DE19952450C2 - Lageerkennung für einen Stellantrieb - Google Patents

Lageerkennung für einen Stellantrieb

Info

Publication number
DE19952450C2
DE19952450C2 DE19952450A DE19952450A DE19952450C2 DE 19952450 C2 DE19952450 C2 DE 19952450C2 DE 19952450 A DE19952450 A DE 19952450A DE 19952450 A DE19952450 A DE 19952450A DE 19952450 C2 DE19952450 C2 DE 19952450C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuator
actuator according
switch
lead frame
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19952450A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19952450A1 (de
Inventor
Georg Bernreuther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNREUTHER, GEORG, 90449 NUERNBERG, DE
Original Assignee
Buehler Motor GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler Motor GmbH filed Critical Buehler Motor GmbH
Priority to DE19952450A priority Critical patent/DE19952450C2/de
Publication of DE19952450A1 publication Critical patent/DE19952450A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19952450C2 publication Critical patent/DE19952450C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stellantrieb mit einem Gehäuse und einem Schrittmotor, der einen getrieblich mit einem Untersetzungsgetriebe in Eingriff befindlichen Rotor aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe eine Ausgangswelle antreibt, die mit einem Stellglied koppelbar ist, der Schrittmotor mindestens eine Motorwicklung aufweist und ein Stanzgitter zur Kontaktierung der Motorwicklung vorgesehen ist. Bei einem bekannten Stellantrieb wird bei jedem Anfahren einer vordefinierten Stelle der Ausgangswelle ein Schalter betätigt und dadurch ein Lagesignal erzeugt, das zur Synchronisierung des Schrittmotors verwendbar ist. Der Schalter erhöht jedoch die Teileanzahl und muss aufwendig montiert werden. Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lageerkennung für einen Stellantrieb mit Schrittmotor zu realisieren, der mit nur geringem zusätzlichen Aufwand realisierbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei jedem An- oder Überfahren einer vordefinierten Stellung der Ausgangswelle, in der weder das Untersetzungsgetriebe des Stellantriebs noch das Stellglied an einem Anschlag anliegt, ein im oder am Stellantrieb angeordneter Schalter betätigt und dadurch ein Positionssignal erzeugt wird, das zur Synchronisierung des Schrittmotors verwendbar ist, daß der Schalter aus zwei Kontakten besteht, die jeweils elektrisch und mechanisch mit dem Stanzgitter verbunden oder mit dem Stanzgitter einstückig verbunden sind, zumindest ein Kontakt durch eine ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stellantrieb mit einem Gehäuse und einem Schrittmotor, der einen getrieblich mit einem Untersetzungsgetriebe in Eingriff befindlichen Rotor aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe eine Ausgangswelle antreibt, die mit einem Stellglied koppelbar ist, der Schrittmotor mindestens eine Motorwicklung aufweist und ein Stanzgitter zur Kontaktierung der Motorwicklung vorgesehen ist.
Schrittmotoren werden generell im Open-Loop betrieben, d. h. es erfolgt üblicherweise keine Rückmeldung, ob der Schrittmotor die vorgegebene Anzahl von Schritten auch ausgeführt hat. Es wird lediglich überwacht, ob Strom über die Wicklungen des Schrittmotors fließt. Die Steuerbefehle werden den Motoreigenschaften bezüglich Drehmomentabgabe und Beschleunigungsvermögen unter Berücksichtigung der ungünstigsten Umgebungsbedingungen, wie Spannungs- und Temperaturschwankungen etc. angepaßt, um dadurch einen möglichst synchronen Motorbetrieb zu erreichen. Bei Schrittmotor- Stellantrieben für Lüftungsklappen in Kfz-Klimaanlagen werden die Stellglieder deshalb in gewissen Abständen gegen einen Anschlag gefahren, um die durch Schrittverluste kumulierten Fehler zu kompensieren.
Um noch zuverlässigere Aussagen darüber treffen zu können, ob eine Anschlagstellung erreicht wurde, wird der Spannungsverlauf oder die Drehzahl des Schrittmotors ausgewertet. Aus der EP 0 462 050 B1 ist ein Schrittmotorantrieb bekannt, bei dem der Stromverlauf von Taktzyklus zu Taktzyklus ausgewertet wird. Bei Überschreitung eines gewissen Abweichungsniveaus, wird über eine Auswerteschaltung das Erreichen eines Anschlags angezeigt. Da diese Abweichungen jedoch nur gering sind, weil Schrittmotoren im Anschlag nicht wirklich blockieren, sondern beim Überschreiten eines gewissen Gegenmoments durch den Anschlag kurzzeitig in Gegenrichtung laufen um dann wieder erneut gegen den Anschlag zu fahren, ist es schwierig den Unterschied zwischen "Laufen" und "Blockieren" eindeutig zu erkennen. Unter Berücksichtigung der beim Einsatz im Kraftfahrzeug auftretenden Temperatur-, Spannungs- und Drehmomentschwankungen etc., sowie der unumgänglichen Fertigungsstreuungen der Stellantriebe ist die Auswertung des Stromverlaufs sehr diffizil und stellt sehr hohe Anforderungen an die Elektronik.
Bei einer weiteren bekannten Anwendung wird der Spannungsverlauf an den Motorwicklungen ausgewertet. Durch die Abschaltinduktivität der Spulen und die von den Rotormagneten induzierte Spannung wird die Spannung der Motorwicklungen überlagert. Bei Erreichen eines Anschlags bewegen sich die Rotormagnete mit hoher Geschwindigkeit an den Polen der Motorwicklung vorbei und induzieren bei Polwechsel Spannungsspitzen im Voltbereich in die Motorwicklungen. Dieser parasitäre Effekt wird von einer Auswerteelektronik zur Erkennung der Anschlagposition ausgenutzt. Auch hier werden hohe Anforderungen an die Auswerteelektronik gestellt, da der genannte Effekt nur im abgeschalteten Zustand auftritt. Die Signale werden zudem von der Abschaltinduktivität der Motorwicklung überlagert. Da die Anschlagerkennung nicht immer sicher im ersten Anlauf funktioniert, kann eine oder mehrere Wiederholung/en dieses Vorgangs notwendig werden. Nachteilig bei diesem Verfahren sind die Geräuschemissionen, die beim Anschlagen erzeugt werden und eine Verwindung des Antriebs. Durch diese Verwindung können sich weitere Abweichungen zwischen der tatsächlichen Lage des Antriebs und dem Sollwert ergeben, die nicht von der Auswerteelektronik erkannt werden. Weiter wird die Lebensdauer des Stellantriebs durch die höhere Belastung verringert.
Durch die DE 199 09 227 A1 ist ein Stellantrieb mit einem Gehäuse und mit einem Schrittmotor bekannt, der einen getrieblich mit einem Untersetzungsgetriebe im Eingriff befindlichen Rotor aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe eine Ausgangswelle antreibt, die mit einem Stellglied koppelbar ist. Dort ist ein Stanzgitter vorgesehen, das auch zur Kontaktierung einer Wicklung des Schrittmotors dient.
Aus der DE 35 35 666 C2 und der DE 44 02 384 C1 sind Schalter zur Synchronisierung eines Schrittmotors bekannt.
Aus der JP 1-77459 und JP 3-86058 in Patent Abstracts of Japan sind Stellantriebe mit Schrittmotoren bekannt, bei denen der Schrittmotor zwischen einer Zwischenplatte und einem Gehäuseteil und das Untersetzungsgetriebe zwischen der Zwischenplatte und einem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist.
Durch die DE 32 37 499 A1 ist eine Lageerkennung für einen Stellantrieb mit einem Schrittmotor bekannt, der einen Rotor mit einer Ausgangswelle aufweist, die mit einem Stellglied koppelbar ist, wobei bei jedem Anfahren einer vordefinierten Stelle der Ausgangswelle ein Schalter betätigt wird und dadurch ein Lagesignal erzeugt wird, das zur Synchronisierung des Schrittmotors verwendbar ist. Durch den Schalter sind eine Vielzahl von Signalen möglich, die völlig oder weitgehend unabhängig vom Motorstrom oder von der Motorspannung sind. Dies erhöht die Zuverlässigkeit. Da jede beliebige Stellung für das Lagesignal verwendbar ist, kann das Signal auch während des normalen Betriebs erkannt und der Schrittmotor synchronisiert werden. Der Schalter erhöht jedoch die Teileanzahl und muss aufwendig montiert werden.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung eine Lageerkennung für einen Stellantrieb mit Schrittmotor zu realisieren, der mit nur geringem zusätzlichen Aufwand realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei jedem An- oder Überfahren einer vordefinierten Stellung der Ausgangswelle, in der weder das Untersetzungsgetriebe des Stellantriebs noch das Stellglied an einem Anschlag anliegt, ein im oder am Stellantrieb angeordneter Schalter betätigt und dadurch ein Positionssignal erzeugt wird, das zur Synchronisierung des Schrittmotors verwendbar ist, daß der Schalter aus zwei Kontakten besteht, die jeweils elektrisch und mechanisch mit dem Stanzgitter verbunden oder mit dem Stanzgitter einstückig verbunden sind, zumindest ein Kontakt durch eine Kontaktfeder gebildet ist und ein Bestandteil des Schalters vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Schalter schließ- oder unterbrechbar ist. Da der Schalter im wesentlichen aus vorhandenen Teilen besteht, die lediglich einem Schalter entsprechend geformt sind, ist nahezu kein zusätzlicher aufwand erforderlich die Synchronisierung während des Betriebs an beliebiger Stelle des Stellweges vorzunehmen.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale und Ausführungsvarianten werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die Erkennung des Lagesignals kann ohne zusätzliche Anschlüsse verwirklicht werden, wenn der Schalter parallel zu einer Motorwicklung und in Reihe mit einem Widerstand, dessen Widerstandswert etwa in der Größenordnung eines Motorwicklungswiderstandes liegt, geschaltet ist. Dadurch erhöht sich der Strom, der über den betreffenden Anschluß geleitet wird um ca. 50 bis 100%. Diese deutliche Erhöhung des Stroms kann relativ problemlos von einer Auswerteschaltung erkannt werden.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit ohne zusätzliche Leitung auszukommen besteht darin, den Schalter parallel zu einer Motorwicklung und in Reihe mit einer Diode (Freilaufdiode) zu schalten. Dadurch werden die Abschaltspitzen der Motorwicklungen, die im Voltbereich liegen, gekappt.
Es besteht auch die Möglichkeit das Positionssignal einer internen elektronischen Schaltung zuzuführen, die das Signal auswertet. Die synchronisation des Schrittmotors erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß das Lagesignal einen Schrittzähler für den Schrittmotor zurücksetzt.
Wenn das Positionssignal durch einen zusätzlichen Anschlußpunkt nach außen zur Auswertung in einer externen elektronischen Schaltung geführt wird, kann es völlig unabhängig vom Motorstrom verarbeitet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebebauteil zumindest einen vorspringenden Bereich/Noppen und/oder einen rückspringenden Bereich/Ausnehmung aufweist, durch den die Kontakte schließ- oder unterbrechbar sind, wobei ein Kontakt als die Kontaktfeder ausgebildet ist und durch den vorspringenden Bereich/Noppen betätigbar ist. Diese Funktion kann bei Spritzgußteilen ohne Mehraufwand realisiert werden. Die Noppen oder Ausnehmungen dienen als Betätiger für einen durch eine Kontaktfeder gebildeten Schalter, der elektrisch und mechanisch mit einem Stanzgitter verbunden oder mit diesem einstückig ist. Durch die Ausbildung des Schalters aus dem Stanzgitter ist eine besonders wirtschaftliche Herstellung möglich.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Bestandteil des Schalters, mit dessen Hilfe der Schalter schließbar oder unterbrechbar ist, auf dem Getriebebauteil des Untersetzungsgetriebes angeordnet und das andere Bestandteil des Schalters ist elektrisch und mechanisch mit dem Stanzgitter verbunden oder mit dem Stanzgitter einstückig.
Wird bereits für die Kontaktierung einer Wicklung des Schrittmotors ein Stanzgitter verwendet, dann ist der zusätzliche Aufwand für die Realisierung des Schalters äußerst gering.
Es ist auf einfache Weise auch eine Drehrichtungserkennung erreichbar, indem der Schalter zumindest zweimal hintereinander, bei gleicher Drehzahl der Ausgangswelle, unterschiedlich lange schließ- oder unterbrechbar ist. Durch diese Maßnahme kann die Synchronisierung des Schrittmotors vom Drehsinn der Ausgangswelle abhängig gemacht werden, wodurch die Hysterese, also das Getriebespiel eliminiert und die Genauigkeit der Synchronisation erhöht werden kann.
Auf sehr einfache Weise läßt sich der Schalter aus einem Schleifer und Schleiferbahnen/Kontaktplatten bilden. Diese Lösung wird insbesondere für die Drehrichtungserkennung bevorzugt.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das Stanzgitter auf einer Zwischenplatte angeordnet, die als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist. Dabei ist das Stanzgitter bevorzugt durch Warmverpressen, Ultraschallschweißen oder Einspritzen dauerhaft mit der Zwischenplatte verbunden. Versteifungsrippen geben der Zwischenplatte eine ausreichende Festigkeit. Die Einformung von Lagerzapfen bzw. Lagerausnehmungen für die Lagerung von Zahnrädern des Untersetzungsgetriebes ermöglicht es, der Zwischenplatte neben der elektrischen auch eine mechanische Funktion zu geben. Dabei ist die Zwischenplatte vorzugsweise zwischen zwei Gehäuseteilen montiert, wobei der Schrittmotor zwischen der Zwischenplatte und einem ersten Gehäuseteil, das Untersetzungsgetriebe mit dem Getriebebauteil, zwischen der Zwischenplatte und einem zweiten Gehäuseteil und das Stanzgitter zumindest teilweise auf der dem Getriebebauteil zugewandten Seite der Zwischenplatte angeordnet ist. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen die Zwischenplatte teilweise als drittes Gehäusebauteil zu verwenden, wobei sie mit einem Steckerbereich einstückig ist. Die Zwischenplatte vereint somit eine ganze Reihe von Funktionen, sie ist vor allem als kompaktes Bauteil mit allen elektrischen Komponenten des Stellantriebs einschließlich des Steckers ausgestattet, dadurch ergeben sich fertigungstechnische Vorteile.
Auf einfache Weise kann auch der ohmsche Widerstand zusammen mit der Zwischenplatte in Zweikomponenten-Spritzgußtechnik hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Steilantrieb mit Lageerkennung,
Fig. 2a eine Draufsicht auf den geöffneten Stellantrieb,
Fig. 2b eine Draufsicht auf den geöffneten Stellantrieb, ohne Schrittmotor,
Fig. 3a eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Schalters,
Fig. 3b eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Schalters und
Fig. 3c eine Teilansicht des Schalters nach Fig. 3b.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Stellantrieb 1 mit Lageerkennung. Der Stellantrieb 1 besteht aus einem ersten Gehäuseteil 2a, einem zweiten Gehäuseteil 2b, einer mit einem Stanzgitter 4 verbundenen Zwischenplatte 13, einem Schrittmotor 3 mit einer Wicklung 20, einem Rotor 6 mit einem Ritzel 25, einem vom Ritzel 25 angetriebenen Untersetzungsgetriebe 7, mit Zahnrädern 16 und einem Getriebebauteil 9, das mit einer Ausgangswelle 8 des Stellantriebs 1 einstückig ist, wobei die Zwischenplatte 13 mit Lagerzapfen 15 bzw. mit Lagerausnehmungen, mit Versteifungsrippen 14 und mit einem Steckerbereich einstückig ist und ein Teil 2c des Gehäuses 2 bildet, das Stanzgitter 4 mit einer Kontaktfeder 5 elektrisch verbunden ist, die als Teil eines Schalters 10 wirkt, der von einem Noppen 17, der fest mit dem Getriebebauteil 9 ist, betätigbar ist und zwischen der Zwischenplatte 13 und dem Gehäuseteil 2a der Schrittmotor 3 und zwischen der Zwischenplatte 13 und dem Gehäuseteil 2b das Untersetzungsgetriebe 7 mit dem Getriebebauteil 9, der Ausgangswelle 8 und zumindest ein Teil des Stanzgitters 4 angeordnet ist.
Fig. 2a zeigt eine Draufsicht auf den geöffneten Stellantrieb 1, mit dem Gehäuseteil 2b, der Zwischenplatte 13, die das Gehäuseteil 2c bildet, den Steckerbereich 11 und das Stanzgitter 4 aufweist, dem Schrittmotor 3, bestehend aus dem Rotor 6 und feststehenden Motorwicklungen 20, dem Untersetzungsgetriebe 7, mit dem Getriebebauteil 9, und dem Schalter 10.
Fig. 2b zeigt eine Draufsicht auf den geöffneten Stellantrieb, ohne Schrittmotor, mit dem Gehäuseteil 2a, der Zwischenplatte 13, die das Gehäuseteil 2c bildet, den Steckerbereich 11 und das Stanzgitter 4, das die Wicklungsanschlüsse 26 des Schrittmotors und die Anschlüsse des Schalters 10 mit dem Steckerbereich 11 verbindet.
Fig. 3a ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Schalters 10, der hier durch zwei Teile des Stanzgitters 4, bzw. mit dem Stanzgitter elektrisch und mechanisch verbundene Teile gebildet wird und die Metallfeder 5 umfasst, die durch den Noppen 17, der am Getriebeteil 9 befestigt oder mit diesem einstückig ist, betätigbar ist. Im vorliegenden Beispiel ist vorgesehen, durch zwei unterschiedliche breite Noppen 17, die durch eine Lücke oder einen rückspringenden Bereich voneinander getrennt sind, eine Drehrichtungserkennung zu ermöglichen.
Fig. 3b zeigt eine zweite Ausführungsform des Schalters 10, bei dem das Getriebebauteil 9 leitende Schleiferbahnen, bzw. eine Kontaktplatte 24 trägt, über die eine Leitende Verbindung zwischen zwei Schleifern 23 herstellbar ist. Auch hier wird über zwei unterschiedlich breite Bereiche der Kontaktplatte 24 oder zweier Kontaktplatten eine Drehrichtungserkennung ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1
Stellantrieb
2
Gehäuse
3
Schrittmotor
4
Stanzgitter
5
Kontaktfeder
6
Rotor
7
Untersetzungsgetriebe
8
Ausgangswelle
9
Getriebebauteil
10
Schalter
11
Steckerbereich
12
Stellglied
13
Zwischenplatte
14
Versteifungsrippen
15
Lagerzapfen
16
Zahnräder
17
vorspringende Bereiche/Noppen
18
rückspringende Bereiche/Ausnehmungen
19
Leiterplatte
20
Motorwicklung
21
Widerstand
22
Diode (Freilaufdiode)
23
Schleifer
24
Schleiferbahnen/Kontaktplatte(n)
25
Ritzel
26
Wicklungsanschlüsse

Claims (25)

1. Stellantrieb (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Schrittmotor (3), der einen getrieblich mit einem Untersetzungsgetriebe (7) in Eingriff befindlichen Rotor (6) aufweist, wobei das Untersetzungsgetriebe (7) eine Ausgangswelle (8) antreibt, die mit einem Steilglied (12) koppelbar ist, der Schrittmotor (3) mindestens eine Motorwicklung (20) aufweist und ein Stanzgitter (4) zur Kontaktierung der Motorwicklung (20) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem An- oder Überfahren einer vordefinierten Stellung der Ausgangswelle (8), in der weder das Untersetzungsgetriebe (7) des Stellantriebs (1) noch das Stellglied (12) an einem Anschlag anliegt, ein im oder am Stellantrieb (1) angeordneter Schalter (10) betätigt und dadurch ein Positionssignal erzeugt wird, das zur Synchronisierung des Schrittmotors (3) verwendbar ist, daß der Schalter (10) aus zwei Kontakten (4, 5, 23) besteht, die jeweils elektrisch und mechanisch mit dem Stanzgitter (4) verbunden oder mit dem Stanzgitter (4) einstückig vebunden sind, zumindest ein Kontakt durch eine Kontaktfeder (5, 23) gebildet ist und ein Bestandteil (17, 18, 24) des Schalters (10) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Schalter (10) schließ- oder unterbrechbar ist.
2. Stellantrieb, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) parallel zu einer Motorwicklung (20) und in Reihe mit einem ohmschen Widerstand (21), dessen Widerstandswert etwa in der Größenordnung eines Motorwicklungswiderstandes liegt, geschaltet ist.
3. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) parallel zu einer Motorwicklung (20) und in Reihe mit einer Diode (22) geschaltet ist.
4. Steilantrieb nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionssignal einer internen elektronischen Schaltung zugeführt wird, die das Positionssignal auswertet.
5. Stellantrieb nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionssignal durch einen zusätzlichen Anschlußpunkt nach außen zur Auswertung in einer externen elektronischen Schaltung geführt wird.
6. Stellantrieb nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionssignal über zumindest einen der Motoranschlüsse an eine externe Steuerung übermittelt wird, weshalb keine zusätzlichen Anschlußpunkte notwendig sind.
7. Stellantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (17, 18, 24) auf einem Getriebebauteil (9) des Untersetzungsgetriebes (7) angeordnet ist.
8. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandsteil (17, 18) einen vorspringenden Bereich/Noppen (17) und/oder einen rückspringenden Bereich/Ausnehmung (18) aufweist, durch den die Kontakte schließ- oder unterbrechbar sind, wobei ein Kontakt als die Kontaktfeder (5) ausgebildet ist und duch das Bestandteil (17, 18) betätigbar ist.
9. Stellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) aus einem Schleifer (23) aus den Kontaktfedern (5) und aus Schleiferbahnen/Kontaktplatten (24) als Bestandteil (24) besteht.
10. Stellantrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausbildung des Bestandteils (17, 18, 24) der Schalter (10) zumindest zweimal hintereinander, bei gleicher Drehzahl der Ausgangswelle (8), unterschiedlich lange schließ- oder unterbrechbar ist.
11. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzgitter (4) auf einer Zwischenplatte (13) angeordnet ist.
12. Stellantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) ein Kunststoffspritzgußteil ist.
13. Stellantrieb nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzgitter (4) durch Warmverpressen, Ultraschallschweißen oder Einspritzen dauerhaft mit der Zwischenplatte (13) verbunden sind.
14. Stellantrieb nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) Versteifungsrippen (14) aufweist.
15. Stellantrieb nach Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) Lagerzapfen (15) bzw. Lagerausnehmungen für die Lagerung von Zahnrädern (16) des Untersetzungsgetriebes (7) aufweist.
16. Stellantrieb nach Anspruch 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) zwischen zwei Gehäuseteilen (2a, 2b) montiert ist.
17. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Kontaktfeder (5) und dem Stanzgitter (4) durch Löten, Schweißen, oder Stecken hergestellt wird.
18. Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (21) durch eine aufmontierte elektrisch leitfähige Platte gebildet wird.
19. Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (21) durch eine elektrisch leitfähige eingespritzte Platte gebildet wird.
20. Stellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (21) als zusätzliches Bauteil auf dem Stanzgitter durch Löten, Schweißen oder Stecken kontaktiert ist.
21. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere elektrische/elektronische Bauelemente elektrisch und mechanisch mit dem Stanzgitter (4) verbunden sind.
22. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzgitter (4) zumindest elektrisch mit einer Leiterplatte (19) verbunden ist, die Teil des Stellantriebs (1) ist.
23. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltposition für den Schalter (10) am Umfang der Ausgangswelle (8) bzw. des Getriebebauteils (9) durch eine Justiervorrichtung einstellbar ist.
24. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (17, 18, 24) in seiner Lage am Getriebebauteil einmalig einstellbar und durch Ausgießen, Heißkleben oder Warmverpressen fixierbar ist.
25. Stellantrieb nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzgitter (4) als einstückiges Teil gestanzt wird, wobei die einzelnen leitenden Bereiche mit durchtrennbaren bzw. entfernbaren Leiterbrücken mechanisch miteinander verbunden sind, daß dann das Stanzgitter mechanisch mit der Zwischenplatte verbunden wird und danach die Leiterbrücken durchtrennt oder entfernt werden.
DE19952450A 1999-10-30 1999-10-30 Lageerkennung für einen Stellantrieb Expired - Fee Related DE19952450C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19952450A DE19952450C2 (de) 1999-10-30 1999-10-30 Lageerkennung für einen Stellantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19952450A DE19952450C2 (de) 1999-10-30 1999-10-30 Lageerkennung für einen Stellantrieb

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19952450A1 DE19952450A1 (de) 2001-07-19
DE19952450C2 true DE19952450C2 (de) 2001-12-06

Family

ID=7927497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19952450A Expired - Fee Related DE19952450C2 (de) 1999-10-30 1999-10-30 Lageerkennung für einen Stellantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19952450C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8680727B2 (en) 2009-05-27 2014-03-25 Cts Corporation Brushless direct current actuator with clip for retaining bobbins
KR101699704B1 (ko) * 2009-05-27 2017-01-25 시티에스 코포레이션 보빈을 보유하기 위한 클립을 갖는 무브러시 직류 액추에이터
DE102014201657A1 (de) * 2014-01-30 2015-07-30 Schunk Gmbh & Co. Kg Spann- Und Greiftechnik Antriebsmodul für insbesondere Handhabungs- oder Fertigungsgerätekomponenten sowie Handhabungs- oder Fertigungsgeräte und zugehöriges Verfahren
CN110601490B (zh) * 2019-09-05 2021-05-18 中国航发北京航科发动机控制系统科技有限公司 一种角位移自反馈步进电机机组

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237499A1 (de) * 1982-10-09 1984-04-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schrittmotor zur verstellung von stellgliedern
DE3535666C2 (de) * 1985-10-05 1991-01-17 Aeg Olympia Office Gmbh, 2940 Wilhelmshaven, De
EP0462050B1 (de) * 1990-06-12 1994-05-25 Saia Ag Verfahren und Schaltung zum Erfassen des Aussertrittfallens eines Schritt- oder Synchronmotors
DE4402384C1 (de) * 1994-01-27 1995-01-19 Zeiss Carl Jena Gmbh Verfahren und Anordnung zur Referenzpositionsbestimmung für planare Hybridschrittmotore
DE19909227A1 (de) * 1998-03-06 1999-10-21 Buhler Motor Gmbh Zweiphasen-Motor, nämlich Schrittmotor oder Synchronmotor mit zwei weichmagnetischen Statorteilen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237499A1 (de) * 1982-10-09 1984-04-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schrittmotor zur verstellung von stellgliedern
DE3535666C2 (de) * 1985-10-05 1991-01-17 Aeg Olympia Office Gmbh, 2940 Wilhelmshaven, De
EP0462050B1 (de) * 1990-06-12 1994-05-25 Saia Ag Verfahren und Schaltung zum Erfassen des Aussertrittfallens eines Schritt- oder Synchronmotors
DE4402384C1 (de) * 1994-01-27 1995-01-19 Zeiss Carl Jena Gmbh Verfahren und Anordnung zur Referenzpositionsbestimmung für planare Hybridschrittmotore
DE19909227A1 (de) * 1998-03-06 1999-10-21 Buhler Motor Gmbh Zweiphasen-Motor, nämlich Schrittmotor oder Synchronmotor mit zwei weichmagnetischen Statorteilen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 1-77459 in Pat. Abstr. of Jap. *
JP 3-86058 in Pat. Abstr. of Jap. *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19952450A1 (de) 2001-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009036578B3 (de) Thermosicherung, insbesondere für ein Leistungsmodul eines Kraftfahrzeugs, sowie Leisstungsmodul mit einer derartigen Thermosicherung
DE19518330A1 (de) Elektromotor mit Dreherfassungsmechanismus
EP1832851B1 (de) Positionsgeber für ein Stellelement, Linearmotor und Verfahren zum Herstellen eines Linearmotors
EP1202024A1 (de) Sensormodul mit Blechformteil ( magnetoresistiver Drosselklappensensor )
EP0456887B1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung
DE102019216643A1 (de) System zum Lernen einer Position für ein elektrisches shift-by-wire-Schaltsystem
EP1054237A2 (de) Drehwinkelsensor
DE19952450C2 (de) Lageerkennung für einen Stellantrieb
EP1477649A2 (de) Stellvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
EP1660763B1 (de) Stellvorrichtung insbesondere für eine drosselklappe einer brennkraftmaschine
DE4243854C1 (de) Verfahren zum Justieren verschiedener Komponenten eines Relais
DE2801284A1 (de) Endabschalter
DE10260241B4 (de) Kontaktierungsbauteil und Verfahren zur Herstellung eines Kontaktierungsbauteils
EP1400997A2 (de) Elektrischer Schalter
DE2912362A1 (de) Einrichtung zur anzeige von messwerten
DE3414211C2 (de)
EP0831509A2 (de) Antriebssystem für Schalter, insbesondere für Relais
DE4411758B4 (de) Vorrichtung zur Erkennung einer mechanischen Berührung zweier Bauteile, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP3815120B1 (de) Antreiben eines elektrischen schaltkontaktes und eines meldeschalters
EP3482409A2 (de) Bedienbaugruppe für ein kraftfahrzeug
DE3915767A1 (de) Elektrisches geraet
DE19605452C2 (de) Antriebseinrichtung
DE3811515A1 (de) Elektrisches stellglied fuer das leistungsstellelement einer brennkraftmaschine
DE10031835A1 (de) Elektrische Drosselsteuervorrichtung und Antriebsmotor zur Verwendung in derselben
DE4243853C2 (de) Elektromagnetisches Relais

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BERNREUTHER, GEORG, 90449 NUERNBERG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee