DE19962797A1 - System und Verfahren zum Detektieren von Motorfehlzündungen unter Einsatz eine optimalen Phasenverzögerungswinkels - Google Patents
System und Verfahren zum Detektieren von Motorfehlzündungen unter Einsatz eine optimalen PhasenverzögerungswinkelsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren zum Detektieren von Motorfehlzündungen, bei dem falsche Detektionen oder das Nichtdetektieren von Fehlzündungen vermieden ist, die wiederum als Funktion von Antriebsstatusparametern wie U/min des Motors oder der Last auftreten. Wenn die Ausgabe des Motors aufgrund von Fehlzündungen während einer Zeitdauer für jeden vorgegebenen Drehwinkel der Kurbelwelle fortlaufend gemessen (S22) wird, so läßt sich ein Zeitvariationsverhältnis anschließend als ein Referenzwert zum Detektieren der Fehlzündungen (S27) verwenden. Für den Fall, daß eine Veränderung eines Motordrehmoments aufgrund von Fehlzündungen zu einer unzuverlässigen Detektion des Variationsverhältnisses der Zeitdauer für jeden Drehwinkel der Kurbelwelle aufgrund von mechanischen Systemeigenschaften oder einer Trägheit in Zuordnung zu einem Antriebsmodus führt, wird ein optimaler Phasenverzögerungswinkel für jeden Antriebsmodus eingerichtet, und eine Zeitdauer für einen vorgegebenen Drehwinkel der Kurbelwelle wird als Korrektur so verwendet, daß die Fehlzündungen des Motors detektiert werden (S27), wodurch die Zuverlässigkeit der Detektion der Motorfehlzündungen verbessert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren
zum Detektieren einer in einem Steuerzylinder auftretenden
Fehlzündung mit einer elektronischen Steuereinheit (electric
control unit, ECU). Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein System und Verfahren zum Detektieren einer
Fehlzündung, die in einem Motor auftritt, gemäß
Antriebsmodus-Statusparameter, wie Motordrehzahl pro Minute
(U/min) oder Last.
Zum Vermeiden von durch die Automobilindustrie bedingten
Luftverschmutzungen wurden Abgasemissionen fortlaufend
eingeschränkt, und demnach wurden Techniken zum
elektronischen Steuern der Motoren entwickelt.
Ferner erfordern neue Techniken zum elektronischen Steuern
von Motoren das Heranziehen des Standards mit bordinternen
Diagnose (On-Board Diagnosis standard, OBD 2), der einen in
einem Fahrzeug installierten Computer zum Sammeln von
Information einbindet, die zum Detektieren von Fehlfunktionen
und zum Erzeugen eines Alarms erforderlich ist, und es sind
Systeme und Techniken zum Detektieren einer Erhöhung von
Abgas aufgrund einer Fehlzündung und der Möglichkeit der
Beschädigung der Katalysatoren nun erforderlich. Demnach
besteht nun eine Anforderung für ein System und Verfahren zum
Detektieren des Auftretens einer Fehlzündung und des
Zylinders, in dem die Fehlzündung auftritt, sowie zum
Wiederherstellen des geeigneten Betriebsstatus des Motors.
In einem üblichen System und Verfahren zum Detektieren einer
Fehlzündung mißt dann, wenn sich der Kolben zwischen den
Positionen des oberen Totpunkts (top dead center, TDC) und
des unteren Totpunkts (bottom dead center, BDC) hin- und
herbewegt, das System die zum Erzielen eines vorgegebenen
Drehwinkels einer Kurbelwelle erforderlichen Zeitpunkt. Bei
diesem Prozeß erhöht sich bei Auftreten einer
Motorfehlzündung die oben erwähnte Zeit aufgrund einer
Verringerung eines Motordrehmoments. In diesem Zeitpunkt
vergleicht die ECU-Einheit ein Zeitvariationsverhältnis
dieser gemessenen Zeit mit einem vorgegebenen Referenzwert,
und ist das Zeitvariationsverhältnis größer als ein
vorgegebener Referenzwert, so wird von dem Auftreten einer
Fehlzündung ausgegangen.
Jedoch tritt bei dem üblichen System und Verfahren eine
Verringerung des Drehmoments aufgrund einer Motorfehlzündung
nicht unmittelbar auf, und zwar aufgrund der mechanischen
Eigenschaften des Systems oder der Trägheit im Zusammenhang
mit zahlreichen Antriebsmodus-Statusparametern,
beispielsweise der Motor-U/min oder -last. Demnach
unterscheidet sich das tatsächliche Zeitvariationsverhältnis
aufgrund des Auftretens einer Motorfehlzündung etwas von dem
durch die ECU-Einheit detektierten Zeitvariationsverhältnis,
und hierdurch ergibt sich das Erzeugen falscher Detektionen
oder ein Fehler beim Detektieren realer Motorfehlzündungen.
Insbesondere während Umdrehungen des Motors mit hoher
Geschwindigkeit mit einer betriebsmäßigen hohen Trägheit
treten die Änderungen des Drehmoments aufgrund von
Motorfehlzündungen nicht schnell auf, und demnach erhöht sich
die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers zum Detektieren einer
Fehlzündung.
Ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung eines Systems und Verfahrens zum Detektieren
von Motorfehlzündungen, das eine falsche Detektion oder eine
Nichtdetektion einer Motorfehlzündung in Zuordnung zu den
Antriebsmodus-Statusparametern wie einen Motor-U/min oder
-last vermeidet.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zum
Kompensieren inkorrekter Detektionen der
Variationsverhältnisse der Zeitdauer für jeden vorgegebenen
Rotationswinkel der Kurbelwelle im Fall der Veränderungen des
Drehmoments aufgrund von Motorfehlzündungen in Zuordnung zu
bestimmten Antriebsmodi optimale Phasenverzögerungswinkel für
jeden Antriebsmodus gesetzt, und die Zeit wird anschließend
zum Korrigieren der Messung des Zeitvariationsverhältnis und
der Detektion von Fehlzündungen kompensiert.
Detaillierter erzeugen ein magnetischer Aufnehmer und eine
Schalteinheit ein Kurbelpositionssignal unter Verwendung
einer Variation einer Distanz von dem magnetischen Aufnehmer
zwischen einem Zahn und einer Vertiefung in dem Raum zwischen
dem Zahn an einem Kurbelpositionszielrad, das mit der
Nockenwelle verbunden ist. Eine ECU-Einheit erzeugt ein
Referenzsignal durch einen Phasensensor zum Festlegen eines
optimalen Phasenverzögerungswinkels gemäß einem
Antriebsmodus, und sie berechnet das Variationsverhältnis
einer Zeitdauer für jeden vorgegebenen Rotationswinkel der
Kurbelwelle nach dem Einstellen einer vorgegebenen optimalen
Phasenverzögerung gemäß einem Antriebsmodus unter
Berücksichtigung dieses Referenzsignals derart, daß sich eine
Fehlzündung des Motors detektieren läßt.
Die beiliegende Zeichnung, die als Teil der Beschreibung
aufgenommen ist, zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
und zusammen mit der Beschreibung dient sie zum Erläutern
der Prinzipien der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1(a) ein Blockschaltbild eines Motorfehlzündungs-
Detektionssystem gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1(b) eine Signalform eines Referenzsignals eines
Kurbelpositionssignals, mit dem ein optimaler
Phasenverzögerungswinkel festgelegt wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren
einer Motorfehlzündung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm zum Darstellen eines Verfahrens zum
Festlegen des optimalen Phasenverzögerungswinkels
unter Heranziehung eines Leistungsindex (Engl.:
Performance index);
Fig. 4 einen Leistungsindex zum Bestimmen eines optimalen
Phasenverzögerungswinkels für eine konstante
Geschwindigkeit während eines Dynamotests;
Fig. 5 einen Leistungsindex zum Bestimmen eines optimalen
Phasenverzögerungswinkels für einen allmählichen
Beschleunigungsmodus oder Verzögerungsmodus gemäß
einem Belgischen Straßentest (Engl.: Belgian Road
Test);
Fig. 6 ein vergrößertes Diagramm des variablen
Variationsverhältnis der Drehperiode gemäß Fig. 5;
und
Fig. 7 einen Leistungsindex zum Bestimmen eines optimalen
Phasenverzögerungswinkels gemäß dem Test bei
schlechter Straße (Engl.: Wash Board Test).
In der folgenden detaillierten Beschreibung ist lediglich die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und
beschrieben, einfach durch Darstellung des besten
Ausführungsmodus, wie er von dem/den Erfinder(n) zum
Ausführen der Erfindung gesehen wird. Wie zu erkennen, läßt
sich die Erfindung im Hinblick auf zahlreiche offensichtliche
Aspekte modifizieren, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Demnach ist die Zeichnung und die Beschreibung in ihrer Natur
als darstellend und nicht einschränkend anzusehen.
Die Fig. 1(a) zeigt ein Blockschaltbild eines
Motorfehlzündungs-Detektionssystem. Das System enthält einen
Kurbelpositionssensor 100 mit einem Kurbelpositions-Zielrad
110 und einem magnetischen Aufnehmer, ferner eine
Schalteinheit 200, einen Zähler/Zeitgeber 300, einen
Phasensensor 400 und eine ECU-Einheit 500.
In dem Kurbelpositionssensor 100 detektiert dann, wenn sich
das mit der Nockenwelle verbundene Kurbelpositions-Zielrad
dreht, der magnetische Aufnehmer 120 Variationen der
Magnetfeldlinien aufgrund der Variation der Distanz von dem
magnetischen Aufnehmer 120 zu den Zähnen und der Grundfläche
der Zahnflächen des Kurbelpositions-Zielrads 100, und er gibt
analoge Signale aus.
Die Schalteinheit 200 empfängt analoge Signale, die von dem
Kurbelpositionssensor 100 bereitgestellt werden, und sie
konvertiert die Signale in digitale Signale, beispielsweise
die in Fig. 1(b) dargestellten Kurbelpositionssignale. Der
Zähler/Zeitgeber 300 empfängt die Kurbelpositionssignale, und
er bestimmt eine Zahnperiode der Kurbelpositionssignale. In
diesem Zeitpunkt ist eine Zahnperiode definiert als die Zeit
von dem Zeitpunkt, an dem ein Zahn oder eine
Zahnraumunterseite des Kurbelpositions-Zielrads 110 den
magnetischen Aufnehmer 120 passiert, bis zu dem Zeitpunkt, zu
dem der nächste Zahn den magnetischen Aufnehmer 120 passiert.
Gibt der Phasensensor 400 ein Referenzsignal bei der ECU-
Einheit 500 gleichzeitig mit einer durch den Zähler/Zeitgeber
300 bereitgestellten Zahnperiode ein, so bildet die ECU-
Einheit 500 einen optimalen Phasenverzögerungswinkel unter
Einsatz der beiden Signale zum Auffinden des variablen
Variationsverhältnis einer Hubperiode (einer Periode zwischen
den Totpunkten TDC), und sie führt gleich das
Variationsverhältnis der Perioden mit einem vorgegebenen
Referenzwert. Übersteigt das Variationsverhältnis der
Perioden einen vorgegebenen Referenzwert, so wird von dem
Auftreten einer Fehlzündung ausgegangen. In diesem Zeitpunkt
stellt eine Hubperiode eine Zeit dar, die für einen Motor zum
Durchführen eines Hubs erforderlich ist, und die Periode
zwischen den Totpunkten TDC stellt eine Zeit dar, die
verstreicht, nachdem ein Kolben den oberen Totpunkt eines
Sendes zum Durchführen eines Expansionshubs in einem Zylinder
erreicht, und bis ein Kolben erneut den Totpunkt TDC zum
Durchführen des nächsten Expansionshubs erreicht.
Die Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum
Detektieren einer Motorfehlzündung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Startet im Schritt s21 ein Fehlzündungs-Detektionsprozeß, so
werden das Kurbelwinkelpositionssignal und das Referenzsignal
unter Verwendung des Fehlzündungsdetektionssystems im Schritt
s22 detektiert. Detektiert die ECU-Einheit 500 den optimalen
Phasenverzögerungswinkel im Schritt s23, so wird im Schritt
s24 die Hubperiode oder die Periode zwischen den Totpunkten
TDC gemessen. Ein Variationsverhältnis jeder Hubperiode oder
der Periode zwischen den Totpunkten TDC oder einer
Winkelbeschleunigung oder einem Variationsverhältnis der
Winkelbeschleunigung werden im Schritt s25 gemessen, und ein
Referenzwert zum Detektieren einer Fehlzündung wird so
gesetzt, daß er im Schritt s26 mit dem Variationsverhältnis
verglichen wird. Zeigt ein Vergleichsergebnis des
Referenzwerts und des Variationsverhältnisses der Periode
zwischen den Totpunkten TDC im Schritt s27 eine Fehlzündung
an, so wird im Schritt s28 der Fehlzündungs-Detektionsprozeß
abgeschlossen.
In anderen Worten, wird nach dem Start des Fehlzündungs-
Detektionsprozeß im Schritt s21 das in Fig. 1(b) gezeigte
Referenzsignal im Schritt s22 durch den Kurbelpositionssensor
100 detektiert, sowie durch die Schalteinheit 200, den
Zähler/Zeitgeber 300 und den Phasensensor 400.
Die ECU-Einheit 500 detektiert einen optimalen
Phasenverzögerungswinkel unter Verwendung des im Schritt s22
detektierten Kurbelpositionssignals und des Referenzsignals.
Bei dem Auftreten einer Fehlzündung in dem Motorzylinder wird
aufgrund der Tatsache, daß eine Veränderung des Drehmoments
bedingt durch eine Fehlzündung nicht unmittelbar zu dem
Kurbelpositions-Zielrad 110 aufgrund einer Trägheit oder
anderer mechanischer Eigenschaften übertragen wird, der
Winkel, zu dem sich das Kurbelpositions-Zielrad 110 dreht,
bevor dieses Rad 110 durch die Fehlzündung beeinflußt wird,
der optimale Phasenwinkel.
Die Fig. 3 zeigt ein Verfahren zum Setzen des optimalen
Phasenverzögerungswinkels unter Verwendung eines
Leistungsindex bzw. Nutzindex (Engl.: performance index). Ein
Drehperioden-Variationsverhältnis (DT) in Fig. 3(a) ist ein
Variationsverhältnis der berechneten Drehperiode, vorgegeben
anhand zweier unterschiedlicher Phasenverzögerungswinkel 1
und 2.
Tatsächliche Detektionssignale (AD) nach Fig. 3(b) bezeichnen
die Positionen, bei denen das DT Signal nach Fig. 3(a) einen
vorgegebenen Schwellwert übersteigt, der eine Fehlzündung
anzeigt.
Die gewünschten Detektionssignale (DD) nach Fig. 3(c)
bezeichnen Positionen, bei denen tatsächlich Fehlzündungen
auftraten.
Abgleich-Indexsignale (matching index signals, MI) nach Fig.
3(d) sind für die DD- und DT-Signale so definiert, daß sie
einen Wert von eins bei gleichen Positionen aufweisen. Die
MI-Signale werden durch ein inneres Produkt der DT- und DD-
Signale erhalten.
Die Fehlerindexsignale (Err) nach Fig. 3(e) sind so
definiert, daß sie einen Wert von eins dann aufweisen, wenn
die DD- und AD-Signale nicht identisch sind. Die Err-Signale
werden durch eine logische XOR-Verknüpfung erhalten. D. h.,
bei DD-Signalen von Eins und einem AD-Wert von Null, oder bei
einem DD-Signal von Null und dem AD-Wert von Eins zeigt das
Err-Signal einen Wert von Eins an.
Da die Fig. 3(d) und (e) anzeigen, ob die Position, bei der
eine Fehlzündung auftrat, der Position entspricht, für die
eine Fehlzündung bestimmt wird, lassen sich die Fig. 3(d) und
(e) als Leistungsindex im Zusammenhang mit der Detektion der
Fehlzündung verwenden. Demnach läßt sich der
Phasenverzögerungswinkel unter Bezug auf eine Maximalzahl der
MI-Signale festlegen, die gleich Eins sind, oder einer
Minimalzahl der Err-Signale, die gleich Eins sind, und
demnach läßt sich gemäß Fig. 3 der Phasenverzögerungswinkel 1
als optimaler Phasenverzögerungswinkel einrichten.
Zum Festlegen des optimalen Phasenverzögerungswinkels in der
ECU-Einheit 500 sind für die zahlreichen Antriebsmodi
erhaltene experimentelle Ergebnisse in der ECU-Einheit 500
gespeichert, und der Winkel läßt sich für jeden Antriebsmodus
festlegen oder automatisch durch eine Vorrichtung zum Lernen
des optimalen Winkels korrigieren.
Bei Abschluß des Einstellens des optimalen Phasenwinkels im
Schritt s23 erfolgt im Schritt s24 ein Messen der Hubperiode
oder der Periode zwischen den Totpunkten TDC (d. h., der Zeit,
die für jede Kurbelwellendrehung eines vorgegebenen Winkels)
aufgebracht wird. Die Hubperiode bezeichnet eine Zeit für
einen Hub bei einer Viertaktmaschine, und die Periode
zwischen den Totpunkten ist beispielsweise eine Zeit zwischen
dem Durchführen eines Expansionshubs in einem Zylinder bis zu
der Zeit, zu der ein nächster Zylinder einen anderen
Expansionshub durchführt, wenn ein Motor mit vier Zylindern
Expansionshübe in der Folge erster, dritter, vierter und
zweiter Zylinder durchführt. Bei einem Motor mit vier
Zylindern treten vier TDC-Perioden vor jeweils einem Zyklus
auf.
Die Hubperiode oder Periode zwischen den TDC-Punkten ist die
Zeit, die für die Kurbelwelle zum Drehen um 180° aufgebracht
wird. Beendet ein Zylinder vier Hübe, so hat sich die
Kurbelwelle zweimal gedreht, und demnach hat sich dann, wenn
der Zylinder einen Hub beendet, die Kurbelwelle um eine halbe
Drehung gedreht. Weiterhin dreht sich dann, wenn alle
Zylinder in einem Vierzylindermotor Expansionshübe aufgrund
der Kraftstoffverbrennung durchführen, die Kurbelwelle
zweimal, und demnach dreht sich während einer Periode
zwischen den Totpunkten TDC die Kurbelwelle um eine Hälfte.
Demnach dreht sich aufgrund der Tatsache, daß ein
Drehverhältnis der Kurbelwelle relativ zu demjenigen der
Nockenwelle den Wert 2 : 1 aufweist, das mit der Nockenwelle
verbundene Kurbelpositions-Zielrad 11 um einen Wert von 90°
während jeder Hubperiode (oder zwischen den Totpunkten TDC).
Zusätzlich dreht sich dann, wenn die Zahl der Zähne des
Kurbelpositions-Zielrads 11 den Wert t aufweist, das Rad um
das t/4-fache.
Unter Bezug auf die Fig. 1(b) werden aufgrund der Tatsache,
daß die Zahl der H-Werte bzw. Hoch-Werte des
Kurbelpositionssignals die Zahl der Zähne des
Kurbelpositions-Zielrads 11 ist, zum Finden der Hubperiode
oder Periode Ts zwischen den TDC-Punkten die Zähne, d. h., die
Zahl der H-Werte des Kurbelpositionssignals (bis zu einem
Wert gleich t/4) hochgezählt, und die Summation der H-Werte
der Zähne während jeder Periode wird aufgefunden. Demnach
wird dann nach einer Verzögerung gemäß der Zahl der H-Werte
des Kurbelpositionssignals gemäß dem optimalen
Phasenverzögerungswinkel die Hubperiode oder die Periode
zwischen den TDC-Punkten anschließend festgestellt.
Hiernach wird im Schritt s25 das Variationsverhältnis jeder
Hubperiode, die Periode der TDC-Punkte oder die
Winkelbeschleunigung oder das Variationsverhältnis der
Winkelbeschleunigung gemessen, und ein Referenzwert für das
Detektieren einer Fehlzündung wird im Schritt s26 festgelegt.
Tritt in dem Motorzylinder eine Fehlzündung auf, so ändert
sich die Hubperiode oder die Periode zwischen den TDC-Punkten
aufgrund einer Annahme des Drehmoments des Motors, und es
treten Variationen der Hubperiode oder der Periode zwischen
den TDC-Punkten auf oder der Winkelbeschleunigung oder der
Variation der Winkelbeschleunigung. Demnach verwendet die
ECU-Einheit 500 ein Variationsverhältnis des Drehzyklus der
Kurbelwelle zum Detektieren der Fehlzündung. In diesem
Zeitpunkt wird einer der anhand der Variationen der
Hubperiode oder der Periode zwischen den TDC-Punkten
ausgewählten Werte oder die Winkelbeschleunigung oder die
Variation der Winkelbeschleunigung ausgewählt, und der
ausgewählte Wert wird mit einem vorgegebenen Referenzwert zum
Detektieren einer Fehlzündung verglichen, und hierdurch wird
die Fehlzündung detektiert.
Die Variationen der Hubperiode oder der Periode zwischen den
TDC-Punkten läßt sich durch Heranziehen der Gleichung (1)
erhalten:
derart, daß Ts(n) eine n-te Hubperiode oder eine n-te Periode
zwischen den TDC-Punkten ist.
Da die Winkelbeschleunigung oder die Variation der
Winkelbeschleunigung die Variation der Winkelgeschwindigkeit
ist, ist die Winkelgeschwindigkeit wie folgt definiert:
derart, daß ω die Winkelgeschwindigkeit ist und Ts die
Hubperiode oder die Periode zwischen den TDC-Punkten ist.
Demnach ergibt sich die Winkelbeschleunigung wie folgt:
derart, daß Δω eine Variation der Winkelgeschwindigkeit ist
und Δ Ts eine Variation der Hubperiode oder der Periode
zwischen den TDC-Punkten ist.
Die Variation der Winkelbeschleunigung ergibt sich wie folgt:
Demnach erfolgt durch Verleichen des Referenzwerts zum
Detektieren einer Fehlzündung mit der detektieren
Winkelbeschleunigung oder Variation der Winkelbeschleunigung
das Detektieren einer Fehlzündung.
Ist jedoch der Referenzwert zu hoch, so wird das
Fehlzündungs-Detektionssystem sehr sensibel gegenüber dem
Variationsverhältnis der momentanen Drehung, und
Fehlzündungen werden oft nicht detektiert, und ist der
Referenzwert zu niedrig, so kann das System nicht der
Variation der Drehung entsprechen, und falsche Detektionen
von Fehlzündungen treten oft auf. Demnach muß im Schritt s26
ein geeigneter Referenzwert bestimmt werden.
Beim Einstellen des Referenzwerts zum Detektieren der
Fehlzündung wird bei Verwendung der Winkelbeschleunigung nach
Gleichung 3 der Referenzwert mit Ts3 festgelegt, ein Wert,
der denselben Umfang aufweist wie derjenige des Nenners nach
Gleichung 3, und bei Verwenden der Winkelbeschleunigung nach
Gleichung 4 wird der Referenzwert ähnlich mit Ts2 festgelegt,
und lediglich bei Verwendung der Variation der Hubperiode
oder des Variationsverhältnis des Periode zwischen den TDC-
Punkten wird der Referenzwert mit Ts gesetzt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen Simulationsergebnisse zum Festlegen
des optimalen Phasenverzögerungswinkels und des optimalen
Fehlzündungs-Detektions-Referenzwerts und der zahlreichen
Antriebsbedingungen.
Unter Bezug auf die Fig. 4 läßt sich das periodische
Auftreten einer Fehlzündung erkennen, und zwar einmal bei
jeder Periode des ersten Zylinders während einem Dynamotest
zum Bestimmen des optimalen Phasenverzögerungswinkels und des
Referenzwerts unter konstanten Geschwindigkeitsbedingungen.
Die Hubperiode oder die Periode zwischen den TDC-Punkten und
der DT-Wert ändern sich in großem Umfang um einen Punkt, bei
dem die Fehlzündung auftritt. In diesem Zeitpunkt läßt sich
dann, wenn die Abgleichindex (MI)- oder Fehlerindex (Err)-
Signale anhand des Variierens des Phasenverzögerungswinkels
von null bis vierzig Grad festgestellt werden, der Wert von
"10" mit der maximalen Zahl der H-Werte unter den MI-Signalen
oder mit der minimalen Zahl der H-Werte unter den Err-
Signalen als der optimale Phasenverzögerungswinkel in dem
Antriebsmodus unter konstanten Geschwindigkeitsbedingungen
festlegen.
In dem DT-Graph ist es geeignet, den Referenzwert zum
Detektieren der Fehlzündung als Ts2 festzulegen, da sich mit
dem Referenzwert Ts3 eine Fehlzündung nicht detektieren läßt,
wohingehend es sich erkennen läßt, daß sich mit dem
Referenzwert Ts2 die Fehlzündung detektieren läßt.
Unter Bezug auf die Fig. 5 wird der optimale
Phasenverzögerungswinkel und der Referenzwert zum Detektieren
einer Fehlzündung bei einem allmählichen Beschleunigungs-
oder Verzögerungsmodus im dritten Gang gemäß dem Belgischen
Straßentest festgelegt.
Die Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 5
gezeigten DT-Darstellung zum Darstellen, wann die Fehlzündung
in dem ersten Zylinder bei den Beschleunigungs- und
Verzögerungsabschnitten dieser Skizze auftritt. Wie sich
erkennen läßt, variiert der DT-Wert groß in dem Punkt, bei
dem die Fehlzündungen im ersten Zylinder auftritt.
Werden die MI- oder Err-Signale durch Variieren des
Phasenverzögerungswinkels von Null bis 40 Grad festgestellt;
so ergibt sich der Wert von "3" zum Anzeigen des Maximalwerts
der MI-Signale oder der Wert von "4" zum Anzeigen des
Minimalwerts der Err-Signale als der optimale
Phasenverzögerungswinkel unter dem Antriebsmodus mit
allmählichen Beschleunigungs- oder Verzögerungsbedingungen.
Unter Bezug auf die Fig. 6 ist zu erkennen, daß in dem Fall,
in dem der Referenzwert zum Detektieren einer Fehlzündung zu
Ts3 festgelegt ist, das Fehlzündungs-Detektionssystem sehr
empfindlich gegenüber dem Variationsverhältnis der momentanen
Drehung ist, und eine Fehlzündung wird oft nicht detektiert.
Zudem kann dann, wenn der Referenzwert zu Ts festgelegt ist,
das System nicht eine Variation der Drehung handhaben, und
eine falsche Detektion von Fehlzündungen tritt oft auf. Wird
jedoch der Referenzwert zu Ts2 gesetzt, so läßt sich die
Fehlzündung detektieren.
Die Fig. 7 zeigt die Periode zwischen den TDC-Punkten, Ts,
und das Variationsverhältnis der Drehperiode DT dann, wenn
eine Fehlzündung in dem ersten Zylinder erzeugt wird, und
zwar bei einem zweiten Gang während einem Test bei schlechter
Straße zum Erzeugen einer Störung zum Bestimmen des optimalen
Phasenverzögerungswinkels und des Referenzwerts.
Tritt eine Fehlzündung in dem ersten Zylinder auf, so
variieren DT und TS in großem Umfang bei dem Punkt, bei dem
die Fehlzündung auftritt. In diesem Zeitpunkt ergibt sich
dann, wenn die MI- oder Err-Signale durch Variieren des
Phasenverzögerungswinkels von Null bis 40 Grad festgestellt
werden, der Wert von ungefähr "28", bei dem der Maximalwert
des MI-Signals und der Minimalwert des Err-Signals auftreten,
als optimaler Phasenverzögerungswinkel im zweiten Gang, wenn
eine periodische Störung eingerichtet ist.
Wird der Referenzwert zum Detektieren der Fehlzündung zu Ts3
für DT festgelegt, läßt sich eine Fehlzündung nicht
detektieren. Wird jedoch der Wert zu Ts2 festgelegt, so
lassen sich Fehlzündungen detektieren.
Wie oben erwähnt, ist ein geeigneter Referenzwert zum
Detektieren einer Fehlzündung der Wert Ts2, und der zum
Detektieren einer Fehlzündung in die ECU-Einheit 500
programmierte Referenzwert ist zu A × Ts2 festgelegt, mit A
als Korrekturkonstante, und die Korrekturkonstanten werden
gemäß den Antriebsmodi ausgewählt. Der Referenzwert zum
Detektieren der Fehlzündungen wird im Schritt s26 festgelegt.
Ist der Referenzwert festgelegt und sind die Hubperiode oder
das Variationsverhältnis der Periode zwischen den TDC-Punkten
festgestellt, so wird der Referenzwert mit der Hubperiode
oder dem Variationsverhältnis der Periode zwischen den TDC-
Punkten verglichen. Wird im Schritt s27 das Auftreten einer
Fehlzündung bestimmt, so wird anschließend im Schritt s28 der
Prozeß zum Detektieren einer Fehlzündung abgeschlossen.
Zusätzlich läßt sich der Kurbelpositions-Zielrad mit
Öffnungen anstelle von Zähnen ausrüsten, und auch die
Verwendung von Öffnungssensoren anstelle von magnetischen
Abnehmern ist möglich.
Das Kurbelpositions-Zielrad läßt sich auch mit der
Kurbelwelle verbinden, und hierdurch läßt sich eine
Fehlzündung direkt durch Verwendung der Drehung der
Kurbelwelle bestimmen.
Während diese Erfindung im Zusammenhang mit dem beschrieben
wurde, was momentan als die praktischste und bevorzugteste
Ausführungsform angesehen wird, ist zu erkennen, daß die
Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt ist. Im Gegensatz hierzu wird beabsichtigt, daß
diese Erfindung zahlreiche Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdeckt, die im Sinngehalt und Schutzbereich der
angefügten Patentansprüche enthalten sind.
Claims (10)
1. System zum Detektieren einer Fehlzündung eines Motors,
enthaltend:
ein mit einer Nockenwelle verbundenes Kurbelpositions- Zielrad;
einen magnetischen Aufnehmer zum Erzeugen von Analogsignalen gemäß den Variationen des Magnetfelds aufgrund einer Differenz einer Distanz zwischen einem Zahn und einer Zahnraumunterseite bei dem Kurbelpositions-Zielrad;
eine Schalteinheit zum Empfangen der Analogsignale und zum Abgeben digitaler Kurbelpositionssignale;
einen Zähler/Zeitgeber zum Detektieren einer Periode der digitalen Signale und einer Zahl der H-Werte;
einen Phasensensor zum Ausgeben eines Referenzsignals; und
eine elektrische Steuereinheit (ECU) zum Empfangen der Zahnperiode und der Zahl der H-Werte der Kurbelpositionssignale von dem Zähler/Zeitgeber und zum Empfangen des Referenzsignals von dem Phasensensor zum Detektieren von Fehlzündungen des Motors.
ein mit einer Nockenwelle verbundenes Kurbelpositions- Zielrad;
einen magnetischen Aufnehmer zum Erzeugen von Analogsignalen gemäß den Variationen des Magnetfelds aufgrund einer Differenz einer Distanz zwischen einem Zahn und einer Zahnraumunterseite bei dem Kurbelpositions-Zielrad;
eine Schalteinheit zum Empfangen der Analogsignale und zum Abgeben digitaler Kurbelpositionssignale;
einen Zähler/Zeitgeber zum Detektieren einer Periode der digitalen Signale und einer Zahl der H-Werte;
einen Phasensensor zum Ausgeben eines Referenzsignals; und
eine elektrische Steuereinheit (ECU) zum Empfangen der Zahnperiode und der Zahl der H-Werte der Kurbelpositionssignale von dem Zähler/Zeitgeber und zum Empfangen des Referenzsignals von dem Phasensensor zum Detektieren von Fehlzündungen des Motors.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zähler/Zeitgeber einen H-Wert und einen nächsten H-Wert
der Kurbelpositionssignale unter Verwendung des
Zählwerts detektiert und eine Zeit zwischen den zwei H-
Werten unter Verwendung des Zeitgebers berechnet.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ECU-Einheit die Zahnperiode und die Zahl der durch den
Zähler/Zeitgeber detektierten H-Werte des
Kurbelpositionssignals empfängt und einen optimalen
Phasenverzögerungswinkel festlegt, und eine Zeitdauer
während einem vorgegebenen Drehwinkel der Kurbelwelle
berechnet, und einen Referenzwert für Fehlzündungen zum
Bestimmen von Fehlzündungen festlegt.
4. Verfahren zum Detektieren einer Fehlzündung in einem
Motor, enthaltend die Schritte:
Detektieren eines Kurbelpositionssignals und eines Referenzsignals über ein System zum Detektieren einer Fehlzündung in einem Motor;
Selektieren eines optimalen Phasenverzögerungswinkels;
Messen einer Hubperiode oder einer Periode zwischen den Totpunkten (TDC);
Messen der Variation der Hubperiode oder der Periode zwischen den TDC-Punkten;
Setzen eines Referenzwerts zum Detektieren einer Fehlzündung; und
Vergleichen des Referenzwerts mit der Variation der Periode zwischen den TDC-Punkten und Bestimmen eines Auftretens der Fehlzündung.
Detektieren eines Kurbelpositionssignals und eines Referenzsignals über ein System zum Detektieren einer Fehlzündung in einem Motor;
Selektieren eines optimalen Phasenverzögerungswinkels;
Messen einer Hubperiode oder einer Periode zwischen den Totpunkten (TDC);
Messen der Variation der Hubperiode oder der Periode zwischen den TDC-Punkten;
Setzen eines Referenzwerts zum Detektieren einer Fehlzündung; und
Vergleichen des Referenzwerts mit der Variation der Periode zwischen den TDC-Punkten und Bestimmen eines Auftretens der Fehlzündung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der optimale Phasenverzögerungswinkel mit einem
Phasenverzögerungswinkel zum Maximieren eines
Abgleichindex-(MI)-Signals festgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der optimale Phasenverzögerungswinkel mit einem
Phasenverzögerungswinkel zum Minimieren eines
Fehlerindex-(Err)-Signals festgelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubperiode oder Periode zwischen den TDC-Punkten
detektiert wird, nachdem der optimale
Phasenverzögerungswinkel festgelegt ist, und zwar für
zahlreiche Antriebsmodi unter Bezug auf die
Referenzsignalausgabe von dem Phasensensor.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Referenzwert zum Detektieren der Fehlzündung gemäß
dem Umfang einer Größe eines Variationsverhältnis einer
Zeitdauer während einem vorgegebenen Drehwinkel der
Kurbelwelle festgelegt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Referenzwert zum Detektieren der Fehlzündung gemäß
dem Umfang der Größe des Nenners einer Gleichung
festgelegt ist, mit der eine Winkelbeschleunigung
aufgefunden wird, unter Verwendung des
Variationsverhältnis einer Zeitdauer für einen
vorgegebenen Drehwinkel der Kurbelwelle.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Referenzwert zum Detektieren der Fehlzündung gemäß
dem Umfang der Größe eines Nenners einer Gleichung
festgelegt ist, mit der ein Variationsverhältnis einer
Winkelbeschleunigung aufgefunden wird, unter Verwendung
des Variationsverhältnisses einer Zeitdauer für einen
vorgegebenen Drehwinkel der Kurbelwelle.
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