DE19953340B4 - Vor-Ort-Herstellung von prozeßfreien thermischen Druckplatten durch Verwenden reaktiver Materialien - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Vor-Ort-Aufbereitung einer lithographischen Druckoberfläche, aufweisend folgende Verfahrensschritte:
auf der lithographischen Druckoberfläche Auftragen einer Beschichtung aus einer Substanz, welche eine Lagerfähigkeit von einem Monat oder weniger, eine erste thermisch reaktive Chemikalie, welche unter Belichtung mit Infrarotstrahlung ihre Affinität zu Druckfarbe oder Wasser ändert, und eine zweite Chemikalie, welche, wenn sie mit der ersten thermisch reaktiven Chemikalie gemischt wird, die Infrarotempfindlichkeit der Substanz erhöht, aufweist und
bildweises Belichten der lithographischen Druckoberfläche mit Infrarotstrahlung innerhalb eines Monats nach der Auftragung der Beschichtung, wobei die erste und zweite Chemikalie weniger als einen Monat vor dem Auftragen gemischt werden, die Druckoberfläche eine prozessfreie thermische Druckoberfläche ist, welche keine chemische Entwicklung erfordert und direkt nach dem Belichten in der Presse verwendet werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Drucken und, genauer, auf Vor-Ort-Beschichten von thermischen Druckplatten für lithographisches Offset-Drucken. Die Verfahren und Vorrichtungen der Erfindung können in einem Abbilden auf der Presse verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beim lithographischen Offset-Druck werden die Druckplatten typischerweise aus einem dünnen Aluminiumblech (dem Substrat gefertigt, das mit einem dünnen Mantel aus Polymer bedeckt ist. Der Polymer ist normalerweise photoempfindlich oder thermisch empfindlich. Die Empfindlichkeit des Polymers wird ausgenutzt, um die Platte mit dem gewünschten Bild zu belichten, indem Licht verwendet wird, welches von einem Laser oder einer anderen intensiven Lichtquelle kommen kann. Photoempfindliche Polymere werden mit UV- oder sichtbarem Licht belichtet, wohingegen thermisch emmpfindliche Polymere typischerweise belichtet werden, indem IR-Laser relativ hoher Leistung verwendet werden. Nachdem sie bildweise belichtet worden ist, erfordert die Platte in hekömmlicher Weise ein chemisches Entwickeln, bevor sie auf einer Presse verwendet wird. Jüngere Technologien sind jedoch „prozeßfrei", was bedeutet, daß sie keine chemische Entwicklung oder andere Zwischenschritte erfordern, außer vielleicht das Abwischen ablatierter Rückstände. Einige derartiger „prozeßfreien" Platten können nach dem Abbilden direkt auf einer Presse verwendet werden.
  • Diese Erfindung hat besonders mit prozeßfreien Platten zu tun, die durch eine Laserquelle belichtet werden, entweder in einer Computer-zu-Platte (C.T.P.)-Einrichtung oder direkt auf der Druckpresse (Abbildung auf der Presse). Die Polymerbeschichtung ist entweder hydrophob oder hydrophil und ändert ihre Anziehungseigenschaften auf Wasser mit einer Belichtung mit Laserstrahlung. Alternativ kann die Platte eine trockene (oder wasserfreie) Offset-Platte sein. Prozeßfreie Platten, die auf der Presse belichtet werden, können für einmalige Verwendung oder wiederverwendbar sein (d.h. wo die gleiche Platte gereinigt, mit einem Polymer wiederbeschichtet und mehrfach benutzt wird). (Siehe US-Patent Nr. 5,713,287).
  • Der Leistungswert einer Druckplatte wird typischerweise bestimmt durch die „IR-Empfindlichkeit" (d.h. der Betrag der Laserleistung, der für eine Abbildung erforderlich ist) und die „Abbildungsauflösung" (d.h. die Hydrophob/Hydrophil-Unterscheidung zwischen den bestrahlten und nicht-bestrahlten Gebieten). Eine Platte, welche eine lange Lagerfähigkeit aufweist und robust ist, weist typischerweise eine niedrige IR-Empfindlichkeit und/oder Abbildungsauflösung auf. Platten, welche eine hohe IR-Empfindlichkeit und eine gute Abbildungsauflösung aufweisen, weisen typischerweise kurze Lagerfähigkeiten auf. Eine hohe IR-Empfindlichkeit führt direkt zu einer kurzen Lagerfähigkeit, da das Vorsehen einer hohen IR-Empfindlichkeit Chemikalien in der Polymerschicht erfordert, welche sofort unter der Belichtung mit IR-Strahlung reagieren. Derartige Chemikalien werden, wenn auch langsamer, bei Lagertemperaturen reagieren. Die Zeit kombiniert mit den Belastungen von Handhabung und Transport führt dazu, daß der Leistungswert einer Druckplatte degradiert. Als solche bestimmen die Leistungskriterien IR-Empfindlichkeit und Bildauflösung eindeutig die mögliche Lagerfähigkeit und Robustheit. Diese im Widerspruch zueinander stehenden Ziele sind für prozeßfreie Platten besonders wichtig, da es äußerst schwierig ist, eine prozeßfreie thermische Platte zu schaffen, welche hohe Leistungskriterien mit einer langen Lagerfähigkeit und Robustheit verbindet.
  • Vorbeschichtete Platten, auch bekannt als vorsensibilierte Platten, werden an zentralen Standorten hergestellt und an viele Anwender verteilt. Die Zeit zwischen der Fertigung und der Verwendung der Platte ist typischerweise einige Monate. Dementsprechend müssen die Chemikalien, die verwendet werden, um die Platten zu beschichten, robust und haltbar sein, um Transport und Handhabung auszuhalten und um eine relativ lange Lagerzeit (typischerweise im Umfang von zwölf Monaten) zu überstehen. Um eine derartige Lagerfähigkeit zu erreichen, müssen die Chemikalien, die auf vorbeschichteten Platten eingesetzt werden, relativ stabil und nicht-reaktiv sein. Als solche opfern die vorbeschichteten Platten Leistungswerte, besonders IR-Empfindlichkeit, für Robustheit und Lagerfähigkeit.
  • Eine Vor-Ort-Beschichtung ist in der Druckindustrie verwendet worden. Die besten bekannten Beispiele sind die „Wisch-Auftragungs-" („Wipe-On") Platten, bei welchen eine photoempfindliche Zusammensetzung auf einer Aluminiumplatte per Hand oder Maschine ausgebreitet wird. Die beschichtete Platte wird dann durch mechanische, chemische oder elektrische Prozesse behandelt, um die hydrophilen Eigenschaften und die Adhäsion der Zusammensetzung zu verbessern. „Wisch-Auftragungs"-Platten werden jetzt weniger oft verwendet, weil ihre Chemie die gleiche ist wie die der vorbeschichteten Platten, aber ihre Leistungswerte sind minder; ihr einziger Vorteil sind die niedrigen Kosten.
  • Das europäische Patent EP 0 652 483 A1 , nachstehend als Ellis bezeichnet, offenbart eine wäremeempfindliche Beschichtung zur Verwendung auf einer vorbeschichteten prozeßfreien lithographischen Platte. Die Beschichtung besteht aus drei Chemikalien:
    • (i) einem hydrophoben Polymer, welcher unter der Einwirkung von Wärme und/oder Säure reagiert, um hydrophil zu werden (Seite 2, Zeilen 51–52);
    • (ii) einem photothermischen Konverter, der in der Lage ist, IR-Strahlung zu absorbieren und sie in Wärme und/oder Säure zu konvertieren (Seite 2, Zeilen 43–44, und Seite 4, Zeilen 35–36); und
    • (iii) einem thermischen Säuregenerator, welcher Säure unter der Einwirkung von Wärme, die durch Bestrahlung des photothermischen Konverters erzeugt wird, freisetzt (Seite 5, Zeilen 22–24).
  • Ellis lehrt nicht eine direkte Zugabe von Säure zu der Mischung, da es bei der Ellis-Erfindung um die schädlichen Effekte auf die Lagerfähigkeit und Robustheit der Beschichtung geht, welche wesentliche Erfordernisse einer vorbeschichteten Platte sind. Ellis verwendet einen thermischen Säuregenerator (Punkt (iii) oben), welcher Säure nur unter der Einwirkung von Wärme freisetzt, so daß die Ellis-Beschichtung eine ausreichende Robustheit und Lagerfähigkeit aufweist, um für vorbeschichtete Platten verwendet zu werden.
  • Es gibt einen Bedarf für verwendbare thermische Druckplatten, welche überlegene IR-Empfindlichkeit und/oder Abbildungsauflösung bieten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung sieht eine Mischung von zumindest zwei Chemikalien vor, welche, wenn sie zusammengemischt werden, chemisch aktiv sind und eine Lagerfähigkeit von weniger als einem Monat aufweisen (d.h. beträchtlich kürzer als die Lagerfähigkeiten von jedweden Beschichtungen, welche praktisch in vorbeschichteten Platten verwendet werden können). Der hohe Grad der chemischen Aktivität der Mischung ermöglicht die Schaffung einer Druckplatte mit Leistungseigenschaften, die nicht erreichbar sind beim Verwenden vorbeschichteter Platten, insbesondere prozeßfreier vorbeschichteter thermischer Platten. Die beiden (oder mehreren) Chemikalien werden getrennt gehalten, bis sie, während oder kurz vor einer Auftragung, zusammengemischt werden. Wenn die Beschichtung durch Sprühen vollbracht wird, wie in der bevorzugten Ausführungsform, können die Chemikalien getrennt gesprüht werden und nur auf der Plattenoberfläche wechselwirken. Alternativ können sie in einer Mischkammer genau vor dem Sprühen gemischt werden. Der hohe Grad der chemischen Aktivität erzeugt Platten, die den vorbeschichteten Platten überlegen sind, auf Kosten von Lagerfähigkeit und Robustheit, welche für eine Vor-Ort-Beschichtung von geringerer Wichtigkeit sind.
  • Gemäß dieser Erfindung können die Platten vor Ort in einer Druck-Fabrik beschichtet werden. Die erforderliche Lagerfähigkeit ist dann nur die Dauer eines Druckdurchlaufs (typischerweise im Umfang von Stunden oder Tagen), und es ist damit relativ wenig Handhabung und Transport verbunden. Folglich können sehr viel agressivere Beschichtungschemikalien, welche dazu neigen, miteinander zu reagieren, verwendet werden, um Platten mit überlegener IR-Empfindlichkeit und Abbildungsauflösung auf Kosten einer verminderten Lagerfähigkeit und Robustheit zu schaffen.
  • Einige Ausführungsformen dieser Erfindung sind mit einer direkten Mischung einer thermisch reaktiven Chemikalie verbunden, welche ihre Eigenschaften ändert, wenn sie bestrahlt wird, und einer zweiten Chemikalie, welche mit der ersten Chemikalie während (oder genau vor) der Auftragung auf die Druckplatte kombiniert wird. Die Zugabe der zweiten Chemikalie zu der Mischung erhöht die chemische Reaktivität der Mischung drastisch, wodurch sich die IR-Empfindlichkeit und Abbildungsauflösung der Platte erhöhen, während ihre Lagerfähigkeit und Robustheit beträchtlich abnehmen. Die thermisch reaktive Chemikalie kann ein hydrophober Polymer sein, welcher in der Lage ist, seine Anziehungseigenschaften auf Wasser in der Gegenwart von Wärme zu ändern. Die zweite Chemikalie kann ein Säurekatalysator sein, welcher die Reaktivität des Polymers erhöht, wodurch die Reaktion, welche den Polymer von einem hydrophoben zu einem hydrophilen Zustand konvertiert, katalysiert wird.
  • Ellis ist nur eine der vielen bekannten Zusammensetzungen zur Verwendung bei der Beschichtung prozeßfreier thermischer Druckplatten, welche aus der vorliegenden Erfindung Nutzen ziehen können. Bei prozeßfreien thermischen Druckplatten kann die Empfindlichkeit erhöht werden, und die Lagerfähigkeit kann durch Variieren der Chemikalienzusammenstellung der verwendeten Beschichtung verringert werden. In ihrem breitesten Sinn ist die Erfindung nicht auf irgendeinen besonderen Ansatz eingeschränkt.
  • Das Verringern der erforderlichen Lagerfähigkeit und Bobustheit der Plattenbeschichtung erlaubt zunehmend eine überlegene IR-Empfindlichkeit und Abbildungsauflösung, da sogar mehr reaktive Chemikalien eingesetzt werden können. Aus diesem Grund ist das Abbilden auf der Presse einer auf eine wiederverwendbare Oberfläche ausgebreiteten Polymerschicht ein großes Potential für die Erfindung. Anwendungen zur Abbildung auf der Presse können eine sehr kurze Lagerfähigkeit (so wenig wie ein paar Minuten) und Robustheit tolerieren, wodurch die Verwendung der reaktivsten Chemikalien für die Plattenbeschichtung und daher das Erreichen der höchstmöglichen Leistungswerte ermöglicht wird. Überdies senkt eine Vor-Ort-Plattenherstellung Kosten und ermöglicht die Wiederverwendung von Platten nach dem Wegwaschen der alten Beschichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die neuartigen, als charakteristisch für die Erfindung angenommenen Merkmale sind in den angehängten Ansprüchen bekanntgemacht. Die Erfindung selbst wird jedoch, wie deren andere Merkmale und Vorteile, unter Bezugnahme auf die Beschreibung, welche folgt, am besten verstanden werden, gelesen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1–a schematisch ein Verfahren der Auftragung von den beiden Chemikalien auf eine Druckplatte, wobei die Chemikalien während der Auftragung auf der Oberfläche gemischt werden;
  • 1–b schematisch ein Verfahren der Auftragung von den beiden Chemikalien auf eine Druckplatte, wobei die Chemikalien unmittelbar vor der Auftragung auf der Oberfläche gemischt weden; und
  • 2 das gemeinsame Sprühen der beiden reaktiven Chemikalien für eine Auftragung bei der Abbildung auf der Presse.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1–a und 1–b ist nun eine lithographische Druckoberfläche 1, welche eine Druckplatte oder ein wiederverwendbarer Druckzylinder sein kann, auf einem Zylinder 2 befestigt und mit einer Beschichtung 3 beschichtet, welche durch Mischen eines in einem Behälter 4 gelagerten Materials A mit einem in einem Behälter 5 gelagerten Material B gemischt wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Material A ein thermisch reaktiver Polymer, welcher, wenn er erwärmt wird, eine chemische Reaktion durchmacht, welche seine Anziehungseigenschaften auf Wasser ändert, und Material B ist ein Beschleuniger oder Katalysator für den thermischen Reaktionsprozeß. Eines der beiden Materialien enthält auch einen laserabsorbierenden Farbstoff, der an die Wellenlänge des Lasers angepaßt ist, der nachfolgend verwendet werden wird, um die Druckoberfläche 1 bildweise zu belichten. Verfahren und Vorrichtungen zum Schaffen eines Bildes auf einem Polymer durch Erwärmen von ausgewählten Stellen auf dem Polymer, beispielsweise mit einem Laser, sind wohl bekannt und werden hier nicht diskutiert.
  • Die Materialien A und B werden gesprüht, indem Sprühdüsen 6 und 7 verwendet werden, welche durch eine Luftzufuhr 8 angetrieben werden. Die Sprühdüsen 6 und 7 saugen Materialien aus den Behältern 4 und 5. 1–b zeigt eine alternative Ausführungsform, bei welcher die Materialien in einer Mischkammer 9 vorgemischt werden, bevor sie auf einen einzelnen Sprüher 6 angewendet werden. In 1–b wird der Luftdruck von der Luftzufuhr 8 verwendet, um die Materialien A und B in die Mischkammer 9 zu zwingen. Geeignete luftfreie Düsen können auch verwendet werden.
  • 2 zeigt ein Abbildungssystem auf der Presse zum Anwenden einer wiederverwendbaren Druckoberfläche, die in eine lithographische Offset-Druckpresse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingegliedert ist. Nur minimale Details der Druckpresse sind gezeigt, da die Technik der lithographischen Druckpressen, wie auch Abbildungssysteme auf der Presse, wohl bekannt ist.
  • Ein Blatt Papier 21 bewegt sich zwischen einem Prägezylinder 10 und einem Drucktuchzylinder 11. Ein Zylinder 2 trägt eine Druckoberfläche 1, welche Tinte bildweise aufnimmt durch die Wirkung von befeuchtenden Walzen 12, welche eine Reservoirlösung auftragen, und Tintenwalzen 13, welche Tinte auftragen. Für einen wasserfreien Offset werden die Walzen 12 nicht verwendet. Die Druckoberfläche 1 kann durch einen automatischen Reiniger 20 gereinigt werden, der sehr ähnlich zu automatischen Drucktuchreinigern ist. Das Reinigen wird nach jedem Druckdurchlauf vor der Wiederbeschichtung durchgeführt.
  • Zwei Spray-Einheiten 6 und 7 sind zusammen mit einer Trocknungseinheit 14 und einem Abbildungskopf 15 befestigt. Der Abbildungskopf 15 wird mit Bilddaten 16 aus einem Computersystem (nicht gezeigt) versorgt. Die Anordnung der Teile 6, 7, 14 und 15 kann selektiv über die volle Breite des Zylinders 2 durch Verwenden eines Linearverstellers bewegt werden. In der dargestellten Ausführungsform schließt der Linearversteller Spuren 17 und eine Verstellschrauben-Spindel 18 ein, welche durch einen Motor 19 angetrieben wird. Das Beschichten und Abbilden wird in einer spiralförmigen Weise gemacht, wobei das Sprühen aus den Einheiten 6 und 7 ein viel breiteres Gebiet als die Öffnungsbreite („swath") des Abbildungskopfes 15 bedeckt. Daher überlappen die Sprühmäntel. Das Überlappen des Sprühens fördert die Gleichförmigkeit. Weitere Details des Abbildens auf der Presse sind in dem US-Patent No. 5,713,287 beschrieben.
  • Beispielhaft ist eine thermische Beschichtung, die geeignet ist zur Verwendung dieser Erfindung, durch Ellis in dem Beispiel 4 des europäischen Patents No. EP 0 652 483 A1 offenbart. Die Ellis-Beschichtung wird unten beschrieben. Die Aufbereitung des Co-Polymers ist auf Seite 6, Zeilen 31-39, beschrieben.
  • Aufbereitung des THPM-MPTS-Co-Polymers
  • Eine Lösung von 100 g Tetrahydropyan-2-yl-Methacrylat (THPM), 10g Methacryloxypropyltrimethoxysilan (MPTS) und 1,93 g Azobisisobutyronitril (AIBN) in 100 cm3 von MEK [Methylethylketon] wurde für vier Stunden erwärmt. Der Reaktionsmischung wurden 583 cm3 von MEK hinzugefügt, um eine Lösung von Co-Polymer bei 17 Festkörper-Gew.-% zu ergeben. Zu einem 100 cm3 Teil dieser Lösung wurden weitere 100 cm3 von MEK hinzugefügt. Diese Mischung wurde dann in 1 L von Methanol gegossen, um den Co-Polymer zu beschleunigen. Der weiße Festkörper wurde aufgesammelt, um 23,3 g von reinem Co-Polymer zu ergeben.
  • Jedweder der wohlbekannten IR-absorierenden Farbstoffe kann geeignet für eine Mischung mit dem oben beschriebenen Co-Polymer sein. Der Ellis-Farbstoff D-1 ist ein geeignetes Beispiel. Farbstoffe mit dem folgenden Kern sind in Ellis, Seite 4, Zeile 35, bis Seite 5, Zeile 21, beschrieben.
  • Figure 00100001
  • Ar1 bis Ar4 sind Arylgruppen, welche die gleichen sein können oder verschieden, derart, daß zumindest zwei der Ar1 bis Ar4 eine tertiäre Aminogruppe in der 4-Position aufweisen, und X ist ein Anion. Beispiele von tertiären Aminogruppen schließen Dialkylamino-Gruppen, Diarylamino-Gruppen und zyklische Substituenten, wie Pyrrolidino, Morpholino, Piperidiono, etc. ein. Die tertiäre Aminogruppe kann einen Teil eines fusionierten Ringsystems bilden, z.B. eine oder mehrere der Ar1 bis Ar3 können eine Juliolidin-Gruppe darstellen.
  • Vorzugsweise wird das Anion X aus einer starken Säure abgeleitet (z.B. sollte HX ein pKa von weniger als 3 aufweisen, vorzugsweise weniger als 1). Geeignete Identitäten für X schließen C104, BF4, CF3SO3, PF6, AsF6, SbF6, etc. ein. Von derartigen Farbstoffen wird angenommen, daß sie die Säure HX bei Bestrahlung bilden, und der Effekt scheint besonders stark zu sein, wenn nicht alle der Ar1 bis Ar4 identisch sind.
  • Wie in Ellis, Seite 7, Zeilen 19-20, beschrieben, wurde eine Lösung aus dem Co-Polymer (0,35 g), einem Farbstoff D-1 (0,0365 g) in 2-Butanone (5 g) gebildet. Diese Lösung wird nachstehend als die des Ellis-Beispiels 4 bezeichnet.
  • Diese Beschichtung und ähnliche durch Ellis beschriebene Beschichtungen wurden zur Verwendung in vorbeschichteten prozeßfreien thermischen Platten entwickelt. Folglich wurde ein Kompromiß beim Leistungskriterium (IR-Empfindlichkeit und Abbildungsauflösung) geschlossen, um eine Beschichtung mit der Robustheit und Lagerfähigkeit zu erreichen, die für vorbeschichtete Platten erforderlich sind.
  • Gemäß dieser Erfindung können die Leistungswerte des Ellis-Ansatzes und, im besonderen der im Beispiel 4 des Ellis-Patents zitierte Ansatz, in hohem Maße verbessert werden durch die Verwendung einer kleinen Menge einer stärkeren organischen Säure in dem Polymer, wie einer polysulfonischen Säure. Da die polysulfonische Säure ein relativ reaktives Material ist, wird die Lagerfähigkeit der beschichteten Platte von vielen Monaten auf wenige Tage verringert. Es wäre unmöglich, Druckplatten, welche derart kurze Lagerfähigkeiten aufweisen, über normale Kanäle zu verteilen und zu verwenden. Wenn jedoch die Platten vor Ort aufbereitet und sofort abgebildet werden, ist diese verringerte Lagerfähigkeit ausreichend.
  • Durch Verwenden der Zusammensetzung des Ellis-Beispiels 4 im Behälter 4 und der polysulfonischen Säure im Behälter 5 wurde eine Druckoberfläche mit einer viel stärkeren Tinte/Wasser-Differenzierung (d.h. Abbildungsauflösung) erreicht. Die Menge der polysulfonischen Säure reicht von 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Lösung des Ellis-Beispiels 4. Eine alkalische Reservoirlösung muß in dem Druckprozeß verwendet werden. Die besten Resultate wurden mit einer Reservoirlösung erhalten, welche 1 Gew.-% von Potassiumhydroxid und 2 Gew.-% von Isopropylalkohol enthält. Die Beschichtung betrug ungefähr 1 Mikron in der Dicke, und die Abbildung wurde in einem TRENDSETTERTM 3422T gemacht, hergestellt durch Creo Products (Burnaby, B.C., Canada). Die Abbildung wurde bei 2400 dpi mit einer Energie von 300 mJ/cm2 gemacht. Drucktests auf einer Heidelberger GTO Offset-Presse zeigten eine ausgeprägte Verbesserung der Pressen-Breite und der Geschwindigkeit, ein Tinte/Wasser-Gleichgewicht zu erreichen, wenn die polysulfonische Säure eingeführt wurde.
  • Es ist klar, daß andere chemische Systeme ähnliche Gewinne der Leistungswerte durch den Kompromiß mit Robustheit und Lagerfähigkeit erreichen können. Beispielsweise kann ein einfacher, nicht-reaktiver Katalysator durch die zweite Sprühdüse anstelle einer reaktiven Säure eingeführt werden.
  • Wie es für diejenigen Durchschnittsfachleute im Lichte der vorangegangenen Offenbarung offensichtlich sein wird, sind viele Änderungen und Modifikationen in der Umsetzung dieser Erfindung möglich, ohne von deren Grundgedanken oder Umfang abzuweichen. Dementsprechend muß der Umfang der Erfindung in Übereinstimmung mit dem durch die folgenden Ansprüche definierten Wesen ausgelegt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Vor-Ort-Aufbereitung einer lithographischen Druckoberfläche, aufweisend folgende Verfahrensschritte: auf der lithographischen Druckoberfläche Auftragen einer Beschichtung aus einer Substanz, welche eine Lagerfähigkeit von einem Monat oder weniger, eine erste thermisch reaktive Chemikalie, welche unter Belichtung mit Infrarotstrahlung ihre Affinität zu Druckfarbe oder Wasser ändert, und eine zweite Chemikalie, welche, wenn sie mit der ersten thermisch reaktiven Chemikalie gemischt wird, die Infrarotempfindlichkeit der Substanz erhöht, aufweist und bildweises Belichten der lithographischen Druckoberfläche mit Infrarotstrahlung innerhalb eines Monats nach der Auftragung der Beschichtung, wobei die erste und zweite Chemikalie weniger als einen Monat vor dem Auftragen gemischt werden, die Druckoberfläche eine prozessfreie thermische Druckoberfläche ist, welche keine chemische Entwicklung erfordert und direkt nach dem Belichten in der Presse verwendet werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ein Mischen der ersten thermisch reaktiven Chemikalie und der zweiten Chemikalie durch Auftragen der Beschichtung auf die lithographische Druckoberfläche mit einem überlappenden Sprühen aus zwei getrennten Sprühdüsen einschließt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches ein Mischen der ersten thermisch reaktiven Chemikalie und der zweiten Chemikalie unmittelbar vor dem Auftragen der Beschichtung auf die lithographi sche Druckoberfläche mit einer Sprühdüse einschließt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Druckoberfläche ein Plattenzylinder in einer lithographischen Offset-Presse ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem vor dem Auftragen der Beschichtung eine zuvor verwendete Beschichtung entfernt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste thermisch reaktive Chemikalie ein hydrophobes Polymer ist, das bei Belichtung mit Infrarotlicht hydrophil wird, oder ein hydrophiles Polymer ist, das bei Belichtung mit Infrarotlicht hydrophob wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite Chemikalie einen Aktivator enthält, welcher eine Polymerisationsrate erhöht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Aktivator eine organische Säure ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die organische Säure eine Polysulfonsäure ist.
  10. Verfahren einer Vor-Ort-Aufbereitung einer lithographischen Druckoberfläche, aufweisend folgende Verfahrensschritte: auf die lithographische Druckoberfläche Aufbringen einer Beschichtung aus einer wenigstens zwei getrennte Chemikalien umfassenden thermisch reaktiven Substanz, wobei die Chemikalien vor der Auftragung getrennt gehalten und durch Auftragen der getrennten Chemikalien in überlappenden Beschichtungen auf der lithographischen Druckoberfläche gemischt werden, und bildweises Belichten der lithographischen Druckoberfläche mit Infrarotstrahlung innerhalb eines Monats nach der Auftragung der Beschichtung, wobei die Druckoberfläche eine prozessfreie thermische Druckoberfläche ist, welche keine chemische Entwicklung erfordert und direkt nach dem Belichten in der Presse verwendet werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, welches ein Mischen der getrennten Chemikalien unmittelbar vor dem Auftragen der Beschichtung auf die lithographische Oberfläche einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die lithographische Druckoberfläche ein Plattenzylinder in einer lithographischen Offset-Presse ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem vor dem Auftragen der Beschichtung eine zuvor verwendete Beschichtung entfernt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem eine der beiden Chemikalien eine erste thermisch reaktive Chemikalie, welche unter Belichtung mit Infrarotstrahlung ihre Affinität zu Druckfarbe oder Wasser ändert, und die andere Chemikalie der beiden Chemikalien eine zweite Chemikalie ist, welche, wenn sie mit der ersten thermisch reaktiven Chemikalie gemischt wird, die Infrarotempfindlichkeit der Substanz erhöht, und die beiden thermisch reaktiven Chemikalien aus zwei getrennten Sprühdüsen aufgetragen werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die zweite Chemikalie eine Chemikalie ist, welche die Abbildungsauflösung der Substanz erhöht.
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