DE19953018A1 - Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Bogenanlegern - Google Patents

Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Bogenanlegern

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Bogenanlegern mit einem Stapelrechen zur Übernahme eines Restbogenstapels, mit einem einen auf einer Palette angeordneten Hauptbogenstapel tragenden Stapelträger, der auf ein oberes Niveau anhebbar und auf ein unteres Niveau absenkbar ist, sowie mit einer aus zwangsweise angetriebenen Transportelementen bestehenden Transporteinrichtung, die sich aus Teilförderstrecken zusammensetzt und dem horizontalen Transport der Paletten dient. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Einrichtung zu schaffen, die sicherstellt, dass die den Hauptbogenstapel tragende Palette ohne eine Beeinträchtigung des Hauptbogenstapels so auf dem Stapelträger positioniert wird, dass die Nuten der Palette mit den Elementen eines Stapelrechens korrespondieren. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine die Nuten der Palette erfassende Abtasteinrichtung vorgesehen ist, deren Signale den Stapelrechen freischaltet und den Antrieb der Transportelemente steuert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Bogenanlegern mit ei­ nem Stapelrechen zur Übernahme eines Restbogenstapels, mit einem einen auf einer-Pa­ lette angeordneten Hauptbogenstapel tragenden Stapelträger, der auf ein oberes Niveau anhebbar und auf ein unteres Niveau absenkbar ist, sowie mit einer aus zwangsweise ange­ triebenen Transportelementen bestehenden Transporteinrichtung, die sich aus Teilförder­ stcecken zusammensetzt und dem horizontalen Transport der Paletten dient.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE 40 23 877 A1 bekannt. Bei dieser Einrichtung be­ steht die Transporteinrichtung aus zwangsweise angetriebenen Transportrollen, die mit Zwangsführungsmitteln ausgestattet sind. Die Transporteinrichtung weist drei miteinander fluchtenden Teilförderstrecken auf, wobei eine Teilförderstrecke dem Stapelträger zugeord­ net und beidseitig dieser Teilförderstrecke jeweils eine weitere Teilförderstrecke vorgesehen ist. Befindet sich der Stapelträger auf seinem unteren Niveau, bilden die Teilförderstrecken eine Förderstrecke für das Zuführen der einen Hauptbogenstapel tragenden Paletten und für das Abführen der leeren Paletten. Dabei wird eine einen Hauptbogenstapel tragende Palette, indem die Transportrollen angetrieben werden, zur dem Stapelträger zugeordneten Teilför­ derstrecke geführt. Hat die Palette eine Position erreicht, in der die Mitte der Palette mit der Mitte des Bogenanlegers übereinstimmt, wird durch die Palette ein Endschalter betätigt und der Antrieb der Transportrollen unterbrochen. Damit ist die Palette mit dem Hauptbogensta­ pel im Anleger positioniert und es erfolgt auf bekannte Weise ein Vereinzeln und Abfördern der Bogen des Hauptbogenstapels. Ist der Hauptbogenstapel bis zu einem Restbogenstapel abgearbeitet, wird dieser vom Stapelrechen unterfahren, wobei die Elemente des Stapelre­ chens in die Nuten der Palette eintauchen, und der Stapelträger wird mit der leeren Palette auf das untere Niveau gefahren.
Nachfolgend wird die leere Palette abgefördert und eine neue, einen Hauptbogenstapel tra­ gende Palette zugeführt.
Nachteilig ist, dass die den Hauptbogenstapel tragende Palette auf dem Stapelträger durch Betätigen eines Endschalters, der den Antrieb der Transportrollen unterbricht, positioniert wird. Dadurch wird der Transport schlagartig unterbrochen, so dass es zum Verschieben des Hauptbogenstapels kommen kann. Außerdem ist es nachteilig, dass durch die einlaufende Kante der Palette, wobei diese sowohl hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen als auch bezüglich der Anordnung und Ausbildung der Nuten toleranzbehaftet ist, der Endschalter betätigt und damit der Hauptbogenstapel positioniert wird. Damit wird nicht sichergestellt, dass die Nuten der den Hauptbogenstapel tragenden Palette mit den Elementen des Stapel­ rechens korrespondieren. Das bedeutet, dass es bei mangelnder Übereinstimmung zwi­ schen der Anordnung der Nuten der Palette und der Anordnung der Elemente des Stapelre­ chens zu Havarien beim Non-Stop Stapelwechsel kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Einrichtung zu schaffen, die sicherstellt, dass die den Hauptbogenstapel tragende Palette ohne eine Beeinträchtigung des Hauptbo­ genstapels so auf dem Stapelträger positioniert wird, dass die Nuten der Palette mit den E­ lementen eines Stapelrechens korrespondieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nach der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Positionierung der Paletten nach der An­ ordnung der Nuten in den Paletten. Damit ist es möglich, Paletten unterschiedlicher Breite aber gleichen Nutabständen mit einem System zu verarbeiten. Außerdem wird die Anord­ nung der Nuten in den Paletten erfasst und geprüft, ob die Elemente des Stapelrechens und die Nuten korrespondieren und nur bei einer Übereinstimmung der Stellantrieb für das Ver­ fahren der Elemente des Stapelrechens freigeschaltet, so dass Havarien beim Non-Stop Stapelwechsel ausgeschlossen werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es auch möglich, die Positionierung der Palette nahezu stoß- und ruckfrei zu realisieren, so dass eine Verschiebung des Bogenstapels ausgeschlossen ist.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Bogenanlegers mit einer Transporteinrichtung von hinten,
Fig. 2 eine Draufsicht gem. der Linie A-A in Fig. 1 und die schematische Darstellung einer nachgeordneten bogenverarbeitenden Maschine.
In Fig. 1 ist ein Bogenanleger 1 mit einem Stapelträger 2, der an Hubelementen 3 angeord­ net ist, welche als Ketten oder Seile ausgebildet sein können, dargestellt. Dem Stapelträger 2 sind zwangsweise mittels eines Antriebs 4 antreibbare Transportelemente 5 zugeordnet, die im Ausführungsbeispiel als Transportrollen ausgebildet sind und eine erste Teilförderstrecke 6 bilden. Der ersten Teilförderstrecke 6 sind eine zweite Teilförderstrecke 7 und eine dritte Teilförderstrecke 8 zugeordnet. Die zweite Teilförderstrecke 7 und die dritte Teilförderstrecke 8 sind so angeordnet, dass sie mit der dem Stapelträger 2 zugeordneten ersten Teilförderstrecke 6 fluchten, wenn der Stapelträger 2 auf ein unteres Niveau, wie in Fig. 1 dargestellt, abgesenkt ist. Die zweite Teilförderstrecke 7 und die dritte Teilförderstre­ cke 8 weisen ebenfalls durch den Antrieb 4 zwangsweise angetriebene Transportelemente 5 auf.
Der Stapelträger 2 trägt eine Palette 9, auf der ein Hauptbogenstapel 10 angeordnet ist, während auf der zweiten Teilförderstrecke 7 eine Reservepalette 11 mit einem Reservesta­ pel 12 und auf der dritten Teilförderstrecke 8 eine Leerpalette 13 positioniert ist. Die Palette 9, die Reservepalette 11 und die Leerpalette 13 weisen Nuten 14 auf. Die Palette 9 mit dem Hauptbogenstapel 10 muss auf dem Stapelträger 2 so positioniert sein, dass die Nuten 14 mit Elementen 16 eines im Bogenanleger 1 vorgesehenen Stapelrechens 15 korrespondie­ ren.
Die Elemente 16 des Stapelrechens 15 sind in einem Rahmen 17 in oder entgegen einer Bogentransportrichtung 18 mittels eines Stellantriebs 19 verschiebbar gelagert. Der Rahmen 17 ist an Hebemitteln 20 angeordnet und zwischen einer unteren Position, die etwa der in Fig. 1 dargestellten Position entspricht und einer oberen Position verbringbar ausgeführt. In Fig. 1 ist der Stapelrechen 15 mit einem Restbogenstapel 21, der von den Elementen 16 getragen wird, dargestellt. Der Oberseite des Restbogenstapels 21 zugewandt sind weiterhin einem Bogentrenner 22 zugeordnete Trennsauger 23 und Transportsauger 24 gezeigt. Im Bereich zwischen der der Stapelträger 2 zugeordneten ersten Teilförderstrecke 6 und der zweiten Teilförderstrecke 7 ist eine den Bereich der Nuten 14 erfassende Abtasteinrichtung 25 vorgesehen, die mit einer Auswerteinrichtung 26 verbunden ist, die mit einem Speicher 27 in Verbindung steht. Die Auswerteinrichtung 26 ist mit einer Stellantriebssteuerung 28 und einer Antriebssteuerung 29 verbunden. Durch die Stellantriebssteuerung 28 werden der Stellantrieb 19 und damit die Elemente 16 des Stapelrechens 15 und mittels der Antriebs­ steuerung 29 der die Transportelemente 5 treibende Antrieb 4 gesteuert.
In Fig. 2 sind neben den Teilförderstrecken 6; 7; 8 die dem Bogenanleger 1 nachgeordnete bogenverarbeitende Maschine prinzipiell mit einem Eingangsdruckwerk 32, Ausgangsdruck­ werk 33 und einer Auslage 34 dargestellt. Mit 30 ist die Maschinenmitte bezeichnet. Weiter­ hin sind Stapelvorderanschläge 31 gezeigt, die in an sich bekannter Weise in Bogenanle­ gern 1 angeordnet sind und zum Anlegen in Bogentransportrichtung 18 vom liegenden Seite des Hauptbogenstapels 10 dienen (gestrichelte Darstellung in Fig. 2).
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Die beidseitig des Bogenanlegers 1 angeordnete zweite Teilförderstrecke 7 und die dritte Teilförderstrecke 8 fluchten mit der dem Stapelträger 2 zugeordneten ersten Teilförderstre­ cke 6, die sich in ihrer unteren Position befindet. Durch den Antrieb 4 werden die Transport­ elemente 5 der Teilförderstrecken 6; 7; 8 angetrieben und der auf der Palette 9 aufge­ schichtete Hauptbogenstapel 10 wird von der zweiten Teilförderstrecke 7 zur ersten Teüför­ derstrecke 6 transportiert. Dabei werden die Nuten 14 der Palette 9 von der Abtasteinrich­ tung 25 erfasst und die Messsignale der Auswerteinrichtung 26 zugeführt. In der Auswertein­ richtung 26 werden die zugeführten Messsignale ausgewertet und mit im Speicher 27 abge­ legten Werten verglichen. Die in dem Speicher 27 abgelegten Werte sind charakterisiert durch die Ausbildung und Anordnung der Elemente 16 des Stapelrechens 15. Stimmen die im Speicher 27 abgelegten Werte mit den von der Auswerteinrichtung 26 aufbereiteten Werten überein, wird über die Stellantriebssteuerung 28 der Stellantrieb 19 freigeschaltet, d. h. er wird in einen betriebsbereiten Zustand geschaltet. Weiterhin wird von der Auswertein­ richtung 26 die Antriebssteuerung 29 und von dieser der Antrieb 4 so angesteuert, dass die Transportelemente 5 einer Geschwindigkeitssampe folgend verzögert werden.
Dabei wird der Antrieb 4 so angesteuert, dass die Palette 9 zum Stillstand kommt, wenn die Mitte der Palette 9 mit der Maschinenmitte 30 übereinstimmt. Danach wird auf bekannte Weise, indem z. B. der gesamte Stapelträger 2 oder auch nur die Palette 9 in Bogentrans­ portrichtung 18 verschoben wird, die in Bogentransportrichtung 18 vom liegende Seite des Hauptbogenstapels 10 an den Stapelvorderanschlägen 31 angelegt und nachfolgend die Oberseite des Hauptbogenstapels 10 mittels der Hubelemente 3 den Trennsaugern 23 an­ genähert. Die Bogen des Hauptbogenstapels 10 werden auf bekannte Weise von den Trennsaugern 23 vereinzelt und von den Transportsaugern 24 dem Eingangsdruckwerk 32 zugeführt, wobei durch die Hubelemente 3 der Stapelträger 2 mit dem Hauptbogenstapel 10 nachgeführt wird. Ist der Hauptbogenstapel 10 bis auf einen Restbogenstapel 21 abgearbei­ tet, wird der Stellantrieb 19 betätigt, die Elemente 16 des Stapelrechens 15 in den Nuten 14 der Palette 9 positioniert und der Stapelträger 2 mit der Palette 9 in die untere Position ver­ bracht. Nachfolgend wird die Palette 9 zur dritten Teilförderstrecke 8 transportiert und dort als Leerpalette 13 abgestellt, während die auf der zweiten Teilförderstrecke 7 abgestellte, mit einem Reservestapel 12 versehene Reservepalette 11 zur ersten Teilförderstrecke 6 trans­ portiert, dabei von der Abtasteinrichtung 25 erfasst und positioniert wird. Anschließend wird auf bekannte Weise der Reservestapel 12 mit dem Restbogenstapel 21 vereinigt.
Stimmen die von der Abtasteinrichtung 25 erfassten sowie von der Auswerteinrichtung 26 ausgewerteten Messsignale nicht mit den im Speicher 27 abgelegten Werten überein, wird der Stellantrieb 19 über die Stellantriebssteuerung 28 gesperrt. Damit kann ein automati­ scher Non-Stop-Stapelwechsel nicht realisiert werden und so eine Kollision der Elemente 16 des Stapelrechens 15 mit einer Palette 9; 11, deren Nutenanordnung nicht mit der Anord­ nung der Elemente 16 korrespondiert, ausgeschlossen werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Bogenanleger
2
Stapelträger
3
Hubelement
4
Antrieb
5
Transportelement
6
erste Teilförderstrecke
7
zweite Teilförderstrecke
8
dritte Teilförderstrecke
9
Palette
10
Hauptbogenstapel
11
Reservepalette
12
Reservestapel
13
Leerpalette
14
Nut
15
Stapelrechen
16
Element
17
Rahmen
18
Bogentransportrichtung
19
Stellantrieb
20
Hubmittel
21
Restbogenstapel
22
Bogentrenner
23
Trennsauger
24
Transportsauger
25
Abtasteinrichtung
26
Auswerteinrichtung
27
Speicher
28
Stellantriebssteuerung
29
Antriebsteuerung
30
Maschinenmitte
31
Stapelvorderanschläge
32
Eingangsdruckwerk
33
Ausgangsdruckwerk

Claims (7)

1. Einrichtung an kontinuierlich arbeitenden Bogenanlegern (1) mit mindestens einem Sta­ pelrechen (15) zur Übernahme eines Restbogenstapels (21),
  • - mit einer einen Hauptbogenstapel (10) tragenden Palette (9),
  • - die Palette (9) weist Nuten (14) auf und ist auf einem auf ein oberes Niveau anhebba­ ren und auf ein unteres Niveau absenkbaren Stapelträger (2) positionierbar,
  • - sowie mit durch einen Antrieb (4) zwangsweise antreibbaren, dem horizontalen Transport der Palette (9) dienenden Transportelementen (5),
  • - die Transportelemente (5) sind in einer ersten, der Stapelplatte (2) zugeordneten Teilförderstrecke (6) sowie in einer zweiten Teilförderstrecke (7) und in einer dritten Teilförderstrecke (8) angeordnet, wobei die Teilförderstrecken (6; 7; 8) fluchten, wenn der Stapelträger (2) auf das untere Niveau abgesenkt ist,
  • - im in einem der zweiten Teilförderstrecke (7) zugewandten Bereich der ersten Teil­ förderstrecke (6) ist eine die Nuten (14) der Palette (9) erfassende Abtasteinrichtung (25) vorgesehen,
  • - der Abtasteinrichtung (25) ist zur Verarbeitung der Messsignale wenigstens eine Auswerteinrichtung (26) nachgeschaltet,
  • - die Auswerteinheit (26) steht in Verbindung mit einem Speicher (27), in dem Kenn­ größen des Stapelrechens (15) abgelegt sind,
  • - aus den der Auswerteinrichtung (26) zugeführten Messsignalen ist der Antrieb (4) für das Positionieren der Palette (9)
  • - und aus dem Vergleich der Messsignale mit den im Speicher (27) abgelegten Kenn­ größen ist eine Steuergröße zum Freischalten eines dem Stapelrechen (15) zugeord­ neten Stellantriebs (19) generierbar.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerteinrichtung (26) eine Stellantriebssteuerung (28) nachgeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerteinrichtung (26) eine Antriebssteuerung (29) nachgeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Speicher (27) über eine manuelle Dateneingabevorrichtung Kenngrößen des Stapelrechens (15) eingebbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung Antriebs (4) so erfolgt, dass eine stoß- und ruckfreie Positionierung der Palette (9) realisierbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung (25) Nuten (14) unterschiedlicher Höhe erfasst.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abtasteinrichtung (25) als eine die Nuten (14) über ihre gesamte Länge erfassende Lichtschranke ausgebildet ist.
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