DE19963024A1 - Optischer Störlichtbogensensor - Google Patents
Optischer StörlichtbogensensorInfo
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Abstract
Ein optischer Störlichtbogensensor (1a, 1b) zur Verwendung in Schaltanlagen, wobei der Störlichtbogensensor mindestens einen Lichtwellenleiter (2) umfaßt und einen im wesentlichen punktförmigen Erfassungsbereich aufweist, wobei ferner der Störlichtbogensensor (1a, 1b) im Erfassungsbereich mehrfach gewickelt angeordnet ist und die Lichteinkopplung radial durch die Ummantelung des Lichtwellenleiters erfolgt, soll einfach zu installieren und universell einsetzbar sein. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß der Störlichtbogensensor (1a, 1b) mit einem lichtdurchlässigen Schalenelement (3a, 3b) versehen ist, in dem ein Trägerelement (4a, 4b) zur Befestigung des Lichtwellenleiters (2) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Störlichtbogensensor nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Um Schäden sowohl in Niederspannungs-, Mittelspannungs- und
Hochspannungsschaltanlagen zu vermeiden, sind Schutzgeräte vorgesehen,
die mit Störlichtbogensensoren versehen sind, die die Lichterscheinung dieser
Lichtbögen erfassen.
Bekannt sind linienartige Sensoren, die beispielsweise entlang einer
Stromschiene linienförmig angeordnet sind. Das zu erfassende Licht wird
radial durch die Ummantelung eines Lichtwellenleiters eingekoppelt.
Ein derartiger Sensor ist bereits aus der DD 271 397 A1 oder DE 43 31 716
bekannt.
Bekannt sind auch punktförmige Sensoren, wobei das zu erfassende Licht
radial durch die Ummantelung eines Lichtwellenleiters eingekoppelt wird, wie
die Figur 4 der Druckschrift WO 88/08217 zeigt. Der Lichtwellenleiter ist
wendelförmig.
Aus der Druckschrift DE 197 15 780 A1 ist ein Störlichtbogensensor zur
optischen Erfassung von Störlichtbögen in gasisolierten
Mittelspannungsschaltanlagen bekannt, der an einem Schaltergehäuse
angeordneten Fenster befestigt und mit einer dem Fenster benachbarten
Halterung für einen optischen Detektor versehen ist.
Um einen größeren Blickwinkel zu ermöglichen, ist eine lichtdurchlässige
Kuppel vorhanden. Der Störlichtbogensensor ist zur punktförmigen Erfassung
geeignet.
Aus der DE 36 42 275 A1 ist ein Photodetektor mit 180 Grad Blickwinkel für
unterschiedliche Wellenlängenbereiche des Sonnenlichts bekannt.
Der Photodetektor besteht aus einer Halbkugelschale, die durch ein Rohr,
bzw. Rohre mit einem axialen Stab verlängert wird.
Dieser Sensor ist lediglich als Strahlungsdetektor für unterschiedliche
Wellenlängenbereiche des Sonnenlichts vorgesehen. Der Sensor ist zur
punktförmigen Erfassung geeignet.
Die Druckschrift DE 35 34 176 A1 zeigt und beschreibt einen optischen
Störlichtbogensensor, der aus einem Lichtwellenleiter besteht und über
mehrere Teilräume wendelförmig in einer metallgekapselten
Hochspannungsanlage angeordnet ist. Der Störlichtbogensensor ist zur
linienförmigen Erfassung geeignet.
Weiterhin ist aus der DE 295 13 343 U1 ein optischer Störlichtbogensensor
bekannt, der mehrere Lichtwellenleiter aufweist, die durch ein
Schrumpfschlauch geschützt und wendelförmig um einen Trägerstab gewickelt
sind. Der Sensor ermöglicht eine linienförmige Erfassung.
Ferner ist aus der DE 197 57 844 ein optischer Störlichtbogensensor
bekannt, der in einem lichtdurchlässigen Rohr aus flexiblem Kunststoff
ungewickelt geführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen
Störlichtbogensensor nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der
einfach zu installieren und universell einsetzbar ist.
Durch das lichtdurchlässige Schalenelement wird ein großer Erfassungswinkel
bei einfacher Montage ermöglicht, wobei bewährte Lichtwellenleiter weiterhin
verwendet werden können. Dies ermöglicht eine universelle Verwendung des
Störlichtbogensensors. Durch das Trägerelement erhält der Lichtwellenleiter
zusätzlich eine definierte Einbaulage.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sollen die
Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und
weitere Vorteile näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform des Störlichtbogensensors,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Schalenelementes der ersten
Ausführungsform des Störlichtbogensensors,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Trägerelementes der ersten
Ausführungsform des Störlichtbogensensors,
Fig. 4 eine Darstellung des Trägerelementes der ersten
Ausführungsform von oben,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Trägerelementes gemäß der
Schnittlinie A-A in Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung des Trägerelementes der ersten
Ausführungsform von der Seite,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Trägerelementes der zweiten
Ausführungsform des Störlichtbogensensors,
Fig. 8 eine Darstellung der zweiten Ausführungsform des
Störlichtbogensensors von unten,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung des Störlichtbogensensors gemäß der
Schnittlinie A-A in Fig. 8,
Fig. 10 eine Darstellung des Störlichtbogensensors der zweiten
Ausführungsform von der Stirnseite,
Fig. 11 eine Darstellung der zweiten Ausführungsform des
Schalenelementes von unten,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Schalenelementes gemäß der
Schnittlinie A-A in Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform des
Schalenelementes,
Fig. 14 eine Darstellung des Trägerelementes der zweiten
Ausführungsform von der Stirnseite,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung des Trägerelementes gemäß der
Schnittlinie A-A in Fig. 14,
Fig. 16 eine Darstellung des Trägerelementes der zweiten
Ausführungsform von oben.
Die Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform des Störlichtbogensensors 1a zur Verwendung in
Schaltanlagen, insbesondere in Niederspannungsschaltanlagen, aber ebenso
in Mittelspannungs- und Hochspannungsschaltanlagen.
Der Störlichtbogensensor 1a weist einen Lichtwellenleiter 2 auf, der auf einem
Trägerelement 4a mehrfach gewickelt ist.
Die Lichteinkopplung erfolgt radial durch die Ummantelung des
Lichtwellenleiters 2, wie auch bei bereits bekannten Lichtwellenleitersensoren.
Der Störlichtbogensensor 1a ist mit einem lichtdurchlässigen ggf. auch
strahlungsdurchlässigen Schalenelement 3a versehen, in dem das
Trägerelement 4a zur Befestigung des Lichtwellenleiters 2 angeordnet ist.
Im Gegensatz hierzu weist der Störlichtbogensensor 1a, wie auch der
nachfolgend beschriebene Störlichtbogensensor 1b, einen punktförmigen
Erfassungsbereich auf. Dies bedeutet, daß der Störlichtbogensensor 1a, 1b
punktförmig in einem Schaltfeld angeordnet ist, was wesentlich einfacher zu
montieren ist, als wenn ein stab- oder linienförmiger Sensor beispielsweise
parallel zu einer Stromschiene angeordnet ist. Die Montage bei einem
linienförmigen Sensor ist besonders schwierig, wenn eine Anlage mit einem
derartigen Störlichtbogenschutz mit Schutzgeräten nachgerüstet wird.
Der Störlichtbogensensor 1a, 1b kann an einem beliebig geeigneten Punkt in
der Schaltanlage angeordnet werden. Natürlich können auch mehrere
Störlichtbogensensoren 1a, 1b an verschiedenen Punkten angeordnet werden.
Das Trägerelement 4a, 4b weist eine rinnenförmige Führungsnut 8 auf, in der
der Lichtwellenleiter 2 angeordnet ist, wie in Fig. 3 oder Fig. 16 zu sehen ist.
Hierdurch ist der Lichtwellenleiter 2 immer genau positioniert.
Das Schalenelement 3a, 3b weist einen gewölbten Bereich 12a, 12b auf, in
der das Trägerelement 4a, 4b angeordnet ist. Dieser Bereich 12a, 12b
ermöglicht einen Erfassungswinkel von mindestens 180 Winkelgrad und ist
halbkugelförmig, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, oder länglich, wie die Fig. 7
bis 13 zeigen. Bei der Ausführungsform in länglicher Form weist der Bereich
12b einen tunnelartigen Bereich 12b mit abgerundeten Endbereichen 15, 16
auf. Die Länge des Bereiches 2b ist im Vergleich zu linienartigen Sensoren,
bei denen z. B. ein Lichtwellenleiter aufgewickelt ist, erheblich kürzer, so daß
der Erfassungsbereich punktförmig ist.
Das zu erfassende Licht oder die Strahlung, z. B. UV-Strahlung, des
Störlichtbogens ist durch das Schalenelement 3a, 3b einkoppelbar. Der Begriff
Licht umfaßt in dieser Beschreibung auch Strahlung, die durch
Störlichtbogensensoren erfaßt wird.
Zur Befestigung an einer Schaltschrankwand oder einer anderen
Befestigungsstelle ist das Schalenelement 3a bzw. 3b mit einem radial nach
außen gerichteten Befestigungskragen 7 versehen, wie in den Fig. 1
bzw. 7 zu sehen ist. Weiterhin ist der Befestigungskragen 7 mit
Befestigungsbohrungen 9 versehen.
Der Lichtwellenleiter 2 ist in dem lichtdurchlässigen Schalenelement 3a
verschlossen, wobei an einem Abdeckteil 10, das bodenseitig an dem
Schalenelement 3a angeordnet ist, Durchgangsbohrungen 11 angeordnet sind,
die deckungsgleich mit den an dem Befestigungskragen 7 angeordneten
Befestigungsbohrungen 9 sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Lichtwellenleiter 2 ist bei der ersten Ausführungsform durch Öffnungen 5
im oberen Bereich des Trägerelementes 4a in den Innenraum des
Trägerelementes 4a hineingeführt und bodenseitig durch eine
Lichtwellenleiterführungsöffnung 6 aus dem Abdeckteil 10 herausgeführt, wie
die Fig. 1 und 3 zeigen.
Das Trägerelement 4a, 4b ist an die Form des Schalenelementes 3a, 3b
angepaßt. Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, ist das Trägerelement 4a
halbkugelförmig, und der Lichtwellenleiter 2 ist auf der Oberfläche des
Trägerelementes 4a spiralförmig angeordnet. In der zweiten Ausführungsform
ist das Trägerelement 4b im wesentlichen zylinderförmig, wobei der
Lichtwellenleiter 2 auf der Oberfläche des Trägerelementes 4b wendelförmig
angeordnet ist, wie in den Fig. 7, 8, 15, 16 zu sehen ist. Das
Trägerelement 4b weist halbkugelförmige Enden 13, 14 auf.
Der Lichtwellenleiter 2 ist auf der Oberfläche des Trägerelementes 4a
spiralförmig angeordnet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der
Erfindung gleichwirkenden Ausführungsformen. So läßt sich die Erfindung
beispielsweise durch Schalenelemente und Trägerelemente mit anderen
Formen, wie Kegelformen, andere Kuppelformen oder andere Zylinderformen
ausführen. Das Schalenelement kann auch z. B. als eine flache Scheibe
ausgeführt sein. Das Abdeckteil 10 und das Trägerelement 4a können auch
einstückig ausgeführt sein.
Das Trägerelement kann auch räumlich außerhalb des Schalenelementes
angeordnet sein. Eine Anordnung des Trägerelementes in dem
Schalenelement umfaßt also auch eine Anordnung räumlich außerhalb des
Schalenelementes. Dies der Fall z. B. bei Verwendung einer bloßen Scheibe
als Schalenelement.
Ferner gehören auch alle in der Zeichnung gezeigten Merkmale zur Erfindung.
Insbesondere Geometrie, wie dargestellt.
1
a,
1
b Störlichtbogensensor
2
Lichtwellenleiter
3
a,
3
b Schalenelement
4
a,
4
b Trägerelement
5
Öffnungen
6
Lichtwellenleiterführungsöffnung
7
Befestigungskragen
8
Führungsnut
9
Befestigungsbohrungen
10
Abdeckteil
11
Durchgangsbohrungen
12
a,
12
b Bereich
13
,
14
Enden
15
,
16
Endbereiche
Claims (15)
1. Optischer Störlichtbogensensor (1a, 1b) zur Verwendung in Schaltanlagen,
wobei der Störlichtbogensensor mindestens einen Lichtwellenleiter (2)
umfaßt und einen im wesentlichen punktförmigen Erfassungsbereich
aufweist, wobei ferner der Störlichtbogensensor (1a, 1b) im
Erfassungsbereich mehrfach gewickelt angeordnet ist und die
Lichteinkopplung radial durch die Ummantelung des Lichtwellenleiters
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Störlichtbogensensor (1a, 1b)
mit einem lichtdurchlässigen Schalenelement (3a, 3b) versehen ist, in dem
ein Trägerelement (4a, 4b) zur Befestigung des Lichtwellenleiters (2)
angeordnet ist.
2. Optischer Störlichtbogensensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4a, 4b) eine rinnenförmige
Führungsnut (8) aufweist, in der der Lichtwellenleiter (2) angeordnet ist.
3. Optischer Störlichtbogensensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schalenelement (3a, 3b) einen gewölbten
Bereich (12a, 12b) aufweist, in der das Trägerelement (4a, 4b) angeordnet
ist.
4. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Störlichtbogensensor (1a, 1b) einen Erfassungswinkel von mindestens 180 Grad
aufweist.
5. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalenelement (3a, 3b)
mit einem radial nach außen gerichteten Befestigungskragen (7) versehen
ist.
6. Optischer Störlichtbogensensor nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskragen (7) mit
Befestigungsbohrungen (9) versehen ist.
7. Optischer Störlichtbogensensor nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Abdeckteil (10), das bodenseitig
an dem Schalenelement (3a) angeordnet ist, Durchgangsbohrungen (11)
angeordnet sind, die deckungsgleich mit den an dem Befestigungskragen
(7) angeordneten Befestigungsbohrungen (9) sind.
8. Optischer Störlichtbogensensor nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4a, 4b) an die Form
des Schalenelementes (3a, 3b) angepaßt ist.
9. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter (2) in
dem lichtdurchlässigen Schalenelement (3a, 3b) verschlossen ist.
10. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4a)
halbkugelförmig ist und der Lichtwellenleiter (2) auf der Oberfläche des
Trägerelementes (4a) spiralförmig angeordnet ist.
11. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter (2) durch
Öffnungen (5) im oberen Bereich des Trägerelementes (4a) in dem
Innenraum des Trägerelementes (4a) hineingeführt ist und bodenseitig
durch eine Lichtwellenleiterführungsöffnung (6) aus einem Abdeckteil (10)
herausgeführt ist.
12. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalenelement (3a, 3b)
einen Kuppel- oder halbkreisförmigen Bereich (12a) aufweist, durch das
das zu erfassende Licht oder die Strahlung des Störlichtbogens
einkoppelbar ist.
13. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement
(4b) im wesentlichen zylinderförmig ist und der Lichtwellenleiter (2) auf der
Oberfläche des Trägerelementes (4b) wendelförmig angeordnet ist.
14. Optischer Störlichtbogensensor nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4b) halbkugelförmige
Enden (13, 14) aufweist.
15. Optischer Störlichtbogensensor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalenelement
(3b) einen tunnelartigen Bereich (12b) mit abgerundeten Endbereichen
(15, 16) aufweist, durch das das zu erfassende Licht oder die Strahlung
des Störlichtbogens einkoppelbar ist.
Priority Applications (1)
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DE1999163024 DE19963024B4 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Optischer Störlichtbogensensor |
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