DE19955631C2 - Vorrichtung zum Befestigen wenigstens eines Bauteiles auf einem Wärmedämmverbundsystem sowie Verfahren zum Befestigen von wenigstens einem Bauteil auf einem Wärmedämmverbundsystem - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen wenigstens eines Bauteiles auf einem Wärmedämmverbundsystem sowie Verfahren zum Befestigen von wenigstens einem Bauteil auf einem Wärmedämmverbundsystem

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DE19955631C2 DE1999155631 DE19955631A DE19955631C2 DE 19955631 C2 DE19955631 C2 DE 19955631C2 DE 1999155631 DE1999155631 DE 1999155631 DE 19955631 A DE19955631 A DE 19955631A DE 19955631 C2 DE19955631 C2 DE 19955631C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen wenigstens eines Bauteiles auf einem Wärmedämmverbundsystem an einer Wand sowie ein Verfahren zum Befestigen von we­ nigstens einem Bauteil auf einem Wärmedämmverbundsystem.
Gemäß dem Stand der Technik ist das Befestigen von Bauteilen auf einer mit einem Wärmedämmverbundsystem verse­ henen Fassade sehr aufwendig und technisch nicht sicher ge­ löst. Gemäß dem Stand der Technik wird mit verschiedenen Dübeln, Montagekonsolen und so weiter gearbeitet.
Wird auf einem Wärmedämmverbundsystem nachträglich ein Bauteil montiert, wird die Wärmedämmung komplett geöffnet. In die Öffnung wird eine Druckunterlage, wie ein Holzklotz oder ein Kunststoffklotz eingesetzt. Hierdurch greift eine Schraube, an der letztendlich das Bauteil befestigt wird.
Dieses zum Stand der Technik gehörende Verfahren hat den Nachteil, dass es sehr aufwendig ist. Darüber hinaus treten bei Außenfassaden Abdichtungsprobleme auf, da die Armierungsschicht in der Montagezone zerstört ist. Ein wei­ terer Nachteil des zum Stand der Technik gehörenden Verfah­ rens besteht darin, dass die Lastabtragung, zum Beispiel bei Windlasten, in das Wärmedämmverbundsystem erfolgt.
Gemäß dem Stand der Technik (DE-Z ISSUE 12/1994, Seite 106) ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Verkleidungs­ platten an einer Wand bekannt, welche eine in einer Wand verankerte Schraube aufweist, sowie eine schräg angeordnete Strebe, welche ebenfalls in der Wand verankert ist.
Gemäß dieser Druckschrift wird lediglich eine Fassa­ denverkleidungsplatte mit der Befestigungsvorrichtung an einer Wand befestigt. Es ist darüber hinaus nur eine ein­ zige Strebe vorhanden, die in das Mauerwerk hineingreift. Die Strebe ist auch nicht längenverstellbar, was den Nach­ teil hat, dass Unebenheiten in der Wand nicht ausgeglichen werden können. Darüber hinaus eignet sich diese Vorrichtung nicht dazu, beliebige Anbauteile auf einem Wärmedämmver­ bundsystem, welches auf einer Wand befestigt ist, anzuord­ nen.
Zum Stand der Technik (DE-GM 66 01 472) gehört weiter­ hin eine Vorrichtung zum Auf- beziehungsweise Anhängen von Lasten. Gemäß dieser Vorrichtung ist eine Schraube vorgese­ hen, welche nicht in einer Wand verankert wird. Die Vor­ richtung weist darüber hinaus verspannbare Stützstifte auf, welche mit zwei Muttern verspannt werden. Die Stützstifte haben gemäß dieser Druckschrift keine Stützfunktion, son­ dern nehmen die Zugkräfte der angebrachten Lasten auf. Die Stifte sind direkt im Deckenbaustoff verankert. Diese Vor­ richtung weist deshalb den Nachteil auf, dass kein Aus­ gleich von Untergrundunebenheiten möglich ist.
Weiterhin gehört zum Stand der Technik (DE 295 09 418 U1) eine justierbare Befestigungsvorrich­ tung. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine Kons­ truktion mit verstellbaren Distanzhülsen. Diese Vorrichtung weist ebenfalls den Nachteil auf, dass ein Ausgleich von Untergrundunebenheiten nicht möglich ist. Ein nach­ träglicher Einbau bei einem vorhandenen Wärmedämmverbund­ system ist ebenfalls nicht möglich, da die Armierungs­ schicht des Wärmedämmverbundsystems mit dieser zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung substantiell geschädigt wird.
Zum Stand der Technik (WO 93/12306) gehört weiterhin ein Befestigungsanker für Fassadenelemente. Auch diese Vor­ richtung weist den Nachteil auf, dass eine nachträgliche Montage auf einem fertig gestellten Wärmedämmverbundsystem nicht möglich ist, da ein Verankerungs-/Auflageelement vor­ gesehen ist.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, mit der Bauteile auf einem Wärmedämmverbundsystem in einfacher Art und Weise auch nachträglich befestigt werden können. Darüber hinaus soll ein Verfahren zum Befestigen von Bauteilen auf einem Wärmedämmverbundsystem angegeben werden, welches einfach ist und eine sichere Befestigung erlaubt.
Dieses technische Problem wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch das Verfah­ ren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 19 gelöst.
Dadurch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung aus ei­ ner Schraube besteht, auf der eine Tellerscheibe angeordnet ist, die wiederum Stützstifte aufnimmt, ist es ausreichend, wenn die Schraube sowie die Stützstifte durch die Wärmedäm­ mung greifen. Es ist nicht erforderlich, die Wärmedämmung zu öffnen und spezielle Montagehilfen vorzusehen.
Die Schraube greift in die Wand, vorzugsweise mit ei­ nem Dübel, wodurch eine Zugbelastung möglich ist. Die Stützstifte stützen sich auf einer Oberfläche der Wand ab, wodurch eine Druckbelastung ausgeübt wird.
Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus der Schraube, auf der eine Tellerscheibe angeordnet ist. Die Tellerscheibe wird mit einer Mutter an der Schraube fi­ xiert. Die Tellerscheibe weist eine Bohrung auf, durch die die Schraube greift. Zusätzlich ist wenigstens eine Bohrung für die Stützstifte vorgesehen. Vorteilhaft sind die Bohrungen als Gewindebohrungen ausgebildet, und die Stütz­ stifte weisen ein entsprechendes Außengewinde auf. Die Ge­ windebohrungen für die Stützstifte können senkrecht und/oder abgewinkelt sein. Sind die Bohrungen abgewinkelt ausgebildet, werden die Stützstifte gespreizt in der Tel­ lerscheibe angeordnet, wodurch noch eine höhere Druckbelas­ tung möglich ist.
Die Stützstifte weisen vorteilhaft eine Bohrspitze auf, um ohne großen Aufwand durch das Wärmedämmverbundsys­ tem geführt werden zu können.
Vorteilhaft ist die Bohrung für die Schraube, die vor­ zugsweise als Stockschraube ausgebildet ist, zentriert in der Tellerscheibe angeordnet. Die Gewindebohrungen für die Stützstifte sind vorzugsweise symmetrisch um die Bohrung für die Schraube angeordnet. Die Gewindebohrungen können jedoch auch asymmetrisch angeordnet sein. Vorteilhaft sind in der Tellerscheibe sechs Bohrungen für Stützstifte vorge­ sehen. Hierdurch erhält man eine Auswahl der Bohrungen, durch die man vorteilhafterweise Stützstifte einschraubt. Üblicherweise sind drei Stützstifte ausreichend.
Die die Tellerscheibe auf der Stockschraube verspan­ nende Mutter weist vorteilhaft einen Sockel auf. In dem So­ ckel sind Bohrungen oder andere Befestigungsmöglichkeiten für die Befestigung der Bauteile vorgesehen. Da die Teller­ scheibe die Durchgriffsöffnungen der Schraube und der Stützstifte abdeckt, wird mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung trotz des Durchgriffs durch das Wärmedämmverbund­ system und die Armierungsschicht eine relativ hohe Abdich­ tung erzielt. Um die Abdichtung noch zu erhöhen, ist vor­ teilhaft unterhalb der Tellerscheibe ein Dichtband, eine Dichtungsmasse oder eine Dichtungsscheibe vorgesehen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine biegesteife Befestigung von Bauteilen zu erreichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass eine Lastabtragung der Biegekräfte in das Dämmsystem verhindert wird. Mit der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist es möglich, eine nachträgliche Montage von Bauteilen auf ein bestehendes Dämmsystem vorzunehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich als Be­ festigungsvorrichtung für verschiedenste Bauteile, wie zum Beispiel Rankkonsolen zur Fassadenbegrünung, Markisen, Vor­ dächer, Lampen oder dergleichen.
Bei der Befestigung von Bauteilen wird folgendermaßen vorgegangen:
Zunächst wird der Dübel mit der Stockschraube gesetzt. Hierauf wird die Tellerscheibe gesetzt und mit der Mutter gesichert. Anschließend werden die Stützstifte, vorzugs­ weise drei Stützstifte, eingeschraubt. Anschließend kann an dieser an der Wand fest verankerten Vorrichtung das zu be­ festigende Bauteil angeordnet werden. Durch die Bohrungen einer Befestigungskonsole, die auf der Schraube angeordnet wird, können beispielsweise Rankseile gezogen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Tellerscheibe;
Fig. 3 eine Ansicht einer Tellerscheibe mit Stütz­ stiften;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel mit Abdeckkappe.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung (1) mit einer Teller­ scheibe (2). Durch die Tellerscheibe (2) greift eine Stock­ schraube (3), die mit einem Dübel (4) in einer Wand (5) verankert ist. Auf der Wand (5) ist eine Dämmplatte (6) mit Dämmkleber (7) befestigt. Die Stockschraube (3) ist so lang ausgebildet, dass sie durch die Dämmplatte (6) greift.
In der Tellerscheibe (2) sind Stützstifte (8, 9, 34) angeordnet, die sich auf einer Oberfläche (10) der Wand (5) abstützen. Die Tellerscheibe (2) ist mit einer Mutter (11) gesichert.
Zwischen der Tellerscheibe (2) und einer Oberfläche der Dämmplatte (6), welche aus einer Armierungsschicht (13) und einem Strukturputz (14) besteht, ist eine Dichtungs­ scheibe (15) angeordnet, um das System abzudichten.
Auf der Stockschraube (3) ist eine Befestigungskonsole (16) angeordnet. Die Befestigungskonsole (16) weist Boh­ rungen (17) auf, durch die ein Rankseil (18) geführt ist.
In der Befestigungskonsole (16) ist eine Zylinder­ schraube (19) angeordnet zur Fixierung des Rankseiles (18).
Gemäß Fig. 2 weist die Tellerscheibe (2) eine Bohrung (20) für die Schraube (3) auf. Es sind zusätzliche Gewinde­ bohrungen (21, 22, 23, 24, 25, 26) vorgesehen. In den Boh­ rungen (21, 23, 25) sind gemäß Fig. 3 die Stützstifte (8, 9, 34) angeordnet.
Gemäß Fig. 4 sind Stützstifte (28, 29, 30) gespreizt in einer Tellerscheibe (27) angeordnet. Die Stützstifte (28, 29, 30) weisen Bohrspitzen (31, 32, 33) auf, damit sie leichter durch das Dämmmaterial greifen.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung (35), welche an einer Wand (36), die ein Wärmedämmverbundsystem (37) trägt, angeordnet ist.
Die Vorrichtung (35) besteht aus einer Tellerscheibe (38) mit einer Bohrung (46), durch die eine Stockschraube (39) greift. Die Stockschraube (39) ist mit einem Dübel (47) in der Wand (36) verankert. In der Tellerscheibe (38) sind Stützstifte (40, 41, 42) angeordnet, die sich an der Wand (36) abstützen.
Die Tellerscheibe wird mittels einer Mutter (43) an der Stockschraube (39) fixiert. Eine Abdeckkappe (44) deckt die Tellerscheibe (38), Enden der Stützstifte (40, 41, 42) sowie die Mutter (43) ab. Die Abdeckkappe (44) dient einer­ seits als Witterungsschutz. Darüber hinaus weist die Vor­ richtung (35) durch die Abdeckkappe (44) ein optisch vor­ teilhaftes Aussehen auf.
Auf der Stockschraube (39) ist wiederum eine Befes­ tigungskonsole (45) angeordnet, an der verschiedene Bau­ teile (nicht dargestellt) befestigt werden können.
Bezugszahlen
1
Vorrichtung
2
Tellerscheibe
3
Stockschraube
4
Dübel
5
Wand
6
Dämmplatte
7
Dämmkleber
8
Stützstift
9
Stützstift
10
Oberfläche der Wand
11
Scheibenmutter
13
Armierungsschicht mit Glasfasergewebe
14
Strukturputz
15
Dichtungsscheibe
16
Bestigungskonsole
17
Bohrungen
18
Rankseil
19
Zylinderschraube
20
Bohrung
21
,
22
,
23
,
24
,
25
,
26
Gewindebohrungen
27
Tellerscheibe
28
,
29
,
30
Stützstifte
31
,
32
,
33
Bohrspitzen der Stützstifte
34
Stützstift
35
Vorrichtung
36
Wand
37
Wärmedämmverbundsystem
38
Tellerscheibe
39
Stockschraube
40
,
41
,
42
Stützstifte
43
Mutter
44
Abdeckkappe
45
Befestigungskonsole
46
Bohrung
47
Dübel

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Befestigen wenigstens eines Bautei­ les an einer Wand auf einem Wärmedämmverbundsystem, wobei die Vorrichtung (1, 35) eine Schraube (3, 39) aufweist, wobei die Schraube (3, 39) in einer Bohrung (20, 46) einer Tellerscheibe (2, 38) angeordnet ist, wobei in oder an der Tellerscheibe (2, 38) wenigstens ein Stützstift (8, 9, 34; 40, 41, 42) vorgesehen ist, wobei eine die Tellerscheibe (2, 38) auf der Schraube (3, 39) verspannende Mutter (11, 43) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mittelbar oder unmittelbar an der Schraube (3, 39) befestigt ist, dass der wenigstens eine Stützstift (8, 9, 34; 40, 41, 42) längenverstellbar ausgebildet ist, dass die Schraube (3, 39) in der Wand (5, 36) verankert ist, und dass der wenigstens eine Stützstift (8, 9, 34; 4041, 42) durch das Wärmedämmverbundsystem (6, 37) greift und sich an der Wand (5, 36) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass ein Dübel (4, 47) für die Aufnahme der Schraube (3, 39) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Schraube (3, 39) als Stockschraube oder Ankerschraube ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Tellerscheibe (2, 38) die Bohrung (20, 46) für die Schraube (3, 39) und wenigstens eine weitere Boh­ rung (21 bis 26) für den wenigstens einen Stützstift (8, 9, 34; 40, 41, 42) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die Bohrung (20, 46) für die Schraube (3, 39) zentriert in der Tellerscheibe (2, 38) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die wenigstens eine weitere Bohrung (21 bis 26) als Gewindebohrung ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die wenigstens eine weitere Bohrung (21 bis 26) senkrecht oder abgewinkelt in der Tellerscheibe (2) an­ geordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass wenigstens zwei Bohrungen (21 bis 26) für je ei­ nen Stützstift (8, 9, 34) vorgesehen sind, und dass die we­ nigstens zwei weiteren Bohrungen (21 bis 26) symmetrisch in der Tellerscheibe (2) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die Tellerscheibe (2) sechs Bohrungen (21 bis 26) für die Stützstifte (8, 9, 34) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der wenigstens eine Stützstift (8, 9, 34; 40, 41, 42) ein Außengewinde aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der wenigstens eine Stützstift (28, 29, 30) eine Bohrspitze (31, 32, 33) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass an der Schraube (3, 39) eine Befestigungskonsole (16, 45) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, dass in der Befestigungskonsole (16) Bohrungen (17) für die Befestigung der Bauteile (18) an der Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass zwischen der Tellerscheibe (2) und der Mutter (11) eine Unterlegscheibe vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass zwischen der Tellerscheibe (38) und der Befesti­ gungskonsole (45) eine Abdeckkappe (44) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tellerscheibe (2, 38) und der Unterlegscheibe oder der Abdeckkappe (44) ein Dicht­ band, eine Dichtungsmasse oder eine Dichtungsscheibe ange­ ordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Vorrichtung (1) an der der Wand (5) zugewand­ ten Seite ein Dichtband, eine Dichtmasse oder eine Dich­ tungsscheibe (15) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Tellerscheibe (2, 38) und/oder die Abdeck­ kappe (44) aus Aluminium, Edelstahl oder anderen korro­ sionsbeständigen Materialien ausgebildet sind.
19. Verfahren zum Befestigen von wenigstens einem Bau­ teil auf einem Wärmedämmverbundsystem an einer Wand mit ei­ ner Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dübel (4, 47) mit der Schraube (3, 39) gesetzt wird,
dass auf die Schraube (3, 39) die Tellerscheibe (2, 38) aufgesetzt wird und mit der Mutter (11, 43) gesichert wird,
dass in den Bohrungen (21 bis 26) der Tellerscheibe (2, 38) wenigstens ein Stützstift (8, 9, 34; 28, 29, 30; 40, 41, 42) angeordnet wird,
dass die Tellerscheibe (2, 38) mit der Mutter (11, 43) verspannt wird,
dass das oder die Bauteile (18) an der Befestigungs­ konsole (16, 45) oder am Gewinde der Schraube (3, 39) befestigt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, dass zwischen der Mutter (11, 43) und der Tellerschei­ be (2, 38) eine Unterlegscheibe oder eine Abdeckkappe (44) angeordnet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, dass zwischen der Unterlegscheibe und der Teller­ scheibe (2) und/oder der Tellerscheibe (2, 38) und dem Wärmedämmverbundsystem (6, 13, 14; 37) ein Dichtband, eine Dichtmasse oder eine Dichtungsscheibe (15) angeordnet wird.
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