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Die Erfindung betrifft ein Handlingsystem
für eine
Kunststoff-Spritzgießmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
DE 37 26 653 A1 ist ein Handlingsystem für eine Kunststoff-Spritzgießmaschine
bekannt, bei dem die Werkstücke
aus der Spritzgießmaschine
unter Verwendung einer ersten Transporteinrichtung ausgetragen werden,
die von der beweglichen Platte der Spritzgießmaschine angetrieben ist und
die die Werkstücke
bei geöffnetem
Werkzeug aufnimmt. Die Werkstücke
werden dann einer zweiten Transporteinrichtung außerhalb
des Werkzeugs übergeben, die
die Werkstücke
weiterbefördert.
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Aus
DE 196 53 778 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung
zum Entnehmen von Werkstücken
aus dem geöffneten
Werkzeug einer Spritzgießmaschine
bekannt, wobei ein Handlingsystem die Werkstücke entnimmt und an eine Umsetzstation übergibt.
Von der Umsetzstation werden die Werkstücke einer Kühlstation übergeben.
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Bei derartigen Kunststoff-Spritzgießmaschinen
fahren die Werkzeughälften
in einer horizontalen Richtung auseinander. Zum Entnehmen der hergestellten
Kunststoffartikel fährt
nun ein Arm eines Handlingsystems seitlich in den Zwischenraum zwischen
den beiden Werkzeughälften
ein, wobei die Bewegungsbahn des Armes üblicherweise senkrecht zur
Bewegungsbahn der Werkzeughälften
verläuft. Am
freien Ende des Armes sind Greifelemente, beispielsweise Saugnäpfe, angeordnet,
mit denen die fertig gespritzten Kunststoffteile aus den jetzt freiliegenden
Formhohlräumen
entnommen werden. Der Arm des Handlingsystems fährt dann wieder zurück und übergibt
die Teile an eine Umsetzplatte. Die Umsetzplatte liegt außerhalb
der Spritzgießmaschine und
hat eine Aufnahmefläche,
die im wesentlichen in derselben Ebene liegt wie die Formhohlräume.
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Da die Kunststoffartikel anschließend abgeführt werden
müssen,
ist ein üblicherweise
in einer Horizontalebene verlaufendes Förderband vorgesehen. Um die
Kunststoffartikel von der Umsetzplatte auf das Förderband zu übergeben,
wird dieses um eine Horizontalachse nach vorne gekippt, so daß die zuvor
senkrecht stehende Oberfläche
der Umsetzplatte, auf der sich die Kunststoffartikel befinden, um 90° nach unten
schwenkt, so daß die
Kunststoffartikel nunmehr auf das Förderband übergeben werden können.
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Das bekannte Handlingsystem hat damit
den Nachteil, daß die
Umsetzplatte in den Bereich hinein geschwenkt werden muß, in dem
sich bereits der Arm befindet. Dieser muß daher zunächst aus dem Schwenkbereich
der Umsetzplatte weggefahren werden. Dies erfordert zusätzliche
Zeit, so daß sich
die Zykluszeit der Spritzgießmaschine
erhöht.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Handlingsystem der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß die
vorstehend genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll
es möglich
sein, die Übergabe
von der Umsetzplatte auf das Förderband
so vorzunehmen, daß ein
Verfahren des Armes nicht oder nur in unbedeutendem Umfang erforderlich
ist. Auf diese Weise kann gegenüber
dem bekannten Handlingsystem die Zykluszeit vermindert und damit
die Produktivität
der Spritzgießmaschine
erhöht
werden.
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Bei einem Handlingsystem der eingangs
genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste
Bewegungsbahn im wesentlichen außerhalb der ersten Ebene verläuft.
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Die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst, weil die Bewegungsbahn
der Umsetzplatte so gelegt wird, daß eine Kollision mit dem Arm
nicht befürchtet
werden muß,
wenn dieser sich in seiner zurückgezogenen
Stellung befindet, in der die Greifelemente des Armes sich noch
in der Position befinden, in der sie die Kunststoffartikel auf die
Umsetzplatte übergeben haben.
Die Kunststoffartikel werden dabei nämlich vom Arm in einer Richtung
aus den Formhohlräumen entnommen,
und die Bewegungsbahn der Umsetzplatte verläuft im wesentlichen entgegengesetzt
zu dieser Richtung.
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Da auf diese Weise ein separates
Verfahren des Armes entfällt,
insbesondere über
eine relativ große
Entfernung, wie dies beim Stand der Technik mit relativ großen Umsetzplatten
erforderlich ist, wird der Handlingvorgang verkürzt, was sich in einer Verminderung
der Zykluszeit der Spritzgießmaschine bemerkbar
macht.
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Die Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise bei
Handlingsystemen einsetzen, bei denen in an sich bekannter Weise
die erste Ebene im wesentlichen vertikal und weiter vorzugsweise
die zweite Ebene im wesentlichen horizontal verläuft. Weiterhin ist die Erfindung
vorteilhaft dann einsetzbar, wenn die Fördereinrichtung ein Förderband
umfaßt.
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Wenn nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Kunststoffartikel in ebenfalls an sich bekannter
Weise zu Gruppen in der ersten Ebene angeordnet sind und gruppenweise
umgesetzt werden, so macht sich die Erfindung besonders vorteilhaft
bemerkbar. Wie nämlich
bereits angedeutet wurde, muß insbesondere
bei sehr großen
Gruppen von Kunststoffartikeln mit einer entsprechenden Vielzahl
von Formhohlräumen
im Werkzeug auch eine entsprechend große Umsetzplatte vorgesehen werden.
Wenn diese in herkömmlicher
Weise verschwenkt wird, muß der
Arm des Handlingsystems weit weggefahren werden, damit Kollisionen
mit der umklappenden Umsetzplatte vermieden werden.
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Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist die Umsetzplatte mit einem ersten Rand im Bereich
der zweiten Ebene angeordnet, und bei der Bewegung aus der ersten
in die zweite Betriebsstellung ist sie mit dem ersten Rand parallel
zur zweiten Ebene in Richtung von der ersten Ebene fortbewegbar.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Umsetzplatte
bezüglich
der ersten Ebene fort und nach unten wegtaucht, so daß sie durch
diesen Bewegungsablauf einerseits von der ersten in die zweite Ebene
gelangt, also vorzugsweise von ihrer vertikalen in eine horizontale
Stellung, gleichzeitig aber der Bewegungsbereich des Armes nicht
oder nur geringfügig
geschnitten wird.
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Bei den vorstehend geschilderten
beiden Ausführungsbeispielen
ist weiter bevorzugt, wenn die Umsetzplatte einen dem ersten Rand
gegenüberliegenden
zweiten Rand aufweist, der beim Übergang zwischen
der ersten und der zweiten Betriebsstellung im wesentlichen entlang
der ersten Ebene geführt wird.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Eindringen
der Umsetzplatte in den Bereich der ersten Ebene, d.h. in die Bewegungsbahn
des Armes, sicher vermieden oder auf ein akzeptables Maß reduziert
werden kann. Da gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zwei gegenüberliegende
Ränder
der Umsetzplatte mechanisch geführt
werden, wird auch der bereits erwähnte Vorteil in noch größerem Maße erreicht,
nämlich
daß die
Platte sicher geführt
ist und daß ein
Verkanten nicht befürchtet
zu werden braucht.
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Bei einer Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels
wird dieser Bewegungsablauf in vorteilhafter Weise dadurch erreicht,
daß die
Umsetzplatte im Bereich des ersten Randes mit einem Gleitlager versehen
ist, das entlang einer parallel zur zweiten Ebene verlaufenden Gleitschiene
verfahrbar ist.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der vorstehend
erwähnte
Bewegungsablauf sichergestellt ist und die Umsetzplatte bei dieser
Bewegung am unteren Rand sicher geführt werden kann. Ein Verkanten
der Platte ist damit während
dieses Bewegungsablaufes ausgeschlossen.
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Bei einer zusätzlichen oder alternativen
Ausführungsform
der vorstehend genannten Variante ist die Umsetzplatte nur oder
auch im Bereich des zweiten Randes mit einem Gleitlager versehen,
das entlang einer parallel zur ersten Ebene verlaufenden Gleitschiene
verfahrbar ist.
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Bei einer ersten Alternative dazu
ist die Umsetzplatte hingegen im Bereich des ersten Randes mit einem
Gelenk versehen, das entlang einer im wesentlichen tangential zur
zweiten Ebene verlaufenden Kreisbahn mit großem Radius verfahrbar ist.
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Entsprechend kann in umgekehrter
Weise bei einer zweiten Alternative dazu die Umsetzplatte im Bereich
des zweiten Randes mit einem Gelenk versehen sein, das entlang einer
im wesentlichen tangential zur ersten Ebene verlaufenden Kreisbahn mit
großem
Radius verfahrbar ist.
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In all diesen Fällen ergibt sich eine sichere Führung der
Ränder
im Bereich der ersten bzw. der zweiten Ebene. Eine exakte Längsführung ist
dabei in der ersten und/oder in der zweiten Ebene mittels der Gleitschienen
erreichbar. Im anderen Fall wird diese Längsführung durch einen Kreisbogen
mit großem
Radius angenähert.
Diese Alternative kann je nach Einzelfall mechanisch einfacher aufgebaut
werden.
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Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung
ist die Umsetzplatte zwischen der ersten und der zweiten Betriebsstellung
mittels einer Schwinge bewegbar, die einen zumindest während eines
Teiles des Bewegungsablaufes außerhalb
der Umsetzplatte liegenden Gelenkpunkt aufweist, wobei eine servomechanische
Verstelleinheit an dem Gelenkpunkt angreift.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mittels eines
einzigen Verstellelementes der gesamte Bewegungsablauf bewirkt werden
kann, ohne daß mehrere
Antriebe erforderlich sind.
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Besonders bevorzugt ist in diesem
Falle, wenn die Verstelleinheit im Bereich der zweiten Ebene, weiter
vorzugsweise unterhalb der zweiten Ebene, angeordnet ist.
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Diese Maßnahmen haben mehrere wesentliche
Vorteile. Zum einen führt
ein untenliegender Antrieb zu einer niedrigeren Bauhöhe des Handlingsystems.
Weiterhin ist besonders bei Reinraumanwendungen bevorzugt, wenn
sich die Antriebselemente im unteren Bereich der Anlage befinden.
Bei Reinräumen
wird nämlich
stets eine Luftführung
eingestellt, bei der ein sogenannter Laminarflow von oben nach unten
strömt,
um eventuelle Störpartikel
nach unten abzuführen.
Wenn sich in einer derartigen Situation Antriebselemente oberhalb
einer Förderbahn
befinden, so kann es geschehen, daß störende Partikel, die durch Abrieb
im Antrieb erzeugt werden, durch den Laminarflow nach unten mitgenommen
werden und sich auf den geförderten
Teilen absetzen. Dies wird vermieden, wenn sich die Antriebselemente
unterhalb der Förderbahn
oder zumindest in gleicher Höhe
wie die Förderbahn
befinden. Darüber
hinaus ergibt sich bei einem untenliegenden Antrieb auch eine stabilere
Bauweise der Anordnung und eine bessere Zugänglichkeit zu den Antriebselementen.
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Die vorstehenden Vorteile gelten
natürlich auch
und gerade für
den Fall, daß auch
die Antriebselemente des Armes des Handlingsystems sich unterhalb
der Förderbahn
befinden.
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Es sei an dieser Stelle ferner angemerkt,
daß die
vorstehenden Überlegungen
selbstverständlich auch
für den
Fall gelten, daß in
umgekehrter Weise, wie soeben geschildert, Teile von einem Förderband abgenommen
und mittels des Handlingsystems in die noch leeren Hohlräume des
Werkzeugs eingelegt werden. Eine solche Situation liegt z.B. dann
vor, wenn die Kunststoffartikel mit bestimmten Einlegeteilen versehen
werden sollen, beispielsweise mit Verstärkungselementen, mit Stiften,
Scharnieren und dergleichen oder im Falle der Herstellung von sogenannten "Smart Cards" mit elektronischen
Schaltkreisen, Antennen und ähnlichen
Elementen. In diesem Falle ist der Bewegungsablauf gerade umgekehrt
wie soeben beschrieben, die dargestellten Vorteile stellen sich
jedoch ebenso ein.
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Die Verstelleinheit ist vorzugsweise
als Kolben-Zylinder-Einheit
ausgebildet, es versteht sich jedoch, daß auch andere Verstelleinheiten,
z.B. motorische Verstelleinheiten, eingesetzt werden können.
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Hinsichtlich der Angriffspunkte der
Verstelleinheit sind erfindungsgemäß zwei Alternativen vorgesehen.
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Bei einer ersten Alternative ist
die Verstelleinheit an einem raumfesten Gelenkpunkt angeordnet.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein einfacher
Aufbau entsteht. Allerdings muß die
Verstelleinheit dabei einen relativ großen Verstellhub ausführen, so
daß es
unter Umständen
erforderlich ist, bei Einsatz einer Kolben-Zylinder-Einheit einen Teleskopzylinder
zu verwenden.
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Bei einer Alternative dazu, bei der
die Umsetzplatte in der bereits erwähnten Weise an mindestens einem
Rand mittels eines Gleitlagers in einer sich parallel zu einer der
Ebenen erstrekkenden Gleitschiene geführt ist, wird die Gleitschiene
parallel zu dieser Ebene verschiebbar gelagert, wobei die Verstelleinheit
an der verschiebbaren Gleitschiene angelenkt ist.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß beim Aus-
und Einfahren der Verstelleinheit sich zugleich die längs verschiebbare
Gleitschiene ebenfalls verschiebt, so daß ein komplexer Bewegungsablauf
entsteht, der jedoch den Vorteil hat, insgesamt nur einen geringen
Bewegungsraum einzunehmen. Damit braucht für das Handlingsystem nur ein
geringerer Einbauraum freigehalten zu werden, und die Verstelleinheit
selbst braucht nur einen relativ geringen Hub auszuführen. Wird
eine Kolben-Zylinder-Einheit verwendet, so ist es ausreichend, nur
einen einfachen Kolben (und keine Teleskopeinheit) einzusetzen.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus
der Beschreibung und der beigefügten
Zeichung.
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Es versteht sich, daß die vorstehend
genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur
in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1A–1D ein Handlingsystem nach
dem Stand der Technik in vier verschiedenen Betriebsstellungen;
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2A–2C ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Handlingsystems
in drei verschiedenen Betriebsstellungen;
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Handlingsystems
in einer Betriebsstellung ähnlich 2B;
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4A–4C ein drittes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Handlingsystems
in drei verschiedenen Betriebsstellungen; und
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5 ein
viertes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Handlingsystems ähnlich dem gemäß 4A.
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In der Draufsicht gemäß 1 bezeichnet 10 insgesamt eine
Kunststoff-Spritzgießmaschine nach
dem Stand der Technik.
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Die Maschine 10 umfaßt eine
erste Werkzeughälfte 11 und
eine zweite Werkzeughälfte 12. Die
erste Werkzeughälfte 11 ist
mit Formhohlräumen 13 versehen.
In der Ausgangssituation gemäß 1A befinden sich fertig
gespritzte Kunststoffartikel 14 in den Formhohlräumen 13.
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Wie bereits erwähnt wurde, ist 1 eine Draufsicht.
Es sind also nur die Formhohlräume 13 einer
Reihe zu sehen. Die Formhohlräume 13 definieren
jedoch eine erste Ebene 15, so daß sich mehrere Reihen von Formhohlräumen 13 übereinander befinden,
die Formhohlräume 13 also
ein Raster von beispielsweise 3 × 4 = 12 Formhohlräumen bilden. Dies
ist natürlich
nur als Beispiel zu verstehen.
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Es sei ferner darauf hingewiesen,
daß die
in 1 schematisch angedeutete Kunststoff-Spritzgießmaschine 10 mit
einem zweiteiligen Werkzeug 11, 12 ebenfalls nur
beispielhaft zu verstehen ist. Die Erfindung ist selbstverständlich auch
bei anderen Bauformen derartiger Maschinen einsetzbar, die z.B. mit
einem Etagenwerkzeug oder anderen Werkzeugarten arbeiten.
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Mit dem Bezugszeichen 18 ist
ein Handlingsystem bezeichnet. Das Handlingsystem 18 umfaßt einen
Greifarm 19, der an seinem freien Ende mit Greifern 20,
z.B. mit Saugnäpfen,
versehen ist. Der Greifarm 19 ist mittels geeigneter Antriebe
in mehreren Richtungen verfahrbar, wie in 1A mit einem Koordinatensystem 21 angedeutet.
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Seitlich neben der Kunststoff-Spritzgießmaschine 10 befindet
sich eine insgesamt mit 25 bezeichnete Fördereinrichtung. Die Fördereinrichtung 25 umfaßt ein Förderband 26,
das in Richtung eines Pfeils 27 verfahrbar ist. Das Förderband 26 definiert damit
eine zweite Ebene 28.
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Im dargestellten Beispielsfall liegt
die erste Ebene 15 der Formhohlräume 13 vertikal, während die
zweite Ebene 28 des Förderbandes 26 horizontal verläuft. Es
ist somit erforderlich, die Kunststoffartikel 14 nach der
Entnahme aus den Formhohlräumen 13 aus
der vertikalen ersten Ebene 15 in die horizontale zweite
Ebene 28 umzusetzen.
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Zu diesem Zweck ist eine mit dem
Bezugszeichen 29 angedeutete Umsetzstation vorgesehen. Im
dargestellten Beispielsfall umfaßt die Umsetzstation 29 eine
Umsetzplatte 30, die ebenfalls im wesentlichen in der ersten
Ebene 15 angeordnet ist. Die Umsetzplatte 30 ist
an ihrer Unterseite um eine horizontale Achse 31, die eine
Schwenkachse bildet, verschwenkbar, wie noch erläutert werden wird. Dies ist mit
einem Pfeil 32 angedeutet.
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Die Umsetzplatte 30 weist
eine vordere Oberfläche 33 auf,
die in der ersten Ebene 15 liegt.
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In der Ausgangsstellung gemäß 1A befindet sich der Arm 19 in
seiner ausgefahrenen Position, in der seine Greifer 20 den
Formhohlräumen 13 gegenüberstehen
und damit die Kunststoffartikel 14 entnehmen können.
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Wie mit einem Pfeil 35 in 1B dargestellt, wird der
Arm 19 nun zurückgezogen,
bis die Greifer 20 der Oberfläche 33 der Umsetzplatte 30 gegenüberstehen.
Die Kunststoffartikel 14 werden nun auf die Oberfläche 33 übergeben.
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Bei diesem bekannten Handlingsystem 18 muß nun der
Arm 19 gemäß 1C anschließend in Richtung
eines Pfeils 36 nach unten verfahren werden, bis er sich
in der Draufsicht gemäß 1C unterhalb der Umsetzplatte 30 befindet.
Alternativ kann der Arm 19 auch nach rechts verfahren werden,
wie in 1C gestrichelt
und mit einem Pfeil 36' angedeutet
ist. Der Arm 19' bewegt
sich in diesem Falle entlang der Richtung (Pfeil 27) des
Förderbandes 26.
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Diese Bewegung des Armes 19 bzw.
19' ist deswegen
notwendig, weil die Umsetzplatte 30 nun um ihre Schwenkachse 31 nach
rechts umgekippt wird, wie mit einer Bewegungsbahn 37 angedeutet. Die
zuvor vertikal hochstehende Umsetzplatte 30 liegt nun mit
der Oberfläche 33 nach
unten auf dem Förderband 26 auf,
wie deutlich aus 1D zu
erkennen ist. Man erkennt in 1D auch
deutlich das Raster der Kunststoffartikel 14, das dem Raster
der Formhohlräume 13 in
der ersten Werkzeughälfte 11 entspricht.
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In der Betriebsstellung gemäß 1D werden nun die Kunststoffartikel 14 von
der Umsetzplatte 30 auf das Förderband 26 übergeben,
indem z.B. vorhandene Halteelemente an der Umsetzplatte 30 gelöst werden
und die Kunststoffartikel 14 durch Schwerkraft auf das
Förderband 26 fallen
bzw. auf diesem liegen bleiben, wenn die Umsetzplatte 30 wieder
um die Schwenkachse 31 nach oben zurückgeschwenkt wird.
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Es ist leicht einzusehen, daß das Verfahren des
Armes 19 bzw. 19' aus
der Betriebsstellung gemäß 1B in die Betriebsstellung
gemäß 1C und später wieder
zurück
einige Zeit erfordert, die den Umsetzvorgang und damit die Zykluszeit
der Kunststoff-Spritzgießmaschine 10 verlängert.
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Hier schafft die vorliegende Erfindung
Abhilfe.
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In den 2A bis 2C ist in drei Bewegungsphasen
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Handlingsystems 39 dargestellt.
Die 2A bis 2C sind dabei Seitenansichten.
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Man erkennt eine mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnete
Umsetzstation, die wiederum eine Umsetzplatte 41 aufweist.
In der Ausgangsstellung gemäß 2A steht die Umsetzplatte 41 vertikal
nach oben. Sie weist an ihrer Vorderseite eine Oberfläche 42 für die Kunststoffartikel 14 auf.
Auf diese Weise wird eine erste Ebene 43 definiert, die
wiederum mit der Ebene der Formhohlräume (nicht dargestellt) und der
Verfahrrichtung des Armes 19 (vgl. 1A und 1B)
zusammenfällt.
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Ein erster, oberer Rand der Umsetzplatte 41 ist
mit 44 bezeichnet.
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An der Umsetzplatte 41 greift
eine Schwinge 45 an. Die Schwinge 45 umfaßt einen
Abschnitt 46, der die Umsetzplatte 41 seitlich
ergreift und mit dieser fest verbunden ist. Ein freier Arm 47 der
Schwinge 45 steht von der Umsetzplatte 41 in der
Position gemäß 2A nach rechts und unten
ab.
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An der in 2A oberen rechten Ecke der Umsetzplatte 41,
d.h. oberhalb des oberen Endes des Abschnitts 46 der Schwinge 45,
bzw. am rechten Ende des ersten Randes 44, befindet sich
ein erstes Gleitlager 48. Das erste Gleitlager 48 läuft in einer nur
schematisch angedeuteten ersten Gleitschiene 49, die vertikal
verläuft,
also parallel zur ersten Ebene 43, vorzugsweise in deren
unmittelbarer Nähe
oder mit dieser zusammenfallend.
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Am unteren Ende des Abschnitts 46 der Schwinge 45 befindet
sich ein zweites Gleitlager 50, das in einer ebenfalls
nur angedeuteten zweiten Gleitschiene 51 läuft. Die
zweite Gleitschiene 51 erstreckt sich in horizontaler Richtung,
und zwar in unmittelbarer Nähe
eines zweiten, unteren Randes 52 der Umsetzplatte 41.
Die zweite Gleitschiene 51 ist ihrerseits in horizontaler
Richtung, d.h. parallel zu der vom Förderband 26 definierten
zweiten Ebene 28, in raumfesten Lagern 151 verschiebbar.
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Um die Umsetzplatte 41 aus
ihrer in 2A dargestellten
ersten, vertikalen Betriebsstellung in eine in 2C dargestellte zweite, horizontale Betriebsstellung
zu überführen, ist
ein Bewegungsablauf vorgesehen, der mit einer Bewegungsbahn 53 angedeutet
ist.
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Zum Ausführen der Bewegungsbahn 53 ist an
einem ersten Gelenkpunkt 54 am freien Ende des freien Armes 47 der
Schwinge 45 eine Kolbenstange 55 einer Kolben-Zylinder-Einheit 56 angelenkt.
Deren Zylinder 57 ist an einem zweiten Gelenkpunkt 58 festgelegt.
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Der zweite Gelenkpunkt 58 ist über einen Flansch 158 mit
der zweiten Gleitschiene 51 starr verbunden und daher zusammen
mit dieser in horizontaler Richtung verfahrbar.
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Wie man nun leicht aus den nachfolgenden Bewegungsdarstellungen
gemäß den 2A, 2B und 2C erkennen
kann, bewirkt ein Ausfahren des Kolbens bzw. dessen zugehöriger Kolbenstange 55, daß das zweite
Gleitlager 50 sich entlang der zweiten Gleitschiene 51 nach
links und gleichzeitig das erste Gleitlager 48 entlang
der ersten Gleitschiene 49 nach unten bewegt. Wegen der
starren Verbindung der zweiten Gleitschiene 51 mit dem
zweiten Gelenkpunkt 58 über
den Flansch 158 verfahren gleichzeitig die zweite Gleitschiene 51 und
die Kolben-Zylinder-Einheit 56 ebenfalls nach links. Aufgrund
des komplexen Bewegungsablaufes ist dabei der gesamte benötigte Bewegungsraum
relativ klein, und die Ausfahrbewegung der Kolbenstange 55 ist
ebenfalls auf einen verhältnismäßig geringen
Wert begrenzt, so daß eine
Kolben-Zylinder-Einheit mit nur einer Kolbenstange 55 Verwendung
finden kann.
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Da das erste Gleitlager 48 an
der rechten oberen Ecke der Umsetzplatte 41 angeordnet
ist, dringt der erste Rand 44 nicht in den Bereich der
ersten Ebene 43 ein.
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In der zweiten Betriebsstellung gemäß 2C weist die Oberfläche 42 der
Umsetzplatte 41 nach unten, so daß die Kunststoffartikel 14 dort
problemlos auf das Förderband 26 übergeben
werden können.
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Während
des Bewegungsablaufes gemäß 2A bis 2C bleibt der Bereich rechts von der ersten
Ebene 43, wie erwähnt,
unberührt,
so daß der dort
befindliche Arm 19 (2A)
in seiner Stellung stehen bleiben oder allenfalls ganz geringfügig nach rechts
verfahren werden muß.
Auf diese Weise geht keine Zeit verloren.
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Es ist ferner aus den 2A bis 2C zu erkennen, daß sich die Antriebselemente
für die
Umsetzstation 40, nämlich
die Kolben-Zylinder-Einheit 56, unterhalb des Förderbandes 26 befinden,
so daß der
Raum oberhalb des Förderbandes 26 von
diesen Einbauten frei ist.
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3 zeigt
eine Variante des in den 2A bis 2C dargestellten Ausführungsbeispiels,
wobei die Darstellung gemäß 3 sinngemäß der Darstellung
gemäß 2B entspricht. Gleiche Elemente sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen, und in 3 ist zur Unterscheidung lediglich jeweils
ein "a" hinzugefügt worden.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 unterscheidet sich von
dem gemäß 2B im wesentlichen in zweierlei
Hinsicht: Zunächst
ist beim Ausführungsbeispiel
gemäß 3 eine Anordnung gewählt, bei
der das erste Gleitlager 48a sich nicht in der rechten
oberen Ecke der Umsetzplatte 41a befindet sondern vielmehr
am oberen Ende des Abschnittes 46a der Schwinge 45a.
Das erste Gleitlager 48a hat damit einen Abstand d1 vom oberen ersten Rand 44a. Außerdem ist
das erste Gleitlager 48a um einen Abstand d2 von
der ersten Ebene 43a zurückgesetzt.
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Diese konstruktive Ausbildung ist
in einigen Anwendungsfällen
etwas einfacher auszuführen,
hat jedoch gegenüber
dem zuvor geschilderten Ausführungsbeispiel
gemäß 2A bis 2C den Nachteil, daß der erste Rand 44a etwas
in den Bereich jenseits der ersten Ebene 43a in der Ausgangsstellung
(das ist in etwa die Position der ersten Gleitschiene 49a in 3) hinein reicht.
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Der zweite Unterschied besteht darin,
daß beim
Ausführungsbeispiel
gemäß 3 die Kolben-Zylinder-Einheit 56a an
ihrem in 3 rechten Ende
im zweiten Gelenkpunkt 58a raumfest angeschlagen ist. Die
zweite Gleitschiene 51a, die in 3 nur durch eine strichpunktierte Linie
angedeutet ist, kann damit in sich ebenfalls raumfest sein, so daß die raumfesten
Lager 151 des Ausführungsbeispiels
gemäß 2A bis 2C in diesem Falle nicht benötigt werden.
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Allerdings ist beim Ausführungsbeispiel
gemäß 3 der gesamte benötigte Bewegungsraum größer, weil
das rechte Ende der Kolben-Zylinder-Einheit 56a am raumfesten
zweiten Gelenkpunkt 58a fixiert bleibt und nicht zusammen
mit einer beweglichen Gleitschiene nach links verfahren wird, wenn
die Umsetzplatte 41 den Bewegungsablauf durchfährt.
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Da in diesem Fall der erste Gelenkpunkt 54a im
Vergleich zum Ausführungsbeispiel
gemäß 2A bis 2C ebenfalls einen wesentlich längeren Weg
durchmessen muß (relativ
zum raumfesten zweiten Gelenkpunkt 58a), ist es beim Ausführungsbeispiel
gemäß 3 erforderlich, die Kolben-Zylinder-Einheit 56a mit
einer teleskopierten Kolbenstange 55a auszustatten.
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Der Vorteil in der konstruktiven
Ausgestaltung der zweiten Gleitschiene 51a wird daher beim Ausführungsbeispiel
gemäß 3 durch einen gewissen konstruktiven
Mehraufwand im Bereich der Kolben-Zylinder-Einheit 56a sowie
einen etwas größeren Bewegungsraum
erkauft.
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Die 4A bis 4C zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Handlingsystems 59 mit
einer Umsetzstation 60. Die Ansicht ist dabei dieselbe
wie in den 2A bis 2C.
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Die Umsetzstation 60 umfaßt wiederum
eine Umsetzplatte 61 mit einer Oberfläche 62 zur Aufnahme
der Kunststoffartikel (nicht dargestellt). Die Oberfläche 62 definiert
wiederum eine erste Ebene 63.
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Die Umsetzplatte 61 weist
einen ersten, in 4A unteren
Rand 64 auf, in dessen Nähe sich ein erster Gelenkpunkt 65 der
Umsetzplatte 61 befindet. Eine erste Schwinge 66 führt vom
ersten Gelenkpunkt 65 zu einem zweiten, raumfesten Gelenkpunkt 67.
Die erste Schwinge 66 hat eine gegenüber den Abmessungen der Umsetzplatte 61 große Länge, so daß der erste
Gelenkpunkt 65 beim Verschwenken der ersten Schwinge 66 eine
Kreisbahn 68 mit sehr großem Radius R beschreibt.
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Ein dritter Gelenkpunkt 70 ist
etwa in der Mitte der Umsetzplatte 61 angebracht. An den
dritten Gelenkpunkt 70 greift ein erster Arm 71 einer
zweiten, zweiarmigen Schwinge 72 an. Die zweite Schwinge 72 ist
an einem vierten, raumfesten Gelenkpunkt 75 angelenkt.
An einem fünften
Gelenkpunkt 76 am freien Ende eines zweiten Armes 77 der zweiten
Schwinge 72 greift ein Kolben 80 bzw. eine Kolbenstange
einer Kolben-Zylinder-Einheit 81 an. Deren Zylinder 81 ist
an einem sechsten, raumfesten Gelenkpunkt 83 schwenkbar
gelagert.
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Ein zweiter, in 4A oberer Rand der Umsetzplatte 61 ist
mit 84 bezeichnet. In der Nähe
des zweiten Randes 84 befindet sich ein Gleitlager 85 an der
Umsetzplatte 61. Es versteht sich auch hier, daß sich das
Gleitlager 85 vorzugsweise so weit wie möglich in
der in 4A rechten oberen
Ecke der Umsetzplatte 41 befinden sollte (vgl. das erste
Gleitlager 48 in 2A).
Das Gleitlager 85 ist entlang einer nur angedeuteten Gleitschiene 86 verfahrbar.
Die Gleitschiene 86 verläuft vertikal und damit senkrecht
zur vom Förderband 26 definierten
zweiten Ebene 28.
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In der Betriebsstellung gemäß 4A fallen in der Seitenansicht
der erste Gelenkpunkt 65 und der vierte, raumfeste Gelenkpunkt 75 zusammen.
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4A zeigt
die erste, vertikale Betriebsstellung der Umsetzplatte 61,
während 4C die zweite, horizontale
Betriebsstellung zeigt. Entlang einer mit 88 bezeichneten
Bewegungsbahn soll nun die Umsetzplatte verfahren werden, wobei
der zweite Rand 84 die erste Ebene 63 nicht oder
nur unwesentlich schneiden soll.
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Dies wird bei dem dargestellten Bewegungsablauf
erreicht, weil der in der Darstellung von 3A in
der rechten unteren Ecke der Umsetzplatte 61 befindliche
erste Gelenkpunkt 65 entlang der Kreisbahn 68 mit
großem
Radius R geführt
wird, die links von der ersten Ebene 63 verläuft.
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Wenn die Kolbenstange 80 der
Kolben-Zylinder-Einheit 81 aus der Stellung gemäß 4A ausgefahren wird, wird
die zweite Schwinge 72 im Gegenuhrzeigersinn um den vierten,
raumfesten Gelenkpunkt 75 verschwenkt, so daß auch der
dritte Gelenkpunkt 70 in der Mitte der Umsetzplatte 61 einen Viertelkreis
im Gegenuhrzeigersinn nach links vollführt. Dadurch wird das Gleitlager 85 entlang
der Gleitschiene 86 von oben nach unten verschoben und
gleichzeitig die rechte untere Ecke der Umsetzplatte 61 aus
der ersten Betriebsstellung gemäß 4A entlang der Kreisbahn 68 nach
links verschwenkt. Über
die Zwischenstellung gemäß 4B gelangt die Umsetzplatte 61 daher
in ihre Endstellung gemäß 4C. Dort weist die Oberfläche 62,
wie gewünscht,
nach unten, so daß die
darauf befindlichen Kunststoffartikel nach unten auf das darunter
befindliche Förderband übergeben
werden können
(nicht dargestellt).
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5 zeigt
eine Variante zum Ausführungsbeispiel
gemäß 4A bis 4C. Konstruktiv entspricht das Ausführungsbeispiel
gemäß 5 praktisch identisch dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 4A bis 4C, es ist lediglich die Orientierung
um 90° gedreht,
so daß die
in 4C gezeigte Endstellung
des Ausführungsbeispiels
gemäß 4A bis 4C der Ausgangsstellung des Ausführungsbeispiels
gemäß 5 (um 90° gedreht) entspricht. Der Bewegungsablauf
vollzieht sich dann in umgekehrter Reihenfolge. Folglich sind in 5 alle Elemente mit denselben
Bezugszeichen wie in den 4A bis 4C versehen, und es wurde
lediglich zur Unterscheidung ein "a" hinzugefügt.
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Im übrigen ist der Bewegungsablauf
des Ausführungsbeispiels
gemäß 5 aus sich selbst heraus
erklärlich,
da die vorstehende Beschreibung für das Ausführungsbeispiel gemäß den 4A bis 4C herangezogen werden kann und lediglich
die Begriffe "Uhrzeigersinn" in "Gegenuhrzeigersinn" usw. verändert werden
müssen.
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Entsprechendes gilt übrigens
auch für
das Ausführungsbeispiel
gemäß den 2A bis 2C und das Ausführungsbeispiel gemäß 3, weil auch diese selbstverständlich in "umgekehrter" Anordnung eingesetzt
werden können,
indem die Gesamtanordnung um 90° gedreht
wird, wobei dann die jeweils gezeigte Endstellung der Ausgangsstellung
dieses veränderten
Ausführungsbeispiels
entsprechen würde.