DE19983600B4 - Ein neuer Skalierungsalgorithmus für eine effiziente Farbdarstellung / Wiederherstellung bei Video - Google Patents

Ein neuer Skalierungsalgorithmus für eine effiziente Farbdarstellung / Wiederherstellung bei Video Download PDF

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Abstract

Verfahren zum maßstäblichen Verkleinern (Skalieren) und Farbinterpolieren eines in einer CFA-Form vorliegenden Bildes, wobei:
ein Skalierbereich in dem in der CFA-Form vorliegenden Bild definiert wird, wobei jeweils eine vorgegebene Anzahl von Pixeln des in der CFA-Form vorliegenden Bildes, die einem Skalierbereich entsprechen, durch ein Superpixel des maßstäblich verkleinerten Bildes ersetzt werden sollen, wobei jedes Superpixel sämtliche Farbkomponenten aufweist und vollständig farbinterpoliert ist, und
die vollständig farbinterpolierten Superpixel, welche jeweils eine maßstäblich verkleinerte Version des zugehörigen Skalierbereichs sind, erzeugt werden, indem für sämtliche Farbkomponenten jeweils in einem dem Skalierbereich zugeordneten Abtastbereich eine Maske auf ein Farbkomponenten-Unterbild des Abtastbereichs angewendet und das Maskierergebnis normiert wird, um die jeweilige Farbkomponente zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum maßstäblichen Verkleinern (Skalieren) und Farbinterpolieren eines in einer CFA-Form vorliegenden Bildes.
  • Ein Digitalbild einer Szene/Umgebung weist eine bestimmte Größe auf, welche durch die Anzahl der Zeilen und Spalten von Pixeln (einzelnen Farb/Intensitätspunkten), die es enthält, definiert ist. Die Bildgröße oder "Auflösung" wird somit durch die Anzahl der Spalten multipliziert mit der Anzahl der Zeilen ausgedrückt. Beispielsweise weist ein Bild mit einer Auflösung von 786 x 576 768 Spalten und 576 Zeilen von Pixeln einer Gesamtzahl von 442.368 Pixeln auf.
  • Oftmals ist die ursprüngliche Größe eines Bildes, wie es von einer Bildverarbeitungseinrichtung, wie einer Kamera, aufgenommen worden ist oder wie es später dargestellt wird, für eine bestimmte Anwendung zu groß. Während ein Bild einer größeren Auflösung mehr Bildinformationen (mehr Pixel pro Fläche) enthält und wahrscheinlich eine wünschenswertere visuelle Qualität aufweist, als ein Bild geringerer Auflösung, können Bandbreiten, Speicher- und andere -einschränkungen diktieren, daß ein Bild geringerer Auflösung verwendet wird. Für bestimmte Geräte, wie beispielsweise Digitalkameras, kann es erwünscht sein, deren Gesamtkosten zu verringern, indem ein Bild geringerer Auflösung benutzt wird, so daß die erforderliche Speicherkomponente in dem Gerät ebenfalls kleiner wird. Im Kontext der Videokonferenzen wurde beispielsweise bestimmte standardisierte Bildformate, wie beispielsweise QCIF (Quarter Common Intermediate Format) definiert, so daß sich die empfangenden und sendenden Knoten nicht mit der Konvertierung nicht übereinstimmender Bildgrößen befassen brauchen. Bei Videokonferenzen ist es oftmals erwünscht, eine bestimmte "Einzelbild"-Rate (die Rate, bei welcher einzelne Bildrahmen empfangen und/oder ausgegeben werden) aufrechtzuerhalten. Um diese Einzelbildrate aufrechtzuerhalten, wurden Formate, wie beispielsweise QCIF, definiert, welche typischerweise von geringerer Größe als die meisten aufgenommenen Digitalbilder, insbesondere die von bestimmten Digitalkameras, aufgenommenen, sind. Da ein Bild ursprünglich in einer Auflösung vorliegen kann, die nicht dieselbe Auflösung ist, wie die durch eine bestimmte Anwendung gewünschte, wird ein als Bildskalierung bekannter Prozeß benutzt. wenn ein Bild maßstäblich vergrößert wird, wird seine Größe erhöht, und wenn es maßstäblich verkleinert wird, wird seine Größe verringert. Im folgenden ist dann, wenn auf "Skalierung" oder "ein skaliertes Bild" Bezug genommen wird, eine maßstäbliche Verkleinerung oder Reduktion der Bildgröße die beabsichtigte Bedeutung und Verwendung dieser Begriffe.
  • Die Skalierung eines Bildes ist von der Bildbeschneidung zu unterscheiden, bei der die Auflösung reduziert wird, indem ein Abschnitt des Bildes herausgeschnitten wird. Skalierung impliziert, daß, während die Größe des Bildes verringert wird, die gesamte Szene/Umgebung in dem nicht skalierten Bild (das im folgenden verschiedentlich als "ursprüngliches" oder "unskaliertes" Bild bezeichnet wird) größtenteils aufrechterhalten. Die Szene aus dem ursprünglichen Bild bleibt vollständig, wird aber nach dem Skalieren in einer geringeren Auflösung wiedergegeben.
  • Die Bildskalierung kann im Stand der Technik auf verschiedene Weise erreicht werden. Die üblichste Skalierungstechnik mittelt Pixel in einem bestimmten Bildbereich mit gleicher Wichtung und "dezimiert" dann vollständige Pixel in dem Bereich oder schneidet sie weg, wodurch ein Pixel in dem skalierten Bild erzeugt wird. Das gemittelte Pixel ersetzt einen vollständigen Bereich von Pixeln, wobei der ersetzte Bereich nicht notwendigerweise von der gleichen Größe ist wie der gemittelte Bereich. Man betrachte beispielsweise eine 2:1- Skalierungsprozedur, bei der jeweils ein 2-x-2-Pixelbereich in dem ursprünglichen Bild durch ein einzelnes Pixel in dem skalierten Bild ersetzt werden soll. Wenn der Wert des Pixels des skalierten Bildes bestimmt wird, kann es wünschenswert sein, einen größeren Bereich als das 2-x-2-Gebiet der Ersetzung zu mitteln, beispielsweise ein 3-x-3-Nachbargebiet. In einem solchen Fall ist der "Abtast"-Bereich (3x3) größer als der "Skalier"-Bereich (2x2) und kann nützlich sein, wenn gesichert werden soll, daß mehr von dem Bild berücksichtigt wird, so daß Merkmale, die in dem Skalierbereich beginnen und über den Skalierbereich hinaus auslaufen, angemessen berücksichtigt werden. Ein Mittlungsverfahren, bei dem jedes Pixel in dem Abtastbereich eine gleiche Wichtung gegeben wird, ist jedoch in verschiedener Hinsicht mangelhaft. Primär hat die gleichmäßige Mittelung der Pixel die Auswirkung, daß viel von den ursprünglichen Bildinformationen verlorengeht. Eine gleichmäßig gewichtete Mittelwertbildung unternimmt wenig, um Bildmerkmale zu identifizieren, da sie sämtliche Teile des Bildbereichs identisch behandelt und dann sämtliche Pixel dezimiert.
  • Zusätzlich zu der Bildskalierung wird eine weitere, typischerweise unabhängige, Bildverarbeitungstechnik, die Farbinterpolation genannt wird, benutzt, um die fehlenden Farben in einem durch einen Bildsensor in der unten erläuterten Weise erzeugten Pixelort wiederherzustellen. Bei digitalen Standbild- und Videokameras und bestimmten weiteren Bildverarbeitungseinrichtungen werden Rohbilder zunächst als rechtwinklige Zeilen und Spalten von Pixeln dargestellt, wobei jedes Pixel nur den Intensitätswert einer bestimmten Farbe aufweist. Im Falle der RGB (Rot, Grün und Blau)-Unterabtastungsbildverarbeitungseinrichtungen werden Bilder in einem "Bayer"-Muster gewonnen und gespeichert. Das Bayer-Muster ist dann, wenn drei Farbebenen unter Verwendung eines Farbfilterarrays (CFA) unterabgetastet (sub-sampled) werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Zeile eines Bildes sich abwechselnde Pixel von Rot und Grün und dann auf einer nächsten Zeile sich abwechselnde Pixel von Blau und Grün enthalten sind. Beispielsweise ist das Bayer-Muster für die ersten vier Zeilen von Pixeln (wobei jedes Pixel typischerweise ein 8-Bit-Wert ist) wie folgt (wobei sich die Zeilen anschließend in dem gleichen Muster wiederholen):
    Figure 00040001
  • Im Ergebnis erhält jeder Pixelort einen Intensitätswert für nur eine einzige Farbkomponente. Wie dies bei einigen Bildverarbeitungseinrichtungen der Fall ist, sei angenommen, daß jedes Pixel des Bayer-Musters eine Auflösung von acht Bits aufweist (das heißt, das Pixel ist ein die Intensität der Farbe darstellender Wert, der von 0-255 reicht), dann wäre ein "Vollfarb"-Pixel, das sämtliche drei R-, G- und B-Komponenten aufweist, ein 24-Bit-Wert. Die Farbinterpolation ist die Wiederherstellung der zwei fehlenden Farbkomponenten für jedes Pixel.
  • Oftmals werden die Skalierung und die Farbinterpolation unabhängig voneinander und durch separate Prozesse ausgeführt.
  • Aus dem US-Patent 5,418,565 und der EP 0 632 652 A1 sind Verfahren und Vorrichtungen zum maßstäblichen Verkleinern (Skalieren) von in einer CFA-Form (Bayer-Muster) vorliegenden Bildern bekannt. Sofern die Skalierung vor der Farbinterpolation ausgeführt wird, sind die ursprünglichen Sensorinformationen bezüglich des Farbinhalts für den Interpolationsprozeß unbekannt, was Bilder schlechterer Qualität hervorbringt. Wenn es jedoch a priori bekannt ist, daß für das endgültige Bild sowohl eine Skalierung als auch eine Farbinterpolation gewünscht sind, besteht ein Erfordernis für eine kombinierte Technik, die beides ausführt. Betrachtet man ferner die Nachteile der herkömmlichen Skalierungs- und Farbinterpolationstechniken, sollte die kombinierte Technik so ausgebildet sein, daß sie eine akzeptable Bildqualität hervorbringt.
  • Darüber hinaus ist es bezüglich der Implementierung dann, wenn die Skalierung in Hardware, wie beispielsweise einer CMOS (Komplementär-Metall-Oxid-Halbleiter)-Bildverarbeitungseinrichtung, implementiert werden soll, wichtig, die Berechnungskomplexität der Skalierungsprozedur zu verringern, und zwar insbesondere dann, wenn viele weitere Funktionen durch die Einrichtung ausgeführt werden sollen. Wenn eine Bildverarbeitungseinrichtung verwendet wird, um Einzelbildrahmen (eine Sequenz von einzelnen Standbildern) für die Zwecke der Videokonferenz zu senden, muß die Übertragung schnell genug sein, um die Einzelbildrate einzuhalten und mit den Bandbreitenfähigkeiten der Schnittstelle zwischen der Bildverarbeitungseinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung (Computersystem), das verwendet wird, um die aufgenommenen Einzelbilder in Pakete zu bringen und zu dem Zielknoten zu übersenden, kompatibel sein. In Einrichtungen, die in zwei Modi betrieben werden können und welche sowohl bewegte als auch Standbilder zur Verfügung stellen können, sind darüber hinaus Verfahren und Einrichtungen erwünscht, die auf einfache Weise unterschiedliche Grade der Skalierung in austauschbarer Weise zur Verfügung stellen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine kombinierte Skalierung und Farbinterpolation bei akzeptabler Bildqualität und geringer Komplexität zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile des Verfahrens und der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klar, in welcher:
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zum Durchführen einer 4:1-Skalierung ist.
  • 2 zeigt einen ursprünglichen CFA-Bereich, der in Übereinstimmung mit wenigstens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung skaliert wird.
  • 3(a)3(c) zeigen die Stufen der Filteranwendung, um die Maske für einen beispielhaften Rot-Unterbild-CFA-Bereich zu gewinnen.
  • 4(a) zeigt eine beispielhafte Maske, die angewendet wird, um eine Rot-Komponente in einem Superpixel eines 4:1-skalierten Bildes zu erzielen.
  • 4(b) zeigt eine Beispielmaske, die angewendet wird, um eine Blau-Komponente eines Superpixels in einem 4:1-skalierten Bild zu erzielen.
  • 4(c) zeigt eine Beispielmaske, die angewendet wird, um die Grün-Komponente eines Superpixels in einem 4:1-skalierten Bild zu erzielen.
  • 5 ist eine Darstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 ist eine Systemskizze eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren werden jetzt Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Die Ausführungsbeispiele werden angegeben, um Aspekte der Erfindung zu ver anschaulichen und sollten nicht in einem den Umfang der Erfindung einschränkenden Sinne verstanden werden. Die Ausführungsbeispiele werden primär unter Bezugnahme auf Blockdarstellungen oder Ablaufdiagramme beschrieben. Was die Ablaufdiagramme angeht, stellt jeder Block in den Ablaufdiagrammen sowohl einen Verfahrensschritt als auch ein Einrichtungselement zum Durchführen des Verfahrensschritts dar. In Abhängigkeit von der Implementierung kann das zugehörige Einrichtungselement in Hardware, Software, Firmware oder Kombinationen davon konfiguriert werden.
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zum Durchführen einer 4:1-Skalierung.
  • Die in 1 beschriebene Technik ist insbesondere auf ein Bild in seiner CFA (Farbfilterarray)-Form anwendbar, wie es beispielsweise aus einem Bildsensor oder einem Satz von Bildsensoren gewonnen wird. Ein übliches CFA-Muster ist das Bayer-Muster (das unten beschrieben und in 2 gezeigt wird), bei dem jeder Pixelort in dem Array einer der drei Farben, Rot (R), Grün (G) oder Blau (B), zugeordnet wird. Die Grün zugeordneten Pixel erscheinen zweimal, für jedes Rot oder Blau zugeordnete Pixel. Jedes Pixel ist nur einer der drei Farben (R, G oder B) zugeordnet, was als ausreichend angesehen wird, um ein "voll" farbpixel darzustellen, das heißt eines, das sämtliche drei Farbkomponenten, Rot, Grün und Blau, enthält.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zunächst ein Anfangsort in dem CFA eingestellt (Schritt 110). Dieser Ort bestimmt den Startpunkt für den Abtastbereich und den Skalierbereich. Beispielsweise ist der erste Startort für den ersten 4x4-Skalierbereich das Rot-Pixel in Spalte 1, Zeile 1 (R11) (siehe 2). Für eine 4:1-Skalierung wird eine geeignete Filterung auf jeden Bereich des Unterbildes (der Farbebene) angewendet, um sämtliche drei Komponenten R, G und B für ein "Superpixel", ein den Skalierbereich des CFA in dem skalierten Bild ersetzendes Pixel, wiederherzustellen. Unter Bezugnahme auf 3(a) wird unten die Matrix ("Maske") gezeigt und beschrieben, die auf das Rot-Unterbild (Sup-Image) beginnend am Pixel R11 angewendet wird, um die Rot-Komponente für das erste Superpixel x11 zu gewinnen. Bei einer 3-Schritt-Filterung (three-tap-filtering) zum Erzeugen dieser Maske ergibt sich eine Gesamtzahl von 32 oder 9 Pixelorten des Unterbilds in dem Abtastbereich der sich ergebenden Maske. Die Maskenprodukte (die in 4(a) gezeigt sind) werden als nächstes miteinander summiert (Schritt 125), um die Rot-Komponente dieses Superpixels des 4:1-skalierten Bildes wiederherzustellen (recover). Die Summation kann erreicht werden, indem während der Filteranwendung eine Akkumulation abläuft, oder die Produkte können separat in einem Array gespeichert und später miteinander summiert werden. Als nächstes wird, um einen einzigen Intensitätswert, der die Rot-Komponente des skalierten Bildpixels darstellt, zu gewinnen, das Maskenergebnis normiert (Schritt 130), indem das Maskenergebnis durch die Gesamtgewichtung der Maske dividiert wird. In Übereinstimmung mit Schritt 120 wird die Filterung angewendet, um R-, G- und B-Komponenten eines Superpixels mit Hilfe der in den 4(a), 4(c) bzw. 4(b) gezeigten Masken zu gewinnen. Sämtliche drei Komponenten können gleichzeitig oder nacheinander bestimmt werden, was von dem gewünschten Design abhängig ist. Im Falle der in 4(a) gezeigten Maske wäre der Divisor somit 16 (Summe sämtlicher Maskenkoeffizienten). Das Ergebnis der normierten Maske stellt eine Komponente des Superpixels in dem skalierten Bild dar, die der gleichen Farbe zugeordnet ist wie die Farbe des Superbildes. Im Falle des anfänglichen Pixelortes ist das erste derartige normierte Maskenergebnis eine Rot-Komponente RX 11 des Superpixels X11 des skalierten Bildes (siehe 2). Dieses normierte Maskenergebnis wird dann in einem Array für das skalierte Bild gespeichert (Schritt 140). Die ursprünglichen CFA-Pixel können nicht vollständig verworfen werden, da einige von ihnen erneut verwendet werden, wenn das nächste Pixel des skalierten Bildes bestimmt wird. Die (in 4(a) gezeigte) Maske für die erste Rot- Komponente des Superpixels enthält in ihrem Abtastbereich das Pixel R15. Da das Filter ein three-tap-filter ist, enthält der Abtastbereich für eine Komponente in dem Superpixel den skalierten Bereich plus eine zusätzliche Zeile und Spalte von Pixeln. Die Grün- und die Blau-Komponente des Superpixels werden in ähnlicher Weise gewonnen, allerdings auf der Grundlage der in 4(c) bzw. 4(b) gezeigten Masken. Sobald sämtliche drei Komponenten für ein Superpixel auf diese Weise bestimmt worden sind, wählt die Technik den nächsten Startort in dem CFA aus, welches der Startort des nächsten Skalierbereichs wäre (Schritt 150). Wenn sämtliche Superpixel des skalierten Bildes berechnet sind (Schritt (160), wird die Prozedur für eine integrierte Skalierung und Farbinterpolation als abgeschlossen angesehen. Anderenfalls werden die Schritte 120150 für den ausgewählten Startort wiederholt, so daß das nächste Superpixel (dessen Komponenten) bestimmt werden kann.
  • 2 zeigt einen ursprünglichen CFA-Bereich der in Übereinstimmung mit wenigstens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung skaliert wird.
  • Das in 2 gezeigte CFA kann als drei verschiedene Farbebenen, Rot (R), Grün (G) und Blau (B), enthaltend angesehen werden. Pixel, die zu der Rot-Farbebene gehören oder ihr zugeordnet sind, werden durch einen "R"-Präfix gekennzeichnet, während der Blau-Farbebene zugeordnete Pixel durch einen "B"-Präfix gekennzeichnet sind. Die der Grün-Farbebene zugeordneten Pixel sind durch einen "G"-Präfix bezeichnet. Ein Charakteristikum eines Bayer-Muster-CFA, wie beispielsweise des in 2 gezeigten, besteht darin, daß den Farbebenen zugeordnete Pixel entlang der Zeilen und Spalten einander abwechseln. Somit ist es bei einem gegebenen Startpixelort geeignet, ein Unterbild von Pixeln derselben Farbe wie der Startort zu extrahieren oder zu gewinnen, indem jede zweite Spalte in der gleichen Zeile wie der Startpixelort berücksichtigt und dann, nachdem die Zeile abgeschlossen ist, die unmittelbar nachfolgende Zeile übersprungen und die Prozedur der ersten Zeile mit der nächsten, dritten Zeile wiederholt wird. Das in 2 gezeigte CFA ist für Rohbilddaten repräsentativ, die aus einer Bildverarbeitungseinrichtung, wie beispielsweise einer Digitalkamera, oder einem anderen Sensorsystem gewonnen werden.
  • Herkömmliche Skalierungstechniken führen keinerlei Farbinterpolation aus. Solche Techniken wurden entwickelt unter der Annahme, daß das Eingabebild sich nicht in der Bayer-Muster-Form befindet, sondern stattdessen, daß jedes Pixel die vollständigen RGB-Farbinformationen enthält. Eine Mittelung und/oder Beseitigungstechnik, die einfach ursprüngliche Pixel in dem skalierten Bild wegschneidet, welche für Vollfarbpixelbilder ausreichend sein kann, wäre für eine direkte Anwendung auf ein CFA-Bild unzureichend. Eine Skalierungstechnik beispielsweise, die eine Mittelung verwendet, die eine 2:1-Herunterskalierung eines Bildes zur Verfügung stellt, würde den Wert R11 in Spalte 1, Zeile 1 gemäß 2 durch den Mittelwert der drei Nachbarpixel G21, G12 und B22 mit R11 ersetzen. Eine solche Mittlung ist jedoch ungeeignet, da jedes Pixel unterschiedliche Chrominanz-(Farb-) und Luminanz-(Helligkeits-)Informationen enthält. Die zwei grünen Pixel G21 und G12 enthalten primär Luminanzinformationen, während B22 und R11 primär Chrominanzinformationen enthalten. Das Mischen der vier Farbebenen auf eine solche Weise, um das zu gewinnen, was im wesentlichen ein zu dem skalierten Bild gehöriges Pixel ist, verzehrt und zerstört die Rot-Farbinformationen. In gleicher Weise würde eine auf die G- oder B-Pixel angewendete Mittelwertbildung zu einer Mischung mit Farbebeneninformationen führen, welche die darin bezüglich des Bildes enthaltenen Informationen (wie beispielsweise Chrominanz) zerstören würde. In ähnlicher Weise würde eine gewaltsame Skalierung, die bloß die G21-G12- und B22-Pixel vollständig wegschneidet (dezimiert), beim Skalieren die Wirkung der Zerstörung von noch mehr Bildinformation haben und im wesentlichen ein CFA zurücklassen, welches durch eine Technik, wie beispielsweise die Farbinterpolation, nicht in ein Bild vollständiger Farbe transformiert werden kann.
  • Um eine Effizienz zu erreichen und diese Hindernisse für ein CFA-Bild zu überwinden, werden in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Skalierung und Farbinterpolation gleichzeitig erreicht, indem auf jedes Unterbild einer Farbebene eine Maske unabhängig angewendet wird und dann das Ergebnis zu einem einzelnen Superpixel kombiniert wird. Das Filter kann zeilenweise auf den Unterbildbereich und dann ebenso spaltenweise angewendet werden. wenn es so angewendet wird, bildet das Filter eine Matrix von Koeffizienten (eine Maske), mit welcher die Intensitätswerte der Pixel in dem Unterbildbereich multipliziert werden. Der sich ergebende Punktproduktwert (das heißt die Summe sämtlicher Maskenprodukte) wird mit dem Gewicht der Maske normiert, wie es in 1 gezeigt ist. Dieser normierte Wert stellt dann den Wert einer Farbkomponente (R, G oder B) eines Superpixels dar.
  • Ein (in 2 mit durchgezogener Linie umrandeter) "Skalier" bereich für die 4:1-Skalierung besteht aus einem ursprünglichen CFA-Bereich von 4x4 Pixeln, welcher im Falle einer 4:1-Skalierung in ein Superpixel des skalierten Bildes transformiert wird, oder einen 4x4-CFA-Bereich im Falle der 2:1-Skalierung. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Maske auf jedes Farbebenenunterbild angewendet, um sämtliche drei Komponenten eines Superpixels des skalierten Bildes zu bestimmen. Der Abtastbereich, das heißt die Anzahl der von der Maske transformierten Pixel, ist größer als der Skalierbereich. Wenn beispielsweise die Rot-Komponente RX11 des Superpixels des 4:1-skalierten Bildes bestimmt werden soll, wird eine 3x3-Maske auf die roten Pixel R11, R13, R15, R31, R33, R35, R51, R53 und R55 angelegt. In gleicher Weise kann die Grün-Komponente Gx11 des Superpixels X11 des skalierten Bildes durch Anwenden einer 2x4-Maske auf die Pixel G12, G14, G21, G23, G32, G34, G41 und G43 in dem ursprünglichen CFA bestimmt werden. Somit ist der Abtastbe reich größer als der Skalierbereich. Wie unten beschrieben wird, führt dies zu einem Überlappen der für die Pixel desselben Unterbildes in dem skalierten Bild verwendeten Abtastung, was im Unterschied zu typischen Skaliertechniken dabei hilft, Kantenmerkmale richtiger zu erfassen.
  • Wenn dies ausgeführt wird, weist jedes Superpixel Xij des skalierten Bildes drei Farbkomponenten RX ij, GX ij und BX ij auf. Ein 4:1-skaliertes Bild besteht aus den Superpixeln Xij, die jeweils einen rechteckigen Skalierbereich mit vier Zeilen und vier Spalten in dem ursprünglichen CFA ersetzen. Wenn somit das ursprüngliche CFA eine Größe von MxN aufweist, hat ein 4:1-skaliertes Bild eine Größe von
    Figure 00120001
  • Vorteilhafterweise weist jedes Superpixel des skalierten Bildes darüber hinaus die vollständigen Farbinformationen auf, womit die Notwendigkeit einer unabhängig angewendeten Farbinterpolationsprozedur beseitigt wird.
  • 3(a)3(c) zeigen die Stufen der Filteranwendung, um die Maske für einen beispielhaften Rot-Unterbild-CFA-Bereich zu erlangen.
  • 3(a) zeigt einen Rot-Unterbildbereich in dem ursprünglichen CFA. Ein three-tap-Filter, das sowohl vertikal als auch horizontal angewendet wird, umfaßt eine Maske von neuen Produkten. Dieser Abtastbereich von neuen Pixeln für das Unterbild der Rot-Farbebene erscheint nicht zusammenhängend und benachbart in den CFA, sondern stattdessen versetzt. Das rote Unterbild wird aus dem ursprünglichen CFA gewonnen, indem jede zweite Pixelspalte und Zeile darin übersprungen wird (siehe 2).
  • Wenn ein three-tap-Filter mit Koeffizienten von {1,2,1} in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auf eine horizontale Weise auf das ursprüngliche Unterbild gemäß 3(a) angewendet wird (das heißt, das Filter über eine Unterbildzeile angewendet wird), ist das Ergebnis das Array (die Maske) von Produkten, das in 3(b) gezeigt ist. Wenn das three-tap-Filter {1,2,1} auf das Ergebnisarray gemäß 3(b) aber jetzt in einer vertikalen Weise, angewendet wird, ergibt sich die Maske gemäß 3(c). Die in 3(c) gezeigte Maske ist repräsentativ für die Maskenprodukte, die miteinander summiert werden, um einen einzigen Wert hervorzubringen, welcher dann in der oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Weise normiert werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der sich ergebenden Maske wird dem zentralen Pixel (wie beispielsweise R33) nicht mehr als das vierfache Gewicht der Eckpixel in dem Unterbildbereich gegeben. Unter Bezugnahme auf 3(c) ist anzumerken, daß die nicht in den Ecken befindlichen Seitenpixel (nicht in der ersten und letzten Zeile und Spalte des Bereichs befindlichen) im Ergebnis des Anlegens der Maske mit der Hälfte des Gewichts des mit vier gewichteten zentralen Pixels gewichtet werden. Wiederum dominiert, obwohl keine Vorhersage darüber getroffen werden kann, ob das Kantenmerkmal innerhalb dieses Unterbildes liegt, keines der Pixel, welche niemals vollständig eine Kante darstellen können, wie es dies bei den herkömmlichen Skalierfiltern tun würde. Indem die Korrelation zwischen den Pixeln in dem Abtastbereich eng gehalten wird, gibt es mehr statische Garantie, daß ein Kantenmerkmal in richtiger Weise dargestellt und nicht dezimiert wird. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, da Kantenmerkmale, die einen signifikanten sichtbaren Einfluß aufweisen (das heißt die deutlich sichtbar sind), üblicherweise durch einen Bereich von wenigstens mehr als nur ein oder zwei Pixel laufen. Wie es in 4(b) gezeigt ist, ist die Maske zum Gewinnen der Blau-Komponente BX 11 des Superpixels X11 in ihren Koeffizienten identisch der Maske gemäß 3(c) und kann somit gewonnen werden, indem in zwei Richtungen ein three-tap-Filter {1,2,1} angewendet wird.
  • 4(a) zeigt eine Beispielmaske, die zum Gewinnen einer Rot-Komponente in einem Superpixel eines 4:1-skalierten Bildes angewendet wird.
  • Es wird wieder auf 3 Bezug genommen; ein threetap-Filter, wie es oben beschrieben ist, kann zunächst zeilenweise auf das abgetastete Unterbild und dann wiederum spaltenweise auf das Ergebnis der zeilenweise Anwendung angewendet werden. Der Intensitätswert einer Komponente in einem Superpixel des skalierten Bildes wird durch Anlegen einer derartigen Maske, die sich aus einer Filteroperation ergibt, auf einen Unterbildabtastbereich bestimmt. Vereinbarungsgemäß ist M die Zeilenzahl und N die Spaltenzahl des Startpixels in der linken oberen Ecke des CFA für einen gegebenen Skalierbereich. Die Zeilen- und Spaltenzahl werden für ein leichteres Verständnis durch Kommas getrennt. 4(a) zeigt die zum Bestimmen der Rot-Komponente eines Superpixels Xij erforderlichen Maske. Beispielsweise, gemäß. 2, weist das Superpixel X11 des skalierten Bildes eine Rot-Komponente RX11 auf, welche durch die Maske gemäß 4(a) bestimmt wird. Die in 4(a) gezeigten Maskenprodukte werden miteinander summiert, um einen einzigen Wert zu gewinnen. Da jedes Pixel in einem CFA gewöhnlich eine eingestellte Intensitätsauflösung, typischerweise einen Wert von 8 Bits (0-255), aufweist, muß die Summe des Maskenprodukt auf einen derartigen Wert normiert werden. Dies wird erreicht, indem einfach die Summe der Maskenprodukte durch die Summe der Maskenkoeffizienten dividiert wird. Da es einen Therm mit einem Koeffizienten von vier, vier Therme mit einem Koeffizienten von zwei und vier weitere mit einem Koeffizienten von eins gibt, ist das Gesamt "gewicht" der Maske gemäß 4(a) (die Summe der Koeffizienten) gleich 16. Somit wäre RX11, die Rot-Komponente des Superpixels X11 des skalierten Bildes, gleich [R11 + 2·R13 + R15 + 2·R31 + 4·R33 + 2·R35 + R51 + 2·R53 + R55]/16. (Man beachte, daß die die Zeilen- und Spaltennummern trennenden Kommas in diesem Ausdruck entfernt wurden). In gleicher Weise kann RX12, die Rot-Komponente des Superpixels X12 des skalierten Bildes (siehe 2) (dessen Skalierbereich einen Startort R15 aufweist, so daß M = 1, N = 5 sind), durch Berechnen des Ausdrucks [R15 + 2·R17 + R19 + 2·R35 + 4·R37 + 2·R39 + R55 + 2·R57 + R59]/16 erhalten werden.
  • Die Verteilung der Maskenkoeffizienten über den Abtastbereich zeigt, daß die relative Überdeckung oder Darstellung in dem skalierten Bild zwischen dem Mittelpixel und einem Eckpixel in dem Abtastbereich nur das vierfache ist. Dies unterstützt eine Kantenerfassung, da einem Pixel ein übermäßiges Gewicht gegeben worden ist, und im Unterschied zu der einfachen Mittelwertbildung Funktionen zum besseren Abdecken der wichtigeren Bereiche innerhalb eines Bereichs, wie beispielsweise des Zentrums.
  • 4(b) zeigt eine Beispielmaske, die zum Erzielen einer Blau-Komponente eines Superpixels in einem 4:1-skalierten Bild angewendet wird.
  • Die für die Blau-Komponenten B bei einem Superpixel X eines skalierten Bildes verwendete Maske ist ähnlich der Maske gemäß 4(a) dahingehend, daß die Verteilung der Koeffizienten in dem Maskenarray identisch ist. Jedoch unterscheiden sich die für die Maskierung abgetasteten Pixel vollständig, da diese Pixel keinen Rot-Unterbildbereich, sondern einen zweiten, Blau-Unterbildbereich darstellen. Das Startpixel des Abtastbereichs für den Blau-Unterbildbereich ist B22 in dem ursprünglichen CFA (siehe 2). Beginnend mit diesem Ort B12 kann ein three-tap-Filter vertikal und horizontal auf das Blau-Unterbild so angewendet werden, wie es für das Rot-Unterbild in den 3(a)3(c) gezeigt worden ist. Die sich ergebende Maske ist in 4(b) gezeigt. Wie bei der Rot-Komponente RX11 kann die Blau-Komponente durch Summieren der Maskenprodukte und anschließendes Dividieren durch das Gesamtgewicht der Maske (16) gewonnen werden. Es wird wieder auf 2 Bezug genommen; die Blau-Komponente B des Superpixels X des 4:1-skalierten Bildes er gibt sich aus dieser Prozedur. Wiederum weisen, berücksichtigt man einen Startort (M, N) des Skalierbereichs, die Blau-Komponenten RX11 (für das Superpixel X11) und B12 (für das Superpixel X12) Startorte des Skalierbereichs von M = 1, N = 1 bzw. M = 1, N = 5 auf. Diese Komponenten werden wie folgt berechnet:
    BX11 = [B22 + 2·B24 + B26 + 2·B42 + 4·B44 + 2·B46 + B62 + 2·B64 + B66]/16
    BX12 = [B26 + 2·B28 + B20 + 2·B46 + 4·B48 + 2·B40 + B66 + 2·B68 + B60]/16,
    wobei "0" die zehnte Spalte des CFA darstellt.
  • 4(c) zeigt eine Beispielmaske, die zum Erzielen der Grün-Komponente eines Superpixels in einem 4:1-skalierten Bild angewendet wird.
  • Wie oben beschrieben, müssen für jedes Superpixel Xij des skalierten Bildes drei Komponenten, eine Rot-Komponente RXij, eine Grün-Komponente GXij und eine Blau-Komponente BXij, erzeugt werden. Die Erfindung kombiniert das Skalieren die Farbinterpolation, um aus einem MxN-CFA ein Bild voller Farbauflösung von einem Viertel der Größe zu erzeugen, welches oftmals aus den Intensitätswerten für jede der drei Farbebenen Rot, Grün und Blau angesehen wird. Bei dem Bayer-Muster-CFA trifft man die roten und blauen Pixel auf abwechselnden Zeilen an, aber die grünen Pixel sind auf jeder Zeile anzutreffen. Somit sind in Bezug auf die roten und blauen Pixel zweimal soviele grüne Pixel vorhanden. Die grünen Pixel sind in einem gestaffelten Muster angeordnet und enthalten einen großen Teil der wichtigen "Luminanz"-Informationen des Bildes, die für die visuelle Auflösung des Bildes kritisch sind. Aus diesen Gründen variiert die in 4(c) gezeigte Grün-Maske beträchtlich von den in 4(a) bzw. 4(b) gezeigten Rot- und Blau-Masken.
  • 4(c) zeigt, daß es nur acht Produkte in der Maske zum Gewinnen der Grün-Komponente an Stelle der neun gibt. Darüber hinaus sind die die Maskenprodukte bildenden Koeffizienten nicht in der Maske symmetrisch, wie sie bei den 4(a) und 4(b) waren. Somit würde eine Filteranwendung in zwei Dimensionen, wie sie beispielsweise in den 3(a)3(c) gezeigt ist, Schwierigkeiten beim Erzeugen der sich ergebenden Maske in 4(c) vorfinden. Die Summe der Maskenkoeffizienten bleibt 16, aber die Wichtung ist auf zwei Pixel konzentriert.
  • Es wird wieder auf 1 Bezug genommen; der Skalierbereich für das Superpixel X11 weist zwei zentral positionierte Grün-Pixel in dem CFA auf, welche G23 und G32 sind. Alle anderen Grün-Pixel, die in dem Bereich berücksichtigt werden, sind an einer Kante/Ecke. Somit werden die zentralen Grün-Pixel, welche mit höchster Wahrscheinlichkeit wesentliche Luminanzinformationen in dem Skalierbereich enthalten, den Maskenkoeffizienten 4 zugewiesen. Gemäß 4(c) werden die zentralen Grün-Pixel GM + 1, N + 2 und GM + 2, N + 1 mit vier gewichtet. Somit kann die Grün-Komponente GX11 des Superpixels X11 des Superpixels X11 dargestellt als: [G12 + G14 + 2·G21 + 4·G23 + 4·G32 + 2·G34 + G41 + G43]. In gleicher Weise kann die Grün-Komponente GX12 des Superpixels X12 gleich [G16 + G18 + 2·G25 + 4·G27 + 4·G36 + 2·G38 + G45 + G47]/16 sein.
  • Darüber hinaus zeigen, wie oben angemerkt wurde, die 4(a)4(c) Masken für die Pixel eines Bildes, das maßstäblich in seiner Größe um vier verkleinert wird. Die Bildskalierung von 1/4 wird oftmals bei bewegten Videoanwendungen, wie beispielsweise Videokonferenzen, benutzt. Bei anderen Anwendungen, bei denen eine Skalierung von 2:1 bzw. um die Hälfte erforderlich ist, kann die oben beschriebene Maskierungsprozedur wie folgt modifiziert werden. Bei einem 2:1-skalierten Bild werden jeweils zwei Zeilen und Spalten von Pixeln in dem ursprünglichen unskalierten CFA zu einem einzigen Pixel des skalierten Bildes abgebildet oder reduziert. Dieser Fall ist in 2 gezeigt, wo gezeigt ist, daß ein 2:1-skalierter Bildbereich der Hälfte der Größe des Skalierungsbereichs in den ursprünglichen CFA entspricht. Die Größe und Anzahl der Produkte (das heißt der Abtastkriterien) können modifiziert oder ähnlich den oben beschriebenen sein. Wenn eine schnelle Hardwareimplementierung einer solchen Dual-Modus-Skalierung (2:1 und 4:1) gewünscht wird, wie es oftmals bei Videokonferenzanwendungen erforderlich ist, kann die Verwendung einer separaten Maskierung für jeden der Fälle nachteilig sein.
  • 5 ist eine Darstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 ist eine Blockdarstellung interner Bildverarbeitungs- und -kompressionskomponenten eines Bildaufnahmegeräts. Ein Sensor 500 erzeugt Pixelkomponenten, welche Intensitätswerte aus irgendeiner Quelle darstellen. Die von dem Sensor 500 erzeugten m-Bit-Pixelwerte werden zu einer Aufnahmeschnittstelle 510 gesendet. Der Sensor 500 im Kontext einer Digitalkamera erfaßt typischerweise eine der R-, G- oder B-Komponenten für eine "Abtastung" eines Ortes. So wird der Intensitätswert jedes Pixels nur einer der drei Farbebenen/Pixel zugeordnet. Die Aufnahmeschnittstelle 510 nimmt das von dem Sensor erzeugte Bild auf und hängt TAGs an, die die Farbzuordnung für die einzelnen Pixel identifizieren. Die TAGs sind jeweils zwei Bits, beispielsweise 00, 01, 10 und 11 für ein R (Rot-), G-(geradzahliges Grün-), G(ungeradzeiliges Grün-) bzw. B-(Blau-)Pixel. Die Menge sämtlicher Pixel für das gesamte Bild ist das CFA. Es ist typisch bei einem Sensorgerät, das einige der Pixelzellen in der Sensorebene möglicherweise nicht richtig auf die Beleuchtungsbedingungen antworten. Im Ergebnis können die aus diesen Zellen erzeugten Pixelwerte defekt sein. Diese Pixel werden "Totpixel" genannt. Die "Pixelsubstitutions"-Einheit 515 ersetzt jedes tote Pixel durch das unmittelbar vorhergehende gültige Pixel in der Zeile.
  • Eine RAM-Tabelle 516 besteht aus den Zeilen- und Spaltenindizes der toten Pixel, welche von dem Sensor geliefert werden. Diese RAM-Tabelle 516 unterstützt die Identifikation des Ortes toter Pixel in Bezug auf das aufgenommene Bild. Das Kompandierungsmodul 525 ist ein auf dem Tabellennachschlagen basierender Konverter zum Konvertieren jedes ursprünglichen Pixels von m Bitintensität (mit 10b bezeich net), wie es von dem Sensor aufgenommen wurde, in einen n-Bit-Intensitätswert, wobei m kleiner als n (typischerweise m ist = 10, n = 8). Eine RAM-Tabelle 526 begleitet das Kompandierungsmodul 525 und speichert die Einträge dieser beispielhaften Sensorkompandierungstabelle. Somit ist jedes Pixel in dem CFA ein n-Bit-Wert, der eine der drei Farbebenen darstellt.
  • Nach dem Kompandieren wird eine Skalierungs- und Farbinterpolationseinheit (SCI-Einheit) 527 verwendet, um das Bild maßstäblich zu verkleinern. Wenn die ursprüngliche Bildgröße MxN ist, skaliert eine 2:1-Skalierungsoperation die Bildgröße hinunter zu M/2 x N/2, während eine 4:1-Skalierungsoperation die Bildgröße herunter zu M/4 x N/4, wobei aber jedes skalierte Bildpixel sämtliche drei Farbkomponenten aufweist, skaliert. Der RAM 528 begleitet die SCI-Einheit 527 und wird zur Zwischenspeicherung während der Skalierungs/Farbinterpolationsoperation verwendet.
  • Gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die Skalierungseinheit 527 in der Lage, auf effiziente Weise gleichzeitig sowohl eine Skalierung als auch Farbinterpolation auszuführen. Wie bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die 4:1-Skalierung erreicht, indem ein Satz von Masken auf Unterbilder (ausgewählte Pixel in einer bestimmten Farbebene) angewendet wird, jeweils eine Maske pro Farbunterbild R, G und B. Da die Masken aus Koeffizienten (Multiplikatoren) von 1 und 4 zusammengesetzt sind, können die Masken unter Verwendung eines Schieberegisters implementiert werden, welches den Intensitätswert für ein gegebenes Pixel nach links verschiebt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die erzeugten Masken summiert und dann normiert, um das Pixel des skalierten Bildes zu bilden. Das Schieberegister und Puffer verwendende Filter-Design kann durch einen Addierer begleiten, welcher die an jeder Spalte oder Zeile gewonnenen Produkte in einen Akkumulator addiert. Wenn sämtliche neun (oder im Falle des Grüns 8) Produkte akkumuliert worden sind, kann die Ausgabe des Akkumulators zu einem weiteren Schieberegister weitergeleitet werden, welches vier Bit nach rechts schiebt, oder im Endeffekt durch 16 teilt, was die Maskenwichtung für jede der drei Masken ist. Alternativ können dann, wenn jede Zeile oder Spalte von Pixeln verarbeitet wird, die sich daraus ergebenden Produkte summiert werden und dann normiert werden. Beispielsweise können die Ausgabe des three-tap-Filters an einen Addierer zum Summieren der Produkte weitergeleitet werden. Diese Summe kann dann durch die Summe der Filter-taps normiert werden, welche gleich 4 ist (1+2+1). Die Division durch 4 kann durch ein Verschieben nach rechts um 2 Bits (wiederum unter Verwendung eines Schieberegisters) erreicht werden. Jedes normierte Zeilen- oder Spaltenergebnis kann akkumuliert werden, und wenn das Filter vollständig auf den Abtastbereich angewendet ist, kann der akkumulierte Wert wiederum zur Normierung geteilt werden.
  • Das ursprüngliche CFA kann um einen Faktor von zwei statt vier durch den SCI mit 627 skaliert werden. Ein Fachmann ist sofort in der Lage, die oben beschriebene Methodik so zu modifizieren, daß ein 2:1 oder N:1 implementiert wird. Mit der obigen Implementierung können skalierte Bilddaten schneller erzeugt und andere Bildverarbeitungseinheiten, die in 6 gezeigt sind, gesendet werden, und schließlich die Lieferung der Bilddaten über den Bus 560 und aus der Bildaufnahmeeinrichtung hinaus beschleunigen. Dies ist insbesondere für die 4:1-Skalierungsoperation vorteilhaft, welche bei Videokonferenzen verwendet wird, bei denen eine Aufrechterhaltung von Einzelbildraten wichtig ist. Die Qualität des skalierten Bildes ist darüber hinaus gegenüber der herkömmlichen 4:1-Skalierung deshalb verbessert, weil die effektive Farbinterpolation auch gleichzeitig durchgeführt wird, was skalierte Bilddaten erbringt, die von vollständiger Farbe sind. Wenn das CFA Pixel von n Bits aufweist, dann sind jedem Superpixel in dem skalierten Bild 3·n Bits zugeordnet, n Bits für jede Farbkomponente. Diese Farbkomponen tenwerte können miteinander verkettet oder separat übermittelt werden, wie es gewünscht wird. Die skalierten Bilddaten, die Superpixel für Superpixel gewonnen worden sind, können zu einer Kompressionseinheit 530 und einem Codierer 535 weitergeleitet werden, welche die skalierten Bilddaten in verwaltbare und transportable Blöcke kompäktieren und codieren. Die komprimierten und codierten Daten werden dann durch eine Datenpackeinheit 540 zusammengepackt und gehen dann zur Übertragung über den Bus 560 zur DMA-Steuereinrichtung 550 hinaus. Die Bustechnologie, Adressierprotokolle und DMA-Controller sind im Stand der Technik des Systemdesigns gut bekannt und können auf einfache Weise modifiziert/spezialisiert werden, um für die gewünschte Anwendung zu passen.
  • Jede der RAM-Tabellen 516, 526, 528, 532 und 534 kann direkt mit dem Bus 560 kommunizieren, so daß deren Daten geladen und dann später, sofern gewünscht, modifiziert werden können. Darüber hinaus können diese RAM-Tabellen und weitere RAM-Tabellen verwendet werden, um gegebenenfalls skalierte Bilddaten zu speichern. Obwohl die einzelnen Komponenten (Auswähler, Schieberegister, Register und Steueradreßsignale) der Skalierungseinheit 527 nicht im Detail beschrieben worden sind, ist ein Fachmann ohne weiteres in der Lage, eine solche Skalierungseinrichtung zu implementieren. Die Effizienz und die Leichtigkeit der gleichzeitigen Skalierung und Farbinterpolation erbringt den Vorteil der Erzeugung maßstäblich verkleinerter Bilddaten hoher Qualität, bei denen die Kantenmerkmale auf eine bessere Weise als bei herkömmlichen Nur-Skalierungs-Techniken bewahrt werden. Obwohl die Erfindung für ein R-, G- und B-CFA beschrieben worden ist, kann sie auf ein beliebiges zahlreicher CFA-Schemata, wie beispielsweise MWY (Magenta, Weiß und Gelb) angewendet werden.
  • 6 ist ein Systemdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Veranschaulicht ist ein Computersystem 610, welches eine beliebige Mehrzweck- oder spezielle Re chen- oder Datenverarbeitungsmaschine, wie beispielsweise ein PC (Personalcomputer), sein kann, die mit einer Kamera 630 gekoppelt ist. Die Kamera 630 kann eine Digitalkamera, eine digitale Videokamera oder eine beliebige Bildaufnahmeeinrichtung oder ein Bildverarbeitungssystem oder eine Kombination dieser Einrichtung sein und wird verwendet, um ein Sensorbild einer Szene 640 aufzunehmen. Im wesentlichen werden die aufgenommenen Bilder durch eine Bildverarbeitungsschaltung 632 verarbeitet, so daß sie auf effiziente Weise in einer Bildspeichereinheit 634, welche ein ROM, RAM oder eine andere Speichereinrichtung, wie beispielsweise eine Festplatte sein kann, gespeichert werden können. Das in der Bildspeichereinheit 634 enthaltene Bild, das für das Computersystem 610 besteht ist, wird dahingehend verbessert, daß der Verlust von Bildmerkmalen in Folge der herkömmlichen Skalierung und unabhängigen Farbinterpolation beträchtlich gemildert wird, indem Kantenmerkmale besser bewahrt werden. Bei den meisten Digitalkameras, die eine Standbildaufnahme ausführen können, werden die Bilder zunächst gespeichert und später heruntergeladen. Dies ermöglicht der Kamera 630, ohne zusätzliche Verzögerung das nächste Objekt/die nächste Szene schnell aufzunehmen. Im Falle einer digitalen Videokamera, insbesondere einer für Live-Videokonferenzen verwendeten, ist es jedoch wichtig, daß Bilder nicht nur schnell aufgenommen werden, sondern auch schnell verarbeitet und aus der Kamera 630 hinaus übertragen werden. Die Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsbeispielen ist für die Bereitstellung eines schnellen Durchsatzes von Farbbilddaten an andere Teile der Bildverarbeitungsschaltung 632 gut geeignet, so daß die Gesamtgeschwindigkeit der Übermittlung von Einzelbildern gegenüber typischen Skalierungstechniken, welche aufgrund ihrer Natur keine Farbinterpolation ausführen, erhöht wird.
  • Die Bildskalierung und Farbinterpolation wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Bildverarbeitungsschaltung 632 ausgeführt. Nachdem das Bild skaliert/inter poliert worden ist, kann es zusätzlich für den Transport komprimiert werden. Die Dekompression der gesendeten Bilddaten kann unter Verwendung eines Prozessors 612, wie beispielsweise des Pentium® (eines Produkt der Intel Corporation), und eines Speichers 611, wie beispielsweise eines RAM, welcher verwendet wird, um Befehlsadressen und Ergebnisdaten zu speichern/zu laden, erreicht werden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Skalierung/Farbinterpolation in einer Softwareanwendung erreicht werden, die auf dem Computersystem 610 abläuft, statt direkt in Hardware. Die Anwendung(en), die verwendet wird(werden), um Superpixel des skalierten Bildes zu erzeugen, die aus der Kamera 630 heruntergeladen worden sind, kann eine aus einem Quellcode, der in einer Sprache, wie beispielsweise C++, geschrieben worden ist, in eine ausführbare Datei kompiliert werden. Die Befehle dieser ausführbaren Datei, welche mit dem zum Skalieren des Bildes erforderlichen Befehlen entsprechen, können auf einer Platte 618 oder einem Speicher 611 gespeichert werden. Für einen Fachmann ist es sofort klar, wie ein Programm einer Rechnermaschine zum Skalieren und gleichzeitigen Farbinterpolieren eines Bildes gemäß der oben beschriebenen Methodik programmiert werden kann. Darüber hinaus können die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung auf einem Videoanzeigeadapter oder einer Graphikverarbeitungseinheit implementiert sein, die die Skalierung und Farbinterpolation zur Verfügung stellt.
  • Das Computersystem 610 weist einen Systembus 613 auf, welcher die Informationsübertragung zum/aus dem Prozessor 612 und dem Speicher 611 ermöglicht, und eine Brücke 614, welche diese mit einem I/O-Bus 615 koppelt. Der I/O-Bus 615 verbindet verschiedene I/O-Einrichtungen, wie beispielsweise einen Anzeigeadapter 616, eine Platte 618 und ein I/O-Port 617, wie beispielsweise einen seriellen Port. Viele derartige Kombinationen von I/O-Einrichtungen, Bussen und Brücken können bei der Erfindung verwendet werden, und die gezeigte Kombination dient bloß der Veranschaulichung einer solchen möglichen Kombination.
  • Wenn ein Bild, wie beispielsweise ein Bild einer Szene 640, von der Kamera 630 aufgenommen wird, wird es zu der Bildverarbeitungsschaltung 632 gesendet. Die Bildverarbeitungsschaltung 632 besteht aus ICs und weiteren Bauelementen, welche neben anderen Funktionen, die maßstäbliche Verkleinerung (Skalierung) und gleichzeitige Farbinterpolation des aufgenommenen Bildes ausführen. Die hier erörterte Skalierungs/Interpolationstechnik kann eine Bildspeichereinheit verwenden, um das ursprüngliche CFA der Szene 640, das von der Kamera 630 aufgenommen worden ist, zu speichern. Darüber hinaus kann dieselbe Speichereinheit verwendet werden, um die skalierten/interpolierten Bilddaten zu speichern. Sobald sämtliche Pixel skaliert, verarbeitet und zu dem Computersystem 610 zur Wiedergabe übertragen worden sind, ist die Kamera 630 frei, das nächste Bild aufzunehmen. Das Wesen der Skalierungstechnik bei der Farbiinterpolation ermöglicht es, daß die Kamera 630 als Filmkamera wirkt, die farbig und nicht schwarz-weiß ist, obwohl eine solche nicht komplexer ist, als eine reine Schwarz-Weiß-Kamera. Wenn der Benutzer oder die Anwendung ein Herunterladen von Bildern wünscht/anfordert, werden die in der Bildspeichereinheit gespeicherten skalierten komprimierten Bilder aus der Bildspeichereinheit 634 an den I/O-Port 617 übertragen. Der I/O-Port 617 verwendet die gezeigte Bus-Brücken-Hierarchie (I/O-Bus 615 zur Brücke 614 zum Systembus 613), um vorübergehend die skalierten komprimierten Bilddaten in den Speicher 611 oder optional auf die Platte 618 zu speichern.
  • Die komprimierten Bilder werden auf dem Computersystem 612 durch eine geeignete Anwendungssoftware (oder Hardware) dekomprimiert, welche den Prozessor 612 für ihre Ausführung verwenden können. Die Bilddaten werden dann visuell unter Verwendung eines Anzeigeadapters 616 in Form eines wiedergegebenen/skalierten Farbbildes 650 wiedergegeben. Es ist gezeigt, daß das skalierte Farbbild von geringerer Größe als die ursprünglich aufgenommene Szene ist. Dies ist bei vielen Bildanwendungen erwünscht, bei denen die ursprüngliche Sensoraufnahmegröße einer Szene nicht erforderlich ist. Bei einer Videokonferenzanwendung können die Bilddaten in ihrer komprimierten und skalierten Form über ein Netzwerk oder ein Kommunikationssystem zu einem anderen Knoten oder Computersystem zusätzlich zu oder an Stelle der Übertragung zum Computersystem 610 übermittelt werden, so daß eine Videokonferenzsitzung stattfinden kann. Da die Skalierung und Farbinterpolation bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bereits in der Kamera erreicht worden sind, einen Kommunikationsport in der Kamera 630 zu implementieren, der es gestattet, daß die Bilddaten direkt zu den anderen Knoten bei einer Videokonferenzsitzung transportiert werden. Wenn immer ein Benutzer des Computersystems 610 es darüber hinaus wünscht, seine eigene Szene auf dem Monitor 620 zu betrachten, können die Bilddaten, die skaliert und farbinterpoliert sind, sowohl zu dem Computersytem 610 gesendet als auch über ein Netzwerk an andere Knoten transport werden. Darüber hinaus gestatten die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung außerdem, daß gegebenenfalls eine effiziente Softwareskalierung implementiert wird. wie oben erörtert, weist das skalierte/interpolierte Farbbild mehr sichtbar akkurate Kantenmerkmale auf, als sie bei Skalierungsoperationen typisch sind, infolge der Anreicherung oder Verbesserung des Skalierungsprozesses und dem gleichzeitigen Wesen der Farbinterpolation, welche im Endeffekt ein eingebetteter Prozeß ist. Im Vergleich zu typischen Skalierungsverfahren, welche keine Farbinterpolation ausführen, sondern diese Aufgabe einer weiteren Einrichtung, einem weiteren Prozeß oder einer weiteren Stufe der Bildverarbeitungssitzung überlassen, ist das Endergebnis ein mit höherer Qualität wiedergegebenes skaliertes Bild 650, das auf dem Monitor 620 oder anderen Knoten in einer Videokonferenzsitzung angezeigt wird.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sind bloß zur Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung angegeben und sollten nicht in einem den Umfang der Erfindung einschränkenden Sinne ausgelegt werden. Stattdessen können die Prinzipien der Erfindung auf einen breiten Bereich von Systemen angewendet werden, um die hier beschriebenen Vorteile zu erreichen und um weitere Vorteile zu erreichen oder ebensogut andere Aufgaben zu erfüllen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum maßstäblichen Verkleinern (Skalieren) und Farbinterpolieren eines in einer CFA-Form vorliegenden Bildes, wobei: ein Skalierbereich in dem in der CFA-Form vorliegenden Bild definiert wird, wobei jeweils eine vorgegebene Anzahl von Pixeln des in der CFA-Form vorliegenden Bildes, die einem Skalierbereich entsprechen, durch ein Superpixel des maßstäblich verkleinerten Bildes ersetzt werden sollen, wobei jedes Superpixel sämtliche Farbkomponenten aufweist und vollständig farbinterpoliert ist, und die vollständig farbinterpolierten Superpixel, welche jeweils eine maßstäblich verkleinerte Version des zugehörigen Skalierbereichs sind, erzeugt werden, indem für sämtliche Farbkomponenten jeweils in einem dem Skalierbereich zugeordneten Abtastbereich eine Maske auf ein Farbkomponenten-Unterbild des Abtastbereichs angewendet und das Maskierergebnis normiert wird, um die jeweilige Farbkomponente zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbebenen Rot, Grün und Blau sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das CFA in einem Bayer-Muster angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maßstäbliche Verkleinerung 4 zu 1 ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masken so konfiguriert werden, daß sie einen zentralen Abschnitt des Bildbereichs favorisieren, während sie die Fähigkeit beibehalten, irgendwo in dem zentralen Abschnitt auftretende bekannte Merkmale zu repräsentieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbebenen Magenta, Weiß und Gelb sind.
  7. Schaltungsanordnung (527) zum maßstäblichen Verkleinern (Skalieren) und Farbinterpolieren eines in einer CFA-Form vorliegenden Bildes, wobei ein Skalierbereich in dem in der CFA-Form vorliegenden Bild definiert ist, wobei jeweils eine vorgegebene Anzahl von Pixeln des in der CFA-Form vorliegenden Bildes, die einem Skalierbereich entsprechen, durch ein Superpixel des maßstäblich verkleinerten Bildes ersetzt werden sollen, wobei jedes Superpixel sämtliche Farbkomponenten aufweist und vollständig farbinterpoliert ist, wobei die Schaltungsanordnung einen Eingang zum Empfangen von Intensitätswerten von Pixeln eines in der CFA-Form vorliegenden Bildes und einen Eingang zum Empfangen von Tags, die die Farbzuordnung für die einzelnen Pixel identifizieren, sowie einen Ausgang zur Ausgabe von Pixeldaten der Superpixel aufweist, wobei die Schaltungsanordnung die vollständig farbinterpolierten Superpixel, welche jeweils eine maßstäblich verkleinerte Version des zugehörigen Skalierbereichs sind, erzeugt, indem für sämtliche Farbkomponenten jeweils in einem dem Skalierbereich zugeordneten Abtastbereich eine Maske auf ein Farbkomponenten-Unterbild des Abtastbereichs angewendet und das jeweils Maskierergebnis normiert wird, um die jeweilige Farbkomponente zu erzeugen.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Bildverarbeitungseinrichtung einer Digitalkamera enthalten ist.
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