DE19952997A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Sattelkupplung an einem Fahrzeugrahmen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Sattelkupplung an einem Fahrzeugrahmen

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Abstract

Mit herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen für Sattelkupplungen (10) an einem Fahrzeugrahmen ist es nur schwer möglich, ein und dieselbe Sattelkupplung (10) auf unterschiedlich konfigurierte Fahrzeugrahmen, insbesondere bei unterschiedlichen Rahmenbreiten, zu montieren. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für eine Sattelkupplung (10) an einem Fahrzeugrahmen weist einen Lagerbock (16, 24, 34) und ein mit dem Lagerbock (16, 24, 34) zusammenwirkendes Lagerelement (12, 31) auf, das an einer Kupplungsplatte (11, 22, 29) der Sattelkupplung (10) befestigbar ist. Das Lagerelement (12, 31) ist dabei an der Kupplungsplatte (11, 22, 29) in beliebiger Position befestigbar. Hierdurch ist gewährleistet, daß Sattelkupplungen (10) mit einheitlichem Design universell für unterschiedlich konfigurierte, insbesondere unterschiedlich breite, Fahrzeugrahmen universell einsetzbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Sattelkupplung an einem Fahrzeugrahmen mit einem Lagerbock und einem mit dem Lagerbock zusammenwirkenden Lagerelement, das an einer Kupplungsplatte der Sattelkupplung befestigbar ist.
Eine solche Befestigungsvorrichtung ist aus der DE 197 27 338 A1 bekannt. Das Lagerelement ist bei der Befestigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik durch zwei Zapfen zu beiden Seiten der Sattelkupplung gebildet. Die Zapfen werden jeweils durch ein Auge eines Lagerbocks aufgenommen. Der Lagerbock seinerseits ist am Fahrzeugrahmen festgelegt.
Weiterhin offenbart die EP 0 114 046 A2 eine Befestigungsvorrichtung für eine Sattelkupplung, bei der ein Lagerbock in einer kammerartigen Ausnehmung einer Kupplungsplatte der Sattelkupplung aufgenommen wird.
Für den Aufbau auf dem Fahrzeugrahmen werden in der Praxis Unterbauten, beispielsweise Montageplatten, Hub- oder Verschiebeeinrichtungen, verwendet. Hierbei handelt es sich um Komponenten die die Sattelkupplung tragen und ihrerseits fest mit dem Fahrzeugrahmen verbunden werden. Die Maße der Sattelkupplung, insbesondere ihre Breite, streuen aus Gründen der wirtschaftlichen Massenfertigung, oder historisch gewachsener Standards bei den Aufliegern nur wenig. Die maßliche Varianz ist selbst zwischen verschiedenen Fabrikaten von Sattelkupplungen gering.
Ganz anders verhält es sich bei den Rahmenbreiten der Sattelzugmaschinen. Hier gibt es weltweit sehr große Unterschiede, die bei den oben genannten Unterbauten eine große Variantenvielfalt nach sich ziehen. Diese Komponenten müssen konstruktiv so ausgelegt sein, daß sie allen Kräften, die zwischen Sattelkupplung und Fahrzeugrahmen auftreten können, standhalten. Durch die unterschiedliche Geometrie von Sattelkupplung und Fahrzeugrahmen und den damit verbundenen Kraftumlenkungen müssen alle im Kraftfluß liegenden Teile stabil und meist auch schwer ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Sattelkupplungen zu schaffen, durch die Sattelkupplungen mit einheitlichem Design universell für unterschiedlich konfigurierte, insbesondere unterschiedlich breite, Fahrzeugrahmen universell einsetzbar sind.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement an der Kupplungsplatte in beliebiger Position befestigbar ist.
Die Position, an der das Lagerelement an der Kupplungsplatte befestigt wird, kann somit je nach Fahrzeugrahmenbreite bei der Montage der Sattelkupplung am Fahrzeugrahmen ausgewählt werden. Hierdurch läßt sich mit ein und derselben Befestigungsvorrichtung die Sattelkupplung unabhängig von der Rahmenkonfiguration, insbesondere der Rahmenbreite, befestigen. Es brauchen somit keine unterschiedlichen Befestigungsvorrichtungen für unterschiedlich breite Fahrzeugrahmen vorgehalten werden. Die Sattelkupplung läßt sich einheitlich in großen Stückzahlen fertigen, was deren Herstellungskosten senkt und die Logistik vereinfacht.
Das Lagerelement wird vorzugsweise an der Unterseite der Kupplungsplatte befestigt. Hierdurch die Kraftumlenkung innerhalb der Kupplungsplatte gering gehalten. Die in die Sattelkupplung eingeleiteten Kräfte werden auf möglichst direktem Weg in den Fahrzeugrahmen eingeleitet. Nach einer konstruktiven Ausgestaltung bildet das Lagerelement mit der Kupplungsplatte ein Auge, wobei der Lagerbock das Lagerelement umgreift. Die Sattelkupplung kann so in der üblichen Weise um eine Achse quer zur Fahrzeuglängsachse verschränkt werden, wie dieses zum An- und Abkuppeln des Sattelanhängers erforderlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf unterschiedliche weitere konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sattelkupplung mit Befestigungsvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in Draufsicht,
Fig. 2 die Sattelkupplung gemäß Fig. 1 in einem Schnitt in der Ebene II-II,
Fig. 3 die Sattelkupplung gemäß Fig. 1 mit in einer anderen Position befestigten Befestigungsvorrichtung,
Fig. 4 die Sattelkupplung in einem Schnitt in der Ebene IV-IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5a ein Detail V gemäß Fig. 2 der Sattelkupplung,
Fig. 5b eine Abwandlung des Details gemäß Fig. 5a,
Fig. 6a ein Detail VI gemäß Fig. 4 der Sattelkupplung,
Fig. 6b eine Abwandlung des Details gemäß Fig. 6a,
Fig. 7 die Sattelkupplung gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt in vertikaler Ebene,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sattelkupplung mit Befestigungsvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in schematischer Vorderansicht,
Fig. 9 ein Detail einer Sattelkupplung mit Befestigungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 das Detail einer Sattelkupplung gemäß Fig. 9 mit veränderter Befestigungsposition der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 11 Lagerböcke für eine Sattelkupplung mit den Erfindungsmerkmalen in Draufsicht,
Fig. 12 Lagerböcke gemäß Fig. 11 in Draufsicht in einer anderen Befestigungsposition.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Sattelkupplung 10 ist, was ihre eigentliche Kupplungsmechanik betrifft, in der üblichen Weise gestaltet. Eine Kupplungsplatte 11 der Sattelkupplung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 ist an ihren seitlichen Randbereichen an ihrer Unterseite ohne besondere Struktur ausgebildet. An der Unterseite der Kupplungsplatte 11 ist ein Lagerelement 12 befestigt. Konkret ist das Lagerelement 12 mittels zweier Schrauben 13 mit der Kupplungsplatte 11 verschraubt.
Das Lagerelement 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei in der Darstellung gemäß Fig. 5a und 6a links zwischen der Kupplungsplatte 11 und dem Lagerelement 12 noch ein Distanzstück 14 im vorliegenden Fall vorgesehen ist. Die Kupplungsplatte 11, das Lagerelement 12 und das Distanzstück 14 bilden somit ein Auge 15, durch das ein Lagerbock 16 hindurchgeführt ist. Das Lagerelement 12 gemäß Fig. 5b und 6b ist als ebene Platte ausgebildet. Zu beiden Seiten des Auges 15 sind in diesem Fall Distanzstücke 14 vorgesehen, durch die die Schrauben 13 hindurch geführt sind. Im übrigen entspricht die Abwandlung gemäß Fig. 5b und 6b der Darstellung gemäß Fig. 5a und 6a.
Der Lagerbock 16 ist bügelartig ausgebildet, wie in Fig. 7 gut erkennbar ist. Er stützt sich gegenüber der Kupplungsplatte 11 über eine Kunststoffschale 17 ab. Die Kunststoffschale 17 hat die Aufgabe, Verschleiß an der Unterseite der Kupplungsplatte 11 und am Lagerbock 16 zu vermeiden. Zwischen dem Lagerbock 16 und dem Lagerelement 12 ist ferner noch ein Gummikissen 18 angeordnet, das Stöße abfängt und somit die Belastung des Lagerelements 12 bzw. des Lagerbocks 16 minimiert.
In der Kupplungsplatte 11 sind zwei Paare von Bohrungen 19 und 20 vorgesehen. Zum Anschrauben des Lagerelements 12 an der Kupplungsplatte 11 wird entweder das Paar von Bohrungen 19 oder das Paar von Bohrungen 20 verwendet. Hierdurch ergeben sich zwei unterschiedliche Positionen für den Lagerbock 16, so daß zwei unterschiedliche Rahmenbreiten abgedeckt werden können. In Fig. 5 ist das innere Paar von Bohrungen 19 zum Anschrauben des Lagerelements 12 verwendet worden. Wie in Fig. 2 erkennbar, ergeben sich aufgrund der im Fuß des Lagerbocks 16 vorgesehen, quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Längslöcher 21, mögliche Rahmenbreiten von Bmin bis B0. Bei der Darstellung in Fig. 6 sind die äußeren Paare von Bohrungen 20 zum Anschrauben des Lagerelements 12 an der Kupplungsplatte 11 verwendet worden, so daß sich hier die äußere Befestigungsposition für den Lagerbock 16 ergibt. Hier können Rahmenbreiten von B0 bis Bmax abgedeckt werden. Insgesamt läßt sich also mit ein und demselben Lagerbock eine Rahmenbreite von Bmin bis Bmax abdecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 weist eine Kupplungsplatte 22 an ihrer Unterseite eine Tasche 23 zur Aufnahme eines Lagerbocks 24 auf. Der Lagerbock 24 verfügt über einen Fuß 25 mit seitliche zu beiden Seiten des Lagerbocks 24 angeordneten Bohrungen 26, 27 die zum Anschrauben des Lagerbocks 24 am Fahrzeugrahmen dienen. Die Bohrung 27 ist dabei weiter vom Lagerbock beabstandet als die Bohrung 26.
Die Tasche 23 in der Kupplungsplatte 22 ist breiter ausgebildet als der Lagerbock 24. Um diesen Breitenunterschied auszugleichen, ist ein Distanzstück 28 vorgesehen, das seitlich neben dem Lagerbock 24 in die Tasche 23 mit eingesetzt wird.
Um nun unterschiedliche Rahmenbreiten mit dem Lagerbock 24 abdecken zu können, kann zum einen der Lagerbock gedreht werden, so daß entweder die Bohrung 26 oder die Bohrung 27 zum Anschrauben des Lagerbocks 24 am Fahrzeugrahmen verwendet wird. Zusätzlich kann das Distanzstück 28 entweder links oder rechts vom Lagerbock 24 eingesetzt werden, so daß sich, wie in Fig. 8 gezeigt, insgesamt vier verschiedene Positionen des Lagerbocks 24 gegenüber der Kupplungsplatte 22 ergeben.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 ist dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sehr ähnlich. Eine Kupplungsplatte 29 weist wiederum an ihrer Unterseite eine Tasche 30 auf. An die Kupplungsplatte 29 ist im Bereich der Tasche 30 von unten ein Lagerelement 31 anschraubbar. Das Lagerelement 31 bildet hier im wesentlichen eine ebene Brücke, das eine seitlich in den Rand der Tasche 30 hereinragende Nase 32 aufweist. Innerhalb der Tasche 30 ist durch die Kupplungsplatte 29 sowie das Lagerelement 31 mit der Nase 32 ein Auge 33 gebildet, das analog dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 7 durch einen Lagerbock 34 durchgriffen wird, der zu diesem Zweck das Lagerelement 31 umgreift. Der Lagerbock 34 stützt sich wiederum durch eine Kunststoffschale 35 gegenüber der Kupplungsplatte 29 ab. Ebenso ist zwischen dem Lagerelement 31 und dem Lagerbock 34 ein Gummikissen 36 vorgesehen.
Das Lagerelement 31 kann nun wiederum in zwei unterschiedlichen Positionen, entweder mit der Nase 32 nach rechts (Fig. 9) oder der Nase 32 nach links (Fig. 10) an der Kupplungsplatte 29 mittels Schrauben 37 angeschraubt werden. Es ergeben sich so zwei Positionen für den Lagerbock 34. Die Nase 32 übernimmt bei diesem Ausführungsbeispiel dieselbe Aufgabe wie das Distanzstück 28 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8. Es wird deutlich, daß die Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und Fig. 9/10 an sich identisch sind, da auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9/10 ein Distanzstück anstelle der Nase 32 eingesetzt werden kann. Es können auch mehrere Distanzscheiben verwendet werden, so daß auch Zwischenpositionen durch Verwendung geeignet dicker Distanzscheiben bzw. Pakete aus mehreren Distanzscheiben möglich sind.
Gegebenenfalls kann der Lagerbock 34 analog zum Lagerbock 24 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 8 ausgebildet sein, so daß sich durch Drehen des Lagerbocks 34 zwei zusätzliche, also wieder insgesamt vier, mögliche Positionen ergeben.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind auf die Befestigung einheitlicher Sattelkupplungen auf Fahrzeugrahmen mit unterschiedlichen Breiten gerichtet. Analog können die Ausführungsbeispiele auch für andere unterschiedliche Fahrzeugrahmenkonfigurationen, beispielsweise unterschiedliche Abstände von Längsträgern eingesetzt werden. Ferner sind Mischformen und Kombinationen der vorgenannten Ausführungsbeispiele möglich. So kann zum Beispiel das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 7 mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8/10 gepaart werden.
Eine weitere, auch unabhängig denkbare Besonderheit der Erfindung ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Diese Besonderheit kann in Verbindung mit jedem der vorgenannten Ausführungsbeispiele, aber auch unabhängig davon, eingesetzt werden.
Das in den Fig. 11 und 12 gezeigte Paar von Lagerböcken 38, 39 ist in Fahrzeuglängsrichtung asymmetrisch ausgebildet. Konkret ragt ein Fuß 40 in Fahrzeuglängsrichtung an einer Seite weiter von einer Aufnahme 41 weg als auf der gegenüberliegenden Seite. Untereinander äquidistant vorgesehene Bohrungen 42 zum Befestigen der Lagerböcke 38, 39 am Fahrzeugrahmen sind somit von der Aufnahme 41 einseitig weiter beabstandet (Abstand a) als auf der gegenüberliegenden Seite (Abstand b). Durch Wenden und Vertauschen der Lagerböcke 38, 39, wie dieses in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, können somit auch in Fahrzeuglängsrichtung unterschiedliche Befestigungspositionen am Fahrzeugrahmen eingestellt werden.
Bezugszeichenliste
10
Sattelkupplung
11
Kupplungsplatte
12
Lagerelement
13
Schraube
14
Distanzstück
15
Auge
16
Lagerbock
17
Kunststoffschale
18
Gummikissen
19
Bohrung
20
Bohrung
21
Längslöcher
22
Kupplungsplatte
23
Tasche
24
Lagerbock
25
Fuß
26
Bohrung
27
Bohrung
28
Distanzstück
29
Kupplungsplatte
30
Tasche
31
Lagerelement
32
Nase
33
Auge
34
Lagerbock
35
Kunststoffschale
36
Gummikissen
37
Schraube
38
Lagerbock
39
Lagerbock
40
Fuß
41
Aufnahme
42
Bohrung

Claims (14)

1. Befestigungsvorrichtung für eine Sattelkupplung (10) an einem Fahrzeugrahmen mit einem Lagerbock (16, 24, 34) und einem mit dem Lagerbock (16, 24, 34) zusammenwirkenden Lagerelement (12, 31), das an einer Kupplungsplatte (11, 22, 29) der Sattelkupplung (10) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (12, 31) an der Kupplungsplatte (11, 22, 29) in beliebiger Position befestigbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (12, 31) an der Unterseite der Kupplungsplatte (11, 22, 29) befestigbar ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (12, 31) mit der Kupplungsplatte (11, 22, 29) ein Auge (15, 33) bildet, wobei der Lagerbock (16, 24, 34) das Lagerelement (12, 31) umgreift.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement U- förmig ausgebildet ist,
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (16, 24, 34) bügelartig ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kupplungsplatte (11, 22, 29) und/oder dem Lagerelement (12, 31) wenigstens zwei Bohrungen (19, 20) vorgesehen sind, derart, daß das Lagerelement (12, 31) an unterschiedlichen Positionen mit der Kupplungsplatte (11, 22, 29) verschraubbar ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (11, 22, 29) und/oder das Lagerelement (12, 31) zwei Paare von Bohrungen (19, 20) aufweist, so daß das Lagerelement (12, 31) an zwei unterschiedlichen Positionen mit der Kupplungsplatte (11, 22, 29) verschraubbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (16, 24, 34) gegenüber der Kupplungsplatte (11, 22, 29), insbesondere um 180°, in einer horizontalen Ebene drehbar und an der Kupplungsplatte (11, 22, 29) befestigbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fuß (25) des Lagerbocks (24) zu beiden Längsseiten Bohrungen (26, 27) zum Befestigen des Lagerbocks (24) am Fahrzeugrahmen angeordnet sind, wobei die Bohrungen (26, 27) unterschiedliche horizontale Abstände vom Lagerbock (24) aufweisen.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Lagerbock (24, 34) ein Distanzstück (28, 32) oder Distanzscheiben angeordnet sind, durch die unterschiedliche Positionen des Lagerbocks (24, 34) gegenüber der Kupplungsplatte (22, 29) einstellbar sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück eine fest am Lagerelement (31) angebrachte Nase (32) ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerbock (16, 34) und der Kupplungsplatte (12, 29) eine Kunststoffschale (17, 35) angeordnet ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerbock (16, 34) und dem Lagerelement (12, 31) ein Kissen aus elastischem Material, insbesondere ein Gummikissen (18, 35) angeordnet ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wenden des Lagerbocks (37, 38) unterschiedliche Befestigungspositionen in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens einstellbar sind.
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