DE19954584A1 - Schutzeinrichtung für Bremssysteme - Google Patents
Schutzeinrichtung für BremssystemeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Bremssysteme mit einem Eingang (19) zum Verbinden mit einer Druckquelle, einem ersten Ausgang (3, 4, 5) zum Verbinden mit einer Feststellbremsanlage (9) über eine Versorgungsleitung (17) und einem zweiten Ausgang (1, 2) zum Verbinden mit einer Betriebsbremsanlage. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich durch eine Steuervorrichtung (8), die mit einer Entlastungsleitung (12) verbunden ist, die zur Versorgungsleitung führt, aus.
Description
Die Erfindung betrifft grundsätzlich eine Schutzeinrichtung für
Bremssysteme und insbesondere eine Schutzeinrichtung für Brems
systeme mit einem Eingang zum Verbinden mit einer Druckquelle,
einem ersten Ausgang zum Verbinden mit einer Feststellbremsanla
ge über eine Versorgungsleitung und einem zweiten Ausgang zum
Verbinden mit einer Betriebsbremsanlage.
Derartige Schutz
einrichtungen sind aus der DE 197 04 358 A1 und der EP 0 642 962 A2
bekannt. Beide genannte Dokumente offenbaren Schutzventile,
mit denen es möglich ist, ein Belüften der Feststellbremsanlage
oder ein Unterdrucksetzen der Feststellbremsanlage zu verhin
dern, wenn der Druck in einem der Betriebsbremskreise zu gering
ist.
Die DE 197 04 358 A1 betrifft insbesondere ein Schutz-Ventil
aggregat für Brems-Druckluftkreise von Fahrzeugen mit einem Ein
gang, der bestimmungsgemäß mit einer Druckluftquelle verbunden
ist, einem ersten und einem zweiten Ausgang, die bestimmungsge
mäß mit einem Stand-Bremskreis bzw. einem Dienst-Bremskreis ver
bunden sind und der Isolierung dienenden Ventileinrichtungen, um
den Druckluftstrom von den eingangs genannten Ausgängen zu er
möglichen. Gewöhnlich enthalten Bremsdruckluftanlagen für Kraft
fahrzeuge zwei Dienst-Bremskreise, die typischerweise der Vor
derachse bzw. der Hinterachse des Fahrzeugs zugeordnet sind und
durch eine Pedalsteuerung betätigbar sind. Derartige Fahrzeuge
sind überdies mit einem Stand- und Hilfsbremskreis versehen, der
die mit einer vorgespannten Feder arbeitenden Bremseinrichtung
steuert, die dann eingreifen, wenn ihnen infolge einer Betäti
gung einer Handbedienungseinrichtung der Luftdruck (der norma
lerweise die Feder unter Vorspannung hält) entzogen wird. Bei
derartigen Bremsanlagen werden als Druckquellen Druckluftbehäl
ter verwendet, die durch einen oder mehrere Verdichter wieder
aufladbar sind.
Normalerweise sind ein Druckbehälter für jeden Dienst-
Bremskreis, ein Behälter für den Stand-Bremskreis und unter Um
ständen ein weiterer Behälter für Hilfseinrichtungen, wie bei
spielsweise Servo-Kupplungseinrichtungen, vorgesehen.
Die Einleitung von Druckluft aus dem Verdichter in die Behälter
der verschiedenen Kreise erfolgt durch ein Schutz-Ventilaggre
gat, zu dem Isolierventileinrichtungen gehören, die bei einem
Schaden an einem Kreis trotzdem die Versorgung der unbeschädig
ten Kreise sicherstellen und die Einleitung von Druckluft in den
beschädigten Kreis unterbinden. Bei einer derartigen Bremsanlage
kann eine Lage eintreten, in der bei stehendem Fahrzeug der
Druck in einem Dienst-Bremskreis zusammenbricht, während der
Druck in dem Standbremskreis in einer Höhe aufrecht erhalten
bleibt, die hinreichend ist, um das nachfolgende Lösen der
Standbremsen zu ermöglichen. In dieser Lage kann der Fahrer die
Standbremsen lösen und das Fahrzeug in Gang setzen, ohne den
Schaden zu bemerken, der in dem Dienst-Bremskreis aufgetreten
ist.
Aufgabe der DE 197 04 358 A1 war es, ein Schutzventilaggregat zu
schaffen, das diesen Nachteil auszuschließen vermag und insbe
sondere ein Schutzventilaggregat zur Verfügung zu stellen, daß
das Lösen der Standbremse nur dann ermöglicht, wenn die Dienst-
Bremskreise in der Lage sind, eine Sicherheits-Restbremsung zu
gewährleisten. Diese Aufgabe wurde gemäß dem gattungsbildenden
Stand der Technik, nämlich der DE 197 04 358 A1, dadurch gelöst,
daß außerdem ein in die Umgebungsluft entladendes Auslaßventil
in dem Schutzventilaggregat enthalten ist, dessen Eingang mit
dem ersten Ausgang über eine Entlüftungsleitung verbunden ist,
die eine enge Durchgangsöffnung enthält, wobei das erwähnte Aus
laßventil vom Druck in dem vorgenannten Dienstbremskreis gegen
die Einwirkung von Rückholeinrichtungen so gesteuert wird, daß,
wenn der Druck in dem erwähnten Dienst-Bremskreis einen vorbe
stimmten Wert überschreitet, das Auslaßventil die Verbindung
zwischen der Entlüftungsleitung und der Umgebungsluft unter
bricht, und, wenn der Druck in dem erwähnten Dienstbremskreis
unter einen vorbestimmten Schwellenwert absinkt, das erwähnte
Auslaßventil die Entlüftungsleitung mit der Umgebungsluft in
Verbindung setzt.
Sowohl dieser Gegenstand als auch der Gegenstand der EP 0 642 962 A2
haben den Nachteil, daß immer noch Situationen eintreten
können, in denen die Feststellbremse gelöst werden kann, obwohl
die Betriebsbremsen nicht mehr oder noch nicht betätigbar sind.
Dieses liegt darin begründet, daß immer noch in der Versorgungs
leitung der Feststellbremsanlage und deren Komponente keine aus
reichende Entlüftung vorgenommen wurde. In der EP 0 642 962 A2
verhindert ein Rückschlagventil, das zwischen dem Anschluß der
Anhänger-Steuereinrichtung und der Betätigungseinrichtung für
die Feststellbremsanlage angeordnet ist, den Entlüftungsvorgang.
Der Restdruck, der in der Versorgungsleitung der Feststellbrem
sanlage bzw. weiteren Komponenten verbleibt, kann nämlich aus
reichend sein, um den Feststellbremszylinder zu entlasten.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzein
richtung für Bremssysteme anzugeben, die es ermöglicht, sämtli
che Leitungen und Komponenten der Feststellbremsanlage zu ent
lüften bzw. zu entlasten, sofern der Druck in den Betriebsbrems
kreisen bzw. einem Betriebsbremskreis eine nicht ausreichende
Bremswirkung zuläßt. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die
Schutzeinrichtung einfach und mit möglichst wenig Komponenten
auszugestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs
1. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
Erfindungsgemäß wird eine Schutzeinrichtung für Bremssysteme mit
einem Eingang zum Verbinden mit einer Druckquelle, wenigstens
einem ersten Ausgang zum Verbinden mit einer Feststellbremsanla
gensteuerung über eine Versorgungsleitung und einem zweiten Aus
gang zum Verbinden mit einer Betriebsbremsanlage dadurch weiter
gebildet, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die mit ei
ner Entlastungsleitung verbunden ist, die zur Versorgungsleitung
führt, wobei ein Rückschlagventil zwischen dem wenigstens einen
ersten Ausgang und der Feststellbremsanlagensteuerung vorgesehen
ist.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist ein vollständiges Ent
lüften bzw. Entlasten der Versorgungsleitung zur Feststellbrems
anlage möglich, so daß gewährleistet ist, daß nach Betätigen
der Feststellbremsen diese sich nicht von aufgrund eines zu gro
ßen gespeicherten Drucks in der Versorgungsleitung wieder lösen.
Ferner ist bevorzugterweise die Entlastungsleitung zwischen dem
Rückschlagventil und der Feststellbremsanlage mit der Versor
gungsleitung verbunden. Durch diese bevorzugte Ausführungsform
werden diejenigen Komponenten bzw. Leitungen, die die Feststell
bremsanlage mit Druck versorgen, nicht entlastet bzw. entlüftet.
Vorzugsweise läßt sich eine Belüftung bzw. Entlastung auf einfa
che Art und Weise mit einem Zwei-Wege-Ventil erzielen, das vor
gesehen ist, und zwar bevorzugt dergestalt, daß es mit der Ent
lastungsleitung, der Versorgungsleitung und einer Leitung zu ei
nem der Ausgänge verbindbar ist.
Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung in einem gemeinsamen Ge
häuse mit der Schutzeinrichtung vorgesehen. Dieses ermöglicht
eine sehr kompakte Bauweise der Schutzeinrichtung.
Weiter vorzugsweise ist die Steuervorrichtung räumlich beabstan
det von der Schutzeinrichtung angeordnet. Durch diese Maßnahme
können vorhandene Komponenten verbaut werden, ohne daß neue Kom
ponenten erstellt werden müssen.
Vorzugsweise ist eine Steuerleitung vorgesehen, die mit einer
Betriebsbremsanlagenleitung und der Steuervorrichtung verbunden
ist. Durch diese vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung können
auf einfache Art und Weise die Komponenten der Feststellbremsan
lage und der dazugehörigen Leitungen entlüftet werden bzw. ent
spannt werden, wenn der Druck in der Betriebsbremsanlagenleitung
unter ein gewisses Minimum gefallen ist.
Vorzugsweise ist die Versorgungsleitung über die Entla
stungsleitung durch die Steuervorrichtung entlastbar. Dieses
kann beispielsweise über einen Entlüftungsstutzen oder einen
Entlastungsstutzen geschehen.
Vorzugsweise ist die Versorgungsleitung über die Entla
stungsleitung, die Steuervorrichtung und die Betriebs
bremsanlagenleitung entlastbar. Durch diese Maßnahmen müssen
keine weiteren Komponenten zur Entlastung vorgesehen sein. Es
kann direkt der Druck über die Betriebsbremsanlagenleitung abge
lassen werden, was für den Fall, daß der Druck in der Betriebs
bremsanlagenleztung unter ein gewisses Minimum gefallen ist,
sehr gut möglich ist.
Vorzugsweise ist die Schutzeinrichtung pneumatisch betreibbar.
Ferner vorzugsweise ist die Schutzeinrichtung mit Flüssigkeiten
betreibbar.
Bevorzugterweise wird eine vorgenannte Schutzeinrichtung in ei
nem Nutzfahrzeug verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränken des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die
im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher
erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwie
sen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kreisschutzein
richtung mit integrierter Steuervorrichtung und inte
griertem Rückschlagventil,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Kreisschutzein
richtung mit integrierter Steuervorrichtung und exter
nem Rückschlagventil,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kreisschutzein
richtung mit externem Rückschlagventil und externer
Steuervorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Kreisschutzein
richtung mit integrierter Steuervorrichtung und inte
griertem Rückschlagventil sowie integrierten Druckbe
grenzern.
In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder entsprechende
Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so daß auf eine
erneute Vorstellung verzichtet wird und lediglich die Abweichun
gen der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ge
genüber dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Kreisschutzein
richtung 7 mit integrierter Steuervorrichtung 8 und integriertem
Rückschlagventil 10. Die Steuervorrichtung 8 weist einen Entlüf
tungsstutzen 14 auf. Ferner ist ein Anschluß 19 für die Druck
versorgung an der Kreisschutzeinrichtung 7 angeordnet. Außerdem
sind verschiedene Ausgänge angeordnet, nämlich Anschlüsse 1 und
2 für die Betriebs-Bremskreise, Anschluß 3 für eine Anhänger-
Steuereinrichtung, Anschluß 4 für eine Feststellbremsanlagen
versorgung und Anschluß 5 für sonstige Druckluftverbraucher. Die
Steuervorrichtung 8 ist mit einer Steuerleitung bzw. -bohrung 13
mit dem Betriebsbremskreis 1 verbunden. Ferner ist eine Fest
stellbremsanlagensteuerung 9 über eine Leitung mit einem Fest
stellbremszylinder 16 verbunden. Die Druckluft zur Feststell
bremsanlagensteuerung 9 wird über die Versorgungsleitung "Fest
stellbremsanlage" 17 zugeführt. Die Versorgungsleitung "Fest
stellbremsanlage" 17 ist über ein Rückschlagventil 10 mit dem
Anschluß "Anhängersteuereinrichtung" 3 verbunden. Grundsätzlich
kann die Versorgungsleitung "Feststellbremsanlage" 17 mit jedem
der Anschlüsse 1 bis 5 verbunden sein. Zwischen dem Rückschlag
ventil 10 und der Feststellbremsanlagensteuerung 9 ist eine Ent
lüftungsleitung bzw. -bohrung 12 verbunden, die zur Steuervor
richtung 8 führt. Durch diese Ausgestaltung, also eine Entlüf
tungsleitung 12 nach dem Rückschlagventil 10, kann die Versor
gungsleitung "Feststellbremsanlage" 17 über die Entlüftungslei
tung 12 entlüftet werden, und zwar über beispielsweise den Ent
lüftungsstutzen 14, sofern der Druck in einem der Betriebsbrems
kreise, der über Steuerleitung 13 der Steuervorrichtung 8 zuge
führt wird, keine hinreichende Bremswirkung ermöglicht.
Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
schematischer Darstellung dar. Die Druckluftzufuhr zur Fest
stellbremsanlage 9 geschieht hier allerdings über den Anschluß 5
über das Rückschlagventil 10. Ferner ist in dieser Ausführungs
form das Rückschlagventil nicht mehr in der Schutzeinrichtung
integriert, sondern räumlich beabstandet hiervon.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
schematischer Darstellung dargestellt. In dieser Ausführungsform
ist die Steuervorrichtung 8 räumlich von der Kreisschutzeinrich
tung 7 getrennt.
Fig. 4 ist eine ausführlichere Darstellung einer Kreisschutzein
richtung 7, bei der insbesondere Druckbegrenzer 18 mit vorgese
hen sind. Ferner ist ersichtlich, daß ein Teil der Steuervor
richtung 8 ein Druckregelventil 11 umfaßt.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die Ent
lüftung der Komponenten der Feststellbremsanlage und der Leitun
gen auch über die Steuerleitung bzw. Steuerbohrung 13 in den Be
triebsbremskreis mit Anschluß 1 oder 2 durchzuführen.
1
Anschluß Betriebsbremskreis
2
Anschluß Betriebsbremskreis
3
Anschluß Anhängersteuereinrichtung
4
Anschluß Feststellbremsanlagenversorgung
5
Anschluß für sonstige Druckluftverbraucher
7
Kreisschutzeinrichtung
8
Kontrolleinheit bzw. Steuervorrichtung
9
Feststellbremsanlagensteuerung
10
Rückschlagventil für Feststellbremsanlagenabsiche
rung
11
Druckregelventil
12
Entlüftungsleitung bzw. -bohrung
13
Steuerleitung bzw. -bohrung
14
Entlüftungsstutzen
15
T-Verzweigung
16
Feststellbremszylinder
17
Versorgungsleitung für Feststellbremsanlage
18
Druckbegrenzer
19
Anschluß Druckversorgung
Claims (10)
1. Schutzeinrichtung für Bremssysteme mit einem Eingang (19) zum
Verbinden mit einer Druckquelle, wenigstens einem ersten Aus
gang (3, 4, 5) zum Verbinden mit einer Feststellbremsanlagen
steuerung (9) über eine Versorgungsleitung (17) und einem
zweiten Ausgang (1, 2) zum Verbinden mit einer Betriebsbrem
sanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung
(8) vorgesehen ist, die mit einer Entlastungsleitung (12)
verbunden ist, die zur Versorgungsleitung (17) führt, wobei
ein Rückschlagventil (10) zwischen dem wenigstens einen er
sten Ausgang (3, 4, 5) und der Feststellbremsanlagensteuerung
(9) vorgesehen ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlastungsleitung (12) zwischen dem Rückschlagventil
(10) und der Feststellbremsanlage (9) mit der Versorgungslei
tung (17) verbunden ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zwei-Wege-Ventil vorgesehen ist, das mit
der Entlastungsleitung (12), der Versorgungsleitung (17) und
einer Leitung zu einem der Ausgänge (1, 2, 3, 4, 5) verbindbar
ist.
4. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (8)
in einem gemeinsamen Gehäuse mit der Schutzeinrichtung (7)
vorgesehen ist.
5. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (8)
räumlich beabstandet von der Schutzeinrichtung (7) angeordnet
ist.
6. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerleitung (13)
vorgesehen ist, die mit einer Betriebsbremsanlagenleitung
und der Steuervorrichtung (8) verbunden ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung
(17) über die Entlastungsleitung (12) durch die Steu
ervorrichtung (8) entlastbar ist.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versorgungsleitung (17) über die Ent
lastungsleitung (12), die Steuervorrichtung (8) und die Be
triebsbremsanlagenleitung entlastbar ist.
9. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung
pneumatisch betreibbar ist.
10. Verwendung einer Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9 in einem Nutzfahrzeug.
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DE1999154584 DE19954584B4 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Schutzeinrichtung für Bremssysteme |
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ID=7928887
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R037 | Decision of examining division/fpc revoking patent now final | ||
R107 | Publication of grant of european patent rescinded |
Effective date: 20120412 |