DE1998142U - Schutzkappe fuer ein elektrisches steuergeraet. - Google Patents

Description

Schutzkappe für ein elektrisches Steuergerät

Die Neuerung bezieht sich auf eine an einer Stiriaeite offene Schutzkappe für ein elektrisches Steuergerät. Diese Schutskappe besteht aus isolierendem Werkstoff, beispielsweise aus einem Kunstharz, und soll das Gerät gegen mechanische Stöße und Angriffe durch die Atraoophäre ': schiitz.cn. Geräte, für die eine solche Schutzkappe bestimmt ist, besitzen einen Kontaktteil, der durch einen Antriebsteil betätigt wird. Der Antriebsteil bßsloht au;; einem elektromagnetischen, magnetostriktiven, elektrotherroischen oder piezoelektrischen Bauelement, das beim Batrieb erwärmt wird, aber gegen Einflüsse der Atmosphäre weit weniger empfindlich ir.t als der Kontaktteil, das aber dafür meistens keine nennenswerte Erwärmung aufweist. Für eine Schutzkappe besteht somit die Aufgabe, einerseits den empfindlichen Kontaktteil gegen die Außenluft abzuschließen, andererseits aber eine unzulässige Erwärmung des Antriebsteils zu verhindern. Dic.se sich widersprechenden Aufgaben

1Γ> sollen durch eine besondere Gestaltung der Schutzkappe gelöst werden.

Gi»maß dor Heuorung geschieht dies dadurch, daß sich an der Innenwand nurf dicaer heraustretende Rippen vorgesehen sind, die beim Auf netzen der Knpt.o nut' ι1;κ; Gerät mil einem flanschartigen Vor sprung am Gerät in enge b^rürrung gebracht werden und auf diese Weise zwei Käuriie bilden, <?0 von d-inr-n dpr eine r.taubdicht gegen die Außenluft verscljlosüen ist und Jon Kontaktteil den Geriitec aufnimmt, während der andere durch entsprechende Öffnungen in flor Kappe mit der AuB^aluft in Verbindung steht und den Antriebsteil enthält. Diese Öffnungen Befinden sich zweckmäßig an einander gegenüberliegenden Seiten der Kappe.

Sdt/P

-Z-

Di-> Nriinrung .vird anluind eine;.; Au:; rührungnboi r.pj eic mit Hilfe der Zeichnuiit; erläutert, in der

Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Kappe nach der Neuerung in etwa natürlicher Größe zeigt, während

Figur ■"? die Seitenansicht von links darstellt.

Dio Kappe beisteht aun einer Kunctharzwandung 1, die im Inneren Rirpen ."? auf racist. Die Wandung und die Kippen sind in ihrer Form dem aufzunehmenden Oοrät angepaßt, auf das die Kappe mit ihrer offenen Stirnseite *y auf ger.choben werden kann· Die Rippen berühren beim Aufschieben der Kappe iuf das Gerat einen flanschartigen Vorsprung an di eseBi so eng, daß ein praktisch staubdichter Abschluß erzielt wird. Ein weiterer vorstehender Rand befinct sich in bekannter Weise am unteren bzw. hinteren Teil des Gerätes, an dem er nit dem Sand der Üffnunj '; ebenfalls einen staubfreien Abschluß deu Rnur.es 6 für den K(.-:t;tkLt.il bildet. Drr Raur 7, der zur Aufnahme deo Antriebsteils be^tiru A. ist, ist ;m T.wei ^Oiieniiberliegenden L:Incsseitnn ^B.i t Öffnungen ? versi;:.?!i. Ein kleiner Vorsprung k sss ofesres Ksppcnrasd schnappt beiß Auf se-: it^den av* das Gerrit in eine entsprechende Auskehlung ein, us die Kar pe zu ha11 en.

Anlage.i:

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Ve]neichnis der Bezugszeichen:

1	Kuns tharzwandung
2	Rippen
3	Ü finun^en
k	Vor sprung:
5	offene Stirnseite
6, 7	Eäume

s. 11681 GM

Claims (2)

Ά-Β025942 -7.1267 Schutzansrrüche

1. Aus isolierendem Werkstoff, beispielsweise einem . 'nstharz ber.l.nhsrnie, an oinor Stirnseite offene Schutzkappe fm "in elektrisches St-.uiorgpr'it mit ei nc·ei Antri eb;sloil und einem Kontaktteil, diturci: r.-elii.-i.iir.cichnot, daß a:r. Inneren dor Vf'ar.dun£ (i)
aus dieser heraustretende Hippen (2) vorgesehen sind, die bein Aufsetzen der Kappe auf das Gerät mit einem flanschartigen Vorsprung am jcri'.t in enge Berührung gebracht werden und auf diese Weise zwei Räume (6,V) bilden, von denen der eine (6) staubdicht gegen die Außenluft verschlossen i^t, während der andere (7) den Antriebsteil enthält und Öffnungen (^) in der Außenwafidung (i) aufweist.

2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß sich die
Öffnungen an gegenüberliegenden Seiten befinden.

SSL/Heg. 11681 GM den 7. Dezember 1967