DE1997618U - Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE1997618U DE19681997618 DE1997618U DE1997618U DE 1997618 U DE1997618 U DE 1997618U DE 19681997618 DE19681997618 DE 19681997618 DE 1997618 U DE1997618 U DE 1997618U DE 1997618 U DE1997618 U DE 1997618U
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer- insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Wischerarm und einem das Wischblatt tragenden Druckverteilungsbügel von etwa U-föraigem Profil mit in dessen Seitenwandungen gehaltenem Bolzen mit aufgeschobener Buchse für den Eingriff des hakenförmig auegebildeten, Mit einer Durchbrechung ver- »ehenen freien Ende« den Wischerarmes und mit einer Durchbrechung in dem die Seitenwandungen verbindenden Bügelabschnitt im Bereich des Bolzens·
Es ist bekannt, das Wiseheraraende hakenförmig auszubilden
»0 daß das Wiecherarmende die Buchse des Druckverteilungβ-bügele umgreift. Aufgrund dieser Ausbildung des Wischerarmendeie ist die Möglichkeit gegeben, den Wischerarm auf beiden Seiten der Buchse einzuführen. Dieβ iet beüöudere nachteilig dann, wenn es sich um Wischblätter für stark gewölbt ausgebildete Windschutzscheiben handelt. Derartig speziell ausgebildete Wischblätter dürfen nicht verkehrt herum aufgesetzt werden. Zur Behebung dieses Nachteiles ist es bereite bekannt, um die zur Einführung de· hakenförmigen Wischerarmendes bestimmte öffnung im Bttok*n des U-förmigen Druckverteilungsbügels einen aus Kunststoff bestehenden Rahmen anzuordnen, durch dessen lang· Seitenteile der die elastische Buchse tragende Bolzen dringt, während die Flanken des Wischerarmes an den langen Innenseiten des Rahmens anliegen, wobei die Entfernungen voK Umfang der elastischen Buchse bis *u den beiden schmalen Seiten des Rahmens so bemessen sind, daß das hakenförmige Wischerarmende nur auf der einen Seite einführbar ist. Die Verwendung von besonders ausgebildeten, in den Druckverteilungsbügel einsetzbaren Rahmen ist unwirtschaftlich, denn ei muß bei dem Einsetzen des Rahmens dafür Sorge getragen werden, daß der Rahmen in dem Druckverteilungsbügel lagegesichert ist. Zusätzliche Profilierungen des Rahmens sind erforderlich, in die die Be-Grenzungsränder der Öffnung ia Druckverteilungsbügel eingreifen.
tiner weiteren bekannten Aueführungeform eines Scheibenwischers ist der mit dem Wischhebelende zu verbindende Kupplungsteil am Wischblatträger angelenkt und aus einem zweischenkligen Federbügel gefertigt« dessen Schenkel durch das hakenförmig umgebogene Wischhebelende federnd zusammengedrückt werden, wobei eine Rastverbindung zwischen den beiden Teilen entsteht. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird ein zweischenkliger Federbügel verwandt, der auf die Buchse am Druckverteilungsbügel aufgesetzt ist. Als besonders nachteilig wird empfunden, daß der Federbügel nicht gegen Verlieren, insbesondere beim Auswechseln des Wischblatträgers,gesichert ist, denn läßt die federnde Wirkung des Federbügels nach, so rutscht er leicht von der Buchse herunter.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der eine Halterung für den Wischerarm aufweist, die einerseits gegen Verlieren gesichert ist und die andererseits eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Druckverteilungsbügel und dem Wischerarm gewährleistet. Hierzu ist gemäß der Erfindung der Scheibenwischer in der Weise ausgebildet, daß die in den Seitenwandungen des mit einer Durchbrechung in des die Seitenwandüngen verbindenden Bügelabschnitt versehenen Druckverteilungsbügels mittels eines Bolzens gehaltene zylindrische Buchse - und hierin besteht die Erfindung -
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einen Haltearm aufweist, dessen Länge etwa der länge des hakenförmig abgebogenen freien Endes des Wischerarmes entoprechend "bemessen ist, und dessen freies Ende unter Ausbildung eines zu dem Haltearm parallel angeordneten Abschnittes abgebogen ausgebildet und mit einem in den von den beiden sich gegenüberliegenden parallelen Halt earmabtschnit ten gebildeten Zwischenraum hineinreichenden Nockei. für den Eingriff in die Durchbrechung am Wischerarmende versehen ist.
Das abgebogene Haltearmende ist vom Haltearm in einem der Stärke des hakenförmig abgebogenen freien Endes des Wischerarmes entsprechenden Abstand angeordnet. Der Haltearm mit seinem abgebogenen Armabsehnitt besteht vorzugsweise aus elastisch - federnden Werkstoffen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Mg. 1 einen Druckverteilungsbügel mit Wischblatt sowie das Wischerarmspannstüok mit dem Wischerarm in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 2 die zylindrische Buchse mit dem Haltearm zur Befestigung des Wischerarmes in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 3 einen Teilabschnitt des Druckverteilungsbügels in einer schaubildlichen Absicht, und
Pig. 4 die Halterung des Wischerarmes am Haltearm in einer Seitenansicht,
Bei der in Pig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibenwischers ist mit 10 ein Wischerarmspannstück, mit 11 ein Wischerarm und mit 13 ein Druckverteilungsbügel bezeichnet, der das in einer Metallschiene 14 gehaltene Wischblatt 15 trägt. Vorzugsweise kann das Wischblatt 15 unter Zwischenschaltung von zwei weiteren an den freien Enden des !Druckverteilungsbügels 13 angelenkten Bügeln 16,17 an dem !Druckverteilungsbügel 13 befestigt sein» Das Wischerarmepannstück 10 ist auf eine Antriebswelle 17 aufgesetzt und gegen Verdrehen gesichert. Das freie Ende des Wischerarmes 11 ist hakenförmig abgebogen. Der abgebogene Abschnitt ist mit 11a bezeichnet und weist eine Durchbrechung 12 auf.
Der Druckverteilungsbügel 13 weist ein etwa ü-förmiges Profil auf, dessen Seitenwandungen 13a, 13b mit dem Bügelabsohnitt 13c miteinander verbunden sind. In dem Bügel-
abschnitt 13c ist mit'jig eine etwa rechteckförmige Öffnung 18 ausgespart. Im Bereich dieser Öffnung 18 ist in den Seitenwandungen 13a» 13"b ein bei 19 angedeuteter Bolzen (Fig. 3) befestigt, der eine zylindrische Buchse 20 trägt, an der ein Haltearm 21 angeformt ist, dessen freies Ende 21a unter Ausbildung eines zu dem Haltearm 21 parallel angeordneten Abschnittes 21b abgebogen ist. Die Länge des Haltearr.es 21 entspricht etwa der Länge des hakenförmig abgebogenes Abschnitt*» 11a des Wischerarmes 11. Das freie Ende des abgebogenen Abschnittes 21b des Haltearmes 21 ist vorzugsweise al» Handhabe nach außen abgebogen. Dieser abgebogene Abschnitt ist mit 21c bezeichnet (Mg. 2 und 4). Der abgebogene Abschnitt 21b weist ferner einen Nocken 22 auf, der in dem von den beiden parallel zueinander angeordneten Ab- «chnitten des Haltearmee 21 gebildeten Zwischenraumes hineinragt. Der Nocken 22 entspricht in Größe und Form etwa der Durchbrechung 12 im abgebogenen Abschnitt 11a des Wischerarmes 11, so daß bei der Befestigung des Druckverteilungsbügels 13 am Wischerarm 11 der Nocken 22 in die Durchbrechung 12 eingreift. Der Nocken 22 kann an dem abgebogenen Haltearmabschnitt 21b angeformt sein, oder wenn der Haltearm 21 aus metallischen Werkstoffen besteht, aus dem Material durch Teilstanzung herausgeformt sein.
Der Abstand zwischen dem Haltearm 21 und seinem abgebogenen Abschnitt 21b entspricht etwa der Stärke des freien abgebogenen Endes 11a des Wischerarmes 11.
Der Halterarm 21 mit seinem abgebogenen Abschnitt 2§b besteht aus federnd-elastischen Kunststoffen oder atis federnd - elastischen metallischen Y/erkstoffen, *.B. aus Federstahl. Aufgrund der elastisch-federnden Wirkung^ insbesondere des abgebogenen Haltearmabschnittes 21bswird gewährleistet, daß dieser Haitearmabschnitt an dem abgebogenen Abschnitt 11a des Wischerarmes 11 fest anliegt, so daß der Nocken 22 in die Durchbrechung 12 am Wischerarmende eingreifen kann, so daß ein unbeabsichtigtes Abziehen des Druckverteilungsbügels 13 vom Wischerarm 11 nicht möglich ist, da der Nocken 22 gleichsam als Sperre dient, zumal die Ausbildung und Anordnung des Nockens 22 in der Weise getroffen ist, daß der Nocken 22 entweder in Richtung des Wischerarmspannstückes 10 abgebogen ist, wenn der Nocken 22 aus dem Material herausgebogen ist, oder, wenn der Nocken 22 mit an dem Haltearm 21 angeformt ist und eine der Form der Durchbrechung 12 entsprechende Form aufweist, in die die Durchbrechung 12 des Wischerarmendes eingreift.
Der abgebogene Abschnitt 21b dee Haltearmea 21 braucht nicht federnd ausgebildet zu. sein. Es besteht auch die
Möglichkeit, den aus der Ebene des Haltearmabschnittee 21b herausgebogenen Nocken 22 federnd-elastisch auszubilden. Soll der Druckverteilungsbügel 13 vom Wischerarm 11 abgezogen werden, so braucht nur der Hocken in die Ebene des Haitearmabschnittes 21b hineingedrückt zu werden, was mittels eines Schraubenziehers oder anderen geeigneten Werkzeugen erfolgen kann.
Die Befestigung des Druckverteilungsbügels 13 am Wischerarm 11 erfolgt in der Weise, daß der Druckverteilungsbügel 13 auf das freie hakenförmig abgebogene freie Ende 11a des Wischerarmes 11 derart aufgeschoben wird, daß das Wischerarmende 11a in die rechteekförmige Öffnung 18 im Druckverteilungsbügel 15 eingeführt wird. Anschließend wird der Druckverteilungsbügel 13 vom Wischerarm 11 abgezogen, so daß das hakenförmige Wischerarmende 11a, die Buchse 20 umgreift, wobei gleichzeitig der abgebogene Wischerarmabschnitt 11a zwischen den beiden ScJmkeln des Haltearmes 21 zu liegen kommt. Der Druckverteilungsbügel 13 wird soweit vom Wischerarm 11 abgezogen, bis der Nocken ,22 des Haltearmes 21 in die Durchbrechung 12 des Wischerarmes 11 einrastet. Der Druckverteilungsbügel 13 ist dann sicher an dem Wischerarm 11 gehalten. Auch das Abnehmen des DruckTrerteiluiigslnlgels 13 vom Wischerarm 11 ist mühelos. Der Hocken ais Ealtearmes 21 braucht nur aus der Burehtoreehung 12 des Wischerarmes 11 herausgedrückt zu werden.
Die erfindungsgemäß auegebildete Buch.se 20 mit dem Haltearm 21 ale Halte- und BeSestigungeorgan für den Wischerarm ist mühelos herstellbar· und is die Drueicverteilungs^ bügel einsetzbar. Die speziell ausgebildet· Buchse 20 iet sowohl bei Druckverteilungsbügeln mit großen öffnungen im Bügelrücken als auch bei Druckverteilungsbügeln Bit kleinen, öffnungen verwendbar. Auch das Aufschieben des Druckverteilungsbügeie 13 auf den Wischerarm 11 mittels der Buchse 20 ait dem Halt«arm 21 ist mühelos. Der Wischerarm 11 ist auf d«r Haltevorrichtung 20, 21 sicher in Stellung gehalten. In gleicher Weise kann auch der Wischerarm 11 müheloe von Druckverteilungsbügel 13 abgezogen werdan. Durch die Verwendung von Kunststoffen für die Haltevorrichtung 20,21 werden bei dea Kippbewegunges eines in Betrieb befindlichen 3cneinenw±HöserH Btorgnae vermieden. Daruberhinaus ist die Haltevorrichtung 20,21 gegen Verlieren dadurch gesichert, daß sie mit dem Druckverteilung sbüg el gelenkig verbunden ist. Der von dem abgebogenen Haltearmabschnitt 21b zum darüberliegenden Abschnitt des Haltearmes 21b gebildete Zwischenraum 23 kann auch allseitig verschlossen sein«, Die äußeren Kanten der beiden zueinandergekehrten Haltearmabschnitte sind dann über Außenwandungen miteinander verbunden, so daß sich ein geschlossener Baum ergibt, der das eingeführte freie Ende des Wischerarmes 11 fest umschließt, so daß ein sehr guter Halt des Druckverteilungsbügeie am Wischerarm gewährleistet ist. Bei dieser Ausführungsform wird von einem federnd-
elastischen Nocken 22 auegegangen.
Schutzansprüciie:
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einen Haltearm aufweist, dessen Länge etwa der länge des hakenförmig abgebogenen freien Endes des Wisclierarmes entsprechend "bemessen ist, und dessen freies Ende unter Ausbildung eines zu dem Haltearm parallel angeordneten Abschnittes abgebogen ausgebildet und mit einem in den von den beiden sich gegenüberliegenden parallelen Haltearmabschnitten gebildeten Zwischenraum hineinreichenden Nocken für den Eingriff in die Durchbrechung am Wischerarmende versehen ist.
Das abgebogene Haltearmende ist vom Haltearm in einem der Stärke des hakenförmig abgebogenen freien Endes des Wischerarmes entsprechenden Abstand angeordnet. Der Haltearm mit seinem abgebogenen Armabschnitt besteht vorzugsweise aus elastisch - federnden Werkstoffen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Druckverteilungsbügel mit Wiechblatt sowie das Wischerarmspannstüok mit dem Wischerarm in einer schaubildlichen
Ansicht,
Pig. 2 die zylindrische Buchse mit dem Haltearm zur Befestigung des Wischerarmes in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 3 einen Teilabschnitt des Druckverteilungsbügels in einer sciiaubildliclien Ansieht, und
Pig· 4 die Halterung des Wischerarmes am Haltearm in einer Seitenansicht.
Bei der in Pig. I dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibenwischers ist mit 10 ein Wischerarmspannstück, mit 11 ein Wischerarm und mit 13 ein Druckverteilungsbügel bezeichnet, der das in einer Metallschiene H gehaltene Wischblatt 15 trägt· Vorzugsweise kann das Wischblatt 15 unter Zwischenschaltung von zwei weiteren an den freien Enden des DruckverteilungsbügelB 13 angelenkten Bügeln 16,17 an dem Druokverteilungsbügel 13 Defestigt sein. Das Wischerarmspannstück 10 ist auf eine Antriebswelle 17 aufgesetzt und gegen Verdrehen gesichert. Das freie Ende des Wischerarmes 11 ist hakenförmig abgebogen. Der abgebogene Abschnitt ist mit 11a bezeichnet und weist eine Durehbre- ^ 12 auf.
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Der Drutt^Te3?teilungsbügej- 13 weist ein etwa U-förmiges Profil auf, dessen Seitenwandungen 13a, 13b mit dem Bügelabschnitt 13c -miteinander verbunden sind. In dem Bügel-
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abschnitt 13c ist mittig eine etwa rechteekförmige Öffnung 18 ausgespart. Im Bereich dieser Öffnung 18 ist in den Seitenwandungen 15a, 13b ein bei 19 angedeuteter Bolzen (Pig. 3) befestigt, der eine zylindrische Buchse 20 trägt, an der ein Haltearm 21 angeformt ist» dessen freies Ende 21a unter Ausbildung eines zu dem Haltearm 21 parallel angeordneten Abschnittes 21b abgebogen ist. Die Länge des Haltearmes 21 entspricht etwa der Länge des hakenförmig abgebogenen Abschnittes 11a dee Wischerarmes 11. Das freie Ende des abgebogenen Abschnittes 21b des Haltearmee 21 ist vorzugsweise als Handhabe nach eußen abgebogen. Dieser abgebogene Abschnitt iet mit 21c bezeichnet (Pig. 2 und 4). Der abgebogene Abschnitt 21b weist ferner einen Nocken 22 auf, der in dem von den beiden parallel zueinander angeordneten Ab* ■öhnitten des Haitearme8 21 gebildeten Zwischenraumes hineinragt. Der Nocken 22 entspricht in Größe und Form etwa der Durchbrechung 12 im abgebogenen Abschnitt 11a des Wischerarmes 11, so daß bei der Befestigung des Druckverteilungsbügele 13 am Wischerarm 11 der Nocken 22 in die Durchbrechung 12 eingreift. Der Nocken 22 kann an dem abgebogenen Hai tearmabschnitt 21b angeformt sein, oder wenn der Halteann 21 aus metallischen Werkstoffen besteht, aus dem Material durch Teilstanzung herausgeformt sein.
Der Abstand zwischen dem Haltearm 21 und seinem abgebogenen Abs3hnifct 21b entspricht etwa der Stärke des freien abgebogenen Endes 11a des Wischerarmes 11.
Der Halterarm 21 mit seinem abgebogenen Abschnitt besteht aus federnd-elastischen Kunststoffen oder aus federnd - elastischen metallischen Werkstoffen, «.B« aus Federstahl. Aufgrund der elastisch-federnden Wirkung, insbesondere des abgebogenen Haltearmabschnittes 21b, wird gewährleistet, daß dieser Haltearmabschnitt an dem abgebogenen Abschnitt 11a des Wischerarmes 11 fest anliegt, bo daß der Nocken 22 in die Durchbrechung 12 am Wischeraxmende eingreifen kann, so daß ein unbeabsichtigtes Abziehen des Druckverteilung-sbügels 13 vom Wischerarm 11 nicin möglich ist, da der iTocken 22 gleichsam als Sperre dient, zumal di6 Ausbildung und Anojrdnung des Nockens 22 in der Weise getroffen ist, daß der Nocken 22 entweder in Sichtung des Wischerarmspannstückes 10 abgebogen ist, wenn der Nocken 22 aus dem Material herausgebogen ist, öder, wenn der Nocken 22 mit an dem Haltearm 21 angeformt ist und eine der Form der Durchbrechung 12 entsprechende Form aufweist, in die die Durchbrechung 12 des lischerarm endes eingreift.
Der abgebogene Abschnitt 21b des Haltearmes 21 braucht nicht federnd ausgebildet zu sein. Es besteht auch die
Möglichkeit, den aus der Ebene des Haltearmabschnittes 21b herausgebogenen Nocken 22 federnd-elastisch auszubilden. Soll der Druckverteilungsbügel 13 vom Wischerarm 11 abgezogen werden, so braucht nur der Nocken in die Ebene des Haltearmabschnittes 21b hineingedrückt zu werden, was mittels eines Schraubenziehers oder anderen geeigneten Werkzeugen erfolgen kann.
Die Befestigung des Druckverteilungsbügels 13 am Wischerarm 11 erfolgt in der Weise, daß der Druckverteilungsbügel 13 auf das freie hakenförmig abgebogene freie Ende 11a des Wischerarmes 11 derart aufgeschoben wird, daß das Wischerarmende 11a in die rechteckförmige Öffnung 18 im Druckver-teilungsbügel 13 eingeführt ssrird. Anschließend wird der Druckverteilungsbügel 13 vom Wischerarm 11 abgezogen, so daß das hakenförmige Wischerarmende 11a, die Buchse 20 umgreift, wobei gleichzeitig der abgebogene Wischerarmabschnitt 11a zwischen den beiden Sclmkeln des Haltearnies 21 zu liegen kommt. Der Druckverteilungsbügel 13 wird soweit vom Wischerarm 11 abgezogen, bis der Nocken 22 des Haltearmes 21 in die Durchbrechung 12 des Wischerarmes 11 einrastet. Der Druckverteilungsbügel 13 ist dann sicher an dem Wischerarm 11 gehalten. Auch das Abnehmen des Druckverteilungsbügels 13 voe Yiiiseherarm 11 ist mühelos. Der Nocken &es Haltearmes 21 braucht nur aus der Durchbrechung 12 des Wischerarmes 11 herausgedrückt zu werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Buchs« 20 Bit JE Haltearm 21 als Halte- und Betätigungsorgan für d^BfiSeherarm ist mühelos herstellbar und in die Dru bügel einsetzbaro Die speziell ausgebildetuKohe· 20 ist sowohl bei Druckverteilungsbügeln mi^Hroßen Öffnungen im Bügelrücken als auch bei Dr ucJÄprt eilung ebügeln mit kleinen Öffnungen verwendbar. AucyflHs Aufschieben des Druckverteilungsbügels 13 auf den W^eierarm 11 mittel»
der Buchse 20 mit dem Haltearm 21 ^Si müheloe. Der Wischerarm 11 ist auf der Haltevorrichtung 20, 21 sicher in Stellung gehalten· In gleicher Weise kann auch der Wischerarm 11 mühelos vom Druckverteilungsbügel 13 abgezogen werden. Durch die Verwendung von Kunststoffen für die Haltevorrichtung 20.21 werden bei den Kippbe??egung@n eines in Betrieb befindlichen Scheibenwischers störende Geräusche vermieden. Darüberhinaus ist die Haltevorrichtung 20,21 gegen Verlieren dadurch gesichert, daß sie mit dem Druckverteilungsbügel gelenkig verbunden ist. Der von dem abgebogenen Haltearmabschnitt 21b zum darüberliegenden Abschnitt des Haltearmes 21b gebildete Zwischenraum 23 kann auch allseitig verschlossen sein. Die äußeren Kanten der beiden zueinandergekehrten Haltearmabschnitte sind dann übeir Außenwandungen miteinander verbunden, so daß sich ein geschlossener Raum ergibt, der das eingeführte freie Ende des Wischerarmes 11 fest umschließt, so daß ein sehr guter Halt des Druckverteilungsbügele am Wischerarm gewährleistet ist. Bei dieser Ausführungsform wird von einem federnd-
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- 10 -
elastischen Nocken 22 ausgegangen.
Schutzansprüche:
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Claims (6)

RA.427 211*23.7.68 - 11 - Schutzan&piüche :
1. Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Wischerarm und einem das Wischblatt tragenden Druckverteilungsbügel von etwa U-förmigem Profil mit in dessen Seitenwandungen gehaltenem Bolzen mit aufgeschobener Buchse für den Eingriff des hakenförmig ausgebildeten, mit einer Durchbrechung versehenen freien Endes des Wischerarmes und mit einer Durchbrechnung in dem die Seiteewandungen verbindenden Bügelabechnitt im Bereich des Bolzens, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Buchse (20) einen Haltearm (21) aufweist, dessen Länge etwa der Länge des hakenförmig abgebogenen freien Endes (11a) des Wischerarmes (11) entsprechend bemessen ist, und dessen freies Ende (21a) unter Ausbildung eines zu dem Haltearm (21) parallel angeordneten Abschnittes (21b) abgebogen ausgebildet und mit einem in den von den beiden sich gegenüberliegenden parallelen Haltearmabschnitten (21,21b) gebildeten Zwischenraum (23) hineinreichendenliocken (22) für den Eingriff in die Durchbrechung (12) am Wischerarmende (11a) versehen ist.
- 12 -
- 12 - U)
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1^ dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Haltearmende (21b) vom Haltearm (21) in einem der Stärke des Wischerarmes (11) entsprechenden Abstand angeordnet ist,
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (21) mit dem abgebogenen freien Ende (21b) aus elastisch ~ federnden Werkstoffen besteht.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des abgebogenen Haltearmabschnittes (21b) als Handhabe nach außen abgebogen ausgebildet ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (22) des Haltearmes (21) aus der Ebene des abgebogenen Haltearmabschnittes (21b) herausgebogen und federnelasti3ch ausgebildet ist.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der sich gegenüberliegendem Halteaaamabschnitte (2I5,21b)
- 13 -
- 13 -
über Seitenwandungen unter Ausbildung eines geschlossenen Raumes zum Einführen des freien Endes des Y/ischerarmes (11) miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208235A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-22 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Wischvorrichtung fuer scheiben von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208235A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-22 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Wischvorrichtung fuer scheiben von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen

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