DE19952555C2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsma
schine, insbesondere zum Schwaden von landwirtschaft
lichem Halm- und Blattgut, wie beispielsweise Heu,
Stroh oder angewelktem Grüngut gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Eine solche Heuwerbungsmaschine um
faßt vier umlaufend angetriebene Kreiselrechen oder
dgl. Rechelemente und dient der Bildung eines mittig
hinter den Kreiselrechen abgelegten Schwades. In der
heutigen Zeit werden in der Praxis immer höhere Lei
stungsanforderungen gestellt, um auch weiterhin einen
wirtschaftlichen Einsatz derartiger Heuwerbungsmaschi
nen sowie der diesen nachfolgenden Maschinen und Gerä
ten, wie Häckslern oder dgl. zu gewährleisten. Die Ver
größerung der Arbeitsbreite einer solchen Heuwerbungs
maschine stellt eine Möglichkeit zur Bereitstellung hö
herer Leistungen dar, wobei eine Vergrößerung der Ar
beitsbreite jedoch mit großen konstruktiven Anstrengun
gen verbunden ist, beispielsweise bei der Umstellung
zwischen einer Arbeits- und Betriebsstellung und einer
durch gesetzlich vorgeschriebene Abmessungen (maximale
Transporthöhe und -breite) vorgegebenen Transportstel
lung oder bei der Realisierung kostengünstiger und be
dienerfreundlicher Antriebskonzepte.
Bei einer, aus einer eigenen älteren DE 197 16 379 C1
bekannten Heuwerbungsmaschine sind die zwei vorderen,
äußeren der ingesamt vier Kreiselrechen über längenver
änderliche Trag- und Antriebsanordnungen um in Fahrt-
und Arbeitsrichtung gerichtete Achsen schwenkbar an ei
nem über Laufräder gegenüber dem Erdboden abgestützten
Tragrahmen schwenkbar gelagert. Die Trag- und Antriebs
anordnungen der vorderen Kreiselrechen sind in der Form
eines Winkelhebels gestaltet und am Tragrahmen in Erd
bodennähe so angelenkt, daß zum einen durch die durch
eine Schwenkbewegung erreichbare Überführung der vorde
ren Kreiselrechen aus der nahezu vertikalen Transport
stellung in eine bodenparallele Arbeits- und Betriebs
stellung und eine zeitlich überlagerte oder nachgeschal
tete Verlängerung der Trag- und Antriebsanordnungen be
reits eine große Arbeitsbreite zur Verfügung steht. Auf
grund der minimalen Längen der Trag- und Antriebsanord
nungen bzw. der Durchmesser der Kreiselrechen in der
Transportstellung wird eine für den Straßentransport
zulässige maximale Höhe (Grenzwert) erreicht. Ein Man
gel der vorstehend beschriebenen Heuwerbungsmaschine
ist darin zu sehen, daß eine weitere Vergrößerung der
Arbeitsbreite nicht mehr möglich ist.
In der DE 44 05 858 C1 ist eine Aufhängung für ein oder
beidseitig an einem Trägerfahrzeug angebrachte Arbeits
aggregate offenbart. Insbesondere werden diese Arbeits
aggregate aus Mähwerken gebildet. Die beschriebene Auf
hängung beinhaltet ein aus Lenkern und Gelenken gebilde
tes Koppelgetriebe und dient zur Halterung von Mähwer
ken an einem Trägerfahrzeug und zur Überführung dieser
Mähwerke aus einer Transportstellung in eine Arbeits-
und Betriebsstellung und zurück. Nach einem Klappvor
gang eines Mähwerkes in die Arbeits- und Betriebsstel
lung, der durch Stellglieder wie Kolben-Zylinderanord
nungen unterstützt wird, ist die Gesamtarbeitsbreite
des mit Mähwerken bestückten Trägerfahrzeuges festge
legt und läßt sich mittels der als Koppelgetriebe aus
gebildeten Aufhängung nicht mehr vergrößern. Das Maß
für das Herausklappen der Anlenkstelle der Mähwerke aus
dem Bereich des Trägerfahrzeuges selbst wird von einem
bauseits festgelegten Lenker (Ausleger) des Koppelge
triebes bestimmt. Die konstruktiv und bauseits bestimm
te Länge des Lenkers ist begrenzt, da die äußere Anlenk
stelle im Koppelgetriebe der Aufhängung die Bodenfrei
heit des Trägerfahrzeuges in der Transportstellungstel
lung bestimmt. Bezogen auf eine Optimierung eines Ernte
verfahrens bei einer Heuwerbungsmaschine zeigt eine Auf
hängung an einem Trägerfahrzeug der vorstehenden Art
keine Lösung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Heuwerbungs
maschine, insbesondere zum Schwaden von landwirtschaft
lichem Halm- oder Blattgut der vorstehend aufgeführten
Art mit einer derartige Flächenleistung zu schaffen,
durch die die in einer einen selbstfahrenden Mähaufbe
reiter und einen selbstfahrenden Feldhäcksler umfassende
Erntemaschinenkette noch bestehende Lücke geschlossen
wird und somit ein optimaler Ernteverlauf ohne Warte
zeiten zwischen den jeweiligen Komponenten der Erntema
schinenkette erreichbar ist. Die gute Schwerpunktslage
der Heuwerbungsmaschine beim Straßentransport sowie eine
bedienerfreundliche Handhabung bei der Umstellung von
der Arbeits- und Betriebsstellung in die Transportstel
lung und umgekehrt sollen dabei erhalten bleiben.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die Heu
werbungsmaschine der vorstehend genannten Art durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich
der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die
Ansprüche 2 bis 20 verwiesen.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Merkmale wird
eine mit vier um vertikale Achsen umlaufend angetriebe
nen Kreiselrechen oder dgl. Rechelemente ausgerüstete
Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Schwaden von land
wirtschaftlichem Halm- oder Blattgut geschaffen, welche
sich unter Beibehaltung einer guten Schwerpunktslage
durch eine Arbeitsbreite und damit durch eine Flächen
leistung auszeichnet, die in der heutigen Zeit von ei
ner leistungsfähigen, beispielsweise aus einem selbst
fahrenden Mähaufbereiter und einem ebenfalls selbstfah
renden Feldhäcksler gebildeten Erntemaschinenkette ge
fordert wird. Zur Bereitstellung solch großer Arbeits
breiten sind nach der Erfindung Trag- und Antriebsanord
nungen der vorderen Kreiselrechen jeweils an mit dem
Tragrahmen verbundenen Schlitten-Schiebeführungen gehal
tert, welche quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung und
dabei insbesondere in horizontaler Richtung ausschieb
bar ausgebildet sind. Dadurch wird es ermöglicht, zu
sätzlich zu bereits aus dem Stand der Technik bekannten
Maßnahmen, eine Vergrößerung der Breite des von den vor
deren Kreiselrechen der Heuwerbungsmaschine vorgegebe
nen maximal bearbeitbaren Feldstreifens zu erreichen,
ohne daß dadurch eine größere und für einen Straßen
transport nicht mehr zulässige Transporthöhe herbeige
führt wird. Zu den bereits bekannten Maßnahmen zählen
unter anderem die Verwendung längenveränderlicher Trag-
und Antriebsanordnungen oder Trag- und Antriebsanordnun
gen, bei denen durch eine günstige Auswahl der Schwenk
achsen in Verbindung mit einer geeigneten Gestaltung
eine durch eine Schwenkbewegung erreichbare Überführung
der Kreiselrechen aus einer Transportstellung mit einer
gesetzlich vorgegebenen Höhe in eine Arbeits- und Be
triebsstellung mit einer möglichst großen Arbeitsbreite
durchführbar ist. In diesem Zusammenhang sei die eine,
ältere DE 197 16 379 C1 erwähnt, in der die vorstehen
den Trag- und Antriebsanordnungen näher beschrieben wer
den. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind als Schwenkteile ausgebildete Anlenkstellen
zwischen den Trag- und Antriebsanordnungen der vorderen
Kreiselrechen und den mit dem Tragrahmen der Heuwer
bungsmaschine verbundenen Schlitten-Schiebeführungen
vorgesehen. Eine Schlitten-Schiebeführung in einer Aus
bildung mit einem quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung
ausgerichteten in Aufnahmetaschen geführten Schieberah
mens zur Anlenkung der Trag- und Antriebsanordnungen
der Kreiselrechen stellt eine konstruktiv einfache und
kostengünstige Lösung dar. Die Schieberahmen weisen da
zu eine U-förmig ausgebildete Grundform auf, so daß die
freien Enden der die Schieberahmen bildenden und als
viereckförmige Rohre ausgeführten Träger in die eben
falls mit einer viereckförmigen Querschnittsform ver
sehenen Aufnahmetaschen einsetzbar sind. Um ein nahezu
verschleißfreies Gleiten der in den Aufnahmetaschen ein
gesetzten Träger der Schieberahmen zu gewährleisten,
sind die Innenseiten der Aufnahmetaschen mit plattenför
migen, vorzugsweise aus einem widerstandsfähigen Kunst
stoff bestehenden Führungsleisten besetzt, die sich
über die gesamte Länge der Aufnahmetaschen erstrecken.
Um sowohl in der Arbeits- und Betriebsstellung als auch
in der Transportstellung eine gute Schwerpunktslage der
Heuwerbungsmaschine zu erreichen, ist die Anbringungshö
he der Schlitten-Schiebeführungen am Tragrahmen der Heu
werbungsmaschine bzw. der in Fahrt- und Arbeitsrichtung
ausgerichteten Schwenkachsen der Anlenkstellen an den
Schlitten-Schiebeführungen so gewählt, daß unterhalb der
Schlitten-Schiebeführungen nur eine beim Einsatz der
Heuwerbungsmaschine auf dem Feld erforderliche Mindest
bodenfreiheit verbleibt. Diese Mindestbodenfreiheit ist
dazu so bemessen, daß unterhalb der Schlitten-Schiebe
führungen lediglich soviel Freiraum vorhanden ist, daß
breitgestreutes Halm- und Blattgut sich nicht an den
Schieberahmen aufhängt und dann von diesen mitgeschleift
wird. Zur Überwindung größerer Bodenunebenheiten oder
von bereits fertiggestellten Erntegutschwaden auf dem
Vorgewende ist nach der Erfindung eine Achse vorgesehen,
mit der der Tragrahmen der Heuwerbungsmaschine aus einer
eine Arbeits- und Betriebsstellung und eine große Stand
festigkeit mit minimaler Bodenfreiheit zulassenden
Grundstellung in eine eine größere Bodenfreiheit aufwei
sende Stellung anhebbar ausgebildet ist. Somit kann die
Heuwerbungsmaschine in vorteilhafter Weise in konkreten
Einzelsituationen auf eine größere Bodenfreiheit ange
hoben werden, während die Heuwerbungsmaschine im Normal
fall mit geringstmöglicher Bodenfreiheit und größstmög
licher Standfestigkeit betrieben werden kann. Gemäß ei
ner Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der
zur Abstützung der Heuwerbungsmaschine gegenüber dem
Erdboden verwendeten Achse um eine je Maschinenseite
mit zwei hintereinander angeordneten Laufrädern be
stückten Tandemachse, welche über schwenkbar am Tragrah
men gelagerte Tragarme mit diesem verbunden ist. Der
Einsatz einer Tandemachse bringt zum einen ein besseres
Fahrverhalten auf der Straße und zum anderen eine Re
duzierung der Stützkräfte der Laufräder auf dem Erd
boden. Zur Veränderung der Bodenfreiheit der Heuwer
bungsmaschine sind vorzugsweise hydraulische Kolben-Zy
linder-Anordnungen vorgesehen, welche sich zwischen den
Tragarmen der Tandemachse und dem Tragrahmen erstrecken.
Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung ist in
der Anordnung der Laufräder der Tandemachse zu sehen.
Dabei weisen die hinteren Laufräder der Tandemachse ei
ne verminderte Spurbreite auf, so daß dadurch der er
forderliche Freiraum für die Tandemachse zwischen den
vorderen und hinteren Kreiselrechen der Heuwerbungs
maschine möglichst gering gehalten werden kann, d. h.
durch die verminderte Spurbreite der hinteren Laufräder
der Tandemachse kann, in Fahrt- und Arbeitsrichtung ge
sehen der Abstand zwischen den vorderen und den hinte
ren Kreiselrechen und damit die Gesamtabmessungen (Län
ge) der Heuwerbungsmaschine klein gehalten werden.
Ein kostengünstiges und sich durch eine einfache Handha
bung bei der Überführung der Kreiselrechen der Heuwer
bungsmaschine aus einer Arbeits- und Betriebsstellung
in eine Transportstellung und umgekehrt auszeichnendes
Antriebskonzept ergibt sich durch die Anbringung einer
zentralen Antriebseinheit, welche für jeden Kreiselre
chen einen Abtrieb aufweist und auf dem Tragrahmen so
angeordnet ist, daß eine für einen störungfreien An
trieb erforderliche räumliche Zuordnung zu den Eingangs
getrieben der Trag- und Antriebsanordnungen der Kreisel
rechen sowohl in der Arbeits- und Betriebsstellung als
auch in der Transportstellung gegeben ist. Das bedeu
tet, daß die Anordnung der zentalen Antriebseinheit so
gewählt ist, daß die Eingangsgetriebe der Trag- und An
triebsanordnungen der Kreiselrechen über Gelenkwellen
von der zentralen Antriebseinheit mit Antriebsenergie
versorgt werden können, wobei die Beugungswinkel der
Kreuzgelenke der Gelenkwellen sowohl in Arbeits- und
Betriebsstellung als auch in der Transportstellung mög
lich klein gehalten werden können. In einer vorteilhaf
ten Ausführungsform sieht die Erfindung einen sich quer
zur Fahrt- und Arbeitsrichtung erstreckenden Getriebe
holm vor, auf dem nebeneinander Getriebeeinheiten ange
bracht sind, die auf einem baugleichen Getriebegehäuse
basieren und jeweils über Gelenkwellen antriebsmäßig
miteinander verbunden sind.
Zur Verstellung der Breite des von den vorderen Kreisel
rechen der Heuwerbungsmaschine vorgegebenen Feldstrei
fens d. h. zur Verschiebung der Schieberahmen in den Auf
nahmetaschen der Schlitten-Schiebeführungen bzw. zur
Arretierung der Schieberahmen der Schlitte-Schiebefüh
rung in einer gewählten Position (Arbeitsbreite) sind
als hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen ausge
führte, eine Zug- und Druckkraft erzeugende Stellglie
der vorgesehen, wobei zur zuverlässigen Festlegung bzw.
Beibehaltung einer gewählten Arbeitsbreite den hydrauli
schen Kolben-Zylinder-Anordnungen beispielsweise Sperr
ventile vorgeschaltet sein können. Um eine saubere und
zuverlässige Übergabe des von den vorderen Kreiselre
chen zusammengeführten Erntegutes an die hinteren Krei
selrechen gewährleisten zu können, ist eine Überdeckung
der Einzelarbeitsbreiten der vorderen und hinteren Krei
selrechen erforderlich. Aus diesem Grund kann es zweck
mäßig sein, daß bei Veränderungen der Arbeitsbreite der
gesamten Heuwerbungsmaschine gleichzeitig eine Verschie
bung in den Schlitten-Schiebeführungen (seitlich gerich
tete Änderung der Arbeitsposition der vorderen Kreisel
rechen) und eine beispielsweise durch eine Veränderung
der Länge der Trag- und Antriebsanordnungen erreichbare
Veränderung der Arbeitsposition der hinteren Kreiselre
chen durchführbar ist.
Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Er
findung erfolgt nun anhand eines Ausführungsbeispieles.
In der Zeichnung stellt im einzelnen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Heuwerbungsmaschine in einer Arbeits-
und Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Heuwerbungs
maschine gemäß Schnitt II-II in Fig. 1,
wobei ein Kreiselrechen sich in der
Transportstellung und ein Kreiselrechen
sich in der Arbeits- und Betriebsstel
lung befindet;
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise abgebrochene
Darstellung der Einzelheit X in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Heuwerbungs
maschine gemäß Schnitt IV-IV in Fig. 1
mit in Transportstellung überführten
Kreiselrechen;
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise abgebrochene
Darstellung der Einzelheit Y in Fig. 1;
Aus der Fig. 1 ist der Grundaufbau einer erfindungsge
mäßen Heuwerbungsmaschine ersichtlich, die über einen
Anbaubock 1 an einem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug 2
angekuppelt ist. An den Anbaubock 1 schließt sich ein
Tragrahmen 3 an, der um eine vertikale Achse schwenkbar
mit dem Anbaubock 1 verbunden ist. Etwa im mittleren
Bereich des Tragrahmens 3 befindet sich zur Abstützung
des Tragrahmens 3 gegenüber dem Erdboden ein Fahrwerk
4, das mit Laufrädern 5, 6, 7, 8 bestückt ist. Des weite
ren umfaßt die Heuwerbungsmaschine vordere Kreiselre
chen 9, 10 und hintere Kreiselrechen 11, 12, die dem Trag
rahmen 3 in einer V-förmigen Anordnung zugeordnet sind
und sich über sich selbsttätig der Fahrt- und Arbeits
richtung F der Heuwerbungsmaschine anpassenden Stützrä
dern 13 gegenüber dem Erdboden abstützen. Die Kreisel
rechen 9, 10, 11, 12 ihrerseits weisen mit Zinken 14 be
stückte Zinkenarme 15 auf, die innerhalb eines Kreisel
gehäuses 16 gelagert sind und von einer nicht näher dar
gestellten Steuerkurve innerhalb des Kreiselgehäuses 16
steuerbar sind. Grundsätzlich können alle Kreiselrechen
9, 10, 11, 12 so ausgeführt sein, daß die von den äußeren
Zinken 14 der Zinkenarme 15 beschriebenen Durchmesser
gleich groß ausgebildet sind oder jeweils nur die vorde
ren Kreiselrechen 9, 10 und die hinteren Kreiselrechen
11, 12 gleiche Durchmesser aufweisen. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Kreiselrechen 9, 10, 11, 12
mit Zinkenarmen 15 versehen, deren Zinken 14 im Einsatz
gleich große Durchmesser beschreiben. Mit einer Heuwer
bungsmaschine gemäß dem dargestellten Ausführungsbei
spiel kann eine durchgehende Fläche mit einer Gesamtar
beitsbreite A bearbeitet werden, wobei die Gesamtar
beitsbreite A in einem Bereich von 12 bis 15 m oder
noch darüber liegen kann. Die Drehrichtung der Kreiselre
chen 9, 10, 11, 12 entspricht dabei den jeweiligen Dreh
richtungspfeilen R1 und R2, so daß mittig hinter den
hinteren inneren Kreiselrechen 11, 12 ein Schwad abge
legt werden kann, das für einen Einsatz nachfolgender
Großmaschinen wie beispielweise Feldhäckseler oder dgl.
die richtige Größe aufweist.
Wie weiterhin aus der Fig. 1 zu ersehen ist, sind die
vorderen Kreiselrechen 9, 10 über Trag- und Antriebsan
ordnungen 17, 18 an Anlenkstellen 19, 20 zweier quer zur
Fahrt- und Arbeitsrichtung F verschiebbar am Tragrahmen
3 der Heuwerbungsmaschine gehalterter Schieberahmen
21, 22 um in Fahrt- und Arbeitsrichtung F gerichtete
Schwenkachsen 23, 24 gelagert und können somit durch ei
ne Schwenkbewegung um die Schwenkachsen 23, 24 aus einer
bodenparallelen Arbeits- und Betriebsstellung in eine
zumindest annähernd vertikale Transportstellung und zu
rück überführt werden. Die Trag- und Antriebsanordnun
gen 17, 18 sind dabei, wie dies insbesondere aus Fig. 2
und Fig. 3 ersichtlich ist, als Winkelhebel ausgebildet,
wobei die langen Schenkel 25 der Trag- und Antriebsan
ordnungen 17, 18 in ihrer Länge veränderlich ausgebildet
sind. Zur Veränderung der Länge der langen Schenkel 25
sind hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen 26, 27 vor
gesehen, wobei diese gleichzeitig oder zeitlich versetzt
mit hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen 28, 29 zur
Überführung der Kreiselrechen 9, 10 aus der Arbeits- und
Betriebsstellung in eine Transportstellung und zurück
von einer hydraulischen Antriebsquelle mit Druckmittel
beaufschlagt werden können. Abweichend und/oder ergänzend
zu den vorstehenden Ausführungen können die Trag- und
Antriebsanordnungen 17, 18 so ausgebildet sein, wie es
in der DE 197 16 379 C1 offenbart ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schiebe
rahmen 21, 22 aus viereckförmigen (rechteckförmigen) Trä
gern 30, 31 zu einer U-förmig ausgebildeten Grundform
zusammengesetzt, wobei die Träger 30 in Aufnahmetaschen
32, 33, 34, 35 quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F ver
schiebbar geführt sind. Zusammen ergeben die Schieberah
men 21, 22 und die Aufnahmetaschen 32, 33, 34, 35 Schlitten-
Schiebeführungen 21, 22, 32, 33, 34, 35. Wie insbesondere aus
Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Aufnahmetaschen 32, 33
und 34, 35 übereinander angebracht, so daß dadurch eine
längere und damit bessere Führung der Träger 30 in den
Aufnahmetaschen 32, 33, 34, 35 erreichbar ist. In einer
Weiterbildung ist es aber auch vorstellbar, die Aufnah
metaschen 32, 33 und 34, 35 nebeneinander anzuordnen, so
daß dann die Schieberahmen 21, 22 baugleich gestaltet
werden können. Um ein nahezu verschleißfreies Gleiten
der in den Aufnahmetaschen 32, 33, 34, 35 eingesetzten Trä
ger 30 der Schieberahmen 21, 22 zu gewährleisten, sind
die Innenseiten der Aufnahmetaschen 32, 33, 34, 35 mit
plattenförmigen, vorzugsweise aus einem widerstands
fähigen Kunststoff gefertigte Führungsleisten bestückt,
die sich über die gesamte Länge der Aufnahmetaschen
32, 33, 34, 35 erstrecken. In einer weiteren Ausführungs
form können die Führungsleisten geteilt sein, wobei ein
erster Abschnitt an den äußeren Enden der Aufnahmeta
schen 32, 33, 34, 35 und ein zweiter Abschnitt an den Trä
gern 30 der Schieberahmen 21, 22 angebracht sind. Zur
Verschiebung der Schieberahmen 21, 22 in den Aufnahme
taschen 32, 33, 34, 35 bzw. zur Arretierung der Schieberah
men 21, 22 in einer ausgewählten Arbeitsbreite sind nach
der Erfindung den Schlitten-Schiebeführungen 21, 22, 32,
33, 34, 35 Zug- und Druckkraft erzeugende Stellglieder
36, 37 zugeordnet, wobei diese vorzugsweise als hydrauli
sche Kolben-Zylinder-Anordnungen 38, 39 ausgeführt sind.
Wie weiterhin aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, umfaßt
der hintere Teil der Heuwerbungsmaschine weitere Krei
selrechen 11, 12, welche ebenfalls über Trag- und An
triebsanordnungen 40, 41 um in Fahrt- und Arbeitsrich
tung F gerichtete Schenkachsen 42, 43 schwenkbar am Trag
rahmen 3 gelagert sind und somit durch eine Schwenkbewe
gung aus der bodenparallelen Arbeits- und Betriebsstel
lung in eine in etwa vertikale Transportstellung und
zurück überführt werden können. Zur Anpassung an die
Arbeitsbreiteneinstellung der vorderen Kreiselrechen
9, 10 an die Breiteneinstellung der hinteren Kreiselre
chen 11, 12 sind die Trag- und Antriebsanordnungen 40, 41
ebenfalls längenveränderlich ausgebildet.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist die Heuwer
bungsmaschine durch eine vier Laufräder 5, 6, 7, 8 umfaßen
de Tandemachse 44 gegenüber dem Erdboden abgestützt,
wobei die Tandemachse 44 über Tragarme 45, 46 am Tragrah
men 3 schwenkbar gehaltert ist und die Laufräder 5, 6, 7, 8
an um eine horizontal und quer zur Fahrt- und Arbeits
richtung F gerichtete Achse schwenkbar gelagerten Achs
schwingen 47 angelenkt sind. Dadurch kann der Tragrah
men 3 der Heuwerbungsmaschine aus einer eine Arbeits-
und Betriebsstellung und eine große Standfestigkeit mit
minimaler Bodenfreiheit zulassenden Grundstellung in
eine eine größere Bodenfreiheit aufweisende Stellung
angehoben und damit in vorteilhafter Weise in konkreten
Einzelsituationen mit einer größeren Bodenfreiheit be
trieben werden, während die Heuwerbungsmaschine im Nor
malfall in einer Stellung mit geringstmöglicher Boden
freiheit und größstmöglicher Standfestigkeit verbleibt.
Eine Veränderung der Bodenfreiheit der Heuwerbungs
maschine kann über sich zwischen dem Tragrahmen 3 und
den Tragarmen 45, 46 erstreckenden hydraulische Kolben-
Zylinder-Anordnungen 48, 49 erfolgen. Eine weitere vor
teilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die hinteren Laufräder 7, 8 der Tandemachse 44 eine ge
genüber den vorderen Laufrädern 5, 6 verminderte Spur
breite aufweisen, wodurch der Freiraum zwischen den vor
deren Kreiselrechen 9, 10 und den hinteren Kreiselrechen
11, 12 auf ein Minimum beschränkt und damit die Baulänge
der Heuwerbungsmaschine klein gehalten werden kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 5 zu entnehmen ist,
weist die Heuwerbungsmaschine ein Antriebskonzept auf,
bei dem eine in etwa mittig zwischen den vorderen Krei
selrechen 9, 10 und den hinteren Kreiselrechen 11, 12 auf
dem Tragrahmen 3 angeordnete zentrale Antriebseinheit
50 mit einem Abtrieb für jeden Kreiselrechen 9, 10, 11, 12
vorgesehen ist. Die zentrale Antriebseinheit 50 umfaßt
dazu Getriebeeinheiten 51, 52, 53, 54, 55, welche sich
durch eine Modulbauweise auszeichnen. Als Basis dient
dabei für alle Getriebeeinheiten 51, 52, 53, 54, 55 ein bau
gleiches Getriebegehäuse 56, welches auf einem mit dem
Tragrahmen 3 verbundenen Getriebeholm 57 gehaltert ist.
Desweiteren kann für den Getriebeeingangsbereich der
Getriebeeinheit 53 sowie für den Getriebeausgangsbe
reich der Getriebeeinheiten 51, 52, 54, 55 eine baugleiche
beispielsweise aus einer Kegelradwelle, einem Getriebe
deckel und Lagern bestehenden Montageeinheit 58 einge
setzt werden. Zur antriebsmäßigen Verbindung der Getrie
beeinheiten 51, 52, 53, 54, 55 sind Gelenkwellen 59, 60, 61, 62
vorgesehen, welche in einer weiteren denkbaren Ausfüh
rungsform auch durch eine Durchgangswelle ersetzt wer
den könnten. Zur Antriebsübertragung von den Getriebe
einheiten 51, 52, 54, 55 zu den Kreiselrechen 9, 10, 11, 12
sind weitere Gelenkwellen 63, 64, 65, 66 eingesetzt, deren
Kreuzgelenke sowohl in der Arbeits- und Betriebsstel
lung der Kreiselrechen 9, 10, 11, 12 als auch in der Trans
portstellung bedingt durch eine günstige Anordnung der
zentralen Antriebseinheit 50 mit minimalen Beugungswin
keln betrieben werden können. Zum Antrieb der zentralen
Antriebseinheit 50 und damit der Kreiselrechen 9, 10, 11,
12 dient eine Antriebsverbindung 67, welche sich zwi
schen dem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug 2 und der
zentralen Antriebseinheit 50 erstreckt.
Claims (20)
1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Schwaden von
landwirtschaftlichem Halm- und Blattgut, mit vier,
um vertikale Achsen umlaufend angetriebenen, sich
über Stützräder (13) gegenüber dem Erdboden ab
stützenden und mit Zinken (14) bestückte Zinkenarme
(15) aufweisenden Kreiselrechen (9, 10, 11, 12) oder
dgl. Rechelemente, von denen mindestens die in
Fahrtrichtung (F) vorne liegenden Kreiselrechen (9,
10) quer zur Fahrtrichtung insbesondere in horizon
taler Richtung bewegbar sind, wobei die Kreiselre
chen (9, 10, 11, 12) über beidseitig an einem mit
Laufrädern versehenen Tragrahmen (3) um in Fahrt
richtung (F) gerichtete Schwenkachsen (23, 24, 42, 43)
gelagerte Trag- und Antriebsanordnungen (17, 18, 40,
41) aus einer etwa horizontalen Arbeits- und Be
triebsstellung in eine zumindest annähernd vertika
le Transportstellung und zurück überführbar sind
und wobei die Trag- und Antriebsanordnungen (17, 18,
40, 41) in der Arbeits- und Betriebsstellung eine
vom Tragrahmen (3) nach außen gerichtete und in der
Transportstellung eine vom Tragrahmen (3) nach oben
weisende Stellung einnehmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trag- und Antriebsanordnungen (17, 18) der
vorderen Kreiselrechen (9, 10) jeweils an mit dem
Tragrahmen (3) verbundenen Schlitten-Schiebeführun
gen (21, 22, 32, 33, 34, 35) gehaltert sind und die Trag-
und Antriebsanordnungen (17, 18) zusammen mit den
vorderen Kreiselrechen (9, 10) mittels der Schlit
ten-Schiebeführungen (21, 22, 32, 33, 34, 35) eine wei
tere Bewegung quer zur Fahrtrichtung (F) ausführen
können, die ebenfalls im wesentlichen in horizonta
ler Richtung und nach außen und zurück gerichtet
ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitten-Schiebeführungen (21, 22,
32, 33, 34, 35) zur Halterung der Trag- und Antriebsan
ordnungen (17, 18) aus Schieberahmen (21, 22) und
quer zur Fahrtrichtung (F) ausgerichteten und am
Tragrahmen (3) gehalterten Aufnahmetaschen
(32, 33, 34, 35) bestehen.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkachsen (23, 24) aufweisen
den Anlenkstellen (19, 20) der Trag- und Antriebsan
ordnungen (17, 18) an den Schieberahmen (21, 22)
gehaltert werden.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberahmen
(21, 22) der Schlitten-Schiebeführungen (21, 22, 32,
33, 34, 35) in den quer zur Fahrtrichtung (F) ausge
richteten und am Tragrahmen (3) gehalterten Aufnah
metaschen (32, 33, 34, 35) beweg- und arretierbar ge
führt sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht verschieb
liche Teil der Schlitten-Schiebeführungen (21, 22,
32, 33, 34, 35) örtlich fest an dem zum Erdboden ge
richteten Abschnitt am Tragrahmen (3) gehaltert
ist, so daß zwischen den Schlitten-Schiebeführungen
(21, 22, 32, 33, 34, 35) und dem Erdboden nur eine beim
Einsatz erforderliche Mindestbodenfreiheit ver
bleibt.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberahmen
(21, 22) aus Trägern (30, 31) bestehen, welche zu ei
ner U-förmig ausgebildeten Grundform zusammengesetzt
sind.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (30, 31)
der Schieberahmen (21, 22) die Querschnittsform ei
nes viereckförmigen Rohres aufweisen.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmetaschen (32, 33, 34, 35)
ebenfalls eine viereckförmige Querschnittsform ha
ben.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen
(32, 34) für den Schieberahmen (21) über oder unter
den Aufnahmetaschen (33, 35) für den Schiebenrahmen
(22) angeordnet sind.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen
(32, 34) für den Schieberahmen (21) und die Aufnahme
taschen (33, 35) für den Schieberahmen (22) nebenein
ander angebracht sind.
11. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung bzw.
zur Arretierung der Schieberahmen (21, 22) in den
Aufnahmetaschen (32, 33, 34, 35) Zug- und Druckkraft
erzeugende Stellglieder (36, 37) vorgesehen sind.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zug- und Druckkraft erzeugen
den Stellglieder (36, 37) als hydraulische Kolben-Zy
linder-Anordnungen (38, 39) ausgebildet sind.
13. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragrahmen
(3) eine zentrale Antriebseinheit (50) angeordnet
ist, welche für jeden Kreiselrechen (9, 10, 11, 12)
einen Abtrieb aufweist.
14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zentrale Antriebseinheit (50)
aus Getriebeeinheiten (51, 52, 53, 54, 55) gebildet ist,
die auf einem quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung
(F) sich erstreckenden Getriebeholm (57) angeordnet
sind.
15. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Getriebeholm (57) der zentra
len Antriebseinheit (50) in Fahrt- und Arbeitsrich
tung (F) gesehen zwischen den vorderen Kreiselre
chen (9, 10) und den hinteren Kreiselrechen (11, 12)
am Tragrahmen angebracht ist.
16. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 14 oder
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinhei
ten (51, 52, 53, 54, 55) der zentralen Antriebseinheit
(50) ein baugleiches Getriebegehäuse (56) aufweisen.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des
Tragrahmens (3) gegenüber dem Erdboden eine Tandem
achse (44) mit Laufrädern (5, 6, 7, 8) vorgesehen ist.
18. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des
Tragrahmens (3) gegenüber dem Erdboden eine Tandem
achse (44) mit Laufrädern (5, 6, 7, 8) vorgesehen ist,
mit der der Tragrahmen (3) aus einer eine Arbeits-
und Betriebsstellung zulassende und eine große
Standfestigkeit durch minimale Bodenfreiheit gewähr
leistende Grundstellung in eine eine größere Boden
freiheit aufweisende Stellung anhebbar ist.
19. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 17 oder
18, dadurch gekennzeichnet, daß zur höhenveränderli
chen Anbringung der Tandemachse (44) mit den Laufrä
dern (5, 6, 7, 8) am Tragrahmen (3) schwenkbar gelager
te Tragarme (45, 46) vorgesehen sind, welche durch
hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnungen (48, 49)
betätigt werden können.
20. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 17, 18
oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren
Laufräder (7, 8) der Tandemachse (44) gegenüber den
vorderen Laufrädern (5, 6) eine verminderte Spurbrei
te aufweisen.
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