DE19956171A1 - Flaschenregal, insbesondere für Weinflaschen - Google Patents
Flaschenregal, insbesondere für WeinflaschenInfo
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Abstract
Es wird ein Flaschenregal, insbesondere für Weinflaschen, vorgeschlagen, in dem Flaschen in einer im wesentlichen horizontalen Lage gelagert werden können. Es besteht aus drei Anordnungen von jeweils parallelen, beabstandet nebeneinander und hintereinander angeordneten Stützen (11-33), wobei die Stützenanordnungen in unterschiedlichen Winkellagen so angeordnet und miteinander verbunden sind, daß Regalfächer (44) mit dreieckförmigem Querschnitt gebildet werden. Dabei erstrecken sich die Stützen (11-33) jeweils durchgehend und einstückig von einem Regalrand zum anderen, und die Überschneidungsstellen (34) von Stützen (11-33) bilden die Ecken von aneinandergrenzenden Regalfächern (44). An jeder Überschneidungsstelle (34) von Stützen (11-33) aller drei Stützenanordnungen sind diese Stützen hintereinander angeordnet und durch ein Verbindungsmittel (35) miteinander verbunden. Hierdurch können Flaschenregale von nahezu beliebiger Gestalt kostengünstig aus einfachen, zum Beispiel aus Latten ausgebildeten Stützen realisiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Flaschenregal, insbesondere für
Weinflaschen, zur Lagerung von Flaschen in einer im
wesentlichen horizontalen Lage, mit drei Anordnungen von
jeweils parallelen, beabstandet nebeneinander und
hintereinander angeordneten Stützen, wobei die Stützen
anordnungen in unterschiedlichen Winkellagen so angeordnet
und miteinander verbunden sind, daß Regalfächer mit drei
eckförmigem Querschnitt gebildet werden.
Bei einem derartigen, aus der DE 197 19 666 A1 bekannten
Flaschenregal werden aus Stützenelementen der drei
Stützenanordnungen regelmäßige, dreiseitige Prismen
elemente gebildet, die jeweils ein Regalfach darstellen.
Diese einzelnen Regalfächer sind unabhängige Bauelemente
und können je nach der gewünschten Gestalt des Flaschen
regals entsprechend so aneinandergeschraubt werden, daß
jeweils zwei Seitenflächen der Prismen aneinanderliegen.
Der Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß
zum einen die Herstellung der jeweils selbsttragenden
Regalfächer relativ aufwendig und teuer ist, daß die
Regaltiefe unvariabel ist und daß für die seitlichen
Ränder bzw. Begrenzungen des Flaschenregals gesonderte
Elemente hergestellt werden müssen. Hierdurch wird auch
die Variabilität beim Aufbau unterschiedlicher Flaschen
regale stark eingeschränkt, oder die Gesamtanordnung ver
teuert sich, wenn mehrere unterschiedliche Randelemente
hergestellt werden müssen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
variabel aufbaubares Flaschenregal zu schaffen, das in
kostengünstiger Weise aus einfachen, einheitlichen Grund
elementen schnell und unkompliziert aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich die Stützen jeweils durchgehend und einstückig von
einem Regalrand zum anderen erstrecken, wobei die Über
schneidungsstellen von Stützen die Ecken von aneinander
grenzenden Regalfächern bilden, und daß an jeder Über
schneidungsstelle von Stützen aller drei Stützenanord
nungen diese Stützen hintereinander angeordnet und durch
ein Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Flaschenregals besteht
insbesondere darin, daß keine vorgefertigten komplizierten
Bauteile erforderlich sind, sondern daß der Aufbau aus
einfachen Stützen bzw. Stäben variabel erfolgen kann. Dabei
wird eine hohe Stabilität und Festigkeit erreicht, da jede
Überschneidungsstelle durch das jeweilige Verbindungs
mittel zur Gesamtstabilität beiträgt. Durch entsprechendes
Ablängen von Stützen können in einfacher Weise sehr varia
ble Flaschenregalformen realisiert werden, zum Beispiel an
die Gestalt von Gewölbekellern angepaßte Flaschenregale,
Flaschenregale mit Durchbrüchen und/oder Durchgängen und
dergleichen. Durch mehr oder weniger hintereinander ange
ordnete Lagen von Stützen kann die Tiefe des Flaschen
regals beliebig gewählt werden. Auch die Größe der einzel
nen Regalfächer kann in einfacher Weise dadurch gewählt
werden, daß die Abstände zwischen den Überschneidungs
stellen bzw. Verbindungsstellen variiert werden. Der drei
eckförmige Querschnitt der Regalfächer kann gleichmäßig
oder ungleichmäßig gewählt werden, wobei auch die Winkel
lagen der Stützen praktisch beliebig wählbar sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Flaschenregals möglich.
In einer besonders kostengünstigen Ausführung werden die
Stützen durch Latten, insbesondere Holzlatten, gebildet,
die in einfacher Weise beliebig ablängbar sind. Dabei be
sitzen die Stützen jeder Stützenanordnung jeweils äqui
distante Haltelöcher für die Verbindungsmittel, wobei die
Abstände der Haltelöcher jeweils die Schenkel der die
Regalfächer bildenden Dreiecke vorgeben, die dadurch vari
iert werden können. Vorzugsweise besitzen die Haltelöcher
der Stützen aller Stützenanordnungen gleiche Abstände, so
daß ein gleichseitig dreieckförmiger Querschnitt für die
Regalfächer gebildet wird.
Eine besonders gute Aufnahme der Traglast durch die
Flaschen wird dadurch erreicht, daß die Stützen einer
Stützenanordnung vertikal verlaufen und wenigstens teil
weise als Tragestützen ausgebildet sind, während die
Stützen der beiden anderen Stützenanordnungen jeweils zur
Horizontalen gegensinnig geneigt sind.
Als Verbindungsmittel eignen sich vor allem Bolzen, ins
besondere Gewindebolzen oder Schrauben mit entsprechenden
Muttern, die durch die Haltelöcher steckbar sind und die
aneinanderliegenden Stützen aneinander fixieren. Hierzu
erstrecken sich die als Bolzen ausgebildeten Verbindungs
mittel an den Überschneidungsstellen vorzugsweise durch
alle hintereinander angeordneten Stützen aller Stützen
anordnungen, so daß jeweils durch einen Bolzen eine Viel
zahl von Stützen aneinander fixierbar ist. Dies führt zu
einer sehr einfachen und kostengünstigen Art der Ver
bindung, insbesondere bei einer Vielzahl von hinterein
ander angeordneten Stützen, das heißt bei relativ tiefen
Flaschenregalen.
Ein besonders gleichmäßiger und harmonischer Aufbau wird
dadurch erreicht, daß an den Überschneidungsstellen
hintereinander drei Stützen der drei Stützenanordnungen
und sich mehrfach wiederholend jeweils weitere solcher An
ordnungen von Stützen aneinanderliegen und mittels der
Verbindungsmittel aneinander fixiert sind. Die Reihenfolge
der Stützen der drei Stützenanordnungen wiederholt sich
dabei regelmäßig.
Die Regalfächer sind zweckmäßigerweise zur Aufnahme mehre
rer Flaschen dimensioniert, wobei die Grundfläche dieser
Regalfächer vorzugsweise geneigt ist, um eine sichere Lage
der Flaschen auch dann zu gewährleisten, wenn die Regal
fächer nur teilweise gefüllt sind.
Das erfindungsgemäße Flaschenregal kann vorzugsweise auch
als Bausatz vorliegen, der lediglich in kostengünstiger
Weise aus Stützen und Verbindungsmitteln besteht, wobei im
einfachsten Falle alle Stützen identisch ausgebildet und
entsprechend der Gestalt des gewünschten Flaschenregals
abgelängt werden können. Als Verbindungsmittel können ein
heitliche Bolzen vorliegen. Hierdurch können unterschied
lich große Flaschenregale durch den Erwerb eines oder
mehrerer Bausätze realisiert werden. Dabei ist es selbst
verständlich auch möglich, daß die Stützen im Bausatz
bereits abgelängt sind, sofern die endgültige Gestalt
eines Flaschenregals vorgegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Flaschenregals, das in einen Gewölbekeller
eingepaßt ist und einen Durchgang besitzt, und
Fig. 2 eine Horizontalschnittdarstellung des in Fig. 1
dargestellten Flaschenregals.
Das in den Fig. 1 und 2 als Ausführungsbeispiel der Er
findung dargestellte Flaschenregal ist an die Gestalt
eines Gewölbekellers 10 angepaßt. Anpassungen an andere
Raumformen oder auch rechteckige Ausführungen von
Flaschenregalen sind entsprechend möglich.
Die Frontseite des Flaschenregals gemäß Fig. 1 weist
sieben vertikale Stützen 11-17 auf, die parallel in
gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Ab
stände betragen beispielsweise 48 cm. Die Stützen 11-13
sowie 15-17 stehen auf dem Boden des Gewölbekellers 10
auf, und ihre Länge ist der jeweiligen Höhe des Rundbogens
des Gewölbekellers 10 angepaßt. Dabei sind die äußeren
Stützen 11 und 17 identisch, was ebenfalls für die weiter
innen liegenden Stützen 12 und 16 und die noch weiter
innen liegenden Stützen 13 und 15 entsprechend zutrifft.
Eine zweite Stützenanordnung besteht aus parallelen,
schräg verlaufenden Stützen 18-25, die ebenfalls ent
sprechend voneinander beabstandet sind und zu den ersten
Stützen 11-17 einen Winkel von 60° bilden. Eine dritte
Stützenanordnung von parallelen, schräg verlaufenden
Stützen 26-33 weist ebenfalls entsprechende Abstände der
Stützen untereinander auf, wobei hier die Stützen einen
Winkel von 60° in der umgekehrten Richtung zur Vertikalen
bilden.
Die Stützen 11-33 besitzen äquidistante Haltelöcher, die
beispielsweise einen Abstand von jeweils 44 cm aufweisen.
An einer Vielzahl von Überschneidungsstellen 34 liegen je
weils drei Stützen der drei unterschiedlichen Stützen
anordnungen so unmittelbar hintereinander, daß drei Halte
löcher miteinander fluchten. Die Verbindung untereinander
erfolgt an den Überschneidungsstellen 34 mittels Gewinde
bolzen 35.
Die Stützen 11-33 erstrecken sich im wesentlichen je
weils von einem Regalrand zum anderen. Die Regalränder
werden dabei zum einen durch die Kontur des Gewölbekellers
10 und zum anderen durch einen zentralen Durchgang 36 im
Flaschenregal gebildet. Dabei bilden die beiden vertikalen
Stützen 13 und 15 sowie die beiden schrägen Stützen 19-27
die Begrenzungslinie des Durchgangs 36. Auf Grund des
Durchgangs erstreckt sich die mittlere vertikale Stütze 14
lediglich vom höchsten Punkt des Gewölbekellers 10 aus bis
zum obersten Punkt des Durchgangs 36.
Die drei vertikalen Stützen 11-13 sowie die drei verti
kalen Stützen 15-17 sind an ihren unteren Enden jeweils
über horizontale Stützen 37, 38 miteinander verbunden.
Hierdurch entstehen zusätzliche Regalfächer 39, jedoch
weisen diese horizontalen Stützen 37, 38 einen anderen
Lochabstand auf, wobei in die vertikalen Stützen 11-13
sowie 15-17 ebenfalls zusätzliche Haltelöcher gebohrt
werden müssen. Falls dies nicht erwünscht ist, können
diese horizontalen Stützen 37, 38 auch entfallen.
Dasselbe gilt für Verbindungsstützen 40-43, durch die
die äußeren Enden der Stützen 11, 30 und 28 einerseits und
17, 23 und 21 andererseits miteinander verbunden sind.
Auch diese Verbindungsstützen 40-43 müssen in ihrer
Länge dem Abstand dieser freien Enden angepaßt werden, wo
bei entsprechende Haltelöcher in diesen Verbindungsstützen
40-43 sowie in den freien Enden der Stützen 11, 30, 28,
17, 23, 21 vorgesehen werden müssen. Auch diese Verbin
dungsstützen 40-43 können bei einer einfacheren Ausführung
auch entfallen.
Aus der Horizontalschnittdarstellung gemäß Fig. 2 geht
hervor, daß das Flaschenregal nicht nur aus den aus Fig. 1
ersichtlichen frontseitigen Stützen besteht, sondern daß
eine Vielzahl gleichartiger Stützen hintereinander ange
ordnet ist. In Fig. 2 tragen gleiche, hintereinander ange
ordnete Stützen dieselben Bezugszeichen. Durch die Zahl
der hintereinander angeordneten Stützen kann die Tiefe des
Flaschenregals festgelegt werden. Sie entspricht bei
spielsweise der ungefähren Länge einer Flasche oder der
ungefähren Länge von zwei Flaschen, sofern das Flaschen
regal von beiden Seiten her beladen werden soll.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zwischen hintereinander
angeordneten vertikalen Stützen 11-17 jeweils zwei
schräge Stützen der schrägen Stützenanordnungen in wech
selnder Reihenfolge angeordnet sind, so daß der Abstand
der hintereinander angeordneten vertikalen Stützen 11-17
jeweils der doppelten Dicke von zwei schrägen Stützen 18-33
entspricht. Die wechselnde Reihenfolge der schrägen
Stützen 18-25 einerseits und 26-33 andererseits dreht
sich in der Mitte um, das heißt, dort liegen in einem
Falle Stützen 18-25 der zweiten Stützenanordnung neben
vertikalen Stützen, um eine symmetrische Ausbildung des
gesamten Flaschenregals zu erreichen.
Durch diese Anordnung werden Regalfächer 44 in Gestalt von
regelmäßigen, dreiseitigen Prismen gebildet, die einen
Querschnitt in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks be
sitzen, dessen Seitenlänge dem Lochabstand in den Stützen
entspricht. Diese Regalfächer 44 besitzen im Gegensatz zu
den Regalfächern 39 eine untere Schrägfläche, so daß auch
einzelne Flaschen in ihrer Position fixiert sind.
Die Gewindebolzen 35 besitzen eine Länge, die geringfügig
größer als die Tiefe des Flaschenregals ist, so daß sie an
den Überschneidungsstellen 34 durch sämtliche hinterein
ander aneinanderliegenden Stützen gesteckt werden können,
wobei zur Fixierung beispielsweise eine oder zwei nicht
dargestellte Muttern jeweils dienen. Andere Arten von
Schraubfixierungen sind selbstverständlich ebenfalls möglich.
Die Anordnung von vertikalen Stützen ist prinzipiell nicht
zwingend. So ist auch ein Aufbau möglich, der beispiels
weise aus einer Vielzahl von horizontalen, beabstandet
übereinanderliegenden Stützen besteht, die über Schräg
stützen in entsprechender Weise miteinander verbunden
sind. Auch andere Winkelanordnungen sind möglich, bei
spielsweise wenn der Boden des jeweiligen Raumes schräg
oder gestuft verläuft.
Die Stützen 11-33 sind beispielsweise als Latten, wie
Holzlatten, mit einem Querschnitt von beispielsweise 36 ×
20 mm ausgebildet. Als Gewindebolzen 35 eignen sich bei
spielsweise Stahlbolzen mit einem Durchmesser von 6 mm,
wobei auch andere, insbesondere nichtrostende Metalle
verwendet werden können. Auch die Stützen können prinzi
piell aus Metall oder Kunststoff bestehen.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann
selbstverständlich der zentrale Durchgang 36 auch ent
fallen. In diesem Falle werden beispielsweise die Stützen
20 und 21 durch durchgehende Stützen ersetzt, die sich von
der vertikalen Stütze 11 bis zur Verbindungsstütze 42
erstrecken. Für die anderen, durch den zentralen Durchgang
36 unterbrochenen Stützen gilt dies entsprechend.
Ein derartiges Flaschenregal kann beispielsweise auch in
Form eines Bausatzes vorliegen bzw. angeboten werden. Ein
solcher Bausatz besteht dann lediglich aus Stützen und
Gewindebolzen. Ist bereits eine bestimmte Flaschenregal
gestalt vorgesehen, so können die Stützen bereits die je
weils erforderliche Länge aufweisen. Andererseits kann der
Bausatz auch gleichlange Stützen aufweisen, die entspre
chend der gewünschten Gestalt des Flaschenregals indivi
duell nach Bedarf abgelängt werden. In jedem Falle be
sitzen die Stützen bereits die erforderlichen Haltelöcher,
die bei allen Stützen denselben Abstand aufweisen, wenn
Regalfächer 44 mit einem Querschnitt eines gleichseitigen
Dreiecks erwünscht sind. Andernfalls können beispielsweise
die für die vertikalen Stützen 11-17 vorgesehenen
Stützen einen anderen Lochabstand aufweisen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, können die freien Enden der
Stützen 11-33 abgerundet sein, was bei den vertikalen
Stützen 11-17 nur an den oberen Enden zutrifft. Bei
einem vorgefertigten Bausatz können diese Rundungen be
reits vorhanden sein, während sie im anderen Falle, also
im Falle von noch abzulängenden Stützen, nachträglich
durch Bearbeitung realisiert werden können, also bei
spielsweise durch Fräsen oder Sägen.
Claims (11)
1. Flaschenregal, insbesondere für Weinflaschen, zur
Lagerung von Flaschen in einer im wesentlichen horizon
talen Lage, mit drei Anordnungen von jeweils parallelen,
beabstandet nebeneinander und hintereinander angeord
neten Stützen, wobei die Stützenanordnungen in unter
schiedlichen Winkellagen so angeordnet und miteinander
verbunden sind, daß Regalfächer mit dreieckförmigem Quer
schnitt gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Stützen (11-33) jeweils durchgehend und einstückig
von einem Regalrand zum anderen erstrecken, wobei die
Überschneidungsstellen (34) von Stützen die Ecken von an
einandergrenzenden Regalfächern (44) bilden, und daß an
jeder Überschneidungsstelle (34) von Stützen (11-33)
aller drei Stützenanordnungen diese Stützen (11-33)
hintereinander angeordnet und durch ein Verbindungsmittel
(35) miteinander verbunden sind.
2. Flaschenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützen (11-33) durch Latten, insbesondere
Holzlatten, gebildet werden.
3. Flaschenregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützen (11-33) jeder Stützen
anordnung jeweils äquidistante Haltelöcher für die
Verbindungsmittel (35) besitzen, wobei die Abstände der
Haltelöcher jeweils die Schenkel der die Regalfächer(44)
bildenden Dreiecke vorgeben.
4. Flaschenregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltelöcher der Stützen (11-33) aller
Stützenanordnungen gleiche Abstände besitzen.
5. Flaschenregal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11-17)
einer Stützenanordnung vertikal verlaufen und wenig
stens teilweise als Tragestützen ausgebildet sind, während
die Stützen (18-33) der beiden anderen Stützen
anordnungen jeweils zur Horizontalen gegensinnig geneigt
sind.
6. Flaschenregal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
mittel (35) als Bolzen, insbesondere Gewindebolzen oder
Schrauben mit entsprechenden Muttern, ausgebildet sind.
7. Flaschenregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß sich die als Bolzen ausgebildeten Verbindungs
mittel (35) an den Überschneidungsstellen (34) durch
alle hintereinander angeordneten Stützen (11-33) aller
Stützenanordnungen erstrecken.
8. Flaschenregal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Über
schneidungsstellen (34) hintereinander drei Stützen (11-33)
der drei Stützenanordnungen und dann sich mehrfach
wiederholend jeweils weitere solcher Anordnungen von
Stützen (18-33) aneinanderliegen und mittels der
Verbindungsmittel (35) aneinander fixiert sind.
9. Flaschenregal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (18-33)
insbesondere zur Realisierung von beliebigen Außen
konturen des Flaschenregals ablängbar ausgebildet sind.
10. Flaschenregal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalfächer
(44) jeweils zur Aufnahme mehrerer Flaschen dimensioniert
sind.
11. Flaschenregal nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet als Bausatz, bestehend aus
Stützen (11-33) und Verbindungsmitteln (35).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156171 DE19956171B4 (de) | 1999-11-23 | 1999-11-23 | Flaschenregal, insbesondere für Weinflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156171 DE19956171B4 (de) | 1999-11-23 | 1999-11-23 | Flaschenregal, insbesondere für Weinflaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956171A1 true DE19956171A1 (de) | 2001-05-31 |
DE19956171B4 DE19956171B4 (de) | 2007-12-13 |
Family
ID=7929942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999156171 Expired - Fee Related DE19956171B4 (de) | 1999-11-23 | 1999-11-23 | Flaschenregal, insbesondere für Weinflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19956171B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2294943A1 (de) | 2009-09-10 | 2011-03-16 | Gerhard Schwärzler | Regal für im Wesentlichen zylinderförmige Körper, insbesondere Weinflaschen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719666A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Obkircher Tech Buero Ges M B H | Vorrichtung und System zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen |
-
1999
- 1999-11-23 DE DE1999156171 patent/DE19956171B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719666A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Obkircher Tech Buero Ges M B H | Vorrichtung und System zum Lagern von Flaschen, insbesondere Weinflaschen |
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EP2294943A1 (de) | 2009-09-10 | 2011-03-16 | Gerhard Schwärzler | Regal für im Wesentlichen zylinderförmige Körper, insbesondere Weinflaschen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19956171B4 (de) | 2007-12-13 |
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