DE19954232C2 - Verstellvorrichtung - Google Patents

Verstellvorrichtung

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DE19954232C2 DE19954232A DE19954232A DE19954232C2 DE 19954232 C2 DE19954232 C2 DE 19954232C2 DE 19954232 A DE19954232 A DE 19954232A DE 19954232 A DE19954232 A DE 19954232A DE 19954232 C2 DE19954232 C2 DE 19954232C2
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/919Positioning and locking mechanisms
    • B60N2/933Positioning and locking mechanisms rotatable

Description

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 41 20 617 C2 ist eine Verstellvorrichtung mit einer Lastmomentsperre bekannt, mit der ein antriebsseiti­ ges Drehmoment in beide Richtungen auf ein Abtriebselement übertragen wird, während ein abtriebsseitiges Drehmoment in beide Richtungen durch die Lastmomentsperre blockiert und die Kraft in ein Verstellgehäuse geleitet und demzufolge nicht auf das Antriebselement übertragen wird.
Zwischen dem Antriebselement und der Lastmomentsperre wird das antriebsseitige Drehmoment mittels formschlüssig inein­ andergreifender Elemente übertragen. Da sich durch Toleran­ zen und Verschleiß infolge hoher Flächenpressungen die Lage der Sperrelemente der Lastmomentsperre ändert, ist es zur Funktionssicherheit der bekannten Verstellvorrichtung erforderlich, ein großes Spiel einzubauen, so daß zwischen den ineinandergreifenden Elementen funktionsbedingt ein Drehwinkelspiel vorhanden ist, ohne das ein schrittweises Übertragen oder eine Richtungsumkehr der antriebsseitigen Drehmomente nicht möglich ist. Ein minimales Drehwinkel­ spiel muß zwischen den ineinandergreifenden Elementen von Antriebselement und Lastmomentsperre auch deshalb vorhanden sein, um einem Verschleiß vorzubeugen und um eine gewisse elastische Verformung zuzulassen.
Demgegenüber macht sich ein zu großes Drehwinkelspiel, insbesondere bei einem schrittweisen Übertragen des an­ triebsseitigen Drehmoments störend bemerkbar, da das Dreh­ winkelspiel einen entsprechend großen Leerweg bzw. Leerhub des Antriebselements bewirkt. Zudem kann ein zu großes Drehwinkelspiel bei einer Bewegungsumkehr zu einem stören­ den Umkehrspiel und einer unpräzisen Handhabung führen.
Die bekannte Verstellvorrichtung weist ein relativ großes Umkehrspiel in der Bremseinheit bedingt durch Bauteilto­ leranzen auf. Um dieses zu begrenzen, muß entsprechend genau in einem engen Toleranzbereich gefertigt werden. Dabei ist der Zusammenbau der einzelnen mit geringen Tole­ ranzen versehenen Bauteile aufwendig, da die zu verbinden­ den Bauteile genau zueinander positioniert werden müssen.
Zur Minimierung des Drehwinkelspiels zwischen einem An­ triebselement, einem Abtriebselement und einer Lastmoment­ sperre und zur Gewährleistung einer sicheren Kraft- bzw. Drehmomentübertragung ohne zusätzliche Einstellung des Drehwinkelspiels bei der Montage bzw. Nachstellung des Drehwinkelspiels nach längerem Gebrauch wird in der nachveröffentlichten DE 199 26 994 A1 eine Verstellvorrichtung vorgeschlagen, bei der zwischen dem Antriebselement und der Lastmomentsperre bzw. zwischen dem Abtriebselement und der Lastmomentsperre eine das Drehwinkelspiel zwischen dem An­ triebselement, dem Abtriebselement und der Lastmomentsperre ausgleichende Spielausgleichsvorrichtung angeordnet ist, mit der das funktionsbedingte Drehwinkelspiel zwischen dem Antriebselement und der Lastmomentsperre bzw. der Lastmo­ mentsperre und dem Abtriebselement selbsttätig ein- und nachgestellt wird.
Dazu weist die Lastmomentsperre in einem zylindrischen Ver­ stellgehäuse jeweils zwei in zwei Ebenenen übereinander paarweise angeordnete Sperrelemente auf, deren Klemmflächen unter Einwirkung der Spielausgleichsvorrichtung mit vorgege­ bener Vorspannung am Verstellgehäuse anliegen, indem die Spielausgleichsvorrichtung zumindest teilweise zwischen den einander gegenüberliegenden Spreizflächen der Sperrelemen­ tepaare angeordnet ist und die Sperrelementepaare auseinan­ derdrückt. Durch ein abtriebsseitig eingeleitetes Drehmo­ ment wird die Anlage der Klemmflächen und damit der Sperr­ elementepaare am Verstellgehäuse verstärkt.
Die Spielausgleichsvorrichtung dient weiterhin dazu, die Anlage der Sperrelemente am Verstellgehäuse mit der vorgege­ benen Vorspannkraft sicherzustellen und ein infolge Bau­ teilabnutzung erforderlich werdendes, selbsttätiges Nach­ stellen zu gewährleisten. Sie kann beispielsweise aus einem zwischen den Spreizflächen der Sperrelementepaare angeordne­ ten Keil bestehen, dessen Keilflächen den Spreizflächen der Sperrelementepaare gegenüberstehen und der mit einer Keil­ führung formschlüssig in einer Kulisse des Antriebselements verschiebbar geführt und mittels einer Feder radial so vor­ gespannt ist, daß die Keilflächen spielfrei an den Spreiz­ flächen anliegen. Alternativ kann die Spielausgleichsvor­ richtung als zylinderförmige Rolle oder Kugel oder als Exzenter ausgebildet sein, der zwischen den Spreizflächen der Sperrelemente drehbar angeordnet und vorzugsweise als Stufenbolzen ausgebildet ist.
Dadurch erfolgt eine selbsttätige Einstellung eines minima­ len Drehwinkelspiels in beiden Drehrichtungen der Verstell­ vorrichtung unter Berücksichtigung der Bauteiltoleranzen sowie ein selbsttätiges Nachstellen unter Berücksichtigung der Bauteileabnutzung, so daß ein minimaler Leerhub beim Betätigen in beiden Drehrichtungen und eine hohe Funkti­ onssicherheit der Verstellvorrichtung unter Berücksichti­ gung des unabdingbaren Verschleißes gewährleistet ist. Die Fertigung der einzelnen Bauteile wird damit erheblich preis­ werter, die Montage der Verstellvorrichtung vereinfacht und der Ausschuß auf ein Minimum beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verstellvor­ richtung mit optimalem Drehwinkelspiel zwischen einem Antriebselement, einem Abtriebselement und einer Lastmoment­ sperre zu schaffen, die bei der Montage keine Einstellung und auch nach längerem Gebrauch kein Nachstellen des Drehwinkelspiels erfordert und einfach sowie platzsparend aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verstellvor­ richtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine Verstellvorrich­ tung, die ein optimales Drehwinkelspiel zwischen einem An­ triebselement, einem Abtriebselement und einer Lastmoment­ sperre gewährleistet und sowohl bei der Montage keine Einstellung als auch nach längerem Gebrauch kein Nachstel­ len des Drehwinkelspiels erfordert. Da die Sperrelemente nur in einer Ebene der Lastmomentsperre angeordnet sind, kann die Verstellvorrichtung sehr einfach und platzsparend aufgebaut werden, dafür tritt aber ein Umschaltspiel beim Umschalten von der einen in die andere Verstellrichtung auf.
Vorzugsweise weist die Spielausgleichsvorrichtung Keilflä­ chen, die am Abtriebselement und/oder an den Sperrelementen anliegen, und mindestens eine Feder auf, die die Spielaus­ gleichsvorrichtung senkrecht zur Achse der Lastmomentsperre in Richtung einer Verringerung des Abstandes zwischen der Spielausgleichsvorrichtung, dem Abtriebselement und den Sperrelementen vorspannt.
Durch die Keilflächen in Verbindung mit der Vorspannkraft der Feder werden die Sperrelementeflächen ständig in Anlage an das zylindrische Verstellgehäuse gebracht und somit ein optimales Drehwinkelspiel bei der Inbetriebnahme und auch nach längerem Gebrauch der Verstellvorrichtung gewährlei­ stet.
Um eine Rückstellung der Sperrelementeflächen mit der Folge einer mangelnden Anlage der Sperrelementeflächen am zylin­ drischen Verstellgehäuse nach Betätigung der Verstellvor­ richtung zu vermeiden, schließen die Keilflächen einen sol­ chen Winkel mit der Symmetrieachse der Lastmomentsperre ein, daß die Verbindung zwischen der Spielausgleichsvorrich­ tung einerseits und dem Abtriebselement und/oder den Sperre­ lementen andererseits selbsthemmend ist.
Die Keilflächen können wahlweise zwischen der Spielaus­ gleichsvorrichtung und dem Abtriebselement und/oder zwi­ schen der Spielausgleichsvorrichtung und den Sperrelementen vorgesehen werden. In einer ersten Ausführungsform der Efindung liegen die Keilflächen der Spielausgleichsvorrich­ tung an Gegen-Keilflächen des Abtriebselements und im wesentlichen ebene Flächen der Spielausgleichsvorrichtung an den einander zugewandten Spreizflächen der Sperrelemente oder Teilen der Spreizflächen an.
Das Abtriebselement kann symmetrisch zur Symmetrieachse der Lastmomentsperre ausgebildete Ausstellungen oder Wölbungen zur Punkt- oder Linienanlage von im wesentlichen geradlini­ gen oder schrägen Flächen der Spielausgleichsvorrichtung aufweisen.
Dementsprechend liegen in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die Keilflächen der Spielausgleichsvorrichtung an den Ausstellungen oder Wölbungen des Abtriebselements und im wesentlichen ebene Flächen der Spielausgleichsvorrich­ tung an den einander zugewandten Spreizflächen der Sperrele­ mente oder Teilen der Spreizflächen an.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung liegen die Keilflächen der Spielausgleichsvorrichtung an abgeschrägten Spreizflächen der Sperrelemente und die im wesentlichen geradlinigen Flächen der Spielausgleichsvorrichtung an den Ausstellungen oder Wölbungen des Abtriebselements an.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement Ausnehmungen auf­ weist, die sich bei einem antriebsseitigen Drehmoment nach dem Aufheben der reibschlüssigen Anlage der Sperrelemente am Verstellgehäuse formschlüssig an Klauen des Abtriebsele­ ments anlegen und dieses in Antriebsrichtung mitnehmen.
Alternativ hierzu kann das Antriebselement Klauen aufwei­ sen, die bei einem antriebsseitigen Drehmoment nach dem Aufheben der reibschlüssigen Anlage der Sperrelemente am Verstellgehäuse formschlüssig in Ausnehmungen des Abtriebse­ lements eingreifen und dieses in Antriebsrichtung mitneh­ men.
Bei beiden Varianten wird nach dem Aufheben der reibschlüs­ sigen Anlage der Sperrelemente am Verstellgehäuse beim Einwirken eines antriebsseitigen Drehmoments ein Formschluß zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement und damit eine schlupffreie Verbindung von Antriebselement und Abtriebselement hergestellt.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeisp­ ielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 - einen Querschnitt durch eine Lastmomentsperre mit einem Sperrelementepaar und einer Vorrich­ tung zum Spielausgleich zwischen Antriebsele­ ment, Abtriebselement und Lastmomentsperre mit aneinanderliegenden Keilflächen der Spielaus­ gleichsvorrichtung und des Abtriebselements vor einem Spielausgleich;
Fig. 2 - einen Querschnitt durch eine Lastmomentsperre wie in Fig. 1 mit einer Spielausgleichsvorrich­ tung mit an Ausstellungen oder Wölbungen des Abtriebselements anliegenden Keilflächen der Spielausgleichsvorrichtung nach einem Spielausgleich und
Fig. 3 - einen Querschnitt durch eine Lastmomentsperre wie in den Fig. 1 und 2 mit einer Spielaus­ gleichsvorrichtung mit aneinanderliegenden Keilflächen der Spielausgleichsvorrichtung und der Sperrelemente nach einem Spielausgleich.
Die schematischen Darstellungen von Lastmomentsperren in den Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungsbeispie­ le von Verstellvorrichtungen mit einem in einer Ebene der Lastmomentsperre angeordnetem Sperrelementepaar und einer Vorrichtung zum Spielausgleich zwischen Antriebselement, Abtriebselement und Lastmomentsperre. Die verwendeten Bezugs­ zahlen stimmen in allen drei Figuren überein, soweit es sich um gleiche oder in ihrer Funktion übereinstimmende Bau­ teile handelt und unterscheiden sich lediglich durch die Hinzufügung eines Kennbuchstabens (a, b oder c) für die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine beidseitig wirkende Verstellvorrichtung mit einem Verstellgehäuse 10, in dem die Funktionsteile einer Lastmomentsperre 1a mit selbsttäti­ gem Spielausgleich angeordnet sind. In dem Verstellgehäuse sind ein mit einem Antrieb, beispielsweise einem Antriebshe­ bel, verbundenes Mitnehmerrad 2a als Antriebselement sowie ein klauenförmiges Abtriebselement 3a angeordnet, dessen Klauen 31a, 32a durch fensterartige Ausnehmungen 21a, 21a' im Mitnehmerrad 2a greifen und einen Abstand s zum Rand der fensterartigen Ausnehmungen 21a, 21a' aufweisen.
Zwei kreissegmentartige Sperrelemente 4a, 4a' liegen mit Klemmflächen 42a, 42a', 42a", 42a''', die von der periphe­ ren Außenfläche der Sperrelemente 4a, 4a' abstehen, an der zylindrischen Innenfläche des Verstellgehäuses 10 an und weisen jeweils zwei halbkreisartige Ausnehmungen 43a, 43a', 43a", 43a''' auf, in die Antriebsnocken 22a, 22a', 22a", 22a''' des Mitnehmerrades 2a zunächst mit einem Abstand s zur Wan­ dung der halbkreisartigen Ausnehmungen 43a, 43a', 43a", 43a''' eingreifen.
Der Achse der Lastmomentsperre 1a zugewandt weisen die Sperrelemente 4a, 4a' einander gegenüberstehende Spreizflächen 41a, 41a' mit darauf symmetrisch zur Symmetrieachse der Lastmomentsperre 1a ausgebildeten Ausstellungen oder Wölbungen 411a, 411a'; 412a; 412a' auf.
Zwischen den Sperrelementen 4a, 4a' und dem Abtriebselement 3a ist eine Spielausgleichsvorrichtung 5a angeordnet, die mittels einer Feder 7a unter Vorspannung zwischen den beiden Sperrelemente 4a, 4a' liegt und bewirkt, daß die halbkreisartigen Ausnehmungen 43a, 43a', 43a", 43a''' der Sperrelemente 4a, 4a' spielfrei an den Antriebsnocken 22a, 22a', 22a", 22a''' des Mitnehmerrades 2a anliegen. Der Spielausgleich zwischen Antriebselement, Abtriebselement und Lastmomentsperre wird somit bei nur einem Sperrelemente­ paar in einer Ebene bewirkt.
Zu diesem Zweck weist die Spielausgleichsvorrichtung 5a meh­ rere Keilflächen 51a, 51a'; 52a, 52a'; 53a, 53a' auf, mit denen sie an entsprechenden Gegen-Keilflächen 33a, 33a'; 34a, 34a'; 35a, 35a' des Abtriebselements 3a anliegen. Auf der den Sperrelementen 4a, 4a' zugewandten Seite besteht die Spielausgleichsvorrichtung 5a aus ebenen oder geradlini­ gen Flächen 54a, 54a', die sich an Anlagepunkten A, A', B, B' mit den Ausstellungen oder Wölbungen 411a, 411a'; 412a; 412a' der Spreizflächen 41a, 41a' der Sperrelemente 4a, 4a' berühren.
Die der Vorspannung der Spielausgleichsvorrichtung 5a die­ nende Feder 7a ist dabei zwischen den abgekröpften Enden 55a, 55a' der Spielausgleichsvorrichtung 5a und einer Stirn­ fläche des Abtriebselements 3a so angeordnet, daß die Keilflächen 51a, 51a'; 52a, 52a'; 53a, 53a' parallel nach außen, d. h. auf die Sperrelemente 4a, 4a' bewegt werden, so daß die Sperrelemente 4a, 4a' über die Anlagepunkte A, A' bzw. B, B' parallel nach außen gedrückt werden.
Der Winkel α zwischen den Keilflächen 51a, 51a'; 52a, 52a'; 53a, 53a' der Spielausgleichsvorrichtung 5a und den Gegen- Keilflächen 33a, 33a'; 34a, 34a'; 35a, 35a' des Abtriebsele­ ments 3a ist so gewählt, daß die Spielausgleichsvorrich­ tung 5a unter Belastung nicht nachgibt, d. h. nicht gegen die Wirkung der Feder 7a verschoben wird.
Die unter der Wirkung der Spielausgleichsvorrichtung 5 aneinanderliegenden Keilflächen 51a, 51a'; 52a, 52a'; 53a; 53a' und Gegen-Keilflächen 33a, 33a'; 34a, 34a'; 35a, 35a' können wahlweise an der Spielausgleichsvorrichtung 5a, am Abtriebselement 3a und/oder an den Sperrelementen 4a, 4a' angeordnet werden. In allen Fällen bewegen sich die Sperre­ lemente 4a, 4a' beim Nachstellen der Spielausgleichsvorrich­ tung 5a parallel nach außen, so daß das Spiel zwischen dem Antriebselement 2a, dem Abtriebselement 3a und der Lastmo­ mentsperre 1a beseitigt bzw. eine elastische Anlage der An­ triebsnocken 22a, 22a', 22a", 22a''' an den Ausnehmungen 43a, 43a', 43a", 43a''' der Sperrelemente 4a, 4a' für die Übertragung eines Antriebsmoments bewirkt wird.
Die Art des Spielausgleichs zwischen dem Antriebselement 2a, dem Abtriebselement 3a und der Lastmomentsperre 1a geht von großen Keilwegen für kleine Wege der Sperrelemente 4a, 4a' aus, wobei der Keilwinkel α so bemessen ist, daß die Spielausgleichsvorrichtung 5a nicht unter Belastung nach­ gibt und nicht gegen die Wirkung der Feder 7a verschoben werden kann.
Im Betrieb der Verstellvorrichtung führt ein antriebsseitig über das Mitnehmerrad 2a eingeleitetes Drehmoment wegen des vom Drehmittelpunkt entfernteren und zirkular gerichteten Kraftangriffs zu einer geringfügigen Drehung der Sperrele­ mente 4a, 4a' aufgrund der Drehmomentübertragung von den Antriebsnocken 22a, 22a', 22a", 22a''' des Mitnehmerrades 2a auf die Ausnehmungen 43a, 43a', 43a", 43a''' der Sperr­ elemente 4a, 4a' und anschließend nach Überwindung des Abstandes s zwischen den Klauen 31a, 32a und den Ausnehmungen 21a, 21a' zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen den Klauen 31a, 32a des Abtriebselements 3a und den fensterartigen Ausneh­ mungen 21a, 21a' des Mitnehmerrades 2a und damit zur Dre­ hung des Abtriebselements 3a.
Ein abtriebsseitig über das Abtriebselement 3a eingeleite­ tes Drehmoment führt dagegen wegen des zentraleren und radial gerichteten Kraftangriffs des Abtriebselements 3a zu einem Auseinanderdrücken der Sperrelemente 4a, 4a' infolge des Kraftangriffs des Abtriebselements 3a über die Spielaus­ gleichsvorrichtung 5a und die Anlagepunkte A, A' bzw. B, B' an den Ausstellungen oder Wölbungen 411a, 411a'; 412a; 412a' der Spreizflächen 41a, 41a' der Sperrelemente 4a, 4a', was zu einer Verstärkung der Anlage der Klemmflächen 42a, 42a', 42a", 42a''' der Sperrelemente 4a, 4a' am Ver­ stellgehäuse 10 und damit zu einem Blockieren des abtriebsseitig eingeleiteten Drehmoments führt.
Fig. 2 zeigt eine Verstellvorrichtung mit einer Lastmoment­ sperre 1b und einem Verstellgehäuse 10, in dem analog zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein mit einem Antrieb verbundenes Mitnehmerrad 2b sowie ein Abtriebselement 3b, dessen Klauen 31b, 32b durch fensterartige Ausneh­ mungen 21b, 21b' im Mitnehmerrad 2b greifen und einen Abstand s zum Rand der fensterartigen Ausnehmungen 21b, 21b' aufweisen, angeordnet sind. Zwei kreissegmentförmige Sperrelemente 4b, 4b' liegen mit ihren Klemmflächen 42b, 42b', 42b", 42b''' am Verstellgehäuse 10 an und weisen jeweils zwei halbkreisartige Ausnehmungen 43b, 43b', 43b", 43b''' auf, in die Antriebsnocken 22b, 22b', 22b", 22b''' des Mitnehmerrades 2b zunächst mit einem Abstand s zur Wandung der halbkreisartigen Ausnehmungen 43b, 43b', 43b", 43b''' der Sperrelemente 4b, 4b' eingreifen.
Zwischen den Sperrelementen 4b, 4b' und dem Abtriebselement 3b ist eine Spielausgleichsvorrichtung 5b angeordnet, die mittels einer Feder 7b parallel zwischen die beiden Sperr­ elemente 4b, 4b' geschoben wird und bewirkt, daß die Ausneh­ mungen 43b, 43b', 43b", 43b''' der Sperrelemente 4b, 4b' spielfrei an den Antriebsnocken 22b, 22b', 22b", 22b''' des Mitnehmerrades 2b anliegen. Zu diesem Zweck weist die Spielausgleichsvorrichtung 5b zwei schräge Anlageflächen oder Keilflächen 51b, 51b'; 52b, 52b' auf, mit denen sie an zylindrischen Wölbungen 36b, 36b'; 37b, 37b' des Abtriebs­ elements 3b anliegt.
Die Feder 7b ist zwischen den abgekröpften Enden 55b, 55b' der Spielausgleichsvorrichtung 5b und einer Abtriebsklaue 32b der beiden Abtriebsklauen 31b, 32b des Abtriebselements 3b angeordnet und als Druckfeder ausgebildet, so daß die Spielausgleichsvorrichtung 5b zwischen die zylindrischen Wölbungen 36b, 36b'; 37b, 37b' des Abtriebselements 3b und die Spreizflächen 41b, 41b' der Sperrelemente 4b, 4b' ge­ drückt wird und damit eine elastische Anlage der Spielausgleichsvorrichtung 5b am Abtriebselement 3b einerseits und den Sperrelementen 4b, 4b' andererseits geschaffen wird. Dabei werden die Sperrelemente 4b, 4b' durch die Spielaus­ gleichsvorrichtung 5b parallel nach außen bewegt, so daß die Klemmflächen 42b, 42b', 42b", 42b''' der Sperrelemente 4b, 4b' radial gegen das Verstellgehäuse 10 gedrückt wer­ den.
Der Winkel zwischen den schrägen Anlageflächen oder Keilflächen 51b, 51b', 52b, 52b' der Spielausgleichsvorrich­ tung 5b ist gegenüber der Symmetrieachse des Abtriebsele­ ments 3b so gewählt, daß die Spielausgleichsvorrichtung 5b unter Belastung nicht nachgibt, d. h. nicht gegen die Wirkung der Feder 7b verschoben wird.
Der Spielausgleich zwischen dem als Mitnehmerrad ausgebilde­ ten Antriebselement 2b, dem Abtriebselement 3b und/oder der Lastmomentsperre 1b erfolgt analog zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 über große Wege der Spielausgleichsvorrich­ tung 5b bei kleinen Wegen der Sperrelemente 4b, 4b'.
Ebenfalls analog zur vorstehend beschriebenen Funktionswei­ se der Verstelleinrichtung der Fig. 1 führt ein antriebs­ seitig über das Mitnehmerrad 2b eingeleitetes Drehmoment wegen des vom Drehmittelpunkt entfernteren und zirkular gerichteten Kraftangriffs zu einer geringfügigen Drehung der Sperrelemente 4b, 4b' aufgrund der Drehmomentübertra­ gung von den Antriebsnocken 22b, 22b', 22b", 22b''' des Mitnehmerrades 2b auf die Ausnehmungen 43b, 43b', 43b", 43b''' der Sperrelemente 4b, 4b' und anschließend nach Überwindung des Abstandes zwischen den Klauen 31b, 32b und den Ausnehmungen 21b, 21b' zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen den Klauen 31b, 32b des Abtriebselements 3b und den fensterarti­ gen Ausnehmungen 21b, 21b' des Mitnehmerrades 2b und damit zur Drehung des Abtriebselements 3b.
Ein abtriebsseitig über das Abtriebselement 3b eingeleite­ tes Drehmoment führt dagegen wegen des zentraleren und radial gerichteten Kraftangriffs des Abtriebselements 3b zu einem Auseinanderdrücken der Sperrelemente 4b, 4b' infolge des Kraftangriffs der zylindrischen Wölbungen 36b, 36b'; 37b, 37b' des Abtriebselements 3b an den Keilflächen 51b, 51b'; 52b, 52b' der Spielausgleichsvorrichtung 5b und weiter über die geradlinigen Flächen 54b, 54b', 54b", 54b''' der Spielausgleichsvorrichtung 5b an den Spreizflä­ chen 41b, 41b' der Sperrelemente 4b, 4b', was zu einer Verstärkung der Anlage der Klemmflächen 42b, 42b', 42b", 42b''' der Sperrelemente 5b, 5b' am Verstellgehäuse 10 und damit zu einem Blockieren des abtriebsseitig eingeleiteten Drehmoments führt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht der Verstellvorrichtung gemäß Fig. 2 mit der Maßgabe, daß die Spreizflächen 41c, 41c' der Sperrelemente 4c, 4c' abgeschrägte Flächen 411c, 411c', 412c, 412c' aufweisen, an denen entsprechende Keilflächen 51c, 51c'; 52c, 52c' der Spielausgleichsvorrichtung 5c anliegen, während ein mittle­ rer, im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse des Ab­ triebselements 3c verlaufender Abschnitt der Spreizelemente 41c, 41c' an zylinderförmigen Wölbungen 36c, 36c', 37c, 37c' des Abtriebselements 3c anliegt.
Auch in dieser Ausführungsform ist zwischen der einen Ab­ triebsklaue 31c des Abtriebselements 3c und den abgewinkel­ ten Enden 55c, 55c' der Spielausgleichsvorrichtung 5c eine als Druckfeder ausgebildete Feder 7c angeordnet und bewirkt eine elastische Anlage der Keilflächen 51c, 51c'; 52c, 52c' der Spielausgleichsvorrichtung 5c an den zugeordneten abgeschrägten Flächen 411c, 411c', 412c, 412c' der Sperrele­ mente 4c, 4c'.
Allen vorstehend beschriebenen Verstellvorrichtungen ist die Grundfunktion gemeinsam, wonach bei einem in Richtung des Abtriebsmoments wirkenden Antriebsmoment die durch die Sperrelement bewirkte Sperre aufgehoben wird, aber latent wirksam bleibt, damit bei einem Aufheben des Antriebsmo­ ments ein sofortiges Sperren erfolgt. Wirkt hingegen das Antriebsmoment gegen das Abtriebsmoment, so wird die Sperre aufgehoben und das Antriebsmoment in den Abtrieb eingelei­ tet wird. Dabei erfolgt ein geringfügiges Abheben bzw. zirkulares Drehen der Sperrelemente und anschließend eine sofortige erneute Anlage am Verstellgehäuse.
Durch die am Abtriebselement und/oder an den Sperrelementen anliegenden Keilflächen einer Spielausgleichsvorrichtung in Verbindung mit der Vorspannkraft einer Feder, die die Spiel­ ausgleichsvorrichtung senkrecht zur Achse der Lastmoment­ sperre in Richtung einer Verringerung des Abstandes zwi­ schen der Spielausgleichsvorrichtung, dem Abtriebselement und den Sperrelementen vorspannt, werden die Sperrelemente­ flächen ständig in Anlage an das zylindrische Verstellgehäu­ se gebracht und somit ein optimales Drehwinkelspiel bei der Inbetriebnahme und auch nach längerem Gebrauch der Verstell­ vorrichtung gewährleistet.

Claims (9)

1. Verstellvorrichtung zur Erzeugung einer Drehbewegung mit einem durch Betätigen eines Antriebselements (2) winkel­ verstellbaren Abtriebselement (3), einer zwischen dem An­ triebs- und dem Abtriebselement (2, 3) angeordneten Lastmomentsperre (1), die ein abtriebsseitig eingeleite­ tes Drehmoment kraftschlüssig blockiert und ein antriebs­ seitig eingeleitetes Drehmoment auf das Abtriebselement (3) überträgt und in einem zylindrischen Verstellgehäuse (10) angeordnete Sperrelemente (4, 4') aufweist, deren Klemmflächen (42, 42', 42", 42''') unter Einwirkung einer zumindest teilweise zwischen einander gegenüberlie­ genden Spreizflächen (41, 41') der Sperrelemente (4, 4') angeordneten und das Drehwinkelspiel zwischen dem An­ triebselement (2), dem Abtriebselement (3) und der Lastmomentsperre (1) ausgleichenden Spielausgleichsvor­ richtung (5) mit einer solchen Kraft auseinandergedrückt werden, daß sie mit vorgegebener Vorspannung am Verstell­ gehäuse (10) anliegen, insbesondere für translatorisch verstellbare Einrichtungen eines Fahrzeuges wie Fenster­ heber oder Sitzverstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielausgleichsvorrichtung (5) die für beide Drehrichtungen in einer Ebene der Lastmomentsperre (1) angeordneten Sperrelemente (4, 4') senkrecht zur Achse der Lastmomentsperre (1) radial auseinanderdrückt.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spielausgleichsvorrichtung (5) Keilflächen (51 bis 53), die am Abtriebselement (3) und/oder an den Sperrelementen (4, 4') anliegen, und mindestens eine Feder (7) aufweist, die die Spielausgleichsvorrichtung (5) senkrecht zur Achse der Lastmomentsperre (1) in Richtung einer Verringerung des Abstandes zwischen der Spielausgleichsvorrichtung (5), dem Abtriebselement (3) und den Sperrelementen (4, 4') vorspannt.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Keilflächen (51 bis 53) einen solchen Winkel mit der Symmetrieachse der Lastmomentsperre (1) einschließen, daß die Verbindung zwischen der Spielaus­ gleichsvorrichtung (5) einerseits und dem Abtriebsele­ ment (3) und/oder den Sperrelementen (4, 4') anderer­ seits selbsthemmend ist.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Keilflächen (51a, 51a'; 52a, 52a'; 53a, 53a') der Spielausgleichsvorrichtung (5a) an Gegen- Keilflächen (33a, 33a'; 34a, 34a'; 35a, 35a') des Ab­ triebselements (3a) und im wesentlichen ebene Flächen (54a, 54a') der Spielausgleichsvorrichtung (5a) an den einander zugewandten Spreizflächen (41a, 41a') der Sperr­ elemente (4a, 4a') oder Teilen (411a, 411a'; 412a; 412a') der Spreizflächen (41a, 41a') anliegen (Fig. 1).
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Abtriebselement (3) symmetrisch zur Symmetrieachse der Lastmomentsperre (1) ausgebildete Ausstellungen oder Wölbungen (36b, 36b'; 37b, 37b'; 36c, 36c'; 37c, 37c') zur Punkt- oder Linienanlage von im wesentlichen geradlinigen oder schrägen Flächen (51b, 51b', 52b', 52b'; 54c, 54c') der Spielausgleichsvorrich­ tung (5) aufweist.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Keilflächen (51b, 51b'; 52b, 52b') der Spie­ lausgleichsvorrichtung (5b) an den symmetrisch zur Symme­ trieachse der Lastmomentsperre (1) angeordneten Ausstel­ lungen oder Wölbungen (36b, 36b'; 37b, 37b') des Ab­ triebselements (3b) und die im wesentlichen geradlinigen Flächen (54b, 54b', 54b", 54b''') der Spielausgleichs­ vorrichtung (5b) an den einander zugewandten Spreizflä­ chen (41b, 41b') der Sperrelemente (4b, 4b') oder Teilen der Spreizflächen (41b, 41b') anliegen (Fig. 2).
7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Keilflächen (51c, 51c'; 52c, 52c') der Spielausgleichsvorrichtung (5c) an abgeschrägten Spreiz­ flächen (411c, 411c'; 412c, 412c') der Sperrelemente (4c, 4c') und die im wesentlichen geradlinigen Flächen (54c, 54c') der Spielausgleichsvorrichtung (5c) an den Ausstel­ lungen oder Wölbungen (36c, 36c'; 37c, 37c') des Abtrieb­ selements (3c) anliegen (Fig. 3).
8. Verstellvorrichtung nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs­ element (2) Ausnehmungen (21, 21') aufweist, die sich bei einem antriebsseitigen Drehmoment nach dem Aufheben der reibschlüssigen Anlage der Sperrelemente (4, 4') am Verstellgehäuse (10) formschlüssig an Klauen (31, 32) des Abtriebselements (3) anlegen und dieses in Antriebs­ richtung mitnehmen.
9. Verstellvorrichtung nach mindestens einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs­ element (2) Klauen aufweist, die bei einem antriebsseiti­ gen Drehmoment nach dem Aufheben der reibschlüssigen Anlage der Sperrelemente (4, 4') am Verstellgehäuse (10) formschlüssig in Ausnehmungen des Abtriebselements (3) eingreifen und dieses in Antriebsrichtung mitnehmen.
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