combustibile, preferibilmente gasolio, ad un motore a combustione interna
ITMI20131969A1 (it) * 2013-11-26 2015-05-27 Bosch Gmbh Robert Gruppo di pompaggio per alimentare combustibile, preferibilmente gasolio, ad un motore a combustione interna

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1888918B1 (de) Kältemittelverdichter
DE102012012971A1 (de) Dämpfungselement für eine Kraftfahrzeug-Hydraulikanlage
DE202011004671U1 (de) Membranventil
DE102006028638A1 (de) Kolbenpumpe
DE102009002530A1 (de) Hochdruckpumpe für ein Kraftstoffeinspritzsystem
DE102008001018A1 (de) Hochdruckkraftstoffpumpe als Steckpumpe
EP2636905B1 (de) Dichtungsanordnung und Pumpe mit einer Dichtungsanordnung
AT15377U1 (de) Zylinderkopfdeckel für einen kältemittelkompressor
EP3246605B1 (de) Membranventil
EP2556252A1 (de) Ringförmiges dichtelement
EP1468216B1 (de) Dichtungsvorrichtung
DE102020203652A1 (de) Kraftstoff-Hochdruckpumpe
EP2801725B1 (de) Vorrichtung mit mindestens einem Kanal zum Führen eines gasförmigen oder flüssigen Betriebsmittels
DE102010062174A1 (de) Ventil, insbesondere ein Auslassventil einer hydraulischen Kolbenpumpe
DE102010047431A1 (de) Axialkolbenmaschine mit einer in eine Nut eines Gehäuseteils eingesetzten Steuerplatte
DE102014224724A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102014206968A1 (de) Hochdruckpumpe und Hochdruckrichtungsventil
DE102008040959B4 (de) Stößelverdrehsicherung einer Hochdruckkraftstoffpumpe
DE102006052776A1 (de) Kolbenpumpe
DE102007008260A1 (de) Aufnahmenut zur selbsthaltenden Aufnahme eines Dichtelementes, insbesondere eines O-Ringes
DE102008000955A1 (de) Hochdruckkraftstoffpumpe mit konstantem Kolbenspiel
WO1998006944A1 (de) Hochdruckreinigungsgerät
WO2016142072A1 (de) Kraftstoffhochdruckpumpe, insbesondere für eine kraftstoffeinspritzeinrichtung einer brennkraftmaschine
DE102006038533A1 (de) Kraftstoff-Überströmventil, insbesondere zur Druckbegrenzung in einem Niederdruckbereich eines Kraftstoffsystems
DE102004037145B4 (de) Kolbenpumpe mit kompaktem Aufbau

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee