AT406316B - Anordnung zum fixieren eines ferritkörpers in einem mikrowellengehäuse - Google Patents
Anordnung zum fixieren eines ferritkörpers in einem mikrowellengehäuse Download PDFInfo
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- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/32—Non-reciprocal transmission devices
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Fixieren eines Ferntkörpers in einem Mikrowellengehäuse mittels Federelementen, wobei mindestens eine von zwei Gehäusewänden, zwischen denen der Ferritkörper eingeklemmt ist, mit mindestens einer Aussparung versehen ist Beispielsweise in Hohlleiterzirkulatoren oder -richtungsleitungen sind Ferritkörper so zu fixieren, dass auch bei thermisch bedingten Änderungen der Geometrie der Hohlleiter oder Ferntkorper keine unerwünschten Luftspalte zwischen Ferrit und Hohlleiterwänden entstehen Bei einem aus der DE 23 19 628 A bekannten Zirkulator ist zu diesem Zweck zwischen einem Ferritkörper und einer Gehäusewand eine Federscheibe eingefügt, welche den Ferritkörper im Gehäuse fixiert und einen Luftspalt zwischen der Gehäusewand und dem Ferritkörper überbruckt. Auch aus der US 3 739 302 A ist es bekannt, in einer Mikrowellenanordnung einen Ferntkorper mittels Federelementen zu fixieren. Weiters ist aus der JP 52-55355 A ein Zirkulator bekannt, bei dem der Ferritkörper mittels Schrauben befestigt ist, wobei die Gehäusewand eine Verdünnung vorsieht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einfachen Mitteln den Ferritkörper im Gehäuse fixiert und die Entstehung von Luftspalten verhindert Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelost, dass die Aussparung die Wandstärke soweit schwächt, dass in der Wand eine auf dem Ferritkörper aufliegende federnde Membran entsteht, wobei die Aussparung in der Gehäusewand einen auf dem Ferntkorper aufliegenden Wandbereich umschliesst, und dass der den Ferntkorper abdeckende, von der Aussparung umschlossene Wandbereich von solcher Stärke ist, dass er sich nicht durchbiegt. Dadurch, dass nach der Erfindung eine oder zwei Gehausewände selbst als federnde Membran ausgebildet sind, reduziert sich der Montageaufwand, denn man benötigt für die Fixierung des Ferritkörpers keine zusätzlichen Einzelteile. Die federnde Membran passt sich an thermisch bedingte Volumenänderungen des Ferritkörpers und des Gehäuses an, so dass eine stressfreie Fixierung des Ferritkörpers gewährleistet ist. Da sich der von der Aussparung umschlossene Wandbereich nicht durchbiegt, liegt dieser immer flach auf dem Ferritkörper auf, wodurch kein Luftspalt zwischen dem Wandbereich und dem Ferntkörper entstehen kann Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse 1 mit einem dann fixierten Ferritkörper 2 Diese Anordnung könnte z. B. ein Zirkulator oder eine Einwegleitung oder ein sonstiges mit Ferrit belastetes Hohlleiterbauteil sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ferritkörper 2 zweigeteilt, um einen Innenleiter 3 zwischen sich aufzunehmen Der Ferritkörper 2 ist zwischen Deckel 4 und Boden 5 des Gehäuses 1 eingeklemmt Eine oder mehrere Aussparungen 6 im Deckel 4 bewirken eine solche Materialschwächung, dass im Deckel 4 eine federnde Membran entsteht. Ist die Höhe des Ferritkörpers 2 leicht grösser als die innere Höhe des Gehäuses 1 gewählt, so übt die Membran des auf das Gehäuse montierten Deckels 4 auf den Ferritkörper 2 einen federnden Druck aus, wodurch er in seiner Lage fixiert wird Wegen der Federeigenschaft der Membran bleibt die Fixierung des Ferritkörpers 2 unbeeinflusst von relativen, thermisch bedingten Volumenänderungen von Gehäuse 1 und Ferrit 2. Damit zwischen dem Deckel 4 und dem Ferritkörper kein unerwünschter Luftspalt entsteht, muss gewährleistet sein, dass der Deckel 4 immer flach auf dem Ferritkörper 2 aufliegt. Der auf dem Ferritkörper 2 aufliegende Bereich des Deckels 4 darf sich also nicht durchbiegen, egal welche Bewegungen die Membran ausübt. Diese Forderung wird dadurch erreicht, dass der Bereich 7 der Membran, der auf dem Ferritkörper 2 aufliegt, eine so grosse Wandstärke aufweist, dass er Formveränderungen standhält Es ist zweckmässig, die Aussparung 6 z B ringförmig um den verstarkten, auf dem Ferntkorper 2 aufliegenden Wandbereich 7 herumzuführen So wie im dargestellten Ausführungsbeispiel nur ein Deckel 4 des Gehäuses 1 mit einer Membran ausgebildet ist, kann auch ein Boden 5 oder sowohl im Deckel 4 als auch im Boden 5 eine Membran vorgesehen sein
Claims (1)
- Patentansprüche : 1 Anordnung zum Fixieren eines Ferritkörpers in einem Mikrowellengehause mittels Federelementen, wobei mindestens eine von zwei Gehäusewänden (4,5), zwischen denen der Ferntkörper (2) eingeklemmt ist, mit mindestens einer Aussparung (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung die Wandstärke soweit schwächt, dass in der Wand eine auf dem Ferritkörper (2) aufliegende federnde Membran entsteht, wobei die Aussparung (6) in der Gehäusewand (4) einen auf dem Ferritkörper (2) aufliegenden Wandbereich (7) umschliesst, und dass der den Ferritkörper (2) abdeckende, von der Aussparung (6) umschlossene Wandbereich (7) von solcher Stärke ist, dass er sich nicht durchbiegt Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944422251 DE4422251C2 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Anordnung zum Fixieren eines Ferritkörpers in einem Mikrowellengehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ATA103895A ATA103895A (de) | 1999-08-15 |
AT406316B true AT406316B (de) | 2000-04-25 |
Family
ID=6521488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT103895A AT406316B (de) | 1994-06-24 | 1995-06-16 | Anordnung zum fixieren eines ferritkörpers in einem mikrowellengehäuse |
Country Status (3)
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CH (1) | CH689837A5 (de) |
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Families Citing this family (1)
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3739302A (en) * | 1971-06-01 | 1973-06-12 | Trak Microwave Corp | Miniaturized ferrimagnetic circulator for microwaves |
DE2319628A1 (de) * | 1973-04-18 | 1974-11-14 | Philips Patentverwaltung | Isoduktor |
JPS5255355A (en) * | 1975-10-30 | 1977-05-06 | Fujitsu Ltd | Circulator |
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1994
- 1994-06-24 DE DE19944422251 patent/DE4422251C2/de not_active Expired - Fee Related
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1995
- 1995-06-08 CH CH168095A patent/CH689837A5/de not_active IP Right Cessation
- 1995-06-16 AT AT103895A patent/AT406316B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3739302A (en) * | 1971-06-01 | 1973-06-12 | Trak Microwave Corp | Miniaturized ferrimagnetic circulator for microwaves |
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Also Published As
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DE4422251C2 (de) | 1996-05-30 |
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CH689837A5 (de) | 1999-12-15 |
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