DE19953827B4 - Vorrichtung zum Regulieren der Zähne - Google Patents

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Abstract

Kieferorthopädische Einrichtung zur Verwendung in einer herausnehmbaren Vorrichtung zum Regulieren der Zähne, die auf zwei Grundplatten (1, 1'; 8, 8a) der Vorrichtung eine Erweiterungskraft ausüben kann, umfassend eine Teleskopeinrichtung mit einem Paar von zylindrischen Bauteilen (26; 26'), die über Verbindungsarme (25) miteinander verbunden sind, und einem Paar von kolbenartigen Schäften (28; 28') die über Verbindungsarme (27) verbunden sind, wobei jeder Schaft in ein entsprechendes zylindrisches Bauteil eingesetzt ist in welchem eine den Schaft beaufschlagende Schraubenfeder (29) eingesetzt ist, die Schäfte (28; 28') gegen ein Herausfallen aus den zylindrischen Bauteilen (26; 26') in diesen gehalten sind, und wobei Enden der zylindrischen Bauteile und der Schäfte mit den Grundplatten (1, 1'; 8a) fest verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren der Zähne, wobei eine Grundplatte verwendet wird.
  • Ein abnehmbares Grundplattenregulierungsgerät ist ein Gerät, mittels dem Zähne, Zahnreihen und der Kieferknochen reguliert werden kann, nicht mittels eines Drahtes, sondern dadurch, daß ein Klemmapparat oder eine Klammer an einem abnehmbaren bzw. demontierbaren Plattenteil angebracht ist, das aus Kunstharz besteht, oder dadurch, daß der Angriffspunkt bzw. die Montierbasis der Einrichtung zum Zusammenziehen oder Auseinanderdrücken sich an diesem Plattenteil befindet. Ein solches Gerät ist äußerst leicht zu handhaben, weil die Kunstharzgrundplatte, die leicht im Mund montiert werden kann, als Montierbasis dient. Dieses Gerät wird auch als Erweiterungseinrichtung für die Zähne, die Zahnreihen und für den Kieferknochen benutzt, wobei das Gerät eine Regulierung ermöglicht, ohne daß Zähne gezogen werden müssen. Hierdurch können – abgesehen vom Zähneziehen – weitere damit verbundene Unannehmlichkeiten vermieden werden.
  • Was die Erweiterung des Abstandes zwischen Zahnreihen betrifft, so ermöglicht die in zwei Teile 1 und 1' geteilte Kunstharzgrundplatte, wie 6 zeigt, die Regulierung ohne Ziehen eines Zahnes dadurch, daß sie als Klemmapparate dienende Klammern 5a, 5b, 6a und 6b an den Molarzähnen 3a, 3b, 4a und 4b auf der rechten Seite und auf der linken Seite der Zahnreihe 2 trägt, und daß eine Erweiterungseinrichtung 7 zwischen den Kunstharzgrundplatten 1 und 1' derart angeordnet ist, daß der Abstand der Zahnreihe 2 dadurch erweitert wird, daß die Erweiterungseinrichtung 7 durch Anbringen oder Entfernen der Kunstharzgrundplatten 1 und 1' installiert oder abgenommen wird und die Erweiterungseinrichtung 7 in der Richtung der Erweiterung der Zahnreihe 2 eine Erweiterungskraft A ausübt. Die beiden Teile 1 und 1' der Kunstharzgrundplatte sind so geformt, daß sie den intraoralen Oberflächen entsprechen.
  • Was die Erweiterung zwischen den Molarzähnen betrifft, ist die in 7 wiedergegebene Kunstharzgrundplatte 8 so geteilt, daß der Teil 8a an der Stelle des Molarzahns 9, der zu regulieren ist, ohne gezogen zu werden, abgetrennt wird. Auch in diesem Fall ist die Grundplatte 8 mit dem Teil 8a so geformt, daß sie den intraoralen Oberflächen entspricht. An der Grundplatte 8 und an dem getrennten Teil 8a sind Klammern 10a und 10b, die an dem vor dem betreffenden Molarzahn 9 liegenden Zahn 9a und an dem hinter dem Molarzahn 9 liegenden Zahn 9b angebracht sind, in dieser Reihenfolge angeordnet. Auf der anderen Seite der Grundplatte 8 sind Klammern 11a und 11b angebracht, die als Klemmapparate dienen. Die Erweiterungseinrichtung 7 ist am abgetrennten Teil an der Stelle des betreffenden Molarzahns 9 montiert, wodurch es möglich ist, daß sich der Molarzahn 9 in Richtung auf die Innenseite des Kiefers bewegt.
  • Wie erläutert, soll an den Kunstharzgrundplatten 1 und 1' in den vorgegebenen Richtungen A und B durch die Erweiterungseinrichtung 7 eine Erweiterungskraft angreifen. Deshalb ist es notwendig, daß die Erweiterungseinrichtung 7 durch einen entsprechenden Angriffspunkt die Erweiterungskraft in den vorgegebenen Richtungen A, B usw. ausüben kann.
  • Eine solche Erweiterungseinrichtung 7 kann z. B. zwei druckausübende Muttern 12 und 13 aufweisen, wie sie in 8 und 9 wiedergegeben sind. Die beiden Muttern sind auf einer Schraubenspindel 14 aufgeschraubt, in deren Mitte ein Abschnitt 15 mit größerem Durchmesser ausgebildet ist, auf dessen beiden Seiten die Muttern 12 und 13 in 8 anliegen. Das Gewinde beiderseits des mittigen Abschnitts 15 ist gegenläufig ausgebildet. Beiderseits der Schraubenspindel 14 sind parallel dazu Führungsstangen 16 angeordnet, an deren Enden ein bundförmiger Anschlag 17 ausgebildet ist, so daß die Muttern 12 und 13, durch die die Führungsstangen 16 verlaufen, sich nicht von der Schraubenspindel 14 lösen können, wenn sie bis zur äußeren Endstellung verstellt werden, wie 9 zeigt.
  • In den beiden Muttern 12 und 13 ist jeweils eine Bohrung 18 ausgebildet, die einen Absatz aufweist, an dem der Anschlag 17 der betreffenden Führungsstange 16 zum Anliegen kommt. Dieser Aufbau ist derart ausgebildet, daß die beiden Muttern 12 und 13 in Achsrichtung gleich weit vorstehen, wenn sie die in 9 wiedergegebene Endstellung erreicht haben. Die Innenseite der Bohrungen 18 ist mit einer Kunststoffauskleidung 19 versehen, die dazu dient, ein Spiel zu verhindern. Zusätzlich wird hierdurch vermieden, daß bei der Verstellbewegung der Führungsstangen 16 innerhalb der Bohrungen 18 der Anschlag 17 einem Reibungswiderstand unterworfen ist. Die Muttern 12 und 13 sind somit spielfrei angebracht. An den Muttern 12 und 13 sind die Kunstharzplatten 1 und 1' integral angebracht. Die beiden Führungsstangen 16 kompensieren eine ungleiche Kraftverteilung an beiden Enden der Muttern 12 und 13, die dadurch verursacht wird, daß die über die Schraubenspindel 14 ausgeübte Erweiterungskraft an einem Punkt im Zentrum jeder Mutter 12 und 13 angreift.
  • Die in 10 wiedergegebene Erweiterungseinrichtung 7' ist ähnlich einem Spannschloß ausgebildet und weist zwei Führungsstangen 21a und 21b auf, die gegen die im Mund vorhandenen Säuren widerstandsfähig sind. Sie bestehen beispielsweise aus Edelstahl, Chromnickellegierung oder einem Nichteisenmetall. Die beiden Führungsstangen 21a und 21b bestehen jeweils aus einem Zylinder 22, in dem ähnlich einem Kolben ein Stift 23 verschiebbar ist. Mit 20 ist eine Schraubenspindel bezeichnet und mit 24 eine Verbindung zwischen den Stiften 23. Auch in diesem Falle wird eine ungleichmäßige Lastverteilung durch die Kraftausübung über die mittige Schraubenspindel durch die beiden Führungsstangen 21a und 21b kompensiert.
  • Solche Erweiterungseinrichtungen 7 und 7' sind im Gebrauch äußerst lästig, wie sich aus den 8 bis 10 ergibt. Der in der Mitte der Schraubenspindel 14 bzw. 20 angebrachte Abschnitt 15 kann mittels eines Stiftes verdreht werden, wobei die Einstellung üblicherweise vor dem Einsetzen der Vorrichtung im Mund vorgenommen wird, jedoch ist die Einstellungsmöglichkeit beschränkt, um das Einsetzen der Vorrichtung zu ermöglichen, und die Einstellung muß zur Erzielung eines therapeutischen Effektes öfters nachgestellt werden, beispielsweise zweimal pro Woche, um die Schraube beispielsweise durch eine Vierteldrehung um einen Abstand von 0,2 mm zu verstellen. Dies ist umständlich in der Handhabung einerseits und lästig für den Patienten andererseits. Wenn die Vorrichtung aus dem Mund entfernt werden muß, ergeben sich Schwierigkeiten für eine Neueinstellung und Wiederanbringung, wobei es vorkommen kann, daß die Einstellung nicht den Erfordernissen entspricht.
  • Hinzu kommt, daß eine solche Vorrichtung im Mund durch das freiliegende Gewinde der Schraubenspindel zu Unzuträglichkeiten führt, weil die Zunge unweigerlich mit dem Gewinde in Berührung kommt. Weiterhin ist der beschriebene Aufbau relativ aufwendig und in seinen Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt.
  • DE 24 37 524 A1 zeigt eine kieferorthopädische Einrichtung zur Verwendung in einer herausnehmbaren Vorrichtung zum Regulieren der Zähne, bei der mittels einer Teleskopeinrichtung eine Erweiterungskraft auf zwei Grundplatten ausgeübt werden kann.
  • Diese Teleskopeinrichtung umfasst zwei zylindrische Bauteile, die gegenüberliegend in jeweils einer Grundplatte befestigt sind. In die gegenüberliegenden zylindrischen Bauteile sind Enden von Schäften eingesetzt, welche durch Federn derart beaufschlagt werden, dass die zylinderförmigen Bauteile – und somit die Grundplatten – auseinander gedrückt werden. Diese bekannte kieferorthopädische Einrichtung ist relativ groß, und deshalb unangenehm zu tragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst kompakte kieferorthopädische Einrichtung zur Verwendung in einer herausnehmbaren Vorrichtung zum Regulieren der Zähne vorzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine kieferorthopädische Einrichtung gemäß dem neuen Anspruch 1 gelöst. Diese Einrichtung weist eine Teleskopeinrichtung mit einem Paar von zylindrischen Bauteilen auf, die über Verbindungsarme miteinander verbunden sind und in die ein Paar von kolbenartigen Schäften, die über Verbindungsarme verbunden sind, eingesetzt sind. Die Enden der zylindrischen Bauteile und der Schäfte sind mit den Grundplatten fest verbunden. Da bei der vorliegenden kieferorthopädischen Einrichtung jeweils ein zylindrisches Bauteil mit einem kolbenartigen Schaft zusammenarbeitet, ist diese Einrichtung relativ kompakt, wobei durch die paarweise Anordnung dennoch hinreichende Kräfte auf die zwei Grundplatten ausgeübt werden können. Da die Schäfte in die zylinderförmigen Bauteile eingesetzt sind, ist auch eine stabile, geradlinige Kraftübertragung sichergestellt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Teleskopeinrichtung so anzuordnen, daß diese mehre Breite als Höhe bzgl. der Grundplatten aufweist. Hierdurch ergibt sich eine günstige Topologie, und darüber hinaus wird die Abstimmung der kieferorthopädischen Einrichtung sehr vereinfacht, da nicht mehrere Teleskopeinrichtungen aufeinander abgestimmt werden müssen.
  • DE 14 91 010 A offenbart ebenfalls eine einfache kieferorthopädische Einrichtung, deren Teleskopeinrichtung in der Herstellung jedoch kompliziert ist. Bei dieser Teleskopeinrichtung ist eine einzige Schraubenfeder vorgesehen, die sich über die gesamte Länge der Einrichtung erstreckt. Dadurch ändert sich die Erweiterungskraft im Laufe der Behandlung. Im übrigen können die Schäfte aus den Zylindern herausfallen.
  • Es wird somit eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so ausgebildet, daß sich für eine wiederholte Anbringung im Mund keine Schwierigkeiten ergeben, selbst wenn durch längere Nichtbenutzung der Vorrichtung die eingeleitete Regulierung wieder etwas zurückgeht. Außerdem wird während der Benutzung keine wiederholte Einstellung erforderlich. Ferner ist die Vorrichtung einfach ausgestaltet und es wird eine gleichmäßige Übertragung der Erweiterungskraft gewährleistet.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß eine Teleskopeinrichtung vorgesehen wird, die durch eine Feder auseinander gedrückt wird, wobei die beiden Elemente der Teleskopeinrichtung an den Kunstharzgrundplatten angebracht werden.
  • Insbesondere werden zwei über Verbindungsarme miteinander zu einer Einheit verbundene Teleskopeinrichtungen vorgesehen, von denen jede federbeaufschlagt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann ein im Querschnitt abgeflachter Aufbau einer solchen Teleskopeinrichtung vorgesehen werden.
  • Die die Erweiterungskraft aufbringende Feder gewährleistet einen großen Hubbereich der Teleskopeinrichtung, wobei diese zugleich derart flexibel gestaltet ist, daß sie leicht im Mund angebracht werden kann, wobei laufende Einstellungen bzw. Nachstellungen nicht erforderlich sind. Die Kraftausübung kann durch die Federbeaufschlagung gleichmäßig ausgebildet werden und durch eine flache Bauform kann die aufzubringende Kraft entsprechend verteilt werden. Schließlich kann eine derartige Vorrichtung glatt und im wesentlichen geschlossen gestaltet werden, so daß sie beim Tragen im Mund durch Berühren der Zunge nicht nennenswert stört.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit zwei miteinander verbundenen Teleskopeinrichtungen,
  • 2 eine Schnittdarstellung in der Teleskopeinrichtung nach 1,
  • 3 in perspektivischer Ansicht eine abgeflachte Bauform,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung der Ausführungsform nach 3,
  • 5 eine abgewandelte Ausführungsform,
  • 6 eine Darstellung zur Erläuterung des abnehmbaren Grundplattenreguliergerätes,
  • 7 eine weitere Darstellung zur Erläuterung der Anordnung,
  • 8 bis 10 Ausführungsformen nach dem Stand der Technik und
  • 11 eine Anordnung nach der Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen eine eine Erweiterungskraft ausübende Vorrichtung mit zwei Teleskopeinrichtungen, von denen jede ein hohlzylindrisches Bauteil 26 aufweist, in dem ein Schaft 28 nach Art eines Kolbens verschiebbar ist. Die beiden hohlzylindrischen Bauteile 26 sind über Verbindungsarme 25 miteinander verbunden und die beiden Schäfte 28 sind über Verbindungsarme 27 miteinander verbunden. In den hohlzylindrischen Bauteilen ist jeweils eine Feder 29 untergebracht, die den Schaft 28 beaufschlagt. Die Schäfte 28 weisen an den Enden eine Erweiterung oder einen Anschlag 28a auf, der mit einem Vorsprung 30 auf dem Innenumfang des hohlzylindrischen Teils zusammenwirkt, so daß die Schäfte 28 durch die Federn 29 nicht nach außen gedrückt werden können.
  • Die äußeren Enden der Bauteile 26 und 28 sind an den gegenüberliegenden Kunstharzplatten befestigt. Durch die dauernde Kraftausübung der Federn ist es nicht erforderlich, eine Einstellung oder Nachstellung vorzunehmen. Wenn nach längerer Zeit der Nichtbenutzung eine Rückstellung der schon vorgenommenen Regulierung auftritt, kann wegen der Zusammendrückbarkeit der Vorrichtung diese ohne weiteres wieder eingesetzt werden. Zudem wird durch die parallele Anordnung der Teleskopeinrichtungen die Angriffskraft entsprechend verteilt, ohne daß eine zusätzliche Führung erforderlich ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 weist das zylindrische Bauteil 26' eine abgeflachte Bauform auf, wobei die hohlzylindrischen Abschnitte 26' durch einen Abschnitt 31 miteinander verbunden sind, der auch hohl ausgebildet sein kann. Entsprechend ist der in dem hohlzylindrischen Abschnitt 26' verschiebbare Abschnitt 28' gestaltet. 4 zeigt die Anordnung von zwei Federn 29' in dem hohlzylindrischen Teil 26'. Bei der Ausführungsform nach 5 ist lediglich eine einzelne Feder 29' in dem hohlzylindrischen Teil 26' angeordnet. An dem kolbenartigen Teil 28' ist ein Anschlag 28'a auf dem Umfang vorgesehen, der mit einem entsprechenden Vorsprung 30 auf dem Innenumfang des hohlzylindrischen Teils 26' so zusammenwirkt, daß die Feder den kolbenartigen Teil nicht nach außen drücken kann.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf eine Grundplatte 8 aus Kunstharz mit einem davon getrennten Teil 8a, wobei mit 32a Anker bezeichnet sind, mittels denen die Enden der Teleskopeinrichtung in den jeweiligen Grundplattenteilen verankert sind. Mit 32 ist ein Schaftabschnitt der Teleskopeinrichtung bezeichnet. Mit 33 sind punktförmige Preßstellen bezeichnet, die von der Ausbildung des Anschlags 30 (2, 4 und 5) herrühren.
  • Mit 34, 35 und 36 sind Klammern bezeichnet, wobei die Klammer 36 so geformt ist, daß sie die Teleskopeinrichtung nicht behindert.

Claims (2)

  1. Kieferorthopädische Einrichtung zur Verwendung in einer herausnehmbaren Vorrichtung zum Regulieren der Zähne, die auf zwei Grundplatten (1, 1'; 8, 8a) der Vorrichtung eine Erweiterungskraft ausüben kann, umfassend eine Teleskopeinrichtung mit einem Paar von zylindrischen Bauteilen (26; 26'), die über Verbindungsarme (25) miteinander verbunden sind, und einem Paar von kolbenartigen Schäften (28; 28') die über Verbindungsarme (27) verbunden sind, wobei jeder Schaft in ein entsprechendes zylindrisches Bauteil eingesetzt ist in welchem eine den Schaft beaufschlagende Schraubenfeder (29) eingesetzt ist, die Schäfte (28; 28') gegen ein Herausfallen aus den zylindrischen Bauteilen (26; 26') in diesen gehalten sind, und wobei Enden der zylindrischen Bauteile und der Schäfte mit den Grundplatten (1, 1'; 8a) fest verbunden sind.
  2. Kieferorthopädische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Teleskopeinrichtung eine flache Querschnittsform aufweist und eine oder zwei Federn (29) zur Beaufschlagung des ausschiebbaren Teils vorgesehen sind.
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