DE19957260A1 - Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Schutz von Auslösemagneten - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Schutz von AuslösemagnetenInfo
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Abstract
Dauermagnete in Auslösemagneten von Schaltern reagieren empfindlich. Im ausgelösten Zustand des Auslösemagneten kann der Dauermagnet durch das von der Magnetspule erzeugte Magnetfeld geschwächt und eventuell soweit entmagnetisiert werden, daß er seine Fähigkeit zum Halten des Ankers verliert. Der Strom in der Magnetspule muß deshalb rechtzeitig wieder unterbrochen werden, möglichst bereits kurz nach der Ankerbewegung, d. h. nach Lösen des Ankers vom Dauermagneten. DOLLAR A Verfahrensgemäß ist dazu vorgesehen, daß der Spulenstrom gemessen und der elektronische Schalter bei Erkennen eines negativen Stromimpulses oder bei Überschreiten eines voreingestellten Stromwertes im Spulenstromkreis auf "Sperren" gesteuert wird. DOLLAR A Zur Überwachung können beispielsweise Komparatorschaltungen für die Strom- und Impulsüberwachung vorgesehen sein. DOLLAR A Das Verfahren eignet sich für alle Auslösespulen, deren Stromkreis nach Auslösen der Ankerbewegung durch einen elektronischen Schalter unterbrochen wird, insbesondere von solchen mit dauermagnetisch haftendem Anker.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Schaltungsanordnun
gen zum Schutz von Auslösemagneten mit einem Anker und einer
Magnetspule, deren Spulenstrom nach erfolgter Auslösung durch
Ansteuerung eines elektronischen Schalters unterbrochen wird.
Magnetspulen, mit denen ein beweglicher Anker betätigt wird,
werden in Relais, Trenn- und Leistungsschaltern aller Span
nungsebenen zur direkten oder indirekten Auslösung der
Schaltbewegung von mechanischen Schaltkontakten benötigt. Um
solche Auslösemagnetspulen klein und kompakt halten zu kön
nen, wird der Stromkreis der Magnetspule nach erfolgter Aus
lösung unterbrochen.
Das betroffene Schaltgerät schaltet nach der Auslösung, z. B.
durch Federkraft, dauerhaft in eine Aus-Stellung oder die er
reichte Schaltstellung wird mechanisch verriegelt; sodaß ich
das Schaltgerät nachfolgend entweder nur mechanisch, z. B.
von Hand, betätigen läßt, was in der Regel eine Einschalt
handlung ist, oder es ist für eine nachfolgende Betätigung
mit einer weiteren Magnetspule ausgerüstet, die in der Gegen
richtung auf die Schaltkontakte einwirkt.
Aus der DE 28 17 414 ist z. B. ein Niederspannungs-Schutz
schalter mit einer Auslösemagnetspule bekannt, deren Tauch
anker durch eine Rückstellfeder in einer Ruhelage gehalten
wird und bei Auslösung durch die Erregung der Magnetspule ei
ne Stößelbewegung auslöst, durch die eine Auslösewelle des
Schutzschalters gedreht wird, die neben der Bewegung der
Hauptkontakte auch die Unterbrechung von Hilfskontakten im
Stromkreis der Auslösemagnetspule bewirkt.
Moderne Auslösemagnete sind nach dem Prinzip des Haftmagneten
ausgebildet, d. h. sie enthalten einen Dauermagneten, der ei
nen Anker entgegen der Kraft einer Speicherfeder festhält. Zum
Lösen des Ankers von dem Dauermagneten wird Auslösemagnetspule
erregt, die im Anker einen entgegengesetzten Magnetfluß er
zeugt, der den Magnetfluß des Dauermagneten aufhebt bzw. ver
drängt. Ein solcher Auslösemagnet ist z. B. aus der
US 4,215,328 bekannt.
Die Dauermagnete in derartigen Auslösemagneten reagieren in
dessen ziemlich empfindlich. Im ausgelösten Zustand des Aus
lösemagneten kann der Dauermagnet durch das von der Magnet
spule erzeugte Magnetfeld geschwächt und eventuell soweit
entmagnetisiert werden, daß er seine Fähigkeit zum Halten des
Ankers verliert. Der Strom in der Magnetspule muß deshalb
rechtzeitig wieder unterbrochen werden, möglichst bereits
kurz nach der Ankerbewegung, d. h. nach Lösendes Ankers vom
Dauermagneten. Mechanische Schaltkontakte sind deshalb, abge
sehen von ihrem prinzipiell nachteiligen Verschleiß und ihrem
bei Alterung wachsenden Kontaktwiderstand, für eine schnelle
Unterbrechung des Spulenstromkreises nur bedingt geeignet.
Bekannt ist es, die Unterbrechung des Spulensystems durch ei
nen elektronischen Schalter zu bewirken, der nach einer Aus
lösung durch Wegfall einer aus dem Hauptstromkreis entnomme
nen Hilfsspannung automatisch auf "Sperren" gesteuert wird.
Da nicht sicher ist, ob der Magnetanker tatsächlich angezogen
hat, da eine Auslösung z. B. bei einer vorübergehenden Umter
spannung oder einer elektromagnetischen Störung der Ansteuer
elektronik auch einmal unterbleiben kann, wird die Ansteue
rung des elektronischen Schalters periodisch wiederholt.
Mit der automatischen Sperrung und ggf. der periodischen Wie
deransteuerung des elektronischen Schalters ist jedoch der
Schutz der Magnetspule und des Dauermagneten allein noch
nicht gewährleistet. Insbesondere in Systemen, bei denen in
einem Fehlerfall hohe Überspannungen bzw. Überströme im
Hauptstromkreis zu erwarten sind, die auf den Auslösemagneten
übergreifen können, kann ein hoher Spulenstrom bereits inner
halb der Ausschaltzeit des Schaltgerätes eine Schädigung des
Auslösemagneten bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
geeignete Schaltungsanordnungen anzugeben, mit denen der
Schutz von Auslösemagneten der eingangs genannten Art sicher
gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale
der Ansprüche 1, 4, 5 und 6. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Danach wird der Spulenstrom gemessen und der elektronische
Schalter bei Erkennen eines negativen Stromimpulses oder bei
Überschreiten eines voreingestellten Stromwertes periodisch
oder dauerhaft auf "Sperren" gesteuert.
Beispielsweise kann dazu der Spulenstrom an einem Strommeßwi
derstand erfaßt und mittels eines Mikroprozessors ausgewertet
werden, der dann bei Erkennen der Schaltkriterien den elek
tronischen Schalter im Spulenstromkreis auf Sperren steuert.
Mit einer solchen Schaltung ist es besonders einfach, die An
steuerung in einem in der Praxis benötigten weiten Spannungs
bereich (z. B. 5 bis 30 V) zuzulassen.
Ein negativer Stromimpuls kann auch leicht mit Hilfe einer in
den Spulenstromkreis geschalteten Diode erfaßt werden, deren
Spannung, z. B. mit einer Komparatorschaltung, überwacht
wird. Eine Komparatorschaltung eignet sich auch zur Überwa
chung der Stromhöhe an einem Strommeßwiderstand im Spulen
stromkreis.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine erste Variante zur Durchführung des Verfahrens
mit Hilfe eines Mikroprozessors,
Fig. 2 eine Variante einer Schaltungsanordnung zur Strom
und Impulsüberwachung mit Komparatorschalungen,
Fig. 3 eine Variante einer Schaltungsanordnung nur zur Im
pulsüberwachung und
Fig. 4 eine Variante einer Schaltungsanordnung zur Strom
überwachung mit periodischer Zuschaltung des Auslösemagnet
stromkreises des überwachten Schalters.
Fig. 1 zeigt eine erste Realisierungsmöglichkeit des Verfah
rens. Ein Schalter S, der die zu überwachende Auslösemagnet
spule enthält, wird z. B. im Fehlerfall eines überwachten
Stromkreises mittels einer Gleichspannung ausgelöst. Der Spu
lenstrom wird dann durch einen Strommeßwiderstand Rmess er
faßt, dessen Spannung an den Analogeingang eines Mikroprozes
sors µP geführt wird. Bei Erkennen eines signifikanten Strom
abfalls im Spulenstromkreis oder bei Erkennen eines zu hohen
Stromes im Spulenstromkreis wird die Ansteuerung eines elek
tronischen Schalters (Schalttransistor TR1) im Spulenstrom
kreis unterbrochen und somit der Stromkreis aufgetrennt.
In Fig. 2 ist eine Schutzschaltung zur Strom- und Impulsüber
wachung für den Schalter S gezeigt, der z. B. zur Sicherungs
überwachung einer Sicherung Si dient. Sinn dieser Maßnahme ist
es, eine einwandfreie galvanische Auftrennung des elektrischen
Stromkreises zu bewirken, die aufgrund einer gewissen Rest
leitfähigkeit von Schmelzsicherungen sonst nicht gewährleistet
wäre. Der Schalter S wird bei einem Ansprechen der Sicherung
Si über eine hier nicht gezeigte Auslöselektronik mittels ei
ner von einer Gleichrichterbrücke GR bereitgestellten Gleich
spannung angesteuert. Der Schalttransistor TR1 wird zum Zeit
punkt des Auslösens durch einen Operationsverstärker OPV1 mit
einer positiven Spannung an seinem Gate auf Durchlaß gesteu
ert, da das durch eine Spannungsstabilisatorschaltung bereit
gestellte Potential an dessen Positiveingang höher ist äls der
von einem Spannungsteiler, gebildet durch die Widerstände R1-R4,
an dem Negativeingang des Operationsverstärkers OPV1 ge
führte Potential. Der Strom in der Auslösemagnetspule des
Schalters S wird nun durch eine Komparatorschaltung überwacht,
die aus dem Operationsverstärker OPV2 und einem Strommeßwider
stand Rmess besteht. Der Strom durch die Auslösemagnetspule
des Schalters S wird durch die am Strommeßwiderstand Rmess
abgenommene Spannung erfaßt, die an den Negativeingang des
Operationsverstärkers OPV2 geführt ist. Dessen Positiveingang
wird durch eine Referenzspannung beaufschlagt, abgenommen wie
derum an dem Spannungsteiler, der durch die Widerstände R1-R4
gebildet wird. Die Referenzspannung ist so gewählt, daß der
Operationsverstärker OPV2, wenn der Strom eine Höhe erreicht,
die für die Auslösemagnetspule des Schalter S eine gefährliche
Höhe bedeuten würde, seinen Schaltpunkt erreicht. Die Aus
gangsspannung des Operationsverstärkers OPV2 wird dann Null
und die Entkopplungsdiode D2 leitend, so daß das Potential am
Positiveingang des Operationsverstärkers OPV1 sinkt und letz
terer auch seinen Schaltpunkt erreicht. Damit wird dessen Aus
gangsspannung, wie auch die Spannung am Gate des Schalttransi
stors TR1 ebenfalls Null; der Schalttransistor TR1 unterbricht
den Strom durch die Auslösemagnetspule des Schalters S. Da
damit gleichzeitig eine zwischen dem Gate des Schalttransi
stors TR1 und der Entkopplungsdiode D2 angeordnete Diode D4
leitend wird, wird das Potential am Positiveingang des Opera
tionsverstärkers OPV1 festgehalten, auch wenn der Operations
verstärker OPV2 in seinen ersten Schaltzustand zurückkippt.
Der Stromfluß durch den Schalter S bleibt damit dauerhaft un
terbrochen.
Ähnliches geschieht bei der Impulsüberwachung durch eine
zweite Komparatorschaltung, gebildet durch einen Operations
verstärker OPV3 und eine Diode D1 im Stromkreis der Auslöse
magnetspule des Schalters S. Durch den negativen Stromimpuls
in der Auslösemagnetspule des Schalters S infolge der Ände
rung der Spuleninduktivität beim Öffnen des magnetischen
Kreises, also wenn der Magnetanker anzieht, entsteht ein
deutlicher negativer Spannungsimpuls über der Diode D1. Die
Diode D1 gelangt darauf in den Sperrzustand. Sinkt die Span
nung an der Diode D1 soweit, daß auch das Potential am Posi
tiveingang des Operationsverstärkers OPV3 unter die Refe
renzspannung am Negativeingang des Operationsverstärkers
OPV3, die wiederum von dem Spannungsteiler R1-R4 bereitge
stellt wird, absinkt, so wird der Schaltpunkt der Komparator
schaltung erreicht. Die Ausgangsspannung des Operationsver
stärkers OPV3 sinkt auf Null, die Entkopplungsdiode D3 wird
leitend und das Potential am Positiveingang des Operations
verstärkers OPV1 sinkt, so daß dessen Schaltpunkt erreicht
wird. Der Schalttransistor TR1 unterbricht damit den Strom
kreis in der Auslösemagnetspule des Schalters S dauerhaft in
der oben beschriebenen Weise.
Fig. 3 zeigt eine Variante, bei der nur eine Impulsüberwa
chung durchgeführt wird. Das an der Diode D1 abgenommene Po
tential wird hierbei auf die Basis eines Transistors TR2 ge
legt. Die Basis des bei Anliegen einer Spannung an der
Gleichrichterbrücke GR auf Durchlaß gesteuerten Transistors
TR2 wird durch einen negativen Spannungsimpuls an der Diode
D1, hervorgerufen durch einen negativen Stromimpuls in der
Auslösemagnetspule des Schalters S. ebenfalls negativ und
schaltet den Transistor TR2 in den Sperrzustand. Damit erhält
die Basis eines weiteren Transistors TR3 positives Potential,
wodurch dieser das Potential am Gate des Schalttransistors
TR1 auf Null setzt. Der Schalttransistor TR1 unterbricht den
Strom im Stromkreis der Auslösemagnetspule des Schalters S.
Da bei Potential Null am Gate des Schalttransistors TR1 auch
eine zwischen dem Gate des Schalttransistors TR1 und der Ba
sis des Transistors TR2 angeordnete Diode D5 leitend wird,
sinkt das Potential an der Basis des Transistors TR2 soweit
ab, daß dieser auch bei Abklingen des Spannungsimpulses über
der Diode D1 im Sperrzustand verbleibt, wodurch der Schaltzu
stand des Transistors TR3 und des Schalttransistors TR1 ge
halten werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante dargestellt, bei der nur
eine Stromüberwachung durchgeführt wird und auf die Im
pulsüberwachung verzichtet wurde. Der Strom durch die Auslö
semagnetspule des Schalters S wird wiederum mit einem Strom
meßwiderstand Rmess erfaßt. Die am Strommeßwiderstand Rmess
abgenommene Spannung wird an den Negativeingang eines als
Komparator wirkenden Operationsverstärkers OPV4 gelegt. Der
Schalttransistor TR1 ist durch den Operationsverstärker OPV4
auf Durchlaß geschaltet. Tritt jedoch ein zu hoher Strom im
Spulenstromkreis auf, so wird das Potential am Negativeingang
des Operationsverstärkers OPV4 höher als das durch eine mit
tels des Spannungsteilers R5/R6 eingestellte Referenzspannung
an seinem Positiveingang und der Schaltpunkt des Komparators
wird erreicht. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
OPV4 wird Null und sperrt damit den Schalttransistor TR1. Der
Strom im überwachten Spulenstromkreis wird unterbrochen. Dar
auf kann sich der Kondensator C, der am Negativeingang des
Operationsverstärkers OPV4 liegt, über einen Entladewider
stand R7 entladen. Das Potential am Negativeingang des Opera
tionsverstärkers OPV4 sinkt darauf, so daß wiederum der
Schaltpunkt des Komparators erreicht wird und dieser in sei
nen ersten Zustand zurückkippt. Der Schalttransistor TR1 wird
damit wieder angesteuert und schaltet, sofern immer noch eine
Betriebs-Wechselspannung an der Gleichrichterbrücke GR an
liegt, wieder einen Strom auf die Auslösemagnetspule des
Schalters S. Fließt immer noch ein ungewollt hoher Spulen
strom, so wiederholt sich der Vorgang.
Claims (8)
1. Verfahren zum Schutz von Auslösemagneten mit einem Anker
und einer Magnetspule, deren Spulenstrom nach erfolgter Aus
lösung durch Ansteuerung eines elektronischen Schalters un
terbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen
strom gemessen und der elektronische Schalter bei Erkennen
eines negativen Stromimpulses oder bei Überschreiten eines
voreingestellten Stromwertes auf "Sperren" gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrzustand des elektronischen Schalters nach Erken
nen eines negativen Stromimpulses und/oder nach Überschreiten
eines voreingestellten Stromwertes mindestens bis zum erkann
ten Auslösen des Auslösemagneten periodisch wieder aufgehoben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrzustand des elektronischen Sehalters nach Erken
nen eines negativen Stromimpulses und/oder nach Überschreiten
eines voreingestellten Stromwertes dauerhaft aufrechterhalten
wird.
4. Schaltungsanordnung zum Schutz von Auslösemagneten mit
einem Anker und einer Magnetspule, zu der ein elektronischer
Schalter (TR1) in Reihe geschaltet ist, zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Spulenstromkreis ein Strommeßwi
derstand (Rmess) geschaltet ist, dessen Spannung an den Ana
logeingang eines Mikroprozessors (µP) geführt ist, der nach
Erkennen eines signifikanten Stromabfalls oder eines negati
ven Stromimpulses die Ansteuerung des elektronischen Schal
ters (TR1) unterbricht.
5. Schaltungsanordnung zum Schutz von Auslösemagneten mit
einem Anker und einer Magnetspule, zu der ein elektronischer
Schalter (TR1) in Reihe geschaltet ist, zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Spülenstromkreis ein Strommeßwi
derstand (Rmess) geschaltet ist, dessen Spannung an einen
Komparator (OPV2, OPV4) geführt ist, mit dessen Ausgangs
signal der elektronische Schalter (TR1) auf "Sperren" steuer
bar ist.
6. Schaltungsanordnung zum Schutz von Auslösemagneten mit
einem Anker und einer Magnetspule, zu der ein elektronischer
Schalter (TR1) in Reihe geschaltet ist, zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Spulenstromkreis eine Diode (D1)
geschaltet ist, deren über ihren Anschlüssen abgegriffene
Spannung an ein Schaltglied (OPV3, TR2) geführt ist, mit des
sen Ausgangssignal der elektronische Schalter (TR1) auf
"Sperren" steuerbar ist, wenn die Spannung einen Schwellwert
überschreitet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Komparator (OPV4) mit einem Zeitglied so so
beschaltet ist, daß der elektronische Schalter (TR1) peri
odisch auf "Durchlaß" steuerbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter
(TR1) ein Schalttransistor ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157260 DE19957260A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Schutz von Auslösemagneten |
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DE1999157260 DE19957260A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Schutz von Auslösemagneten |
Publications (1)
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---|---|
DE19957260A1 true DE19957260A1 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=7930638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999157260 Ceased DE19957260A1 (de) | 1999-11-19 | 1999-11-19 | Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Schutz von Auslösemagneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957260A1 (de) |
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1999
- 1999-11-19 DE DE1999157260 patent/DE19957260A1/de not_active Ceased
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