DE19955698A1 - Vorrichtung zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Sieben und Waschen von schüttfähigem GutInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sieb- und Waschvorrichtung (1) zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut (14), insbesondere von Bauschutt, Erdaushub, Kompost und dergleichen, umfassend eine drehbare Trommel (3) mit einem aus wenigstens einem den Mantel der Trommel (3) belegenden Siebboden (10) bestehenden Siebbereich (4) zum Sieben von der Trommel (3) zugeführtem Gut (14) und mit einem sich an den Siebbereich (4) anschließenden Waschbereich (5) zum Waschen des Siebrückstandes (16).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sieben und Waschen von
schüttfähigem Gut, insbesondere von Bauschutt, Erdaushub, Kompost und
dergleichen.
Vorrichtungen zum Sieben, d. h. zum Trennen eines Gutes mit Hilfe eines
Siebbodens in zwei Korngrößenbereiche, sind im Stand der Technik in zahlreichen
Ausführungsformen bekannt, beispielsweise aus der DE 41 34 194 C1 oder der
DE 42 05 021 C1, die sogenannte Trommelsiebe zeigen, Siebmaschinen bei
denen die Siebfläche als ganzes bewegt wird. Trommelsiebe bestehen aus einer
zylindrischen oder konischen Trommel, deren Mantel mit Siebgewebe oder
Lochblechen belegt ist. Dabei erfolgt die Absiebung durch Rotation der Trommel.
Darüber hinaus sind im Stand der Technik sogenannte Waschtrommeln bekannt,
wobei ein Trommelsieb in einem geschlossenen Behälter angeordnet, das zu
waschende Gut in das Trommelsieb eingefüllt und mit einer Waschflüssigkeit
versetzt wird, wobei durch Rotation Verschmutzungen und Verunreinigungen von
dem zu waschenden Gut gelöst und durch den Siebboden des Trommelsiebs als
Siebdurchgang abgeführt werden.
Bei der Aufbereitung von Bauschutt, Erdaushub, Kompost und dergleichen ist es
bisher erforderlich, diesen zunächst mittels einer Siebvorrichtung zu sieben und
anschließend das durch Sieben in unterschiedliche Korngrößenbereiche getrennte
Gut mittels Waschvorrichtungen zu waschen. Dies erfordert neben einem erhöhten
maschinellen Aufwand, beispielsweise aufgrund der jeweiligen Antriebe der Sieb-
bzw. Waschvorrichtungen, darüber hinaus einen entsprechenden
Personalaufwand, da zunächst das Gut in die Siebvorrichtung und anschließend
das gesiebte Gut in die Waschvorrichtung eingefüllt werden muß.
In Anbetracht dieses Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Sieben und Waschen von
schüttfähigem Gut bereitzustellen, welche ein einfaches und kostengünstiges
Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut ermöglicht, insbesondere hinsichtlich
des Personalaufwands.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum
Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut, insbesondere von Bauschutt,
Erdaushub, Kompost und dergleichen, umfassend eine drehbare Trommel mit
einem aus wenigstens einem den Mantel der Trommel belegenden Siebboden
bestehenden Siebbereich zum Sieben von der Trommel zugeführtem Gut und mit
einem sich an den Siebbereich anschließenden Waschbereich zum Waschen des
Siebrückstandes.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Siebbereich und Waschbereich in
einer Trommel läßt sich zum einen gegenüber den bisher bekannten getrennten
Sieb- und Waschtrommeln der Antrieb einer Trommel einsparen, so daß der
konstruktive bzw. maschinelle Aufwand reduziert ist. Zum anderen ist durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung der zum Bestücken bzw. Umladen von Sieb- bzw.
Waschtrommel gegebene personelle Aufwand reduziert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb des Siebbereichs
der Trommel eine Fördereinrichtung zum Abtransport des Siebdurchgangs
angeordnet, welche vorzugsweise aus wenigstens einem Förderband besteht. Die
Fördereinrichtung erlaubt dabei ein automatisches Abtransportieren des
Siebdurchgangs, d. h. der feinkörnigeren Bestandteile des schüttfähigen Guts. Die
Fördereinrichtung ermöglicht somit einen Feinkornaustrag.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Siebbereich
eine Einrichtung zum Reinigen des Siebbodens angeordnet, vorteilhafterweise
eine von außerhalb der Trommel an den Siebboden anlegbare Bürste, welche
vorzugsweise als drehbar gelagerte Bürstenrolle ausgebildet ist. Die
Reinigungsvorrichtung kann so bei Bedarf an den Siebboden der Trommel
angelegt werden, wobei die Bürstenrolle aufgrund der Rotation der Trommel
ebenfalls rotiert und so Verunreinigungen aus den Öffnungen des Siebbodens
entfernt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Siebboden des
Siebbereichs aus auswechselbaren Siebsegmenten ausgebildet. So kann zum
einen die Korngröße des auszusiebenden Siebdurchgangs vorbestimmt werden
und zum anderen ein Defekt im Siebboden durch einfaches Austauschen des
betroffenen Siebsegmentes behoben werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die
Trommel zumindest im Siebbereich im Inneren einen Schneckengang zum
Transportieren des zu siebenden Gutes, d. h. des grobkörnigeren
Siebrückstandes, über die Länge des Siebbereiches auf. Dadurch wird das zu
siebende Gut durch Rotation der Trommel automatisch vom Siebbereich in den
sich an den Siebbereich angrenzenden Waschbereich transportiert. Um diesen
Transport des zu siebenden Gutes zu realisieren kann die Trommel ebenso einen
sich in Förderrichtung konisch verjüngenden Querschnitt aufweisen oder in
Förderrichtung geneigt zum Boden angeordnet werden. Vorteilhafterweise ist der
Schneckengang durch im Inneren der Trommel ausgebildete Mitnehmerleisten
ausgebildet, die vorteilhafterweise als Träger für die Siebsegmente des
Siebbodens dienen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im Inneren des
Waschbereichs wenigstens eine Einrichtung zur Zuführung eines Waschmediums,
vorzugsweise Wasser und/oder Luft angeordnet. Dadurch läßt sich ganz gezielt
der dem Waschbereich vom Siebbereich zugeführte körnige Siebrückstand mit
einer Waschflüssigkeit versehen bzw. bei Bedarf mittels Druckluft waschen. Der
Mantel der Trommel ist dabei im Waschbereich verschlossen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Trommel im
Waschbereich im Inneren einen Schneckengang zum Transportieren des
gewaschenen Siebrückstandes über die Länge des Waschbereiches auf. Dadurch
wird der gewaschene grobkörnigere Siebrückstand automatisch durch Rotation der
Trommel aus dem Waschbereich der Trommel ausgetragen.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
schließt sich an den Waschbereich der Trommel ein aus wenigstens einem den
Mantel der Trommel belegenden Siebboden bestehender Abtropfbereich an.
Dieser ermöglicht es, den gewaschenen grobkörnigen Siebrückstand vor dem
Austragen weitestgehend zu trocknen bzw. zu entwässern. Der Abtropfbereich der
Trommel ist dabei entsprechend dem Siebbereich ausgebildet. Vorteilhafterweise
ist unterhalb des Abtropfbereichs der Trommel eine wenigstens einen Ablauf
aufweisende Auffangwanne für den Siebdurchgang des Abtropfbereiches
angeordnet. Der Siebdurchgang des Abtropfbereiches entspricht dabei den im
Rahmen des Waschens im Waschbereich an dem grobkörnigeren Siebrückstand
gelösten Verunreinigungen bzw. Verschmutzungen, welche im Abtropfbereich
zusammen mit der gegebenenfalls verwendeten Waschflüssigkeit aufgefangen
und ausgetragen wird. Vorteilhafterweise weist die Trommel im Abtropfbereich auf
der Außenseite Austragschaufeln auf, die den Siebdurchgang im Abtropfbereich
durch den Ablauf der Auffangwanne austragen. Die Austragschaufeln im
Abtropfbereich ermöglichen so, insbesondere bei einem schlammartigen
Siebdurchgang des Abtropfbereichs, ein zügiges Austragen des Siebdurchgangs
im Abtropfbereich durch Rotation der Trommel. In einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung weist die Trommel im Abtropfbereich Heizelemente auf, die ein
Trocknen bzw. Entwässern des Siebdurchgangs beschleunigen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist sich an den Waschbereich oder
den Abtropfbereich der Trommel anschließend eine Fördereinrichtung für den
grobkörnigeren Siebrückstand angeordnet, vorzugsweise bestehend aus
wenigstens einem Förderband, insbesondere für Grobkornaustrag.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut;
Fig. 2 eine schematische geschnittene Ansicht des Siebbereichs gemäß Fig. 1
und
Fig. 3 eine schematische geschnittene Ansicht des Abtropfbereichs gemäß
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Sieb- und Waschvorrichtung 1 umfassend eine in einem
trichterförmig ausgebildeten Gehäuse angeordnete drehbare Trommel 3 mit einem
Siebbereich 4, einem sich daran in Förderrichtung F der Trommel 3
anschließenden Waschbereich 5 und einem sich daran in Förderrichtung F der
Trommel 3 anschließenden Abtropfbereich 6.
Im Siebbereich 4 der Trommel 3 ist, wie anhand von Fig. 2 zu erkennen, an dem
trichterförmig ausgebildeten oben und unten offenen Gehäuse 2 eine um das
Lager 7 schwenkbar gelagerte Reinigungseinrichtung 8, vorliegend eine sich über
die Länge des Siebbereiches erstreckende Bürstenrolle befestigt, welche zum
Reinigen des aus mehreren auswechselbaren Siebsegmenten 9 bestehenden
Siebbodens 10 an den Siebboden anlegbar ist, so daß die Reinigungsbürste 8
durch Rotation R der Trommel 3 ebenfalls rotiert und so den Siebboden 10 reinigt.
Unterhalb des Siebbereichs 4 der Trommel 3 ist ein Förderband 11 angeordnet,
welches zum Abtransport des feinkörnigen Siebdurchgangs 12 des durch die
Einfüllöffnung 13 im Siebbereich 4 der Trommel 3 in die Trommel 3 eingefüllten
schüttfähigen zu siebenden und zu waschenden Gutes 14, vorliegend Bauschutt, dient
und sich über die Länge des Siebbereichs 4, des Waschbereichs 5 und teilweise
des Abtropfbereichs 6 der Trommel 3 erstreckt.
Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen, weist die Trommel 3 sich über den Siebbereich 4,
den Waschbereich 5 und den Abtropfbereich 6 im Inneren der Trommel 3
erstreckende Mitnehmerleisten 15 auf, welche im Inneren der Trommel einen
Schneckengang zum Transportieren des zu siebenden Gutes 14 bzw. zu
waschenden Siebrückstandes 16 des gesiebten Gutes 14 über die Länge der
Trommel 3 dient. Das durch die Einfüllöffnung 13 in den Siebbereich 4 der
Trommel 3 in die Trommel 3 eingefüllte zu siebende und zu waschende Schüttgut
14 wird so beim Sieben automatisch vom Siebbereich 4 in sich in Förderrichtung F
anschließenden Waschbereich 5, bereinigt von dem feinkörnigen Siebdurchgang
12 als zu waschender Siebdurchgang 16 zugeführt. Im Waschbereich 5 wird der
zu waschende Siebrückstand 16 des Schüttgutes 14 dann mit Wasser und
Druckluft versehen, welche über die Trommel 3 bis in den Waschbereich 5
eingeführte Leitungen 17 und 18 von hier nicht dargestellten Wasser- bzw.
Druckluftvorratsbehältern geliefert und über die im Waschbereich 5 der Trommel 3
angeordneten Düsen 19 und 20 ausgetragen werden, wie in den Fig. 1 und 3
dargestellt.
Über den durch die Mitnehmerleisten 15 im Inneren der Trommel 3 gebildeten
Schneckengang wird der mit Waschflüssigkeit versetzte Siebrückstand 16 dem
Abtropfbereich 6 der Trommel 3 zugeführt. Der Abtropfbereich 6 der Trommel 3
weist ebenfalls einen Siebboden 21 auf, welcher zum Aussieben der von dem
Siebrückstand 16 mittels der Waschflüssigkeit gelösten Verschmutzungen und
Verunreinigungen, im weiteren Siebdurchgang 22 genannt, ausgebildet ist und
somit zumindest die gleiche oder aber eine kleinere Lochung aufweist als der
Siebboden 10 im Siebbereich 4. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist unterhalb des
Abtropfbereichs 6 der Trommel 3 eine Auffangwanne 23 für den Siebdurchgang 22
angeordnet, welche einen seitlich durch das Gehäuse 2 der Sieb- und
Waschvorrichtung 1 geführten Ablauf 24 aufweist. Um sicherzustellen, daß der
mitunter schlammartige Siebdurchgang 22 aus der Auffangwanne 23 durch den
Ablauf 24 ausgetragen wird, weist die Trommel 3 im Abtropfbereich 6 ihre
Außenseite schaufelartig ausgebildete Austragsleisten 25 auf, welche durch
Rotation R der Trommel 3 den Siebdurchgang 22 von der Auffangwanne 23 durch
den Ablauf 24 austragen.
Wie in Fig. 3 zu erkennen, schließen sich an das Förderband 11 zum
Abtransportieren des feinkörnigen Siebdurchgangs 12 zwei weitere Förderbänder
26 und 27 an.
Zum Transportieren des im Waschbereich 5 gewaschenen und im Abtropfbereich
6 weitestgehend getrockneten bzw. entwässerten Siebrückstands 16 schließt sich
an den Abtropfbereich 6 Trommel 3 eine Fördereinrichtung 28 an, wie in Fig. 1
dargestellt. Dabei wird der gewaschene Siebrückstand 16 aufgrund der
Mitnehmerleisten 15 im Inneren der Trommel 3 aus dem Abtropfbereich 6 in
Förderrichtung F ausgetragen.
1
Sieb- und Waschvorrichtung
2
Gehäuse
3
Trommel
4
Siebbereich
5
Waschbereich
6
Abtropfbereich
7
Lager
8
Reinigungseinrichtung
9
Siebsegment
10
Siebboden
11
Förderband
12
Siebdurchgang
13
Einfüllöffnung
14
schüttfähiges Gut
15
Mitnehmerleiste
16
Siebrückstand
17
Wasserleitung
18
Druckluftleitung
19
Wasserdüse
20
Druckluftdüse
21
Siebboden
22
Siebdurchgang
23
Auffangwanne
24
Ablauf
25
Austragsleiste
26
Förderband
27
Förderband
F Förderrichtung Trommel
R Rotation Trommel
F Förderrichtung Trommel
R Rotation Trommel
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut (14),
insbesondere von Bauschutt, Erdaushub, Kompost und dergleichen,
umfassend eine drehbare Trommel (3) mit einem aus wenigstens einem den
Mantel der Trommel (3) belegenden Siebboden (10) bestehenden
Siebbereich (4) zum Sieben von der Trommel (3) zugeführtem Gut (14) und
mit einem sich an den Siebbereich (4) anschließenden Waschbereich (5)
zum Waschen des Siebrückstandes (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des
Siebbereichs (4) der Trommel (3) eine Fördereinrichtung zum Abtransport
des Siebdurchgangs (12) angeordnet ist, vorzugsweise bestehend aus
wenigstens einem Förderband (11, 26, 27).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Siebbereich (4) eine Einrichtung zum Reinigen des Siebbodens (10)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungsvorrichtung (8) eine von außerhalb der Trommel (3) an den
Siebboden (10) anlegbare Bürste ist, vorzugsweise eine drehbar gelagerte
Bürstenrolle.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Siebboden (10) des Siebbereichs (4) aus auswechselbaren
Siebsegmenten (9) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trommel (3) zumindest im Siebbereich (4) im Inneren einen
Schneckengang zum Transportieren des zu siebenden Gutes (14) über die
Länge des Siebbereichs (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneckengang durch im Inneren der Trommel (3) angeordnete
Mitnehmerleisten (15) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmerleisten (15) als Träger für die Siebsegmente (9) des Siebbodens
(10) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren des Waschbereichs (5) wenigstens eine Einrichtung (17, 19, 18,
20) zur Zuführung eines Waschmediums, vorzugsweise Wasser und/oder
Luft, angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trommel (3) im Waschbereich (5) im Inneren einen Schneckengang zum
Transportieren des zu waschenden Siebrückstandes (16) über die Länge des
Waschbereiches (5) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen
sich an den Waschbereich (5) anschließenden aus wenigstens einem den
Mantel der Trommel (3) belegenden Siebboden (21) bestehenden
Abtropfbereich (6).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des
Abtropfbereichs (6) der Trommel (3) eine wenigstens einen Ablauf (24)
aufweisende Auffangwanne (23) für den Siebdurchgang (22) des
Abtropfbereichs (6) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (3) im Abtropfbereich (6) auf ihrer Außenseite schaufelartig
ausgebildete Austragsleisten (25) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine
sich an den Waschbereich (5) oder den Abtropfbereich (6) der Trommel (3)
anschließende Fördereinrichtung (27) zum Abtransport des Siebrückstandes
(16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155698 DE19955698A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Vorrichtung zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155698 DE19955698A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Vorrichtung zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19955698A1 true DE19955698A1 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=7929626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999155698 Withdrawn DE19955698A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Vorrichtung zum Sieben und Waschen von schüttfähigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19955698A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2001725C2 (nl) * | 2008-06-26 | 2009-12-29 | Miguel Angel Aguilera Zayas | Werkwijze ter verwijdering van zware metalen uit gecomposteerd GFT afval om dit geschikt te maken voor toepassing als horticultuur substraat. |
CN101433879B (zh) * | 2008-04-24 | 2012-12-26 | 湖南华楚机械有限公司 | 圆筒洗矿机 |
-
1999
- 1999-11-18 DE DE1999155698 patent/DE19955698A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101433879B (zh) * | 2008-04-24 | 2012-12-26 | 湖南华楚机械有限公司 | 圆筒洗矿机 |
NL2001725C2 (nl) * | 2008-06-26 | 2009-12-29 | Miguel Angel Aguilera Zayas | Werkwijze ter verwijdering van zware metalen uit gecomposteerd GFT afval om dit geschikt te maken voor toepassing als horticultuur substraat. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |