DE19953424A1 - Verfahren und Anordnung zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären Sphäroiden - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären SphäroidenInfo
- Publication number
- DE19953424A1 DE19953424A1 DE1999153424 DE19953424A DE19953424A1 DE 19953424 A1 DE19953424 A1 DE 19953424A1 DE 1999153424 DE1999153424 DE 1999153424 DE 19953424 A DE19953424 A DE 19953424A DE 19953424 A1 DE19953424 A1 DE 19953424A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spheroids
- reactor
- capillary
- size
- density
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M47/00—Means for after-treatment of the produced biomass or of the fermentation or metabolic products, e.g. storage of biomass
- C12M47/02—Separating microorganisms from the culture medium; Concentration of biomass
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung, um Sphäroide automatisch mit einer für Routineuntersuchungen adäquaten Homogenität herzustellen. Dazu werden die Sphäroide einzeln charakterisiert und anschließend vereinzelt. Die Anwendungen liegen hauptsächlich im Pharmascreening und in der Tumorforschung. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zucht von Sphäroiden zu automatisieren und hierbei nach Selektion homogenes Material für den routinemäßigen Einsatz zu gewinnen. DOLLAR A Das Verfahren zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären Sphäroiden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sphäroide in einem Zuchtreaktor in einen gesteuerten Strom des Kulturmediums gezogen werden, der hinsichtlich seiner Parameter so eingestellt ist, daß die gravitationsbedingten Bewegungen der Sphäroide einer bestimmten, an sich aber beliebigen Dichte und Größe kompensiert werden und die Sphäroide unter Nutzung eines Druckgefälles an dieser Stelle dem Zuchtreaktor entnommen werden, um sie anschließend zu vereinzeln und definiert abzulegen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung, um Sphäroide automatisch
mit einer für Routineuntersuchungen adäquaten Homogenität herzustellen. Dazu
werden die Sphäroide einzeln charakterisiert und anschließend vereinzelt. Die
Anwendungen liegen hauptsächlich im Pharmascreening und in der Tumorforschung.
Sphäroide lassen sich aus verschiedenen Zellen herstellen. Sie eignen sich beispiels
weise zur Untersuchung der Wechselwirkungen von lebender Materie mit Pharmaka
oder Strahlen oder aber zur biotechnologischen Herstellung von Substanzen, wofür
Einzelzellen der fehlenden Zell-Zell-Wechselwirkungen wegen nicht ausreichend
sind. Der wesentliche Nachteil, der eine routinemäßige Anwendung bisher verhindert
hat, ist die komplizierte Handhabbarkeit dieser Objekte. Üblicherweise werden sie
aufwendig in mehreren Schritten in Rührkulturen hergestellt und einzeln mit Pipetten
in spezielle Meßapparaturen zur weiteren Untersuchung lanciert (Hülser, D.:
Intercellular communicatin in three. dimensional culture. In: R. Bjerkvig (Ed.): Spherooid
culture in cancer research. CRC Press, Boca Raton, Ann Arbor, London, 1998; Kuntz-
Schunghard, L. A., Kreutz, M., Kuechel, R.: Multicellular spheroids. A three dimensional
in vitro culture systeme to study tumor biology. Int. J. expt. Path. 79 (1998) 1-23).
Derartige Verfahren setzen erfahrenes Personal voraus. Die so hergestellten und
selektierten Sphäroide sind aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes und der geringen
Ausbeute teuer, womit die an sich wünschenswerte routinemäßiger Verwendung stark
begrenzt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zucht von Sphäroiden zu automatisieren
und hierbei nach Selektion homogenes Material für den routinemäßigen Einsatz zu
gewinnen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das im Anspruch 1 dargestellte Verfahren
und die in Anspruch 20 beschriebene Anordnung gelöst. Das Verfahren wird in den
Ansprüchen 1 bis 19 und die Anordnung in den Ansprüchen 20 bis 32 vorteilhaft
ausgestaltet.
Das wesentliche Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß die Zellen in einem
gesteuerten Strom des Kulturmediums gezogen werden, der so eingestellt ist, daß
gravitations- oder zentrifugalkraftbedingte Bewegungen der Sphäroide mit der
gewünschten Dichte und Größe kompensiert werden. Hierdurch ist eine gute
Vorauslese der Sphäroide möglich. Mit Hilfe einer geringen Druckdifferenz, beispiels
weise eines Unterdrucks, wird das Medium in der interessierenden Schicht abgesaugt
und durch eine Lichtschranke das Einfangen einzelner Sphäroide überwacht. Der
Sphäroid bewegt sich durch die Kapillare und wird durch verschiedene Sensoren nach
Größe, Dichte, Vitalität und Oberflächenladung vermessen. Das Ende der Kapillare ist
als Pipette ausgezogen, an der sich Tropfen bilden. Die Vereinzelung erfolgt nach
vorheriger Charakterisierung nach physiko-chemischen und Vitalitätsparametern.
Gesteuert durch eine Lichtschranke wird der Tropfen bei Erreichen einer bestimmten
Größe vorzugsweise durch einen Piezosteller abgestoßen. Enthält der Tropfen ein
Sphäroid, so sind dessen Eigenschaften durch die vorhergehenden Messungen
bekannt. Im Falle, daß dieser Sphäroid zur weiteren Verarbeitung geeignet ist, wird der
Tropfen elektrisch geladen und durch das Passieren eines elektrischen Feldes die
Fallrichtung so beeinflußt, daß der Tropfen in einem Behältnis, beispielsweise einer
Mikrocavität, landet. Durch Sensoren in oder an den Mikrocavitäten wird das
erfolgreiche Beladen mit Sphäroiden überwacht.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Anordnung haben den Vorteil daß die
sortierten Sphäroide definierte Eigenschaften haben und automatisch mit einem
Minimum an Arbeitsaufwand hergestellt werden können.
Im folgenden wird das Verfahren und die Anordnung in Ausführungsbeispielen erläutert.
Die Sphäroide werden in dem Zuchtreaktor kultiviert, der mit Zellen aus einer primären
Monoschichtkulturin Petrischalen beimpft wird. Zur Ver- und Entsorgung der Sphäroide
während des Wachstumsvorganges wird der Zuchtreaktor von frischem Kulturmedium
durchströmt. Durch Autoklavieren wird die Keimfreiheit des Kulturmediums sicher
gestellt. Nach Abschluß der Wachstumsphase werden die Sphäroide in dem
Zuchtreaktor in einen gesteuerten Strom des Kulturmediums gezogen, der hinsichtlich
seiner Parameter so eingestellt ist, daß die Sedimentation der Sphäroide einer
bestimmten, an sich aber beliebigen Dichte und Größe kompensiert wird. Unter
Nutzung eines Druckgefälles werden die Sphäroide an dieser Stelle dem Zuchtreaktor
entnommen, um sie anschließend zu vereinzeln und definiert abzulegen.
Für einen diese Merkmalen genügenden Zuchtrektor kommen verschiedene
Reaktortypen infrage. Verwendet werden kann
- - ein mehrschichtiger Rührreaktor, dessen Rührgeschwindigkeiten so eingestellt sind, daß sich Sphäroide entsprechend ihrer Größe und Dichte in Schichten sammeln,
- - ein senkrechter Flußreaktor, dessen Medienstrom so eingestellt ist, daß sich Sphäroide entsprechend ihrer Größe und Dichte in Schichten sammeln,
- - ein Reaktorgefäß in dem Sphäroide, die auf magnetischen Trägern wachsen, durch magnetische Felder in einem bestimmten Raum fixiert bzw. bewegt werden.
- - ein Reaktorgefäß in dem durch Dielektrophorese die Gravitation kompensiert wird, und somit die Sphäroide in einer Schicht fixiert werden. Dazu wird im Reaktor ein hochfrequentes inhomogenes Wechselfeld erzeugt.
Die Entnahme der Sphäroide erfolgt über eine Kapillare, bei deren Durchlaufen die
Sphäroide durch Sensoren hinsichtlich ihrer Eigenschaften, wie Größe, Dichte, Vitalität
und Oberflächenladung, charakterisiert werden, um die Sphäroide nach dem Austritt
aus der Kapillare entsprechend ihrer Eigenschaften zu vereinzeln und definiert
abzulegen. Die derart vereinzelten und in einem Behältnis abgelegten Sphäroide
können dann nach Vorhandensein gescreent werden, das Resultat protokolliert und auf
dieser Grundlage die Vermarktungsunterlagen erstellt werden. Die gut/schlecht-
Entscheidung kann durch die Anwendung von Fuzzi-Logik getroffen werden. Bei der
Ablage der vereinzelten Sphäroide in Mikrocavitäten sind diese in einer Matrix auf
einem Tray angeordnet. Die Sphäroide werden dann beispielsweise durch Kryobe
handlung bis zum Einsatz konserviert.
Eine Anordnung zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären
Sphäroiden unter Verwendung eines Flußreaktors ist in der Abb. 1a dargestellt,
wobei die Abb. 2 die dem Flußreaktor nachfolgende Anordnung zeigt. Der
Flußreaktor besteht aus dem Reaktorgefäß 1 mit dem im Boden mittig angeordneten
Einlaßstutzen 2 für das Kulturmedium und dem im oberen Bereich seitlich an
geordneten Auslaßstutzen 3, der über das Ventil 4 verschließbar ist. Zwischen dem
Einlaßstutzen 2 und dem Auslaßstutzen 3 sind zwei Siebe 5 und 6 so angeordnet, daß
sie das Reaktorgefäß 1 in drei Bereiche unterteilen. In dem mittleren, zwischen den
Sieben 5 und 6 sich bildenden Bereich zur Aufzucht der Sphäroide ist ein weiterer, mit
dem Ventil 8 abgesperrter Stutzen 7 angeordnet, der mit der Kapillare 9 verbunden ist.
Im Bereich der Kapillare 9 sind verschiedene Meßanordnungen installiert, mit denen
die Parameter der sich durch die Kapillare 9 bewegenden Sphäroide bestimmt werden.
Die Sphäroide werden in dem als Flußreaktor betriebenen Reaktorgefäß 1 kultiviert. Die
Beimpfung des Reaktors 1 mit Zellen erfolgt aus einer primären Monoschichtkultur in
Petrischalen. Diese Zellen werden durch Trypsin vereinzelt und im Reaktor 1 zu
Sphäroiden gezüchtet. Zur Ver- und Entsorgung der Sphäroide während des
Wachstumsvorganges ist Ventil 8 geschlossen und frisches Kulturmedium durchströmt
den Reaktor 1 vom Einlaßstutzen 2 zum Auslaßstutzen 3. Die Sphäroide befinden sich
dabei im Raum zwischen den beiden Sieben 5 und 6. Durch kontinuierliches
Autoklavieren wird die Keimfreiheit des einströmenden Kulturmediums sichergestellt.
Die Flußgeschwindigkeit im Reaktor 1 entspricht der Sedimentationsgeschwindigkeit
von Sphäroiden bestimmter Größe und Dichte. Durch die Kapillare 9 mit einer
konischen Öffnung werden die Sphäroide dieser Schicht durch einen Überdruck durch
das Ventil 8 in die Kapillare 9 gedrückt. Das Ventil 4 am Auslaßstutzen 3 ist dabei
geschlossen. Im weiteren durchlaufen die Sphäroide entlang der Kapillare 9
verschiedene Sensoren, wie eine zweidimensionale Lichtschranke 10, einen
Ultraschallimpedanzsensor 11 und ein Impedanzmeßsystem 12. Die elektrische
Impedanz wird in dem Moment gemessen, wenn der Sphäroid die Düse 13 passiert.
Aus der zeitlichen Änderung des Impedanzsignals können weitere Größen, wie z. B. die
Vitalität oder die Packungsdichte, abgeleitet werden. Am Ende der Kapillare 9 befindet
sich die Düse 14, verbunden mit dem Piezostellglied 15. Dieses ist mit einem Computer
16 verbunden, um, gesteuert durch die Lichtschranke 17 einen Tropfen 18 bestimmter
Größe zu erzeugen. Die Frequenz der Tropfen 18 wird als Signal verwendet, um den
Überdruck im Reaktorgefäß 1 so zu regeln, daß die Flußgeschwindigkeit in der
Kapillare 9 immer konstant ist. Die zum Piezostellglied 15 gehörende Elektrode an der
Düse 14 ist mit einem Hochspannungsschalter verbunden, der diese positiv lädt. Wenn
sich in dem noch nicht gelösten Tropfen 18 kein Sphäroid befindet, wird die rechte
Ablenkplatte 19b negativ und die andere Platte 19a positiv geladen. Somit fällt der
Tropfen nach rechts (Richtung A). Befindet sich ein noch nicht ausgewachsener
Sphäroid im Tropfen 18, werden die Ablenkplatten 19 umgeladen, so daß der Tropfen
18 in Richtung C fällt und gegebenenfalls dem Reaktorgefäß 1 wieder zugeführt werden
kann. Befindet sich in dem Tropfen 18 ein Sphäroid, welcher den vorgegebenen
Parametern entspricht, werden die Ablenkplatten 19 entladen, wodurch der Tropfen 18
mit dem Sphäroid ohne eine Richtungsänderung (Richtung B) in vorpositionierte
Mikrocavitäten 20 fällt. Die Konservierung der sortierten Sphäroide hängt vom Zelltyp
und der späteren Anwendung ab. Mögliche Konservierungsverfahren sind Abkühlung
oder Erhöhung des CO2-Anteils. Die gesamte Apparatur zur Aufnahme der
Mikrocavität ist der Atmosphäre im Brutschrank angepaßt.
Die Abb. 1b zeigt eine Anordnung, bei der die Sphäroide mittels elektrischer
Felder in dem Reaktorgefäß 1 positioniert werden. In einem inhomogenen Wechselfeld
mit Frequenzen im kHz-Bereich erfolgt eine gerichtete Bewegung von Sphäroiden als
dielektrische Partikel in Richtung der höheren Feldstärke. Dieser Effekt hängt
wesentlich von der Größe des Partikels ab. Bei Erzeugung eines inhomogenen
elektrischen Feldes durch eine obere Punktelektrode 22 am oberen Sieb 6 und eine
untere großflächige Elektrode 21 in der Ebene des unteren Siebes 5 kann durch
Anlegen eines Wechselfeldes zwischen diesen Elektroden eine Kraft in Richtung der
oberen Elektrode 22 erzeugt werden. Da diese Kraft wesentlich von der Partikelgröße
und der Feldstärke abhängt, kann über eine intelligente Rückkopplung der Aufenthalts
ort des Großteils der im Reaktor 1 befindlichen Sphäroide bestimmt werden. Durch die
Größenabhängigkeit der Dielektrophoresekraft kann in einfacher Weise erreicht
werden, daß sich Sphäroide der angestrebten Größe vor der Absaugkapillare 9 mit dem
Ventil 8 ansammeln. Weiter erfolgt die Vereinzelung und Ernte der Sphäroide wie in
Ausführungsbeispiel 1 angegeben.
Eine weitere Ausführungsform des Reaktors 1 zur Positionierung der Sphäroide ist
mittels magnetischer Felder gegeben. Sie wird in Abb. 1c dargestellt. Dabei
werden Sphäroide auf magnetischen Trägern, vorzugsweise auf keramischen
Sintermaterialien einer Körnungsgröße von 10-30 µm, gezüchtet. Damit ist die
Ortsmanipulation der Sphäroide durch Form uns Stärke eines im Inneren des Reaktors
1 erzeugten Magnetfeldes möglich. Durch gewickelte Magnetspulen 23 und 24
vorzugsweise angeordnet außerhalb des sich zwischen den Sieben 5 und 6 aus
bildenden Raumes werden die Sphäroide unabhängig von ihrer Größe an einem vorher
bestimmbaren Ort gehalten. Um eine einfache Rückkopplung zu ermöglichen und den
Einfluß nichtlinearer Reibungseffekte zu minimieren, können magnetische Wechsel
felder verwendet werden. Zur Sortierung nach Größe kann ein Magnetsprung,
hervorgerufen durch einen Stromstoß in der senkrecht vor der Absaugkapillare 9 mit
dem Ventil 8 angeordneten Sammelspule 25, verwendet werden, wodurch die großen
Sphäroide auf Grund der höheren Reibung mit dem Kulturmedium weniger be
schleunigt werden und nach einer bestimmten Strecke einfach von den kleinen
Sphäroiden getrennt werden können. Damit können sich Sphäroide gewünschter Größe
vor der Absaugkapillare 9 ansammeln. Weiter erfolgt die Vereinzelung und Ernte der
Sphäroide wie in Ausführungsbeispiel 1 angegeben.
1
Reaktorgefäß
2
Einlaßstutzen
3
Auslaßstutzen
4
Ventil
5
Sieb
6
Sieb
7
Auslaßstutzen
8
Ventil
9
Kapillare
10
Lichtschranke
11
Ultraschallimpedanzsensor
12
Impedanzmeßsystem
13
Düse
14
Düse
15
Piezostellglied
16
Computer
17
Lichtschranke
18
Tropfen
19
Ablenkplatte
20
Mikrocavitäten
21
Elektrode
22
Punktelektrode
23
Spule
24
Spule
25
Spule
Claims (32)
1. Verfahren zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären
Sphäroiden, die in einem Zuchtreaktor kultiviert werden, gekennzeichnet dadurch,
daß die Sphäroide in dem Zuchtreaktor in einen gesteuerten Strom des
Kulturmediums gezogen werden, der hinsichtlich seiner Parameter so eingestellt
ist, daß die gravitationsbedingte Bewegungen der Sphäroide einer bestimmten,
an sich aber beliebigen Dichte und Größe kompensiert werden und die Sphäroide
unter Nutzung eines Druckgefälles an dieser Stelle dem Zuchtreaktor entnommen
werden, um sie anschließend zu vereinzeln und definiert abzulegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide dem
Zuchtreaktor über eine Kapillare entnommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Zuchtreaktor ein
mehrschichtiger Rührreaktor verwendet wird, dessen Rührgeschwindigkeiten so
eingestellt sind, daß sich Sphäroide entsprechend ihrer Größe und Dichte in
Schichten sammeln.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß als Zuchtreaktor ein
senkrechter Flußreaktor verwendet wird, dessen Medienstrom so eingestellt ist,
daß sich Sphäroide entsprechend ihrer Größe und Dichte in Schichten sammeln.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Zuchtreaktor
Sphäroide auf magnetischen Trägern gezogen und durch die Magnetfelder auf
ihren Plätzen fixiert werden, wodurch durch das Magnetfeld die Gravitation
kompensiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Zuchtreaktor nicht
oberflächengeladene Sphäroide durch elektrische Wechselfelder (Dielek
trophorese) auf ihren Plätzen fixiert werden, in der Art, daß durch das elektrische
Feld die Gravitation kompensiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, daß oberflächengeladene Sphäroide durch
Elektrophorese, d. h. elektrische Felder auf ihren Plätzen fixiert werden, in der Art,
daß durch das elektrische Feld die Gravitation kompensiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß beim Durchlaufen
der Kapillare die Sphäroide durch Sensoren hinsichtlich ihrer Eigenschaften
charakterisiert werden, um die Sphäroide nach Größe, Dichte, Vitalität und
Oberflächenladung nach Austritt aus der Kapillare zu vereinzeln.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
beim Durchlaufen der Kapillare mittels Impedanzmessungen auf ihre Vitalität hin
charakterisiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
beim Durchlaufen der Kapillare mittels Ultraschallphasenmessungen in ihrer
Dichte charakterisiert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
beim Durchlaufen der Kapillare beim Durchgang durch eine zweidimensionale
Lichtschranke in ihrer Größe und Form charakterisiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
die Kapillare mit einer konstanten Geschwindigkeit des Mediums durchlaufen und
der Aufenthaltsort eines bestimmten Sphäroids über Lichtschranken erfaßt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
nach Durchlaufen der Kapillare nach Verlassen der Austrittsöffnung sortiert
werden, indem der geladene Tropfen ein elektrisches Feld bestimmter Stärke und
Richtung durchfällt.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
nach Durchlaufen der Kapillare an der mit einem piezoaktiven Material verbunde
nen Austrittsöffnung vereinzelt werden, in dem durch Anlegen eines Pulses das
Abschütteln eines Tropfens bewirkt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die sich an der
Austrittsöffnung ausbildenden Tropfen mit den ausgewählten Sphäroiden
elektrisch geladen und durch Elektrophorese in ihrer Richtung beeinflußt werden,
um diese in vorbereitete Behältnisse zur Weiterverwendung, wie beispielsweise
Mikrocavitäten, zu lancieren.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Sphäroide
durch eine optische Pinzette an einer Verzweigung der Kapillare durch eine
optische Pinzette sortiert werden.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die vereinzelten
und in einem Behältnis abgelegten Sphäroide nach Vorhandensein gescreent
werden, das Resultat protokolliert und auf dieser Grundlage die Vermarktungs
unterlagen erstellt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß bei den
vereinzelten und in einem Behältnis abgelegten Sphäroiden durch die Anwendung
von Fuzzi-Logik die gut/schlecht-Entscheidung getroffen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die vereinzelten
Sphäroide in Mikrocavitäten abgelegt werden, wobei die Mikrocavitäten in einer
Matrix auf einem Tray angeordnet sind und die Sphäroide durch Kryobehandlung
bis zum Einsatz konserviert werden.
20. Anordnung zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären
Sphäroiden, die in einem Zuchtreaktor kultiviert werden, gekennzeichnet dadurch,
daß im das Kulturmedium zur Aufzucht der Sphäroide aufnehmenden Reaktorge
fäß (1) am unteren Ende ein Einlaßstutzen (2) für das Kulturmedium und am
oberen Ende ein durch ein Ventil (4) absperrbarer Auslaßstutzen (3) für das
Kulturmedium angeordnet ist, wobei das Reaktionsgefäß (1) durch zwei, zwischen
dem Einlaßstutzen (2) und dem Auslaßstutzen (3) angeordnete Siebe (5, 6) in drei
Bereiche unterteilt wird, in dessen mittleren, zwischen den Sieben (5, 6) sich
bildenden Bereich zur Aufzucht der Sphäroide ein weiterer, mit einem Ventil (8)
abgesperrter Stutzen (7) angeordnet ist, der mit einer Kapillare (9) verbunden ist,
an deren Austrittsöffnung Behältnisse zur Aufnahme der Sphäroide angeordnet
sind.
21. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, daß das Reaktorgefäß
(1) ein mehrschichtiger Rührreaktor ist, dessen Rührgeschwindigkeiten so
eingestellt sind, daß sich Sphäroide entsprechend ihrer Größe und Dichte in
Schichten sammeln.
22. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, daß das Reaktorgefäß
(1) ein senkrechter Flußreaktor ist, bei dem der Medienstrom so eingestellt ist, daß
sich Sphäroide entsprechend ihrer Größe und Dichte in Schichten sammeln.
23. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, daß im Reaktorgefäß (1)
Magnetfelder mittels Spulen (23, 24) so erzeugt werden, daß die Gravitation von
auf magnetischen Trägern gezogenen Sphäroiden kompensiert wird.
24. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, daß im Reaktorgefäß (1)
Elektroden (21, 22) zur Erzeugung von inhomogenen elektrischen Wechselfeldern
zur Kompensation der Gravitation für nicht oberflächengeladene Sphäroide
angeordnet sind.
25. Anordnung nach Anspruch 1 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß im Bereich der
Kapillare (9) Sensoren zur Bestimmung der Größe, Form und Vitalität der
Sphäroide angeordnet sind.
26. Anordnung nach Anspruch 1 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß zur Charakteri
sierung der Vitalität der Sphäroide eine Anordnung zur momentanen Aufnahme
des Impedanzspektrums (12) dient, die aus Pulsgenerator, Transimpedanzver
stärker und Transientenrecorder besteht und im Zeitbereich arbeitet.
27. Anordnung nach Anspruch 1 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß zur Charakteri
sierung der Dichte der Sphäroide eine Anordnung zur Ultraschallphasen
messungen bzw. Ultraschallimpedanz (11) dient, die aus einem oder zwei
Transducern, einem Ultraschallgenerator und einem Auswerteverstärker mit
phasensensitiver Gleichrichtung besteht.
28. Anordnung nach Anspruch 1 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß zur Charakteri
sierung der Größe und Form der Sphäroide eine zweidimensionale Lichtschranke
(10) dient, die aus einer Spaltlichtquelle und einer Zeilenkamera besteht.
29. Anordnung nach Anspruch 1 bis 28, gekennzeichnet dadurch, daß zum Vereinzeln
und definierten Ablegen der Sphäroide nach Größe, Dichte, Vitalität und
Oberflächenladung nach Austritt aus der Kapillare (9) an deren Spitze ein
piezoaktives Material angebracht ist, das durch Anlegen eines elektrischen Pulses
das Abschütteln eines Tropfens bewirkt.
30. Anordnung nach Anspruch 1 bis 29, gekennzeichnet dadurch, daß zur Erfassung
von Sphäroiden an der Austrittsöffnung der Kapillare (9) eine Lichtschranke (17)
angeordnet ist.
31. Anordnung nach Anspruch 1 bis 29, gekennzeichnet dadurch, daß zum
elektrischen Sortieren von Tropfen mit ausgewählten Sphäroiden eine Elek
trophoresevorrichtung dergestalt angeordnet ist, daß die elektrisch geladenen
Tropfen ein in Stärke und Richtung variables elektrisches Feld durchfallen.
32. Anordnung nach Anspruch 1 bis 29, gekennzeichnet dadurch, daß vor der
Austrittsöffnung der Kapillare (9) in einer Verzweigung eine optische Pinzette
angeordnet ist, die die nicht benötigten Sphäroide in einen Zweigkanal steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153424 DE19953424B4 (de) | 1999-11-06 | 1999-11-06 | Verfahren und Anordnung zur Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären Sphäroiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153424 DE19953424B4 (de) | 1999-11-06 | 1999-11-06 | Verfahren und Anordnung zur Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären Sphäroiden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953424A1 true DE19953424A1 (de) | 2001-05-17 |
DE19953424B4 DE19953424B4 (de) | 2006-04-13 |
Family
ID=7928115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999153424 Expired - Fee Related DE19953424B4 (de) | 1999-11-06 | 1999-11-06 | Verfahren und Anordnung zur Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären Sphäroiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953424B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142393C1 (de) * | 2001-08-30 | 2003-01-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung bioelektrischer Signale aus elektrophysiologisch aktiven Bereichen in Sphäroiden |
WO2005123898A1 (en) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | Ares Trading S.A. | Dielectrophoretic process for retaining polarizable target-particles and device for performing that process |
DE102007020671A1 (de) * | 2007-05-01 | 2008-11-06 | Justus-Liebig-Universität Giessen | Verfahren und Vorrichtung zum kontaktfreien Materialwachstum in einer strömenden Lösung (FLow suspended solution growth (FSSG)) |
WO2010107399A1 (en) * | 2009-03-20 | 2010-09-23 | Agency For Science, Technology And Research | Devices for separating cells and methods of using them |
DE102014104996A1 (de) * | 2014-04-08 | 2015-10-08 | Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh | Dosierventil |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2354217B1 (de) | 2010-02-03 | 2015-09-02 | Universität Leipzig | Integrierte Kultivierungs- und Messvorrichtung für markierungsfreie Detektion und Klassifizierung von Zellveränderungen, speziell zur Erzeugung und Charakterisierung von Zellsphäroiden, Komponenten und Verwendungen damit |
CN104792671B (zh) * | 2014-06-12 | 2017-08-08 | 南京环康电子科技有限公司 | 颗粒物测量装置及测量方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409501A1 (de) * | 1984-03-15 | 1985-10-24 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Verfahren zur kultivierung von zellen |
WO1986000636A1 (en) * | 1984-07-10 | 1986-01-30 | Selby John Starkie | Cell growth |
US5821116A (en) * | 1995-03-28 | 1998-10-13 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
-
1999
- 1999-11-06 DE DE1999153424 patent/DE19953424B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3409501A1 (de) * | 1984-03-15 | 1985-10-24 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Verfahren zur kultivierung von zellen |
WO1986000636A1 (en) * | 1984-07-10 | 1986-01-30 | Selby John Starkie | Cell growth |
US5821116A (en) * | 1995-03-28 | 1998-10-13 | Kinetic Biosystems, Inc. | Centrifugal fermentation process |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142393C1 (de) * | 2001-08-30 | 2003-01-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung bioelektrischer Signale aus elektrophysiologisch aktiven Bereichen in Sphäroiden |
US7709246B2 (en) | 2001-08-30 | 2010-05-04 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forshung E.V. | Device and method for detecting bioelectric signals from electrophysiologically active regions in spheroids |
WO2005123898A1 (en) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | Ares Trading S.A. | Dielectrophoretic process for retaining polarizable target-particles and device for performing that process |
US8329015B2 (en) | 2004-06-16 | 2012-12-11 | Ares Trading S.A. | Dielectrophoretic process for retaining polarizable target-particles and device for performing that process |
DE102007020671A1 (de) * | 2007-05-01 | 2008-11-06 | Justus-Liebig-Universität Giessen | Verfahren und Vorrichtung zum kontaktfreien Materialwachstum in einer strömenden Lösung (FLow suspended solution growth (FSSG)) |
WO2010107399A1 (en) * | 2009-03-20 | 2010-09-23 | Agency For Science, Technology And Research | Devices for separating cells and methods of using them |
CN102439131A (zh) * | 2009-03-20 | 2012-05-02 | 新加坡科技研究局 | 用于分离细胞的装置及其使用方法 |
DE102014104996A1 (de) * | 2014-04-08 | 2015-10-08 | Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh | Dosierventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19953424B4 (de) | 2006-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0177718B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sortierung von mikroskopischen Partikeln | |
DE60120396T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für patch-clamp-messungen an zellen | |
DE602004010578T3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Aufnahme von Tierzellenkolonien | |
DE10304653B4 (de) | Mehrparametrige Detektion in einem fluidischen Mikrosystem | |
DE69937353T2 (de) | Instrument zur analyse und selektiven verteilung von objektproben | |
DE60308093T2 (de) | Zellkultivierungsvorrichtung und diese benutzende Verfahren zur Zellsortierung | |
US4629687A (en) | Positive selection sorting of cells | |
EP0879408A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur berührungslosen mikroinjektion sowie zum sortieren und zur gewinnung von planar ausgebrachten biologischen objekten mit laserstrahlen | |
EP1268743B1 (de) | Vorrichtung zum kultivieren von pflanzlichen oder tierischen gewebekulturen | |
WO2007039209A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur manipulation von sedimentierenden partikeln | |
CA2433296A1 (en) | Focused acoustic ejection cell sorting system and method | |
EP3517600B1 (de) | Mäander-bioreaktor und verfahren für die isolierung und vermehrung von zellen aus gewebeteilen von tumoren, metastasen und anderen geweben | |
DE19953424A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Züchtung, Charakterisierung und Vereinzelung von multizellulären Sphäroiden | |
DE102007030413A1 (de) | Verfahren zur Untersuchung der Wirkung eines gasförmigen Mediums auf ein biologisches Prüfsystem unter Verwendung eines extrazellulären Metabolisierungssystems sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102009039868A1 (de) | Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens zur Untersuchung der Wirkung eines gasförmigen Mediums auf ein biologisches Prüfsystem unter Verwendung eines extrazellulären Metabolisierungssystems | |
EP3260870A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum detektieren von zellen oder partikeln in einem fluidbehälter | |
DE19629143A1 (de) | Vorrichtung zum Separieren von Mikroobjekten | |
DE112014005863T5 (de) | Ladungsteilchenstrahlvorrichtung, Bilderzeugungsverfahren, Beobachtungssystem | |
WO2012152844A2 (de) | Verfahren zur separation polarisierbarer biopartikel | |
EP2701851B1 (de) | Sammelsystem zur immobilisierung fluidischer inline-teilchen sowie verfahren dafür | |
van Dijk et al. | Optimizing the setup of a flow cytometric cell sorter for efficient quantitative sorting of long filamentous cyanobacteria | |
Galbraith | Isolation and flow cytometric characterization of plant protoplasts | |
DE202018000370U1 (de) | Mäander-Bioreaktor für die Isolierung und Vermehrung von Zellen aus Gewebeteilen von Tumoren, Metastasen und anderen Geweben | |
CN211402075U (zh) | 一种微流控自动分选及组分智能鉴定系统 | |
WO2000037920A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektro-optischen einzelpartikelspektroskopie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |