DE19955822A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Regeln der Spannung einer Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Regeln der Spannung einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Eine Materialbahnspannungsregelung und Vorrichtung hierfür verwenden einen leichtgewichtigen Tänzer und ein Regelungssystem, welches die Bahnspannung unter Verwendung der Tänzerlage sowie Stromabwärts-Sensoren detektiert, um eine relativ konstante Materialbahnspannung aufrechtzuerhalten. Das Regelungssystem paßt ferner die Bremskraft auf eine Abwickelrolle auf der Grundlage des Durchmessers der Rolle an, wodurch eine bessere Bahnspannungsregelung möglich wird. Ein Zweiphasenbremssystem verhindert, daß die Abwickelrolle Überschußpapier in die Fertigungsstraße überlaufen läßt.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein materialbahnenbetriebene Ver
arbeitungssysteme und betrifft im besonderen die Regelung von
Bahnspannungs- und Bremssystemen, speziell insofern, als solche
Systeme die Produktion von Briefhüllen betreffen.
Die sichere Beherrschung der Materialbahnspannung ist in der
Druck- und papierverarbeitenden Industrie von Bedeutung.
Bereits kleine Änderungen oder Schwankungen in der Material
bahnspannung verhindern die wirksame Anwendung von Farbe und
Prägungen. Im Falle von schnellaufenden Bahnenstraßen, z. B.
solchen mit über 500 ft pro Minute, ist ein manuelles Anpassen
der Materialbahnspannung nicht möglich. Solche Systeme verlan
gen daher automatisierte Spannungsregelungssysteme.
In Systemen, bei denen die Spannung unter Verwendung eines Tän
zers reguliert wird, liegt eine Beschränkung zur Realisierung
einer wirksamen Regulierung der Materialbahnspannung in der
Antwortzeit des Tänzers. Häufig hat die Tänzerbewegung gegen
über der tatsächlichen Änderung der Materialbahnspannung Nach
eilung, wodurch das Regelungssystem in seiner Reaktion auf die
Veränderung zurückbleibt und dadurch die Spannung, unter der
die Materialbahn gehalten wird, nicht richtig anpaßt. Einer der
Hauptgründe für eine derartige verzögerte Reaktion ist das
Gewicht des Tänzers. Ein weiterer Grund liegt in der ungenü
genden Elastizität der Materialbahn.
Ein weiteres Problem im Hinblick auf die Erzielung einer
genauen Spannungsregelung bei einer Materialbahn liegt in der
Trägheit der Bahnabwickelrolle, welche die Materialbahn dem
System zuführt. Derzeitige Systeme beaufschlagen die Abwickel
rolle im allgemeinen mit einer Bremskraft, die auf der
Materialbahnspannung, der Materialbahngeschwindigkeit oder dem
Durchmesser der Zuführrolle beruht. Jedoch ist die auf die
Zuführrolle angewendete Bremskraft häufig der tatsächlich
erforderlichen Kraft schlecht angepaßt, weil die meisten
Systeme keine Vorkehrungen bezüglich möglicher Änderungen in
Rollengröße und -gewicht treffen. Das Ergebnis ist, daß diese
Systeme die Abwickelrollenbremsen häufig über- oder unterbeauf
schlagen, mit daraus resultierenden großen Schwankungen in der
Materialbahnspannung und dem Risiko der Beschädigung der
Materialbahn sowie der Verarbeitungsanlage.
Die nacheilende Antwort des Tänzers auf Veränderungen in der
Materialbahnspannung gibt auch Anlaß zu steilen Bahnspannungs
änderungen, wenn die Bahnenverarbeitungsstraße stillgesetzt
wird, sei die Abschaltung nun eine routinemäßige oder eine
Folge einer durch einen von einem Sensor detektierten Fehler
ausgelösten Notabschaltung. Nach Senden des Abschaltsignals hat
sich bei den früher zur Verfügung stehenden Systemen die Abwic
kelrolle infolge ihrer Trägheit weitergedreht. Diese Situation
verursachte rasches Überlaufen der Tänzer-Hängeschleife, ver
bunden mit Abfallpapier und potentieller Schädigung der Anlage.
Derzeitige tänzergeregelte Systeme reagieren auf eine Abschal
tung nicht schnell genug, um dies zu verhindern.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile früherer Bahnspannungs
regelungssysteme durch Detektieren einer Stromabwärts-Material
bahnspannung und Kombinieren der Daten mit Informationen über
die Bewegung des Tänzers, um die Elastizität der Materialbahn
zu berücksichtigen. Die Erfindung verwendet ferner einen
leichtgewichtigen Tänzer, welcher einen friktionsarmen Zylinder
aufweist und in friktionsarmen Lagern dreh- oder schwenkbar
gelagert ist. Das erfindungsgemäße Regelungssystem berücksich
tigt die Trägheit der Abwickelrolle durch Aktivierung ausge
wählter Teile der Abwickelrollenbremsen auf der Grundlage des
Durchmessers der Rolle. Schließlich werden die mit dem Abschal
ten verbundenen Probleme gelöst, dadurch, daß die Stromabwärts-
Abschaltregelvorrichtungen überwacht werden und ein kurzer
Regelkreis-Bremsimpuls an die Abwickelrollenbremsen erzeugt
wird, wenn ein Abschaltsignal detektiert wird.
Während die beigefügten Ansprüche die Merkmale der vorliegenden
Erfindung im einzelnen darlegen, wird die Erfindung anhand der
nachfolgenden Detailbeschreibung in Verbindung mit der beige
fügten Zeichnung noch näher verdeutlicht; in der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines exemplarischen Systems in
Einklang mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abrollabschnitts und des
Schneid- und Formgebungsabschnitts in Einklang mit
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm und eine Darstellung der Material
bahn, woraus die Gesamtfunktion des Regelungssystems
in Einklang mit der vorliegenden Erfindung hervor
geht;
Fig. 4 eine zeichnerische Darstellung der Bewegung der
erfindungsgemäßen Tänzeranordnung;
Fig. 5 ein Logikdiagramm, welches die elektronische Anord
nung des Regelungssystems in Einklang mit der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Tänzer
anordnung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Tänzeranordnung von Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des erfindungs
gemäßen Kopplungs- oder Verbindungsteils;
Fig. 9 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungs
teils;
Fig. 10 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Verbindungs
teils;
Fig. 11 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tänzerarm-
Stütz- oder Halteteils;
Fig. 12 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tänzerarms;
und
Fig. 13 die Plazierung der Tänzeranordnung in der Abroll-Ein
heit in Einklang mit der vorliegenden Erfindung.
Eine industrielle Druck- und Papierverarbeitungsmaschine ver
richtet ihre Funktion üblicherweise an einem als kontinuier
liches oder "endloses" Flachmaterial oder Bahn vorliegenden
Papier. Die Papierbahn wird von einer angetriebenen "Zugwalze"
durch eine Reihe nicht angetriebener oder "Mitläufer"-Walzen zu
den verschiedenen Stufen der Verarbeitung gezogen, wo das
Papier in Abschnitte getrennt, geformt, geprägt oder geprägt
werden kann. Die Bahn wird einer derartigen Maschine von einer
großen Papierrolle ab zugeführt, die man als "Abwickelrolle"
bezeichnet. Eine Abwickelrolle rotiert im allgemeinen in einem
irgendwie gearteten Rollenständer. Sie ist im allgemeinen nicht
angetrieben, sondern stützt sich auf das Zugvermögen von Zug
walzen, welche an verschiedenen Stellen der Verarbeitungsanlage
angetrieben werden. Viele Abwickelrollensysteme haben jedoch
Bremsen, um bei der Regulierung der Bahnspannung mitzuhelfen.
Ein Problem bei derzeitigen Abwickelrollenbremssystemen ist,
daß sie während einer Maschinenabschaltung nicht schnell genug
reagieren, um ein hängeschleifenspeicher- oder tänzerkapazi
tätsüberschreitendes Überlaufen von Papier in das System zu
verhindern. Weil diese Maschinen oft mit Geschwindigkeiten von
1000 ft pro Minute laufen, ist der Anfall an verschwendetem
Papier erheblich.
Weil die Materialbahn oft mit unterschiedlichen Geschwindigkei
ten durch verschiedene Abschnitte der Maschine läuft, bildet
sich oftmals eine Bahnlose. Um zu verhindern, daß eine Bahnlose
Knäuelbildung, Stau oder Faltenbildung hervorruft, verwenden
Bahnenverarbeitungssysteme, so etwa ein System zur Herstellung
von Briefumschlägen, vielfach eine "Hängeschleife" und/oder
einen "Tänzer". Eine Hängeschleife stellt eine Reihe von unge
triebenen Walzen dar, die dafür gedacht sind, Überschuß-Bahnen
material in unschädlicher Weise zu halten oder zu speichern.
Ein Tänzer ist typisch gebildet von einer oder mehreren nicht
angetriebenen Walzen oder nicht rotierenden Armen, die in der
Lage sind, sich "schwimmend" oder frei zu bewegen, in der Regel
dadurch, daß sie an einem irgendwie gearteten Dreh- oder
Schwenkrahmen angeordnet sind. Ein solches Tänzersystem regu
liert die Materialbahnspannung durch Erhöhen oder Reduzieren
der von der Materialbahn zurückgelegten Wegstrecke.
Ein Regeln der Spannung der Materialbahn auf deren Weg durch
eine Papierverarbeitungsmaschine ist aus verschiedenen Gründen
wichtig. Änderungen in der Bahnspannung können zugeschmierte
oder Fehlstellen verursachen, wenn ein Druckvorgang ausgeführt
wird, und können auch verursachen, daß das Rollenpapier reißt
oder knittert, wodurch Abfall entsteht. Frühere Verfahren zum
Regulieren der Materialbahnspannung beinhalten, die Lage eines
beweglichen Tänzerarms zu nutzen, um die Spannung zu messen,
und die Abwickelrollenbremsen anzulegen oder zu lösen, um so
die Spannung zu erhöhen oder zu erniedrigen. Diese Verfahren
sind zwar akzeptabel in Anwendungen mit niedrigen Präzisions
anforderungen, wo Fehler von bis zu plus oder minus 0,125 Inch
hingenommen werden können; den Erfordernissen des derzeitigen
Marktes werden sie aber nicht gerecht.
Ein Beispiel für eine Anwendung, wo hohe Präzision verlangt
wird, ist das Gebiet des "Registerprägens", bei dem Bereiche
der Materialbahn mit detaillierten Mustern geprägt werden.
Diese Art von Verfahren kann Fehler von höchstens plus oder
minus 0,006 Inch tolerieren. Besonders wichtig ist dies dort,
wo ein Druck registergenau mit der Prägung zu erfolgen hat.
Solche Präzision verlangt die Fähigkeit, die Spannung der
Materialbahn innerhalb von plus oder minus 0,5 lb eines vorge
gebenen Sollwertes auszuregeln. Mit so wenig Raum für Fehler,
muß die Elastizität der Materialbahn berücksichtigt werden.
Man sagt von einer Materialbahn, sie habe eine geringe Elasti
zität, wenn sie sich leicht dehnt, und eine hohe Elastizität,
wenn dem nicht so ist. Wenn sich die Spannung in einer
Materialbahn von geringer Elastizität ändert, kommt es zu einer
leichten Verzögerung, bevor sich der Tänzerarm als Antwort
hierauf bewegt. Diese Verzögerung veranlaßt die Tänzerregel
einrichtung, zu viel oder zu wenig Bremskraft auf die Abwickel
rolle aufzubringen, wodurch sich Änderungen in der Spannung
ergeben, die für Anwendungen wie das Registerprägen nicht hin
nehmbar sind. Die vorliegende Erfindung beseitigt dieses Pro
blem durch die Verwendung eines verbesserten Regelungssystems
und Tänzers.
Die Erfindung wird in einem Briefumschlag-Zuschneide-, Falt-
und Klebesystem realisiert dargestellt. Für Fachleute wird
jedoch ohne weiteres erkennbar sein, daß die Erfindung auch mit
jedem anderen System verwirklicht werden kann, welches einen
Bahnweg aufweist, einschließlich Pressen für Flexodruck, Tief
druck, Lithographie sowie Umroller, Längs- und Querschneide
vorrichtungen.
Fig. 1 zeigt ein System, welches die vorliegende Erfindung
umfaßt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses System
eine Briefumschlagmaschine des Typs Winkler & Dunnebier
Envelope Maschine 399.
Die Briefumschlagmaschine besteht aus einem Abwickelab
schnitt 101, einem Schneid- und Formgebungsabschnitt 103, einem
Trocknerabschnitt 105, einem Repetier- und Beschleunigungs
abschnitt 107, einem Faltabschnitt 109 und einem Entnahme
abschnitt 111. Die Materialbahn wird von dem Abwickelab
schnitt 101 abgezogen und wird im Schneid- und Formgebungs
abschnitt 103 geschnitten und geformt. Ab diesem Punkt ist das
Papier keine Endlosbahn mehr, sondern vielmehr eine Sammlung
einzelner Abschnitte. Diese Papierabschnitte werden dann durch
die verschiedenen Verarbeitungsstationen 105 bis 109 bewegt und
verarbeitet und treten am Entnahmeabschnitt 111 als fertige
Briefhüllen aus.
Bei Abschaltung des Systems entkoppelt eine Bedienungsperson
die Hauptantriebswelle des Schneid- und Formgebungsab
schnitts 103, um jedes weitere Vorrücken der Materialbahn in
die verschiedenen Abschnitte 105 bis 111 zu verhindern. Bereits
geschnittene Papierabschnitte setzen ihren Weg und ihre Behand
lung durch Trocknerabschnitt 105, Repetier- und Beschleuni
dungsabschnitt 107, Faltabschnitt 109 und Entnahmeabschnitt 111
noch fort. Nachdem alles Bahnenmaterial verarbeitet wurde,
werden die Abschnitte 105 bis 111 der Briefumschlagmaschine
abgeschaltet.
Fig. 2 ist eine im Aufriß dargestellte Ansicht des Abwickel
abschnitts 101 und des Schneid- und Formgebungsabschnitts 103.
Der Abwickelabschnitt 101 enthält eine Abwickelrolle 201, von
der eine Materialbahn 203 abgezogen wird. Die Zugwalze 205
drückt die Materialbahn 203 gegen eine Einzugswalze 207, um
einen Einzug zu bilden, und zieht die Materialbahn 205 auf dem
gesamten Weg durch den Abwickelabschnitt 101.
Ein Tänzer 209 ist zur Regulierung der Materialbahnspannung
vorgesehen. Der Tänzer umfaßt eine Tänzeranordnung 211, die
dreh- oder schwenkbar an einem Punkt 213 des Rahmens des Abwic
kelabschnitts 101 angeordnet ist. Die Tänzeranordnung 211 weist
eine dreieckförmige Scheibenhalterung 215 am Ende ihres langen
Abschnittes auf und ein Kopplungs- oder Verbindungsteil 217 am
Ende ihres kurzen Abschnitts. Während der Materialbahnenverar
beitung nimmt die Materialbahn 203 einen Weg, der unter eine
feste Mitläufer-Walze 219, über eine feste Mitläufer-Walze 221,
über eine feste Mitläufer-Walze 223, unter eine bewegliche Mit
läufer-Walze 225, über eine feste Mitläuferwalze 227, unter
eine bewegliche Mitläuferwalze 229, über eine feste Mitläufer
walze 231, unter eine bewegliche Mitläuferwalze 233 und über
eine feste Mitläuferwalze 235 führt. Ein Zylinder 237 ist an
seinem basisseitigen Ende am Rahmen des Abwickelabschnitts 101
verankert und an seinem kolbenseitigen Ende drehbar mit dem
Verbindungsteil 217 verbunden. Der Zylinder 237 bewirkt eine
konstante Kraft im Gegenuhrzeigersinn auf die Tänzeranord
nung 211.
Nach Verlassen der Mitläuferwalzen 219, 221, 223, 225, 227,
229, 231 und 235 läuft die Materialbahn 203 über eine Stütz
walze 239, unter eine Lastmeßzelle 241 und über eine Stütz
walze 242. Die Materialbahn 203 durchläuft dann ein herkömm
liches Materialbahnausrichtsystem 243, eine herkömmliche Bah
nen-Druckeinheit 245 und eine Rotationsprägeeinheit 246. Die
Rotationsprägeeinheit 246 versieht die Briefhüllen mit einer
Prägung, entweder auf einem Merkmal der Briefhülle, z. B. einer
Verschlußlasche des Briefumschlags, oder auf einem von der
Druckeinheit 245 aufgedruckten Abbild, wobei die Materialbahn
mit voller Geschwindigkeit und eingepaßt auf die Prägeplatten
und/oder Druckplatten läuft, wodurch sich die Notwendigkeit,
fertige Briefumschläge individuell zu prägen oder zu bedrucken,
erübrigt. Nach Verlassen der Rotationsprägeeinheit 246 und der
Druckeinheit 245 wird die Materialbahn durch die Antriebs
walze 205 in den Schneid- und Formgebungsabschnitt 103 gezogen.
Wie noch deutlicher aus Fig. 3 zu ersehen, wird in der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ein Regelungssystem in dem
Abwickelabschnitt 103 verwendet. Im normalen Betrieb bewirkt
das Gewicht der Tänzeranordnung 211, einschließlich der Schei
benhalterung 215 und der beweglichen Mitläuferwalzen 225, 229
und 233, an der Tänzeranordnung 211 ein Drehmoment im Gegenuhr
zeigersinn um einen Punkt 213.
Beim Betrieb der Briefumschlagmaschine gibt eine Bedienungsper
son die gewünschte Bahnspannung an einer Bedienungstafel 224
durch Einstellen eines Drehbedienelements 226 vor, was einen
Druckregler 228 veranlaßt, über den Luftzylinder 237 Druck
hinzuzufügen oder wegzunehmen. Typisch beträgt bei dem oben
bezeichneten Briefumschlagverarbeitungssystem diese Spannung
1 lb pro Inch Materialbahnbreite. Der Aufwärtsdruck von dem
Luftzylinder 237 erhöht das Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn an
der Tänzeranordnung 211. Die Spannung in der Materialbahn 203
erzeugt eine Aufwärtskraft an den Walzen 225, 229 und 233, die,
kombiniert mit dem Gewicht des Verbindungsteils 217, ein
Drehmoment im Uhrzeigersinn an der Tänzeranordnung 211 um den
Punkt 213 hervorruft, das gleich dem Drehmoment im
Gegenuhrzeigersinn ist.
Die Tänzeranordnung 211 bleibt unter diesen ausgeglichenen
Bedingungen ruhig stehen. In der bevorzugten Ausführungsform
ist die Tänzerregeleinrichtung 249 eine TCS-210W Dancer Control
der Warner Electric; der Luftzylinder 237 ist ein Bellofram
Super Cylinder, Größe 24, Hub F; und der Druckregler 237 ist
ein Bellofram-Regler Typ 41-2, mit 1/4-Inch-Öffnungen.
Jede Zunahme oder Abnahme in der Spannung der Materialbahn
infolge des Maschinenbetriebs oder Bruchs der Materialbahn 203
verändert die auf die beweglichen Mitläuferwalzen 225, 229
und 233 ausgeübte Kraft, was dazu führt, daß sich die Tänzeran
ordnung 211 entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn um den
Drehpunkt A 213 bewegt. Ein Tänzerlagesensor 247 erkennt eine
Veränderung in der Winkellage der Tänzeranordnung 211 und
erzeugt ein entsprechendes Signal an die Tänzerregeleinrich
tung 249. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
erzeugt der Tänzerlagesensor 247 zwischen 0 und 15 Volt, wobei
0 Volt die höchste Lage der Tänzeranordnung 211 und 15 Volt die
tiefste Lage der Tänzeranordnung 211 bedeuten.
Eine Veränderung in der Spannung der Materialbahn 203 verur
sacht auch eine Änderung der Kraft, die von der Material
bahn 203 auf eine Lastmeßzelle 241 ausgeübt wird. Die Lastmeß
zelle 241 erkennt die Änderung und erzeugt ein entsprechendes
Signal an die Tänzerregeleinrichtung 249. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist das von der Lastmeßzelle 241 erzeugte
Signal ca. 0,0025 V pro lb Bahnspannungsänderung und ist posi
tiv, wenn die Spannung der Materialbahn 203 zunimmt, und nega
tiv, wenn die Spannung abnimmt. Die Tänzerregeleinrichtung
addiert sodann das Signal von der Lastmeßzelle 241 zu dem
Signal von dem Tänzerlagesensor 247, um die Elastizität der
Materialbahn zu kompensieren. Tatsächlich wirkt das Signal der
Lastmeßzelle 241 als Feineinstellung auf das Signal des Tänzer
lagesensors 247.
Die Tänzerregeleinrichtung 249 vergleicht sodann dieses Resul
tat mit der Spannung, die eine bedienerdefinierte neutrale
Stellung für die Tänzeranordnung 211 repräsentiert, und ändert
die Höhe der Spannung, die an die Abwickelrollenbremsein
laeit 253 gesendet wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist
der Tänzerlagesensor 247 ein Tänzerlagedetektor des Typs
Dana/Warner Dancer Position Detector MCS-605-1, und die
Lastmeßzelle 241 ist ein Paar Wandler (Teile-Nr. MO-04491-40)
der Cleveland Machine Controls.
Die möglichen Lagen der Tänzeranordnung 211 werden aus Fig. 4
ersichtlich. Wenn die errechnete Winkelstellung der Tänzeran
ordnung 211 oberhalb der neutralen Stellung 210 liegt, dann
reduziert die Tänzerregeleinrichtung 249 die Spannung zu der
Bremseinheit 253, wodurch die von den Abwickelrollenbremsen
aufgebrachte Stoppkraft reduziert wird. Dieser Vorgang ernied
rigt die Gesamtspannung der Materialbahn 203. Wenn die errech
nete Winkellage unterhalb der neutralen Position 210 liegt,
dann tritt der umgekehrte Effekt auf, und die von den Abwickel
rollenbremsen angewendete Kraft steigt an, wobei die Abwickel
rolle 201 verlangsamt und eine Zunahme der Materialbahnspannung
verursacht wird. Dieses Regelschema hält die Materialbahnspan
nung in einem Bereich innerhalb von plus oder minus 0,5 lb der
bedienergesetzten Materialbahnspannung.
Ein erfindungsgemäß gestaltetes Regelungssystem kann auch beim
Abschalten genutzt werden, um zu verhindern, daß die Abwickel
rolle übermäßige Mengen an Papier in die Fertigungsstraße aus
schüttet, was zu verschwendetem Papier und zu Beschädigung der
Anlage führen kann. Nach Fig. 3 wird, wenn eine Bedienungsper
son den Hebel 115 des Getriebekastens 113 zieht, um die Haupt
antriebswelle des Schneid- und Formgebungsabschnitts 103 zu
entkoppeln, oder wenn die Fehlerdetektionsschaltung 114 die
Briefumschlagmaschine störungsbedingt automatisch abschaltet,
ein Abschaltsignal an die Tänzerregeleinrichtung 249 gesendet.
Wenn der Durchmesser der Abwickelrolle 201 klein ist, dann rea
giert die Tänzerregeleinrichtung 249 nicht auf das Signal.
Obgleich die Zugwalze 205 aufhört, die Materialbahn 203 zu
ziehen, wenn die Hauptantriebswelle entkoppelt ist, dreht sich
die Abwickelrolle 201 infolge ihrer Trägheit noch weiter und
läßt dem Tänzer weiter Papier zukommen. Dieses Extrapapier
verursacht eine Materiallose der Materialbahn 203. Wie oben
beschrieben, reagiert die Tänzerregeleinrichtung 249 auf diesen
Abfall in der Materialbahnspannung damit, daß sie die Brems
kraft der Abwickelrollenbremsen erhöht. Schließlich kommt die
Abwickelrolle zu einem vollständigen Stillstand.
Ist die Abwickelrolle 201 groß, dann reagiert die Tänzerregel
einrichtung 249 auf die Abschaltung, indem sie ein kurzes
Bremssignal hoher Spannung an die Abwickelrollenbremsein
heit 253 schickt, wodurch die Abwickelrollenbremsen rasch in
und wieder außer Eingriff gebracht werden. Diese Vorbremsphase
eliminiert Überschußträgheit aus der Abwickelrolle 201.
Nach der Vorbremsphase reagiert die Tänzerregeleinrichtung 249
auf die Reduzierung der Materialbahnspannung auf ihre normale
Art und Weise, wie im Falle einer kleinen Abwickelrolle.
Fig. 5 ist ein Logikdiagramm, welches das Regelungssystem einer
bevorzugten Ausführungsform im Detail zeigt. Eine Wechselstrom-
(AC-)Versorgung 255 versorgt die Tänzerregeleinrichtung 249,
eine Bahnspannungsregeleinrichtung 257, einen Rollengrößen
detektor-Verstärker 259, eine Gleichstrom-(DC-)Versorgung 261
und eine Bahnspannungs-Rückkopplungseinheit 263 mit Wechsel
strom. Die DC-Versorgung 261 wandelt den von der AC-Strom
versorgung 255 empfangenen Wechselstrom in Gleichstrom um, und
führt den Gleichstrom einem Rollengrößendetektor 265 zu. In der
bevorzugten Ausführungsform ist die AC-Stromversorgung 255 eine
Bremsstromversorgung des Typs Warner Electric Brake Power
Supply TCS-168, während die DC-Stromversorgung 261 eine
24 Volt-Gleichstromversorgung von Dana/Warner mit der
Bezeichnung 75NG24 ist.
Bei Betrieb des Abwickelabschnitts 101 und des Schneid- und
Formgebungsabschnitts 103 der Briefumschlagmaschine verursacht
jede Änderung in der Spannung der Materialbahn 203 eine Ände
rung in der Winkellage der Tänzeranordnung 211 und wird durch
den Tänzerlagesensor 247 detektiert, der ein entsprechendes
Signal direkt auf die Tänzerregeleinrichtung 249 gibt. Die
Lastmeßzelle 241 detektiert die Bahnspannungsänderung direkt
und sendet ein Signal an die Tänzerregeleinrichtung 249 über
die Bahnspannungsregeleinrichtung 257 und eine Bahnspannungs
Rückkopplungseinheit 263. Die beiden Signale werden sodann
durch die Tänzerregeleinrichtung 249 summiert, um das Signal
von dem Tänzerlagesensor 247 im Hinblick auf die Elastizität
der Materialbahn 203 auszugleichen. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform ist die Bahnspannungsregeleinrichtung 257 ein
Cleveland-Kidder Tensi-Master TMI, und die Bahnspannungs-Rück
kopplungseinheit 263 ist ein Signalverstärker des Typs Calex
Signal Amplifier 178, gespeist von einer Stromversorgungs
einrichtung des Typs Calex Power Supply. Die Tänzerregelein
richtung 249 wandelt dann das summierte Signal in einen kom
pensierten Tänzerlagewert um und vergleicht ihn mit einem
bedienergesetzten Neutrallagewert. Dann erhöht sie (wenn die
Bahnspannung zu niedrig ist) oder erniedrigt sie (wenn die
Bahnspannung zu hoch ist) die der Bremseinheit 253 zugeführte
Spannung über den statischen Schalter 267. In der bevorzugten
Ausführungsform ist der statische Schalter 267 ein Warner
Electric Static Switch 819-0360.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Bremseinheit 253 bevorzugt eine
13 Inch, 10-Magnet-Warner Electric Modular Tension Brake. Die
Bremseinheit 253 enthält zehn unabhängige elektromagnetische
Bremsspulen 273-291. Zwei Spulen, 273 und 275, werden ständig
mit Spannung beaufschlagt. Die Relais 269, 270 und 271 steuern,
welche der übrigen acht Bremsspulen 277-291 die von der Tänzer
regeleinrichtung 249 gelieferte Spannung empfangen soll. Wenn
das Relais 269 oder das Relais 270 geschlossen ist, erhalten
die Spulen 289 und 291 Spannung, während ein Schließen des
Relais 271 dazu führt, daß die Spulen 277 bis 287 erregt
werden.
Der Rollengrößendetektor 265 mißt den Außendurchmesser der
Abwickelrolle 201 und erzeugt ein entsprechendes Signal an den
Rollengrößendetektor-Verstärker 259. Der Rollengrößendetektor-
Verstärker 259 verstärkt die Größe des Signals und sendet es an
die Relais 269, 270 und 271.
In der bevorzugten Ausführungsform schließt das Relais 269,
wenn der Abwickelrollendurchmesser zwischen 28 und 36 Inch
beträgt, und die Relais 270 und 271 schließen, wenn der Durch
messer zwischen 36 und 59 Inch liegt. Andere Materialbahnen
systeme mögen andere Relais-Einstellungen verlangen, je nach
Größe und Gewicht der Abwickelrolle, der Geschwindigkeit der
Materialbahn und des Volumens der Tänzeranordnung. Wenn der
Abwickelrollendurchmesser kleiner ist als 28 Inch, werden nur
die Spulen 273 und 275 erregt. In der bevorzugten Ausführungs
form sind die obenerwähnten Komponenten wie folgt realisiert:
der Detektor 265 ist ein Dana/Warner Ultraschall-Näherungs
detektor, Typ UT30; der Verstärker 259 ist ein Dana/Warner Ver
stärker, Typ MCS 680-8; die Relais 269, 270 und 271 sind Relais
von Allen-Bradley, 24 V AC/DC, mit der Bezeichnung Model 700,
Type H, mit golddiffundierten Kontakten.
Wenn eine Bedienungsperson den Hebel 115 des Getriebe
kastens 113 zieht, um die Hauptantriebswelle des Schneid- und
Formgebungsabschnitts 103 zu entkoppeln, oder wenn die Fehler
erkennungsschaltung 114 die Briefumschlagmaschine störungs
bedingt automatisch abschaltet, schließt ein erstes Relais 293
für kurze Dauer und öffnet dann wieder. Wie in Fig. 5 gezeigt
ist das erste Relais 293 mit einem zweiten Relais 295 in Reihe
geschaltet. Das zweite Relais 295 empfängt das Ausgangssignal
des Rollengrößendetektor-Verstärkers 259, wobei es in der
bevorzugten Ausführungsform schließt, wenn der Abwickelrollen
durchmesser 40 Inch überschreitet. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform ist das zweite Relais 295 ein 24 V AC/DC Allen
Bradley Relais, Model 700, Type H, mit golddiffundierten
Kontakten, und das erste Relais 293 ist ein monostabiles
Zeitverzögerungsrelais von Allen-Bradley, 24 V AC/DC,
Model 700, Type H, das jeweils für 0,4 Sekunden öffnet.
Wenn eine Abschaltung stattfindet und der Abwickelrollendurch
messer über 40 Inch ist, schließt das zweite Relais 295, und
das erste Relais 293 schließt für 0,4 Sekunden. Wenn diese bei
den Relais geschlossen sind, umgeht die Tänzerregeleinrichtung
die Regelkreisantwort der Tänzerregeleinrichtung und erzeugt
für die Dauer von 0,4 Sekunden einen "Vorkonditionierungs"-
Hochspannungsimpuls zu den aktiven Spulen der Bremseinheit 253,
ungeachtet irgendeiner Änderung in der Materialbahnspannung.
Damit wird die Überschußträgheit der Abwickelrolle eliminiert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Draufsicht und Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Tänzeranordnung 211. Die Tänzeranord
nung 211 umfaßt Arme 501, 503, Stütz- oder Halteteile 505, 507
und eine Quertraverse 509. Der Arm 501 hat an einem seiner
Enden ein Verbindungsteil 217 angeschweißt. Die Arme 501, 503
sind zueinander parallel und sind vorzugsweise ca. 17,625 Inch
voneinander beabstandet in der bevorzugten Ausführungsform. Die
Arme 501, 503 weisen dreieckförmige Abschnitte 510 und 512 auf,
die drei Walzenwellen 517 tragen. Jede der Walzenwellen 517 ist
ca. 17,375 Inch lang, 0,591 Inch im Durchmesser und aus massi
vem Stahl in der bevorzugten Ausführungsform. Die beweglichen
Mitläuferwalzen 225, 229, 233 sind 16 Inch lange Stahlrohre mit
einem Durchmesser von 1,5 Inch und 0,222 Inch dicken Stahlwan
dungen in der bevorzugten Ausführungsform. Die beweglichen Mit
läuferwalzen 225, 229, 233 sind bevorzugt auf drei Wellen dreh
bar gelagert, unter Verwendung von fettgeschmierten Kugellagern
(nicht gezeigt).
Die Quertraverse 509 (nicht gezeigt) ist ein hohles Stahlrohr
mit 1,325 Inch im Durchmesser und 0,125 Inch dicken Wandungen
an der bevorzugten Ausführungsform. Die Traverse 509 ist in der
bevorzugten Ausführungsform 17,325 Inch und ist in herkömm
licher Weise mit den Halteteilen 507 und 505 verbunden.
Die Fig. 8, 9 und 10 enthalten detailliertere Darstellungen
des Verbindungsteils 217. Ein oberer Abschnitt 529 ist aus
1 Inch dickem Stahl in der bevorzugten Ausführungsform und
weist einen ersten Abschnitt 533 und einen zweiten Ab
schnitt 535 auf. Der erste Abschnitt 533 ist 1,694 Inch hoch
und 1,47 Inch breit in der bevorzugten Ausführungsform. Der
zweite Abschnitt 535 ist 2,694 Inch hoch und 1,53 Inch breit in
der bevorzugten Ausführungsform. Der untere Abschnitt 531 ist
aus 0,5 Inch starkem Stahl hergestellt und ist 1,53 Inch breit
und (an seiner längsten Stelle) 1,75 Inch lang in der bevorzug
ten Ausführungsform. Der untere Abschnitt 531 weist ein
Loch 536 auf, welches dazu gedacht ist, das Kolbenende des
Zylinders 237 aufzunehmen.
Es wird nun auf Fig. 12 Bezug genommen, gemäß welcher der
Arm 501 der Tänzeranordnung 211 einen dreieckförmigen Ab
schnitt 510 aufweist, der in der bevorzugten Ausführungsform
8,862 Inch von seiner Basis bis zu seinem höchsten Punkt mißt.
Der dreieckförmige Abschnitt 510 hat drei Löcher, die so bemes
sen sind, daß sie einen Satz von Walzenwellen, wie oben
beschrieben, aufnehmen können. Ein gerader Abschnitt 511 ist
26,687 Inch lang und 3 Inch hoch in der bevorzugten Ausfüh
rungsform. Der gesamte Arm ist in der bevorzugten Ausführungs
form aus 0,5 Inch starkem Aluminium hergestellt. Der Arm 503
ist in seiner Ausführung identisch mit dem Arm 501.
Es wird nun auf Fig. 11 Bezug genommen, gemäß welcher ein Hal
teteil 505 aus Aluminium hergestellt ist und eine Höhe von
3 Inch und eine Länge von 9,5 Inch in der bevorzugten Ausfüh
rungsform aufweist. Das Halteteil 505 weist über eine Strecke
von 3 Inch, ausgehend von einem Ende 513, eine Dicke von
0,5 Inch und über die restlichen 6,5 Inch eine Dicke von 1 Inch
in der bevorzugten Ausführungsform auf. Löcher sind geeignet
gebohrt, um Schrauben zum Befestigen des Halteteils 505 an dem
Arm 501 aufzunehmen, und um eine Quertraverse 509, wie in
Fig. 6 gezeigt, zu montieren. Das Halteteil 505 weist ferner
ein Loch 515 auf, um eine Welle mit Walze aufzunehmen, wie
unten beschrieben. Das Halteteil 507 ist identisch ausgeführt,
ausgenommen, daß es für eine Anordnung auf der gegenüberliegen
den Seite der Tänzeranordnung 211 ausgerichtet ist.
Fig. 13 zeigt die Art und Weise, wie die Tänzeranordnung 211 in
den Abwickelabschnitt 101 eingebaut ist. Eine Walzenwelle 519
ist lagefest in der Tänzeranordnung 211 über die Löcher 515
und 516 montiert. Außerdem ist die Walzenwelle 519 in den Wan
dungen 521 und 523 drehbar in fettgeschmierten Lagern innerhalb
der Lagerdeckel 525 und 527 gelagert, so daß sich die Welle 519
um ihre Längsachse an dem Drehpunkt 213 dreht, wenn die Tänzer
anordnung 211 eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausführt.
Eine erste Scheibe 529 ist an der Welle 519 angeordnet. Ein
Riemen umschlingt die erste Scheibe 529 und eine zweite
Scheibe 248, welche an dem Tänzerlagesensor 247 angeordnet ist.
Wenn die Tänzeranordnung 211 eine Dreh- oder Schwenkbewegung
ausführt, dreht sich die erste Scheibe 529 und veranlaßt die
zweite Scheibe 248, sich ebenfalls zu drehen. Wie oben
beschrieben, ermöglicht es dies dem Tänzerlagesensor 247,
Änderungen in der Winkellage der Tänzeranordnung 211 zu
detektieren.
Der Betrieb der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
an einem beispielhaften Produktionslauf der Briefumschlag
maschine dargestellt und zusammengefaßt werden. Eine Bedie
nungsperson bringt die Antriebswelle des Schneid- und Formge
bungsabschnitts 103 in Eingriff. Die Zugwalze 205 greift an der
Materialbahn 203 an und beginnt mit dem Abziehen von der Abwik
kelrolle 201. Die Materialbahn 203 nimmt ihren Weg durch die
festen Mitläuferwalzen 219, 221, 223, 227, 231, 235 und die
beweglichen Mitläuferwalzen 225, 229, 233 der Tänzeranord
nung 211, wie oben beschrieben. Die Materialbahn 203 durchläuft
dann die Stützwalzen 239, 242 und gelangt unter die Lastmeß
zelle 241. Die Materialbahnausrichteinheit 243 hält die
Materialbahn 203 seitlich ausgerichtet.
Die Materialbahn 203 läuft sodann in die Druckeinheit 245 und
die Rotationsprägeeinheit 246 ein. Sodann gelangt die Material
bahn 203 in die Einzugswalze 207 und Zugwalze 205. Wenn die
Materialbahn 203 sich verlangsamt, bildet sich eine Bahnlose an
den beweglichen Mitläuferwalzen 225, 229, 233. In der Folge
bewirkt das Gewicht des langen Endes der Tänzeranordnung 211,
kombiniert mit der Kraft des Luftzylinders 237, an dem Tänzer
ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn, welches die Aufwärtskraft
der Materialbahn 203 auf die beweglichen Mitläuferwalzen über
schreitet.
Als Antwort dreht sich die Tänzeranordnung 211 im Gegenuhrzei
gersinn um den Drehpunkt 213, und diese Bewegung wird vom
Tänzerlagesensor 247 detektiert. Ferner wird die Bahnlose der
Materialbahn 203 auch durch die Lastmeßzelle 241 detektiert.
Die Information der Lastmeßzelle und des Tänzerlagesensors wird
an die Tänzerregeleinrichtung 249 weitergegeben, die reagiert,
indem sie die Bremseinheit 253 veranlaßt, die Abwickelrolle 201
zu verlangsamen. Die spezifischen Teile der Bremseinheit 253,
die zum Einsatz gelangen, sind abhängig von dem Durchmesser der
Abwickelrolle 201, wie er durch den Rollengrößendetektor 265
erfaßt wird. Die Verlangsamung der Abwickelrolle 201 läßt die
Bahnspannung ansteigen, was die Tänzeranordnung 211 zu einer
Drehbewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt. Wenn die Tänzeranord
nung 211 in ihre neutrale Stellung zurückkehrt, reduziert die
Tänzerregeleinrichtung 249 die Abwickelrollen-Bremskraft.
Sind genug Briefumschläge erzeugt, entkoppelt die Bedienungs
person die Antriebswelle des Schneid- und Formgebungsab
schnitts 103, indem sie den Hebel 115 des Getriebekastens 113
zieht. Dieser Vorgang erzeugt ein Signal an das erfindungsge
mäße Regelungssystem. Wenn der Durchmesser der Abwickelrolle
groß ist, dann erzeugt die Tänzerregeleinrichtung 249 einen
festen Impuls an die Bremseinheit 253, ungeachtet der Lage der
Tänzeranordnung oder der Lastmeßzellenspannung. Die Tänzer
regeleinrichtung 249 kehrt sodann in einen Regelkreis-Modus
zurück, wobei die Tänzerlage- und Lastmeßzellendaten zur Rege
lung der Bremseinheit 253 verwendet werden.
Im Hinblick auf die zahlreichen möglichen Ausgestaltungen, auf
die die Grundlagen der vorliegenden Erfindung Anwendung finden
können, wird erkennbar sein, daß die hierin anhand der zeichne
rischen Darstellung beschriebene Ausführungsform lediglich
beispielhaft ist und nicht als Einschränkung des Bereichs der
Erfindung zu verstehen ist. Beispielsweise wird für den Fach
mann erkennbar sein, daß die exemplarisch dargestellte Ausfüh
rungsform in Anordnung und Einzelheiten abgewandelt werden
kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Demnach
erstreckt sich die Erfindung wie hierin beschrieben auf alle
derartigen Ausgestaltungen, wie sie in den Bereich der nachfol
gend dargelegten Ansprüche fallen und solche, die diesen
gleichwertig sind.
Claims (20)
1. Verfahren zum Anpassen der Materialbahnspannung in einem
Materialbahnenverarbeitungssystem, umfassend die Schritte:
Detektieren des Durchmessers einer Abwickelrolle (201);
Erfassen der Bewegung eines Tänzers (209), wobei der Tän
zer (209) auf eine Veränderung in der Spannung einer von
der Abwickelrolle (201) abgezogenen Materialbahn (203)
anspricht; und Aufbringen einer Bremskraft auf die Abwic
kelrolle (201), wobei die Kraft eine Funktion der Tänzer
bewegung und des Abwickelrollendurchmessers ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens
die Schritte umfaßt: Erzeugen eines der Tänzerlage ent
sprechenden Signals und Vergleichen des Signals mit einem
vordefinierten Normallagewert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Aufbrin
gens die Schritte umfaßt: Erzeugen eines der Tänzerbewe
gung proportionalen Signals und Aktivieren einer Abwickel
rollenbremse mit dem Signal.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bremskraft eine
Stufenfunktion des Abwickelrollendurchmessers ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Aufbrin
gens die Schritte umfaßt: Auswählen eines zu aktivierenden
Moduls einer Abwickelrollenbremse auf der Grundlage des
Abwickelrollendurchmessers; Erzeugen eines der Tänzerbewe
gung proportionalen Signals und Aktivieren des ausgewähl
ten Moduls mit dem Signal.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Abwickelrollen
bremsmodul nach einer Stufenfunktion des Abwickelrollen
durchmessers ausgewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte:
Detektieren einer Stromabwärts-Materialbahnspannung;
Erzeugen eines der detektierten Materialbahnspannung
entsprechenden Signals und Anpassen der aufgebrachten
Bremskraft auf der Grundlage der detektierten Stromab
wärts-Spannung.
8. Verfahren zum Vorbereiten einer Abwickelrolle (201) auf
einen Stoppvorgang in einem Materialbahnenverarbeitungs
system mit einer Abwickelrolle (201), von der eine
Materialbahn (203) abgezogen wird, umfassend die Schritte:
Detektieren des Durchmessers der Rolle (201) und Auf
bringen einer gebündelten Bremskraft auf die Abwickel
rolle (201), wenn der Durchmesser einen vorgegebenen Wert
überschreitet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Aufbrin
gens die Schritte umfaßt: Umgehen eines variablen
Materialbahnspannungsrückkopplungssignals mit einem festen
Signal und Aktivieren einer Abwickelrollenbremse mit dem
festen Signal.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt des Aufbrin
gens den Schritt umfaßt, ein zu aktivierendes Modul einer
Abwickelrollenbremse auf der Grundlage des Abwickelrollen
durchmessers auszuwählen, und das Abwickelrollenbremsmodul
mit dem festen Signal zu aktivieren.
11. Tänzeranordnung (211) zum Regeln der Spannung einer
Materialbahn (203) in einem Materialbahnenverarbeitungs
system, umfassend: ein Paar paralleler Arme (501, 503),
welche schwenkbar in einem Rahmen an einem Drehpunkt (213)
angeordnet sind, wobei jeder Arm ein erstes und ein zwei
tes Ende aufweist; eine zwischen den ersten Enden der
Arme (501, 503) drehbar angeordnete Hohlwalze, wobei sich
die Materialbahn (203) entlang der Oberfläche der Walze
bewegt; ein Belastungselement, welches eine mit dem Rahmen
verbundene Basis und einen innerhalb der Basis verschieb
lich angeordneten Kolben umfaßt, wobei der Kolben ein
Drehmoment auf das zweite Ende eines der Arme bewirkt,
wobei die ersten Enden der Arme (501, 503) in Abhängigkeit
von der Kraft der Materialbahn (203) auf die Hohlwalze um
den Drehpunkt (213) schwenken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die parallelen
Arme (501, 503) an dem Drehpunkt (213) unter Verwendung
von fettgeschmierten Lagern angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Belastungselement
ein Druckluftzylinder (237) ist, der einstellbar ist, um
das durch den Kolben bewirkte Drehmoment zu variieren.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend einen Sen
sor zum Erkennen der Schwenkbewegung der Arme (501, 503)
und Erzeugen eines entsprechenden Signals als Antwort
hierauf.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, welche ferner umfaßt: eine
an dem Drehpunkt (213) drehbar angeordnete erste
Scheibe (529), eine an dem Sensor drehbar angeordnete
zweite Scheibe (248), wobei die erste Scheibe (529) einen
Riemen treibt, um der zweiten Scheibe (248) in Abhängig
keit von der Schwenkbewegung der Arme (501, 503) Drehung
zu erteilen, wobei der Sensor ein der Drehung der zweiten
Scheibe (248) proportionales Signal erzeugt.
16. System zum Regeln der Materialbahnspannung in einem
Materialbahnenverarbeitungssystem, umfassend: eine
Abwickelrolle (201) zum Zuführen einer Materialbahn (203)
zu dem Verarbeitungssystem; eine Bremse zum Verlangsamen
der Abwickelrolle (201); einen eine Walze tragenden Tän
zer (209), wobei die Materialbahn (203) eine Kraft auf die
Walze ausübt und der Tänzer (209) in Abhängigkeit von der
ausgeübten Kraft eine Schwenkbewegung ausführt; einen
Sensor zum Messen einer Stromabwärts-Bahnspannung der
Materialbahn (203) und zum Erzeugen eines Spannungssignals
proportional dazu; und eine Regeleinrichtung zum Regulie
ren der Bremse in Abhängigkeit der Schwenkbewegung des
Tänzers (209) und des erzeugten Signals.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Tänzer (209) fer
ner ein Paar paralleler Arme (501, 503) aufweist, welche
schwenkbar in einem Rahmen an einem Drehpunkt (213) ange
ordnet sind, wobei jeder Arm ein erstes und ein zweites
Ende aufweist; eine zwischen den ersten Enden der
Arme (501, 503) drehbar angeordnete Hohlwalze, wobei sich
die Materialbahn (203) entlang der Oberfläche der Walze
bewegt; und ein Belastungselement, welches eine mit dem
Rahmen verbundene Basis und einen innerhalb der Basis ver
schieblich angeordneten Kolben umfaßt, wobei der Kolben
ein Drehmoment auf das zweite Ende eines der Arme bewirkt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, welche ferner einen Detektor
zum Messen des Durchmessers der Abwickelrolle und zum
Erzeugen eines Durchmessersignals proportional dazu
umfaßt, wobei die Regeleinrichtung die Bremse in Abhängig
keit von dem Durchmessersignal regelt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Bremse eine Mehr
zahl von Modulen umfaßt, wobei eines der Mehrzahl von
Modulen zur Aktivierung durch die Regeleinrichtung auf der
Grundlage des Durchmessersignals auswählbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das von dem Kolben
ausgeübte Drehmoment einstellbar ist, um eine gewünschte
Materialbahnspannung herzustellen.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |