DE19963293C1 - Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln

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    • G05D23/1902—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
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Abstract

Die Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Substanzen umfaßt eine Steuereinrichtung mit Netz-, Logik- und Bedienteil, die mit einem Kommunikationsteil mit Telefonanschlußteil, Mikroprozessor und integriertem Modem verbindbar ist, wobei durch den Mikroprozessor wahlweise auch ein Datentransfer über ein TCP/IP-Protokoll durchführbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wärmebe­ handlung von Nahrungsmitteln.
Bei bekannten Gargeräten dieser Art gibt es die Möglichkeit die Geräte über eine Schnittstelle an ihrer elektronischen Steuerung mit entsprechenden Leitrechnern und Systemen über Kabel in Verbindung zu bringen, um sie über diese zu steuern und zu überwachen. Für diese zentrale Form der Verwaltung, Programmierung, Wartung und Bedie­ nung, beispielsweise von Großküchengeräten, sind oben ge­ nannte Vorrichtungen nach dem Stande der Technik stets mit einem oder mehreren Leitrechnern verbunden.
Diese Geräte und die Leitsysteme sind mit entsprechender Software, mit gleichen Schnittstellenprotokollen programmiert, welche den Datentransfer von z. B. einem zentralen Leitrechner zu einem Gerät oder umgekehrt ermöglichen. Soll für ein Gerät eine Fernwartung durchgeführt werden, so ist nach dem Stande der Technik hierfür ein Modemanschluß am Leitrechner erforderlich. Über den Anschluß des Gerätes zum Leitrechner und dessen Modem, kann mittels eines zweiten PC's mit ent­ sprechender Software aus der Ferne über das Telefonnetz ein Kontakt hergestellt werden. Durch diese Kontaktaufnahme ist es möglich, das Gerät zu steuern, zu überwachen usw.
Aus der DE 38 31 762 A1 ist ein Gebäude-Management-System bekannt, bei dem über Telefonapparate eine Zentralstation an­ gesteuert werden kann, die dann bestimmte Befehle, wie das Ein- und Ausschalten einer Klimaanlage oder einer Beleuch­ tung, durchführt. Solche Befehle werden auch bei einem aus der DE 40 03 091 A1 bekannten Verfahren übertragen und zwar über Mobilfunk. Eine Fernwartung, bei der auch be­ stimmte Parameter des zu wartenden Gerätes abrufbar und be­ einflußbar sind, ist hier nicht vorgesehen.
Aus der älteren, jedoch nachveröffentlichten DE 198 41 476 A1 ist ein Eingabesystem und ein Verfahren zur Eingabe von Pro­ zeßparametern bekanntgeworden, bei dem allerdings die Ein­ gaben über eine Funkstrecke erfolgen.
Aus INTELLIGENTE KNOTEN: Automatisierung mittel LON- Technologie, SBZ 8, 1999, S. 96, ist eine Entwicklung der "Lo­ cal Operation Network" bekannt, die jedoch keine Anregung für die Fernwartung von Gargeräten bietet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bisher notwendigen Aufwand zu vermeiden und eine Fernwartung und Fernsteuerung der eingangs erwähnten Vorrichtung direkt zu ermöglichen, ohne dass dieses Gerät mit einem Leitsystem oder einem Rechner verbunden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, Vorrichtungen der hier angegebenen Art aus der Ferne zu steuern, überwachen und zu warten, welche nicht mit einer Leittechnik bzw. einem Rechner mit Modemanschluß verbunden sind. Die Anwahl des Gerätes erfolgt dabei über Telefon und Modem.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass durch den Mikroprozessor auf dem Kommunikationsteil oder der Folgeregelungseinrichtung des Gerätes zur Wärmebehand­ lung von Substanzen oder Nahrungsmitteln, ein Datentransfer über ein TCP/IP-Protokoll durchführbar ist, wodurch die Möglichkeit besteht, die hier vorliegende Vorrichtung bzw. das Gerät über Internet zu erreichen.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Anordnung nach dem Stande der Technik und
Fig. 2: eine Anordnung nach der Erfindung.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmit­ teln mit einer Einrichtung zur Klimatisierung innerhalb eines Behandlungsraumes sowie mit einer Folgeregelungseinrich­ tung mit Bedienteil sowie ein mit der Folgeregeleinrichtung verbundenes Kommunikationsteil mit Telefonanschlußteil, nur einem für den Datentransfer zuständigen Mikroprozessor und integriertem oder externem Modem.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass durch den Mikroprozessor auf dem Kommunikati­ onsteil oder der Folgeregelungseinrichtung des Gerätes zur Wärmebehandlung von Substanzen oder Nahrungsmitteln, ein Datentransfer über ein TCP/IP-Protokoll durchführbar ist.
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