DE19958563A1 - Automatisches Schreibgerät - Google Patents

Automatisches Schreibgerät

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DE19958563A1 DE19958563A DE19958563A DE19958563A1 DE 19958563 A1 DE19958563 A1 DE 19958563A1 DE 19958563 A DE19958563 A DE 19958563A DE 19958563 A DE19958563 A DE 19958563A DE 19958563 A1 DE19958563 A1 DE 19958563A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/003Propelling pencils with lead sections or lead cartridges

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein automatisches Schreibgerät für gefaßte Schreibelemente, welches mehrere axial übereinander einzeln angeordnete Schreibelemente aufweist, von denen jedes eine Spitze an ihrem vorderen Ende und eine Fassung mit einer Öffnung besitzt, in welcher die Spitze des benachbarten Schreibelementes aufgenommen ist, wobei eine Außenhülse ein erstes und ein zweites Schreibelement aufnimmt und einen Auslaß zum Halten des ersten Schreibelementes aufweist, und eine Innenhülse zur Aufnahme der anderen Schreibelemente und zu Vorwärtsbewegungen des zweiten Schreibelementes zu dem Auslaß zum Ersatz des ersten Schreibelementes vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Schreibgerät und insbesondere mit einem automatischen Schreibgerät für gefaßte Schreibelemente.
Ein üblicher automatischer Schreibstift besitzt ein sehr dünnes Schreibelement, welches während des Schreibens oft bricht. Weiterhin besitzt ein üblicher automatischer Schreibstift gewöhnlich ein Metallfederspitzenrohr, das bei unvorsichtigem Schreiben das Papier reißt. Diese Nachteile können durch Verwendung eines Schreibstiftes mit gefaßten Schreibelementen vermieden werden. Der Schreibstift mit gefaßten Schreibelementen umfaßt mehrere axial angeordnete und in einer Hülse gestapelte Schreibelemente. Jedes der Schreibelemente umfaßt ein vorgeschärftes Schreibelement, welches durch eine Elementenfassung gehalten ist. Die Elementenfassung besitzt an ihrem rückwärtigen Teil eine Öffnung zur Aufnahme der Spitze des nächsten Schreibelements. Wenn das vorderste Schreibelement abgenutzt oder abgebrochen ist, muß es von der stirnseitigen Öffnung der Hülse abgenommen und von der rückwärtigen Öffnung der Hülse her in diese eingefügt werden. Dies geschieht manuell. Demzufolge ist es erwünscht, ein automatisches Schreibgerät mit gefaßten Schreibelementen zu entwickeln.
Weiterhin ist die Federspitze üblicher Schreibstifte mit gefaßten Schreibelementen nicht einziehbar, so dass eine Kappe zum Schutz der Federspitze benötigt wird. Wenn die Kappe verloren geht, kann die Federspitze nicht mehr länger geschützt werden.
Es ist daher als eine Aufgabe der Erfindung anzusehen, einen automatischen Schreibstift mit gefaßten Schreibelementen zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen sowie mit einziehbarer Federspitze.
Erfindungsgemäß wird ein automatisches Schreibgerät mit gefaßten Schreibelementen geschaffen, welches mehrere axial einzeln positionierte Schreibelemente umfaßt. Jedes Schreibelement hat eine Spitze an ihrem vorderen Ende und eine Fassung, welche eine Öffnung zur Aufnahme der Spitze eines benachbarten Schreibelements aufweist. Das Gerät umfaßt ferner eine Außenhülse zur Aufnahme eines ersten und eines zweiten Schreibelements. Die Außenhülse umfaßt einen Auslaß für eine Federspitze, der das erste der Schreibelemente aufnimmt. Das Gerät umfaßt ferner eine Innenhülse zur Aufnahme der anderen Schreibelemente und zum Vorschieben des zweiten Schreibelements zum Federspitzen-Auslaß als Ersatz für das erste Schreibelement.
Die Innenhülse umfaßt vorzugsweise eine Öffnung an einem Ende, die dafür vorgesehen ist, mit der Fassung des zweiten Schreibelementes in Eingriff zu gelangen und es ermöglichen, dass ein drittes Schreibelement in die Außenhülse aus der Innenhülse heraus hineinfällt. Der Rand der gesprungenen Fassung ist vorzugsweise geschärft, damit er mit der Endöffnung der Innenhülse bei dem Vorfall richtig in Eingriff gelangt. Weiterhin ist der Rand der Endöffnung vorzugsweise gezahnt, um mit der Fassung des zweiten Schreibelements beim Vorschieben des zweiten Schreibelements richtig in Eingriff zu gelangen.
Vorzugsweise steht das obere Ende der Innenhülse aus der Außenhülse heraus vor, um von dem Benutzer des Schreibgeräts niedergedrückt werden zu können, um das zweite Schreibelement vorschieben zu lassen. Das Schreibgerät umfaßt weiterhin bevorzugt ein elastisches Element, welches dafür sorgt, dass die Innenhülse in einer Ausgangslage verbleibt, solange die Innenhülse nicht gedrückt wird. Das elastische Element ist vorzugsweise eine um die Innenhülse gelegte Feder.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Federspitze des Schreibgeräts einziehbar. Das Gerät weist vorteilhafterweise einen Arretiermechanismus dafür auf, dass die Innenhülse in einer unteren Position verbleibt, wenn das zweite Schreibelement als Ersatz des ersten Schreibelements vorgetrieben ist.
Vorteilhafterweise umfaßt der Arretiermechanismus ein flexibles Bauteil, das auf der Außenwand der Innenhülse befestigt ist. Der Arretiermechanismus umfaßt ferner zweckmäßig eine in der Außenhülse ausgebildete Öffnung, so dass dann, wenn sich die Innenhülse in der unteren Position befindet, das flexible Bauteil an der Öffnung verhakt ist, um zu verhindern, dass die Innenhülse durch das elastische Element in die Ausgangsposition zurückgedrängt wird.
Das Schreibgerät umfaßt ferner zweckmäßig eine an der Außenhülse befestigte Klemme, die einen auf die Öffnung der Außenhülse zuweisenden erhabenen Abschnitt besitzt, so dass das flexible Bauteil aus der Öffnung wegbewegt werden kann, wenn die Klemme gedrückt ist. Vorzugsweise liegt eine Unterlage gegen die Spitze des zweiten Schreibelementes an, wenn das flexible Bauteil aus der Öffnung weggedrückt wird, so dass das zweite Schreibelement in die Außenhülse durch die Unterlage zurückgeschoben wird, um das zweite Schreibelement zurück- oder einwärts zu ziehen.
Schließlich umfaßt das Schreibgerät zweckmäßig eine an der Innenwand der Außenhülse ausgebildete erhabene Struktur, um die Spitze des zweiten Schreibelementes innerhalb der Außenhülse zu halten, wenn es eingezogen ist.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung besser verstanden werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines auseinander gezogenen automatischen Schreibstiftes mit gefaßten Schreibelementen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den zusammengebauten Schreibstift aus Fig. 1;
Fig. 3-6 Erläuterungen der Handhabungsweise und der sich daraus ergebenden Verhaltens des Schreibstifts gemäß Fig. 2;
Fig. 7 die Ansicht einer auseinandergezogenen weiteren Ausführungsform eines automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen sowie mit einziehbarer Federspitze gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ein Axialschnitt durch den Schreibstift nach Fig. 7;
Fig. 9-12 Erläuterungen der Handhabungsweise und der sich daraus ergebenen Abläufe im Schreibstift nach Fig. 8;
Fig. 13 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen;
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Arretiermechanismus an einem automatischen Schreibstift mit gefaßten Schreibelementen mit einziehbarer Schreibspitze gemäß der Erfindung;
Fig. 14(a) eine Querschnittsansicht längs der Linie a-al aus Fig. 14;
Fig. 15 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen;
Fig. 16 eine vergrößerte Schnittdarstellung zur Erläuterung des Eingriffs zwischen einem Schreibelement und der Innenhülse gemäß der Erfindung;
Fig. 17 einen Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen;
Fig. 18 eine Darstellung eines teilweise geschnittenen automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Stopper;
Fig. 19 eine schematische Darstellung des Schreibelementenstoppers aus Fig. 18;
Fig. 20 die Ansicht eines Querschnittes längs den Linien b-b1 aus Fig. 18; und
Fig. 21 eine Darstellung eines teilweise geschnittenen automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen, bei denen eine Schreibspitze eines Schreibelementes in die Außenhülse zurückgezogen und durch einen erfindungsgemäßen Ansatz gehalten ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt das erfindungsgemäße Schreibgerät in Form eines automatischen Schreibstifts 1 mit gefaßten Schreibelementen eine Außenhülse 2, eine Innenhülse 4, Schreibelemente 6, eine Feder 8 und einen Abschluß 10. Jedes der Schreibelemente 6 besitzt eine Spitze 12 an seinem vorderen Ende und eine Elementenfassung 14, welche eine Öffnung 16 zur Aufnahme der Spitze 12 des benachbarten Schreibelementes besitzt. Die Spitze 12 ist eine vorgeschärfte Mine, die von der Fassung 14 gehalten wird. Das Schreibelement kann eine vorgeschärfte Bleimine, eine vorgeschärfte Kohle oder andere segmentierte Schreibelemente sein. Die Fassung 14 besteht aus Kunststoff oder Metall. Alle Schreibelemente sind axial einzeln übereinander angeordnet. Bis auf das vorderste Schreibelement ist die Spitze 12 eines Schreibelementes in der Öffnung 16 des vorangehenden Schreibelementes eingefangen. Das vorderste Schreibelement 20 wird durch den Auslaß 18 der Außenhülse 2 gehalten. Einige der Schreibelemente 6 sind zusammen mit der Innenhülse 4 innerhalb der Außenhülse 2 positioniert. Die Feder 8 dient dazu, die Innenhülse in einer Ausgangsposition zu halten, wenn die Innenhülse nicht gedrückt ist. Die anderen Schreibelemente sind in der Innenhülse 4 beherbergt. Eine vorspringende Schulter 22 ist an der Innenwand der Außenhülse 2 ausgebildet, auf welcher sich die Feder 8 abstützt. Ein aus der Außenfläche der Innenhülse 4 vorstehender Abschnitt 24 dient als Gegenlager für die Druckfeder 8. Der Abschluß 10 in Form eines Stoppers ist am oberen Ende der Außenhülse 2 befestigt, um zu verhindern, dass die Innenhülse 4 aus der Außenhülse 2 entweichen kann.
Die Arbeitsweise des Schreibgeräts 1 ist in den Fig. 3-6 dargestellt. Zunächst sei gemäß Fig. 3 die Feder 8 nicht komprimiert, so dass sich die Innenhülse 4 in einer Ausgangsposition 30 befindet. Wenn dann gemäß Fig. 4 die aus der Außenhülse 2 teilweise nach oben vorstehende Innenhülse 4 von ihrem oberen Ende 28 her gedrückt wird, wird das Schreibelement 36 vorwärts bewegt. Die untere Öffnung 26 der Innenhülse 4 gelangt mit der Fassung des Schreibelements 36 in Eingriff. Die Schreibelemente 34 und 20 werden durch das Schreibelement 36 ebenfalls vorwärts bewegt. Das Schreibelement 20, das durch den Auslaß gehalten wird, wird dann durch das Schreibelement 34 ersetzt. Die Feder 8 wird durch den erhabenen Abschnitt 24 während der Vorwärtsbewegung zusammengedrückt. Wenn die Innenhülse 4 von der vorwärts treibenden Kraft entlastet wird, wird die durch die Feder 8 entwickelte Kraft gemäß Fig. 5 die Innenhülse in die Ausgangsposition 30 zurück bewegen. Die in der Innenhülse 4 beherbergten Schreibelemente werden aufgrund ihrer Schwerkraft jedoch wieder in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren, und das Schreibelement 38 wird aus der unteren Öffnung 26 in die Bohrung 35 der Außenhülse 2 entweichen. Fig. 6 zeigt, wie der Schreibstift 1 auf einer Unterlage 32 benutzt wird. Da die Fassung 37 des Schreibeelements 38 an der unteren Öffnung 26 der Innenhülse anliegt, wird das Schreibelement 34 mit seiner Spitze nicht in den Auslaß 18 zurückgeschoben werden.
Fig. 7 und 8 erläutern ein Schreibgerät 39 in Form eines automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen, bei welchem die Spitze 41 zurück- oder einziehbar ist. Ähnlich wie bei dem Schreibgerät 1 umfaßt der Schreibstift 39 eine Außenhülse 40, eine Innenhülse 42, Schreibelemente 46, eine Feder 44 und einen Abschluß 48. Weiterhin weist der Schreibstift 39 einen Arretiermechanismus 51 zum Fixieren der Innenhülse 42 in einer unteren Position auf, wenn sie gedrückt ist. Zu dem Arretiermechanismus 51 gehört eine Öffnung 52 in der Außenhülse 40 sowie ein flexibles Bauteil 54, das an der Innenhülse 42 ausgebildet ist. Wenn die Innenhülse 42 sich in einer Ausgangsposition befindet, ist das flexible Bauteil 54 oberhalb der Öffnung 52 lokalisiert und wird durch die Innenwand der Außenhülse 40 einwärts gedrückt. Wenn die Innenhülse 42 niedergedrückt wird, kommt die flexible Zunge 54 in den Bereich der Öffnung 52 der Außenhülse 40. Die Außenhülse weist ferner eine Klemme 50 auf. Die Klemme 50 besitzt eine zur Öffnung 52 gerichtete Verdickung 60.
Fig. 9 und 12 zeigen das Betriebsverhalten des Schreibstifts 39. Gemäß Fig. 9 ist das Schreibelement 41 in den Auslaß 43 zurückgezogen und die flexible Zunge 54 befindet sich oberhalb der Öffnung 52. Wenn die Innenhülse 42 niedergedrückt wird, wird das Schreibelement 41 in den Auslaß 43 vorwärts bewegt und von ihm gehalten. Die Zunge 54 bewegt sich in der Öffnung 52 und erhebt sich aufgrund ihrer Flexibilität, da sie durch die Außenhülse 40 jetzt nicht mehr daran gehindert ist. Weiter wird die Feder 44 während des Vorwärtsbewegens komprimiert, die sich auf einer Innenschulter der Außenhülse abstützt und gegen eine radial auswärts weisende Schulter der Innenhülse anliegt. Wenn die Innenhülse frei gegeben wird, wird die Feder 44 daher die Innenhülse 42 aufwärts drücken. Da gemäß Fig. 10 die Zunge 54 innerhalb der Öffnung 52 gegen deren oberen Kante 58 anliegt, verhindert sie die Rückkehr der Innenhülse 54 in ihre Ausgangsposition. Um das Schreibelement 41 wieder einzuziehen, muß der Benutzer das Schreibgerät auf einer Unterlage 62 drücken und die Spitze 60 der Klemme 50 einwärts drücken. Die Zunge 54 kommt dann von der oberen Kante 58 der Öffnung 52 frei, so dass die Innenhülse 42 durch die Feder 54 in ihre Ausgangsposition 53 zurückgeführt wird. Gleichzeitig wird das Schreibelement 41 durch die Unterlage 62 in die Außenhülse 40 zurück geschoben.
Fig. 13 zeigt das Aussehen des automatischen Schreibstifts mit gefaßten Schreibelementen. Zur Führung der Zunge 71 der Innenhülse 72 gemäß Fig. 13(a) und 14 ist ein Führungsschlitz 64 in der Außenhülse von der Öffnung 65 bis zum rückwärtigen Ende 66 der Außenhülse 74 ausgebildet. Der Eingang zum Führungsschlitz 64 am rückwärtigen Ende 66 ist verbreitert, um den Zusammenbau der Innenhülse 72 und der Außenhülse 74 zu erleichtern. Die flexible Zunge 71 kann vom vergrößerten Eingang 67 her in den Schlitz 64 sehr leicht eingeführt werden und das aufwendige Ausrichten der Zunge 71 auf den Führungsschlitz 64 ist vermieden. Weiter ist auf der Innenwand der Außenhülse 74 eine Fläche 70 entsprechend der Stirnfläche 68 der Innenhülse 72 ausgebildet und dient als eine Endstelle für die Vorwärtsbewegung der Innenhülse 72.
Fig. 15 zeigt die Ausbildung eines gebogenen Abschnitts 78 auf der Außenhülse 76, die als Griffhilfe dient.
Gemäß Fig. 16 besteht zwischen der unteren Öffnung 84 der Innenhülse 82 und der Fassung 88 des Schreibelements 86 ein Eingriff. Die untere Öffnung 84 der Innenhülse 82 hat einen gezahnten Rand, um einen guten Eingriff zu erleichtern. Dem gleichen Zweck dient eine Schärfung des Randes der Fassung 88. Weiterhin ist das Schreibelement 86 zur Wand der Außenhülse 80 aufgrund seiner Schwerkraft leicht geneigt. Eine derartige Situation verbessert den Eingriff zwischen der Innenhülse 82 und dem Schreibelement 86.
Die Feder, die die Innenhülse beaufschlagt, kann entweder unterhalb oder oberhalb der Öffnung der Außenhülse angeordnet sein. Fig. 17 zeigt ein Beispiel, bei dem die Feder oberhalb der Öffnung vorgesehen ist. Eine Öffnung 94 in der Außenhülse 90 befindet sich gegenüber der Verdickung 97 der Klemme 96. Eine Zunge 98 ist auf der Innenhülse 92 ausgebildet. In der Innenwand der Außenhülse 90 ist zur Aufnahme der Feder 100 eine Ausnehmung 102 ausgebildet. Die Ausnehmung 102 befindet sich oberhalb der Öffnung 94. Ein erhabener Abschnitt 104 der Innenhülse 92 ist oberhalb der Feder angeordnet, um sie zusammenzudrücken.
Gemäß Fig. 18 ist ein Schreibelementenstopp 112 in der Nähe des Schreibelementenauslasses 108 der Außenhülse 106 ausgebildet, um zu verhindern, dass das Schreibelement 110 in den Schreibelementenauslaß 108 zurückgeschoben werden kann. Gemäß Fig. 19 ist der Schreibelementenstopper 112 ein biegbarer Abschnitt, der gegen das Ende des Schreibelements 110 anliegt. Wie die Fig. 20 zeigt, sind um das Schreibelement 110 erhabene Rippen 109 ausgebildet, um die Kontaktfläche zwischen dem Schreibelement 110, und den Schreibelementenauslaß 108 zu reduzieren. Eine derartige Struktur kann verhindern, dass das Schreibelement 110 an dem Schreibelementenauslaß 108 hängen bleibt.
Für ein automatisches Schreibgerät mit einziehbarem Schreibelement ist jedoch eine Struktur erforderlich, die das Schreibelement in der Außenhülse hält, während das Schreibelement zurückgezogen ist. Gemäß Fig. 21 wird das Schreibelement 120 durch die Unterlage 122 in die Außenhülse 114 zurückgeschoben. Wenn die Außenhülse 114 von der Oberfläche der Unterlage 122 weggenommen wird, wird das Schreibelement 120 nicht herunterfallen, weil es durch den Vorsprung 118 gehalten wird. Der Vorsprung 118 ist als biegbares integrales Teil der Wandung der Außenhülse 114 in der Nähe des Schreibelementenauslasses 119 ausgebildet. Der Vorsprung 118 besitzt Schrägflächen 124 und 126, die auf die Innenhülse 115 beziehungsweise auf den Schreibelementenauslaß 119 zuweisen. Dementsprechend wird der Vorsprung 118 weggedrückt, wenn das Schreibelement 120 zu dem Schreibelementenauslaß 119 vorwärts bewegt oder durch die Unterlage 122 eingeschoben wird.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert. Jedoch ist die Erfindung auf Einzelheiten der dargestellten Ausführungsform nicht beschränkt. Vielmehr sind Modifikationen und ähnliche Anordnungen innerhalb der Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche enthalten.
Beschrieben wurde ein automatisches Schreibgerät für gefaßte Schreibelemente, welches mehrere axial übereinander einzeln angeordnete Schreibelemente aufweist, von denen jedes eine Spitze an ihrem vorderen Ende und eine Fassung mit einer Öffnung besitzt, in welcher die Spitze des benachbarten Schreibelementes aufgenommen ist, wobei eine Außenhülse ein erstes und ein zweites Schreibelement aufnimmt und einen Auslaß zum Halten des ersten Schreibelementes aufweist, und eine Innenhülse zur Aufnahme der anderen Schreibelemente und zu Vorwärtsbewegung des zweiten Schreibelements zu dem Auslaß zum Ersatz des ersten Schreibelementes vorgesehen sind.

Claims (16)

1. Automatisches Schreibgerät mit mehreren axial übereinander angeordneten Schreibelementen (6), von denen jedes eine Schreibspitze (12) sowie eine Fassung (14) aufweist, welche eine Öffnung (16) zur Aufnahme der Spitze eines benachbarten Schreibelementes besitzt, wobei eine Außenhülse (2) ein erstes sowie ein zweites Schreibelement aufnimmt und einen Auslaß (18) fit das erste Schreibelement besitzt, und wobei eine Innenhülse (4) die anderen der Schreibelemente aufnimmt und an ihrem Ende eine Öffnung mit festen Radius zum Vorwärtsbewegen des zweiten Schreibelementes zum Auslaß zum Ersatz des ersten Schreibelementes besitzt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (26) der Öffnung der Innenhülse (4) mit der Fassung (14) des zweiten Schreibelementes in Eingriff bringbar ist und das Durchfallen des dritten Schreibelementes in die Außenhülse aus der Innenhülse erlaubt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (86) einen geschärften Rand (88) zum Eingriff in die Öffnung der Innenhülse (82) aufweist.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Innenhülse einen gezahnten Rand (84) zum Eingriff mit der Fassung des zweiten Schreibelements (86) besitzt.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt der Innenhülse über die Außenhülse vorsteht, um durch einen Benutzer zum Vorwärtsbewegen des zweiten Schreibelementes niedergedrückt werden zu können.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elastisches Bauteil (8), welches bestrebt ist, die nicht niedergedrückte Innenhülse in eine Ausgangsposition zu drängen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine die Innenhülse umgebende Feder (8) ist.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretiermechanismus zum Festhalten der Innenhülse in einer unteren Position vorgesehen ist, in welcher das zweite Schreibelement zum Ersatz des ersten Schreibelements vorwärtsbewegt worden ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiermechanismus ein an der Außenwand der Innenhülse befestigtes flexibles Bauteil sowie eine in der Außenhülle vorgesehene Öffnung derart umfaßt, dass dann, wenn die Innenhülse sich in der unteren Position befindet, das flexible Bauteil an der Öffnung festgehalten ist, um zu verhindern, dass die Innenhülse durch das elastische Element in seine Ausgangsposition zurückkehren kann.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemme (50) an der Außenhülse (40) vorgesehen ist, welche eine erhabene, in die Öffnung (52) weisende Verdickung (60) aufweist, um das flexible Bauteil aus dem Bereich der Öffnung hineinzudrücken.
11. Gerät nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch eine Unterlage (62), die gegen die Spitze des zweiten Schreibelements (41) drückbar ist, wenn das flexible Bauteil (54) aus dem Bereich der Öffnung einwärts gedrückt ist, so dass das zweite Bauteil in die Außenhülse zurückgeschoben wird.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (118) an der Innenwand der Außenhülse vorgesehen ist, um die Spitze des zweiten Schreibelements in der Außenhülse zurückzuhalten.
13. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsschlitz (64) in auf der Innenwand der Außenhülse (64) zur Führung des flexiblen Bauteils zur Öffnung (65) vorgesehen ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz einen erweiterten Eingang (67) am rückwärtigen Ende der Außenhülse (74) aufweist.
15. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schreibelementstopper vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das erste Schreibelement in die Außenhülse zurückgeschoben wird.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper eine auf der Innenwand der Außenhülse ausgebildete flexible Struktur ist.
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