DE19952313A1 - Aufhängungsteil zum Modifizieren einer Aufhängung - Google Patents
Aufhängungsteil zum Modifizieren einer AufhängungInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Aufhängungsteil zum Modifizieren einer Aufhängung in Form eines Abstandsstückes. Das Abstandsstück ermöglicht eine seitliche Verschiebung der Radspindel eines Fahrzeuges um eine bestimmte Strecke, was wiederum ein Absenken der oberen Querlenker der Randspindel ermöglicht, wenn dies andernfalls wegen einer Behinderung durch den Rahmenabschnitt des Fahrzeuges nicht möglich wäre. Das Abstandsstück ist ein scheibenförmiges Teil einer Dicke, die gleich der gewünschten seitlichen Versatzstrecke ist, die erforderlich ist, um den oberen Querlenker absenken und mittels eines zusätzlichen Befestigungsteils am Rahmen wieder anbringen zu können. Aufgrund dieses Abstandsstückes kann die Geometrie der ursprünglich eingebauten Aufhängung unverändert bleiben, so daß das Fahr- und Lenkverhalten der Aufhängung erhalten bleibt, während die Fahrhöhe des Fahrzeuges vergrößert werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Aufhängungsteil
zum Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeuges sowie ein Verfahren
zum Vergrößern der Fahrhöhe eines Fahrzeuges.
Viele Besitzer von Kleinlastern, Sport- und Geländefahrzeugen verwendeten
einen Nachrüstsatz zum Vergrößern der Fahrhöhe des Fahrzeuges. Hierzu ist es ty
pischerweise erforderlich, daß die oberen und unteren Querlenker an einer niedrige
ren Stelle angebracht werden, als dies bei der ursprünglich eingebauten Aufhängung
der Fall ist. Hierzu dienen typischerweise "Absenk-"Befestigungsstücke, an denen
die Querlenker befestigt sind. Teile der Befestigungsstücke werden dann an den ur
sprünglichen Lagerstellen der oberen und unteren Querlenker befestigt, und die Be
festigungsstücke dienen dann zum Absenken sämtlicher Querlenker. Weitere Er
satzteile wie Schraubenfedern und Stoßdämpfer sind häufig ebenfalls in solchen
Nachrüstsätzen enthalten, und die Nachrüstung kann im allgemeinen von Personen
mit einem gewissen Geschick und einer gewissen Erfahrung selbst vorgenommen
werden.
Wenn man versucht, die oberen Querlenker an einer niedrigeren Stelle wie
der anzubringen, wird dies häufig durch den Fahrzeugrahmen verhindert. Um in
diesem Fall die Fahrhöhe des Fahrzeuges zu erhöhen, sind obere Querlenker einer
Länge erforderlich, welche kleiner als die der ursprünglich eingebauten Querlenker
ist, und möglicherweise sind weitere umständliche Aufhängungsmodifizierungen
erforderlich. Der Ersatz der oberen Querlenker durch Querlenker einer anderen
Länge erhöht natürlich die Kosten des Nachrüstungssatzes beträchtlich; auch ist ein
beträchtlicher zeitlicher Aufwand zum Nachrüsten erforderlich, und auch die Auf
hängungsgeometrie kann hierunter leiden.
Wenn der Fahrzeugrahmen so ausgebildet ist, daß er ein geradliniges Absen
ken der oberen Querlenker und erneutes Anbringen an einer niedrigeren Stelle nicht
zuläßt, könnte eine geringfügige Bewegung der gesamten Radspindel nach außen
die Lösung darstellen. Dadurch, daß die Radspindel eine kleine Strecke von bei
spielsweise 12,7 mm (0,5 inch) nach außen verschoben wird, (eine Strecke, um die
der obere Querlenker in seitlicher Richtung verschoben werden muß, ehe er mit
einem Absenk-Befestigungsstück abgesenkt werden kann), könnten die ursprünglich
eingebauten oberen Querlenker und Radspindeln verwendet werden. Diese gering
fügige Verschiebung der gesamten Radspindel nach außen könnte die Verwendung
herkömmlicher Absenk-Befestigungsstücke und ihre Wiederanbringung am Fahr
zeugrahmen ermöglichen, so daß die ursprünglich eingebauten oberen Querlenker
durch den Rahmen nicht gestört würden. Diese einfache Bewegung der gesamten
oben erwähnten Anordnung ginge jedoch auf Kosten des Eingriffs des äußeren Uni
versalgelenkes. Ein vorzeitiger Ausfall bzw. Funktionsstörungen des Universalge
lenkes könnte dann die Folge sein.
Durch die vorliegende Erfindung soll somit eine Aufhängungsmodifizierein
richtung sowie ein Aufhängungsteil zum Modifizieren der Aufhängung eines Kraft
fahrzeuges geschaffen werden, mit denen sich die Fahrhöhe des Fahrzeuges bei sol
chen Aufhängungen vergrößern läßt, bei denen es nicht möglich ist, die oberen
Querlenker wegen einer Behinderung durch den Fahrzeugrahmen einfach abzusen
ken.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen definiert.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Abstandsstück dient dazu, die gesamte
Radspindelanordnung, der es zugeordnet ist, um eine bestimmte Strecke, die gleich
ist der Strecke, um die die oberen Querlenker nach außen bewegt werden müssen,
um eine Störung durch den Fahrzeugrahmen zu vermeiden, nach außen zu bewegen.
Das Abstandsstück besteht aus einem scheibenförmigen Teil, das zwischen dem
Endflansch des Differentials und dem Endflansch des Achsstummels an jedem Rad
des Fahrzeuges einbaubar ist. Die Dicke des Abstandsstückes ist näherungsweise
gleich dem Abstand, um den die Radspindel nach außen bewegt werden muß, um
die seitliche Verschiebung der oberen Querlenker zu ermöglichen, die erforderlich
ist, ehe sie mit einem Absenk-Befestigungsstück abgesenkt werden können.
Jedes Abstandsstück hat mehrere Öffnungen, die in einem Muster angeordnet
sind, das dem Muster der Öffnungen in dem Flansch des Achsstummel entspricht.
Auf diese Weise kann das Abstandsstück zwischen den Endflansch des Differentials
und den Endflansch des Achsstummels eingesetzt werden, ohne daß der Benutzer
präzise angeordnete Löcher in das Abstandsstück bohren muß. Das Abstandsstück
dient zum seitlichen Verschieben der gesamten Radspindel nach außen, um die
Strecke, die erforderlich ist, um den Querlenker mittels eines Absenk-Befesti
gungsstücks am Rahmen wieder anbringen zu können.
Es ist davon auszugehen, daß das Abstandsstück in den meisten Fällen einen
wichtigen Teil eines kompletten Nachrüstsatzes für ein spezielles Fahrzeug bildet,
bei dem der Rahmen ein einfaches Absenken der oberen Querlenker mit herkömm
lichen Absenk-Befestigungsstücken nicht zuläßt.
Aufgrund der Erfindung können die ursprünglich eingebauten oberen Quer
lenker ohne Modifikation verwendet und an der gewünschten vertikalen Stelle in
einfacher Weise am Rahmen wieder angebracht werden, um die erwünschte Ver
größerung der Fahrzeughöhe zu erzielen.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Aufhängung an den Vor
derrädern eines Fahrzeuges (ohne an der Radspindel befestigtes Rad);
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Rahmenteils des Fahr
zeuges zum Veranschaulichen einer Ausnehmung des Rahmens, in der der
Schwenkschaft des oberen Querlenkers normalerweise angebracht ist und die ein
Absinken des Schwenkschaftes mittels eines Absenk-Befestigungsstückes norma
lerweise verhindert;
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Ansicht der ursprünglich eingebauten
Anordnung zum Lagern des oberen Querlenkers;
Fig. 4 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Abstandsstückes und
einer Seitenansicht der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Befestigungsanordnung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Abstandsstück;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Abstandsstückes der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Aufhängung, bei der das
Abstandsstück zwischen dem Endflansch des Differentials und dem Endflansch des
Achsstummels eingesetzt ist;
Fig. 8 eine weitere perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen des Ein
baus des Abstandsstückes zwischen dem Endflansch des Differentials und dem
Endflansch des Achsstummels.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines Teils einer Aufhängung für ein Fahrzeug 10.
Die Aufhängung umfaßt einen oberen Querlenker 12, einen unteren Querlenker 14
und eine Radspindel 16, die von den Querlenkern 12 und 14 gelagert wird. Ein
Stoßdämpfer 18 ist an der Radspindel 16 sowie an einem "Dämpferturm" 20 ange
bracht, um Bewegungen der Radspindel 16 zu dämpfen, wie im Stand der Technik
bestens bekannt ist.
Ein Rahmenabschnitt 22 lagert den Dämpferturm 20. Der Rahmenabschnitt
72 ist mit einer Ausnehmung 24 versehen. In der Ausnehmung 24 ist üblicherweise
ein Schwenkschaft 26 angeordnet, der Teile des oberen Querlenkers zwecks
Schwenkbewegung relativ zum Rahmen 22 lagert. Die Ausnehmung 24 bildet somit
einen Freiraum, der erforderlich ist, um die Schwenkbewegungen des oberen Quer
lenkers 12 zu ermöglichen.
Wenn man versucht, den oberen Querlenker 12 mit Hilfe eines Nachrüs
tungssatzes abzusenken, wird der Schwenkschaft 26 normalerweise mittels eines
Absenk-Befestigungsstückes geradlinig nach unten bewegt. Der Schwenkschaft 26
wird dann an beabstandeten Teilen des Absenk-Befestigungsstückes so befestigt,
daß die seitliche Ausrichtung des Befestigungsstückes nicht geändert wird, sondern
lediglich die vertikale Ausrichtung. Die Größe der vertikalen Strecke, um die der
Schwenkschaft 26 versetzt wird, stellt die Größe der Anhebung des Fahrzeugkör
pers des Fahrzeugs 10 dar.
Da, wie insbesondere in Fig. 2 zu sehen ist, der Schwenkschaft 26 und Teile
des oberen Querlenkers 12 (bei der vom Hersteller ursprünglich konzipierten Konfi
guration) in der Ausnehmung 24 untergebracht werden, ist es nicht möglich, den
Schwenkschaft 26 und somit den gesamten oberen Querlenker 12 geradlinig nach
unten zu bewegen, und zwar wegen der Behinderung durch den Rahmenabschnitt
22a des Fahrzeuges. Es ist somit erforderlich, den Schwenkschaft 26 und somit den
gesamten oberen Querlenker 12 in seitlicher Richtung zu verschieben, so daß der
Schwenkschaft 26 und der obere Querlenker 12 vom Rahmenabschnitt 22a frei
kommen.
Dieses Problem ist in vereinfachter Form in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 3
zu sehen ist, kann der Schwenkschaft 26 nicht einfach abgesenkt werden, ohne daß
der gesamte obere Querlenker seitlich verschoben wird. Einfaches Absenken des
oberen Querlenkers 12 und seitliches Verschieben desselben ohne andere Modifika
tionen der Aufhängung würden das Fahr-Lenk- und Stabilitätsverhalten des Fahr
zeuges 10 merklich beeinträchtigen. Eine derartige Modifikation der Lage des obe
ren Querlenkers 12 würde die sorgfältig ausgelegte Geometrie der Aufhängung stö
ren. Es wird somit erforderlich, auch die Achse 28 so zu modifizieren, daß die
Geometrie der ursprünglichen Aufhängung nicht gestört wird, es sei denn, die Rad
spindel 16 wird modifiziert.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine vereinfachte Ansicht
eines Abstandsstückes 30 dargestellt ist. Das Abstandsstück 30 ist zwischen den
Endflansch 32 eines Differentials 33 und den Endflansch 34 einer Achswelle 34a
eingesetzt. Ein erstes stufenlos verstellbares Gelenk 35 und ein zweites stufenlos
verstellbares Gelenk 37 lagern die Achswelle 34a. Das Abstandsstück 30 verschiebt
den gesamten unteren Querlenker nach rechts in Fig. 4 um eine vorgegebene
Strecke. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt diese Strecke ungefähr
12,7 mm, was die seitliche Strecke darstellt, um die der obere Querlenker 12 in seit
licher Richtung verschoben werden muß, um nicht auf den Rahmen 22 zu stoßen. Es
versteht sich jedoch, daß die Dicke des Abstandsstückes 30 variiert werden kann,
um für einen seitlichen Versatz zu sorgen, wie er bei einem speziellen Fahrzeug er
forderlich ist.
In den Fig. 5 und 6 ist das Abstandsstück 30 genauer dargestellt. Das Ab
standsstück 30 hat mehrere Öffnungen 36, die in Umfangsrichtung verteilt angeord
net sind. Die Öffnungen 36 sind zu Öffnungen in dem Endflansch 32 ausgerichtet,
derart, daß das Abstandsstück 30 mit dem Endflansch 32 und dem Endflansch 34
verbunden werden kann, ohne daß diese Flansche geändert werden müßten. Es ver
steht sich jedoch, daß im Hinblick auf die Dicke des Abstandsstückes 30 längere
Schrauben zum Verbinden der Anordnung erforderlich sind. Es versteht sich ferner,
daß der Abstand zwischen den Öffnungen 36 wie auch die Anzahl der Öffnungen an
eine spezielle Flanschkonfiguration des bestimmten Fahrzeuges angepaßt werden
können.
Das Abstandsstück 30 hat einen erhabenen Abschnitt 38, wie in Fig. 6 zu
sehen ist. Der erhabene Abschnitt 38 hilft mit, das Abstandsstück 30 zwischen den
Endflanschen 32 und 34 beim Zusammenbau zu zentrieren. Das Abstandsstück 30
besteht vorzugsweise aus Aluminium, könnte jedoch auch aus anderen geeigneten
Materialien bestehen. Das Abstandsstück 30 ist in den Fig. 7 und 8 in seinem ein
gebauten Zustand zwischen den Endflanschen 32 und 34 dargestellt.
Es wird nochmals kurz auf Fig. 1 Bezug genommen. Das Abstandsstück 30
ermöglicht es, ein oberes Absenk-Befestigungsstück 40 (siehe auch Fig. 4) zum
Wiederanbringen des oberen Querlenkers 12 zu benutzen. Zwei Absenk-Befesti
gungsstücke 42 (von denen nur eines in Fig. 1 sichtbar ist) werden dann in her
kömmlicher Weise zum Wiederanbringen der unteren Querlenker verwendet.
Das Abstandsstück 30 bildet somit ein Mittel, mit dem sich die gesamte Rad
spindel 16 um eine bestimmte Strecke seitlich verschieben läßt, damit der obere
Querlenker 12 ohne Störung durch den Rahmen 22 des Fahrzeuges 10 abgesenkt
werden kann. Auf diese Weise lassen sich der obere und untere Querlenker 12 bzw.
14 relativ zu dem Rahmen 22 absenken, ohne daß das Fahr- und Lenkverhalten des
Fahrzeuges beeinträchtigt wird. Das Abstandsstück 30 läßt sich bei der Herstellung
in einfacher Weise an die Anforderungen bestimmter Fahrzeuge anpassen.
Claims (15)
1. Einrichtung zum Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftzeuges zum
Vergrößern der Fahrhöhe des Fahrzeuges ohne Beeinträchtigung des Verhaltens der
Geometrie der Aufhängung, mit:
einem Befestigungsstück (40), das mit einem Rahmenabschnitt (22) des Fahrzeuges und einem oberen Ende eines oberen Querlenkers (12) verbindbar ist, um die Höhe, auf der der obere Querlenker (12) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22) angeordnet ist, abzusenken und das obere Ende des oberen Querlenkers (12) um eine vorgegebene seitliche Strecke seitlich zu verschieben,
einem Abstandsstück (30), das zwischen einem Ende einer dem oberen Querlenker (12) zugeordneten Achse (34A) des Fahrzeuges und einem Abschnitt eines Differentials (33) des Fahrzeuges befestigbar ist,
wodurch das Abstandsstück (30) die Achse (34a) in seitlicher Richtung um eine Strecke entsprechend der vorgegebenen seitlichen Strecke verschiebt.
einem Befestigungsstück (40), das mit einem Rahmenabschnitt (22) des Fahrzeuges und einem oberen Ende eines oberen Querlenkers (12) verbindbar ist, um die Höhe, auf der der obere Querlenker (12) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22) angeordnet ist, abzusenken und das obere Ende des oberen Querlenkers (12) um eine vorgegebene seitliche Strecke seitlich zu verschieben,
einem Abstandsstück (30), das zwischen einem Ende einer dem oberen Querlenker (12) zugeordneten Achse (34A) des Fahrzeuges und einem Abschnitt eines Differentials (33) des Fahrzeuges befestigbar ist,
wodurch das Abstandsstück (30) die Achse (34a) in seitlicher Richtung um eine Strecke entsprechend der vorgegebenen seitlichen Strecke verschiebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstandsstück (30) als scheibenförmiges Teil ausgebildet ist, das zwischen einem
Endflansch (32) des Differentials (33) und einem der Achse (34a) zugeordneten
stufenlos verstellbaren Gelenk (35) befestigbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstandsstück (30) als scheibenförmiges Teil mit mehreren in Umfangsrichtung
verteilten Öffnungen (36) ausgebildet ist, die zu Öffnungen in einem Endflansch
(32) einer Stummelachse eines der Achse (34a) zugeordneten stufenlos verstellbaren
Gelenks (35) ausrichtbar sind.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (30) aus Aluminium besteht.
5. Aufhängungsteil zum Modifizieren einer Aufhängung eines Kraftfahrzeu
ges zum Vergrößeren der Fahrhöhe des Fahrzeuges ohne Beeinträchtigung des Ver
haltens oder der Geometrie der Aufhängung, wobei die Aufhängung mit einem Be
festigungsstück (40) versehen ist, das zum Absenken und seitlichen Verschieben
eines oberen Endes eines oberen Querlenkers (12) um eine vorgegebene Höhe und
eine vorgegebene seitliche Strecke dient, welches Aufhängungsteil aufweist: ein
Abstandsstück (30), das zwischen einem den oberen Querlenker (12) zugeordneten
Ende (34) einer Fahrzeugachse (34a) und einem Abschnitt eines Differentials (33)
des Fahrzeuges einbaubar ist, um die Achse (34a) um eine Strecke entsprechend der
vorgegebenen seitlichen Strecke seitlich zu verschieben.
6. Aufhängungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
standsstück (30) eine Aluminiumscheibe ist, die zwischen einen Endflansch (34)
eines Achsstummels eines dem Ende der Achse (34a) zugeordneten stufenlos ver
ostellbaren Gelenks (35) und einem dem Differential (33) zugeordneten Endflansch
(32) einsetzbar ist.
7. Aufhängungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandsstück ein scheibenförmiges Teil (30) mit mehreren in Umfangsrichtung
beabstandeten Öffnungen (36) ist, die zu in Umfangsrichtung angeordneten Öffnun
gen in einem der Fahrzeugachse (34a) zugeordneten Endflansch (32) eines Achs
stummels ausrichtbar ist.
8. Aufhängungsteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandsstück (30) ein scheibenförmiges Teil einer erhabenen Umfangsfläche
(38) ist, das zur Zentrierung des Abstandsstückes zwischen dem Endflansch (34) des
Achsstummels und dem Endflansch (32) des Differentials (33) dient.
9. Aufhängungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nungen (36) des Abstandsstückes (30) in Umfangsrichtung verteilt außerhalb der
erhabenen Umfangsfläche (38) angeordnet sind.
10. Aufhängungsteil nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstandsstück (30) eine Dicke von ungefähr 12,7 mm (0,5 inch)
hat.
11. Einrichtung zum Modifizieren einer vom Hersteller eingebauten
Aufhängung eines Kraftfahrzeuges zum Vergrößeren der Fahrhöhe des Fahrzeuges
ohne Beeinträchtigung des Verhaltens oder der Geometrie der Aufhängung, mit:
einem Befestigungsstück (40), das an einem Rahmenabschnitt (22) des Fahr zeuges und einem oberen Ende eines oberen Querlenkers (12) anbringbar ist, um die Höhe, auf der der obere Querlenker (12) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22) ange ordnet ist, abzusenken und ein oberes Ende des oberen Querlenkers (12) um eine vorgegebene seitliche Strecke seitlich zu verschieben,
einem scheibenförmigen Abstandsstück (30), das zwischen ein Ende eines Flansches (34) eines stufenlos verstellbaren Gelenks (35), das einer dem oberen Querlenker zugeordneten Fahrzeugachse (34) zugeordnet ist, und einen Endflansch (32) eines Differentials (33) des Fahrzeuges einsetzbar ist, ohne den Endflansch (34) des Gelenks (35) oder den Endflansch (32) des Differentials (33) zu verändern,
wodurch das Abstandsstück (30) die Fahrzeugachse (34a) um eine Strecke entsprechend der vorgegebenen seitlichen Strecke seitlich verschoben wird, um da durch die Geometrie der Aufhängung beizubehalten.
einem Befestigungsstück (40), das an einem Rahmenabschnitt (22) des Fahr zeuges und einem oberen Ende eines oberen Querlenkers (12) anbringbar ist, um die Höhe, auf der der obere Querlenker (12) relativ zu dem Rahmenabschnitt (22) ange ordnet ist, abzusenken und ein oberes Ende des oberen Querlenkers (12) um eine vorgegebene seitliche Strecke seitlich zu verschieben,
einem scheibenförmigen Abstandsstück (30), das zwischen ein Ende eines Flansches (34) eines stufenlos verstellbaren Gelenks (35), das einer dem oberen Querlenker zugeordneten Fahrzeugachse (34) zugeordnet ist, und einen Endflansch (32) eines Differentials (33) des Fahrzeuges einsetzbar ist, ohne den Endflansch (34) des Gelenks (35) oder den Endflansch (32) des Differentials (33) zu verändern,
wodurch das Abstandsstück (30) die Fahrzeugachse (34a) um eine Strecke entsprechend der vorgegebenen seitlichen Strecke seitlich verschoben wird, um da durch die Geometrie der Aufhängung beizubehalten.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstandsstück (30) als scheibenförmiges Aluminiumteil mit mehreren in
Umfangsrichtung verteilten Öffnungen (36) ausgebildet ist, die zu in
Umfangsrichtung verteilten Öffnungen in dem Endflansch (34) des Gelenks (35)
oder dem Endflansch (32) des Differentials (33) ausrichtbar sind, um das Ab
standsteil (30) mit ihnen durch entsprechende Befestigungselemente verbinden zu
können.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstandsstück (30) mit einem erhabenen Umfangsabschnitt (38) versehen ist, um
das Abstandsteil (30) zwischen den Endflanschen (34, 32) zu positionieren.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Umfangsrichtung verteilten Öffnungen (36) des Abstandsstückes (30) den
erhabenen Umfangsabschnitt (38) umgeben.
15. Verfahren zum Vergrößern der Fahrhöhe eines Fahrzeuges ohne nen
nenswerte Änderung der vom Hersteller eingebauten Aufhängung des Fahrzeuges,
bei welchem Verfahren:
ein Befestigungsstück (40) an einem Rahmenabschnitt (22) des Fahrzeuges benachbart zu einem oberen Querlenker (12) der Aufhängung angebracht und mit einem oberen Ende des oberen Querlenkers (12) verbunden wird, um dieses obere Ende eine vorgegebene Strecke abzusenken und das obere Ende um eine vorgege bene seitliche Strecke nach außen bezüglich des Rahmenabschnittes (22) seitlich zu verschieben, und
ein Abstandsstück (30) zwischen einen Abschnitt eines Differentials (33) des Fahrzeuges und ein Ende einer dem oberen Querlenker (12) zugeordneten Fahr zeugachse (34a) so eingesetzt wird, daß das Abstandsstück (30) die Fahrzeugachse (34a) um eine seitliche Strecke entsprechend der vorgegebenen seitlichen Strecke verschiebt und dadurch eine dem oberen Querlenker (12) und der Fahrzeugachse (34a) zugeordnete Radspindel (16) um die vorgegebene vertikale Strecke abgesenkt und um die vorgegebene seitliche Strecke seitlich verschoben wird.
ein Befestigungsstück (40) an einem Rahmenabschnitt (22) des Fahrzeuges benachbart zu einem oberen Querlenker (12) der Aufhängung angebracht und mit einem oberen Ende des oberen Querlenkers (12) verbunden wird, um dieses obere Ende eine vorgegebene Strecke abzusenken und das obere Ende um eine vorgege bene seitliche Strecke nach außen bezüglich des Rahmenabschnittes (22) seitlich zu verschieben, und
ein Abstandsstück (30) zwischen einen Abschnitt eines Differentials (33) des Fahrzeuges und ein Ende einer dem oberen Querlenker (12) zugeordneten Fahr zeugachse (34a) so eingesetzt wird, daß das Abstandsstück (30) die Fahrzeugachse (34a) um eine seitliche Strecke entsprechend der vorgegebenen seitlichen Strecke verschiebt und dadurch eine dem oberen Querlenker (12) und der Fahrzeugachse (34a) zugeordnete Radspindel (16) um die vorgegebene vertikale Strecke abgesenkt und um die vorgegebene seitliche Strecke seitlich verschoben wird.
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