DE19956794C1 - Elastisch in einem Staubsauger eingespanntes Sauggebläse - Google Patents

Elastisch in einem Staubsauger eingespanntes Sauggebläse

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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Abstract

Bei einem elastisch zwischen Gehäusewänden eines Staubsaugers lösbar eingespannten Sauggebläse, wobei die Spannelemente als nachgiebige Manschetten- und/oder zylindrische Gummiteile oder dergleichen ausgebildet sind, ist wenigstens eines der Spannelemente an seiner der Gehäusewand zugekehrten Andruckfläche mit einem Gleitstück aus einem biegesteifen Werkstoff versehen. Durch diese Maßnahme wird vorteilhaft eine deutliche Reduzierung der Gehäusewandreibung beim Einsetzen des Sauggebläses in den Motorraum erreicht. Durch die glatten biegesteifen Gleitstücke wird auch jegliches Radieren zwischen den Bauteilen vermieden.

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein elastisch zwischen Gehäusewänden eines Staub­ saugers lösbar eingespanntes Sauggebläse, wobei die Spannelemente als nachgiebige Man­ schetten- und/oder zylindrische Gummiteile oder dergl. ausgebildet sind.
Zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung ist es bei einem Staubsauger allgemein bekannt, das elektromotorisch angetriebene Sauggebläse, bestehend aus Antriebsmotor und Turbine, mittels elastisch ausgebildeter Gummipuffer am hinteren Gebläseende und einer formschlüssig aufgesetzten Gummimanschette am vorderen Gebläseende wiederlösbar im Motorraum des Staubsaugers zwischen Gehäusewandteilen einzuspannen. Bei dieser an sich einfachen Mon­ tageart und Lagerung des Gebläses reibt jedoch beim Einsetzen und insbesondere beim Nie­ derdrücken des Gebläses in den Motorraum der Gummiwerkstoff sehr stark am Kunststoff der Gehäusewand, so dass ein erheblicher manueller Kraftaufwand zum Festsetzen des Gebläses notwendig wird. Auch besteht die Gefahr, dass sich beim Einsetzen des Gebläses die Spann­ elemente verkanten oder sich vom Gebläse lösen. Dieser den Montagefluss hemmende Nach­ teil tritt auch auf, wenn beispielsweise das Aggregat wieder demontiert werden muß. Um das Reiben der Gummiteile an dem Kunststoffgehäuse bei der Gebläsemontage zu mindern ist es bei der Anmelderin bekannt, die Spannelemente beispielsweise mit einem Gleitmittel, z. B. mit Seifenwasser zu benetzen. Dies erfordert jedoch zusätzliche Arbeitsschritte. Auch hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
Erfindungsgemäß wird das Problem der nachteiligen Reibungswirkung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die Erfindung ermöglicht ein einfaches und schnelles Einsetzen des Sauggebläses in den Mo­ torraum mit sehr wenig Kraftaufwand. Vermittels der erfindungsgemäßen Anordnung bzw. Aus­ bildung von biegesteifen, glatten Gleitstücken in Kombination mit den Spannelementen wird eine deutliche Reduzierung der Gehäusewandreibung erreicht. Die Herabsetzung der Reibung vermeidet auch jegliches Radieren zwischen den Bauteilen, so dass auch kein Dichtungsver­ schleiß auftritt. Die Demontage des Sauggebläses kann entsprechend einfach und schnell so­ wie kostengünstig erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein zwischen Gehäusewandteilen im längsgeschnittenen Motorraum eines Staubsaugers eingespanntes Sauggebläse,
Fig. 2 ein Spannelement für das Sauggebläse mit aufgesetztem Gleitstück in der Seitenansicht, im Längsschnitt,
Fig. 3 das Spannelement mit dem Gleitstück in der Vorderansicht.
Ein in Fig. 1 im Längsschnitt dargestelltes Staubsaugergehäuse (1) aus Kunststoff weist in an sich bekannter Weise einen Druckraum (2) oder Motorraum zur Aufnahme des Sauggeblä­ ses (3) und einen von diesem Raum durch eine Zwischenwand (4) getrennten Unterdruck­ raum (5) auf, welcher den nicht dargestellten Staubfilterbeutel aufnimmt. Mit (6) ist eine Öff­ nung in der Zwischenwand (4) bezeichnet, über welche die Turbine des elektromotorisch ange­ triebenen Sauggebläses (3) an den Unterdruckraum (5) angeschlossen ist. Zur Abdichtung ge­ gen Fremdluft ist eine Manschette (7) aus Gummi zwischen dem Gebläsegehäuse und der Zwischenwand (4) angeordnet, welche den Rand (8) der Öffnung (6) überdeckt. Die gegen­ überliegende und das Staubsaugergehäuse (3) abschließende Gehäusewand ist mit (9) be­ zeichnet.
Das aus Turbine (3a) und Antriebsmotor (3b) bestehende Sauggebläse (3) ist in Längsrichtung des Staubsaugergehäuses (1) ausgerichtet und zwischen den Gehäusewandteilen (4; 9) lösbar eingespannt. Dafür dient einerseits die am vorderen Gehäuseende (10) des Gebläses form­ schlüssig gehaltene Manschette (7) und andererseits zwei weitere elastische Spannelemen­ te (11) am hinteren Gebläseende (12). Die beiden weiteren ebenfalls aus Gummi bestehenden Spannelemente (11) sind annähernd zylindrisch ausgebildet und stützen das hintere Saugge­ bläseende gegen die abschließende rechte Gehäusewand (9) des Staubsaugergehäuses (1) ab. Die Spannelemente (11) sowie die Dichtmanschette (7) übernehmen neben ihrer Lager­ funktion für das Sauggebläse (3) zugleich Dämpfungs- und Schwingungsunterdrückungs­ funktion.
Um die Reibung zwischen den Spannelementen (11) und den Gehäusewandteilen (4 und 9) beim Einsetzen sowie beim eventuellen Demontieren des Sauggebläses (3) gering zu halten und die Montage zu erleichtern, ist wenigstens eines der Spannelemente (11) an seiner der ab­ schließenden Gehäusewand (9) zugekehrten Andruckfläche (15) mit einem Gleitstück (13) aus einem biegesteifen Werkstoff versehen ist. Das flache biegesteife Gleitstück (13) besteht aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoffmaterial und ist scheiben-, ring- oder knopfförmig (Scheibenfläche oder Gleitfläche 13a) mit vorzugsweise radial verlaufenden Haltekrallen (13b) ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden hinteren zylindrischen Spannelemente (11) jeweils mit einem derartigen Gleitstück (13) ausgebildet. Selbstverständlich kann auch die Man­ schette (7) auf der anderen Gebläseseite (10) entsprechend ausgebildet sein.
Die Biegesteifigkeit der Gleitstücke (13) vermindert wesentlich die Wandreibung bei der Geblä­ semontage ohne die Spannwirkung der Lagerelemente herabzusetzen. Die zylindrischen Spannelemente (11) behalten ihre Grundelastizität. Vorteilhaft wird durch die lösbar aufgesetz­ ten Gleitstücke (13) ein Radieren von Gummi auf Kunststoff vermieden, so dass auch eine evtl. spätere Gebläsedemontage durch das Herausheben des Sauggebläses (3) aus dem Motor­ raum (2) leicht erfolgen kann. Beim Einsetzen des Sauggebläses (3) in den Motorraum wird zu­ nächst die mit der Manschette (7) versehene linke Gebläseseite bei angehobenem rechten Ge­ häuseende gegen die Zwischenwand (4) in das Lager gedrückt und anschließend wird das Sauggebläse (3) rechts in die Position gedrückt. Dabei treten die Gleitstücke (13) wirksam in Funktion.
Gemäß Fig. 2 und 3 sind die Gleitstücke form- und/oder kraftschlüssig mit den Spannelemen­ ten (11) verbunden. Vorzugsweise ist die lösbare Befestigung gewählt, bei der jedes Gleit­ stück (13) mit seinen randseitigen Haltekrallen (13b) in einer am Spannelement (11) umlaufen­ den Profilnut (14) gehalten ist. Das Gleitstück (13) schließt dabei mit seiner Scheibenflä­ che (13a) die der Gehäusewand (9) zugekehrte Andruckfläche (15) des Spannelements (11) ab, wobei die radialen Krallen umgekantet in die Profilnut (14) eingreifen und das Gleit­ stück (13) festsetzen. In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform könnten die Gleit­ stücke (13) auch an die Spannelemente (11) angespritzt sein. Die zylindrischen Spannelemen­ te (11) selbst sind lösbar auf angeformte Zapfen (16) des Antriebsmotors (3b) des Gebläses aufgesteckt.
Die erfindungsgemäße "Montagehilfe" ermöglicht ein Einfügen des Sauggebläses in den Motor­ raum mit sehr wenig Kraftaufwand. Die Herabsetzung der Wandreibung vermeidet jegliches Radieren zwischen den Bauteilen. Auch eine Demontage des Sauggebläses kann entspre­ chend einfach und schnell sowie kostengünstig erfolgen.

Claims (7)

1. Elastisch zwischen Gehäusewänden eines Staubsaugers lösbar eingespanntes Sauggeblä­ se, wobei die Spannelemente als nachgiebige Manschetten- und/oder zylindrische Gummi­ teile oder dergl. ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Spannelemente (11) an seiner der Gehäusewand (4; 9) zugekehr­ ten Andruckfläche (15) mit einem Gleitstück (13) aus einem biegesteifen Werkstoff versehen ist.
2. Elastisch eingespanntes Sauggebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das biegesteife Gleitstück (13) aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht.
3. Elastisch eingespanntes Sauggebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (13) mit einer scheiben-, ring- oder knopfförmig ausgebildeten Gleit­ fläche (13a) versehen ist.
4. Elastisch eingespanntes Sauggebläse nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (13) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Spannelement (11) verbun­ den ist.
5. Elastisch eingespanntes Sauggebläse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (13) vorzugsweise lösbar mit dem Spannelement (11) verbunden ist.
6. Elastisch eingespanntes Sauggebläse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (11) mit einer umlaufenden Profilnut (14) an seiner der Gehäuse­ wand (9) zugekehrten Andruckfläche (15) ausgebildet ist, an welcher das scheibenförmig oder dergl. ausgebildete Gleitstück (13) mit radialen Haltekrallen (13b) lösbar festgesetzt ist.
7. Elastisch eingespanntes Sauggebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente an die Spannelemente (7; 11) angespritzt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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