DE19954921A1 - Elektronische Getriebesteuerung - Google Patents
Elektronische GetriebesteuerungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/12—Detecting malfunction or potential malfunction, e.g. fail safe; Circumventing or fixing failures
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektronische Getriebesteuerung für Kraftfahrzeuge, bei der nach Unterbrechung der Zündung die Stromversorgung verzögert abgeschaltet wird, wobei insbesondere während dieser Zeit relevante Daten in einen EEPROM(Electrically Erasable Programmable Read Only Memory)-Datenspeicher geschrieben werden, auf die ein Steuerprogramm erneut zugreift. Vor dem Abspeichern werden die abzuspeichernden Daten komprimiert und bei einem erneuten Zugriff entsprechend dekomprimiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronische
Getriebesteuerung nach der in dem Patentanspruch 1 näher
definierten Art.
Im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik werden Automatik
getriebe üblicherweise hydraulisch betätigt, wobei die Hy
draulik elektronisch angesteuert wird. Die Aufgaben einer
hierzu erforderlichen Elektronischen Getriebesteuerung
(EGS) liegen u. a. in der Anpassung des Schaltdrucks an das
Motormoment, in der Realisierung von allgemeinen Siche
rungsfunktionen, und in der Bestimmung eines Schaltpro
gramms.
Zur selbsttätigen Auswahl eines in der Elektronischen
Getriebesteuerung abgelegten Schaltprogrammes, welches z. B.
eine aus der deutschen Veröffentlichung "ATZ Automobiltech
nische Zeitschrift" 94 (1992) bekannte Fahrertyp-Erkennung,
eine Umwelterkennung, eine Fahrsituationserkennung oder
eine Erkennung eines manuellen Eingriffs beschreibt, und
zur situationsabhängigen Gangwahl kommuniziert die Elektro
nische Getriebesteuerung stetig mit weiteren Steuergeräten
und Rechnern verschiedener Aggregate über einen CAN-
(Controller Area Network)-Datenbus.
Die wesentlichen Vorteile der Elektronischen Getriebe
steuerung liegen beispielsweise in einem verbesserten
Schaltkomfort durch eine der Fahrsituation angepaßten An
steuerung der Schaltelemente und gegebenenfalls in einem
Motoreingriff, so daß beim Schaltvorgang keine lästigen und
den Verschleiß fördernde Schaltstöße auftreten. Des weiteren
ermöglicht die Auswahl festgelegter, im System abge
speicherter Fahrprogramme, wie beispielsweise den sogenann
ten Programmen "Economy", "Sport", "Winter" oder "Manuell"
eine optimale Anpassung an Verbrauch, Leistung und Fahrer
wunsch, wobei gleichzeitig eine Schaltenergiedosierung mit
geringer mechanischer Beanspruchung der Getriebebauteile
realisiert wird.
Darüber hinaus kann über den Einsatz entsprechender
Elektronik eine Eigendiagnose mit integrierter Fehlerab
speicherung bei auftretenden Systemfehlern durchgeführt
werden, wobei ein Diagnoseprotokoll z. B. für Kundendienst
zwecke extern abrufbar ist.
Der wesentliche Bestandteil der Elektronischen Getrie
besteuerung ist ein Mikroprozessor, beispielsweise ein 8-
Bit-Mikroprozessor, der die Steuerfunktion ausübt. Diesem
Mikroprozessor werden diverse Eingangssignale zugeführt,
wobei sich drei wesentliche Gruppen an Signalen unterschei
den lassen: Von dem Motor stammende Signale, von dem Ge
triebe selbst abrufbare Signale und von dem Fahrzeug und
dem vorherrschenden oder gewünschten Fahrverhalten festge
legte Signale.
Motorseitige Eingangssignale sind beispielsweise die
Motordrehzahl, die Motorlast, die sich aus dem Motormoment
zur Einspritzzeit bestimmt, die Drosselklappenstellung, die
mit der Gaspedalstellung korreliert, und die Motortempera
tur.
Getriebeseitige Eingangssignale umfassen die Turbinen
drehzahl und die Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes,
die mit der Fahrgeschwindigkeit korreliert, und schließlich
die Getriebe- bzw. Getriebeöltemperatur.
Die fahrzeugseitigen Eingangssignale beziehen sich auf
die Positionsstellung des Wählhebels, d. h. die von dem Fah
rer jeweils gewählte mögliche Schaltstellung wie z. B. "P",
"R", "N", "D" eines Automatikgetriebes, auf die Auswahl
festgelegter Fahrprogramme, wie beispielsweise "Economy",
"Sport", "Winter", sowie auf die Raddrehzahl und sonstige
Signale aus dem Bereich der Motorsteuerung oder der Steue
rung des Fahrverhaltens, wie beispielsweise den jeweils
vorherrschenden Zuständen des Antiblockiersystems (ABS)
oder der Anti-Schlupf-Regelung (ASR).
Diese Eingangssignale werden innerhalb des Fahrzeugs
an den jeweiligen Meßorten mittels an sich bekannter Senso
ren und Meßwertaufnehmer aufgenommen und können je nach
Funktionsweise des Sensors bzw. des Meßwertaufnehmers ent
weder als analoge Signale, digitale Signale oder Frequenz
signale vorliegen. Aus diesen Gründen werden sämtliche Ein
gangssignale in entsprechenden Eingangsschaltungen aufbe
reitet, bevor sie dem Mikroprozessor zur weiteren Verarbei
tung zugeführt werden. Diese Eingangsschaltungen sind in
hierfür vorgesehenen Eingangsmodulen permanent abgespei
chert.
Der Mikroprozessor arbeitet nach Eingang der Signale
ein Steuerprogramm ab, das in einem EPROM (Erasable Pro
grammable Read Only Memory)-Datenspeicher abgelegt ist. Es
handelt sich hierbei um einen an sich bekannten, nicht-
flüchtigen Speichertyp.
Zusammen mit dem Steuerprogramm befinden sich in die
sem EPROM-Datenspeicher mehrere Referenzparameter, die u. a.
die Schaltkennlinien für die jeweiligen Gänge, Abstimmpara
meter für die Schaltabläufe (Druckberechnung, Zeitstufen),
die Kennfelder für das Motormoment und die Wandlerverstär
kung, Reglerparameter für die Schaltungsregelung und diver
se Diagnoseparameter enthalten. Die Schaltkennlinien für
das Hochschalten und Rückschalten des Getriebes hängen wie
derum von vielen Kriterien ab und können gegebenenfalls
adaptiv an den jeweiligen Fahrertyp angeglichen werden. Der
Fahrertyp wird über sein Fahrverhalten, insbesondere über
sein Anfahr- und Fahrbetriebsverhalten ermittelt. So lassen
sich hierbei bereits sportliche und ökonomische Fahrweisen
differenzieren. Je nach Fahrzeughersteller ermöglicht dann
eine "intelligente" Schaltlogik eine optimale Anpassung der
Getriebe-Schaltcharakteristik an das dem jeweiligen Fahrer
eigene Fahrverhalten und die jeweilige Verkehrssituation.
Hierbei werden die Schaltzeitpunkte über eine Langzeitfunk
tion mit Ermittlung sogenannter Dynamikkennzahlen und über
eine Kurzzeitfunktion, die sich an einem Fahrpedalgradien
ten orientiert, bestimmt.
Ausgehend von diesen Kriterien erhält man stets unter
schiedliche Schaltkennlinien, indem letztendlich aus Lei
stungs- und Verbrauchsdaten des jeweiligen Motors, aus den
Kennlinien des jeweiligen Wandlers und den jeweiligen Ge
triebeübersetzungen einerseits die Grenzkurven des optima
len Verbrauchs, die wiederum abhängig vom Fahrwiderstand
sind, und andererseits die Grenzkurven der optimalen Lei
stungsausnutzung errechnet werden.
Aus den so als Referenzparameter abgespeicherten Daten
und den zugeführten Eingangssignalen der Sensoren errechnet
schließlich das Steuerprogramm den jeweils erforderlichen
richtigen Gang. Dieser Gang wird dann über die Hydraulik
des Automatikgetriebes eingelegt, indem die Magnetventile
und die elektrischen Drucksteuerventile dieser Hydraulik
von der elektronischen Getriebesteuerung entsprechend ange
steuert werden. Entsprechende, vom Steuerprogramm errechne
te Ausgangssignale werden zu diesem Zweck über spezielle
Ausgangsmodule, wie beispielsweise Leistungsendstufen und
Stromreglerschaltungen, diesen Ventilkomponenten zugeführt,
die sich daraufhin entsprechend öffnen und schließen und so
die hydraulische Schieberleiste des Getriebes betätigen.
Während des Fahrbetriebs und einer bestimmten Zeit
nach Ausschalten der Zündung, die sich aus der verzögerten
Abschaltung der Stromversorgung für die Elektronische Ge
triebesteuerung ergibt, werden relevante Daten der Ein
gangs- und Ausgangssignale in einen EEPROM (Electrically
Erasable Programmable Read Only Memory)-Datenspeicher ge
schrieben. Diese Daten umfassen auch Fehlermeldungen, die
dann bei einer eventuell anfallenden Diagnose abgerufen
werden können. Der EEPROM-Typ ist ein nicht-flüchtiger
Speicher, dessen Inhalt bei Stromunterbrechung nicht verlo
ren geht.
Sämtliche Komponenten der elektronischen Getriebe
steuerung, die Eingangsmodule und Ausgangsmodule, der Mi
kroprozessor und die diversen Speichermodule bilden in der
Regel eine elektronische Steuereinheit, die gegebenenfalls
innerhalb eines Bussystems zusammen mit der Motorsteuerung,
der ABS- und der ASR-Steuerung sowie sonstigen Meßwert
schaltkreisläufen im Fahrzeug integriert ist.
Die vorhergehende Schilderung macht deutlich, daß im
Rahmen der elektronischen Getriebesteuerung mittlerweile
eine Vielzahl an Daten verarbeitet werden müssen. In den
derzeit bekannten Anwendungen für Elektronische Getriebe
steuerungen kann jedoch nur eine bestimmte Menge an Daten
abgespeichert werden. Die elektronische Steuereinheit und
die darauf angebrachten Speicher stehen sowohl aus Kosten-
als auch aus Platzgründen nur begrenzt zur Verfügung.
Dies erweist sich insbesondere als problematisch, da
mittlerweile bereits absehbar ist, daß neue Getriebegenera
tionen einen immer umfangreicher werdenden Datensatz in
Anspruch nehmen. Hinzu kommt die ebenfalls weiter anstei
gende Menge an zu berücksichtigenden unterschiedlichen Meß
werten und Kontrollsignalen innerhalb des Gesamtsystems
Fahrzeug.
Mit den zukünftig auftretenden Datenmengen stößt die
vorhandene Speicherkapazität zwangsläufig rasch an ihre
Grenzen, und die Speicherzeiten werden inakzeptabel lang.
Dies ist vor allem nachteilig bei der Speicherung nach Un
terbrechung der Zündung bzw. Spannung, um später wieder auf
die Daten zurückgreifen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Elektronische Getriebesteuerung bereitzustellen, bei
der die Verarbeitung und insbesondere die Sicherung der
anfallenden Daten nach einer Unterbrechung der Stromversor
gung mit einfachen Mitteln gewährleistet wird, ohne daß ein
kostenintensives Aufrüsten der Elektronik, insbesondere
eine Speichererweiterung notwendig wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
Mit der vorliegenden Erfindung werden aus den unter
schiedlichsten elektronischen Bereichen bekannte Verfahren
zum Komprimieren und Dekomprimieren von Daten im Bereich
der Elektronischen Getriebesteuerung zum Einsatz gebracht.
Das Komprimieren und Dekomprimieren von Daten ver
schiedenster Art, wie beispielsweise Bild- und Tondateien,
Programmdateien, aber auch Meßdaten usw. wird in vielen
Fällen angewandt, um Speicherplatz und Datenübertragungs
zeiten in ausreichendem Maße zu minimieren. Die zu diesem
Zwecke benutzten Verfahren, die in der Regel als Software
programm innerhalb eines Systems implementiert sind, sind
vielfältig und können auf die verschiedensten Belange ange
paßt werden. Sie eignen sich daher auch zur Verwendung in
der elektronischen Getriebesteuerung. Demzufolge werden
gemäß der Erfindung gängige softwareimplementierte Daten
kompressionsverfahren in die elektronische Getriebesteue
rung integriert.
Gemäß der Erfindung können die jeweils zum Einsatz
kommenden Kompressions- und Dekompressionsalgorithmen der
Software entweder in das festgelegte Steuerprogramm der
elektronischen Getriebesteuerung integriert oder in spezi
ellen Treibermodulen auf der elektronischen Steuereinheit
abgelegt sein.
Im Rahmen der elektronischen Getriebesteuerung sind
hier zwei konkrete Möglichkeiten der Datenkompression bzw.
-dekompression zu unterscheiden. Handelt es sich bei den
abzuspeichernden Daten um sogenannte Adaptionsdaten, so ist
eine eindeutige Reproduzierbarkeit der komprimierten Daten
während der Dekompression bei dem erneuten Lesen aus dem
Speicher nicht unbedingt erforderlich. Es genügt hierbei,
wenn diese Adaptionsdaten lediglich mit einer gewissen Ge
nauigkeit wieder hergestellt werden. Derartige Adaptionsda
ten umfassen beispielsweise Daten über die Korrekturen von
Druckkennfeldern.
Im Gegensatz hierzu müssen Diagnose- und Rekorderda
ten, beispielsweise sämtliche Fehlermeldungen, die zur dia
gnostischen Fehlersuche extern abfragbar bleiben sollen,
stets eindeutig reproduzierbar sein. Derartige Daten dürfen
folglich nur reversibel komprimiert werden. Hierzu eignen
sich aus der Computertechnik bekannte Kompressionsverfah
ren, wie beispielsweise die gängigsten sogenannten "Zip"-
Datenspeicherungs- und "Zip"-Datensicherungsprogramme.
Mittels der vorliegenden Erfindung können bei einem
vorhandenen Speicherplatz umfangreichere Funktionen ge
schaffen werden, die ansonsten nur mit größeren und somit
teureren Speicherkapazitäten bewerkstelligt werden könnten.
So läßt sich bei einem gegebenen Funktionsumfang auch Spei
cherplatz einsparen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt in einer Verkürzung der Übertragungszeiten,
die zum Schreiben auf den nichtflüchtigen EEPROM-
Datenspeicher nötig sind, da von vornherein eine geringere
Datenmenge zu verarbeiten ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen der Er
findung ergeben sich aus den Patentansprüchen und dem nach
folgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
Es zeigt die einzige Figur der Zeichnung ein schemati
sches Diagramm des Kompressions- und Dekompressionsverfah
rens von Adaptionsdaten.
In dem dargestellten Fall erfolgt die Kompression, in
dem aus jeweils vier nebeneinander liegenden Adaptionswer
ten a1, a2, a3 und a4 eines sogenannten Adaptionskennfeldes
A eines Datensatzes 1 ein Mittelwert M gebildet wird, der
in eine Kompressionszelle K eines Datensatzes 2 eines
EEPROM-Datenspeichers abgespeichert wird.
Hierbei wird vom Kompressionsalgorithmus vorausge
setzt, daß diese vier Adaptionsdaten a1 bis a4 innerhalb
des Adaptionskennfeldes A gleichmäßig angeordnet sind. Bei
der Dekompression wird der Mittelwert M aus der Kompressi
onszelle K des Datensatzes 2 des EEPROM-Datenspeichers in
die vier Ursprungszellen dieses Adaptionskennfeldes A zu
rückgeschrieben, wobei der Fehler, der sich beim Reprodu
zieren der vier Adaptionsdaten a1 bis a4 einstellt, als
sehr gering erscheint und damit für die Zwecke einer elek
tronischen Getriebesteuerung als akzeptabel angesehen wird.
Der Aufwand zur Berechnung des Mittelwerts M ist gering, so
daß dieser Vorgang während des Abspeicherns geschehen kann.
Es ist zu erkennen, daß hierdurch der Speicherbedarf
auf 25% des ohne Kompression notwendigen Bedarfs reduziert
wird und die Speicherzeit entsprechend deutlich verkürzt
wird.
1
Datensatz eines Sensors
2
Datensatz eines EEPROM-Datenspeicher
A Adaptionskennfeld
a1-a4 Adaptionsdaten
M Mittelwert
K Kompressionszelle
A Adaptionskennfeld
a1-a4 Adaptionsdaten
M Mittelwert
K Kompressionszelle
Claims (4)
1. Elektronische Getriebesteuerung für Kraftfahrzeuge,
bei der von entsprechenden Sensoren aufgenommene motor-,
getriebe- und fahrzeugseitige Eingangssignale Eingangsmodu
len einer elektronischen Steuereinheit zugeführt werden,
die mit Eingangsschaltungen belegt sind, in denen die Ein
gangssignale signaltechnisch transformiert werden, bevor
diese einem Mikroprozessor der elektronischen Steuereinheit
zugeführt werden, in dem die Eingangssignale in einem Steu
erprogramm, das in einem EPROM(Erasable Programmable Read
Only Memory)-Datenspeicher der elektronischen Steuereinheit
mit entsprechenden motor-, getriebe- und fahrzeugabhängigen
Referenzparametern abgelegt ist, so abgearbeitet werden,
daß das Steuerprogramm aus den Eingangssignalen und aus den
abgespeicherten Referenzparametern Ausgangssignale errech
net, die Ausgangsmodulen der elektronischen Steuereinheit
zugeführt werden, die mit Ausgangschaltungen belegt sind,
in denen die Ausgangssignale signaltechnisch transformiert
werden, bevor diese entsprechende Komponenten, insbesondere
die Ventile eines Getriebes ansteuern, wobei nach Unterbre
chung der Zündung die Stromversorgung der elektronischen
Steuereinheit verzögert abgeschaltet wird und die Eingangs
signale und Ausgangssignale als Daten in einem nichtflüch
tigen EEPROM-(Electrically Erasable Programmable Read Only
Memory)Datenspeicher der elektronischen Steuereinheit abge
speichert werden, auf die das Steuerprogramm bei einem Neu
start wieder zugreift, und wobei die Daten der Eingangs
signale und der Ausgangssignale vor dem Abspeichern kompri
miert und bei dem erneuten Zugriff entsprechend dekompri
miert werden.
2. Elektronische Getriebesteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der
Eingangssignale und der Ausgangssignale zumindest teilweise
als Adaptionsdaten mit einem irreversiblen Kompressionsver
fahren komprimiert und dekomprimiert werden.
3. Elektronische Getriebesteuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Daten der
Eingangssignale und der Ausgangssignale zumindest teilweise
als Diagnosedaten mit einem reversiblen Kompressionsverfah
ren komprimiert und dekomprimiert werden.
4. Elektronische Getriebesteuerung nach Anspruch 2
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Algorithmen der Komprimierung und Dekomprimierung in das
Steuerprogramm integriert und/oder in separaten Steuermodu
len der elektronischen Steuereinheit abgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154921 DE19954921A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Elektronische Getriebesteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154921 DE19954921A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Elektronische Getriebesteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954921A1 true DE19954921A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7929110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999154921 Withdrawn DE19954921A1 (de) | 1999-11-16 | 1999-11-16 | Elektronische Getriebesteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954921A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2008043686A1 (de) | 2006-10-12 | 2008-04-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Vorrichtung zur elektronischen steuerung eines automatgetriebes für ein kraftfahrzeug |
-
1999
- 1999-11-16 DE DE1999154921 patent/DE19954921A1/de not_active Withdrawn
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WO2008043686A1 (de) | 2006-10-12 | 2008-04-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Vorrichtung zur elektronischen steuerung eines automatgetriebes für ein kraftfahrzeug |
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