DE19954617A1 - Elektromagnetventil für ein Antiblockier-Bremssystem - Google Patents
Elektromagnetventil für ein Antiblockier-BremssystemInfo
- Publication number
- DE19954617A1 DE19954617A1 DE19954617A DE19954617A DE19954617A1 DE 19954617 A1 DE19954617 A1 DE 19954617A1 DE 19954617 A DE19954617 A DE 19954617A DE 19954617 A DE19954617 A DE 19954617A DE 19954617 A1 DE19954617 A1 DE 19954617A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- opening
- line
- fluid
- magnetic core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/36—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
- B60T8/3615—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
- B60T8/363—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems in hydraulic systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
- B60T15/02—Application and release valves
- B60T15/025—Electrically controlled valves
- B60T15/028—Electrically controlled valves in hydraulic systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/50—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition having means for controlling the rate at which pressure is reapplied to or released from the brake
- B60T8/5018—Pressure reapplication using restrictions
- B60T8/5025—Pressure reapplication using restrictions in hydraulic brake systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Abstract
Ein Antiblockier-Bremssystem umfasst einen Radzylinder, einen Hauptzylinder, einen Modulator mit einer Fluideinlassleitung und einer Fluidauslassleitung, und einem Elektromagnetventil innerhalb des Modulators. Das Elektromagnetventil umfasst eine Spuleneinheit innerhalb eines Jochs, einen Anker, einen mit dem Anker verbundenen Stößel, einen magnetischen Kern, welcher eine unveränderliche Öffnung aufweist, wobei ein Ende des magnetischen Kerns in einer Bohrung des Modulatorblocks eingefügt ist, und einen Kolben, welcher unterhalb des magnetischen Kerns verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben ist mit einer variablen Öffnung versehen, welche mit einer unveränderlichen Öffnung in Verbindung steht, wenn der Kolben die unveränderliche Öffnung kontaktiert. Ein Durchmesser der variablen Öffnung ist kleiner als der Durchmesser der unveränderlichen Öffnung. In einem Schlupfsteuermodus kontaktiert der Kolben die unveränderliche Öffnung, so dass lediglich ein Fluid innerhalb der variablen Öffnung zu dem Radzylinder geleitet wird, nachdem das Fluid die unveränderliche Öffnung und die Fluidaustrittsöffnung passiert hat.
Description
Die Erfindung betrifft ein Antiblockier-Bremssystem und
insbesondere ein Elektromagnetventil für ein Antiblockier-
Bremssystem, bei welchem ein Bremsverhalten durch variables
Steuern der Fluidmenge verbessert werden kann, welches wäh
rend einer Schlupfsteuerung zugeführt wird.
Grundsätzlich umfasst ein Bremssystem einen Radzylinder,
welcher an dem Fahrzeugrad angeordnet ist, um eine Brems
kraft unter Verwendung eines hydraulischen Druckes zu er
zeugen, eine Verstärker-/Hauptzylindereinheit zum Bilden
eines hydraulischen Druckes und zum Anlegen desselben an
den Radzylinder, und einen Modulator zum Steuern des hy
draulischen Druckes, welcher entsprechend einer Betriebsbe
dingung des Fahrzeuges in Abstimmung mit den Signalen zuge
leitet wird, welche von einer elektronischen Steuereinheit
übertragen werden.
Der Modulator ist mit einem normal offen- und normal ge
schlossen-Elektromagnet zum Steuern der Versorgung des
Bremsdruckes ausgestattet. Das normal offen-Elektromagnet
ventil ist ausgelegt, um bei einem normalen Bremsmodus
einen offenen Zustand zur Versorgung des hydraulischen
Druckes an dem Hauptzylinder ohne Druckverringerung bei
zubehalten und um in einem Schlupfsteuermodus eine Menge
des Hydrauliköles zum Kontrollieren des Bremsdruckes zu
steuern.
Das normal offen-Elektromagnetventil steuert eine Menge des
Hydrauliköles durch einen einfachen Auf/Zu-Betrieb eines
Stössels. Demnach ist der Durchfluss des Hydrauliköles,
welches durch das Ventil fließen kann, in dem Schlupf
steuermodus der gleiche wie in dem normalen Bremsmodus.
Daher können bei einem derartigen herkömmlichen normal
offen-Elektromagnetventil eine Menge des zuzuführenden
Hydraulikdruckes nicht genau gesteuert werden, wodurch eine
genaue Durchführung einer Schlupfsteuerung erschwert wird.
Des weiteren kann durch die Pulsation des Fluides aufgrund
der Stösselbewegung zwischen der offenen und der geschlos
senen Position ein sogenannter Wasserhämmereffekt (water
hammering phenomenon) auftreten, durch welchen Geräusche
erzeugt und die Haltbarkeit der Teile verringert werden.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wurde ein
normal offen-Elektromagnetventil entwickelt, welches zur
Reduktion einer Menge des Fluides, welches dem Radzylin
der zugeführt wird, im Verhältnis einer Schlupfrate aus
gelegt ist, wobei die Pulsation des Fluides während ei
ner Schlupfsteuerung vermindert wird.
Ein Beispiel für ein derartiges normal offenes Elektroma
gnetventil ist aus dem US-Patent 5,647,644 bekannt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst das in diesem Patent be
schriebene normal offene Elektromagnetventil einen Ventil
sitz 23, einen magnetischen Kern 21, einen Stössel 22 und
einen Kolben 24. Alle diese Teile sind in einem Ventilge
häuse 20 eingebaut. Der Ventilsitz 23 ist mit einer Press
passung in einem unteren Bereich des Ventilgehäuses 20 an
geordnet und mit einem länglichen Durchgangsloch versehen.
Der Stössel 22 ist zum Durchgang durch den magnetischen
Kern 21 gelagert, so dass dessen unteres Ende in der Nähe
der Oberseite des Ventilsitzes 23 angeordnet ist. Der Kol
ben 24 umgibt den Ventilsitz 23 und ist gegen den magneti
schen Kern 21 durch eine Feder 25 vorgespannt.
Das normal offen-Elektromagnetventil ist mit zwei Öffnungen
versehen. Eine von denen ist eine unveränderliche Öffnung,
welche an einem oberen Ende des Ventilsitzes 23 ausgebildet
ist, und die andere ist eine variable Öffnung 40, welche
durch eine Nut 26 definiert ist, welche an der Oberseite
des Kolbens 24 gebildet ist, wenn der Kolben 24 den magne
tischen Kern 21 während einer Schlupfsteuerung kontaktiert.
Zusätzlich ist ein hydraulischer Abzweigkanal 31 zwischen
einer Seitenwand des Ventilsitzes 23 und dem Ventilgehäuse
20 bestimmt, so dass der durch den Einlass 27 zugeführte
Hydraulikdruck durch den hydraulischen Abzweigkanal 31 an
den Kolben 24 angelegt werden kann, wodurch der Kolben 24
nach oben verschoben wird, wobei gleichzeitig die Vorspann
kraft der Feder 25 überwunden wird. Ein gestufter Bereich
23a ist an einer anderen unteren Seite des Ventilsitzes 23
ausgebildet, so dass der Ventilsitz 23 als Presspassung in
das Ventilgehäuse 20 eingefügt ist.
In dem normalen Bremsmodus wird der Stössel 22 nach oben
gedrückt, während der Kolben 24 durch die Feder 25 nach
unten vorgespannt ist. Daher wird Hydrauliköl durch den
Einlass 27 zugeführt und dann zu einem Auslass 28 durch die
unveränderliche Öffnung 30 geleitet.
In dem Schlupfsteuermodus ist der Stössel 22 nach unten ge
schoben, um die unveränderliche Öffnung 30 zu schließen.
Als Ergebnis wird das durch den Einlass 27 zugeführte Hy
drauliköl durch den hydraulischen Abzweigkanal 32 an den
Kolben 24 angelegt, so dass durch eine Bewegung nach oben
die Oberseite des Kolbens 24 den magnetischen Kern 21 kon
taktiert, während die elastische Kraft der Feder 25 über
wunden wird. Danach und wenn der Stössel nach oben bewegt
ist wird der durch den Hauptzylinder erzeugte Hydraulikdruck
an den Radzylinder durch die variable Öffnung 40 geleitet,
welche durch die Nut 26 des den magnetischen Kern 21 kon
taktierenden Kolbens 24 gebildet ist.
Wenn die Bremskraft zurückgenommen wird, kehrt das Hydrau
liköl innerhalb des Radzylinders zu dem Hauptzylinder durch
die Rückflussleitung 29 zurück, welche durch das Ventilge
häuse 20 verläuft, um den Einlass 27 mit dem Auslass 28 zu
verbinden. Danach wird der Stössel 22 nach oben bewegt, so
dass das Elektromagnetventil in seinen offenen Zustand zu
rückgelangt.
Da der untere Bereich des Ventilsitzes mit dem gestuften
Bereich und dem den Abzweigkanal bildenden Bereich ausge
bildet ist, und der den Abzweigkanal bildenden Bereich
genau geformt sein muss, ist es bei dem oben beschriebenen
normal offenen-Elektromagnetventil schwierig, den Ventil
sitz zu fertigen.
Zudem ist die Gesamtgröße des Elektromagnetventiles groß,
da das spezielle Ventilgehäuse den magnetischen Kern, den
Ventilsitz, den Kolben und die Fluidleitungen aufnehmen
muss.
Die Erfindung ist daher befasst mit der Lösung der oben ge
nannten Probleme.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Elektromagnetventil
für ein Antiblockier-Bremssystem zu schaffen, bei welchem
eine Menge des Hydrauliköles, welches während einer
Schlupfsteuerung zuzuführen ist, variierbar ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Elektroma
gnetventil zu schaffen, welches einen einfachen Aufbau auf
weist und einfach zu fertigen ist.
Die Aufgabe wird durch ein Elektromagnetventil mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen an
gegeben.
Zur Lösung der obigen Aufgabe sieht die Erfindung ein
Elektromagnetventil vor, welches
- - eine Spuleneinheit, welche innerhalb eines Joches zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes bei Anlegen eines elektrischen Stromes angeordnet ist,
- - einen Anker, welcher entlang einer Mittenachse des Jochs angeordnet ist, wobei der Anker entlang der Mittenachse durch das elektromagnetische Feld verschiebbar ist,
- - einem Stössel, welcher mit dem Anker verbunden ist,
- - einen magnetischen Kern, welcher mit einer unveränderli chen Öffnung versehen ist, welche durch den Stössel zum selektiven Verbinden der Fluideinlassleitung mit der Fluidauslassleitung geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ein Ende des magnetischen Kerns kraftschlüssig in einer Bohrung des Modulatorblockes eingefügt ist; und
- - einen Kolben, welcher unter dem magnetischen Kern ver schiebbar angeordnet ist, um entsprechend einem Bremsmo dus die in dem magnetischen Kern ausgebildete unveränder liche Öffnung zu kontaktieren oder davon fortbewegt zu werden, wobei der Kolben mit einer variablen Öffnung ver sehen ist, welche in Leitungsverbindung mit der unverän derlichen Öffnung steht, wenn der Kolben die unveränder liche Öffnung kontaktiert, wobei ein Durchmesser der veränderlichen Öffnung kleiner als der Durchmesser der variablen Öffnung ist,
aufweist. Der Kolben kontaktiert in einem Schlupfsteuermo
dus die unveränderliche Öffnung, so dass lediglich das
Fluid innerhalb der variablen Öffnung zu dem Radzylinder
geleitet wird, nachdem dieses durch die unveränderliche
Öffnung und die Fluidauslassleitung geleitet ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der magnetische
Kern mit einem Ventilsitz versehen, in welchem die unverän
derliche Öffnung ausgebildet ist.
Weiterhin ist der Kolben mit einer Kolbenleitung, welche
sich koaxial zu der variablen Öffnung zum Herstellen einer
Leitungsverbindung zwischen der Fluideinlassleitung und der
variablen Öffnung erstreckt, und eine Vielzahl von Abzweig
leitungen versehen, welche von der Kolbenleitung in einem
vorgegebenen Winkel abzweigen, so dass das durch die Fluid
einlassleitung zugeführte Fluid zu der unveränderlichen
Öffnung in einem normalen Bremsmodus leitbar ist.
Vorzugsweise liegt der vorgegebene Winkel in einem Bereich
zwischen 90 und 150° und zumindest ein O-Ring ist um
einen Außenumfang des Kolbens vorgesehen.
Eine Feder ist zwischen dem Kern und dem Kolben angeordnet,
wobei die Feder den Kolben in eine Richtung von der un
veränderlichen Öffnung des magnetischen Kerns weg in einem
normalen Bremsmodus vorspannt.
Gemäß der anderen Ausführungsform der Erfindung ist der ma
gnetische Kern mit einem Fluidauslassloch zum Leiten des
durch die unveränderliche Öffnung zugeführten Fluides zu
der Fluidauslassleitung versehen. Eine Lippendichtung ist
zwischen einem Außenumfang des magnetischen Kerns und der
Bohrung des Modulatorblocks vorgesehen.
Das Elektromagnetventil kann weiterhin ein Fluidführungs
element aufweisen, das in die Bohrung unter dem Kolben fest
eingefügt ist, wobei das Fluidführungselement als eine Ein
richtung zum Führen des von dem Hauptzylinder an den Kolben
zugeleiteten Fluides als auch als ein Anschlag zum Begrenz
en der Abwärtsbewegung des Kolbens ausgebildet ist.
Eine Führungsröhre ist in dem Fluidführungselement ausge
bildet, um eine Führungsleitung zu bilden, welche in Lei
tungsverbindung mit der Fluideinlassleitung steht, wobei
ein Bereich der Führungsröhre sich zu dem Kolben erstreckt.
Die Führungsröhre ist an einer Oberseite mit einem ersten
Verbindungsloch zum Verbinden der Führungsleitung mit der
variablen Öffnung versehen, und an einer Seite sind mehrere
zweite Verbindungslöcher zum Beaufschlagen des Fluides an
ein unteres Ende des Kolbens in einem Schlupfsteuermodus
vorgesehen.
Eine Lippendichtung ist zwischen einem Außenumfang des
Fluidführungselementes und der Bohrung in dem Modulator
block angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
variable Öffnung durch mehrere Fluidnuten definiert ist,
welche an einer Oberseite des Kolbens ausgebildet sind, wo
bei eine Weite der Nuten kleiner als der Durchmesser der
unveränderlichen Öffnung ist, und der Kolben ist mit einer
Kolbenleitung versehen, welche durch die Mittenachse ver
läuft und die Fluideinlassleitung mit der variablen Öffnung
verbindet und der Kolben weist mehrere Abzweigleitungen
auf, welche von der Kolbenleitung in einem vorgegebenen
Winkel abzweigen, so dass das durch die Fluideinlassleitung
zugeführte Fluid zu der unveränderlichen Öffnung in einen
normalen Bremsmodus geleitet werden kann.
Der vorgegebene Winkel liegt in einem Bereich zwischen
90° und 150°.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
magnetische Kern mit einer Bypassleitung versehen, welche
mit der Fluidauslassleitung verbunden ist, der Kolben ist
mit einer Rücklaufleitung zum Verbinden der Bypassleitung
mit der Fluideinlassleitung versehen, und ein Rückschlag
ventil ist innerhalb der Rücklaufleitung angeordnet.
Vorzugsweise ist ein Filter zum Zurückhalten von festen Be
standteilen in dem zugeführten Fluid vorgesehen.
Die beigefügten Zeichnungen, welche ausdrücklich Teile der
Offenbarung bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung
der Grundgedanken der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines herkömm
lichen Elektromagnetventiles für ein Anti
blockier-Bremssystems;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektro
magnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung, wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt
ist, welche in einem normalen Bremsmodus voll
ständig geöffnet ist;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht durch ein Elektro
magnetventil für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt ist,
welche in einem Schlupfsteuermodus vollständig
geschlossen ist;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines Elektroma
gnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
wobei ein Kolben gezeigt ist, welcher in einem
Schlupfsteuermodus die unveränderliche Öffnung
kontaktiert;
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektro
magnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt ist,
welche in einem Schlupfsteuermodus vollständig
geöffnet ist;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektro
magnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung, wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt
ist, welche in einem normalen Bremsmodus voll
ständig geöffnet ist;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromagnet
ventiles für ein Antiblockier-Bremssystem gemäß
der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei
eine unveränderliche Öffnung gezeigt ist, welche
in einem Schlupfsteuermodus vollständig geschlos
sen ist;
Fig. 8 zeigt eine Querschnittansicht durch ein Elektro
magnetventil für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
wobei ein Kolben gezeigt ist, welcher in einem
Schlupfsteuermodus die unveränderliche Öffnung
kontaktiert;
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektroma
gnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt ist,
welche in einem Schlupfsteuermodus vollständig
geöffnet ist;
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektro
magnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung, wobei eine unveränderliche Öffnung ge
zeigt ist, welche in einem normalen Bremsmodus
komplett geöffnet ist;
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektro
magnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung,
wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt ist,
welche in einem Schlupfsteuermodus vollständig
geschlossen ist;
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht durch ein Elek
tromagnetventil für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung,
wobei ein Kolben gezeigt ist, welcher in einem
Schlupfsteuermodus die unveränderliche Öffnung
kontaktiert;
Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Elektro
magnetventiles für ein Antiblockier-Bremssystem
gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung,
wobei eine unveränderliche Öffnung gezeigt ist,
welche in einem Schlupfsteuermodus vollständig
geöffnet ist;
Fig. 14a ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
Kolben gemäß einem abgeänderten Ausführungs
beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 14b ist eine Querschnittsansicht durch den in Fig.
14A gezeigten Kolben;
Fig. 15a ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
Kolben gemäß einem anderen abgeänderten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
Fig. 15b ist eine Querschnittsansicht durch den in Fig.
15A gezeigten Kolben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend im Detail mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Grundsätzlich umfasst ein Antiblockier-Bremssystem Rad
zylinder, welche zum Erzeugen der Bremskraft durch einen
hydraulischen Druck an den Rädern des Fahrzeuges vorgesehen
sind, einen Druckverstärker und Hauptzylinder zum Erzeugen
des hydraulischen Druckes und zum Übertragen auf die Radzy
linder und eine Modulator- und elektronische Steuereinheit
zum Steuern des hydraulischen Druckes.
In dem Modulator sind normal offene Elektromagnetventile
zum Steuern des Flusses des Öles vorgesehen, welche von dem
Hauptzylinder an die Radzylinder übertragen werden.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines normal offenen
Elektromagnetventiles gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
Ein normal offenes Elektromagnetventil gemäß dieser Aus
führungsform ist mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnet.
Das normal offene Elektromagnetventil 100 umfasst eine Spu
leneinheit 102, welche zum Erzeugen eines elektromagneti
schen Feldes bei Beaufschlagung von elektrischem Strom in
nerhalb eines Jochs 101 angeordnet ist, eine zylindrische
Hülse 103, welche innerhalb eines axialen Loches des Jochs
101 angeordnet ist, einen Anker 104, welcher innerhalb der
Hülse 103 angeordnet und unter Einwirkung des durch die
Spuleneinheit 102 erzeugten elektromagnetischen Feldes nach
oben und unten bewegbar ist, einen mit dem Anker 104 ver
bundenen Stössel 105 und einen magnetischen Kern 106, wel
cher mittels einer Presspassung in einer Bohrung 153 des
Modulatorblocks 150 eingefügt ist.
Ein Ventilsitz 110 ist kraftschlüssig in einen Ventilsitz
aufnahmeraum 106a eingefügt, welcher durch einen unteren
Bereich des magnetischen Kerns 106 definiert ist, wobei der
Ventilsitz 110 an seiner Oberseite mit einer unveränderli
chen Öffnung 110 versehen ist, welche einen vorgegebenen
Durchmesser aufweist. Ein Kolben 120, welcher mit einer va
riablen Öffnung 121 versehen ist, ist innerhalb einer
Fluiddruckkammer 112 angeordnet, welche durch den Ventil
sitz 110 definiert ist, so dass der Kolben 120 verschieb
bar zum Kontaktieren oder Entfernen von der unveränderli
chen Öffnung 111 des Ventilsitzes 110 ist.
Der Stössel 105 erstreckt sich durch ein Mittenloch des ma
gnetischen Kerns 106, und erstreckt sich zu der unveränder
lichen Öffnung 111 des Ventilsitzes 110. Zum Schließen und
Öffnen des oberen Bereiches der unveränderlichen Öffnung
111 ist an einem Boden eines unteren Endes des Stössels 105
eine Kugel 105a vorgesehen.
Erste und zweite Sitzbereiche 111a und 111b sind an dem
Stössel 105 bzw. dem Kolben 120 entsprechend an dem oberen
bzw. unteren Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung
111 ausgebildet.
Zwischen dem Ventilsitz 110 und dem Stössel 105 ist eine
erste Feder 107 zum Vorspannen des Stössels 105 nach oben
angeordnet, um die unveränderliche Öffnung 111 während
eines normalen Bremsbetriebes in einem offenen Zustand zu
halten. Zwischen dem Kolben 120 und dem magnetischen Kern
106 ist eine zweite Feder 127 zum Vorspannen des Kolbens
120 nach unten angeordnet, um den Kolben 120 in einer Posi
tion entfernt von der unveränderlichen Öffnung 111 während
eines normalen Bremsbetriebes zu halten.
Zusätzlich ist der Modulatorblock 150 mit einer Fluidein
lassleitung 151, welche sowohl mit einem Hauptzylinder 90
und einer Hydraulikpumpe 91 verbunden ist, und mit einer
Fluidauslassleitung 152 versehen, welche mit einem Radzy
linder 92 verbunden ist. Daher wird eine Bremsbetätigung
durchgeführt, indem Fluid von dem Hauptzylinder 90 oder der
Hydraulikpumpe 91 über die Fluideinlassleitung 151, die un
veränderliche Öffnung 111 und die Fluidauslassleitung 152
zu dem Radzylinder 92 geleitet wird. Dies wird nachfolgend
noch detaillierter beschrieben.
Der magnetische Kern 106 ist an seinem unteren Bereich mit
einem Fluidauslassloch 106b versehen, durch welches durch
die unveränderliche Öffnung 111 zugeführtes Fluid zu der
Fluidauslassleitung 152 geleitet wird.
Ein oberer Bereich 120a des Kolbens 120 ist verschiebbar
innerhalb der Fluiddruckkammer 112 angeordnet, welche durch
den Ventilsitz 110 definiert ist. An dem oberen Bereich
120a des Kolbens 120 ist weiter an seiner Außenseite ein
O-Ring 124 vorgesehen, durch welchen verhindert wird, dass
eine Fluidleckage durch einen Spalt zwischen dem Kolben 120
und dem Ventilsitz 110 erfolgt.
Ein unterer Bereich 120b des Kolbens 120 ist verschiebbar
innerhalb der Bohrung 153 des Modulatorblocks 150 ange
ordnet und an seinem Außenumfang mit einer Lippendichtung
125 versehen, durch welche verhindert wird, dass eine
Fluidleckage durch einen Spalt zwischen dem Kolben 120 und
der Bohrung 153 erfolgt.
Ein Fluidführungselement 130 ist fest in der Bohrung 153
unter dem Kolben 120 eingefügt. Das Fluidführungselement
130 funktioniert als ein Mittel zur Führung des Fluides,
welches von dem Hauptzylinder 90 oder der Hydraulikpumpe 91
zu dem Kolben 120 zugeführt wird. Das Fluidführungselement
130 funktioniert weiter als ein Anschlag zum Begrenzen der
Abwärtsbewegung des Kolbens 120. Das Fluidführungselement
130 ist mit einer Führungsleitung 131 versehen, welche in
Leitungsverbindung mit der Fluideinlassleitung 151 steht.
Der Kolben 120 ist mit einer Kolbenleitung 123, welche
durch eine Mittenachse verläuft und die Fluideinlasslei
tung 151 mit der unveränderlichen Öffnung 111 verbindet,
mehreren Abzweigleitungen 122, welche rechtwinklig von der
Kolbenleitung 123 abzweigen, um die Kolbenleitung 123 mit
der Fluiddruckkammer 112 zu verbinden, und einer variablen
Öffnung 121 versehen, welche koaxial zu der Kolbenleitung
123 verläuft, um die Kolbenleitung 123 mit der Fluiddruck
kammer 112 zu verbinden. Der Durchmesser der variablen
Öffnung 121 ist kleiner als der der unveränderlichen
Öffnung 111.
Ein Filter 135 ist an einem Boden des Fluidleitungselemen
tes 130 vorgesehen, um feste Bestandteile in dem Fluid zu
rückzuhalten.
Der Betrieb des oben beschriebenen, normal offenen Elektro
magnetventiles wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 2
bis 5 im Detail erläutert.
Wenn ein Fahrer ein Bremspedal in einen normalen Bremsmodus
drückt, wird ein durch den Hauptzylinder 90 gebildeter
Bremsdruck über das normal offene Elektromagnetventil 100
an den Radzylinder 92 zugeleitet. Da sich das normal offene
Elektromagnetventil 100, wie in Fig. 2 gezeigt, einen offe
nen Zustand beibehält, wird der Bremsdruck durch die Fluid
einlassleitung 151, die Führungsleitung 131 des Fluidfüh
rungselementes 130, die Kolbenleitung, die Abzweigleitungen
sowie die variable Öffnung 123, 122 und 121 des Kolbens
120, die unveränderliche Öffnung 111, das Fluidauslassloch
106b und die Fluidauslassleitung 152 in dieser Reihenfolge
geleitet, worauf dann der Bremsdruck an den Radzylinder 92
angelegt wird, um den normalen Bremsbetrieb zu verwirkli
chen. Da der Bremsdruck effektiv an die unveränderliche
Öffnung 111 durch die Führungsleitung 131, die Abzweiglei
tungen 122 und die variable Öffnung 121 zugeführt wird,
kann zu diesem Zeitpunkt ein Ansprechen der Bremse schnell
erfolgen. Wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt, fließt
der Bremsdruck innerhalb des Radzylinders 92 zu dem Haupt
zylinder 90 über das normal offene Elektromagnetventil 100
zurück, um die Bremskraft zu reduzieren oder zu lösen.
Wenn zudem ein Schlupf an einem Rad auftritt, wird das
normal offene Elektromagnetventil 100 betätigt, um einen
Schlupfsteuermodus zu bewirken, bei welchem der Bremsdruck
verringert, beibehalten oder erhöht wird. Dies wird nach
folgen im Detail beschrieben.
Bei dem Druckverringerungs- oder Druckbeibehaltungsbetrieb
ist das normal offene Elektromagnetventil 100 geschlossen,
um den Bremsdruck innerhalb des Radzylinders 92 zu redu
zieren oder beizubehalten. Dabei wird, wenn - wie in Fig. 3
gezeigt ist - ein elektrischer Strom an dem Elektromagnet
ventil 100 angelegt ist, der Stössel 105 unter Überwindung
der Vorspannkraft der ersten Feder 107 nach unten bewegt,
so dass die Kugel 105a an dem ersten Sitzbereich 111a ab
gesetzt wird. Dabei wird die unveränderliche Öffnung 111
vollständig geschlossen. Als Ergebnis wird kein Bremsdruck
mehr an den Radzylinder 92 geliefert.
Da der Bremsdruck über die Fluideinlassleitung 151 kontinu
ierlich an das Elektromagnetventil 100 geliefert wird, wird
zu diesem Zeitpunkt der Druck innerhalb des Elektromagnet
ventiles 100 abrupt erhöht. Der erhöhte Bremsdruck wirkt
zwischen dem unteren Ende des Kolbens 120 und dem oberen
Ende des Fluidführungselementes 130 und, wenn eine Druck
differenz zwischen der Fluideinlassleitung 151 und der
Fluidauslassleitung 152 höher als ein vorgegebenes Niveau
erzeugt wird, bewegt sich der Kolben 120 unter Überwindung
der Vorspannkraft der zweiten Feder 127 nach oben, so dass
der Kolben 120 den zweiten Sitzbereich 111b - wie in Fig. 4
gezeigt - kontaktiert. In einem Zustand, in welchem der
obere Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 111
durch die Kugel 105a des Stössels 105 geschlossen ist,
tritt demgemäß der untere Öffnungsbereich der unveränder
lichen Öffnung 111 in Leitungsverbindung mit der variab
len Öffnung 121 des Kolbens 120.
In diesem Zustand, wenn ein an das Elektromagnetventil an
gelegter elektrischer Strom für den Druckerhöhungsbetrieb
unterbrochen wird - wie in Fig. 5 gezeigt -, wird der
Stössel durch die Vorspannkraft der ersten Feder 107 nach
oben bewegt, wobei der obere Öffnungsbereich der unverän
derlichen Öffnung 111 geöffnet wird. Wenn der obere Öff
nungsbereich der unveränderlichen Öffnung 11 geöffnet ist,
wird das Fluid innerhalb der variablen Öffnung 121 über die
unveränderliche Öffnung 111 und das Fluidauslassloch 106b
zu dem Radzylinder 22 geleitet, wodurch der Bremsdruck er
höht wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Druck stabil zuge
führt werden, obwohl eine Druckdifferenz zwischen dem obe
ren und unteren Öffnungsbereich der unveränderlichen Öff
nung 111 auftritt, da der Durchmesser der variablen Öff
nung 121 relativ klein ist.
Wenn eine Druckdifferenz zwischen dem oberen und unteren
Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 111 beseitigt
ist, wenn der Hydraulikdruck zugeleitet wird, wird der
Kolben 120 nach unten durch die Vorspannkraft der zweiten
Feder 127 bewegt, um sich von dem zweiten Sitzbereich 111b
des Ventilsitzes 110 zu entfernen. Als Ergebnis wird der
Bremsdruck zu der unveränderlichen Öffnung 111 sowohl durch
die variable Öffnung 121 als auch durch die Abzweigleitun
gen 122 geleitet.
Wenn, wie beschrieben, der Bremsdruck im Schlupfmodus er
höht wird, kann der Druckimpuls und das Geräusch, welche
zwischen dem oberen und unteren Öffnungsbereich der un
veränderlichen Öffnung 111 auftreten, in hohem Maße redu
ziert werden und der Bremsbetrieb kann effektiv durchge
führt werden, da der Bremsdruck durch die variable Öff
nung 121 und die unveränderliche Öffnung 111 stabil zuge
leitet wird.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines normal offenen
Elektromagnetventiles gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Beschreibung der Teile, welche iden
tisch zu denen der ersten Ausführungsform sind und das
gleiche Bezugszeichen haben, wird nachfolgend weggelassen.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, umfasst ein normal offenes Elek
tromagnetventil 200 einer zweiten Ausführungsform einen
magnetischen Kern 206, welcher mit einer Presspassung in
eine Bohrung 153 des Modulatorblocks 150 eingefügt ist.
Weiter ist ein Ventilsitz 210 mittels Presspassung in einen
Ventilsitzaufnahmeraum 206a eingefügt, welcher durch den
unteren Bereich des magnetischen Kerns 206 definiert ist,
wobei der Ventilsitz 210 an seiner Oberseite mit einer un
veränderlichen Öffnung 211 mit einem vorgegebenen Durch
messer versehen ist. Ein mit einer variablen Öffnung 221
versehener Kolben 220 ist innerhalb der Fluiddruckkammer
212 angeordnet, welche durch den Ventilsitz 210 definiert
ist, so dass der Kolben 220 zum Kontaktieren oder Entfer
nen von der unveränderlichen Öffnung 211 des Ventilsitzes
210 verschiebbar ist. Der Stössel 105 ist durch ein Mitten
loch des magnetischen Kerns 206 hindurch angeordnet und er
streckt sich zu der unveränderlichen Öffnung 211 des Ven
tilsitzes 210. An einem Boden eines unteren Endes des Stös
sels 105 ist eine Kugel 105a zum Schließen und Öffnen eines
oberen Öffnungsbereiches der unveränderlichen Öffnung 211
vorgesehen. Erste und zweite Sitzbereiche 210a und 211b für
die entsprechende Kugel 105a des Stössels 105 und den Kol
ben 220 sind an dem oberen bzw. unteren Öffnungsbereich der
unveränderlichen Öffnung 211 ausgebildet.
Zwischen dem Ventilsitz 210 und dem Stössel 105 ist eine
erste Feder 107 zum Vorspannen des Stössels 105 nach oben
vorgesehen, so dass die unveränderliche Öffnung 211 in
einem offenen Zustand während eines normalen Bremsbetrie
bes gehalten wird. Zwischen dem Kolben 220 und dem Ventil
sitz 210 ist eine zweite Feder 227 zum Vorspannen des Kol
bens 220 nach unten vorgesehen, um den Kolben 220 in einer
Position entfernt von der unveränderlichen Öffnung 211
während des normalen Bremsbetriebes zu halten.
Der magnetische Kern 206 ist an seinem unteren Bereich mit
einem Fluidauslassloch 206b versehen, durch welches das
durch die unveränderliche Öffnung 211 zugeführte Fluid zu
der Fluidauslassleitung 152 geleitet wird.
Ein oberer Bereich 220a des Kolbens 220 ist innerhalb der
Fluiddruckkammer 212 verschiebbar gelagert.
Ein Fluidführungselement 230 ist fest in die Bohrung 153
unter dem Kolben 220 eingefügt. Das Fluidführungselement
230 dient als ein Mittel zum Führen des Fluides, welches
von dem Hauptzylinder 90 oder der Hydraulikpumpe 90 zu dem
Kolben 220 zugeführt wird. Das Fluidführungselement 230
dient weiter als ein Anschlag zum Begrenzen der Abwärts
bewegung des Kolbens 220.
Eine Führungsröhre 230a ist in ein Mittenloch des Fluid
führungselementes 230 eingesetzt, wobei eine Führungslei
tung 231 definiert ist, welche mit der Fluideinlassleitung
151 in Leitungsverbindung steht. Die Führungsröhre 230a
erstreckt sich innerhalb des Kolbens 220, wobei an ihrer
Oberseite ein erstes Verbindungsloch 232 vorgesehen ist,
durch welches das Fluid innerhalb der Führungsleitung 231
zu dem Kolben 220 geleitet wird und an der Seite der ein
unteres Ende des Kolbens 220 kontaktierenden Seite der
Führungsröhre 230a eine Vielzahl von zweiten Verbindungs
löchern 233 vorgesehen sind.
Der Kolben 220 ist mit einer Kolbenleitung 223, welche
durch eine Mittenachse ausgebildet und die Führungsleitung
231, welche durch die Führungsröhre 230 definiert ist, mit
der unveränderlichen Öffnung 211 verbindet, einer Vielzahl
von Abzweigleitungen 222, welche senkrecht von der Kolben
leitung 223 abzweigen, um die Kolbenleitung 223 mit der
Fluiddruckkammer 212 zu verbinden, und einer variablen
Öffnung 221 versehen, welche sich koaxial zu und von der
Kolbenleitung 223 erstreckt, um die Kolbenleitung 223 mit
der Fluiddruckkammer 212 zu verbinden. Der Durchmesser der
variablen Öffnung 221 ist kleiner als der der unveränderli
chen Öffnung 211.
Erste und zweite O-Ringe 224a und 224b sind um einen unter
en Bereich 220b des Kolbens 220 angeordnet. Eine Lippen
dichtung 225 ist um das Fluidführungselement 230 vorgese
hen, um zu verhindern, dass eine Fluidleckage durch einen
Spalt zwischen dem Fluidführungselement 230 und der Boh
rung 153 erfolgt.
Ein Filter 135 ist an einem Boden des Fluidführungselemen
tes 230 vorgesehen, um feste Bestandteile in dem Fluid zu
rückzuhalten.
Der Betrieb des oben beschriebenen normal offenen Elektro
magnetventiles wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf
Fig. 6 bis 9 erläutert.
Wenn in einem normalen Bremsmodus ein Fahrer das Bremspe
dal niederdrückt, wird ein durch den Hauptzylinder 90 ge
bildeter Bremsdruck an den Radzylinder 92 durch das normal
offene Elektromagnetventil 200 geleitet. Da das normal of
fene Elektromagnetventil 200 in einem offenen Zustand ge
halten wird - wie in Fig. 6 gezeigt -, wird der Bremsdruck
durch die Fluideinlassleitung 151, die Führungsleitung 231,
welche durch die Führungsröhre 230a, die Kolbenleitung, die
Abzweigleitungen und die variable Öffnung 223, 222 und 221
des Kolbens 220 definiert ist, die unveränderliche Öffnung
211, das Fluidauslassloch 206b und die Fluidauslassleitung
152 in dieser Reihenfolge geleitet. Dann wird der Brems
druck auf den Radzylinder 92 gerichtet, um den normalen
Bremsbetrieb durchzuführen. Da der Bremsdruck effektiv an
die unveränderliche Öffnung 211 durch die Führungsleitung
231, die Abzweigleitungen 222 und die variable Öffnung 221
geleitet wird, kann zu diesem Zeitpunkt ein schnelles An
sprechen der Bremse verwirklicht werden. Wenn der Fahrer
das Bremspedal loslässt, fließt der Bremsdruck innerhalb
des Radzylinders 92 zu dem Hauptzylinder 90 durch das
normal offene Elektromagnetventil 200 zurück, um die
Bremskraft zu verringern oder zu lösen.
Wenn ein Schlupf an dem Rad auftritt, wird zusätzlich in
dem Druckverringerungs- oder Aufrechterhaltungsbetrieb ein
elektrischer Strom an das Elektromagnetventil 200 - wie in
Fig. 7 gezeigt - angelegt, und dann wird der Stössel 105
unter Überwindung der Vorspannkraft der ersten Feder 107
nach unten bewegt, so dass die Kugel 105a auf den ersten
Sitzbereich 211a ausgesetzt wird. Hierdurch wird die un
veränderliche Öffnung 211 vollständig verschlossen. Als ein
Ergebnis wird kein Bremsdruck mehr an den Radzylinder 92
geleitet.
Da der Bremsdruck kontinuierlich zu dem Elektromagnetventil
200 durch die Fluideinlassleitung 451 zugeführt wird,
steigt zu diesem Zeitpunkt der Druck innerhalb des Elektro
magnetventiles 200 abrupt an. Der erhöhte Bremsdruck wirkt
zwischen dem unteren Ende des Kolbens 220 und dem oberen
Ende des Fluidführungselementes 230 durch die zweiten Ver
bindungslöcher 233 der Führungsröhre 230a hindurch. Und
wenn eine Druckdifferenz zwischen der Fluideinlassleitung
151 und der Fluidauslassleitung 152 höher als ein vorgege
benes Niveau erzeugt wird, bewegt sich der Kolben 220 unter
Überwindung der Vorspannkraft der zweiten Feder 227 nach
oben, so dass der Kolben 220 den zweiten Sitzbereich 211b
kontaktiert, wie in Fig. 8 gezeigt ist. In einem Zustand,
in welchem der obere Öffnungsbereich der unveränderlichen
Öffnung 211 durch die Kugel 105a des Stössels 105 geschlos
sen ist, steht der untere Öffnungsbereich der unveränderli
chen Öffnung 211 demgemäß in Verbindung mit der variablen
Öffnung 221 des Kolbens 220.
Wenn in diesem Zustand an ein an das Elektromagnetventil
200 angelegter elektrischer Strom für den Druckerhöhungs
betrieb unterbrochen wird, wie in Fig. 9 gezeigt, bewegt
sich der Stössel 105 durch die Vorspannkraft der ersten
Feder 107 nach oben. Hierdurch wird ein oberer Öffnungs
bereich der unveränderlichen Öffnung 211 geöffnet. Wenn der
obere Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 211 ge
öffnet wird, wird das Fluid innerhalb der variablen Öffnung
221 durch die unveränderliche Öffnung 211 und das Fluidaus
lassloch 206b an den Radzylinder 92 geleitet, wodurch der
Bremsdruck erhöht wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Druck
stabil zugeführt werden, obwohl eine Druckdifferenz zwi
schen dem oberen und dem unteren Öffnungsbereich der un
veränderlichen Öffnung 211 auftritt, da der Durchmesser der
variablen Öffnung 211 relativ klein ist.
Wenn die Druckdifferenz zwischen dem oberen und dem unte
ren Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 211 bei
Zuführung des Hydraulikdruckes beseitigt ist, wird der
Kolben 220 durch die Vorspannkraft der zweiten Feder 227
nach unten bewegt, um von dem zweiten Sitzbereich 211b des
Ventilsitzes 210 entfernt zu werden. Als Ergebnis wird der
Bremsdruck an die unveränderliche Öffnung 211 sowohl durch
die variable Öffnung 221 als auch durch die Abzweigleitun
gen 222 geleitet.
Wenn, wie beschrieben, der Bremsdruck in dem Schlupfmodus
erhöht wird, kann der Druckimpuls und das Geräusch, welche
zwischen dem oberen und unteren Öffnungsbereich der unver
änderlichen Öffnung 211 auftreten, weitgehend verringert
werden und der Bremsbetrieb kann effektiv durchgeführt wer
den, da der Bremsdruck über die variable Öffnung 221 und
die unveränderliche Öffnung 211 stabil zugeführt wird.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines normal offe
nen Elektromagnetventils gemäß einer dritten Ausführungs
ngsform der Erfindung. Eine Beschreibung der Teile, welche
identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind und
das gleiche Bezugszeichen haben, werden nachfolgend wegge
lassen.
Ein normal offenes Elektromagnetventil 300 gemäß einer
dritten Ausführungsform - wie in Fig. 10 gezeigt - umfasst
einen Kolben 320, welcher in einem magnetischen Kern 306
mit einer unveränderlichen Öffnung 311 angeordnet ist. Der
Kolben 320 ist mit einer variablen Öffnung 321 versehen,
welche der unveränderlichen Öffnung 311 des magnetischen
Kerns 306 gegenüberliegt und derart verschiebbar ist, dass
die variable Öffnung 321 die unveränderliche Öffnung 311
des magnetischen Kerns 306 kontaktieren oder von dieser
entfernt werden kann. Zwischen dem magnetischen Kern 306
und dem Stössel 105 ist eine erste Feder 107 zum Vorspan
nen des Stössels 105 nach oben angeordnet, so dass die un
veränderliche Öffnung 311 in einem offenen Zustand während
eines normalen Bremsbetriebes gehalten werden kann. Zwi
schen dem Kolben 320 und dem magnetischen Kern 306 ist eine
zweite Feder 327 zum Vorspannen des Kolbens 320 nach unten
angeordnet, so dass der Kolben 320 in einer Position ent
fernt von der unveränderlichen Öffnung 311 während des nor
malen Bremsbetriebes gehalten werden kann.
Der magnetische Kern ist mit Presspassung in eine Bohrung
153 eingefügt, welche in einem Modulatorblock 150 ausge
bildet ist. Der magnetische Kern 306 ist mit einem Kolben
aufnahmeraum 306a, in welchem der Kolben verschiebbar an
geordnet ist, und einem Fluidauslassloch 306b versehen,
welches zum Leiten des durch die unveränderliche Öffnung
311 zu der Fluidauslassleitung 152 ausgebildet ist.
Erste und zweite Sitzbereiche 311a und 311b für die ent
sprechende Kugel 105a des Stössels 105 bzw. ein oberes Ende
des Kolbens 320 sind an dem oberen Öffnungsbereich bzw. dem
unteren Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 311
ausgebildet.
Ein erster und ein zweiter O-Ring 324a und 324b sind um den
Kolben 320 angeordnet, um zu verhindern, dass eine Fluid
leckage durch einen Spalt zwischen dem magnetischen Kern
306 und dem Kolben 320 erfolgt. Ein dritter O-Ring 324c ist
um den magnetischen Kern 306 angeordnet, um zu verhindern,
dass eine Fluidleckage durch den Spalt zwischen dem magne
tischen Kern 306 und der Bohrung 153 erfolgt.
Der Kolben 320 ist mit einer Kolbenleitung 323, welche
durch eine Mittenachse ausgebildet ist und die Fluideinlass
leitung 151 mit der unveränderlichen Öffnung 311 verbindet,
und einer Vielzahl von Abzweigleitungen 322 versehen, welche
senkrecht von der Kolbenleitung 323 abzweigen, um die Kol
benleitung 323 mit dem Kolbenaufnahmeraum 306a zu verinden.
Eine variable Öffnung 321 erstreckt sich koaxial zu und von
der Kolbenleitung 323, um die Kolbenleitung 323 mit dem
Kolbenaufnahmeraum 306a zu verbinden. Der Durchmesser der
variablen Öffnung 321 ist kleiner als der der unveränder
lichen Öffnung 311.
Eine Bypass-Leitung 307, welche mit der Fluidauslassleitung
152 leitungsverbunden ist, ist durch den magnetischen Kern
306 hindurch ausgebildet. Eine Rücklaufleitung 328 zum Ver
binden der Bypass-Leitung 307 mit der Fluideinlassleitung
151 ist durch den Kolben 320 hindurch ausgebildet. Ein
Rückschlagventil 329 ist innerhalb der Rücklaufleitung 328
angeordnet.
Ein Filter 135 ist an einem Boden des Kolbens 320 vorgese
hen, um feste Bestandteile in dem Fluid zurückzuhalten.
Der Betrieb des oben beschriebenen normal offenen Elek
tromagnetventils wird nachfolgend im Detail mit Bezug auf
die Fig. 10 bis 13 beschrieben.
In einem normalen Bremsmodus - wie in Fig. 10 gezeigt -
wird der durch den Hauptzylinder 90 erzeugte Bremsdruck
durch die Fluideinlassleitung 151, die Kolbenleitung, die
Abzweigleitungen, die variable Öffnung 223, 322 und 321 des
Kolbens 320, die unveränderliche Öffnung 311, das Fluidaus
lassloch 306b und die Fluidauslassleitung 152 in dieser
Reihenfolge geleitet. Dann wird der Bremsdruck an den Rad
zylinder 92 geleitet, um den normalen Bremsbetrieb zu ver
wirklichen. Wenn der Bremsbetrieb vollendet ist, wird der
Bremsdruck innerhalb des Radzylinders 92 über die Bypass
leitung 307 und die Rücklaufleitung 328 zu dem Hauptzylin
der 90 rückgeleitet.
Wenn ein Schlupf eines Rades auftritt, wird zusätzlich in
den Druckverringerungs- oder Beibehaltungsbetrieb ein elek
trischer Strom an das Elektromagnetventil 300 angelegt, wie
in Fig. 11 gezeigt. Dann wird der Stössel 105 unter Über
windung der Vorspannkraft der ersten Feder 107 nach unten
verschoben, so dass die Kugel 105a auf dem ersten Sitzbe
reich 311a aufgesetzt wird. Dadurch wird die unveränderli
che Öffnung 311 vollständig geschlossen. Als Ergebnis wird
kein Bremsdruck mehr an den Radzylinder 92 geliefert.
Da der Bremsdruck durch die Fluideinlassöffnung 151 konti
nuierlich dem Elektromagnetventil 300 zugeführt wird,
erhöht sich zu diesem Zeitpunkt der Druck innerhalb des
Elektromagnetventiles 300 abrupt. Der erhöhte Bremsdruck
wirkt auf ein unteres Ende des Kolbens 320 und, wenn eine
Druckdifferenz zwischen der Fluideinlassleitung 151 und der
Fluidauslassleitung 152 höher als ein vorgegebenes Niveau
erzeugt wird, bewegt sich der Kolben 320 nach oben unter
Überwindung der Vorspannkraft der zweiten Feder 327, so
dass der Kolben 320 den zweiten Sitzbereich 311b kontak
tiert, wie in Fig. 12 gezeigt ist. In einem Zustand, bei
dem der obere Bereich der unveränderlichen Öffnung 311
durch die Kugel 105a des Stössels 105 geschlossen ist,
steht demnach der untere Öffnungsbereich der unveränder
lichen Öffnung 311 in Leitungsverbindung mit der verän
derlichen Öffnung 321 des Kolbens 320.
In diesem Zustand, wenn der an das Elektromagnetventil 300
angelegte elektrische Strom für den Druckerhöhungsbetrieb
unterbrochen wird, wie im Fig. 13 gezeigt, wird der Stössel
105 durch die Vorspannkraft der ersten Feder 107 nach oben
bewegt, wodurch der obere Öffnungsbereich der unveränderli
chen Öffnung 311 geöffnet wird. Wenn der obere Öffnungsbe
reich der unveränderlichen Öffnung 311 geöffnet ist, wird
das Fluid innerhalb der variablen Öffnung 321 durch die un
veränderliche Öffnung 311 und das Fluidauslassloch 306b zu
dem Radzylinder 92 geleitet, wodurch der Bremsdruck erhöht
wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Druck stabil zugeführt
werden, obwohl eine Druckdifferenz zwischen dem oberen und
unteren Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 311
auftritt, da der Durchmesser der variablen Öffnung 321 re
lativ klein ist.
Wenn die Druckdifferenz zwischen dem oberen und unteren
Öffnungsbereich der unveränderlichen Öffnung 311 besei
tigt ist, wenn der hydraulische Druck zugeführt wird, wird
der Kolben 320 durch die Vorspannkraft der zweiten Feder
327 nach unten bewegt, um von dem zweiten Sitzbereich 311b
entfernt zu werden. Als Ergebnis wird der Bremsdruck ef
ffektiv zu der unveränderlichen Öffnung 311 sowohl durch
die variable Öffnung 321 als auch durch die Abzweigleitun
gen 322 geleitet.
Wenn, wie beschrieben, der Bremsdruck in dem Schlupfmodus
erhöht wird, da der Bremsdruck durch die variable Öffnung
321 und die unveränderliche Öffnung 311 stabil zugeführt
wird, kann der Druckimpuls und das Geräusch, welche zwi
schen dem oberen und dem unteren Öffnungsbereich der un
veränderlichen Öffnung 311 auftreten, in weitem Umfang re
duziert werden und der Bremsbetrieb kann effektiv durch
geführt werden.
Die Fig. 14a und 14b zeigen ein modifiziertes Ausfüh
rungsbeispiel eines Kolbens, welches in einem erfindungs
gemäßen Elektromagnetventil verwendet wird.
Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist ein Kolben 420 mit
einer Kolbenleitung 423, welche entlang einer Mittenachse
von einem Boden bis zu einem bestimmten Niveau ausgebildet
ist, mehreren Abzweigleitungen 422, welche von einem oberen
Ende der Kolbenleitung 423 in einem vorgegebenen Winkel
Φ1 abzweigen, und einer variablen Öffnung 421 versehen,
welche sich koaxial von dem oberen Ende der Kolbenleitung
423 zu einer Spitze des Kolbens 420 erstreckt. Der Durch
messer der variablen Öffnung 421 ist kleiner als der der
unveränderlichen Öffnung (siehe Fig. 2 bis 13).
Vorzugsweise liegt der vorgegebene Winkel Φ1 in einem
Bereich von ungefähr 90 bis 150°.
Die Fig. 15a und 15b zeigen ein weiteres modifiziertes
Ausführungsbeispiel eines Kolbens, welcher in einem Elek
tromagnetventil gemäß der Erfindung verwendet wird.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist ein Kolben 520
mit einer Kolbenleitung 523, welche entlang einer Mitten
achse von einem Boden bis zu einem bestimmten Niveau aus
gebildet ist, mehreren Abzweigleitungen 522, welche von
einem oberen Ende der Kolbenleitung 523 in einem vorge
gebenen Winkel Φ2 abzweigen, und mehreren Fluidnuten 521
versehen, welche an einer Oberseite des Kolbens 520 ausge
bildet sind. Die Weite der Fluidnuten 521 ist kleiner als
der Durchmesser der unveränderlichen Öffnung, so dass die
Fluidnut 521 als eine variable Öffnung funktionieren kann
(siehe Fig. 2 bis 14). Dies bedeutet, dass in einem
Schlupfsteuermodus das durch die Abzweigleitungen 522 des
Kolbens 520 zugeführte Fluid zu der unveränderlichen Öff
nung durch die Fluidnuten 521 geleitet wird.
Vorzugsweise liegt der vorgegebene Winkel Φ2 in einem
Bereich von etwa 90 bis 150°.
Da, wie oben beschrieben, das normal offene Elektromagnet
ventil der Erfindung eine variable Öffnung umfasst, welche
den Bremsdruck zusammen mit der unveränderlichen Öffnung in
einem Schlupfsteuermodus reduzieren kann, kann die Brems
kraft einfach reguliert und der Schlupf exakt kontrolliert
werden. Diese zweifache Öffnungsstruktur verhindert eine
abrupte Druckänderung in den Ölleitungen, so dass das Was
serhämmerproblem nicht auftritt. Folglich kann die Erfin
dung den Druckimpuls und das Geräusch verringern.
Zusätzlich umfasst das normal offene Elektromagnetventil
gemäß der Erfindung einen magnetischen Kern, in welchem die
unveränderliche Öffnung, der Kolben mit der variablen Öff
nung und die Ölleitungen vorgesehen sind, wodurch sich der
Aufbau vereinfacht und die Herstellung erleichtert.
Während diese Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführun
gen beschrieben wurde, welche zur Zeit als besonders prak
tikabel und bevorzugt angesehen werden, wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die ge
zeigten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern vielmehr
auch die verschiedenen Modifikationen und äquivalenten
Anordnungen mit umfasst sein sollen, welche sich aus den
Grundgedanken gemäß den beigefügten Ansprüchen ergeben.
Claims (16)
1. Elektromagnetventil für ein Antiblockier-Brems
system mit einem Radzylinder, einem Hauptzylinder zum
Bereitstellen eines Bremsdruckes an dem Radzylinder,
einem Modulator, welcher eine Fluideinlassleitung, wel
che mit dem Hauptzylinder in Leitungsverbindung steht,
und eine Fluidauslassleitung aufweist, welche in Lei
tungsverbindung mit dem Radzylinder steht, und einem
Elektromagnetventil, welches innerhalb des Modulators
angeordnet ist, um den hydraulischen Druck zu steuern,
welcher von dem Hauptzylinder an dem Radzylinder be
reitgestellt wird, wobei das Elektromagnetventil auf
weist:
- - eine Spuleneinheit, welche innerhalb eines Joches zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes bei Anlegen eines elektrischen Stromes angeordnet ist,
- - einem Anker, welcher entlang einer Mittenachse des Jochs angeordnet ist, wobei der Anker entlang der Mittenachse durch das elektromagnetische Feld ver schiebbar ist,
- - einem Stössel, welcher mit dem Anker verbunden ist,
- - einem magnetischen Kern, welcher mit einer unverän derlichen Öffnung versehen ist, welche durch den Stössel zum selektiven Herstellen einer Leitungs verbindung zwischen der Fluideinlassleitung und der Fluidauslassleitung geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ein Ende des magnetischen Kerns fest in einer Bohrung des Modulatorblockes eingefügt ist; und
- - einem Kolben, welcher unter dem magnetischen Kern verschiebbar angeordnet ist, um entsprechend einem Bremsmodus die in dem magnetischen Kern ausgebildete unveränderliche Öffnung zu kontaktieren oder davon fortbewegt zu werden, wobei der Kolben mit einer va riablen Öffnung versehen ist, welche in Leitungsver bindung mit der unveränderlichen Öffnung bringbar ist, wenn der Kolben die unveränderliche Öffnung kontaktiert, wobei ein Durchmesser der veränderli chen Öffnung kleiner als der Durchmesser der varia blen Öffnung ist,
- - wobei der Kolben in einem Schlupfsteuermodus die un veränderliche Öffnung kontaktiert, so dass lediglich das Fluid innerhalb der variablen Öffnung an den Radzylinder geleitet wird, nachdem dieses durch die unveränderliche Öffnung und die Fluidauslassleitung geleitet wird.
2. Elektromagnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der magnetische Kern mit einem Ventilsitz versehen
ist, in welchem die unveränderliche Öffnung ausgebildet
ist.
3. Elektromagnetventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben weiter eine Kolbenleitung, welche sich
koaxial zu der variablen Öffnung zum Herstellen einer
Leitungsverbindung zwischen der Fluideinlassleitung
und der variablen Öffnung erstreckt, und eine Vielzahl
von Abzweigleitungen aufweist, welche von der Kolben
leitung in einem vorgegebenen Winkel abzweigen, so dass
in einem normalen Bremsmodus das durch die Fluidein
lassleitung zugeführte Fluid zu der unveränderlichen
Öffnung leitbar ist.
4. Elektromagnetventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vorgegebene Winkel in einem Bereich zwischen
90° und 150° liegt.
5. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein O-Ring um einen Außenumfang des
Kolbens vorgesehen ist.
6. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Feder zwischen dem magnetischen Kern und dem
Kolben angeordnet ist, wobei in einem normalen Brems
modus die Feder den Kolben in eine Richtung von der
unveränderlichen Öffnung des magnetischen Kerns weg
vorspannt.
7. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der magnetische Kern mit einem Fluidauslassloch
zum Leiten des durch die unveränderliche Öffnung zuge
führten Fluides zu der Fluidauslassleitung versehen
ist.
8. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Lippendichtung zwischen einem Außenumfang
des magnetischen Kerns und der Bohrung des Modulator
blocks vorgesehen ist.
9. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass weiterhin ein Fluidführungselement in die Bohrung
unter dem Kolben fest eingefügt ist, wobei das Fluid
führungselement als eine Einrichtung zum Führen des
von dem Hauptzylinder an den Kolben zugeleiteten Flui
des als auch als ein Anschlag zum Begrenzen der Ab
wärtsbewegung des Kolbens ausgebildet ist.
10. Elektromagnetventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Führungsröhre in dem Fluidführungselement
ausgebildet ist, um eine Führungsleitung zu bilden,
welche in Leitungsverbindung mit der Fluideinlass
leitung steht, wobei ein Bereich der Führungsröhre
sich in den Kolben erstreckt.
11. Elektromagnetventil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsröhre an einer Oberseite mit einem
ersten Verbindungsloch für eine Leitungsverbindung
zwischen der Führungsleitung und der variablen Öff
nung versehen ist und
dass an einer Seite mehrere zweite Verbindungslöcher
zum Beaufschlagen des Fluides an ein unteres Ende des
Kolbens in einem Schlupfsteuermodus vorgesehen sind.
12. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Lippendichtung zwischen einem Außenumfang
des Fluidführungselementes und der Bohrung in dem Mo
dulatorblock angeordnet ist.
13. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die variable Öffnung durch mehrere Fluidnuten definiert ist, welche an einer Oberseite des Kolbens ausgebildet sind, wobei eine Weite der Nuten kleiner als der Durchmesser der unveränderlichen Öffnung ist, und
dass der Kolben mit einer Kolbenleitung versehen ist, welche durch die Mittenachse verläuft und die Fluid einlassleitung mit der variablen Öffnung verbindet, und
dass der Kolben mehrere Abzweigleitungen aufweist, welche von der Kolbenleitung in einem vorgegebenen Winkel abzweigen, so dass das durch die Fluideinlass leitung zugeführte Fluid zu der unveränderlichen Öff nung in einen normalen Bremsmodus geleitet werden kann.
dass die variable Öffnung durch mehrere Fluidnuten definiert ist, welche an einer Oberseite des Kolbens ausgebildet sind, wobei eine Weite der Nuten kleiner als der Durchmesser der unveränderlichen Öffnung ist, und
dass der Kolben mit einer Kolbenleitung versehen ist, welche durch die Mittenachse verläuft und die Fluid einlassleitung mit der variablen Öffnung verbindet, und
dass der Kolben mehrere Abzweigleitungen aufweist, welche von der Kolbenleitung in einem vorgegebenen Winkel abzweigen, so dass das durch die Fluideinlass leitung zugeführte Fluid zu der unveränderlichen Öff nung in einen normalen Bremsmodus geleitet werden kann.
14. Elektromagnetventil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vorgegebene Winkel in einem Bereich zwischen
90° und 150° liegt.
15. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der magnetische Kern mit einer Bypassleitung ver sehen ist, welche mit der Fluidauslassleitung verbun den ist,
dass der Kolben mit einer Rücklaufleitung zum Verbin den der Bypassleitung mit der Fluideinlassleitung ver sehen ist, und
dass ein Rückschlagventil innerhalb der Rücklaufleitung angeordnet ist.
dass der magnetische Kern mit einer Bypassleitung ver sehen ist, welche mit der Fluidauslassleitung verbun den ist,
dass der Kolben mit einer Rücklaufleitung zum Verbin den der Bypassleitung mit der Fluideinlassleitung ver sehen ist, und
dass ein Rückschlagventil innerhalb der Rücklaufleitung angeordnet ist.
16. Elektromagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass weiter ein Filter zum Zurückhalten von festen Be
standteilen in dem zugeführten Fluid vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR98-22110 | 1998-11-13 | ||
KR19980022110 | 1998-11-13 | ||
KR19990004137 | 1999-02-06 | ||
KR99-04137 | 1999-02-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954617A1 true DE19954617A1 (de) | 2000-05-25 |
DE19954617B4 DE19954617B4 (de) | 2007-06-21 |
Family
ID=26633747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19954617A Expired - Fee Related DE19954617B4 (de) | 1998-11-13 | 1999-11-12 | Elektromagnetventil für ein Antiblockier-Bremssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6364430B1 (de) |
JP (1) | JP3452853B2 (de) |
DE (1) | DE19954617B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100341792B1 (ko) * | 1998-11-13 | 2002-06-26 | 밍 루 | 안티록 브레이크 시스템용 솔레노이드밸브 |
US8267334B2 (en) | 2007-10-11 | 2012-09-18 | Mando Corporation | Solenoid valve for brake system |
EP2952794A1 (de) * | 2014-06-04 | 2015-12-09 | Danfoss A/S | Magnetventil |
RU179199U1 (ru) * | 2017-12-18 | 2018-05-03 | Антон Валерьевич Селютин | Клапан электромагнитный |
CN109501791A (zh) * | 2018-09-30 | 2019-03-22 | 浙江万安科技股份有限公司 | 集成式epb阀总成及epb电子驻车制动系统 |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3781948B2 (ja) * | 2000-06-08 | 2006-06-07 | 株式会社日立製作所 | 電磁弁 |
US6634722B1 (en) * | 2001-07-31 | 2003-10-21 | Kelsey-Hayes Company | Vehicle braking system with proportional poppet valve pressure control strategy |
WO2003016763A1 (fr) * | 2001-08-20 | 2003-02-27 | Denso Corporation | Soupape magnetique |
KR20030025485A (ko) * | 2001-09-21 | 2003-03-29 | 주식회사 만도 | 브레이크시스템용 솔레노이드밸브 |
JP4114366B2 (ja) * | 2002-02-20 | 2008-07-09 | 株式会社デンソー | 車両用ブレーキ装置 |
US6780146B2 (en) * | 2002-09-17 | 2004-08-24 | Pactiv Corporation | Methods for applying sliders to reclosable plastic bags |
DE10325177A1 (de) * | 2003-06-04 | 2005-01-05 | Hydac Fluidtechnik Gmbh | Ventil |
KR100839715B1 (ko) * | 2007-05-02 | 2008-06-19 | 현대모비스 주식회사 | 측면 유로 입구 타입 솔레노이드 밸브 |
DE102007028516A1 (de) * | 2007-06-21 | 2008-12-24 | Robert Bosch Gmbh | Magnetventil |
KR100860482B1 (ko) * | 2007-10-11 | 2008-09-26 | 주식회사 만도 | 브레이크 시스템용 솔레노이드 밸브 |
JP4701227B2 (ja) * | 2007-10-29 | 2011-06-15 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | プランジャ式高圧燃料ポンプ |
KR100908182B1 (ko) * | 2008-05-16 | 2009-07-16 | 현대모비스 주식회사 | 짧은 축 길이를 갖는 솔레노이드 밸브 |
JP5400944B2 (ja) * | 2012-10-05 | 2014-01-29 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 電磁弁 |
KR102006841B1 (ko) * | 2017-03-16 | 2019-08-02 | 주식회사 만도 | 브레이크 시스템용 솔레노이드밸브 |
DE102017223498A1 (de) * | 2017-12-21 | 2019-06-27 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulisches Bremssystem für ein Fahrzeug und korrespondierendes Betriebsverfahren |
KR101996853B1 (ko) * | 2018-03-14 | 2019-07-08 | 주식회사 만도 | 솔레노이드밸브 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236482A1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-05-05 | Bosch Gmbh Robert | Magnetventil |
JPH0663461U (ja) * | 1993-02-18 | 1994-09-09 | 株式会社ユニシアジェックス | アンチロックブレーキ用液圧制御装置 |
US5647644A (en) | 1993-11-18 | 1997-07-15 | Itt Automotive Europe Gmbh | Solenoid valve, especially for hydraulic brake systems with slip control |
JP3365151B2 (ja) * | 1994-08-05 | 2003-01-08 | アイシン精機株式会社 | 電磁弁 |
DE19529363A1 (de) * | 1995-08-10 | 1997-02-13 | Bosch Gmbh Robert | Steuerbares Ventil |
DE19536619B4 (de) * | 1995-09-30 | 2006-01-26 | Robert Bosch Gmbh | Ventil für eine hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge |
JPH1071940A (ja) * | 1996-08-30 | 1998-03-17 | Toyota Motor Corp | 制動液圧制御装置 |
DE19635691A1 (de) * | 1996-09-03 | 1998-03-05 | Bosch Gmbh Robert | Magnetventil für eine schlupfgeregelte, hydraulische Fahrzeugbremsanlage |
JP3598409B2 (ja) * | 1996-09-10 | 2004-12-08 | 日清紡績株式会社 | 液圧ブレーキ装置における液圧制御弁装置 |
JP3551221B2 (ja) * | 1996-09-10 | 2004-08-04 | 日清紡績株式会社 | 液圧ブレーキ装置における液圧制御弁装置 |
JPH10103557A (ja) * | 1996-09-25 | 1998-04-21 | Unisia Jecs Corp | 電磁弁の取付け構造 |
JPH10119747A (ja) * | 1996-10-18 | 1998-05-12 | Unisia Jecs Corp | 電磁弁の取付け構造 |
-
1999
- 1999-11-08 US US09/435,740 patent/US6364430B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-11-12 DE DE19954617A patent/DE19954617B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-11-12 JP JP32290699A patent/JP3452853B2/ja not_active Expired - Fee Related
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100341792B1 (ko) * | 1998-11-13 | 2002-06-26 | 밍 루 | 안티록 브레이크 시스템용 솔레노이드밸브 |
US8267334B2 (en) | 2007-10-11 | 2012-09-18 | Mando Corporation | Solenoid valve for brake system |
DE102008026366B4 (de) * | 2007-10-11 | 2015-09-17 | Mando Corp. | Magnetventil für ein Bremssystem |
EP2952794A1 (de) * | 2014-06-04 | 2015-12-09 | Danfoss A/S | Magnetventil |
WO2015185437A1 (en) * | 2014-06-04 | 2015-12-10 | Danfoss A/S | Solenoid valve |
US10663077B2 (en) | 2014-06-04 | 2020-05-26 | Danfoss A/S | Solenoid valve |
RU179199U1 (ru) * | 2017-12-18 | 2018-05-03 | Антон Валерьевич Селютин | Клапан электромагнитный |
CN109501791A (zh) * | 2018-09-30 | 2019-03-22 | 浙江万安科技股份有限公司 | 集成式epb阀总成及epb电子驻车制动系统 |
CN109501791B (zh) * | 2018-09-30 | 2024-01-19 | 浙江万安科技股份有限公司 | 集成式epb阀总成及epb电子驻车制动系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19954617B4 (de) | 2007-06-21 |
JP3452853B2 (ja) | 2003-10-06 |
JP2000190834A (ja) | 2000-07-11 |
US6364430B1 (en) | 2002-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19954617A1 (de) | Elektromagnetventil für ein Antiblockier-Bremssystem | |
DE3241662C2 (de) | ||
DE3821225C2 (de) | Hydraulisches Bremssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE102014211536B4 (de) | Hydraulisches bremssystem und hydraulikdruck-regelungsvorrichtung | |
DE3900241C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des hydraulischen Bremsdrucks für ein Fahrzeug | |
DE4430168A1 (de) | Fahrzeugbremsanlage | |
DE112009005460B4 (de) | Elektromagnetisches linearventil | |
DE102005002154A1 (de) | Bremsvorrichtung für ein Motorrad | |
DE4312414B4 (de) | Ventilanordnung für eine Bremsblockierschutz-Einrichtung | |
DE1907131B2 (de) | Fahrzeugbremsanlage | |
DE10308608A1 (de) | Hydraulikdruckgenerator für eine Kraftfahrzeugbremse | |
DE19849667A1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung, insbesondere für eine schlupfgeregelte, hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE2828199A1 (de) | Zweistufiger hauptbremszylinder | |
DE69308950T2 (de) | Regeleinrichtung für hydraulischen Druck | |
DE69024996T2 (de) | Betätigungsgerät, insbesondere für die Betätigung der Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges | |
DE4134427A1 (de) | Blockiergeschuetzte hydraulische bremsanlage | |
DE2918785A1 (de) | Hydraulischer bremskraftverstaerker | |
DE2230705C2 (de) | Blockiergeschützte, druckmittelbetätigte Bremsanlage für Fahrzeuge | |
DE4029114C2 (de) | Hydraulik-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug | |
DE2428669A1 (de) | Hydraulische fahrzeug-bremsanlage | |
DE4134493A1 (de) | Blockiergeschuetzte hydraulische bremsanlage | |
DE60002408T2 (de) | Elektromagnetisch gesteuertes Teil | |
DE3525532A1 (de) | Hydraulikbremsdruck-regeleinrichtung fuer fahrzeuge | |
DE3882107T2 (de) | Hydraulischer Bremskraftverstärker. | |
DE2421329C3 (de) | Hydraulischer Verstärker für eine Fahrzeug-Bremsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANDO CORP., PYUNGTAEK, KYONGKI, KR |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |